DE807907C - Wechselschreibstift - Google Patents

Wechselschreibstift

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DE807907C
DE807907C DEP19090A DEP0019090A DE807907C DE 807907 C DE807907 C DE 807907C DE P19090 A DEP19090 A DE P19090A DE P0019090 A DEP0019090 A DE P0019090A DE 807907 C DE807907 C DE 807907C
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sliding
slide
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DEP19090A
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English (en)
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Bossert & Erhard
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Bossert & Erhard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/12Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operating by means sliding in longitudinally-slotted casings

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Wechselschreibstift Die Erfindung betrifft einen Wechselschreibstift mit durch Schraubenfedern in einer Schieberichtung geförderten Minenträgern, welche vermittels in 1-lülsensclilitzeti gleitender Schiebeknöpfe von einer Endlage in die andere geführt werden.
  • Um einen raschen Wechsel der Minenträger vornehmen zu können, hat man bei Schreibstiften dieser Art die Einstellmittel für die Minenträger schon so gebaut, daß die Einstellbewegung, welche das Vorbringen der Minenträger in die Schreibstellung hervorruft, zugleich das Zurückholen etwa in Schreibstellung befindlicher Minenträger verursacht.
  • Derartige Einstellmittel zeigen u. a. den Nachteil, daß es beim Minenwechsel leicht zu Berührungen der beiden aneinander vorbeigleitenden Minenträger konitnen kann, was zum Abbrechen der vorn aus den Minenträgern hervorsehenden Schreibminen führt. Ein weiterer Nachteil dieses Schreibstifts ist der, daß sich die Mantelhülse, welche insbesondere bei Verwendung von Edelmetall möglichst dünn gehalten ist, an der Stelle, an der sich die Schlitze für die Schiebeknöpfe befinden, oft allein schon durch kräftiges Anfassen, federnd eindrücken läßt, so daß das Einstellmittel, welches in Form einer langen und längs geschlitzten Hülse im Mantelinnern geordnet ist, an seiner die Auslösung hervorrufenden Drehbewegung gehindert wird.
  • Die Erfindung beseitigt die erwähnten Nachteile in Abkehr vom selbsttätigen Zurückholen der Minenträger durch die gleiche Einstellbewegung, welche auch das Vorbringen verursacht.
  • Das Neue besteht darin, daß die Auslösung der Einstellmittel, welche die unter Rückholfederwirkung stehenden Minenträger einzeln in der Schreibstellung festlegen, durch kurzen Rückschub eines Schiebers erfolgt, so daß schon bei Beginn der Vorschuhbewegung des gewünschten Minenträgers der aus der Schreibstellung ausgelöste in die Ruhestellung zurückgekehrt ist.
  • Der Schieber, durch dessen Rückschub die Auslösung der Einstellmittel des in Schreibstellung befindlichen Minenträgers erfolgt, wird in Gestalt entweder eines oder mehrerer Griffknöpfe oder eines die Mantelhülse umfassenden Ringes angeordnet. Es können aber äuch die zum Vorschieben der Minenträger dienenden Schiebeknöpfe so ausgebildet werden, daß durch den Rückschub eines solchen Schiebeknopfs, insoweit er nicht gerade dem in Schreibstellung befindlichen Minenträger zugehört, die Auslösung der den vorgeschobenen Minenträger festlegenden Einstellmittel hervorgerufen wird.
