DE8033266U1 - Vorrichtung zur lagesichernden Verbindung zweier Bauteile - Google Patents
Vorrichtung zur lagesichernden Verbindung zweier BauteileInfo
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Description
Beschreibung !
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lagesichernden
Verbindung zweier Bauteile, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 *
des Anspruchs 1 *
Derartige Verbindungselemente sind aus der nicht vorveröffentlichten
deutschen Patentanmeldung P 30 24 574.0
bekannt und in den dortigen Pig. 11 bis 13 bzv. 14/15
veranschaulicht. Diase bekannten Verbindungsvorrichtungen sind einstückig ausgebildet und besitzen · j
bekannt und in den dortigen Pig. 11 bis 13 bzv. 14/15
veranschaulicht. Diase bekannten Verbindungsvorrichtungen sind einstückig ausgebildet und besitzen · j
zwischen den Lagerabschnitten einen Verbindungsab- ■
schnitt in Form eines flächigen Klammernrückens. Eine j
gewisse Anpassung an auf Grund von" ToIeranzschwankun- I
gen unterschiedliche Abstände der gegeneinander fest- j
zulegenden Halteränder erfolgt durch eine Ausvölbung \ des Klainmernrückens , der so unter Verminderung der
Wölbung federnd nachgiebig ist, bzw. durch besondere
konstruktive Ausbildung eines der Lagerabschnitte derart, daß der dortige Halterand diesen hintergreifende
Federzungen des Lagerabschnittes mehr oder weniger
konstruktive Ausbildung eines der Lagerabschnitte derart, daß der dortige Halterand diesen hintergreifende
Federzungen des Lagerabschnittes mehr oder weniger
stark verformen kann.
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Es hat sich jedoch gezeigt, daß die hierdurch gebotenen Möglichkeiten eines Toler^nzausgleichs zu gering sind,
venn größere Toleranzschwankungen auftreten. Darüber hinaus führen Toleranzschwankungen auch zu unterschiedliehen
Anpreßkräften, da größer ausfallende Abstände zwischen den Halterändern durch stärkere elastische
Verformungen der Verbindungsvorrichtungen oder Verbindungski anunern überbrückt werden. Wenn, was häufig
zu fordern ist, ein strammer Sitz der Verbindungsvorrichtungen
oder Verbindungsklammern auch bei gering ausfallendem Abstand zwischen den Halterändern angestrebt
wird., reicht die elastische Verformbarkeit nur noch für geringfügig größere Abstände zwischen den
Halterändern aus. Daher setzen die bekannten Verbindungsvorrichtungen
oder Verbindungsklammern eine vergleichsweise maßgenaue Fertigung der miteinander zu
verbindenden Bauteile voraus, was häufig deren Fertigungsaufwand ungebührlich erhöht. Dies gilt insbesondere
für das bevorzugte Anwendungsgebiet einer Verbindung von Kulissenelementen zur Bildung einer Kulisse eines
Kulissenschalldämpfers, wobei die Kulissenelemente einen stirnseitig umlaufenden Rahmen mit in die Ebene
der Kulissenoberfläche einwärts gebogenen Halteschenkeln aufweisen, welche die Halteränder bilden. Funktionell
ist die Breite der Halteschenkel und damit der gegenseitige Abstand der durch die Verbindungsvorrichtungen
gegeneinander festzulegenden Halteränder in weiten Grenzen ohne Bedeutung, so daß hier ganz erhebliche
Maßtoleranzen zugelassen werden könnten. An die Fertigung derartiger Rahmen für Kulissenelemente sind somit
nur deswegen höhere Genauigkeitsanforderungen hinsichtlich der Breite der Halteschenkel zu richten, um die
bekannten Verbindungsklammern mit elastischem Toleranzausgleich verwenden zu können, was ersichtlich zu
einer nachteiligen. Einengung der Fertigungsmöglichkeiten für die Rahmen solcher Kulissenelemente führt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Verbindungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, mit der
erheblich größere Toleranzschwankungen im Abstand der beiden gegeneinander festzulegenden Halteränder in
Kauf genommen verden können, ohne die durch die Verbindungsvorrichtung bewirkte gegenseitige Lagesicherung
der Bauteile zu beeinträchtigen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die Verbindungsvorrichtung nicht aus einer einteiligen Verbindungsklammer, sondern zwei
getrennten Verbindungselementen besteht, kann jedes der Verbindungselemente mit dem ihm eigenen Lagerabschnitt
