DE8027412U1 - Einstellbare kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Einstellbare kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze

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DE8027412U1 DE19808027412U DE8027412U DE8027412U1 DE 8027412 U1 DE8027412 U1 DE 8027412U1 DE 19808027412 U DE19808027412 U DE 19808027412U DE 8027412 U DE8027412 U DE 8027412U DE 8027412 U1 DE8027412 U1 DE 8027412U1
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Manifattura Di Bruzolo Snc Bruzolo Turin (italien)
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    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Einstellbare Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
Die Neuerung betrifft eine einstellbare Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem Polsterblock, in den ein Rahmen eingebaut ist, der mit einem Paar von Ständern verbunden ist, von denen jeder aus einer oberen, in den Rahmen eingesetzten Stange und aus einer unteren Stange besteht, die aus der Unterseite des Polsterblockes hervorsteht und zum Einsetzen in einen Sitz in der Rückenlehne des Fahrzeuqsitzes dient, wobei die obere und die untere Stange reibschlüssig und gelenkig miteinander verbunden sind und dadurch im Gebrauch eine Winkeleinstellung des Polsterblockes bezüglich der Rückenlehne des Sitzes gestatten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Kopfstütze so auszubilden, daß sie nicht nur besonders einfach und kostengünstig ist, sondern auch ausgezeichnet in der Wirkung und Funktion sowie einfach in der Bedienung ist und darüber hinaus für den Benutzer eine höhere Sicherheit bezüglich bisher bekannter Kopfstützen bietet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung ist anhand der beigefügten Zeichnungen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
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Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines Sitzes für
Kraftfahrzeuge, der mit einer Kopfstütze gemäß V der Erfindung ausgerüstet ist,
Figur 2 eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht der Kopfstütze der Figur 1,
Figur 3 eine vergrößerte Schnittdarsteilung in der Ebene III - III der Figur 2,
Figur 4 eine Schnittdarstellung in der Ebene IV - IV der Figur 3 und
Figur 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Figur 4.
In den Figuren ist mit 1 in seiner Gesamtheit ein Sitz für Kraftfahrzeuge bezeichnet, der aus einem Sitzpolster 2 und aus einer Rückenlehne 3 besteht. Die Rückenlehne 3 ist mit einem schematisch dargestellten Metallrahmen 4 ausgerüstet, an deren Oberteil zwei Rohre 5 befestigt sind, die sich nach oben erstrecken und zur Befestigung einer einstellbaren Kopfstütze 6 dienen.
Wie im einzelnen in Figur 2 gezeigt ist, hat die Kopfstütze einen Polsterblock 7 aus Schaumkunststoff, der normalerweise mit einem Oberzug aus flexiblem Material, beispielsweise Kunstleder, versehen ist. In den Polsterblock 7 ist ein sich in Längsrichtung erstreckender Hohlraum 8 eingearbeitet, der an der Unterseite des Polsterblockes 7 mündet und in den ein Versteifungsrahmen 9 eingesetzt ist. Der Versteifungsrahmen 9 besteht aus einem einstückigen Kasten aus gespritztem Kunststoff, der an der Unterseite des Polsterblockes 7 offen ist. Der Versteifungsrahmen 9 hat an seinen beiden Enden je einen verdickten Seitenbereich 10, in den eine Längs-
bohrung ti eingearbeitet ist. Jeder Seitenbereich 10 hat außerdem an der Unterseite eine Lasche 12, die seitlich in Richtung auf den anderen Seitenbereich 10 in den Hohlraum 8 hineinragt und ein Loch 13 mit vertikaler Achse aufweist. Die untere Kante des Seitenbereiches 10 ist außerdem mit einer Reihe von Vorsprüngen 14 versehen, die nach innen gerichtet sind und deren Funktion weiter unten noch erläutert wird.