  • Im einzelnen zeigt der neue Wechselschreibstift die Anordnung eines Anschlags, vor welchen das nach innen federnde hintere Schaftende des unter Riickholfederwirkung stehenden, zum Schreiben gewählten Minenträgers beim Erreichen der Schreibstellung schnappt, und einer Auslösbuchse vor dem erwähnten Anschlag, die durch den kurzen Rückschub des erwähnten Schiebers gegen Druckfederwirkung unter das hintere Schaftende des in Schreibstellung befindlichen Minenträgers geschoben wird und dabei das hintere Schaftende, das am Anschlag ansteht, von diesem abrückt, wodurch der zugehörige Minenträger in die Ruhestellung zurückfährt.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Mittellängsschnitt des ersten Ausführungsbeispiels mit zwei in verschiedenen Endlagen befindlichen 'Minenträgern, deren Einstellmittel durch Rückschub eines auch zum Vorschieben dienenden Schiebeknopfs ausgelöst werden, Fig. 2 und 3 vergrößerte Darstellungen der Einstellmittel im längs geschnittenen Mittelteil des Schreibstifts, Fig. .4 zwei Querschnitte nach Linie IV-IV der F i g. 2, Fig. 5 den Mittellängs- und Querschnitt der Innenhülse des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 6 die Ansicht und Draufsicht eines die Führungen der Nlinenträgerschäfte bildenden Kreuzes, Fig.7 die Ansicht und den Mittellängsschnitt eines Minenträgerschafts, Fig. 8 die Ansicht und den Mittellängsschnitt der Schiebelasche mit einem Schiebeknopfteil, Fig. g und io eine Ansicht und zwei Seitenansichten von Schiebeknopfteilen, Fig. i i und 12 vergrößerte Darstellungen der Einstellmittel im längs geschnittenen Mittelteil des zweiten und dritten Ausführungsbeispiels, Fig. 13 und 14 Querschnitte nach den Linien 1III-NIII der Fig. i i und XIV-XIV der Fig. 12, Fig. 15 den Mittellängsschnitt und Querschnitt der Innenhülse des zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 16 die Ansicht und Draufsicht des die Führungen der Minenträgerschäfte beim zweiten Ausführungsbeispiel bildenden Kreuzes, Fig. 17 und i 8 jeweils die Ansicht und den Mittellängsschnitt eines Minenträgerschafts und des hinteren Teils einer Schiebelasche des dritten Ausführungsbeispiels.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen ist in der Alantelhülse i eine Iitnenhiilse 2 befestigt, deren Boden 3 das eine Widerlager der Rückliolfedern 4 der Minenträger 5 bildet, die beim Verschieben in Löchern 6 des Bodens 3 geführt sind (Fig. i). Mit ihren hinteren Enden stehen die Riickholfedern .1 an Bunden 7 der Minenträger 5 an, an welche sich nach hinten die mit einem kurzen Längsschlitz 8 versehenen flachen Schäfte 9 anschließen. Der hintere Abschluß der Innenhülse 2 wird durch ein Kreuz io gebildet, das zugleich die Führungen t i abgibt für die hier aus der lititellhillse 2 nach hinten austretenden Schäfte g. Auf dem Kreuz io steht fest ein Schraubenbolzen 12, auf dessen hinterem Ende eine als Nlinenvorratskantnler dienende Hülse 13 aufgeschraubt ist und dessen, 12, mittlerer Teil als Führung für eine Auslösebuchse 1 4 dient, die mittels einer zwischen ihr, 1.4, und der vorderen Endfläche 3o der Hülse 13 eingespannten Schraubenfeder 1.3 zum Aufliegen auf dem Lireuz to gebracht wird (Fig. 2 und i i). Die Hülse 13 trägt fest an ihrem Außenumfang einen Ring i6. in den eilte durch die Mantelhülse i greifende Schraube 17 eingeschraubt ist. Auf diese `-'eise ist das durch die Innenhülse 2 zu einem geschlossenen Ganzen vereinigte Minenträgerbündel ohne Schwierigkeiten in der Mantelhülse i anzubringen oder derselben zu entnehmen.
