DE3047133C2 - Vorrichtung zur lagesichernden Verbindung zweier Bauteile - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lagesichernden Verbindung zweier Bauteile, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Verbindungselemente sind aus der nicht vorveröffenllichten deutschen Patentanmeldung
P 30 24 574.0 bekannt und in den dortigen Fig. 11 bis 13
bzw. 14/15 veranschaulicht Diese bekannten Verbindungsvorrichtungen sind einstückig ausgebildet und
besitzen zwischen den Lagerabschnitten einen Verbindungsabschnitt in Form eines flächigen Klammernrükkens.
Eine gewisse Anpassung an aufgrund von Toleranzschwankungen unterschiedliche Abstände der
gegeneinander festzulegenden Halteränder erfolgt durch eine Auswölbung des Klammernrückens, der so
unter Verminderung der Wölbung federnd nachgiebig ist, bzw. du: oh besondere konstruktive Ausbildung eines
der Lagerabschnitte derart, daß der dortige Halterand diesen hintergreifende Federzungen des Lagerabschnittes
mehr oder weniger stark verformen kann.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die hierdurch gebotenen Möglichkeiten eines Toleranzausgleichs zu
gering sind, wenn größere Toleranzschwankungen
auftreten. Darüber hinaus führen Toleranzschwankungen auch zu unterschiedlichen Anpreßkräften, da größer
ausfallende Abstände zwischen den Halterändern durch stärkere elastische Verformungen der Verbindungsvorrichtungen
oder Verbindungsklammern überbrückt
werden. Wenn, was häufig zu fordern ist, ein strammer Sitz der Verbindungsvorrichtungen oder Verbindungsklammern auch bei gering ausfallendem Abstand
zwischen den Halterändern angestrebt wird, reicht die elastische Verformbarkeit nur noch für geringfügig
größere Abstände zwischen den Halterändern aus. Daher setzen die bekannten Verbindungsvorrichtungen
oder Verbindungsklammern eine vergleichsweise maßgenaue Fertigung der miteinander zu verbindenden
Bauteile voraus, was häufig deren Fertigungsaufwand
ungebührlich erhöht. Dies gilt insbesondere für das bevorzugte Anwendungsgebiet einer Verbindung von
Kulissenelementen zur Bildung einer Kulisse eines Kulissenschalldämpfers, wobei die Kulissenelemente
einen stirnseitig umlaufenden Rahmen mit in die Ebene
der Kulissenoberfläche einwärts gebogenen Halteschenkeln aufweisen, welche die Halteränder bilden.
Funktionell ist die Breite der Halteschenkel und damit der gegenseitige Abstand der durch die Verbindungsvorrichtungen gegeneinander festzulegenden Halterän-
der in weiten Grenzen ohne Bedeutung, so daß hier
ganz erhebliche Maßtoleranzen zugelassen werden könnten. An die Fertigung derartiger Rahmen für
Kulissenelemente sind somit nur deswegen höhere Genauigkeitsanforderungen hinsichtlich der Breite der
Halteschenkel zu richten, um die bekannten Verbindungsklammern
mit elastischem Toleranzausgleich verwenden zu können, was ersichtlich zu einer nachteiligen Einengung der Fertigungsmöglichkeiten
für die Rahmen solcher Kulissenelemente führt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, mit der erheblich größere Toleranzschwankungen im
Abstand der beiden gegeneinander festzulegenden Halteränder in Kauf genommen werden können, ohne
die durch die Verbindungsvorrichtung bewirkte gegenseitige Lagesicherung der Bauteile zu beeinträchtigen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die Verbindungsvorrichtung nicht aus einer einteiligen Verbindungsklammer, sondern zwei
getrennten Verbindungselementen besteht, kann jedes der Verbindungselemente mit dem ihm eigenen
Lagerabschnitt an den zugehörigen Halterand unabhängig von dessen konkreter Lage im Einzelfall problemlos
angesetzt werden. Dann können die beiden so angesetzten Verbindungselemente gegebenenfalls von
Hand aufeinander zu gedrückt werden, derart, daß die Rast- und Gegenrastmittel im Überlappungsbereich der
jeweiligen Verbindungsabschnitte in gegenseitigen Eingriff gelangen bzw. in diejenige Eingriffsstellung
gelangen, die dem herbeigeführten Abstand zwischen den endseitigen Lagerabschnitten und damit zwischen
den Halterändern der Bauteile entspricht. Der so erreichte Rasteingriff sichert diese Stellung gegen
