DE8004842U1 - Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere Reibungskupplung, vor allem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere Reibungskupplung, vor allem für Kraftfahrzeuge

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DE8004842U1
DE8004842U1 DE8004842U DE8004842U DE8004842U1 DE 8004842 U1 DE8004842 U1 DE 8004842U1 DE 8004842 U DE8004842 U DE 8004842U DE 8004842 U DE8004842 U DE 8004842U DE 8004842 U1 DE8004842 U1 DE 8004842U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/1202Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the damping action being at least partially controlled by centrifugal masses

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Description

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Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere Reibungskupplung, vor allem für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft allgemein Drehungs-Dämpfungsvorrichtungen, die zumindest zwei koaxiale Teile aufweisen, die in den Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungsweges gegeneinander drehbar sind sowie gegen elastische Glieder, die so ausgebildet sind, daß sie in Umrangsrichtung gegeneinander arbeiten, kurz elastische Glieder mit Umfangswirkung, und zwar für zumindest einen Bereich des WinkeIbewegungsweges.
In der Praxis weist jedes der in Rede stehenden Teile einen ring- oder kreisförmiges Teil auf, die gegeneinander parallel sind, wobei die dazwischen vorgesehenen elastischen Glieder jeweils einzeln teilweise in einem Fenster des Ringteiles des einen der Teile und teilweise in einem Fenster des Ringteils des jeweils anderen Teils aufgenommen
sind. Üblicherweise ist eine derartige Dämpfungsvorrichtung
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beim Aufbau einer Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, vorgesehen, wobei eines deren drehbaren Teile eine Reibscheibe trägt,die drehfest mit einer ersten Welle, in der Praxis einer Antriebswelle, der Austriebswelle eines Motors, verbindbar ist, während das andere der drehbaren Teile von einer Nabe getragen ist, die dreh'fest mit einer zweiten Welle, in der Praxis einer Abtriebswelle, der Eintrittswelle eines Getriebekastens, verbindbar ist.
Eine derartige Vorrichtung erreicht wirksam das Sicherstellen einer gesteuerten Übertragung des Drehmomentes, das auf eines deren drehbaren Teile ausgeübt wird, während das andere selbst Gegenstand eines Drehmomentes ist, d.h., zum Filtern von Schwingungen, die längs der gesamten kinematischen Kette auftreten können, die vom Motor zu den gesteuerten Antriebswellen, mit dem er verbunden ist, reicht.
Üblicherweise ist es weiter zumindest für bestimmte Anwendungs fälle vorteilhaft, insbesondere für Reibungskupplungen für Kraftfahrzeuge, daß für kleine Werte des Winkelbewegungsweges zwischen den beiden eine derartige Drehungs-Dämpfungsvorrichtung bildenden drehbaren Teilen das zwischen ihnen übertragene Drehmoment klein bleibt.
Diese Ausführung, die die Verwendung elastischer Glieder oder Einrichtungen mit Umfangswirkung geringer Steifigkeit für kleine Werte des Moments zur Folge hat, erlaubt es nämlich insbesondere, die Geräusche des Getriebekastens am Totpunkt beim Stillstand des betrachteten Fahrzeugs zu vermeiden, die im Folgenden Totjmnktgeräusche genannt werden, insbesondere im heißen Zustand.
Es scheint, daß es zumindest bei einer bestimmten Maßnahme
ist,
erwünscht, von diesem Gesichtspunkt her, daß der Bereich des Winkelbewegungsweges, während dem diese elastischen Glieder geringer Steifigkeit eingreifen, so breit bzw. groß
- 11 wie möglich sein soll.
In der Praxis weisen, damit die elastischen Glieder oder Einrichtungen geringer Steife wirksam die einzigen sind, die für niedrige Werte des Drehmomentes eingreifen, die Fenster der li:ingteile der beiden koaxialen Teile,
die die Drehungs-Dämpfungsvorrichtung bilden, die gleiche Abwicklung in Umfang.srichtung bei beiden Teilen auf, während für die dazwischen angeordneten elastischen Glieder die eine viel größere Steifigkeit aufweisen, die Fenster des
Hingteils des antreibenden Teils, in dem die elastischen Glieder angeordnet sind, eine Abwicklung in Umfangsrichtung besitzen, die sich von derjenigen der entsprechenden Fenster des Ringt'eils des angetriebenen Teils unterscheidet.
Sobald bei eingelegtem Gang eine Wirkung auf das Beschleunigungsglied bzw. den Gas hebel des jeweiligen Fahrzeuges ausgeübt wird, zwecks einer sogenannten"Zugwirkung" der Anordnung, greifen die elastischen Glieder großer Steifigkeit nur ein, nachdem das Umfangsspicl zwischen den entsprechenden Rändern der Fenster , in denen sie angeordnet sind, vom angetriebenen Teil zum abgetriebenen Teil beseitigt worden ist.