an den zugehörigen Halterand unabhängig von dessen konkreter Lage im Einzelfall problemlos angesetzt
werden. Dann können die beiden so angesetzten Verbindungselemente gegebenenfalls von Hand aufeinander
zu gedrückt werden, derart, daß die Rast- und Gegenrastmittel im Überlappungsbereich der jeweiligen Verbindungsabschnitte
in gegenseitigen Eingriff gelangen bzw. in diejenige Eingriffsstellung gelangen, die dem
herbeigeführten Abstand zwischen den endseitigen Lagerabschnitten und damit zwischen den Halterändern der
Bauteile entspricht. Der so erreichte Rasteingriff sichert diese Stellung gegen Zugbelastungen, wie sie
auftreten, wenn die beiden Bauteile bzw. ihre Halteränder voneinander entfernt werden sollen.
Auf diese Weise gelangen die Verbindungselemente der Verbindungsvorrichtung automatisch in denjenigen Rasteingriff
der Rast- und Gegenrastmittel, der im Einzelfall die gewünschte Klammerwirkung zwischen den beiden
Halterändern ergibt, unabhängig davon, ob diese größeren oder kleineren gegenseitigen Abstand besitzen.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen
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der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Stanzplatine zur Herstellung eines Verbindungselementes für
eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung,
Fig» 2 eine perspektivische Ansicht eines aus der
Stanzplatine gemäß Fig. 1 hergestellten, einsatzbereiten Verbindungselementes und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine durch die Verbindungsvorrichtung hergestellte Verbindung zwischen
zwei Halteschenkeln eines Rahmens eines Kulissenelementes.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 veranschaulichen, besteht ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Verbindungselement
einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, die in Fig. 3 im Einsatz veranschaulicht ist, aus
einem Lagerabschnitt 2 und einem Verbindungsabschnitt 3,
der wiederum einen Hauptkörper 4, eine Haltezunge 5 und eine Rastzunge 6 aufweist. Wie Fig. 1 veranschaulicht,
ist das gesamte Verbindungselement aus einer ebenen Blechplatine aus Stahlblech mit einer Dicke zwischen
beispielsweise 0,5 mm und T mm durch entsprechende Abwinkelungen und Abbiegungen hergestellt. Zur Bezeichnung
der verschiedenen Bereiche der Stanzplatine gemäß Fig. 1 sind dieselben Bezügszeichen wie beim
fertigen Verbindungselement 1 gemäß Fig. 2 verwendet, um die Zuordnung zu erleichtern. Nach Herstellung des
Stanzteiles gemäß Fig. 1 als ebene Stanzplatine wird der Lagerabschnitt 2 in die aus Fig. 2 ersichtliche,
rinnenartige Form umgebogen, mit der er den Halte-
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rand 7 (vgl. Fig. 3) des Bauteiles 8, der im Beispielsfalle am Rahmen eines Kulissenelementes ausgebildet ist,
formschlüssig hintergreift und so das Verbindungselement 1 dort sauber lagert. Weiterhin wird im Verbindungsbereich
zwischen dem Hauptkörper 4 des Verbindungsabschnittes 3 und der Haltezunge 5 eine Abkröpfung 9
angebracht, derart, daß die Haltezunge 5 etwa um die Blechdicke der Stanzplatine oder des Hauptkörpers 4
aus dessen Ebene heraus in Richtung der Abwinkelung des Lagerabschnittes 2 versetzt ist. Dadurch kann in
der aus Fig. 3 ersichtlichen montierten Stellung der Verb indungs.vorr ichtung die Haltezunge 5 des einen Verbindungselementes
1 im wesentlichen in Parallellage unter den Hauptkörper 4 des gegenüberliegenden Verbindungselementes
1 eingeführt werden. Weiterhin wird ein mit 6a bezeichneter Randstreifen der Stanzplatine
an der dem Lagerabschnitt 2 gegenüberliegenden Seite des Verbindungsabschnittes 3 um etwa 90° aus der Ebene
des Hauptkörpers 4 abgewinkelt, in derselben Richtung, in der die Abkröpfung 9 und die Abwinkelung des Lagerabschnittes
2 liegen. Danach wird ein freier Vorderteil des Randstreifens 6a in der aus der Zeichnung im
einzelnen ersichtlichen Weise in Richtung auf den Lagerabschnitt 2 abgebogen und bildet so die in Richtung
auf den Lagerabschnitt 2 weisende, in dieser Richtung in gewissem Umfange federnd nachgiebige Rastzunge 6.
