DE3924936C2 - Kopfstütze für eine Sitzrückenlehne eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Kopfstütze für eine Sitzrückenlehne eines Kraftfahrzeuges

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfstütze für eine Sitzrückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer U-förmigen Lagerungsstrebe zur Verbindung mit der Sitzrückenlehne sowie einer U-Halteklammer zur reibschlüssigen Verbindung eines im wesentlichen horizontalen Lagerungsabschnittes der Lagerungsstrebe mit einem innerhalb einer Polsterung der Kopfstütze angeordneten Befestigungskörper, wobei gegenüberliegende Flanschabschnitte der U-Halteklammer mit dem Befestigungskörper verschraubt sind.
Ein erläuterndes Beispiel einer herkömmlichen Kopfstützenvorrichtung zur Anwendung in Kraftfahrzeugen ist die Vorrichtung, die in der JP NR. 57 45 A gezeigt ist.
In der gezeigten Kopfstützenvorrichtung sind in gegenüberliegenden Abschnitten des metallischen Innenaufbaus der Kopfstütze zwei Nuten ausgebildet, die jeweils im Querschnitt dreieckig sind. Diese Nuten bilden einen Klemm-Lagerungskanal, der im wesentlichen im Querschnitt quadratisch ist, indem ein Mittelabschnitt der Lagerstütze, durch die die Kopfstütze an dem Sitz befestigt ist, aufgenommen ist.
Die Lagerstütze wird in dem Lagerkanal ergriffen, der einen bestimmten Betrag an Oberflächendruck aufbringt, um ein gewünschtes Maß an Reibungswiderstand gegen die relative Schwenkbewegung der Kopfstützenvorrichtung um die Achse auszuüben, die durch den im wesentlichen horizontalen Mittelabschnitt der Lagerstütze gebildet wird.
Wenn die Einstellung des Neigungswinkels der Kopfstütze erforderlich wird oder wünschenswert ist, wird die Kopfstütze entsprechend entgegen dem Reibwiderstand, der durch den Eingriff zwischen dem klemmenden Lagerkanal und der Lagerstange bedingt ist, schwenkbewegt.
Beim Aufbau einer Kopfstütze nach dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel des Standes der Technik wird allgemein die Lagerstütze in einen der Kanäle eingesetzt, der durch zwei Paneele gebildet wird, die die halbsteife Innenstruktur der Kopfstütze bilden und anschließend werden die anderen beiden Paneele mit dem ersten Paneel derart verschweißt, daß die Stütze permanent zwischen den beiden Paneelen gepreßt bzw. druckbeansprucht wird, wobei dieser Anpreßdruck als Eingriffsdruck bzw. Haltedruck angesehen wird, der einer Drehung der Kopfstütze ein optimales Maß an Reibwiderstand entgegensetzt.
Bei einer Kopfstütze der vorgenannten Art sind jedoch verschiedene Nachteile aufgetreten. Einer der Nachteile der vorbeschriebenen Kopfstützenvorrichtung nach dem Stand der Technik hat mit der Schwierigkeit zu tun, die einer Anordnung dieser Art innewohnt und die dann auftritt, wenn man versucht, ein optimales Maß an Reibwiderstand gegen eine Relativdrehung zu schaffen, welches durch den Eingriff zwischen dem Kanal und dem horizontalen Abschnitt der Stütze erreicht werden soll.
Dieser Reibwiderstand wird durch die Elastizität der Nuten gebildet, die den Klemm-Lagerkanal bilden, dessen Form elastisch verändert werden muß, um die Strebe innerhalb des Klemmlagerkanales aufzunehmen, den die Nuten durch ihr Zusammenwirken bilden. Das Maß der Änderung der Abmessung bzw. der Anordnung der Nuten bestimmt das Maß des Reibwiderstandes, das die Öffnungen auf die Streben ausüben. Um daher konsequent den gewünschten Grad an Reibwiderstand gegen Drehung der Sitzkopfstütze zu erzeugen, ist es beim Stand der Technik erforderlich, die Klemmabschnitte der Kopfstützen mit sehr engen Toleranzen herzustellen.
Diese Aufmerksamkeit in der Genauigkeit, die auf die Klemmabschnitte der Kopfstützeneinheiten verwendet werden muß, neigt dazu, ihre Herstellungskosten wesentlich zu erhöhen.
In einer vorgeschlagenen, alternativen Ausführungsform zu der Ausführungsform nach dem vorbeschriebenen Stand der Technik ist die halbsteife Innenanordnung einer Kopfstützenvorrichtung an dem Mittelabschnitt der Lagerstütze durch eine Preß- oder Druckklammer befestigt, die an der Außenfläche der starren Innenanordnung der Kopfstütze angeordnet ist. Bei solch einer Anordnung ist eine Metallklammer, die Laschen mit übereinstimmenden Bohrungen besitzt, auf dem Mittelabschnitt der Strebe angeordnet. Eine Schraube ist durch die übereinstimmenden Bohrungen in den Laschen sowie durch eine Bohrung in der Bodenfläche des halbsteifen inneren Lagerteiles der Kopfstütze geführt und eine Mutter ist auf ein Ende der Schraube aufgeschraubt.
Wenn die Schraube in bezug auf die Mutter in Richtung des Festziehens der Schraube gedreht wird, wird die unterste Lasche gegen die obere Lasche belastet, die in Eingriff mit der Unterseite der halbsteifen Lagerungsanordnung der Kopfstütze ist und daher an einer Aufwärtsbewegung gehindert wird. Wenn der Spalt zwischen den beiden Laschen durch die Schraube geschlossen ist, wird die Klammer veranlaßt, auf dem Mittelabschnitt des Strebenteiles festgelegt und befestigt zu werden. Da die Schraube durch eine Bohrung hindurchgeht, die in der halbsteifen Lagerungsanordnung der Kopfstütze ausgebildet ist, dient dieses Anziehen der Schraube auch dazu, die Klammer an der Unterseite der halbsteifen Lagerungsanordnung der Kopfstütze zu befestigen. Somit kann die Klammer oder Druckklemme auf die Unterfläche der halbsteifen inneren Lagerungsanordnung der Kopfstütze aufgeschraubt werden.
Wie aus dem obigen deutlich wird, ist die Strebe an ihrem Mittelabschnitt mit der halbstarren inneren Lagerungsanordnung der Kopfstütze durch die Schraube, durch die der Klemmdruck der Klammer aufgebracht wird, verbunden.