Jedem der beiden Seitenbereiche 10 des Versteifungsrahmens 9 ist für die Verankerung der Kopfstütze 6 an der Rückenlehne 3 und für die Halterung und Einstellung des Polsterblockes 7 ein Ständer 15 zugeordnet. Jeder Ständer 15 besteht aus einer mit dem Versteifungsrahmen 9 verbundenen, oberen Stange 16 und aus einer unteren Stange 17, die aus der Unterseite des Polsterblockes 7 hervorragt und mit der oberen Stange 16 durch einen Querbolzen 18 gelenkig verbunden ist.
Die obere Stange 16 ist axial verschieblich in die Längsbohrung 11 des Seitenbereiches 10 eingesetzt und besteht aus einem Metallrohr, auf das eine Buchse 20 aus Kunststoff aufgepreßt ist, die auf ihrer Vorderseite eine Längsreihe von Kerben 21 aufweist, die voneinander beabstandet in die Buchse eingearbeitet sind und ein i. w. keilförmiges Profil haben. Die Kerben 21 wirken mit einem i. w. U-förmigen, elastischen Arretierstift 19 zusammen, wodurch eine Vertikaleinstellung des Polsterblockes 7 bezüglich der Rückenlehne 3 und ein Einrasten in der gewünschten Position ermöglicht werden. Wie Figur 3 im einzelnen zeigt, ist der Arretierstift 19 quer zur Stange 16 angeordnet und hat einen Arm 22, der in eine Querbohrung 23 im unteren Teil des Seitenbereiches 10 eingesetzt ist, und einen Arm 25, der in einen in die Längsbohrung 11 mündenden Einschnitt 24 elastisch einfedern kann. Während der Verschiebung des Pol-
sterblockes 7 bezüglich des Ständers 15 rastet der Arm 25 in die Kerben 21 ein bzw. tritt aus diesen heraus.
Auch die untere Stange 17 besteht aus einem metallischen · Rohr, das an seinem unteren Ende eine Haltekerbe 26 hat, in die ein in der Zeichnung nicht dargestellter, dem Arretierstift 19 analoger elastischer Stift eingreift, wenn die Stange 17 in das Rohr 5 des Metallrahmens 4 der Rückenlehne 3 eingeführt worden ist.
In den Figuren 4 und 5 sind die Gelenkenden 27 und 28 der beiden Stangen 16 und 17 eines der beiden Ständer 15 im einzelnen dargestellt.
Das Gelenkende 27 der oberen Stange 16 besteht aus einem außen abgeflachten Bereich 29 und aus einem axial gerichteten, inneren Zahn 30, der seitlich des Fußes des abgeflachten Bereiches 29 liegt; der abgeflachte Bereich 29 und der Zahn 30 sind beide einstückig mit der Stange 16 geschmiedet oder gepreßt. Die beiden Flanken 31 und 32 des Zahnes 30, der i. w. die Form eines gleichschenkligen Dreieckes mit zur unteren Stange 17 gerichtetem Ende hat, bilden zwei Anschlagflächen, die die Winkelbewegung des Polsterblockes 7 bezüglich der Rückenlehne 3 begrenzen, ähnlich wie ein Paar von Flächen 33 und 34 am Rand des freien Endes des abgeflachten Bereiches 29, der hier i. w. das Profil eines geöffneten V mit zur unteren Stange 17 gerichteter öffnung hat. Der Winkel, den die beiden Flächen 33 und 34 einschließen, ist etwas größer als der Winkel, den die beiden Flanken 31 und 32 bilden.
Das Gelenkende 28 der unteren Stange 17 ist identisch mit dem Gelenkende 27 der oberen Stange 16, bezüglich der es jedoch um 180° gedreht und auf den Kopf gestellt ist. Das Ge-
- 10 -
lenkende 28 besitzt nämlich einen abgeflachten Bereich 35, der an seinem freien Ende Anschlagflächen 36 und 37 aufweist, sowie einen axial gerichteten, inneren Zahn 38, der neben dem Fuß des abgeflachten Bereiches 35 liegt und dessen Flanken 39 und 40 ebenfalls zwei Anschlagflächen bilden.
