DE8028588U1 - Tabaksbeutel - Google Patents

Tabaksbeutel

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DE8028588U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F23/00Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
    • A24F23/02Tobacco pouches

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Description

Raackmanns Fabriker A/S, Hattingvej 10, 8700 Horsens, Dänemark
telteil und Verfahren_zu_dessen_Herstellung_
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tabaksbeutel mit einem kastenförmigen Beutelteil und der im Oberbegriff des Anspruches angegebenen Art, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Tabaksbeutels.
Solche Tabaksbeutel sind allgemein bekannt, wobei die Zwischenschicht normalerweise aus Papier ist und ggf. quer verlaufende Faltenlinien zur Bildung des nach innen kehrenden Bodenfalzes aufweist. Die Zwischenschicht weist ferner eine solche Breite auf, daß sie längs der Seiten des in gefülltem Zustand kastenförmigen Tabaksbeutels gefalten werden kann, weshalb die Zwischenschicht im voraus zwei längs verlaufende Faltenlinien zur Bildung der Papierschicht
längs der Seitenflächen des Tabaksbeutels hinab aufweist, so daß diese dadurch gebildeten Seitenzipfel sich von beiden Seiten ungefähr bis zur Mitte des Seitenflächen hin erstrecken. Es hat sich erwiesen, daß ein solcher Tabaksbeutel zum Füllen beim Tabakshersteller schwer aufzurichten ist, da die an der Füllmaschine dafür berechneten Greiffinger nicht immer den Tabaksbeutel korrekt formen, da die Seitenzipfel die Tendenz haben, nach außen zu knicken und den Beutel, im Schnitt gesehen, in ein längliches Sechseck umzubilden. Das Papier in den Seitenwänden hindert ferner ein Schweißen längs der Seitenränder zum Verschließen des Beutels, weshalb solche Beutel bisher nicht mit einem aromadichten Verschluß versehen worden sind, sondern nur an der Klappe einen einfachen Klebestreifen aufweisen, der die Klappe über der Öffnung hält, um ein Herausfallen des Tabaks zu verhindern. Dies hatte zur Folge, daß man für diese Form von Tabaksbeuteln bisher nur Poly= ethylenfolien angewendet hat und nicht daran gedacht hat, die Barriereeigenschaften der Verpackung weiter zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in gefülltem Zustand hauptsächlich kastenförmigen Tabaksbeutel zu schaffen, der ein sichereres Passieren durch die Verpackungsmaschine gewährleistet und vom Tabak leichter geformt wird und sich aromadicht verschließen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der obige Tabaksbeutel durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 Angeführte gekennzeichnet ist. Da die Zwischenschicht sich nicht ganz bis zur Schweißnaht hin erstreckt, sondern eine Breite aufweist, die genau der größten Breite des Beutelteiles in gefülltem Zustand entspricht, wird sichergestellt, daß der Beutel die Verpackungsmaschine leichter passieren kann und in dieser besser umgebildet wird, da er mit größerer Sicherheit kastenförmig stehenbleibt. Da in den Seitenwänden des Beutelteiles kein Papier vorhanden ist, lassen diese sich in einfacher Weise über dem Tabak in einen nach innen kehrenden Seitenfalz umbilden. Dieser Seitenfalz läßt sich zum Verschließen der Seitenränder zusammenschweißen. Hierdurch wird ein Bindemittelstreifen zum Verschließen der Öffnung des Beutels vorteilhaft angewendet, so daß eine aromadichte Verpackung erreicht wird, was bei dieser Form von Tabaksbeuteln
id:
bisher nicht möglich gewesen ist.
Durch das in den einzelnen Unteransprüchen Angeführte wird Folgendes erreicht:
Anspruch 2: Der sich an der Endkante der Verschlußklappe in der ganzen Breite erstreckende Versteifungsstreifen verhindert ferner, daß diese schwachen Ecken unbeabsichtigt umgebogen werden.
Anspruch 3: Durch Wählen unter den hier angeführten Kunststoffmaterialien wird ein Regulieren der Gasdurchlässigkeit des Beutels erreicht, d.h. die Barriereeigenschaften der kombinierten Kunststoffbahnen. Diese Barriereeigenschaften werden auf Basis nachstehender Einheiten bestimmt:
Wasserdampfübertragungsgeschwindigkeit wird in g/m /24 Std. bei 90% relativer Feuchtigkeit, 38°C, gemessen,
3 2
die Sauerstoffdurchlässigkeit wird in cm /m /24 Std./atm bei Testbedingungen mit 0% relativer Feuchtigkeit, 23°C, gemessen,
3 2
die Kohlensauredurchlassigkeit wird in cm /m /24 Std./atm bei Testbedingungen mit 0% Feuchtigkeit und 23°C gemessen.