  • Die 2 weist Längsschlitze 18 und auf ihrer Außenseite Führungen ig auf, in welchen Schiebelaschen 2o laufen. Die Führungen ig sind nach außen durch die Mantelliiilse i abgedeckt (Fig.4, 13 und i-4). An den Schiebelaschen 20 ist der zum Vorschieben des Minenträgers 5 dienende Schiebeknopf angehraclit. Dieser besteht aus einem Anker 21, der unlösbar mit der Lasche 20 verbunden ist und durch die Führungsschlitze 22 der Mantelhülse i nach außen greift. Hier weist er zwei seitlich auf der Außenseite der Schlitze 22 befindliche Seitenteile 23 auf, die den Anker 21 überragen und mit ihni durch einen Niet 24 verbunden sind. In den durch das Cberragen der Seitenteile 23 hervorgerufenen Zwischenraum 25 (Fig. g) ist ein Winkelstück 26 (Fig. io) geschoben und darin durch Niet 27 befestigt. Als wesentlicher Bestandteil des Schiebeknopfs, nachfolgend nur mit 23 bezeichnet, läuft das Winkelstück 26 mit seinen beiden Enden im Führungsschlitz 22 der -.Mantelhülse i. Außerdem greift es mit dem Schenkel 28 durch ein in der Schiebelasche 2o dafür vorgesehenes Loch 29 weiter in das Innere des Schreibstifts, und zwar durch die Längsschlitze 18 der llinetiltiilse 2 in die kurzen Längsschlitze 8 der Minenträgerschäfte g.
  • In den bisher beschriebenen Teilen sind sich die dreiAusfiihrungsbeispielegleich. Nachfolgendsollen nun die Beispiele getrennt behandelt werden.
  • Beim ersten Beispiel hat der Schenkel28 eine solche Länge, daß er vor die vordere Endfläche der Auslösebuchse 14 (Fig. =; greift, an welcher er, 28, ger@l(l,-- noch unter dem Druck der Rückholfedern 4 anstellt, der aber schwächer ist als der von 'der Schraubenfeder 15 auf die Buchse 14 ausgeübte Gegendruck. Der Schenkel 28 hat beim ersten Beispiel in dem kurzen Längsschlitz 8 des Schafts 9 so viel Längsschiebespiel, daß er selbst, obwohl die in Ruhestellung befindlichen Minenträger 5 hinten am Kreuz io nahezu oder ganz anstehen und also auch ihre Schäfte 9 nicht mehr weiter nach hinten verschoben werden können, ungestört noch einen kurzen Rückschub A ausführen kann. Wird dieser Rückschub am Schiebeknopf 23 eines in lZuliestellung befindlichen Minenträgers 5 ausgeführt, so gelangt die Auslösebuchse 14 aus der in Fig.2 in die in Fig.3 dargestellte Stellung. In dieser hat sie, 14, sich unter das hintere Schaftende des gerade in Schreibstellung befindlichen Minenträgers 5 geschoben und das federnde Schaftende von der vorderen Endfläche 3o der Hülse 13 abgerückt. Auf diese Endfläche 30 war das soeben ausgeklinkte Schaftende beim Vorschieben des Minenträgers 5 mit Hilfe der den Schäften 9 innewohnenden Blattfederkraft geschnappt und hatte so einen Anschlag 30 beim Schreiben gefunden. Der ausgeklinkte Minenträger 5 fährt unter dem Einfluß seiner Rückholfeder 4 in Ruhestellung. Die lose Schlitzverbindung des Schenkels 28 im Schaft 9 genügt, um jeden in Ruhe befindlichen Minenträger 5 in Schreibstellung zu bringen, nachdem vorher ein etwa vorn befindlicher Minenträger 5 durch kurzen Rückschub des Schiebeknopfs 23 eines beliebigen, hinten befindlichen Minenträgers 5 ausgeklinkt war.