Der Gelenkbolzen 18 besteht aus einem Niet mit einem Kopf 41 und einem Schaft 42, welcher durch zwei einander entsprechende Löcher 43 und 44 gesteckt ist, die in den abgeflachten Bereich 35 bzw. in den abgeflachten Bereich 29 eingearbeitet sind. Wie Figur 5 zeigt, ist das Loch 43 kreisringförmig, während das Loch 44 sechseckig ist. Dadurch wird bei der Verformung des als Niet ausgebildeten Querbolzens 18, wenn dieser beim Zusammenbau vernietet wird, der Schaft 42 drehfest mit dem Gelenkende 27 der oberen Stange 16 verbunden, während er drehbar bezüglich des Gelenkendes 28 der unteren Stange 17 bleibt. Zwischen die abgeflachten Bereiche29 und 35 einerseits und zwischen den abgeflachten Bereich 35 und den Kopf 41 des Querbolzens 18 andererseits sind zwei elastische Reibscheiben 45 und 46 eingesetzt, die auf den Schaft 42 aufgesetzt sind und die Drehbewegung der oberen Stange 16 bezüglich der unteren Stange 17 bremsen. Die Winkelbewegung der oberen Stange 16 bezüglich der unteren Stange 17 und damit des Polsterblockes 7 bezüglich der Rückenlehne 3 wird einerseits durch die Berührung zwischen den Anschlagflächen 31, 36 und 33, sowie andererseits durch die Berührung zwischen den Anschlagflächen 32, 37 und 34, 40 begrenzt.
Die Gelenkzonen zwischen den Stangen 16 und 17 jedes Ständers 15 sind in einem Schutzbalg 47 aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, beispielsweise Gummi, eingeschlossen. Der obere Rand des schlauchförmigen Schutzbalges 47 ist bei 48 durch
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- 11 -
Einspannung mit dem unteren Ende der Buchse 20 der oberen Stange 16 verbunden, während der untere Rand des Schutzbalges 47 mit einem schlauchförmigen Teil 49 verbunden ist, das aus zwei Flanschbuchsen 50 und 51 aus Kunststoff zusammengesetzt ist, die miteinander verbunden sind und verschiebbar den oberen Teil der unteren Stange 17 umgeben. Dieser unteren Stange 17 ist außerdem eine Zentrierhülse 52 zugeordnet, die kraftschlüssig in einen Sitz im oberen Bereich der Rückenlehne 3 eingesetzt ist.
Die Kopfstütze gemäß der Erfindung hat ferner eine rechteckige Platte 53 aus Kunststoff, die abnehmbar im Rand der öffnung des Versteifungsrahmens 9 befestigt ist» Die Platte 53 weist zwei öffnungen 54 für den Durchtritt der Ständer Ϊ5 auf und hat ferner in der Nähe jedes ihrer beiden Enden einen mittigen, profilierten Vorsprung 55 sowie eine Reihe von seitlichen profilierten Vorsprüngen 56, die durch Schnappbefestigung in Eingriff mit der Lasche 12, in die das Loch 13 eingearbeitet ist, bzw. mit den Vorsprüngen 14 am Seitenbereich 10 des Versteifungsrahmens 9 kommen.
