DE8028024U1 - Werkzeugeinsatz fuer bohrstangen u.dgl. werkzeughalter mit zwei in einem gehaeuse gegenlaeufig bewegbaren bohrstahltraegern - Google Patents

Werkzeugeinsatz fuer bohrstangen u.dgl. werkzeughalter mit zwei in einem gehaeuse gegenlaeufig bewegbaren bohrstahltraegern

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DE8028024U1 DE19808028024U DE8028024U DE8028024U1 DE 8028024 U1 DE8028024 U1 DE 8028024U1 DE 19808028024 U DE19808028024 U DE 19808028024U DE 8028024 U DE8028024 U DE 8028024U DE 8028024 U1 DE8028024 U1 DE 8028024U1
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    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
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Description

Werkzeugeinsatz für Bohrstangen und dergleichen Werkzeughalter mit zuiei in einem Gehäuse gegenläufig bewegbaren Bahrstahlträgern.
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugeinsatz für Bohrstangen und dergleichen Werkzeughalter mit zwei in einem Gehäuse gegenläufig beuegbaren Bohrstahlträgern mit zylindrischem Schaft, deren Bohrstähle an entgegengesetzt liegenden, äußeren Enden der Bohrstahlträger um 18D zueinander versetzt angeordnet sind, wobei zur Einstellung der Bohrstahlträger an den einander zugekehrten inneren Schaftenden derselben ein Einstellring vorgesehen ist, der mit einem Gewinde in ein entsprechendes Gewinde des Bohrstahlträgers eingreift und unter Zwischenschaltung eines Axialkugellagers gegenüber dem Gehäuse abgestützt ist, und wobei ferner zwischen dem Gehäuse und der Bohrstange eine Zentriereinrichtung vorgesehen ist.
.Bei einem derartigen bekannten Werkzeugeinsatz, DE-AS 23 6G DDO weist der Einstellring zwei gegenläufige Gewinde auf, von denen jedes mit einem Gewinde der beiden Bohrstahlträger zusammenwirkt. Die beiden Bohrstahlträger sind je in einer an ihrem äußeren Ende, einen Kanus aufweisenden Spannzangenhülse geführt, die in einer Längsbohrung des Gehäuses verschiebbar sind. Das Gehäuse enthält an beiden Enden der Längsbohrung eingeschraubte Gewinderinge, die mit einem Innenkonus auf den Konus der zugehörigen Spannzangenhülse einwirken. Zwischen dem inneren Ende jeder Spannzanganhülse und einem Bund des Einstellringes ist je ein Axiallager vorgesehen. Sind beide Gewinderinge fest angezogen, so ist der Einstellring unter Zwischenschaltung der beiden Axiallager, der beiden Spannzangenhülsen und der Gewinderinge spielfrei an dem Gehäuse abgestützt. Durch Verdrehung
3D des Einstellringes können die beiden Bohrstahlträger gegenläufig bewegt werden. Damit jedoch die beiden Schneideinsätze gleichmäßig belastet sind und die herzustellende Bohrung im Durchmesser tatsächlich dem Abstand der beiden SuBe-
ren Schneidecken der Schneideinsätze entspricht, ist es erforderlich, daß zunächst die beiden Bohrstahlträger gegenüber dem Gehäuse so zentriert werden, daß die beiden äußeren Schneidecken der beiden Schneidplatten von der Gehäusemitte genau den gleichen Abstand aufweisen. Der so voreingestellte Werkzeugeinsatz kann dann in die Bohrstange eingesetzt werden und wird dann über die Zentriereinrichtung gegenüber der Bohrstange zentriert. Eine derartige Zentriervorrichtung, die aus einem im Querschnitt trapezförmigen Zentrierkeil besteht, der teilweise in eine in der Bohrstange vorgesehene trapezförmige Nut und teilweise in eine in dem Werkzeugeinsatz vorgesehene trapezförmige Nut eingreift, ist in der DE-PS 22 G9 516 beschrieben. Da diese Zentriervorrichtung keine Justierung des Uerkzeugeinsatzes gegenüber der Bohrstangenachse zuläßt, und da jegliche Einstellungen bei moderner Fertigung nicht in der Maschine selbst, sondern in einer gesonderten Einstellabteilung vorgenommen werden sollen, ist es erforderlich, die beiden Bohrstahlträger gegenüber dem Gehäuse zu verschieben. Qbwohl dies, wie oben beschrieben wurde, durch Lösen des einen Gewinderinges und Anziehen des anderen Gewinderinges theoretisch möglich ist, hat jedoch die Praxis gezeigt, daß sich eine genaue Zentrierung der beiden Bahrstahlträger gegenüber dem Gehäuse nur in sehr umständlicher und zeitraubender Weise erreichen läßt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugeinsatz für Bohrstangen und dergleichen Werkzeughalter mit zwei in einem Gehäuse gegenläufig bewegbaren Bohrstahlträgern der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die beiden Bohrstahlträger zeitsparend und genau so eingestellt werden können, daß die Mußeren Ecken ihrer Schneidplatten genau den gleichen Abstand von der Gehäusemitte aufweisen und dabei der gegenseitige Abstand der beiden äußeren Schneidecken dem gewünschten Bohrungsdurchmesser entspricht, wobei der Schneideinsatz weiterhin einfach in Beinern Aufbau sein und kleine Bauabmessungen auf-
• · I
- 3 weisen soil.