Zugbelastungen, wie sie auftreten, wenn die beiden Bauteile bzw. ihre Halteränder voneinander entfernt
werden sollen. jo
Auf diese Weise gelangen die Verbindungselemente der Verbindungsvorrichtung automatisch in denjenigen
Rasteingriff der Rast- und Gegenrastmittel, der im Einzelfall die gewünschte Klammerwirkung zwischen
den beiden Halterändern ergibt, unabhängig davon, ob diese größeren oder kleineren gegenseitigen Abstand
besitzen.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der w
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Stanzplatine zur Herstellung eines Verbindungselementes für eine
erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung, 4 i
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines aus der Stanzplatine gemäß Fig. 1 hergestellten, einsatzbereiten
Verbindungsclementes und
Fig.3 eine Draufsicht auf eine durch die Verbindungsvorrichtung
hergestellte Verbindung zwischen "><> zwei Halteschenkeln eines Rahmens eines Kulissenelementes.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 veranschaulichen,
besteht ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Verbindungselement einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrich- 5>
tung, die in Fig.3 im Einsatz veranschaulicht ist, aus
einem Lagerabschnitt 2 und einem Verbindungsabschnitt 3, der wiederum einen Hauptkörper 4. eine
Haltezunge 5 und eine Rastzunge 6 aufweist. Wie F i g. 1 veranschaulicht, ist das gesamte Verbindungselement bo
aus einer ebenen Blechplatine aus Stahlblech mit einer Dicke zwischen beispielsweise 0,5 mm und 1 mm durch
entsprechende Abwinkelungen und Abbiegungen hergestellt. Zur Bezeichnung der verschiedenen Bereiche
der Stanzplatine gemäß Fig. 1 sind dieselben Bezugszeichen wie beim fertigen Verbindungselement 1 gemäß
Fig. 2 verwendet, um die Zuordnung zu erleichtern. Nach Herstellung des Stanzteiles gerr::3 Fig. 1 als
ebene Stanzplatine wird der Lagerabschnitt 2 in die aus F i g. 2 ersichtliche, rinnenartige Form umgebogen, mit
der er den Halterand 7 (vgl. F i g. 3) des Bauteiles 8, der im Beispielsfalle am Rahmen eines Kulissenelementes
ausgebildet ist, formschlüssig hLnergreift und so das
Verbindungselement 1 dort sauber lagert Weiterhin wird im Verbindungsbereich zwischen dem Hauptkörper
4 des Verbindungsabschnittes 3 und der Haltezunge 5 eine Abkröpfung 9 angebracht, derart, daß die
Haltezunge 5 etwa um die Blechdicke der Stanzplatine oder des Hauptkörpers 4 aus dessen Ebene heraus in
Richtung der Abwinkelung des Lagerabschnittes 2 versetzt ist. Dadurch kann in der aus F i g. 3 ersichtlichen
montierten Stellung der Verbindungsvorrichtung die Haltezunge 5 des einen Verbindungselementes 1 im
wesentlichen in Parallellage unter den Hauptkörper 4 des gegenüberliegenden Verbindungselementes 1 eingeführt
werden. Weiterhin wird ein mit 6a bezeichneter Randstreifen der Stanzplatine an der dem Lagerabschnitt
2 gegenüberliegenden Seite des Verbindungsabschnittes 3 um etwa 90° aus der Ebene des
Hauptkörpers 4 abgewinkelt, in derselben Richtung, in der die Abkröpfung 9 und die Abwinkelung des
Lagerabschnittes 2 liegen. Danach wird ein freier Vorderteil des Randstreifens 6a in der aus der
Zeichnung im einzelnen ersichtlichen Weise in Richtung auf den Lagerabschnitt 2 abgebogen und bildet so die in
Richtung auf den Lagerabschnitt 2 weisende, in dieser Richtung in gewissem Umfange federnd nachgiebige
Rastzunge 6.
An der der Rastzunge 6 abgewandten Seite besitzt die Haltezunge 5 eine Zahnung 10, die in einem Arbeitsgang
durch das Stanzwerkzeug hergestellt ist. Werden nun zwei Verbindungselemente 1 der aus F i g. 2 ersichtlichen
Bauart mit ihren Lagerabschnitten 2 an einander gegenüberliegenden Halterändern 7 der Bauteile 8
angesetzt, so ergibt sich, wie F i g. 3 veranschaulicht, bei geeignetem Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden
Halterändern 7 eine Überlappung der Verbindungsabschnitte 3 der beiden Verbindungselemente
1 in einem Überlappungsbereich 11, wobei die Haltezunge 5 des einen Verbindungselementes 1 unter
den Hauptkörper 4 des Verbindungsabschnittes des gegenüberliegenden Verbindungselementes 1 greift.