Wenn bei beendeter Einwirkung auf den Ga «hebel das Moment zwischen den beiden ilie Drehung.s-Dämpfungsvorrichtung bildenden drehbaren Teile den Sinn bzw. die Richtung ändert, wobei die Betriebsart der Anordnung nun zur sogenannten Rückwirkung" übergeht ,deh nen .si cli nun die ela.s ti sehen Glieder großer Steifigkeit, die zuvor zwischen angetriebenem und abgetriebenem Teil zusammengedrückt worden sind, aus, bis sie, unter Wiedereinnehmen einer Anlage mit jedem ihrer Enden an den Rändern der Fenster des angetriebenen Teils, in dem sie angeordnet sind, für die Ruhestellung der Anordnung, die diejenigen sind, mit der kleinsten Abwicklung in Umfangsrichtung, von neuem die elastischen Glieder geringer
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Steifigkeit alleinig eingreifen lassen, sich dann wieder zusammendrücken und umgekehrt, bis von neuem eine Wirkung auf den Gas hebel ausgeübt wird.
In der Praxis ist, wenn die Einwirkung auf den Gas hebel beendet ist, die Richtungsumkehr des Drehmomentes quasi momentan. Nun werden,unabhängig, ob in der einen oder der anderen Richtung,die elastischen Glieder geringer Steifigkeit, die jedesmal für geringe Werte des Drehmoments einwirken, sehr schnell gesättigt.
Daraus folgt nun, wenn die Einwirkung auf den Gashebel beendet ist, oder von neuem ausgeübt wird, eine momentane und geräuschvolle Schwingung des einen der beiden Teile, die die Drehungs-Dämpfungsvorrichtung bilden, gegenüber dem anderen, wobei diese Schwingung einem zwischen den beiden Teilen aufgrund einer Sättigung durchzuführenden Spielausgleich entspricht, und zwar zunächst in einer Richtung, dann in der anderen, wobei die elastischen Glieder geringer Steifigkeit zwischen ihnen einwirken.
Das Geräusch, das die Schwingung begleitet, ist in der Praxis umso intensiver, als einerseits der Bereich des Winkelbewegungsweges zwischen den beiden drehbaren Teilen, flor den elastischen Gliedern geringer Steifigkeit entspricht , höher ist und als andererseits das Verhältnis der eingelegten Gänge kurz bzw. klein ist.
Es sind also zwei sich widersprechende Bedingungen einzuhalten, nämlich die eine bezüglich des Erreichens eines Winkelbowegungswegos, bei dem bei schwachen Momentwerten nur elastische Glieder mit Umfangswirkung mit geringer Steifigkeit einwirken, zwecks guter Absorption des Totpunktgcräuschos, insbesondere für Fahrzeuge mit Dieselmotor, bei dem der Bremszustand insbesondere niedrig ist und bei dem insbesondere die zyklischen Beschleunigungen wesentlich sind, und die an-
3 1
dere bezüglich dom Winkelspielnusgleich, der üblicherweise ψ
mit einem derartigen Dereich verbunden ist, während des 1
Übergangs von einer Zugwirkung, bei gedrücktem Gashebel, Ii
zu einer Rückwirkung, bei gelöstem Gashebel, und umgekehrt,
wobei ein derartiger Winkelspielausgleich selbst eine Geräuscherzeugung bewirkt, wobei diese umso stärker ist, umso
mehr der Bereich selbst größer ist.
Die Erfindung bezweckt ganz allgemein, eine Vorrichtung
anzugeben, die das Überwinden dieser Schwigrigkeiten ermöglicht .
Sie betrifft insbesondere eine Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere eine Reibungskupplung, vor allem als
Kupplung für Kraftfahrzeuge, mit mindestens zwei koaxialen
Teilen, die in den Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungsweges gegeneinander drehbar angeordnet sind sowie entgegen
elastischen Gliedern, die in Umfnngsrichtung zwischen ihnen
für zumindest einen Bereich des Winkelbewegungsweges einwirken sollen, wobei sich die Drehungs-Dämpfungsvorrichtung
dadurch auszeichnet, daß sie zumindest ein Glied, im Folgenden Zwischenglied genannt, aufweist, das auf die Zentrifugalkraft anspricht entgegen einer Rückholeinrichtung und
das so in reversibler Weise zwischen einer Warte- oder Ruhestellung, für die es ohne Einwirkung ist, und, jenseits einer
mit der Rückholeinrichtung in Verbindung stehenden bestimmten
Drehzahl, einer Arbeitsstellung bewegbar ist, für die unter | Einnehmen einer direkten oder indirekten Anlage in Umfangs- f richtung an einem der Teile es so ausgebildet ist, eine An- Ij lage in Umfangsrichtung an mindestens einem der elastischen | Glieder derart zu erreichen, daß die Betriebscharakteristiken | der Vorrichtung modifiziert bzw. verändert sind. §
Es ist zwar bekannt, einer Kupplung ein auf die Zentrifugal- S kraft ansprechendes Glied zuzuordnen (vergleiche FR-PS 1 II3 600 |j und FR-PS 1 I85 946). %
Jedoch wirkt bei beiden bekannten Vorrichtungen das auf die Zentrifugalkraft ansprechende Glied mit einem außerhalb der Reibungskupplung angeordneten Element zusammen, durch Wirken beispielsweise zwischen deren Nabe und der Platten, zwischen denen deren Reibscheibe angeordnet ist, in der Praxis der Reaktionsplatte oder Schwungscheibe der Kupplung.