Bei solch einer alternativen Ausführungsform ist deutlich, daß die Genauigkeit, mit der die Elemente, die die halbstarre innere Lagerungsanordnung der Kopfstütze bilden, etwas in bezug zu derjenigen vermindert werden kann, die für das eingangs erläuterte Ausführungsbeispiel des Standes der Technik erforderlich ist, bei der die beiden Hälften, die die halbstarre innere Lagerungsanordnung der Kopfstütze der Sitzrückenlehne bilden, ständig miteinander verschweißt sind. Dies ist deshalb der Fall, da der Reibwiderstand der Kopfstütze gegen Drehung um den Mittelabschnitt der Strebe durch das Maß bzw. durch Einstellen des Anziehens der Schraube, mit der die Kopfstütze an der Strebe befestigt ist, eingestellt werden kann.
Somit ist es bei diesem Ausführungsbeispiel möglich, den Wert des Reibwiderstandes gegen Drehung der Kopfstütze um die Achse des Mittelabschnittes der Strebe einzustellen und auszuwählen, was es dem Benutzer gestattet, den Winkel der Kopfstütze gegenüber der Sitzrückenlehne des Fahrzeuges derart einzustellen, daß die Kopfstütze sich in der Lage befindet, die einen maximalen Komfort für den Benutzer schafft.
Bei dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel besteht jedoch ein Problem in Verbindung mit der Tatsache, daß die Kopfstütze an ihrer Unterseite an der Strebe befestigt ist. Die Einstellung der Kopfstütze veranlaßt diese, um die Achse des Mittelabschnittes der Lagerstrebe zu schwenken. Da die Lagerstrebe am Boden der Kopfstütze angeordnet ist, ist es unmöglich, den Winkel der Kopfstütze einzustellen, ohne den Hauptabschnitt der Kopfstütze zu veranlassen, in unkomfortablem Maße bezüglich der allgemeinen Ebene der Sitzrückenlehne nach vorn verlagert zu werden, oder die Kopfstütze rückwärts zu einem Punkt zu verschwenken, wo die Kopfstütze den Kopf des Benutzers des Fahrzeugsitzes nicht länger abstützt.
Wie für den Fachmann bekannt, besteht der Zweck der Kopfstütze darin, dazu beizutragen, eine Verletzung des Kopf- und Nackenbereiches des Benutzers des Fahrzeugsitzes zu verhindern, indem verhindert wird, daß der Kopf des Fahrgastes plötzlich und gewaltsam gegenüber dem Körper des Fahrgastes nach hinten gerissen wird, mit dem Ergebnis einer Verletzung, die unter dem Begriff des Peitschenschlageffektes bekannt ist. Im Hinblick hierauf besteht ein weiteres Problem darin, daß dann, wenn der Widerstand gegenüber der Reibungsdrehung der zuletzt beschriebenen Kopfstütze durch die schraube auf einen Wert eingestellt ist, der eine bequeme und einfache Winkeleinstellung der Kopfstütze durch den Benutzer gestattet, im Falle eines Verkehrsunfalles, wie z. B. einer Heckkollision des Fahrzeuges, die Kräfte, die durch den Kopf des Fahrgastes auf die Kopfstütze einwirken, leicht die Rückwärtsverschwenkung der Kopfstütze verursachen und die Kopfstütze somit im wesentlichen nutzlos wird, soweit die Vergrößerung der Sicherheit der den Fahrzeugsitz benutzenden Person betroffen ist. Noch schwerer wiegt, daß, wenn die Kopfstütze unter dem Aufschlag des Kopfes des Fahrgastes nach hinten schwenkt, der Kopf oder der Schaft der Schraube, durch die die Kopfstütze an der Strebe befestigt ist, veranlaßt wird, dem hinteren Bereich des Kopfes des Fahrgastes zugewandt ist, und die Haut des Fahrgastes verletzen könnte oder, wenn die Aufschlagkraft beträchtlich ist, zu einem Schädel- oder Wirbelsäulenbruch bei dem Fahrzeugbenutzer führen kann.
Dasselbe wird für möglich gehalten für den Benutzer auf dem Rücksitz des Fahrzeuges, dessen Kopf in gewaltsamen Kontakt mit der Rückseite der Kopfstütze in dem Falle einer vorderseitigen Kollision des Fahrzeuges käme, wobei die Kopfstütze nach vorn geschwenkt würde und die Schraube an ihrem Boden gegenüber dem Gesicht eines auf dem Rücksitz sitzenden Fahrgastes freilegen würde.
Das Problem der Rückwärtsschwenkung einer Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes unter der Aufschlagwirkung des Kopfes des Fahrgastes kann bei einer Modifikation des vorerläuterten Ausführungsbeispieles überwunden werden, indem die Klammer, durch die die Kopfstütze der Sitzrückenlehne an dem horizontalen Mittelabschnitt der Lagerstrebe angebracht ist, an einer Innenfläche des halbstarren Innenteiles der Kopfstütze angeordnet ist.
Auf diese Weise kann die Lagerklammer für die Kopfstütze an einer Stelle in der Kopfstütze angeordnet werden, die sich nahe der vertikalen Mitte der Kopfstütze befindet. Wenn daher der Kopf des Fahrgastes in Berührung mit der Kopfstütze unter dem Druck eines Aufschlages kommt, liegt die Aufschlag- oder Druckrichtung im wesentlichen in der Schwenkachse der Kopfstütze an der Strebe und daher wird die Kopfstütze nicht besonders heftig veranlaßt, sich um die Lagerstütze zu drehen.
Leider wird bei der letztgenannten Ausführungsform der Kopfstütze die Sicherheit der Kopfstütze nicht besonders verbessert. Dies ist teilweise darauf zurückzuführen, daß normalerweise, um den Druck auf den Kopf eines Benutzers des Sitzes im Falle eines Heckauffahrunfalles es wünschenswert ist, daß der innere Aufbau der Kopfstütze der Sitzrückenlehne etwas elastisch oder nachgiebig ist, so daß der Innenaufbau bzw. die Innenstruktur der Sitzrückenlehne etwas von dem Stoß absorbiert, der sonst von der Fahrzeugkarosserie auf die Sitzrückenlehne und von der Sitzrückenlehne auf den Kopf des Benutzers des Sitzes durch die Strebe und die Kopfstütze übertragen würde. In dem zuletzt vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel ist jedoch die Klammer, durch die die Kopfstütze an der Strebe befestigt ist, im Mittelabschnitt der Kopfstütze angeordnet und daher ist die Lagerstrebe im wesentlichen in übereinstimmender Ausrichtung mit dem hinteren Bereich des Kopfes des Fahrzeugbenutzers. Daher kann die Elastizität der inneren Struktur bzw. des Innenaufbaus der Kopfstütze nicht zum Vorteil des Schutzes des Kopfes des Fahrzeugbenutzers bezüglich einer Berührung mit dem horizontalen Abschnitt der Strebe verwendet werden.