An der der Rastzunge 6 abgewandten Seite besitzt die Haltezunge 5 eine Zahnung 10, die in einem Arbeitsgang
durch das Stanzwerkzeug hergestellt ist. Werden nun zwei Verbindungselemente 1 der aus Fig. 2 ersichtlichen
Bauart mit ihren Lagerabschnitten 2 an einander gegenüberliegenden
Halterändern 7 der Bauteile 8 angesetzt, so ergibt sich, wie Fig. 3 veranschaulicht, bei geeignetem
Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Halterändern 7 eine Überlappung der Verbindungsabschnitte
3 der beiden Verbindungselemente 1 in einem Überlappungsbereich 11, wobei die Haltezunge 5 des einen
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Verbindungselementes 1 unter den Hauptkörper 4 des Verbindungsabschnittes des gegenüberliegenden Verbindungselementes
1 greift. Dabei gelangt die Zahnung jeder Haltezunge 5 in den Bereich der Spitze der Rastzunge
6 des gegenüberliegenden Verbindungselementes 1, vobei der Abstand a zwischen der Spitze der Rastzunge
6 eines Verbindungselementes 1 und der der Zahnung 10 gegenüberliegenden Seitenkante 10a der zugehörigen
Haltezunge 5 geringfügig kleiner gevählt ist als die in derselben Ebene gemessene Breite b der Haltezunge
5. Dadurch wird jede Haltezunge 5 von der der Zahnung 10 gegenüberliegenden Seitenkante 10a der
Haltezunge 5 des gegenüberliegenden Verbindungselementes 1 geführt und mit ihrer Zahnung 10 an die Spitze
der Rastzunge 6 angedrückt. Werder die beiden Verbindungselemente 1 aufeinander zu bewegt, so weicht
die Rastzunge 6 federnd aus, während die Rastzunge 6 durch ihre Neigungslage formschlüssig sperrt, wenn
die Verbindungselemente 1 aus der Stellung gemäß jf 20 Fig. 3 wieder auseinandergezogen werden sollen. Dabei
bildet die Rastzunge 6 zusammen mit dem Randstreifen 6a zugleich ein Distanzelement, mit dem der im Bereich
I; der Haltezunge 5 liegende Endbereich des Verbindungs-
abschnittes 3 von den Bauteilen.8, im Beispielsfalle
f 25 von Halteschenkeln 12 der Metallrahmen-von Kulissenji.
