DE4202331C2 - Schutzvorrichtung für Kabelsteckteile in T- oder Winkelform - Google Patents

Schutzvorrichtung für Kabelsteckteile in T- oder Winkelform

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/70Insulation of connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Kabelsteckteile in T- oder Winkelform gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kunststoffisolierte Mittelspannungskabel werden in der Regel mit berührbaren Kabelsteckteilen an SF6-isolierte Lastschaltanlagen angeschlossen. Derartige Kabelsteckteile sind zum mechanischen Schutz mit metallischen Schutzschalen gegen äußere Einwirkungen geschützt.
Eine Schutzvorrichtung für Winkel- oder T-förmige Garnituren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bereits bekannt (DE-OS 35 08 727). Formschlüssige Verbindungsorgane, die bevorzugt als Steck­ falz ausgebildet sind, dienen der Verbindung von zwei Halbscha­ len, die mittels eines aufschieb- oder aufschraubbaren Ringes als Halteelement arretiert werden. Die Trennfugen beider Halbschalen stoßen stumpf aneinander und bieten keinen Schutz vor dem Ein­ dringen von Fremdkörpern. Der Ring muß vor der Montage auf das Kabel aufgeschoben werden, damit eine Arretierung der montierten Halbschalen durch diesen vorgenommen werden kann.
Eine weitere Schutzvorrichtung für Kabel-T-Stecker ist im Vorab­ druck aus "Elektrodienst", Heft 1/86 "Berührungssichere Kabel- T-Stecker BTS, 630 A für kunststoffisolierte Mittelspannungskabel bis 24 kV" beschrieben. Hierbei werden die Schutzschalen mit meh­ reren Schrauben und Muttern miteinander verschraubt.
Ein T-förmiger Kabelanschluß für die Spannungsreihe 20 kV für VPE-Kabel mit festverschweißter äußerer Leitschicht und Leiter­ querschnitt von 300 mm2 bis 500 mm2, der mit Metallkapselung ver­ sehen werden kann, ist aus der Druckschrift "Elektrizitätswirt­ schaft" Jg. 89 (1990), Heft 14, Deckblatt und S. 751 bekannt. Die hierbei verwendeten Halbschalen werden zunächst auf den Silikon­ körper des Kabelanschlusses geschoben. Anschließend wird die lin­ ke Halbschale oben eingehängt und zugeklappt. Die Metallkapselung wird schließlich mit einem Bajonettring am unteren Ende ver­ schlossen. In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Gefahr be­ steht, daß der auf dem Kabel zu parkende Bajonettring beim Schließen der Metallkapselung vergessen wird.
Es ist auch bekannt, für die Halbschalen ein Steckscharnier im unteren Bereich der Schutzschalen vorzusehen, die Schutzschalen mit einem bajonettartig ausgebildeten Flansch zu schließen und auf der Gegenseite eine Kappe anzubringen. Nachteilig ist hier­ bei, das die metallischen Schließteile beim Verschließen an­ einander reiben und sich so kaum lösen lassen, oder gar ein undefinierter Erdungszustand der Gehäusehälften nach Entfernen der Kappe eintritt, was bei der Isolationsprüfung erforderlich ist.
Ferner ist die US-PS 15 19 108 zu nennen, die eine Kupplung für armierte Kabel beschreibt. Bei dieser Lösung werden zwei als Halbschalen ausgebildete Kupplungshälften durch an diesen ange­ ordnete Verriegelungselemente fest miteinander verhakt, um eine Kabelverbindung herzustellen bzw. zu stabilisieren. Die Verrie­ gelungselemente sind an den Trennstellen der Kupplungshalbschalen angeordnet und als Verhakungselemente (Rastelemente) ausgebildet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrich­ tung für Kabelsteckteile der eingangs geschilderten Art zu schaf­ fen, die einen sicheren Verschluß der Kabelsteckteile gestattet, eine bequeme Handhabung bei der Montage sicherstellt und dabei gewährleistet, daß die Schutzvorrichtung unverrutschbar arretiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Kombination von konstruktiven Merkmalen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Kombination von Verklinkbarkeit der Halbschalen und ihrer Arre­ tierung mit einem Halteelement sowie einer zusätzlichen Überlap­ pung im Trennbereich der beiden Halbschalen zu einer Schutzvor­ richtung für Kabelsteckteile führt, die sich vor allem durch hohe Sicherheit und Montagevereinfachung auszeichnet. Die überlappen­ den Bereiche bieten zudem Schutz gegen das Eindringen von Fremd­ körpern, wie Draht und ähnlichen Gegenständen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen darge­ stellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schutzvorrichtung für Kabelsteckteile in Vorderan­ sicht.
Fig. 2 einen Teil dieser Schutzvorrichtung mit einem Halteele­ ment.
Fig. 3 das Halteelement in Seitenansicht.
Fig. 4 das Halteelement in Draufsicht.
Fig. 5 die Schutzvorrichtung in Draufsicht von unten, teilweise im Schnitt.
Nach Fig. 1 bis 3 besteht die Schutzvorrichtung aus zwei Halb­ schalen 1 und 2. Im Trennbereich der beiden Halbschalen 1 und 2 sind diese mit Überlappungen 3 versehen. Entsprechend der Kontur der Kabelsteckteile besitzt die Schutzvorrichtung einen Querbe­ reich 4, in welcher die beiden Halbschalen 1 und 2 ein Klapp­ scharnier 7 besitzen. Die beiden Halbschalen 1 und 2 weisen an ihrem entgegengesetzten Ende ein Profil 6 auf, das auf die Auf­ nahme eines Halteelements 5 abgestimmt ist, das nach Einfügen in das Profil 6 die beiden Halbschalen 1 und 2 formschlüssig mit­ einander verschließt, wobei gleichzeitig eine axiale Verschiebung der Halbschalen 1 und 2, die ein Herausrutschen der Halbschalen 1 und 2 aus dem Klappscharnier 7 zur Folge haben könnte, vermieden wird und eine definierte Verklinkung der Halbschalen 1 und 2 er­ zielt wird.
Ein mit einer unverlierbaren Schraube 9 ausgestattetes Halteele­ ment 5 ist am unteren Ende der Halbschalen 1 und 2 eingesetzt, wozu die Halbschalen 1 und 2 mit einer Bohrung 10 versehen sind.
Nach Fig. 4 besteht das Halteelement 5 aus einem flachen, U-för­ migen Teil mit zwei Schenkeln 8. Im Verbindungsbereich der beiden Schenkel ist die unverlierbare Schraube 9 eingesetzt. Die Innen­ seiten der beiden Schenkel 8 sind mit Haltezacken 11 ausgestat­ tet.
Nach Fig. 5 sind die Überlappungen 3 der beiden Halbschalen 1 und 2 ersichtlich.