Daher ist die einzige wirksame Dämpfungs- oder Polsterelastizität, die vorgesehen werden kann, diejenige, die durch die Schicht aus dem elastischen Polstermaterial an der Vorderseite der Kopfstütze erzeugt wird. Dieses Polstermaterial muß selbstverständlich etwas weich und elastisch sein, so daß dann, wenn der Kopf des Benutzers des Fahrzeugsitzes gegen die Kopfstütze schlägt oder anliegt, die Polstermaterialschicht elastisch zusammengedrückt wird, um so den Kopf des Fahrzeugbenutzers vor einem gewaltsamen Kontakt mit der starren Lagerungsstruktur bzw. Lagerungsanordnung der Kopfstütze abzupolstern.
Wenn das Polstermaterial angemessen weich ist, um den Kopf des Fahrzeuginsassen im Falle eines hinteren Auffahrunfalles an dem Fahrzeug angemessen zu polstern, tritt bei der vorerwähnten Ausführungsform jedoch dann, wenn während eines Aufschlages des Kopfes des Fahrzeugbenutzers das Polstermaterial zusammengedrückt wird, wieder das Problem auf, daß der Kopf des Fahrgastes in Zwangsberührung entweder mit der Lagerstrebe oder dem Kopf oder Schaft der Schraube kommt, durch die die Kopfstütze über die Klammer mit der Lagerstrebe verbunden ist, da die Schraube und die Strebe in das Polstermaterial an der Vorderseite der Kopfstütze eingesetzt ist. Dies versetzt den Benutzer des Sitzes wiederum in die Gefahr einer Verletzung infolge eines Zwangskontaktes mit dem Kopf der Schraube, durch die die Kopfstütze an der Lagerstrebe befestigt ist.
Bezug nehmend auf Fig. 1 ist eine Kopfstütze nach dem Stand der Technik für Vergleichszwecke gezeigt, um ein besseres Verständnis der Vorteile der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. In der Innenanordnung 1 der Kopfstützenvorrichtung nach dem aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 gezeigt ist, sind zwei Nuten (die nicht deutlich gezeigt sind), die jeweils in ihrem Querschnitt dreieckig sind, in gegenüberliegenden Abschnitten der metallischen Innenanordnung der Kopfstütze ausgebildet. Diese Nuten bilden einen Klemm-Lagerungskanal, der im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt besitzt, in dem ein mittlerer Abschnitt der Lagerstrebe 3, durch die die Kopfstütze an dem Sitz befestigt ist, aufgenommen ist.
Die Lagerstrebe 3 ist in dem Kanal in einer der Platten 2 aufgenommen, während die andere Platte über der Strebe unter Druck gehalten und mit der ersten Platten 2 verschweißt ist. Somit üben die beiden Platten einen bestimmten Betrag an Oberflächendruck auf die Stütze aus, um das zu bilden, von dem angenommen wird, daß es das gewünschte Maß an Reibungswiderstand gegen eine relative Schwenkbewegung der Kopfstützenvorrichtung um die Achse, die durch den im wesentlichen horizontalen Mittelabschnitt der Lagerstrebe 1 gebildet wird, schafft. Wie oben erwähnt, wird, wenn die Einstellung der Neigungswinkels der Kopfstütze erforderlich oder wünschenswert wird, die Kopfstütze entgegen dem Reibungswiderstand, der durch den Eingriff zwischen dem Klemm-Lagerkanal und der Lagerstrebe 3 gebildet wird, schwenkend bewegt.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Art von Kopfstütze, die in Fig. 1 gezeigt ist, einige Nachteile besitzt. Da die Paneele 2 ständig miteinander verschweißt sind, ist es z. B. schwierig, beständig das optimale Maß an Reibwiderstand gegen eine relative Drehung bereitzustellen, welches durch den Eingriff zwischen den Platten und der Strebe 3 in jeder produzierten Einheit einzurichten.
Dies rührt daher, daß der Reibwiderstand durch die Elastizität der Nuten, die den Klemm-Lagerkanal bilden, geschaffen wird, deren Form elastisch geändert werden muß, um die Streben in dem Klemm-Lagerkanal aufzunehmen. Das Maß, in dem die Abmessungen der Nuten geändert werden, bestimmt den Grad bzw. das Maß des Reibwiderstandes, das die Kanäle auf die Streben ausüben. Um daher beständig den gewünschten Grad bzw. das gewünschte Maß an Reibwiderstand bezüglich der Drehung der Kopfstütze des Sitzes bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik zu schaffen, ist es erforderlich, die Klemmabschnitte der Kopfstütze mit sehr engen Toleranzen herzustellen.
Diese Aufmerksamkeit, die der Genauigkeit, mit der die Klemmabschnitte der Kopfstützeneinheiten ausgebildet werden müssen, neigt dazu, die Kosten ihrer Herstellung zusätzlich zu erhöhen.
In einer Ausführungsform nach dem Stand der Technik die in Fig. 2 dargestellt ist, und die einen Vorschlag bildet, die Nachteile der erstgenannten Vorrichtung zu überwinden, ist die halbstarre Innenanordnung 4 der Kopfstützenvorrichtung an dem Mittelabschnitt der Lagerstrebe 3 durch eine Druckklammer 6 befestigt, die an der äußeren Bodenfläche der starren Innenanordnung 4 angeordnet ist. Bei solch einer Anordnung ist eine Metallklammer 6, die Laschen mit übereinstimmenden Öffnungen oder Bohrungen aufweist, auf dem Mittelabschnitt der Strebe angeordnet. Eine Schraube 6a ist durch die übereinstimmenden Bohrungen in den Laschen hindurchgeführt, sowie durch eine Bohrung in der Bodenfläche des halbstarren, inneren Lagerungsteiles der Kopfstütze durchgeführt und weist eine Mutter 6b auf, die auf ihr inneres Ende aufgeschraubt ist.