elementen, abgedrückt wird. Hierdurch wird sicher-
\: gestellt, daß der Vorderabschnitt jeder Haltezunge 5
satt an der Unterfläche des Hauptkörpers 4 des gegenüberliegenden Verbindungselementes 1 geführt wird und
■ 30 so sauber im Wirkungsbereich der Spitze der Rastzun-
■ ge 6 gehalten wird. Ein Durchbiegen der Verbindungs- \ vorrichtung in der Stellung gemäß Fig. 3 von den
Halteschenkeln 12 weg nach außen ist dadurch begrenzt,
daß die Haltezungen 5 die Hauptkörper 4 der Verbindungsabschnitte 3 wechselseitig untergreifen und so
eine Relativbewegung der einzelnen Verbindungselemente 1 nur in Richtung auf die Halteschenkel 12 zu gestatten
würden; diese Bewegung wird wiederum durch die
aus den Randstreifen 6a und Rastzungen 6 gebildeten Distanzelemente verhindert. Eine solche Abstützung
der Verbindungselemente 1 an ihren von den Lagerabschnitten 2 abgewandten Seiten ist insbesondere dann
von Bedeutung, wenn die Bauteile 8 im Einzelfall keine ebenflächige Abstützung im Bereich zwischen einander
gegenüberliegenden Halterändern 7 gewährleisten, sondern eine Schwenkbewegung der Verbindungselemente
um die Lagerabschnitte 2 herum gemäß der Darstellung IQ in Fig. 3 in die Zeichenebene hinein gestatten.
Wie insbesondere aus Fig. 3 der Zeichnung ohne weiteres
hervorgeht, können die Verbindungselemente 1 auch bei erheblichen MaßSchwankungen im Abstand zwischen den
Halterändern 7 einwandfrei an diese angesetzt und so weit zusammengedrückt werden, daß sich die gewünschte
lagesichernde Verbindung zwischen den Halterändern 7 bzw. den Halteschenkeln 12 ergibt und ein Lösen der
benachbarten Bauteile 8 unmöglich wird. Bei Wahl eines geeigneten Werkstoffes für das Blech der Stanzplatine,
beispielsweise Federstahl oder V4A-Stahl, sowie entsprechend robuste Formgebung für die Zahnung 10 läßt
sich erreichen, daß die Festigkeit der montierten Verbindungsvorrichtung in der Darstellung gemäß Fig.
diejenige der von der Verbindungsvorrichtung erfaßten Bereiche der Bauteile 8 zumindest erreicht, so daß
sich eine völlig sichere Verbindung ergibt. Dennoch kann die Montage der Verbindungsvorrichtung in der
Regel ganz einfach von Hand erfolgen und ist ein einfaches
Werkzeug wie eine Zange nur dann erforderlich, wenn die Halteränder 7 aus irgendwelchen Gründen unter
Spannung aneinandergedrückt werden sollen. Der in Fig. sichtbare Rücken der Verbindungsvorrichtung ist eben,
weist also keine Vorsprünge, Auswölbungen od. dgl. auf, die beim Stapeln oder beim Transport stören könnten
sowie gegebenenfalls Verformungen ausgesetzt wären, welche die Funktionssicherheit der Verbindungsvorrichtung
beeinträchtigen. Dabei kann die Bauhöhe der Verbindungs-
vorrichtung im Bereich weniger Millimeter, beispielsweise bei 2,5 mm gehalten werden, so daß sich entlang
der Halteschenkel 12 oder dgl. nur eine geringfügige
Verdickung an der Stelle der Verbindungsvorrichtung
c ergibt. Da die beiden aus Fig. 3 ersichtlichen Verbindungselemente
1 völlig identisch ausgebildet und nur gegensinnig angeordnet sind, ergibt sich neben der
einfachen Herstellung auch eine einfache Lagerhaltung und eine jederzeitige Verfügbarkeit aller für die
Verbindungsvorrichtung benötigten Einzelteile.
