DE8017033U1 - Dichtungs- und Kontakteinrichtung für den Anschluß eines Koaxialkabels - Google Patents

Dichtungs- und Kontakteinrichtung für den Anschluß eines Koaxialkabels

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DE8017033U1 DE19808017033 DE8017033U DE8017033U1 DE 8017033 U1 DE8017033 U1 DE 8017033U1 DE 19808017033 DE19808017033 DE 19808017033 DE 8017033 U DE8017033 U DE 8017033U DE 8017033 U1 DE8017033 U1 DE 8017033U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

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Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
f. Berlin und München VPA
SO G 6 6 0 9 DE
Dichtungs- und Kontakteinrichtung für den Anschluß eines Koaxialkabels
Die Neuerung betrifft eine Dichtungs- und Kontakteinrichtung für den Anschluß eines Koaxialkabels, mit einer Kontakthülse für. den vom Kabelmantel befreiten Außenleiter und je einem Dichtungselement zu beiden Stirnseiten der Kontakthülse, wobei das eine Dichtungselement den Innenleiter und· einen vom Außenleiter befreiten Teilbereich der Innenisolierung und das zweite Dichtungselement zumindest den Kabelmantel formschlüssig fest umschließt.
Bei Anschlüssen von Koaxialkabeln, z. B. an Gehäusen von elektrischen Geräten, stellt sich häufig die Aufgabe, außer dem Innen- und Außenleiteranschluß auch eine Zugentlastung sowie eine Abdichtung des Kabelanschlusses herbeizuführen. Derartige Kabelanschlüsse werden üblicherweise als Verschraubungen ausgeführt und bestehen daher aus mehreren mit Außen- oder Innengewinden versehenen Gewindebuchsen und in diesen auf genommenen 9 das Kabel umgebenden Kontakt- und Kleminhülsen sowie verschiedenen Dichtungselementen, die zusammen mit den anderen Einzelteilen über das Kabel geschoben werden müssen. Die Kontaktierung des Kabelaußenleiters sowie die Zugentlastung und Abdichtung des Kabelanschlusses werden dann mehr oder weniger wirkungsvoll durch Verschrauben der Gewindebuchsen bewerkstelligt. Derartige Anschlußeinrichtungen bedingen einen aufwendigen, mehrteiligen Aufbau, wodurch auch die Montage entsprechend aufwendig wird- Außerdem ist bei in üblicher Verschraubungstechnik aufgebauten Anschlußeinrichtungen meist keine ausreichende Längswasserdichtigkeit sowohl des Anschlusses als auch zwischen den Schichten des Kabels gewährleistet. Dies ist insbesondere bei im Freien oder im HB 1 AtIa1/ 23.06.198O11
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Erdreich verlegten Kabelstrecken von Nachteil. Ein weiterer Nachteil der üblichen Verschraubungstechnik mit Gewindebuchsen besteht darin, daß während des Anschlusses des Koaxialkabels, z. B. an ein Gehäuse, ein relativ großer Axialhub des Kabels, also eine relativ große Bewegungsfreiheit des Kabels in seiner Längsrichtung nötig ist.