Wenn die Schraube 6a in bezug auf die Mutter 6b in der Anzugsrichtung bewegt wird, wird die unterste Lasche gegen die obere Lasche gespannt, die in Eingriff mit der Unterseite der halbstarren Innenanordnung 4 der Kopfstütze ist und daher daran gehindert ist, sich nach oben zu bewegen. Wenn der Spalt zwischen den beiden Laschen durch die Schraube 6a geschlossen ist, wird die Klammer 6 veranlaßt, auf dem Mittelabschnitt des Strebenteiles 2 angeordnet zu sein. Da die Schraube 6a durch die Bohrung bzw. Öffnung, die in der halbstarren Lagerungsanordnung 4 der Kopfstütze ausgebildet ist, durchgeführt ist, dient dieses Festziehen der Schraube ebenfalls der Befestigung der Klammer 6 an der Unterseite der halbstarren Anordnung der Kopfstütze. Somit dient die Klammer 6 oder die Druckklammer dazu, die Strebe an der Unterseite der halbstarren Innenanordnung 4 festzuschrauben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besteht jedoch eine Schwierigkeit darin, daß der Innenaufbau der Kopfstütze 4 an seiner Unterseite an der Strebe 3 befestigt ist. Da die Kopfstütze an ihrer Unterseite an der Strebe 3 befestigt ist, verursacht die Einstellung der Kopfstütze eine Schwenkung um die Achse des Mittelabschnittes der Lagerstrebe. Da die Lagerstrebe 3 am Boden der Kopfstütze angeordnet ist, ist es unmöglich, den Winkel der Kopfstütze einzustellen, ohne den Hauptabschnitt der Kopfstütze zu veranlassen, gegenüber der Hauptebene der Sitzrückenlehne in einem unbequemen Maße nach vorn zu kommen oder nach rückwärts in eine Lage zu verschwenken, in der die Kopfstütze den Kopf des Benutzers des Fahrzeugsitzes nicht länger abstützt.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß, wie aus Fig. 2 abgeleitet werden kann, dann, wenn der Widerstand gegen eine unter Reibung erfolgende Drehung der zuletzt beschriebenen Kopfstütze durch die Schraube 6a auf einen Wert eingestellt wird, der eine tatsächlich bzw. begründet leichte Winkeleinstellung der Kopfstütze durch den Benutzer gestattet, dann im Falle eines Verkehrsunfalles, wie z. B. einer Heckkollision, die Kräfte, die durch den Kopf des Fahrzeugbenutzers auf die Kopfstütze ausgeübt werden, leicht die Kopfstütze veranlassen, nach hinten zu schwenken und die Kopfstütze so praktisch wertlos wird, zumindest insoweit, als die Erhöhung der Sicherheit eines Benutzers des Fahrzeugsitzes betroffen ist.
Was noch schwerer wiegt ist der Umstand, daß die Kopfstütze unter dem Aufschlag des Kopfes eines auf dem Rücksitz befindlichen Fahrgastes bei einem frontseitigen oder vorderseitigen Kollisionsunfall des Fahrzeuges veranlaßt wird, nach vorwärts zu verschwenken, bei der Kopf oder der Schaft der Schraube 6a, durch die die Kopfstütze an der Strebe 3 befestigt ist, veranlaßt wird, in Richtung des Gesichtes des auf dem Rücksitz befindlichen Fahrgastes zu weisen und dazu führen kann, daß Hautverletzungen eines auf dem Rücksitz sitzenden Fahrgastes oder Augenverletzungen dieses Fahrgastes auftreten, und, wenn die Kräfte des Aufschlages groß sind, auch schwerere Verletzungen des Gesichtsschädelbereiches eines auf dem Rücksitz befindlichen Fahrgastes verursachen können.
In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß dem Stand der Technik, das in Fig. 3 dargestellt ist, wird das Problem der Nach-Hinten-Verschwenkung der Kopfstütze der Sitzrückenlehne unter dem Aufschlag des Kopfes eines Fahrgastes durch Anordnen der Klammer 7 überwunden, durch die die Kopfstütze der Sitzrückenlehne an dem horizontalen Mittelabschnitt der Lagerstrebe 3 an einer Stelle der Innenoberfläche der halbstarren Innenanordnung 5 der Kopfstütze, die sich nahe der vertikalen Mitte befindet, angeordnet ist. Daher ist, wenn der Kopf des Benutzers des Fahrzeugsitzes unter dem Druck eines Aufschlages in Berührung mit der Kopfstütze kommt, die Richtung des Druckes im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse der Kopfstütze an der Strebe 3 und daher erhält die Kopfstütze des Sitzes keinen besonders starken Anstoß, sich um die Lagerstrebe zu drehen.
Leider wird, wie bereits festgestellt wurde, die Sicherheit der Ausführungsform der vorliegenden Kopfstütze gemäß Fig. 3 gegenüber dem sonstigen Stand der Technik nicht besonders verbessert. Dies ist teilweise auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Klammer, durch die die Kopfstütze mit der Strebe verbunden ist, an dem Mittelabschnitt der Kopfstütze vorgesehen ist, und daher die Lagerstrebe 3 im wesentlichen mit dem Rückbereich des Kopfes des Passagiers ausgerichtet ist und die Nachgiebigkeit des Innenaufbaus 5 der Kopfstütze den Kopf des Fahrzeugbenutzers nicht bei einem Aufschlag auf dem Mittelabschnitt der Strebe polstert. Dies rührt daher, da jede Elastizität des Innenaufbaus 5 der Kopfstütze einfach es dem Kopf des Benutzers erlaubt, in engeren Kontakt mit dem horizontalen Abschnitt der Strebe 3 zu gelangen.
Daher besteht der einzige Weg, irgendeine wirksame Polsterungselastizität vorzusehen, in der Schicht des nachgiebigen Polstermateriales (nicht gezeigt) auf der Vorderseite der halbstarren Innenanordnung 5. Leider treten dann, wenn das Polstermaterial angemessen weich ist, um in geeigneter Weise den Kopf des Fahrgastes für den Fall eines heckseitigen Aufschlages auf das Fahrzeug dann, wenn das Polstermaterial während des Stoßes durch den Kopf des Benutzers zusammengedrückt wird, wieder das Problem, daß dann, wenn die Polsterung zusammengedrückt wird, der Kopf des Benutzers in Berührung mit dem horizontalen Abschnitt der Strebe 3 kommt.
Schwerwiegender ist, daß, wie bereits oben festgestellt wurde, dann, wenn das Fahrzeug in eine frontseitige Kollision verwickelt ist, das Gesicht oder der Gesichtsschädelbereich des Fahrgastes auf dem Rücksitz mit großer Wahrscheinlichkeit einer gewaltsamen Berührung mit der Hinterseite der Kopfstütze ausgesetzt ist und der Gefahr schwerer Verletzungen auch durch den Schaft der Schraube 8 ausgesetzt ist, durch die die halbstarre innere Anordnung 5 der Kopfstütze über die Klammer 7 mit der Lagerstrebe verbunden ist, da die Schraube 8 in das Polstermaterial (nicht gezeigt) an der Vorderseite der Klammer eingesetzt ist.
Dies wiederum versetzt den Fahrgast auf dem Rücksitz in die Gefahr, daß dessen Gesichtshaut verletzt wird oder Schädelverletzungen auftreten, durch den Zwangskontakt mit dem Kopf der Schraube 8, die an der Rückseite der Kopfstütze vorsteht.
Aus der EP 0 307 214 A2 ist eine Kopfstütze bekannt, die einen Kunststofformkörper aufweist, der in einer formschlüssigen Aufnahme durch eine Halteklammer abgestützt ist, die ihrerseits eine Klemmbefestigung an einem U-förmigen Lagerungssteg aufweist. Bei einer solchen Anordnung ist allerdings zwischen dem Abstützkörper der Kopfstütze und der Lagerungseinheit keine Schraubbefestigung vorgesehen, so daß die Gefahr einer nicht hinreichenden Verbindungsfestigkeit zwischen diesen Teilen besteht.