Dabei gelangt die Zahnung 10 jeder Haltezunge 5 in den Bereich der Spitze der Rastzunge 6 des gegenüberliegenden
Verbindungselementes 1, wobei der Abstand a zwischen der Spitze der Rastzunge 6 eines Verbindungselementes
1 und der der Zahnung 10 gegenüberliegenden Seitenkante 10a der zugehörigen Haltezunge
5 geringfügig kleiner gewählt ist als die in derselben Ebene gemessene Breite b der Haltezunge 5. Dadurch
wird jede Haltezunge 5 von der der Zahnung 10 gegenüberliegenden Seitenkante 10a der Haltezunge 5
des gegenüberliegenden Verbindungselementes 1 geführt und mit ihrer Zahnung 10 an die Spitze der
Rastzunge 6 angedrückt. Werden die beiden Verbindungselemente 1 aufeinander zu bewegt, so weicht die
Rastzunge 6 federnd aus, während die Rastzunge 6 durch ihre Neigungslage formschlüssig sperrt, wenn die
Verbindungselemente 1 aus der Stellung gemäß Fig. 3 wieder auseinandergezogen werden sollen. Dabei bildet
die Rastzunge 6 zusammen mit dem Randstreifen 6a zugleich ein Distanzelement, mit dem der im Bereich der
Haltezunge 5 liegende Endbereich des Verbindungsabschnittes 3 von den Bauteilen 8, im Beispielsfalle von
Halteschenkeln 12 der Metallrahmen von Kulissenelementen, abgedrückt wird. Hierdurch wird sichergestellt,
daß der Vorderabschnitt jeder Haltezunge 5 satt an der
Unterfläche des Hauptkörpers 4 des gegenüberliegenden Verbindungselementes 1 geführt wird und so sauber
im Wirkungsbereich der Spitze der Rastzunge 6 gehalten wird. Ein Durchbiegen der Verbindungsvor- ■>
richtung in der Stellung gemäß Fig. 3 von den Halteschenkeln 12 weg nach außen ist dadurch
begrenzt, daß die Haltezungen 5 die Hauptkörper 4 der Verbindungsabschnitte 3 wechselseitig untergreifen und
so eine Relativbewegung der einzelnen Verbindungselemente 1 nur in Richtung auf die Halteschenkel 12 zu
gestatten würden; diese Bewegung wird wiederum durch die aus den Randstreifen 6a und Rastzungen 6
gebildeten Distanzelemente verhindert. Eine solche Abstützung der Verbindungselemente 1 an ihren von '5
den Lagerabschnitten 2 abgewandten Seiten ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Bauteile 8
im Einzelfall keine ebenflächige Abstützung im Bereich zwischen einander gegenüberliegenden Halterändern 7
gewährleisten, sondern eine Schwenkbewegung der Verbindungselemente 1 um die Lagerabschnitte 2
herum gemäß der Darstellung in Fig.3 in die Zeichenebene hinein gestatten.
Wie insbesondere aus Fig. 3 der Zeichnung ohne
weiteres hervorgeht, können die Verbindungselemente 1 auch bei erheblichen Maßschwankungen im Abstand
zwischen den Halterändern 7 einwandfrei an diese angesetzt und so weit zusammengedrückt werden, daß
sich die gewünschte lagesichernde Verbindung zwischen den Halterändern 7 bzw. den Halteschenkeln 12
ergibt und ein Lösen der benachbarten Bauteile 8 unmöglich wird. Bei Wahl eines geeigneten Werkstoffes
für das Blech der Stanzplatine, beispielsweise Federstahl oder V4A-Stahl, sowie entsprechend robuste
Formgebung für die Zahnung 10 läßt sich erreichen, daß
die Festigkeit der montierten Verbindungsvorrichtung in der Darstellung gemäß F i g. 3 diejenige der von der
Verbindungsvorrichtung erfaßten Bereiche der Bauteile 8 zumindest erreicht, so daß sich eine völlig sichere
Verbindung ergibt. Dennoch kann die Montage der Verbindungsvorrichtung in der Regel ganz einfach von
Hand erfolgen und ist ein einfaches Werkzeug wie eine Zange nur dann erforderlich, wenn die Halteränder 7
aus irgendwelchen Gründen unter Spannung aneinandergedrückt werden sollen. Der in F i g. 3 sichtbare
Rücken der Verbindungsvorrichtung ist eben, weist also keine Vorsprünge, Auswölbungen od. dgl. auf, die beim
Stapeln oder beim Transport stören könnten sowie gegebenenfalls Verformungen ausgesetzt wären, welche
die Funktionssicherheit der Verbindungsvorrichtung beeinträchtigen. Dabei kann die Bauhöhe der
Verbindungsvorrichtung im Bereich weniger Millimeter, beispielsweise bei 2,5 mm gehalten werden, so daß sich
entlang der Halteschenkel 12 oder dgl. nur eine geringfügige Verdickung an der Stelle der Verbindungsvorrichtung
ergibt. Da die beiden aus Fig. 3 ersichtlichen Verbindungselemente 1 völlig identisch ausgebildet
und nur gegensinnig angeordnet sind, ergibt sich neben der einfachen Herstellung auch eine einfache
Lagerhaltung und eine jederzeitige Verfügbarkeit aller für die Verbindungsvorrichtung benötigten Einzelteile.