Nun ist aus dem DE-GM 78 35 551 eine Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel bekannt, die aus einer Anschlußbuchse und"einer mit dieser verschraubbaren Klemmbuchse sowie einer Kontakthülse für den freigelegten Kabelaußenleiter besteht. Hierbei ist zur Erzielung einer Längswassersperre in drei Ebenen zwischen den Schichten des Kabels, d. h. zwischen Kabelmantel und Außenleiter, zwischen Außenleiter und Kabelinnenisolierung und zwischen dieser und dem Kabelinnenleiter vorgesehen, daß die Kontakthülse sowohl den Kabelaußenleiter als auch den Kabelmantel eng umschließt und daß zwischen der Kontakthülse und der Anschlußbuchse bzw. der Kontakthülse und der Klemmbuchse und/oder dem Kabelmantel jeweils eine den freigelegten Kabelinnenleiter und einen Teilabschnitt der vom Kabelaußenleiter befreiten Kabelinnenisolierung bzw. den Kabelmantel formschlüssig fest umschließende Dichtung eingeklemmt ist. Dabei kann die Kontakthülse an beiden Enden am Außenumfang mit jeweils einem flanschartigen Bund versehen sein und mit ihren Stirnseiten axial gegen die Dichtungen drücken. Diese bekannte Anschlußeinrichtung ist jedoch in Verschraubungstechnik ausgeführt und besteht aus mehreren, in Axialrichtung des Kabels zusammenfügbaren einzelnen Teilen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungs- und Kontakteinrichtung für den Anschluß eines Koaxialkabels zu schaffen, die selbst einfacher aufgebaut ist und die Forderungen sowohl nach einfacher und
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sicherer Kontaktherstellung des Kabelaußenleiters sowie ausreichender Zugentlastung als auch nach zuverlässiger Dichtigkeit des Anschlusses erfüllt und außerdem eine Vereinfachung des Aufbaus einer entsprechenden Ansdiuß- und Klemmeinrichtung ermöglicht. |
Diese Aufgabe wird bei einer Dichtungs- und Kontakteinrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß sich die Kontakthülse nur über einen Teilbereich des Außenleiters erstreckt, so daß dieser zumindest an der dem nicht entfernten Kabelmantel zugekehrten Seite der Kontakthülse frei bleibt, daß beide Dichtungselemente an den Enden der Kontakthülse befestigt sind und mit der Kontakthülse eine Einheit bilden, daß das zweite Dichtungselement auch den freibleibenden Außenleiter an der einen Seite der Kontakthülse formschlüssig eng umschließt und daß beide Dichtungselemente aus der Kabelform entsprechend angepaßten Formdichtungen bestehen.
Auf diese Weise ergibt sich eine einfach aufgebaute, homogene Dichtungs- und Kontakteinrichtung, die in vorteilhafter Weise auch einteilig ausgebildet werden kann und mit einem zum Anschluß vorbereiteten Ende eines Koaxialkabels eine vorgefertigte Einheit bildet. Die neuerungsgemäße Dichtungs- und Kontakteinrichtung erfüllt die gestellten Forderungen hinsichtlich Kontaktherstellung des Kabelaußenleiters, Zugentlastung und Dichtigkeit des Anschlusses in besonders einfacher und vorteilhafter Weise. Ein wesentlicher weiterer Vorteil der. neuerungsgemäßen Dichtungs- und Kontakteinrichtung liegt vor allem darin, daß infolge der kompakten, homogenen Ausbildung auch ein vereinfachter Aufbau einer entsprechenden Anschluß- und Klemmeinrichtung ermöglicht wird. Eine derartige Einrichtung kann dann einfach so ausgeführt werden, daß eine radiale Kabeleinführung mit radialer Klemmung erfolgt. Dadurch wird auf
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besonders günstige Weise ein schraubenloser zugentlasteter Kabelanschluß ermöglicht, bei dem die an der Kontakthülse befestigten Dichtungselemente eine Längs- und Querwassersperre bewirken.
Bei einer neuerungsgemäßen Dichtungs- und Kontakteinrichtung ist es hinsichtlich des Einlegens des anzuschließenden Koaxialkabels in eine Anschluß- und Klemmeinrichtung von Vorteil, wenn die Kontakthülse an beiden Enden am Außenumfang mit jeweils einem Flansch versehen ist und die Dichtungselemente an diesem Flansch anliegen. Dadurch läßt sich eine axiale Lagedefinierung des Kabels einfacher und sicherer verwirklichen.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen die
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Dichtungs- und Kontakteinrichtung an einem zum Anschluß vorbereiteten Ende eines Koaxialkabels.