Das DE-GM 76 28 345 beschreibt eine Kopfstütze, die einen verformbaren Kopfpolsterträger aufweist. In einem etwa teilrohrförmigen Befestigungsbereich des Kopfpolsterträgers ist benachbart zu dessen beider Endseiten je eine Kunststoffschelle gehalten. Über einen im wesentlichen kreiszylindrischen schlitzrohrförmigen Bereich der Kunststoffschelle ist die Kopfstütze an einer Kopfpolstertragstange gelagert. Eine solche Einrichtung ist allerdings in ihrer Montage verhältnismäßig aufwendig und erlaubt nur eine beschränkte Einstellung der Klemmkraft der Kunststoffschellen an dem horizontalen Lagerungsabschnitt der Kopfpolstertragstange. Auch ist die stoßabsorbierende Wirkung des Kopfpolsterträgers in bezug auf die Abstützung des Kopfes eines Fahrgastes bei schlagartig auftretenden Belastungen gering, so daß die Gefahr besteht, daß die Kopfstütze sich gegenüber der Kopfpolstertragstange bei stoßartigen Belastungen unerwünscht verlagert bzw. ihre stoßabsorbierende Wirkung im wesentlichen der Polsterung überlassen bleibt.
Diese Probleme treten ebenso bei einer Kopfstütze der eingangs genannten Art auf, wie sie aus der DE 38 21 867 A1 bekannt ist. Bei einer solchen Kopfstütze wird die U-Lagerungsstrebe mit ihrem horizontalen Lagerungsabschnitt über U-förmige Federklammern gegen einen nach hinten umschlagenden Rand einer inneren Befestigungsplatte der Kopfstütze befestigt, wobei die Befestigungsschraube auch durch das vordere Paneel der Befestigungsplatte hindurchgeführt ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfacher Montage und zuverlässiger Einstellbarkeit der Reibungs-Klemmkraft der Kopfstütze an einem im wesentlichen horizontalen Lagerungsabschnitt einer U-förmigen Lagerungsstrebe die Kopfstütze selbst eine verbesserte Aufnahmekapazität für die Absorption von auf die Kopfstütze einwirkender Stoßenergie aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Kopfstütze der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungskörper ein integrales, offenes Hohlprofilteil mit Bodenöffnungen zum Durchgriff der U-förmigen Lagerungsstrebe ist, der Lagerungsabschnitt innerhalb des Hohlprofilteiles angeordnet und die U-Halteklammer nach Aufnahme auf dem Lagerungsabschnitt an einer Innenfläche eines Bodenabschnittes festgelegt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist in vorteilhafter Weise die Genauigkeit, mit der die Teile, die die halbstarre Innenanordnung der Kopfstütze bilden, ausgebildet sind, im Verhältnis zu der Genauigkeit, die in dem Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik erforderlich ist und bei der die beiden Hälften, die die halbstarre Innenanordnung der Kopf­ stütze der Sitzrückenlehne bilden, ständig miteinander ver­ schweißt sind, vermindert. Dies rührt daher, daß der Reibwi­ derstand der Kopfstütze gegen Drehung um den Mittelabschnitt der Strebe durch Einstellen des Festziehens der Schraube 6a, durch den die Kopfstütze an der Strebe befestigt wird, einge­ stellt werden kann.
In vorteilhafter Weise weist eine erste Ausführungsform eine Lagerungsanordnung der Kopfstütze auf, die leicht und schnell montierbar ist. Weiterhin weist das erste bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiel eine verbesserte Innenstruktur der Kopfstütze in Bezug auf den horizontalen Abschnitt der Lagerstrebe auf. Die Schwenkachse der Kopfstütze um den horizontalen Abschnitt der Strebe liegt innerhalb des Hohlprofilteiles der Kopfstütze und damit näher an einem Mittelabschnitt der Kopfstützenstruktur, so daß der Kopf einen Druck bei einem heckseitigen Unfall aus­ übt, so daß dem Sitzbenutzer eine bessere Abstützung zuteil wird.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer inneren Struktur bzw. Anordnung und einer Lagerstrebe einer Kopfstütze nach einem Ausführungsbeispiel des Standes der Technik,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Kopfstütze nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer inneren halbstarren Anordnung und einer Verbindungsklammer einer Kopfstütze nach einem weiteren herkömmlichen Ausführungsbeispiel des Standes der Technik in Schnittdarstellung,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung der wesentlichen Teile einschließlich der Verbindungsvorrichtung für eine einstellbare Kopfstütze nach einer ersten Ausfüh­ rungsform,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung der Lagerungsstrebe, an der die U-Halteklammer und die Befestigungs­ schraube angeordnet sind, nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung, die einen Abschnitt des Hohlprofilteiles der einstellbaren Kopfstütze zeigt, an dem die U-Halteklammer zum Verbinden der Kopfstütze an dem horizontalen Abschnitt der Lagerstrebe mit einer Befestigungsschraube ange­ ordnet ist, nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des gleichen Abschnittes der Innenanordnung bzw. des Hohlprofilteiles der Kopfstütze, wie in Fig. 3 gezeigt, auf der die Verbindungsklammer zum Befestigen der Kopfstütze an dem horizontalen Abschnitt der Lagerungsstrebe durch die Befestigungsschraube nach Fig. 4 ange­ bracht bzw. verbunden ist und bei der die Klammer in einer leichten Modifikation gegenüber dem Aus­ führungsbeispiel vorliegt, das in Fig. 3 darge­ stellt ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer einstellbaren Kopfstütze, wobei die Polsterung der Kopfstütze weggelas­ sen ist, nach einem zweiten, bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer einstellbaren Kopfstütze nach Fig. 8,
Fig. 10 einen Längsschnitt einer einstellbaren Kopfstütze nach Fig. 9,
Fig. 11 einen Längsschnitt entlang der Linie V-V des Hohlprofilteiles einer Kopfstütze nach Fig. 9, und
Fig. 12 einen Horizontalabschnitt entlang der Linie VI-VI des vorderen Lippenabschnittes des Hohlprofilteiles nach Fig. 9.
Bezugnehmend nunmehr auf die Fig. 4, 5 und 6 ist ein erstes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der einstellbaren Kopfstütze dargestellt.
Die einstellbare Kopfstütze nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist, wie dies auch die vorher erläuterten Kopfstützen waren, an der Sitzrückenlehne (nicht gezeigt) durch eine Lagerungsstrebe 20 befestigt bzw. gelagert. Die Lagerungsstrebe 20 kann aus einem beliebigen Material, das ausreichend fest ist, bestehen. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen besteht die Strebe 20 aus einem Metallrohr.