I Dies LJird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß für je-
pj den Bohratahlträger ein eigener Einstellring vorgesehen
p 5 ist, von denen der eine mit seinem äußeren Ende über ein I Axialkugellager direkt an einem Ringabsatz des Gehäuses
I abgestützt ist, während der andere sich mit seinem äußeren
P Ende an einer in das Gehäuse eingeschraubten Geuiindehülse
if unter Zuischenschaltung seines Axialkugellagers abstützt,
pi 10 uabei zwischen den einander zugekehrten inneren Enden beider
1 Einstellringe ein gemeinsames Axialkugellager vorgesehen
i| ist.
I Durch die Verwendung van zuei getrennten Einstellringen
8 15 kann man jeden Bohrstahlträger für sich genau einstellen, I so daß der Abstand seiner äußeren Schneidecke von der Mit-
I te des Gehäuses dem halben Durchmesser der zu bearbeiten-
ij| den Bohrung entspricht. Nach der Woreinstellung weisen also
I die äußeren Schneidecken der beiden Bahrstahlträger von der
I 20 Gehäusemitte genau den gleichen Abstand auf. Da dieser Ab-ί stand dem halben Durchmesser der herzustellenden Bohrung
£ entspricht, ist der gegenseitige Abstand der beiden Mußeren
Li Schneidecken genauso groß wie der Durchmesser der herzu-
js stellenden Bohrung. Die Genauigkeit der Einstellung wird
ρ 25 noch dadurch erhöht, daß die beiden Einstellringe durch VDr-I spannung der drei Axialkugellager, die durch die Gewindebuchse erzielbar ist, spielfrei im Gehäuse gehalten ist. Gegenüber dem eingangs beschriebenen bekannten Werkzeugträger kannte auch die Anzahl der Einzelteile verringert uier-30 den, so daß der neue Werkzeugeinsatz einfacher im Aufbau und damit billiger in der Herstellung ist. Trotz dieser Uorteile wurden kleine Bauabmessungen, insbesondere in axialer Richtung der Bohrstahlträger, erreicht, da jeder der beiden Einstellringe nur mit seinem äußeren Ende am Gehäuse bzw. 35 der Gewindebüchse abgestützt ist, während die inneren Enden der beiden Einstellringe sich gegenseitig abstützen.
I III« I I I I ·
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem,anhand eines in der Zeichnung dargestellten, Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt des Lüerkzeugeinsatzes, Figur 2 eine Stirnansicht in Richtung II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
In der Zeichnung ist mit 1 ein quaderförmiges Gehäuse bezeichnet, welches in eine entsprechende Aussparung am vorderen Ende einer nicht dargestellten Bohrstange einsetzbar ist. Das Gehäuse 1 weist an seinar Vorderseite 1a eine trapezförmige Zentriprnut 2 auf. Die Bohrstange ist an ihrer Stirnseite ebenfalls mit einer derartigen Zentriernut versehen. In beide Zentriernuten greift ein gemeinsamer, nicht dargestellter Zentrierkeil ein, der an der Bohrstange mittels einer Schraube gehalten ist und den Werkzeugeinsatz gegenüber der Bohrstange zentriert, uiie es ausführlicher in der DE-PS 22 D9 516 beschrieben ist.