Durch korrekte Materialwahl kann man diese Barriereeigenschaften von nicht-meßbar niedrig oder z.B. mit Barriereeigenschaften für
2 2
Wasser von 2,0 g/m /24 Std. und bis auf 7,5 g/m /24 Std. oder mehr,
3 2 eine Sauerstoffdurchlässigkeit von zwischen 2 und 3400 cm /nt /24 Std./atm und eine Kohlensäuredurchlässigkeit von zwischen 6 und 10.000 cm3/m2/24 Std./atm wählen.
Hierdurch wird dem Tabakshersteller auch für diesen Typ Tabaksbeutel die Möglichkeit gegeben, eben diejenigen Barriereeigenschaften zu wählen, die dem in den Beutel zu füllenden Tabak am besten passen.
Anspruch 4: Hierdurch erreicht man einen Tabaksbeutel weicher und geschmeidiger Art.
Anspruch 5: Dies gewährleistet die Möglichkeit, eine schachteiförmige halbstarre Verpackung herzustellen, die noch aromadicht verschließbar ist.
Anspruch 6: Dies sichert, daß die Zwischenschicht in ihrer korrekten Position im Verhältnis zur Seitenschweißnaht, gehalten wird
und somit keine Möglichkeit hat, sich zu verschieben.
Anspruch 7: Die angegebene Metallisierung ermöglicht ein weiteres Regulieren der Barriereeigenschaften und sichert, daß man den
Tabak nicht durch die Seitenwände des Beutels sehen kann, und gewährleistet, daß alle Bahnen als eine gefühlt werden und sich nicht im Verhältnis zueinander verschieben.
Anspruch 8: Die angegebene Ausführungsform des Versteifungsstreifens gewährleistet die für einfaches Steuern durch die Tabakseinfüllmaschine notwendige Steifheit, und die Ausbildung des Papierstreifens sichert, daß er sich an die innere Kunststoffschicht
schweißen und gemäß einer Ausführungsform an der Zwischenschicht
zum Festhalten derselben befestigen läßt.
Anspruch 9: Hier wird eine mögliche Ausführungsform beschrieben,
wobei der Bindemittelstreifen auf die Außenbahn aufgetragen wird, so daß an der Öffnung der Beutelmündung eine umgebogene Kante gebildet wird, die für den Benutzer leichter zu greifen ist.
Anspruch 10: Hier wird die einfachst mögliche Ausführungsform für mit Sicherheit dichtes Verschließen des Beutelteiles angegeben.
Anspruch 11: Hierdurch entsteht eine kleine Greiffalte, an der
der Benutzer beim öffnen des Beutelteiles ziehen kann.
Anspruch 12: Die Wahl des Bindemittels, wie angegeben, gewährleistet, daß der Beutelteil sich bei Erhitzen innerhalb eines Temperaturbereiches von zwischen ca. 90° bis auf ca. 1500C aromadicht
schließen läßt, wo der bisherige Tabakshersteller gezwungen war,
sich innerhalb eines wesentlich kleineren Temperaturbereiches zu
halten, nämlich 1300C bis 140 C. Bei den angeführten Temperaturen werden die nach innen gebogenen Seitenfalzen gleichzeitig mitein-
1:2! ί-
ander verschmolzen, so daß ein vollständiges Verschließen der ganzen Öffnung sichergestellt wird.
Anspruch 13: Das hier Angeführte sichert ein korrektes Umbiegen in der Verpackungsmaschine.
Die Ansprüche 14 bis 17: Dies gewährleistet ein leichteres Biegen und Verschließen der Öffnung des Beutelteiles, nachdem Tabak in den Beutelteil gefüllt worden ist.
Anspruch 18: Hierdurch erreicht man ein einfaches Verfahren zur Herstellung eines Tabaksbeutels mit einem nach innen kehrenden Bodenfalz und einer Verschlußklappe und einem in gefülltem Zustand hauptsächlich kastenförmigen Beutelteil, und der sich gemäß der Erfindung aromadicht schließen läßt.
Anspruch 19: Hierdurch erreicht man ein einfaches Verfahren zum Auftragen des Versteifungsstreifens.
Anspruch 20: Dieses Anordnen des Versteifungsstreifens gewährleistet die beste Versteifung.
Anspruch 21: Das Durchlöchern sichert das korrekte Umbiegen in der Verpackungsmaschine und wirkt Herstellungsstockungen entgegen.
Das hier angewendete Wort Kastenform deckt, daß der Beutelteil eine Form entsprechend einem hauptsächlich rechtwinkligen Parallelepipedon erreicht.