Claims (6)

1. Schutzvorrichtung für Kabelsteckteile in T- oder Winkelform, mit einem die Kabelsteckteile umgebenden Gehäuse, das aus zwei längsgeteilten Halbschalen besteht, die den Konturen der Kabel­ steckteile angepaßt sind, wobei die beiden Halbschalen in einem Querbereich beweglich miteinander verbindbar und im geschlosse­ nen Zustand in einem Längsbereich mittels eines an dem dem Querbereich abgewandten Ende in einem Teilbereich verkleinerten Profilquerschnitts anordbaren Halteelementes aneinander lösbar fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (5) U-förmig ausgebildet ist, und daß die beiden Halbschalen (1, 2) im Längsbereich an den Trennstellen mit Überlappungen (3) ver­ sehen sind und der Teilbereich verkleinerten Profilquerschnitts derart ausgebildet ist, daß das Halteelement (5) in diesem formschlüssig an den Halbschalen (1, 2) anordbar ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Flächen der beiden Schenkel des Halteelementes (5) parallel zueinander angeordnet sind.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im geschlossenen Zustand aneinander arretierten Halb­ schalen (1, 2) im Teilbereich verkleinerten Profilquerschnitts einander parallele Anlageflächen für die Schenkel des Halteele­ mentes (5) aufweisen.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteelement (5) mit den Halbschalen (1, 2) an einer der beiden Trennstellen im Bereich der Überlappungen (3) verschraubbar ist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltelement (5) im Verbindungsbereich der beiden Schen­ kel mit einer unverlierbaren Schraube (9) versehen ist, die mit einer entsprechenden Bohrung (10) der Halbschalen (1, 2) korre­ spondiert.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (5) mit verklinkbaren Backen in Form von Haltezacken (11) ausgebildet ist.
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