DE801821C - Fahrstrecken- und Signalleuchte fuer Spiel- und Modellfahrzeuge - Google Patents

Fahrstrecken- und Signalleuchte fuer Spiel- und Modellfahrzeuge

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Publication number
DE801821C
DE801821C DEP14496A DEP0014496A DE801821C DE 801821 C DE801821 C DE 801821C DE P14496 A DEP14496 A DE P14496A DE P0014496 A DEP0014496 A DE P0014496A DE 801821 C DE801821 C DE 801821C
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DE
Germany
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route
signal light
bearing
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light according
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Expired
Application number
DEP14496A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Arendt
Friedrich Rieker
Hans Thorey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Maerklin und Cie GmbH filed Critical Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/34Bridges; Stations; Signalling systems

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Fahrstrecken- und Signalleuchte für Spiel- und Modellfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Fahrstrecken- und Signalleuchte für Spiel- und Modellfahrzeuge, bei der eine Glühbirne mit einem glatten Sockel in einer Steckfassung durch Federn lagengesichert ist.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Bauart wurden Glühbirnen verwendet, deren Sockel sich über die die Glühwendel umgebende Glashülle hinaus erstreckt. Der vorn offene Sockel schützt demnach die Glashülle gegen Stcil.ie von der Seite her. Der Ilauptzweck dieser Maßnahme besteht jedoch darin, mit der Stirnfläche des `()ckels im Bereiche der Glashülle einen Anschlag zti bilden. der ein Verschieben der Glühbirne in ihrem Lager unter dem Einftuß der Feder verhindert. Der Abstand zwischen der FederatiflageHiiclie und der ihr ge-enüberliegettden Stirtifl<iche ist mithin bei dieser Konstruktion mindestens to -r0@l1i wie die Gesatrtlänge der Glühbirne. Heim Erfindungsgegenstand ist diese Einspannlänge kürzer, wodurch Raum gespart und der An-@vendungsl>ereich der Glühbirne ohne Schraubfassung vergrößert wird. Erfindungsgemäß «-erden an sich bekannte, handelsübliche Glühbirnen zum Einlau vorgesehen, die auf ihrem Sockel in der Nähe der Federauflage einen Anschlag, z. B. einen Ringwulst, aufweisen, der die Glühhirne in axialer Richtung lagensichert.
  • Man kann diese Glühbirnen sowohl in rin@@f@irmi<@e Fassungen als auch in V- bzw. U-förmige Winkel einbauen. Die zweite Ausführung hat den '\-orteil. (Iah die Glühbirne auch in spitzeln Winkel zur Lagerachte in ihr Lager einschiebbar ist. Die Glühhirne lilLlt sich infolgedessen auch in Schächte die nur so lan- sind bzw. so"ar et\\ ac kleiner sein können als die Glühbirnen. In diesem Falle begrenzen einerseits die fest oder verscliwenkbar gelagerte Feder und andererseits eine ihr gegenüber angeordnete Führung den Schacht in der Längsrichtung.
  • Als Mittel zum Festhalten der Glühbirne in radialer Richtung kann man in üblicher Weise Zentrierungen in der Feder und in der Führung vorsehen, ähnlich der Festhaltung von Kleinsicherungen in Rundfunkempfängern. Wie herausgefunden wurde, reicht jedoch eine Zentrierung, und zwar die Zentrierung in der Feder aus, um im Verein mit dem Lager die Glühbirne festzuhalten, ohne claß eine weitere, z. B. die Glashülle unmittelbar fassende Zentrierung, angeordnet werden muß.
  • Die Führung, die Feder und den Winkel kann tnan zu einem Bauteil vereinigen, der nach dem Einsetzen der Glühbirne an dem Träger der Leuchte befestigt wird. Besonders zweckmäßig jedoch ist es, als Führung unmittelbar ein Teil des Trägers der Leuchte, z. B. die Innenfläche eines Wagenkastenaufbaues, zu wählen.
  • Die Schachtbreite kann wesentlich größer als der Sockeldurchmesser sein. Je tiefer aber der Schacht ist, um so vorteilhafter wirken sich jedoch die Maßnahmen aus, das Führungsspiel zwischen dem Sockel und den Schachtwänden klein zu wählen und die Breite der die Schachtwände bildenden Flansche des Winkels der Breite des zylindrischen Teiles des Sockels anzupassen.
  • Anden Sockeln vorhandene Lötstellen dreht man bei der Montage in von U- bzw. V-Winkeln gebildete Schächte auf die der Auflage abgewendete Seite. --Man kann sie aber auch in ringförmige Halter einbauen, wenn man diese mit Vertiefungen bzw. Längsnuten versieht.