Auf Basis der Zeichnung wird nachstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Tabaksbeutel gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in kleinerem Maßstab die drei Materialschichten, die für die Herstellung des Tabaksbeutels gemäß der Erfindung zusammenzulegen sind,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie III-III in Fig.
ι ; j-· ;i31 -i
einer Einzelheit bei einem besonderen Ausführungsbeispiel des Tabaksbeutels gemäß der Erfindung,
Fig. 4 und 5 Darstellungen entsprechend Fig. 1 und 2 eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, und
Fig. 6 bis 9 Ausschnitte des Abschnittes bei der Öffnung des Beutelteiles des Tabakbeutels, und besondere Ausführungsbeispiele zum Erleichtern des Verschließens des Beutelteiles.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind identische Teile betreffend die gleichen Bezugszahlen angewendet worden.
Fig. 1, 4 stellen je einen Tabaksbeutel 1 gemäß der Erfindung dar, der für das Füllen aufgerichtet ist. Er weist einen in flachem Zustand nach innen kehrenden Bodenfalz 2 und eine Verschlußklappe 3 sowie einen in aufgerichtetem Zustand hauptsächlich kastenförmigen Beutelteil 4 auf. An der Außenseite der Verschlußklappe ist ein Klebestreifen 5 zum lösbaren Festhalten der Verschlußklappe über dem Beutelteil angeklebt.
Der Tabaksbeutel ist aus einer äußeren Kunststoffschicht 6 und eine: inneren Kunststoffschicht 7 hergestellt, die aus den in Fig. 5 dargestellten folienähnlichen Kunststoffbahnen 6', 7 ' ausgeschnitten sind. Zwischen den beiden Kunststoffschichten ist eine Zwischenschicht in Form von Papierbogen 8' eingelegt, wobei aber auch andere Materialien als Papier anwendbar sind. Gleichzeitig mit dem Einlege: der Zwischenschicht wird ein Versteifungsstreifen 17 zwischen dem Papierbogen 8 und der einen der Kunststoffschichten 6, 7 eingelegt. In einem Fall ist der Versteifungsstreifen 17' ein Papierstreifen, der an einer Seite mit einem Schweißmedium, das Papier gegenüber verbindet, und an der anderen Seite mit einem Schweißmedium, das dem angewendeten Kunststoff gegenüber verbindet, belegt ist. Beim Einlegen des Versteifungsstreifens 17' hält dieser den Papierbogen 8 an dem Ende, das die Endkante 16 einer Rückwand 11 bilden soll, fest.
Der Innenseite der äußeren Kunststoffschicht oder der Außenseite der Papierbogen 8 ist eine Farbmarkierung und Text aufgedruckt,
• ■ * -
wobei die äußere Kunststoffschicht im letzterwähnten Fall lichtdurchlässig sein soll.
Die zusammengelegten Materialschichten sind gegeneinander gefalten und längs der Seitenränder der Kunststoffschichten 6, 7 geschweißt, wobei Schweißnähte 9 gebildet werden, und wobei der nach innen gefalzte Boden (bei 2), die Vorderwand 10 und die Rückwand 11 mit einer Verlängerung zur Bildung der Verschlußklappe gebildet werden. Nach'.dem Falten ist der Beutel in der Breite des Versteifungsstreifens 17 an der Kante des Papierbogens durchlöchert (bei 22), um ein korrektes Umbiegen in der Verpackungsmaschine zu sichern.
Die Zwischenschicht oder der eingelegte Papierbogen 8 weist eine Breite b entsprechend der größten Breite des in gefülltem Zustand kastenförmigen Beutelteiles 4 auf und ist derart zwischen den Kunststoffschichten 6, 7 angeordnet, daß ihre Seitenkanten 12, 13 hauptsächlich den gleichen Abstand von den Seitenkanten der Kunststoffbahnen haben. Dieser Abstand entspricht der halben Dicke 1/2 t des kastenförmigen Beutelteiles plus der Breite β der Seitenrandschweißnähte 9.
Die Zwischenschicht oder die einzelnen Papierbogen 8 sind an einer oder beiden der quer verlaufenden Endkanten 15, 16 des Beutels an der äußeren 6 und/oder der inneren 7 Kunststoffschicht befestigt. Dieses Befestigen kann ggf. durch Schweißen geschehen, wobei das Befestigen an der einen Kunststoffschicht 6 oder 7 durch den gleichzeitig daran geschweißten Versteifungsstreifen 17" geschehen kann, der gleichzeitig an den Papierbogen geschweißt wird. Wird der nachstehende Versteifungsstreifen 17 angewendet, wird der Papierbogen 8 direkt an beiden Kunststoffschichten 6, 7 befestigt.