Dabei ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf die beispielhaft dargestellte, derzeit besonders bevorzugte
Ausführungsform beschränkt. So könnten beispielsweise auch nur auf einer Seite der Verbindungsvorrichtung
Rastmittel wie die Zahnung 10 oder auch in anderer Bauform vorgesehen sein, während auf der
anderen Seite lediglich Gegenrastmittel in Form einer oder mehrerer Rastzungen 6, einer Gegenzahnung oder
in sonstiger Bauform angeordnet sind. Wesentlich ist nur, daß die Verbindungsvorrichtung aus wenigstens
zwei Verbindungselementen mit je einem geeigneten Lagerabschnitt 2 aufgebaut ist, die durch geeignete
Anordnung von Rastmitteln und Gegenrastmitteln gestatten, einen variablen Abstand zwischen einander
gegenüberliegenden Halterändem 7 mit ihren Verbindungsabschnitten 3 zu überbrücken und durch einen mit
ausreichender Kraft sperrenden Rasteingriff den jeweiligen Abstand zwischen den Halterändem 7 zu sichern.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur iagesichemden Verbindung zweier Bauteile, die im Abstand voneinander
angeordnete Halteränder an vorzugsweise wenigstens annähernd in einer gemeinsamen Ebene
liegenden und von der Verbindungsvorrichtung überdeckten Oberflächen aufweisen, insbesondere
zur Verbindung von Kulissenelementen einer Kulisse eines Kulissenschalldämpfers, mit je einem
stimseitig umlaufenden Rahmen mit in die Ebene der Kulissenoberfläche einwärts gebogenen Halteschenkeln,
mit zwei endseitig einander gegenüberliegenden Lagerabschnitten zur Abstützung an den
Halterändern der Bauteile und mit einem zwischen den Lagerabschnitten angeordneten, auf Zug belastbaren
flächigen Verbindungsabschnitt dadurch
gekennzeichnet, daß jede Verbindungsvorrichtung aus zwei Verbindungselementen (1) besteht,
an denen je einer der beiden Lagerabschnitte (2) ausgebildet ist und die einander im Verbindungsabschnitt
(3) in einem Überlappungsbereich (11) wenigstens teilweise überlappen und daß die
Verbindungselemente (1) im Überlappungsbereich (11) des Verbindungsabschnitts (3) aneinander
anliegende Rast- und Gegenrastmitte! aufweisen, die einen Rasteingriff in unterschiedlichen gegenseitigen
Abständen der Lagerabschnitte (2) ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel durch wenigstens eine
Zahnung (10) gebildet sind, die am Seitenrand wenigstens einer Haltezunge (5) ausgebildet ist,
welche sich in Richtung vom Lagerabschnitt (2) weg über den Hauptkörper (4) des Verbindungsabschnittes
(3) hinaus erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastmittel durch
wenigstens eine Rastzunge (6) gebildet sind, die in Richtung auf den Lagerabschnitt (2) des jeweiligen
Verbindungselementes (1) geneigt angeordnet und elastisch verformbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge (5) eines
Verbindungselementes (1) den Verbindungsabschnitt (3), insbesondere dessen Hauptkörper (4), des
jeweils anderen Verbindungselementes (1) untergreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge (5) gegenüber dem
Hauptkörper (4) des zugehörigen Verbindungsabschnittes (3) in Richtung auf die zu verbindenden
Bauteile (8) hin abgekröpft sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsabschnitt
(3) ein Distanzelement zur Sicherung einer vom Bauteil (8) abgedrückten Stellung des Verbindungsabschnittes
(3) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement
(1) aus Blech, insbesondere Stahlblech, besteht und aus einer ebenen Stanzplatine (F i g. 2) durch
Biegungen bzw. Abwinkelungen erzeugt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement durch
einen um wenigstens annähernd 90° aus der Ebene des Hauptkörpers (4) des Verbindungsabschnittes (3)
herausgebogenen Randstreifen (6a^gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzunge (6) das Distanzelement bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbindungselemente
(1) einer Verbindungsvorrichtung identisch ausgebildet sind, wobei die beiden zur Bildung einer
Vorrichtung dienenden Verbindungselemente (1) gegensinnig zueinander angeordnet sind
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