Fig. 2 und 3 einen Längs- bzw. Querschnitt III-III einer in Verbindung mit der neuerungsgemäßen Einrichtung verwendbaren Anschluß- und Klemmeinrichtung ohne Kabel und
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt mit angeschlossenem Kabel.
Die Dichtungs- und Kontakteinrichtung nach Fig. 1 ist an einem vorbereiteten Ende eines Koaxialkabels 25 angebracht. Hierzu ist der Innenleiter 26 des anzuschließenden Koaxialkabels 25 für den nicht näher dargestellten Innenleiteranschluß 27 in einem Teilbereich durch Entfernen des äußeren Kabelmantels 28 freigelegt und ein Teilbereich 29 der Innenisolierung 30 vom Außenleiter 27 befreit. Als Kontaktelement für den Außenleiter ist eine über den freigelegten Außenleiter
8O"G 6 δ'θ 9 DE
geschobene Kontakthülse 31 vorgesehen. Diese Kontakthülse erstreckt sich nur über einen Teilbereich des Außenleiters, so daß dieser an der dem nicht entfernten Kabelmantel 28 zugekehrten Seite der Kontakthülse nicht mehr von der Kontakthülse umschlossen ist. Außerdem ist
auch der vom Außenleiter 27 befreite Teilbereich 29 <f der Innenisolierung 30 nicht mehr von der Kontakthülse
umschlossen. Die Kontakthülse 31 ist im Bereich beider Enden am Außenumfang mit jeweils einem Flansch 32 bzw. versehen. Ferner ist an dem zum Anschluß vorbereiteten Kabelende zu beiden Stirnseiten der Kontakthülse 31 je ein Dichtungselement. 34 bzw. 35 vorgesehen. Diese Dichtungselemente bestehen z. B. aus runden Gummipfropfen, welche auf die über die Flansche 32, 33 hinausstehenden Enden der Kontakthülse aufgebracht, z. B. aufvulkanisiert sind. Damit bilden die Kontakthülse 31 und die Dichtungselemente 34, 35 ein auf das vorbereitete Kabelende vor dem Einführen in eine Anschluß- und Klemmeinrichtung aufbringbares, homogenes Dichtungs- und Kontaktsystem. Beide Dichtungselemente sind dem jeweils umschlossenen Teilbereich des Kabels angepaßt und umschließen diesen Teilbereich jeweils formschlüssig fest. Das eine Dichtungselement 34 umschließt dabei den Innenleiter 26 des Koaxialkabels 25 und den vom Außenleiter befreiten Teilbereich 29 der Innenisolierung 30, das andere Dichtungselement 35 umschließt dagegen den Kabelmantel 28 sowie den von der Kontakthülse 31 nicht umschlossenen Teilbereich des Kabelaußenleiters 27- Auf diese Weise wird durch das aus den beiden Dichtungselementen 34, 35 bestehende Dichtungssystem eine Längsund Querwassersperre gebildet, die eine Dichtung in drei Ebenen zwischen den einzelnen Schichten des Kabels, d. h. zwischen Kabelmantel 28 und Außenleiter 27, zwischen dem Außenleiter und der Kabelinnenisolierung 30 und zwischen dieser und dem Kabelinnenleiter 26 bewirkt.