  • Während nun beim ersten Ausführungsbeispiel die zum Vorschieben der Minenträger 5 dienenden Schiebeknöpfe 23 zugleich die Schieber bilden, durch deren möglichen Rückschub) die Einstellmittel eines vorn befindlichen Minenträgers 5 ausgelöst werden. so claß dieser unter (lern Einfluß seiner Druckfeder 4 in die Ruhestellung zurückfahren kann. dienen leim zweiten und@dritten Ausführungsbeispiel die Schiebeknöpfe 23 nur zum Vorschieben der Minenträger 5 in die Schreibstellung. Zur Auslösung der Einstellmittel durch Rückschub sind besondere Rückholschieber vorgesehen, und zwar leim zweiten Beispiel zwei in bezug auf die Vorschieleknöpfe 23 urn 4,5' versetzte und unter sich diametral angeordnete Griffknöpfe 31 (Fig. l i und 13) und leim dritten Beispiel ein Schiebering 32, der die Mantelhülse t außen umfaßt (Fig. 12 und 14).
  • Für die Arme 33 der Griffknöpfe 31 sind sowohl in der Mantelhülse i als auch in der Innenhülse 2 besondere Schlitze 34 bzw. 35 vorgesehen, durch welche die Arme 33 vor die vordere Endfläche der Auslösebuchse 14 (Fig. 11) greifen. In der Ruhestellung liegen die Arme 33 in kleinen Ausnehniiingeii 36 des Kreuzes io, in denen sie durch den Druck der auf die Auslösebuchse 14 einwirkenden Feder 1.5 festgehalten sind. Der kurze Rückschub eines der leiden Griffknöpfe 31 hat wie der hückschub eines der hinten befindlichen Schiebeknöpfe 23 des ersten Beispiels die Verschiebung der Buchse 14 flach hinten und somit das Auslösen eines vorn befindlichen Minenträgers 5 zur Folge.
  • Die gleiche Wirkung wird durch kurzen Rückschub des Schieberings 32 des dritten Beispiels erreicht. Die Arme 36 des Rings 32 greifen durch zwei nach hinten verlängerte Schlitze 22 der Mantelhülse 1, in denen auch die Schiebeknöpfe 23 laufen, und ferner durch lange Schlitze 37 und 38 zweier Schiebelaschen 2b und zweier Minenträgerschäfte 9 vor die vordere Endfläche der Buchse 14 (Fig. 12). Die Länge der Schlitze 37 und 38 entspricht dem Schiebeweg der Minenträger 5 von und zur Ruhestellung. Anstatt den hinteren Teil der Schiebelaschen 20 mit dem langen SCh11@CZ 37 zu versehen, kann dieser hinter dem Schiebeknop ,23 gelegene Teil der Schiebelaschen 2o auch in Wegfall kommen. In Fig. 12 ist der Schiebering 32 in der Auslösestellung gezeichnet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPROCHE: t. Wechselschreibstift mit durch Schraubenfedern in einer Schieberichtung geförderten Minenträgern, welche vermittels in Hülsenschlitzen gleitender Schiebeknöpfe von einer Endlage in die andere geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Einstellmittel (9, 30), welche die unter Rückholfederwirkung (.4) stehenden Minenträger (5) einzeln in der Schreibstellung festlegen, durch kurzen Rückschub eines Schiebers (23, 31, 32) erfolgt, so daß schon bei Beginn der Vorschubbewegung des gewünschten Minenträgers (5) der aus der Schreibstellung ausgelöste in die Ruhestellung zurückgekehrt ist.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Anschlags (30), vor welchen das nach innen federnde hintere Ende des Schafts (9) des unter Rückholfederwirkung (4) stehenden, zum Schreiben gewählten Minenträgers (5) beim Erreichen der Schreibstellung schnappt, und einer Auslösebuchse (14) vor dem erwähnten Anschlag (30), die durch einen kurzen Rückschub des Schiebers (23, 31, 32) gegen Druckfederwirkung (15) unter das hintere Ende des Schafts (9) eines in Schreibstellung befindlichen lNf inenträgers (5) verschiebbar ist, derart, daß dabei dieses Schaftende (9), das am Anschlag (3o) ansteht, von diesem abrückt, wodurch der zugehörige Minenträger (5) in die Ruhestellung zurückfährt.
