DE8017001U1

DE8017001U1 - Faltschachtel mit Innenbeutel in Form und Grosse einer Automatenpackung

Info

Publication number: DE8017001U1
Application number: DE19808017001
Authority: DE
Original assignee: Carl Edelmann GmbH and Co KG
Current assignee: Carl Edelmann GmbH and Co KG
Priority date: 1980-06-26
Filing date: 1980-06-26
Publication date: 1980-10-02

Description

Faltschachtel mit Innenbeutel in Form und Größe einer Automatenpackunq

Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit körniges, pastöses oder flüssiges Gut enthaltendem Innenbeutel in Form und Größe einer Automatenpackung mit aufklappbarem Deckel, welcher eine an der Innenseite des Packungskörpers befestigte, die Vorderwand und die zwei Seitenwände verlängernde Schürze überdeckt. Die erfindungsgemäße Packung entspricht etwa den aus Karton bestehenden Zigarettenpackungen mit aufklappbarem, an der Rückwand angelenktem Deckel.

Zigarettenpackungen können zwar als Faltschachteln betrachtet werden, jedoch sind sie aus einem anders gearteten Zuschnitt geformt als Faltschachteln der vorliegend in Betracht kommenden Art, die mit einem Innenbeutel ausgestattet sind, welcher das zu verpackende Gut umhüllt.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit Innenbeutel versehene Faltschachtel derart auszubilden, daß sie für die Abgabe aus Automaten, die üblicherweise für den Vertrieb von Zigarettenpackungen dienen, geeignet ist und die weiterhin einen aufklappbaren Deckel aufweist, der zur Garantie der Unversehrtheit der Packung vor ihrem erstmaligen Öffnen mit dem Packungskörper verbunden ist und der zum Schutz des Inhalts der Packung fes⁴" haftend zuklappbar ist,

Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, die in Betracht kommende Faltschachtel in der Weise auszubilden, daß in den beiden Seitenwänden ein unterbrochener Perforationsschnitt angeordnet ist, durch welchen der Packungskörper vom Deckel abgegrenzt ist und daß hinter dem Perforationsschnitt die mit den Deckellaschen verbundene, beim Öffnen des Deckels längs einer Perforation abtrennbare Schürze angeordnet ist.

Vorteilhafterweise sind an der Vorderwand des Deckels eine Zunge und in der hinter dieser liegenden Schürze ein Einsteckschlitz für die Zunge angeordnet.

In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend im einzelnen näher beschrieben ist. Es zeigen:

Fig. 1 den Zuschnitt für die erfindungsgemäß ausgebildete Faltschachtel ohne den aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellten Innenbeutel,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Faltschachtel mit aufgeklapptem Deckel.

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Wie aus Fig. 1 hervorgeht, hat der Zuschnitt 1 die für Faltschachteln übliche Form. Abweichend ist lediglich die Anordnung eines Perforationsschnitts 12 in der Vorderwand 13 und in den Seitenwänden 14 und 15, durch welche der Packungskörper 16 gegen den Deckel 17 abgegrenzt ist, der längs der Falzlinie 18 mit dem Packungskörper verbunden ist.

Wie weiterhin ersichtlich, ist die Schürze 19 über die Laschen 20 mit dem Zuschnitt verbunden, wobei diese gegen die Schürze mittels der Schnittperforation 21 gegeneinander abgegrenzt sind. Im Mittelteil 22 der Schürze 19 befindet sich ein Einsteckschlitz 23 für die am Deckelteil Ii

ti 24 angeordnete Zunge 25.

Bei der Herstellung der Packung wird bei flachliegendem Zuschnitt zunächst die Schürze zusammen mit den Laschen um die Falzlinien 26 gegen die Innenseite der Packung umgeklappt und an dieser Befestigt. Dadurch kommt die Schürze 19 hinter der Schnittperforation 12 zwischen dem Deckel und dem Packungskörper 16 zu liegen. Beim weiteren Aufrichten der Packung wird in der üblichen Weise verfahren.

Claims

Ansprüche

1. Faltschachtel mit körniges, pastöses oder flüssiges Gut enthaltendem Innenbeutel in Form und Größe einer Automatenpackung mit aufklappbarem Deckel, welcher eine an der Innenseite des Packungskörpers befestigte, die Vorderwand und die zwei Seitenwände verlängernde Schürze überdeckt, gekennzeichnet durch einen unterbrochenen, den Packungskörper (16) vom Deckel (17) abgrenzenden, in den beiden Seitenwänden (14,15) und in der Vorderwand (13) angeordneten Perforationsschnitt (12), hinter welchem die mit den Deckellaschen (20) verbundene, beim Öffnen des Deckels (17) längs einer Perforation (21) abtrennbare Schürze

(19) angeordnet ist.

2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (24) des Deckels (17) eine Zunge (25) und im Mittelteil (22) der hinter dieser liegenden Schürze (19) ein Einsteckschlitz ('23) für die Zunge (25) am Deckel (17) angeordnet sind.

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