Zusammenfassung
Einstellbare Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze» die einen Polsterblock aufweist, der einen Rahmen aufnimmt, welcher aus einem einstückigen Kasten aus gepreßtem Kunststoff besteht, sowie ein Paar von Ständern, von denen jeder aus einer oberen Stange, die in eine Bohrung eines verdickten Seitenbereiches des Rahmens eingesetzt ist, und aus einer unteren Stange besteht, die reibschlüssig mit der oberen Stange gelenkig verbunden ist, so daß Winkeleinstellungen des Polsterblockes bezüglich der Rückenlehne des Sitzes ermöglicht sind. Der Polsterblock ist außerdem verschiebbar an den oberen Stangen der Ständer gelagert, wobei Mittel für den Schnappeingriff vorgesehen sind, um in einfacher und rascher Weise die vertikale Stellung des Polsterblockes bezüglich der Rückenlehne des Sitzes einzustellen. Die Gelenkenden der Stangen der beiden Ständer sind mit Anschlägen versehen, die besonders sicher und wirksam im Betrieb sind, um die Winkelbewegungen des Polsterblockes zu begrenzen.

Claims (1)

  1. I 9 · ·
    GERHARD GUSTORF '" ' τϊ5ϊ7!ϊ?ιί
    PATENTANWALT 8300 UNDSHUT
    Landshut, 2. Oktober 1980
    G 1 158
    Manifattura di Bruzolo s^rwc. Bruzolo (Turin), Italien
    Einstellbare Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
    Schutzansprüche
    Einstellbare Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem Polsterblock, in den ein Rahmen eingebaut ist, der mit einem Paar von Ständern verbunden ist, von denen jeder aus einer oberen, in den Rahmen eingesetzten Stange und aus einer unteren Stange besteht, die aus der Unterseite des Polsterblockes hervorsteht und zum Einsetzen in einen Sitz in der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes dient, wobei die obere und die untere Stange reibschlüssig und gelenkig miteinander verbunden sind und dadurch im Gebrauch eine Winkeleinstellung des Polsterblockes bezüglich der Rückenlehne des Sitzes gestatten, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: .
    der Rahmen (9) des Polsterblockes (7) besteht aus einem einstückigen Kasten aus gepreßtem Kunststoff, der in einen Hohlraum (8) des Polsterblockes (7) eingesetzt ist und an der Unterseite des Polsterblockes (7) geöffnet ist sowie zwei verdickte Seitenbereiche (10) aufweist, in jedem von denen eine Längsbohrung (11) eingearbeitet ist, in der verschiebbar die obere Stange (16) eines der Ständer (15) gelagert ist, welche eine Reihe von äußeren Positionier-Kerben (21) aufweist, sowie eine Querbohrung (23), in die ein Arm (22) eines im wesentlichen Unförmigen, elastischen Arretierstiftes (19) eingesetzt ist, dessen anderer Arm (25) aus der Längsbohrung (11) herausragt und dadurch mit den Positionier-Kerben (21) derart zusammenwirkt, daß eine Höheneinstellung des Polsterblockes (7) bezüglich der Rlikkenlehne (3) des Sitzes (1) ermöglicht ist,
    die obere Stange (16) und die untere Stange (17) jedes Ständers (15) haben Gelenkenden (27 bzw. 28) mit einander ergänzendem, geschmiedetem bzw. gepreßtem Profil, wobei jedes Gelenkende aus einem abgeflachten Bereich (29 bzw. 35) mit einem Loch (44 bzw. 43) für einen Gelenkbolzen (18) und aus einem axial verlaufenden Zahn (30 bzw. 38) besteht, welcher neben der Wurzel des abgeflachten Bereiches (29 bzw. 35) liegt und dessen Flanken zwei Anschlagflächen (31, 32 bzw. 39, 40) bilden, die mit zwei entsprechenden Anschlagflächen (36, 37 bzw. 33, 34) des freien Endes des abgeflachten Bereiches (35 bzw. 29) der anderen Stange (17 bzw. 16) zusammenwirken und dadurch die Winkelbewegung des Polsterblockes (7) bezüglich der Rückenlehne (3) des Sitzes (1) begrenzen.
    Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (30, 38) des Gelenkendes (27, 28) jeder Stange (16, 17) des zugehörigen Ständers (15) ein Profil von i. w. der Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit zum abgeflachten Bereich (35, 29) am Ende der anderen Stange (17, 16) gerichteter Spitze hat, und daß das freie Ende des abgeflachten Bereiches (29, 35) dieses Gelenkendes (27, 28) ein Profil von i. w. V-Form mit zum Zahn (38, 30) der anderen Stange (17, 16) gerichteter Öffnung hat, dessen Seiten die einander entsprechenden Anschlagflächen (33,34; 36, 37) bilden, wobei der von den Anschlagflächen (31, 32; 39, 40) des Zahns (30, 38) eingeschlossene Winkel i. w. kleiner als der Winkel ist, der durch die Anschlagflächen (33, 34; 36, 37) des abgeflachten Bereiches (29, 35) gebildet ist.
    Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (18) zwischen den Gelenkenden (27, 28) der Stangen (16, 17) jedes Ständers (15) aus einem' Niet mit einem Kopf (41) und einem Schaft (42) besteht, welcher die in die abgeflachten Bereiche (35, 29) der beiden Stangen (17, 16) eingearbeiteten Löcher (43, 44) durchquert, wobei der als Niet ausgebildete Gelenkbolzen (18) bezüglich einer der Stangen (17) drehbar und bezüglich der anderen Stange (16) drehfest ist,und daß zwischen den miteinander gepaarten Flächen der abgeflachten Bereiche (29, 35) der beiden Stangen (16, 17) sowie zwischen dem Kopf (41) des als Niet ausgebildeten Bolzens (18) und der diesem gegenüberliegenden Fläche des abgeflachten Bereiches (35) der zugehörigen Stange (18) zwei elastische Reibscheiben (45, 46) eingesetzt sind, die den Schaft (42) des als Niet ausgebildeten Bolzens (18) umgeben.
    ItII ·
    4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Löchern (43, 44) für den als Niet ausgebildeten Bolzen (18), die in die abgeflachten Bereiche (35, 29) der beiden Stangen (17, 16) jedes Ständers (15) eingearbeitet sind, ein Loch (43) ein kreisringförmiges Profil und das andere Loch (44) ein polygonales Profil aufweist.
    5. Kopfstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die obere Stange (16) jedes Ständers (15) eine Buchse (20) oder Kappe aus Kunststoff aufgepreßt ist, in die die äußeren Positionier-Kerben (21) eingearbeitet sind.
    6. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkenden (27, 28) der Stangen (16, 17) jedes Ständers (15) in einem schlauchförmigen Schutzbalg (47) aus elastisch nachgiebigem Werkstoff eingeschlossen sind, dessen oberer Rand am unteren Ende der auf die obere Stange (16) aufgesetzten Buchse (20) aus Kunststoff befestigt ist und dessen unterer Rand mit einem schlauchförmigen Teil (49) verbunden ist, das verschieblich auf der unteren Stange (17) gelagert ist.
    7. Kopfstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine rechteckige Platte (53), die abnehmbar am Rand in der Öffnung des als Kasten ausgebildeten Rahmens (9) des Polsterblockes (7) befestigt und mit öffnungen (54) für den Durchtritt der beiden Ständer (15) versehen ist.
    8. Kopfstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Platte (53) Halteorgane (55, .56) aufweist, die durch Schnappverbindung mit entsprechend ausgebildeten Halteorganen (12, 14) in Eingriff sind, welche an den verdickten Seitenbereichen (12) des Rahmens (9) des Pol-
    -δ-
    I sterblockes (7) vorgesehen sind.
    || 9. Kopfstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dall durch gekennzeichnet, daß die untere Stange (17) jedes I Ständers (15) an ihrem unteren Ende eine Haltekerbe (26) 1 für den Schnappeingriff eines elastischen Arretierstiftes ι! aufweist, der von einem Rohr (5) getragen ist, das im Ί Rahmen (4) der Rückenlehne (3) des Sitzes (1) vorgesehen fj ist und das zur Aufnahme der unteren Stange (17) der I Kopfstütze (6) dient.
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