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Die Fig. 2 und 3 zeigen den Aufbau einer geeigneten Anschluß- and Klemmeinrichtung ohne Koaxialkabel und ohne Kontakt- und Dichtungssystem. Zur Aufnahme und Klemmung des Koaxialkabels ist eine metallene Kabelaufnähme 1 und ein mit dieser z. B. mittels zweier Schrau- ^ ben verbindbares,ebenfalls metallenes Klemmstück 2 vor- ! gesehen. Die Kabelaufnahme 1 ist von einem kammerartigen Teil gebildet, welches einen Boden 3 aufweist und von zwei Seitenwänden 4, 5, einer Vorderwand 6 und einer Rückwand 7 begrenzt wird. An der oberen Seite ist die Kabelaufnahme 1 zur Kabeleinführung somit in radialer Richtung des Kabels offen. Als Kabeleinführung 8 I dienen zwei zueinander parallele, zur Kabellängsrich- \ tung senkrechte Seitenstege 9 und 10, welche vom.Boden 3 der Kabelaufnahme turmartig hochragen und einen U-förmigen Einschnitt bilden. Außerdem sind zur radialen Kabeleinführung Vorder- und Rückwand 6 bzw. 7 der Kabelaufnahme mit fluchtenden U-förmigen Einschnitten 11 bzw. 12 versehen, wobei der Einschnitt 12 an der Rück- \ wand den Durchtritt des Kabelinnenleiters ermöglicht
und die den Einschnitt 11 begrenzenden Innenflächen |
mit senkrecht zur Kabellängsrichtung verlaufenden, ein- ] ander gegenüberliegenden Rippen 13 versehen sind, welche j eine Fixierung des Kabels vorab schon nach dem Einlegen ν \ in axialer Richtung des Kabels gewährleisten. Auch die j Kabeleinführung 8 ist an den Innenflächen der Seiten- \ stege 9 und 10 mit zwei senkrecht zur Kabellängsrichtung verlaufenden, einander gegenüberliegenden Rippen 14, 15 sowie einer weiteren, quer zur Kabellängsrichtung und zu den Rippen 14, 15 gerichteten Rippe 16 ausgebildet. Die Rippen 14, 15 und 16 dienen, wie später noch beschrieben ist, zur Zugentlastung des Kabelanschlusses bzw. zur Kontaktherstellung mit dem Kabelaußenleiter. ■;.
Das Klemmstück 2 ist plattenförmig ausgebildet und deckt die offene Seite der Kabelaufnahme 1 ab. Dabei ist das Klemmstück 2 in den von den Seitenwänden 4, 5 der Vorder-
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und der Rückwand 6 bzw. 7 gebildeten und die Kabelaufnahme umgrenzenden Raum eingepaßt. Für jedes Kabel ist das Klemmstück an der der offenen Seite der Kabelaufnahme zugekehrten Innenseite mit einem Klemmbacken 17 ausgebildet, der zwischen jeweils zwei Seitenstege 9, der Kabeleinführung 8 radial zum Kabel einführbar ist. Der Klemmbacken 17 weist an der dem Kabel zugewandten, der Kabelform angepaßten Klemmfläche mindestens eine quer zur Kabellängsrichtung und zu den Rippen 14, 15 verlaufende Rippe 18 auf, die der zwischen den Seitenstegen 9, 10 der Kabeleinführung 8 vorgesehenen Rippe gegenüberliegt. Beim Verbinden von Klemmstück und Kabelaufnahme drücken diese Rippen im Zusammenwirken dann jeweils eine Kontakt- und Zugentlastungssicke in die Kontakthülse 31 bzw. den Außenleiter 27 eines anzuschließenden Koaxialkabels. An den Innenflächen der Seitenstege 9, 10 der Kabeleinführung 8 ist eine Führung für den Klemmbacken 17 des Klemmstückes 2 vorgesehen. Diese Führung ist zweckmäßigerweise dadurch verwirklicht, daß die senkrecht zur Kabellängsrichtung verlaufenden Rippen 14, 15 an den Innenflächen der Seitenstege 9, 10 gleichzeitig der Führung des Klemmbackens dienen und dieser an den den Seitenstegen zugekehrten Außenflächen mit Rillen 19, 20 für diese Führungsrippen versehen ist. Zur Aufnahme der für den Kabelanschluß vorgesehenen Dichtungselemente sind die Kabelaufnahme 1 u und das Klemmstück 2 an den einander zugekehrten Seiten für jedes Kabel mit jeweils zwei hintereinanderliegenden Kammern 21, 22 bzw. 23, 24 versehen, wobei zwischen den Kammern 21, 22 der Kabelaufnahme 1 die Seitenstege 9, 10 und zwischen den Kammern 23, 24 des Klemm- j
I Stückes 2 der Klemmbacken 17 angeordnet sind. Hierbei sind die Kammern halbschalenförmig ausgebildet, so daß durch die einander gegenüberliegenden Kammern 21, 23 bzw. 22, 24 jeweils ein das Kabel in dem entsprechenden Bereich ganz umschließender, im Querschnitt kreisförmiger Kammerraum gebildet wird. Die Innenflächen der
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Kammern 21, 22 der Kabel aufnahme 1 und der Kammern 23» des Klemmstückes 2 sind mit gewindeartigen Rillen, welche in die Dichtungselemente eindringen, versehen.