Alternativ läßt sich an der inneren Kunststoffschicht 7, wie gezeigt, an der dem Inneren des Beutelteiles zukehrenden Seite an der Endkante der Verschlußklappe 15 ein sich in der ganzen Breite erstreckender Versteifungsstreifen 17 aus einem geeignetem Material befestigen. Er ist vorzugsweise ein Papierstreifen, dessen zwei Seiten mit verschiedenen Polyolefinen belegt sind, wobei die der inneren Kunststoffschicht 7 zukehrende Seite vorzugsweise mit einem Polyethylen kleiner Dichte belegt und an dieser Kunststoffschicht
!;; ■ geschweißt ist, während die freie Seite mit einem Polyethylen i.; großer Dichte belegt ist.
An der Endkante 15 an der öffnung 18 des Beutelteiles ist parallel
mit der Endkante und einen kleinen Abstand innerhalb oder gleich gegenüber der-
U selben und auf die nach innen kehrende Seite ein bei Wärme reaktivierbares
;S Bindemittel in Form eines quer verlaufenden Streifens , 19' aufgetra-
U gen. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist
l", dieser Streifen auf die innere Kunststoffschicht 7 aufgetragen, er
y. kann aber auch auf die äußere Kunststoffschicht 6 aufgetragen sein,
Ψ- die dann umbebogen wird, so daß sie einen nach innen kehrenden
: Zipfel mit dem Bindemittelstreifen aufweist. Das letzterwähnte Aus-
£ führungsbeispiel besitzt den Vorteil, daß hierdurch an der Endkante
£ 15 eine weniger starre Öffnungskante gebildet wird, vgl. auch Fig.
r 3 mit zugehöriger Beschreibung.
p. Das Material sowohl der äußeren 6 als auch der inneren 7 Kunststoff-
$ schicht ist vorzugsweise unter den Polyolefinen gewählt und kann
ti Bahnen 6', 7' aus entweder mit Copolymer belegtem Polypropylen oder
!;: ein aus Polyethylen und mit einem Copolymer belegtem Polypropylen
j; bestehendes Laminat oder ein aus Polyester und entweder Polyethylen
ί oder vorzugsweise mit einem Copolymer belegtem Polypropylen be-
i stehendes Laminat sein.
;"' Die Zwischenschicht ist aus einer Papierbahn mit einem Gewicht von \\ über 60 g/m , vorzugsweise zwischen 80 und 100 g/m , hergestellt, • sie kann aber auch aus einer Papierbahn mit einem Gewicht von ca.
; 2 2
h 300 bis zu ca. 500 g/m , vorzugsweise ca. 400 g/m hergestellt ν, sein. Im letzterwähnten Fall erreicht man eine halbsteife Pappe,
;: so daß der fertige Tabaksbeutel eine schachtelähnliche Ausbildung ψ erhält. Andere Materialien als Papier lassen sich für die Zwischen-I schicht anwenden. Unter allen Umständen kann man die Innenschicht 7 an der dem Inneren des Beutels wegkehrenden Seite metallisieren.
Durch Wählen der angeführten Materialien kann man in vorteilhafter Weise die Barriereeigenschaften des Beutelmaterials gleich von s nicht-meßbar niedrig oder z.B. mit Barriereeigenschaften für Wasser
'S; Ο 2
von 2,0 g/m /24 Std. bis an 7,5 g/m /24 Std. oder mehr, eine Sauer-
3 2
stoffdurchlässigkeit von zwischen 2 und 3400 cm /m /24 Std./atm und
1-6 .-
3 2 eine Kohlensauredurchlassigkeit zwischen 6 und 10.000 cm /m /24 Std./atm steuern, wobei der Tabaksbeutel entsprechend dem in den Beutel zu füllenden Tabak herstellbar ist.
Die Zwischenschicht oder der Papierbogen 8 ist ggf. durch Schweißen an beiden Kunststoffschichten 6, 7 längs der und dicht an der einen oder an beiden quer verlaufenden Endkanten 15, 16 festgehalten.
Wenn die Innenschicht nicht metallisiert ist, wird bevorzugt, daß die Außenschicht 6 längs der Seitenwände 21 des Beutelteiles 4 undurchsichtig gemacht worden ist, um Lichteinwirkung auf den Tabak zu verhindern.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 des Ausführungsbeispieles, wobei der Klebemittelstreifen 19" auf die Außenschicht 6 aufgetragen wird, die mit einem umgebogenen, einen kleinen Greifwulst bildenden Zipfel 20 verlängert worden ist.