In einer Bohrung 3 des Gehäuses 1 ist der insgesamt mit k bezeichnete Bohrstahlträger verschiebbar geführt. In das andere Ende des Gehäuses ist eine Gewindebuchse 5 mit einer Bohrung 6 eingeschraubt, in der ein zweitEi"· Bohrstahlträger 7 koaxial zu dem ersten Bohrstahlträger 4 verschiebbar geführt ist. Beide Bohrstahlträger 4,7 sind gleichartig ausgeführt und weisen jeder einen zylindrischen Schaft 8,9 und an den inneren Schaftenden je ein Gewinde 1D, 11 auf. Am äußeren Ende tragen die beiden Bohrstahlträger k,7 je eine auswechselbar, dreieckförmige Schneidplatte 12,13, die als Bohrstahl dient. Die Bahrstähle 12,13 sind um 18D° versetzt zueinander angeordnet. Das Gehäuse 1 weist an seinen beiden Enden je einen Vorsprung 14,15 auf. Jeder dieser Vorsprünge 14,15 ist mit einer ebenen Stützfläche 16,17 versehen, auf
I Il Il
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111» 11 I
der sich ein gegenüber dem zylindrischen Schaft B,9 verbreiterter Teil 18,19 des Bohrstahlträgers 4,7 abstützt. Jeder Schaft 8,9 ist ferner mit einer Abflachung 2D.21 versehen. In dem Gehäuse 1 ist für jeden Schaft 6,9 eine senkrecht zur Schaftachse verschraubbare Feststellschraube 22,23 vorgesehen, die an ihrem inneren Ende mit einem Kegel 24 versehen ist. Da die Anordnung der Klemmschraube 22, 23 bei beiden Bohrstählen 4,7 die gleiche ist, wird unter Bezugnahme auf Figur 2 nur noch die nähere Ausgestaltung
1D der Klemmschraube 23 beschrieben. Die Anordnung der Abflachung 21 gegenüber der Klemmschraube 23 ist der Art, daß die Klemmschraube nur mit einer Mantsllinie 24a des Kegels 24 an der Abflachung 21 anliegt. Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß beim Anziehen der Klemmschraube 23 der verbreiterte Teil 19 gegen die ebene Stützfläche 17 gedruckt wird. Außerdem wird auch der Schaft 9 gegen den der Klemmschraube 23 gegenüberliegenden Bereich der Bohrung 6 gedruckt. Schließlich ist die Anordnung der Klemmschraube .23 auch noch der Art, daß bei ihrem Anziehen an der Mantel-
2D linie 24a eine nach innen zur Mitte des Gehäuses 1 hin gerichtete Kraft auf den Schaft 9 übertragen wird. Gleiches gilt natürlich auch bezüglich der Klemmschraube 22 und dem Schaft 8.
Für jeden Bohrstahlträger 4,7 ist ferner ein eigener Einstellring 25,26 vorgesehen. Der Einstellring 25 weist ein Muttergewinde 27 auf, welches in das Gewinde 10 des Bohrstahlträgers 4 eingreift. Der Einstellring 26 besitzt ein Muttergewinde 28 mit einer entgegengesetzt zur Steigung des Muttergewindes 27 gerichteten Steigung. Das Muttergewinde 28 greift in das Gewinde 11 des Bohrstahlträgers 7 ein. Der Einstellring 25 stützt sich über ein Axialkugellager 29 an einem Ringabsatz 30 des Gehäuses 1 ab. Der andere Einstellring 26 stützt sich über ein zweites Axialkugellager 31 an der Gewindebüchse 5 ab. Der Einstellring 26 weist ferner in seiner Stirnseite eine Ringnut 32 mit V-förmigem Querschnitt zur Aufnahme der Kugeln eines weiteren
Axialkugellagsra 33 auf, die sich an der ebenen Stirnfläche des anderen Einstellringes 25 abstützen. Durch die Gewindebuchse 5 werden die Axialkugellager 29,33,31 unter Vorspannung gehalten und somit die beiden Einstellringe 25,26 in axialer Richtung des Gehäuses spielfrei, jedoch drehbar gelagert.
Um das Eindringen won Uerunreinigungen in das Gehäuse 1 und die verschiedenen Gewinde zu v/Erhindern, ist die V-förmige Ringnut 32 von einer weiteren Ringnut 3k konzentrisch umgeben, in welcher ein D-Ring 35 angeordnet ist. Die Abdichtung wird ferner durch die am Umfang der beiden Einstellringe 25,2G vorgesehenen D-Ringe 36,37 vervollständigt. Die EinstEllringe 25,26 sind ferner an ihrem Umfang mit Bohrungen 38,39 versehen, in welche zum Verdrehen der Einstellringe passende Stifte einsetzbar sind.