Eine Verbindungsklammer oder U-Halteklammer 30, die nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird, ist vorgesehen, um eine einstellbare Verbindung zwischen des integralen, offenen Hohlprofiles 10 der Kopfstütze und der Lagerstrebe 20 zu bilden.
Die Verbindungsklammer 30 ist an dem integralen, offenen Hohlprofil 10 der Kopfstütze durch eine Schraube 18 befestigt, die einen Gewindeschaftabschnitt 18a aufweist, auf dem eine Mutter 19 vorgesehen ist, um einen Druck auf den oberen Laschenabschnitt 23 der Klammer 30 auszuüben.
Die Verbindungsklammer 30 ist an der Innenfläche eines Bodenabschnittes 15 des integralen, offenen Hohlprofiles 10 befestigt.
Bodenöffnungen oder Langlöcher 16 sind in der Bodenfläche des integralen, offenen Hohlprofiles 10 der Kopfstütze ausgebildet. Die Strebe 20 ist so angeordnet, daß ihre nach unten vorspringenden Schenkelabschnitte 22 durch die Langlöcher 16 hindurchragen und aus dem Boden der Kopfstütze herausragen.
Die Strebe 20 ist im wesentlichen in der Form eines umgekehrten Großbuchstaben U ausgebildet und ihr Lagerungsabschnitt 21 verläuft im wesentlichen horizontal in der Richtung, die im wesentlichen parallel zu der vorderen ebenen Fläche des Fahrzeugsitzes (nicht gezeigt) verläuft.
Das integrale, offene Hohlprofilteil 10 der Kopfstütze nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 hat grob die Form eines flachen C. Die C-Form des integralen, offenen Hohlprofiles 10 der Kopfstütze wird durch die Bodenfläche 15, auf der die Klammer 30 zum Anbringen der Kopfstütze an dem Lagerungsabschnitt 21 der Strebe 20 vorgesehen ist, dem Rückseitenabschnitt 13, dem oberen Kurvenabschnitt 14 und dem nach unten vorspringenden Lippenabschnitt 12 gebildet, dessen untere Kante die Oberkante eines Spaltes bildet, dessen untere Kante durch die obere Kante der nach oben vorspringenden Lippe 11 gebildet wird. Das Hohlprofilteil 10 kann z. B. aus Blech bestehen, das nach dem Stanzen in die gewünschte Form getempert wurde, um ihm so die gewünschte Elastizität zu verleihen.
Die obere Lippe 12 und die untere Lippe 11 sind flexibel, so daß sie Druckkräfte, die auf die Kopfstütze durch den Kopf des auf dem Sitz befindlichen Fahrgastes im Falle einer heckseitigen Kollision einwirken, absorbieren. Die Breite des Spaltes, der durch die obere und untere Kante gebildet wird, bestimmt teilweise das Maß der Steifigkeit des Vorderabschnittes des Hohlprofilteiles 10 der Kopfstütze bei der elastischen Aufnahme des Stoßes durch den Kopf des auf dem Sitz befindlichen Fahrgastes gegen die Kopfstütze. Somit dient der Spalt zwischen der oberen Lippe 12 und der unteren Lippe 11 dazu, den Grad bzw. das Maß der wirksamen Elastizität bzw. Flexibilität der Kopfstütze festzulegen.
Um den Zutritt eines Werkzeuges zur Mutter 19 der Schraube 18 zu ermöglichen, ist eine Zutrittsöffnung 19a in dem Kurvenabschnitt 14 des Hohlprofilteiles 10 der Kopfstütze ausgenommen. Die Öffnung 19a dient dazu, einem Werkzeug, wie z. B. einem Steckschlüssel, durch die Öffnung hindurch eingesetzt zu werden, derart, daß er über die Mutter 19 gesetzt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß ohne diese Ausnehmung 19a für den Zugang der Mutter 19 es übermäßig schwierig wäre, die Klammer 30 anzubringen und einzustellen.
Wie in der vergrößerten perspektivischen Teildarstellung des horizontalen Abschnittes 21 der Lagerstrebe 20 und der Halteklammer 30 sowie in der vergrößerten Teilseitenansicht, die in Fig. 6 gezeigt ist, weist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Klammer 30 der obere Flanschabschnitt 33 eine Lippe oder Abstützrippe 35 auf, die nach unten vorspringt, um so in Eingriff mit der oberen Oberseite des unteren Flanschabschnittes 34 zu sein. Auf diese Weise wird der Abschnitt des Flansches 33 zwischen der nach unten vorspringenden Lippe 35 und dem Aufweitungsabschnitt 32, in dem der horizontale Abschnitt 21 in das Lager 20 aufgenommen ist, in einem Zustand gehalten, in dem ein Spalt zwischen dem Abstand und der Oberseite des unteren Flanschabschnittes 34 existiert. Somit kann dann, wenn die Mutter 19 in Richtung des Festziehens auf dem Schaftabschnitt 18a der Schraube 18 gedreht wird, es sichergestellt werden, daß der Druck auf den horizontalen Abschnitt 21 der Strebe 20 zunimmt.
Die Klammer 30 umfaßt eine Erweiterung bzw. Sicke 32a, die an dem vorderen Seitenabschnitt des Aufweitungsabschnittes 32 ausgebildet ist. Der Zweck dieser Sicke 32a besteht darin, sicherzustellen, daß das Festziehen der Mutter 19 auf der Welle 18a der Schraube 18 eine glatt einstellbare Zunahme des Klemmdruckes der Klammer 30 auf den mittleren horizontalen Abschnitt 21 der Strebe 20 schafft.
Die Schraube 18 ist vorzugsweise an ihrem Kopf 18b des Bodenabschnittes 15 des Hohlprofilteiles 10 befestigt, derart, daß die Welle 18a der Schraube 18 nach oben innerhalb des Hohlprofilteiles 10 vorspringt.
Bei der Montage der Lagerungsanordnung der Kopfstütze mit der Lagerstrebe 20, der Halteklammer 30 und des Hohlprofilteiles 10 wird zuerst die Halteklammer 30 an der gewünschten Stelle auf dem Mittelabschnitt 21 der Lagerstrebe 20 angeordnet. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Aufweitungsabschnittes 32 der Halteklammer 30 geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Mittelabschnittes 21 der Strebe 20. Somit wird dank der ihr eigenen Elastizität die Halteklammer 30 auf dem Mittelabschnitt 21 der Strebe 20 in der gewünschten Lage und Orientierung gehalten. Anschließend wird die Lagerstrebe 20 in das Innere des Hohlprofilteiles 10 eingesetzt.