Es wird bevorzugt, ein durch Wärme reaktivierbares Bindemittel anzuwenden, das durch Abkühlen auf normale Temperatur einen leicht lösbaren, dichten Verschluß gewährleistet. Dieses Bindemittel wird vorzugsweise unter den "hot melt" Bindemitteln gewählt und besteht vorzugsweise aus einem Ethylenvinylacetatcopolymer, Wachs und Kunstharzen. Es besitzt vorzugsweise eine gewählte Viskosität im Bereich zwischen ca. 1400 und ca. 3000 centipoise bei 150 C, vorzugsweise zwischen ca. 1800 und 2300 centipoise. Das Bindemittel wird in einer Dicke von zwischen 1 und 4 y, vorzugsweise zwischen 2 und 3 μ, aufgetragen.
Ein solches Bindemittel weist die Eigenschaft auf, daß es nach Auftragen und Abkühlen keine Tendenz zum Verbinden und Zusammenkleben der während der Herstellung, Lagerung und Versendung gegeneinander kehrenden Flächen hat. Es läßt sich durch allgemein bekannte Verfahren beim Tabakshersteller nach Füllen des Beutelteiles mit Tabak reaktivieren. Es besitzt ferner die Eigenschaft, daß es im ganzen Temperaturbereich von ca. 90° bis ca. 150°C derart reaktivierbar ist, daß beim aromadichten Verschließen des Beutels kein genaueres temperaturreguliertes Steuern im Bereich zwischen 130 C und 140°C so wie bei den allgemein angewendeten Klebemitteln
notwendig war, was sehr schwierig war.
Das gewählte Bindemittel besitzt einen weiteren Vorteil. Falls es zum Verbinden von zwei gleichen Materialien aneinander angewendet wird, nämlich Innenschicht gegen Innenschicht, vgl. Fig. 1, 2 und 4, ergibt sich ein schwächeres Verbinden, als wenn diese Schichten direkt aneinander geschweißt wurden. Falls es zum Verbinden von zwei verschiedenen Materialien aneinander angewendet wird, nämlich Innenschicht gegen Außenschicht, vgl. Fig. 3, ergibt sich ein stärkeres Verbinden, als wenn versucht würde, diese allein durch Heizeinwirkung (Schweißen) gegenseitig zu verbinden, was sogar in gewissen Fällen unmöglich ist. Ferner besitzt es den Vorteil, daß es ein sicheres aromadichtes Verschließen durch das Verkleben der beiden Flächen gewährleistet, dieses Verbinden ist jedoch nicht kräftiger, als dass es für einen Benutzer leicht ist, den Beutel ohne Zerreissen der Kunststoffschichten zu öffnen, so wie es leicht durch Zusammenschweißen der Schichten geschehen kann. Nach dem Wiederöffnen des Beutels ist das Bindemittel inaktiv, so daß der Tabak nicht daran klebt.
Gleichzeitig mit diesem Verkleben wird der an der Öffnung 18 in Verbindung mit deren Verschließen bei 21 gebildete nach innen kehrer de Seitenfalz zusammengeschweißt, so daß eine vollständige Dichte erreicht wird, und das eben weil der Papierbogen oder die Zwischenschicht 8 sich nicht ganz bis an die Seitenschweißnaht des Beutelteiles 4 erstreckt. Dieses dichte Verschließen war aufgrund der bisher in den Seitenwänden des Beutelteiles vorhandenen Papierbogen nicht möglich.
Um das Biegen und das Verschließen des Tabaksbeutels nach dem Füllen von Tabak zu erleichtern, lassen sich die Außenschicht 6 und die Innenschicht 7 gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem Bereich 91, der hauptsächlich von der längs verlaufenden Kante der Zwischenschicht 8, der Öffnung 18 des Beutelteiles, der Endkante 16, der Rückwand 11 des Beutels und der längs verlaufenden gemeinsamen Kante der Schichten 6, 7 begrenzt worden ist, in der ganzen Ausdehnung des Bereiches zusammenschweißen, vgl. Fig. 6. Anstelle kann man, vgl. Fig. 7, eine extra Schweißlinie 26 haben, die sich hauptsächlich von der Öffnung 18 des Beutelteiles zum Versteifungs
streifen 17, 17' und dicht an die längs verlaufende Kante der Zwischenschicht 8 hin erstreckt. Eine zweite. Variation zur Rücksichtsnahme auf das einfache Biegen und l/erschließen des Tabaksbeutels ist in Fig. 8 dargestellt, wobei ein vertikaler Schnitt 23 dicht außerhalb der öffnung 18 des Beutelteiles durch, die Schweißlinie 9 und die Außen- und Tnnenschi.ch.ten 6, 7 zur Zwischenschicht 8 hinein gezeigt ist. Dieser Schnitt ist durch Schweißlinien 24, 25 begrenzt. Eine Variation dieses Ausführungsbeispieles ist in Fig.S dargestellt, wobei ein rechteckiger Abschnitt von der Schweißlinie 9, der Zwischenschicht 8, der öffnung 18 des Beutelteiles und der Endkante begrenzt, ausgestanzt ist. Dieser Abschnitt ist durch Schweißlinien 28, 29 zum Zusammenhalten der Schichten 6, 7 begrenzt.