Damit der Werkzeugeinsatz einwandfrei arbeitet, müssen die •beiden Bohrstahlträger 4,7 nicht nur so eingestellt werden, daß der Abstand D der beiden äußeren Ecken ihrer Bohrstähle 12,13 genau dem Durchmesser der herzustellenden Bohrung entspricht, sondern auch so, daß die beiden äußeren Ecken der Bahrstähle 12,13 von der Gehäusemitte jeweils genau den gleichen Abstand a aufweisen. Sind die beiden Abstände a richtig eingestellt, so ergibt sich automatisch auch die richtige Einstellung des Abstandes D. Zur Einstellung der beiden Abstände a wird das Gehäuse 1 in ein Einstellgerät eingesetzt und in dem Einstellgerät mittels der Zentriernut 2 zentriert. Zum genauen Einstellen des Bahrstahlträgers k
3D wird dieser zunächst durch Verdrehung des Einstellringes 25 so weit in Richtung der Gehäusemitte verschoben, daß die äußere Ecke seines Bührstahles 12 einen Abstand von der Gehäusemitte einnimmt, der kleiner ist als der "einzustellende Abstand a. Bei dEr Bewegung des Bohrstahlträgers it in Richtung zur Gehäusemitte kann die Klemmschraube 22 gelockert werden. Anschließend wird jedoch die Klemmschraube 22 wieder festgezogen und der Bohrstahlträger k durch Verdrehen
Ii a » · ι
des Einstellringes 25 in entgegengesetzter Richtung nach
außen bewegt, so lange, bis die äußere Ecke des Bohrstahles 12 den gewünschten Abstand a van der Gehäusemitte erreicht hat. In der gleichen einfachen Weise kann auch der zweite Bohrstahlträger 7 mit der äußeren Schneidecke seines Bohrstahla 13 auf das geuiünschta Maß a eingestellt
werden. Diese Einstellarbeiten können rasch und mit höchster Genauigkeit vorgenommen werden. Da die beiden Klemmschrauben 22,23 bereits vor der Verstellung der beiden
Bohrstahlträger k ,1 nach außen angezogen sind, kann der
Werkzeugeinsatz sofort nach der beschriebenen Einstellung aus der Einstellwarrichtung entnommen und in die Werkzeugmaschine eingesetzt werden, ohne daß sich die voreingestellte Position der beiden Bohrstahlträger noch in irgendeiner Weise beim Einsetzen in die Werkzeugmaschine oder bei der anschließenden Bearbeitung verändern würde.

Claims (5)

Ansprüche
1. Werkzeugeinaatz für Bohrstangen und dergleichen Werkzeughalter mit zwei in einem Gehäuse gegenläufig bewegbaren Bohr9tahlträgern mit zylindrischem Schaft, deren BohrstählE an entgegengesetzt liegenden, äußeren Enden der Bahrstahlträger um 1B0D zueinander versetzt angeordnet sind, uiobei zur Einstellung der Bahrstahlträger an den einander zugekehrten inneren Schaftenden derselben ein
1D Einstellring vorgesehen ist, der mit einem Gewinde in ein entsprechendes Gewinde des Bohrstahlträgers eingreift und unter Zwischenschaltung eines Axialkugellagers gegenüber dem Gehäuse abgestützt ist, und wobei ferner zwischen dem Gehäuse und der Bohrstange eine Zentriereinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Bahrstahlträger (.k, 7) ein eigener Einstellring (25,2S) vorgesehen ist, von denen der eine Einstellring (25) mit seinem äußeren Ende über ein Axialkugellager (29) direkt an einem Ringabsatz (3D) des Gehäuses (1) abgestützt ist, während der andere Einstellring (26) sich mit seinem äußeren Ende an einer in das Gehäuse (1) eingeschraubten Gewindebüchse (5) unter Zwischenschaltung seines Axialkugellagers (31) abstützt, wobei zwischen den einander zugekehrten inneren Enden beider Einstellringe (25,26) ein gemeinsames Axialkugellager (33) vorgesehen ist.
2. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche des einen Einstellringes (26) zur Aufnahme der Kugeln des gemeinsamen Axialkugellagers
(33) eine Ringnut (32) mit V-förmigem Querschnitt vorgesehen ist, und daß sich die Kugeln an einer ebenen Stirnfläche des anderen Einstellringes (25) abstützen.
3. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (32) von einer zweiten Ringnut (3Ό konzentrisch umgeben ist, in welcher ein D-Ring (35) angeordnet ist.
k. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Schaft (8) des einen Bohrstahlträgers (k) in einer BGhr'ung (3) des Gehäuses (1) und der zylindrische Schaft (9) des anderen Bohrstahlträgers (7) in einer zylindrischen Bohrung (6) der Gewindebüchse (5) geführt sind.
5. Werkzeugeinsatz nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schaft (B,9) eine Abflachung (2G.21) aufweist, und in dem Gehäuse (1) für jeden Schaft eine senkrecht zur Schaftachse verschraubbare Feststellschraube (22,23) vorgesehen ist, die an ihrem inneren Ende mit einem Kegel (ZU) wersehen ist und mit einer Mantellinie (24a) dieses Kegels (24) an der Abflachung (ZD,21) des Schaftes (8,9) anliegt.
DE19808028024U 1980-10-21 1980-10-21 Werkzeugeinsatz fuer bohrstangen u.dgl. werkzeughalter mit zwei in einem gehaeuse gegenlaeufig bewegbaren bohrstahltraegern Expired DE8028024U1 (de)

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