Wenn einmal der Mittelabschnitt 21 der Strebe 20 im Inneren des Hohlprofilteiles 10 aufgenommen ist, wobei die Schenkel 22 durch die Langlöcher 16, ausgebildet im Boden des Hohlprofilteiles 10 hindurchragen, werden die aufeinander ausgerichteten Öffnungen der Klammer über den Schaft 18a der Schraube 18 aufgesetzt. Anschließend wird die Mutter 19 auf den Schaft 18a einer Schraube 18 aufgeschraubt und wird durch einen Steckschlüssel, eingesetzt durch die Zutrittsöffnung 19a in der Oberseite 14 des Hohlprofilteiles 10 festgezogen, um so die Strebe 20 an dem Hohlprofilteil 10 über die Halteklammer 30 zu befestigen. Der Reibungswiderstand gegen Drehung der Kopfstütze um den Mittelabschnitt 21 der Strebe 20 kann anschließend durch die Mutter 19 eingestellt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Kopf 18b der Schraube 18, durch den die Klammer 30 mit der Kopfstütze verbunden ist, so ausgewählt ist, daß er von einer Art mit einem niedrigen Profil ist, so daß er nicht wesentlich vom Bodenabschnitt 15 des Hohlprofilteiles 10 vorsteht. In diesem Fall besteht praktisch keine Gefahr für die Benutzer der Rücksitze durch den vorspringenden Kopf der Schraube. Dies ist teilweise darauf zurückzuführen, daß die Mutter auf der Schraube festgezogen wird, die vorzugsweise so ausgebildet ist, daß sie am Bodenabschnitt 15 des Hohlprofilteiles 10 stationär verbleibt.
In Fig. 7 ist eine Druckklammer gemäß einer alternativen Ausführungsform zu derjenigen, die in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt ist, gezeigt. Die Klammer nach Fig. 7 unterscheidet sich von denjenigen, die in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist, nur darin, daß die Lippe 35 weggelassen ist, um so eine leichtere und billigere Konstruktion bzw. einen billigeren Aufbau der Klammer zu erleichtern und zu ermöglichen.
In den Fig. 8, 9 und 10 ist ein zweites, bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Kopfstütze gezeigt. Um zu vermeiden, daß Verwechslungen bezüglich der Teile in dem zweiten, bevorzugten Ausführungsbeispiel, die in den Fig. 8, 9, 10 und 11 dargestellt sind, und deren Funktionen grundsätzlich ähnlich oder gleich denjenigen des ersten, bevorzugten Ausführungsbeispieles sind, mit jenen Teilen dieses ersten Ausführungsbeispieles, werden für diese Teile die gleichen Bezugszeichen für die entsprechenden Teile, wie in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet.
Bezug nehmend nunmehr auf Fig. 8 ist eine Kopfstütze nach einem zweiten, bevorzugten Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht gezeigt, wobei die Kopfstütze ohne die Polsterung dargestellt ist, um so einfachere und klarere Zeichnungen zu erhalten. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist die Halteklammer 30 des zweiten, bevorzugten Ausführungsbeispieles ähnlich derjenigen des ersten, bevorzugten Ausführungsbeispieles und stimmt mit dieser in jeder Beziehung überein, mit Ausnahme der Tatsache, daß die Halteklammer nach dem zweiten Ausführungsbeispiel den Sicken- oder Erweiterungsabschnitt 32a, ausgebildet an der Vorderseite der Halteklammer des ersten Ausführungsbeispieles nicht aufweist.
Es wird außerdem darauf hingewiesen, daß daß Hohlprofilteil 10 der Kopfstütze nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in seiner Gesamtform im wesentlichen ähnlich demjenigen des ersten Ausführungsbeispieles ist bzw. mit diesem übereinstimmt. Das Hohlprofilteil 10 der Kopfstütze nach dem zweiten, bevorzugten Ausführungsbeispiel weicht von demjenigen, das in bezug auf das erste Ausführungsbeispiel erläutert wurde, darin ab, daß es mit Kanten und Flanschen versehen ist, um seine Steifigkeit zu erhöhen. Somit kann das Hohlprofilteil 10 der Kopfstütze der Sitzrückenlehne aus einem leichteren Material bestehen, wobei es jedoch das gleiche Maß an Steifigkeit aufweist, wie es bei dem Hohlprofilteil erreicht wird, das in dem ersten Ausführungsbeispiel erreichbar ist. Während z. B. das Hohlprofilteil nach dem ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiel als aus Blech einer bestimmten Dicke, das den gewünschten Grad an Steifigkeit erzeugt, dargestellt wurde, ist es mit der Rippenanordnung, gezeigt in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel möglich, ein Blech geringerer Dicke zu verwenden, um ein Hohlprofilteil herzustellen, das die gleiche Steifigkeit besitzt. Noch weitergehend ist es auch möglich, daß das Hohlprofilteil der Kopfstütze der Sitzrückenlehne aus einem nichtmetallischen Material, wie z. B. aus Kunststoff oder aus kunstharzimprägniertem Faserglas bzw. glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen kann.
Eine weitere Wirkung der versteiften Rippenanordnung der Kopfstütze besteht darin, daß der Aufnahmepunkt bzw. die Aufnahmestelle der Klammer 30 innerhalb des Hohlprofilteiles 10 der Kopfstütze noch höher zu liegen kommt. Eine Wirkung dieses Anhebens des Aufnahmepunktes der Klammer 30 besteht darin, daß die Schwenkachse der Kopfstütze um den Mittelabschnitt 21 der Strebe 22 angehoben wird, so daß sie sich näher der Mitte der Kopfstütze befindet, so daß die Neigung der Kopfstütze, sich um die Achse des Mittelabschnittes 21 der Strebe 20 unter dem Aufschlag des Kopfes eines Benutzers des Fahrzeugsitzes im Falle eines heckseitigen Unfalles des Fahrzeuges weiter vermindert wird.
Noch ein weiteres Merkmal der Rippenanordnung der Kopfstütze nach dem zweiten, bevorzugten Ausführungsbeispiel, das am besten unter Berücksichtigung von Fig. 4 deutlich wird, besteht darin, daß der Kopf 18, durch den die Halteklammer 30 an dem gerippten Boden 15 des Hohlprofilteiles 10 angebracht ist, innerhalb einer Vertiefung 17 im Boden der Kopfstütze angeordnet ist, so daß sie überhaupt nicht vom Boden der Kopfstütze vorsteht und daher keine Gefahr für die Insassen auf dem Rücksitz des Fahrzeuges im Falle einer frontseitigen Kollision bildet.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, ist ein Teil des Bodens 15 des Hohlprofilteiles 10 der Kopfstütze vor ihrem geripptem Abschnitt nicht mit Rippen versehen, um so den Aufweitungsabschnitt 32 der Halteklammer 30 aufzunehmen.