Der Tabaksbeutel wird in dem zur Zeit bevorzugten Ausführungsbeispiel, siehe Fig. 4 und 5, in folgender Weise hergestellt:
Eine innere 71 und eine äußere 6' Kunststoffbahn und eine Anzahl von im voraus vor dem Bodenfalzen allein in der Querrichtung ggf. zum Falten gerillten doppelten Papierbogenrohlingen 8' werden in an sich, bekannter Weise über Walzen (nicht gezeigt) zur Bildung einer geschichteten Konstruktion geführt und zusammengelegt. Dies geschieht, nachdem entweder auf der in fertigem Zustand nach, außen kehrenden Seite der Papierbogen oder auf der nach innen kehrenden Seite der äußeren Kunststoffbahn der gewünschte Text und die gewünschten Farben aufgedruckt worden sind. Ebenfalls ist im voraus auf die eine Bahn 7" der der Zwischenschicht wegkehrenden Fläche in einem Abstand von der Mittellinie der Bahn entsprechend dem Abstand von der Endkante 16 zur Öffnungskante 18 des Beutels ein Streifen 19' aus einem vorzugsweise durch. Wärme wiederaktivierbaren Bindemittel der obigen Art aufgetragen. Die Versteifungsstreifen 17'in doppelter Breite und ggf. die Papierbogen 8 sind ebenfalls im voraus behandelt worden, so daß sie sich, miteinander ver- bzw. an die Kunststoffbahnen 7', 6' schweißen lassen, und die Papierbogen sind in Längen einer Breite entsprechend der größten Breite des in gefülltem Zustand kastenförmigen Beutelteiles ausgeschnitten. Die doppelten Bogen werden festgehalten von den Versteifungsstreifen 17', und zwischen die Kunststoffbahnen hineingesteu-
■- M9',.*-
ert, so daß ihre Endkanten mit den Seitenkanten der Kunststoffbahnen parallel sind und derart, daß sie in Förderrichtung der Kunststoffbahnen mit Zwischenräumen angeordnet sind. Die so gebildeten doppelten Beutelrohlinge werden in an sich, bekannter Weise (nicht gezeigt) teils in Förderrichtung entlang der Mittellinie der Bahnen und teils längs- einer Linie senkrecht zur Förderrichtung derart abgeschnitten, daß längs der beiden Längsseiten jedes Zwischenschichtbogens ausreichend breite Kunststoffab-schnitte zum Bilden ihrer jeweiligen Hälfte jeder Seitenwand des Heutelteiles plus die Seitenschweißnaht vorhanden ist. Unmittelbar nach, dem Hineinsteuern in die Walzen werden die schmalen Endkanten der Bogen eventuell an den Kunststoffbahnen festgemacht. Danach, wird die innere Kante des Beutels reingeschnitten, und der Beutel wird gefaltet. Nach dem Falten werden die Kunststoffschichten und der Versteifungsstreifen in dessen Breite und längs der längs verlaufenden Kante des Papierbogens durchlöchert. Schließlich, werden die Seitenränder zur schließlichen Bildung des Tabaksbeutels zusammengeschweißt .und die. Klappe und alle Außenkanten reingeschnitten. Anstelle eines im voraus behandelten Papierbogens lassen sich. auch, unbehandelte Papierbogen anwenden, die oben am Versteifungsstreifen befestigt und/oder von den Kunststoffbahnen festgehalten werden.
Ein weiterer Vorteil des so hergestellten Tabaksbeutels ist, daß er sich leichter als ein entsprechender bekannter Tabaksbeutel mit Papier längs der Seitenwände um den Tabak formt, und aus demselben Grund auch leichter und ungehindert die Verpackungsmaschine passiert. Der quer verlaufende Versteifungsstreifen 17 oben auf der Verschlußklappe 3 stabilisiert den Beutel während seiner Passage durch die Verpackungsmaschine und verhindert, daß der Beutel einen zerknüllten Zipfel fängt. Ferner sichert der Versteifungsstreifen, daß die Verschlußklappe ihre Form während der Anwendung bewahrt.