  • Der Erfindungsgegenstand ermöglicht es, versteckt angeordnete und schlecht zugängliche Glühbirnen mit wenigen Handgriffen in überraschend kurzer Zeit auszutauschen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen Abb, i eine im Modellbahnbau bekannte Glühbi rnenfesthaltung, Alb. 2 eine erfindungsgemäße Bauart mit ringföriniger Auflage in Gegenüberstellung zu Abb. i, Abb.3 und 4 ein anderes Beispiel im Längsschnitt und in Stirnansicht, wobei die Fassung eine Längsnut zur Aufnahme einer Lötstelle aufweist, Alb. 5 einen Längsschnitt durch einen Wagenkasten mit in einen Schacht eingebauten Fahrstreckenleuchten (Schnitt A-A der Abb. 6), Abb. 6 den Querschnitt nach Linie B-B der Abb. ;, Abb. 7 einen Längsschnitt durch einen Wagenkasten, bei dem die im Querschnitt. V-förmige Sockelführung unlösbar am Wagenkasten sitzt und Abb.8 die rückwärtige Ansicht dieser Leuchte. Die Fassungen, in denen die Glühbirnen sitzen, sind entweder ringförmige Hülsen i (Abb. i bis 4) oder U- bzw. V-förmige Winkel 2, die in beliebiger Weise mit dem Wagenkasten W verbunden sind.
  • Bei der den Stand der Technik bildenden Leuchte gemäß Abb. i ist über die Glühbirne eine Hülse 3 gezogen. Ihre Stirnfläche 3° wird von der Feder 4 gegen einen Wulst i° an der Hülse i gedrückt.
  • Zum Unterschied davon dienen beim Erfindungsgegenstand die Ringwulste 511 auf den Sockeln 5b der Glühbirnen als Anschläge. Die Hülsen i umfassen nur den Sockel S°. Der Schutz der Glashüllen 5c gegen Einwirkungen von außen ist so gut wie beim Gegenstand der Abb. i.
  • Die ringförmigen Hülsen der Leuchten nach den Abb. 3 und 4 weisen Längsnuten ib auf, in die die Lötstelle (Ansatz ic) eingeschoben wird.
  • Bei den Leuchten nach den Abb. 5 bis 8 ersetzen die unten offenen U- bzw. V-förmigen Winkel 2 die geschlossene Hülse i. Sie bilden zusammen mit den Federn 4 und den Innenwänden der Wagenkasten W Schächte S zur Führung der Glühbirnen bei Ein-bzw. Ausbau. Die Federn 4 sind auf den Isolatoren 6, die Winkel 2 auf den Platten 7 befestigt.
  • Der Ein- und Ausbau der Glühbirnen geschieht in folgender Weise: Zunächst wird die Glühbirne in Pfeilrichtung in die strichpunktierte Stellung (Abb.7) geschoben und von dort aus mit einem Schraubenzieher oder einem anderen spitzen Gegenstand vollends in ihr Lager gedrückt. Ein Abheben der Feder 4 vom Sockel reicht aus, damit die Glühbirne unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes aus dem mit der Öffnung nach unten gerichteten Schacht wieder herausfällt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrstrecken- und Signalleuchte für Spiel-und Modellfahrzeuge, bei der eine Glühbirne mit einem Sockel ohne Schraubgewinde in einer Steckfassung durch Federn lagengesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Glühbirnen mit einem Anschlag, z. B. einem Ringwulst (5a) auf dem Tragteil des Sockels (5b) im Bereiche der Federauflage verwendet werden, wobei der Anschlag das Verschieben der unter dem Einfluß der Feder (4) stehenden Glühbirne in axialer Richtung verhindert.
  2. 2. Fahrstrecken- und Signalleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager der Glühbirne von einem V- bzw. U-förmig gebogenen Winkel (2) gebildet wird.
  3. 3. Fahrstrecken- und Signalleuchte nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager durch eine Blattfeder und durch eine Führung (Wagenkasteninnenwand) zu einem Schacht (5) ausgestaltet ist, dessen lichte Länge etwas kleiner als die Glühbirnenlänge ist und dessen Führung eine Öffnung (o) aufweist, in die die Glashülle der in ihrem Lager ruhenden Glühbirne hineinragt.
  4. 4. Fahrstrecken- und Signalleuchte nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung unmittelbar von dem das Lager tragenden Teil des Trägers der Fahrstrecken- bzw. Signalleuchte gebildet wird.
  5. 5. Fahrstrecken- und Signalleuchte nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schachtes dem Sockeldurchmesser und die Länge des V- bzw. [J-Winkels (a) der Führungslänge des Sockels (56) entspricht.
  6. 6. Fahrstrecken- und Signalleuchte nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager mit Vertiefungen, z. B. mit Nuten (1b), versehen ist, in die auf dem Sockel sitzende, von Leitungsanschlüssen (Lötstellen) o. dgl. gebildete Erhöhungen (Ansätze ic) hineinragen.
DEP14496A 1948-10-02 1948-10-02 Fahrstrecken- und Signalleuchte fuer Spiel- und Modellfahrzeuge Expired DE801821C (de)

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DE801821C true DE801821C (de) 1951-01-25

Family

ID=7365178

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DEP14496A Expired DE801821C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Fahrstrecken- und Signalleuchte fuer Spiel- und Modellfahrzeuge

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DE (1) DE801821C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087500B (de) * 1958-04-17 1960-08-18 Fleischmann Geb Beleuchtungseinrichtung fuer Triebfahrzeuge von Spielzeug- und Modelleisenbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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