In Fig. 11 ist der vertikale Querschnitt der Kopfstütze entlang der Linie V-V nach Fig. 9 gezeigt, wobei einer ihrer Rippenabschnitte dargestellt ist. Aus dieser Darstellung ist deutlich, daß der Umriß der Kopfstütze im wesentlichen rechteckig ist und durch die Rippen der Kopfstütze mitbestimmt wird.
Fig. 12 ist ein horizontaler Querschnitt entlang der horizontalen Linie VI-VI, die den vorderen Lippenabschnitt 11 des Hohlprofilteiles 10 der Kopfstütze halbiert. Wie ersichtlich ist, sind die Seitenkanten des Hohlprofilteiles 10 nach dem zweiten, bevorzugten Ausführungsbeispiel nach innen gerollt, so daß keine scharfen Kanten vorhanden sind, die durch die Polsterung, die die Kopfstütze bedeckt, im Falle einer unfallbedingten Stoßbelastung auf ihre Seite hindurchschneiden könnte. Somit ist die Sicherheit der Kopfstütze noch weiter verbessert.
Es wird darauf hingewiesen, daß in dem obigen ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kopfstütze es möglich ist, die Halteklammer und die Strebe als vormontierte Einheit auszubilden, die durch den Spalt, gebildet zwischen der oberen Lippe 12 und der unteren Lippe 11 des Hohlprofilteiles 10 der Kopfstütze hindurch eingesetzt werden kann. Wenn der horizontale Abschnitt 21 der Strebe 20 im Inneren des Hohlprofilteiles der Kopfstütze aufgenommen ist, greifen die Schenkel 22 nach unten durch die Langlöcher 16, ausgebildet im Boden des Hohlprofilteiles 10 der Kopfstütze hindurch.
Wenn einmal der Mittelabschnitt 21 der Strebe 20 innerhalb der Kopfstütze an einer gewünschten Stelle angeordnet ist, kann die Klammer durch eine Schraube 18, auf die eine Mutter 19 durch ein Werkzeug festgezogen wird, das durch eine Zutrittsöffnung 19a, die bequemerweise an der Oberseite 14 des Hohlprofilteiles der Kopfstütze ausgebildet ist, eingesetzt wird. Somit kann die Montage der Kopfstütze nach den bevorzugten Ausführungsbeispielen schnell und leicht ausgeführt werden, so daß sowohl für den Hersteller beträchtliche Einsparungen möglich sind und auch die oben erläuterten Verbesserungen bezüglich der Sicherheit in Verbindung mit der Kopfstütze erreicht werden.
Es ist eine Kopfstütze für den Sitz eines Kraftfahrzeuges beschrieben, welche an einer Strebe mit einer Schraube verbunden ist, die eine Halteklammer auf der Strebe festzieht. Die gleiche Schraube ist wirksam, um die Klammer innerhalb des Hohlprofilteiles der Kopfstütze an Ort und Stelle zu halten. Der Eingriffsdruck der Klammer kann durch die Schraube eingestellt werden, daher braucht die Genauigkeit, mit der die Teile hergestellt werden, nicht besonders hoch zu sein, so daß die Kopfstütze kostengünstig hergestellt werden kann. Durch Anordnen der Klammer innerhalb der Kopfstütze, gegenüberliegend zu einer Außenoberfläche ist es möglich, eine Verletzung der Fahrgäste des Fahrzeuges zu verhindern, die sonst durch Stöße bzw. Aufschläge auf die Klammer oder die Schraube während eines Unfalles verursacht werden könnten.

Claims (10)

1. Kopfstütze für eine Sitzrückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer U-förmigen Lagerungsstrebe zur Verbindung mit der Sitzrückenlehne sowie einer U-Halteklammer zur reibschlüssigen Verbindung eines im wesentlichen horizontalen Lagerungsabschnittes der Lagerungsstrebe mit einem innerhalb einer Polsterung der Kopfstütze angeordneten Befestigungskörper, wobei gegenüberliegende Flanschabschnitte der U-Halteklammer mit dem Befestigungskörper verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper ein integrales, offenes Hohlprofilteil (10) mit Bodenöffnungen (16) zum Durchgriff der U-förmigen Lagerungsstrebe (20) ist, der Lagerungsabschnitt (21) innerhalb des Hohlprofilteiles (10) angeordnet und die U-Halteklammer (30) nach Aufnahme auf dem Lagerungsabschnitt (21) an einer Innenfläche eines Bodenabschnittes (15) festgelegt ist.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofilteil (10) ein offenes C-Profil ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofilteil (10) ein Blech- oder Kunststofformkörper ist.
4. Kopfstütze nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Flanschabschnitte (33, 34) der Halteklammer (30) durch einen Aufweitungsabschnitt (32) elastisch miteinander verbunden und dieser auf dem Lagerungsabschnitt (21) aufgenommen ist, wobei ein Innendurchmesser des Aufweitungsabschnittes (32) im unbelasteten Zustand kleiner ist als ein Außendurchmesser des Lagerungsabschnittes (21) der U-Lagerungsstrebe (20).
5. Kopfstütze nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschabschnitte (33, 34) der U-Halteklammer (30) koaxiale Durchgangsöffnungen zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (18) aufweisen und die U-Halteklammer (30) auf dem Lagerungsabschnitt (21) der U-förmigen lagerungsstrebe (20) aufgenommen ist, derart, daß die Durchgangsöffnungen der Flanschabschnitte (33, 34) mit einer Durchgangsöffnung im Bodenabschnitt (15) des Hohlprofilteiles (10) übereinstimmen und nach Einsetzen der Befestigungsschraube (18) von unten in die Durchgangsöffnungen unter Abstützung der Befestigungsschraube (18) gegen eine Außenfläche des Bodenabschnittes (15) mit der Befestigungsschraube (18) eine gegen den oberen Flanschabschnitt (33) wirksame Befestigungsmutter (19) verschraubbar ist.
6. Kopfstütze nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Flanschabschnitte (33) der U-Halteklammer (30) eine gegen den anderen Flanschabschnitt (34) vorspringende Abstützrippe (35) aufweist.
7. Kopfstütze nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufweitungsabschnitt (32) der U-Halteklammer (30) auf einer den Flanschabschnitten (33, 34) abgewandten Seite eine Erweiterungssicke (32a) aufweist.
8. Kopfstütze nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofilteil (10) integrale Versteifungsrippen aufweist.
9. Kopfstütze nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axial gegenüberliegenden Enden des Hohlprofilteiles (10) eingerollte Randabschnitte aufweisen.
10. Kopfstütze nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (18) in einer Vertiefung (17) des Bodenabschnittes (15) des Hohlprofilteiles (10) angeordnet ist.
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