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telteil
Zusammenfassung:
Der Tabaksbeutel (1) mit Bodenfalz (2), Verschlußklappe (3) und kastenförmigem Beutelteil (4) weist äußere (6) und innere (7) Kunststoffolien und einen dazwischenliegenden Bogen (8) aus: z.B. Papier, auf. Die Schichten (6, 7, 8) sind gefaltet und zur Bildung von Vorderwand (10) und Rückwand (111 mit der Verschlußklappe (3) seitenrandgeschweißt. Da der Bogen (8) eine Breite (b) entsprechend der größten Breite (B) des Beutels (1). in gefülltem Zustand aufweist, wird die Passage und Formung in einer Verpackungsmaschine erleichtert. Der Bogen (8) wird an die Kunststoffolien (6, 7) fixiert. Da in den Seitenwänden kein Papier vorhanden ist, läßt sich der Tabaksbeutel durch einen Bindemittelstreifen (19).., insbesondere der "hot melt" Art, für ein leichtes Wiederöffnen vom Benutzer aromadicht verschließen. Die Kunststoffolien können mit Copolymer belegtes Polypropylen oder ein Laminat sein, und eine der Schichten kann zum weiteren Steuern der Barriereeigenschaften metallisiert sein. Ein Versteifungsstreifen (17) an der Endkante (16) der Verschlußklappe verhindert, daß deren schwache Ecken von der Verpackungsmaschine gefangen werden. Beim Verfahren werden die Bogen (8) zur angegebenen Breite abgeschnitten und unmittelbar nach ihrem Einlegen längs der Endkanten (15, 16) für ein sicheres Steuern fixiert.
Fig. 1 und 2 sind mit der Zusammenfassung zu publizieren.

Claims (17)

Ansprüche
1. Tabaksbeutel mit einem nach innen kehrenden Bodenfalz, einer Verschlußklappe und einem in gefülltem Zustand hauptsächlich kastenförmigen Beutelteil, wobei der ganze Beutel aus einer Anzahl von bahnenförmigen Materialschichten hergestellt ist, von denen die äußere und die innere Schicht Kunststoffolien sind, und wobei die mittlere eine Zwischenschicht ist, die vorzugsweise eine versteifende Wirkung besitzt, und wo entweder der Innenseite der Außenschicht oder der Außenseite der Zwischenschicht eine Farbmarkierung aufgedruckt worden ist, und wobei die zusammengelegten Materialschichten gegeneinander nach innen gefalten und längs der Seitenränder zur Bildung der Vorderwand und Rückwand des Beutels mit einer Verlängerung zur Bildung der Verschlußklappe geschweißt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenschicht (8) eine Breite (b) entsprechend dar größten Breite (B) des in gefülltem Zustand kastenförmigen Beutelteiles (4) aufweist und derart zwischen den Kunststoffschichten (6, 7) angeordnet ist, daß ihre Seitenkanten den gleichen Abstand von den Seitenkanten (14) der Kunststoffbahnen aufweisen, wo-
• ft ·
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bei der Abstand der halben Dicke (1/2 t) des in gefülltem Zustand kastenförmigen Beutelteiles plus die Breite (ß) der Seitenrandschweißnahte (9) entspricht, und daß die Zwischenschicht (8) an mindestens einer der quer verlaufenden Endkanten (15, 16) des Beutels (1) an sowohl der äußeren als auch an der inneren Kunststoffschicht (6 bzw. 7) oder an der einen Kunststoffschicht, vorzugsweise der inneren Kunststoffschicht (7), und an einem an der freien Endkante (16) des Beutels in dessen ganzer Breite angeordneten Versteifungsstreifen befestigt ist, dessen zweite Fläche an der Fläche der betreffenden Kunststoffschicht oder an beiden Kunststoffschichten befestigt ist, und daß auf der Endkante (15) oder gegenüber dieser bei der Beutelteilöffnung (18) ein reaktivierbares Bindemittel in Form eines quer verlaufenden Streifens (19') aufgetragen ist.
2. Tabaksbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Kunststoffschicht (7) entweder an der dem Inneren des Beutelteiles (4) zukehrenden Seite oder an der der Zwischenschicht (8) zukehrenden Seite an der Endkante (16) der Verschlußklappe (3) ein sich in der ganzen Breite der Kunststoffschichten (6, 7) erstreckender Versteifungsstreifen (17, 17') aus einem geeigneten Material befestigt ist.
3. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Material sowohl der äußeren (6) als auch der inneren (7) Schicht vorzugsweise unter den Polyolefinen gewählt ist und Bahnen aus entweder mit einem Copolymer belegtem Polypropylen oder einem aus Polyethylen und mit einem Copolymer belegtem Polypropylen bestehenden Laminat oder einem aus Polyester und entweder Polyethylen oder vorzugsweise mit einem Copolymer belegtem Polypropy= len bestehenden Laminat sein kann.
4. Tabaksbeutel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenschicht (8) ein Papierbogen
2 (8) mit einem Gewicht von über 60 g/m , vorzugsweise zwischen
80 und 100 g/m2 ist.
5. Tabaksbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Papierbogen ein Gewicht von ca.
2 2
300 bis ca. 500 g/m , vorzugsweise ca. 400 g/m , aufweist.
6. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 oder einem der danachstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenschicht (8) und die äußere (6) und die innere (7) Kunststoffschicht längs mindestens einer der quer verlaufenden Endkanten (15, 16) aneinander festgehalten sind.
7. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Schicht (6), die ein Laminat ist, in ihrer ganzen Länge und Breite metallisiert ist, und daß die äußere Schicht ggf. mindestens längs ihrer Randteile (bei 19) außerhalb der Zwischenschicht (8) entweder durch Metallisieren oder durch Einfärben undurchsichtig gemacht worden ist.
8. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der danachstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsstreifen (17) ein Papierstreifen ist, der beidseitig mit verschiedenen Schweißmedien wie z.B. Polyolefine belegt ist, wobei die der inneren Kunststoffschicht (7) zukehrende Seite vorzugsweise mit einem Poly= ethylen kleiner Dichte belegt und an dieser Kunststoffschicht geschweißt ist, während die zweite Seite mit einem Poly= ethylen großer Dichte oder mit einem der Zwischenschicht (8) gegenüber bindenden Mittel belegt ist.
9. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der danachstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bahnenförmigen Materialschichten (6, 7, 8) an der Öffnung (18) des Beutelteiles (4) zur Bildung eines dem Inneren des Beutels zukehrenden Zipfels (20) umgebogen sind, und daß der Bindemittelstreifen (19') auf die äußere bahnenförmige Kunststoffschicht aufgetragen ist.
10. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Bindemittelstreifen (19) auf die innere bahnförmige Schicht (7) aufgetragen ist.
11. Tabaksbeutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein Abschnitt zwischen dem Bindemittelstreifen (19) und der Abschneidekante eine Greiffalte von ca. 5 mm bildet.
12. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 9 oder 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß ein durch Wärme wiederaktivierbares Bindemittel der Art angewendet wird, das durch Abkühlen auf eine normale Temperatür einen leicht auflösbaren, dichten Verschluß gewährleistet, wobei das Bindemittel vorzugsweise unter den "hot melt" Bindemitteln gewählt wird und vorzugsweise aus Ethylenvinylacetatcopolymer, Wachs und Kunstharzen besteht, und das eine gegebene Viskosität im Bereich zwischen ca. 1400 und ca. 3000 centipoise bei 150°C und vorzugsweise zwischen ca. 1800 und 2300 centipoise aufweist, wobei die Bindemittelschicht vorzugsweise eine Dicke von zwischen 1 und 4 μ, vorzugsweise zwischen 2 und 3 u, aufweist.
13. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel in der Breite des Versteifungsstreifens (17') und unmittelbar außerhalb und längs der längs verlaufenden Kanten der Zwischenschicht (8) gelocht ist.
14. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der danachstehenden Ansprüche, und wobei das Schweißen längs der Seitenränder eine Schweißnaht ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenschicht (6) und die Innenschicht (7) im Bereich (9'),der hauptsächlich von der längs verlaufenden Kante der Zwischenschicht (8), der Öffnung (18) des Beutelteiles, der Endkante (16) der Rückwand (11) des Beutels und der längs verlaufenden gemeinsamen Kante der Schichten begrenzt ist, in der ganzen Ausdehnung des Bereiches (91) zusammengeschweißt sind.
15. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der danachstehenden Ansprüche, und wobei das Schweißen längs der Seitenränder eine Schweißnaht ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Schweißlinie (26) vorgesehen ist, die sich hauptsächlich von der Öffnung (18) des Beutelteiles zum Versteifungsstreifen (17, 17') erstreckt und dicht an der längs verlaufenden Kante der Zwischenschicht
(8) verläuft.
16. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der äanachstehenden Ansprüche, und wobei das Schweißen längs der Seitenränder eine Schweißnaht ist, dadurch g e k e η η -
(f_| zeichnet, daß ein vertikaler Schnitt (23) dicht außerhalb der Öffnung (18) des Beutelteiles durch die Schweißlinie
(9) und die Außen- und Innenschichten (6, 7) zur Zwischenschicht (8) hinein gelegt ist, wobei der Schnitt durch Schweißlinien (24, 25) begrenzt ist.
17. Tabaksbeutel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der danachstehenden Ansprüche, und wobei das Schweißen längs der Seitenränder eine Schweißnaht ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein rechteckiger Abschnitt,der von der Schweißlinie (9) , der Zwischenschicht (8) , einer Linie dicht außerhalb der Öffnung (18) des Beutelteiles und der Endkante
O (16) begrenzt ist, ausgestanzt ist, wobei der Abschnitt durch Schweiß"
linien (28, 29) zum Zusammenhalten der Schichten (6, 7) begrenzt ist.
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