  3. 3. Wechselschreibstift nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Vorschieben der Minenträger (5) dienenden Schiebeknöpfe (23) an einer auf der Innenseite der Führungsschlitze (22) der Mantelhülse (1) geführten Schiebelasche (20) befestigt sind und mit einem Schenkel (28) in einen Schlitz (8) der Minenträgerschäfte (9) greifen.
  4. 4. Wechselschreibstift nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zugleich als Schieber für die Auslösung der Einstellmittel (9, 30) ausgebildeten Schiebeknöpfe (23) mit einem Schenkel (28), unter Längsschiebespiel für den Rückschub, durch einen kurzen Schlitz (8) der Schäfte (9) der Minenträger (5) vor die vordere Endfläche der Auslösebuchse (i4) greifen.
  5. 5. Wechseischreibstift nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der allein für die Auslösung der Einstellmittel (9,30) bestimmte Schieber mittels eines Armes (33) durch besonders in der Mantel- und Innenhülse (1,2) vorgesehene Schlitze (34, 35) vor die vordere Endfläche der Auslösebuchse (i4) greift.
  6. 6. Wechselschreibstift nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der allein für die Auslösung der Einstellmittel (9, 30) bestimmte Schieber mittels eines Armes (36) durch den nach hinten verlängerten Führungsschlitz (22) der Mantelhülse (i) und durch lange Schlitze (37, 38) der Schiebelaschen (20) und der Minenträgerschäfte (9) vor die vordere Endfläche der Auslösebuchse (i4) greift.
  7. 7. Wechselschreibstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Rückholschieber nur als für den Rückschub dienender Griffknopf (3i) ausgebildet ist. B.
  8. Wechselschreibstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riickholschieber als hinter den Vorschubschiebern (23) angeordneter, die Mantelhülse (i) umfassender Schiebering (32) ausgebildet ist.
  9. 9. Wechselschreibstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (30) für die hinteren Enden der Minenträgerschäfte (9) von der vorderen Endfläche einer zugleich die Minenvorratskammer darstellenden Hülse (i3) gebildet wird, die einerseits am hinteren Ende eines in einer das Minenträgerbündel enthaltenden Innenhülse (2) angebrachten und die Führung für die Auslösebuchse (i4) bildenden Bolzens (i2) und andererseits durch eine seitliche Schraube (i7) in der :Mantelhülse (i) lösbar befestigt ist. to. Wechselschreibstift nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubschiebeknöpfe aus einem Anker (2i), zwei Seitenteilen (23) und einem Winkelstück (26) bestehen, von denen der Anker (21) durch den Führungsschlitz (22) der Mantelhülse (i) greift und an der Schiebelasche (2o) befestigt ist, während die Seitenteile (23) seitlich außerhalb der Schlitze (22) an den Anker (2i) angenietet sind und diesen überragen, so daß ein Zwischenraum (25) zum Einfügen und Annieten des Winkelstücks (26) entsteht, das mit dem Schenkel (28) durch ein Loch (29) der Schiebelasche (2o) und ferner durch den Längsschlitz (i8) der Innenhülse (2) in den kurzen Längsschlitz (8) des Minenträgerschafts (9) greift.
DEP19090A 1948-04-02 1948-10-22 Wechselschreibstift Expired DE807907C (de)

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DEP19090A Expired DE807907C (de) 1948-04-02 1948-10-22 Wechselschreibstift

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970395C (de) * 1951-09-02 1958-09-18 Bernhard Naegele Jun Wechselschreibstift mit durch Verschiebung einer Ausloesehuelse aus der Schreibstellung ausrastbaren Minentraegern
DE970396C (de) * 1951-12-21 1958-09-18 Walter Naegele Wechselschreibstift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970395C (de) * 1951-09-02 1958-09-18 Bernhard Naegele Jun Wechselschreibstift mit durch Verschiebung einer Ausloesehuelse aus der Schreibstellung ausrastbaren Minentraegern
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