Dabei ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf die beispielhaft dargestellte, derzeit besonders bevorzugte
Ausführungsform beschränkt. So könnten bei-
^5 spielsweise auch nur auf einer Seite der Verbindungsvorrichtung
Rastmittel wie die Zahnung 10 oder auch in anderer Bauform vorgesehen sein, während auf der
anderen Seite lediglich Gegenrastmittel in Form einer
oder mehrerer Rastzungen 6, einer Gegenzahnung oder in sonstiger Bauform angeordnet sind. Wesentlich ist nur,
daß die Verbindungsvorrichtung aus wenigstens zwei Verbindungselementen mit je einem geeigneten Lagerabschnitt
2 aufgebaut ist, die durch geeignete Anordnung von Rastmitteln und Gegenrastmitteln gestatten, einen
variablen Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Halterändern 7 mit ihren Verbindungsabschnitten 3 zu
überbrücken und durch einen mit ausreichender Kraft sperrenden Rasteingriff den jeweiligen Abstand zwischen
den Halterändern 7 zu sichern.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur lagesichernden Verbindung zweier Bauteile, die im Abstand voneinander angeordnete
Halteränder an vorzugsweise wenigstens annähernd in einer gemeinsamen Ebene liegenden und von der
Verbindungsvorrichtung überdeckten Oberflächen aufweisen, insbesondere zur Verbindung von Kulissenelementen
einer Kulisse eines Kulissenschalldämpfers, mit je einem stirnseitig umlaufenden Rahmen mit in
die Ebene der Kulissenoberfläche einwärts gebogenen Halteschenkeln,
a) mit zwei endseitig einander gegenüberliegenden Lagerabschnitten zur Abstützung an den Halterändern
der Bauteile und
b) mit einem zwischen den Lagerabschnitten angeordneten, auf Zug belastbaren flächigen Verbindungsabschnitt,
dadurch gekennzeichnet,
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c) daß jede Verbindungsvorrichtung aus zwei Verbindungselementen (1) besteht,
c1) an denen je einer der beiden Lagerabschnitte (2)
ausgebildet ist und
c2) die einander im Verbindungsabschnitt (3) in
einem Überlappungsbereich (11) wenigstens teilweise überlappen und
d) daß die Verbindungselemente (1) im Überlappungsbereich
(11) des Verbindungsabschnitts (3) aneinander anliegende Rast- (Zahnungen 10) und Gegenrastmittel
(Rastzungen 6) aufweisen, die einen Rasteingriff in unterschiedlichen gegenseitigen Abständen
der Lagerabschnitte (2) ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel durch wenigstens eine Zahnung (10)
gebildet sind, die am Seitenrand wenigstens einer Haltezunge (5) ausgebildet ist, welche sich in Richtung
vom Lagerabschnitt (2) weg über den Hauptkörper (4) des Verbindungsabschnitten (3) hinaus erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastmittel durch wenigstens
eine Rastzunge (6) gebildet sind, die in Richtung auf den Lagerabschnitt (2) des jeweiligen Verbindungselementes
(1 ) geneigt angeordnet und elastisch verformbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge (5) eines Verbindungselementes (1) den Verbindungsabschnitt (3), insbesondere
dessen Hauptkörper (4), des jeweils anderen Verbindungselementes (1) untergreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge (5) gegenüber dem Hauptkörper (4)
des zugehörigen Verbindungsabschnittes (3) in Rieh-
tung auf die zu verbindenden Bauteile (8) hin abgekröpft ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsabschnitt
(3) ein Distanzelement (Randstreifen 6a, Rastzunge
6) zur Sicherung einer vom Bauteil (8) abgedrückten Stellung des Verbindungsabschnittes (3)
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (1) aus Blech, insbesondere Stahlblech, besteht und
aus einer ebenen Stanzplatine (Fig. 2) durch Biegungen bzw. Abwinkelungen erzeugt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement durch einen um
wenigstens annähernd 90° aus der Ebene des Hauptkörpers (4) des Verbindungsabschnittes (3) herausgebogenen
Randstreifen (6a) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzunge (6) das
Distanzelement bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbindungselemente
(1) einer Verbindungsvorrichtung identisch ausgebildet sind, wobei die beiden zur Bildung einer
Vorrichtung dienenden Verbindungselemente (1) gegensinnig zueinander angeordnet sind.
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Publication Number | Publication Date |
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