Die Fig. 4 zeigt den Anschluß eines Koaxialkabels 25 in einer nach den Fig. 2 und 3 aufgebauten Anschluß- und Klemmeinrichtung. Beim Verbinden von Klemmstück 2 und Kabelaufnahme 1 erfolgt eine Radialklemmung des anzuschließenden Kabels, wobei der Klemmbacken 17 mittels seiner Rippe 18 und der Rippe 16 zwischen den Seitenstegen 9, 10 Sicken in die Kontakthülse 31 sowie den Außenleiter 27 zur Kontaktierung des Kabelaußenleiters und zur weiteren Zugentlastung des Kabels drückt. Gleichzeitig werden auch die Dichtungselemente 34, 35 radial geklemmt und dabei konzentrisch plastisch verformt, wobei die gewindeartigen Rillen der Kammern des Klemmstückes und der Kabelaufnahme in das Dichtungsmaterial eindringen und dieses teilweise in die Rillen ausweichen kann. Zweckmäßigerweise ist bei der in Fig. 4. dargesieLlten Ausführungsform der Abstand der einander zugekehrten Innenseiten der Flansche 32, 33 der Kontakthülse 31 gleich der Breite der Seitenstege 9, 10 der Kabeleinführung und der Breite des Klemmbackens 17. Auf diese Weise ergibt sich durch die Seitenstege und die als Führungsflächen wirkenden Außenflächen des Klemmbackens eine axiale Lagedefinierung des Kabels.
3 Schutzansprüche
4 Figuren

Claims (3)

• f ·· · ■ at «· ι-« - 9 - VPA 80 G 6 6 O 9 DE Schutzansprüche
1. Dichtungs- und Kontakteinrichtung für den Anschluß eines Koaxialkabels, mit einer Kontakthülse für den vom Kabelmantel befreiten Außenleiter und je einem Dichtungselement zu beiden Stirnseiten der Kontakthülse, wobei das eine Dichtungselement den Innenleiter und einen vom Außenleiter befreiten Teilbereich der Innenisolierung und das zweite Dichtungselement zumindest den Kabelmantel formschlüssig fest umschließt, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Kontakthülse (31) nur über einen Teilbereich des Außenleiters (27) erstreckt, so daß dieser zumindest an der dem nicht entfernten Kabelmantel (28) zugekehrten Seite der Kontakthülse frei bleibt, daß beide Dichtungselemente (34, 35) an den Enden der Kontakthülse (31) befestigt sind und mit der Kontakthülse eine Einheit bilden, daß das zweite Dichtungselement (35) auch den freibleibenden Außenleiter (27) an der einen Seite der Kontakthülse (31) formschlüssig eng umschließt und daß beide Dichtungs- \ elemente (34, 35) aus der Kabelform entsprechend ange- : paßten Formdichtungen bestehen.
2. Dichtungs- und Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente (34, 35) auf die Enden der Kontakthülse (31) aufvulkanisiert sind.
3. Dichtungs- und Kontakteinrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülse (31) an beiden Enden am Außenumfang mit jeweils einem Flansch (32, 33) versehen ist und die Dichtungselemente (34, 35) an diesem Flansch anliegen.
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