Gemäß der Erfindung wirkt ein derartiges Zentrifugalkraftglied innerhalb der Drehungs-Dämpfungsvorrichtung oder der Reibungskupplung ein durch Zusammenwirken mit zwei Elementen, die jeweils an der Drehungs-Dämpfungsvorrichtung vorhanden sind.
Gemäß einem ersten möglichen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das erfindungsgemäße Einfügungs- oder Zwischenglied von einem der die Drehungs-Dämpfungsvorrichtung bildenden drehbaren koaxialen Teile getragen und so ausgebildet, daß es in der Arbeitsstellung selbst eine Anlage in Umfangsrichtung an zumindest einem der elastischen Glieder, das zwischen den Teilen angeordnet ist, erreicht.
In Weiterbildung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dem erfindungsgemäßen Zwischenglied zugeordnet einerseits ein Anlageglied, das sich axial erstreckt und mit dem es in der Arbeitsstellung zur positiven Anlage in Umfangsrichtung kommen soll, und andererseits eine Ringplatte, die über Aussparungen wie Fenstern oder Einkerbungen auf den zwischen den die Drehungs-Dämpf ung.svorri chtung bildenden drehbaren koaxialen Teilen vorgesehen elastischen Gliedern in Anlage ist, und zwar ohne Umfangsspiel für zumindest das der elastischen Glieder, das betrachtet ist, d.h., dasjenige , mit dem das Zwischenglied zusammenwirken soll( und mit Winkelspiel für die anderen elastischen Glieder, und die einen Teil bildet,der irgendeines der Zwischenglieder oder Anlageglieder trägt, während das andere mit einem Teil einstückig ist, der von einem beliebigen der Teile stammt, derart, daß in diesem Fall mittels der Ringplatte das Zwischen-
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glied so ausgebildet ist, daß es eine Unifangsanlage mit zumindest dem betrachteten elastischen Glied erreicht.
Wie dem auch sei, dreht sich am Totpunkt bei stehendem Fahrzeug die betrachtete Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nur mit verringerter Drehzahl und ist das auf die Zentrifugalkraft ansprechende Zwischenglied, das sie erfindungsgemäß trägt, nun ohne Wirkung: Die elastischen Glieder mit Umfangswirkung geringer Steifigkeit und großer Steifigkeit, die zwischen den beiden die Vorrichtung bildenden drehbaren Teilen vorgesehen sind, wirken nun vollkommen frei zwischen ihnen ein über den gesamten Bereich des Winkelbewegungsweges, der ihnen erlaubt ist, unabhängig von der Erstreckung bzw. der Breite dieses Bereiches.
Im Gegensatz dazu geht, wenn bei fahrendem Fahrzeug die Drehungs-Dämpfungsvorrichtung sich mit ausreichender Drehzahl dreht, das erfindungsgemäße Zwischenglied seinerseits unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft von der vorhergehenden Ruhelage, die aus Bequemlichkeitsgründen im Folgenden zurückgezogene Ruhelage genannt wird , in seine Arbeitslage über, die hier aus Bequemlichkeitsgründen ausgefahrene Arbeitslage genannt wird, und wird für diese eine Anlage in Umfangsrichtung verfügbar für das betrachtete elastische Glied, das in der Praxis ein elastisches Glied großer Steifigkeit ist, derart, daß der Ausdehnungsveg ' unterbrochen wird.
All dies findet statt, als ob die spezifische Geometrie der betrachteten Drehungs-Dämpfungsvorrichtung bezüglich des Umfangsspiels zwischen antreibendem und angetriebenem Teil zwischen den Fenstern, in denen die elastischen Glieder aufgenommen sind, für zumindest eines von diesen verändert bzw. modifiziert ist.
Anders ausgedrückt findet alles so statt, als ob für das betrachtete elastische Glied die Abwicklung in Umfangsrichtung des Fensters des . Ring-feils des einen der bei-
• · · ψ
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don koaxialen sich drehenden Teilen, in denen es teilweise aufgenommen ist, dn der Lage ist, einen von zwoi Werten einzunehmen, und zwar einen, wenn das erfindungsgemäße Zwischenglied in der zurückgezogenen Wartestellung ist, und den anderen, wenn das Zwischenglied in der ausgefahrenen Arbeitsstellung ist.
In dieser Hinsicht betrifft die Erfindung auch eine Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere eine Reibungskupplung, mit mindestens zwei koaxialen Teilen, die gegeneinander in den Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungsweges drehbar sind sowie entgegen elastischen Gliedern, die in Umfangsrichtung zwischen diesen für zumindest einen Bereich des Winkelbewegungsweges wirken, wobei jedes der Teile einen
Ringt eil,die parallel zueinander sind, trägt, und die elastischen Glieder jeweils einzeln teilweise in einem Fenster des Ringteils des einen der Teile und teilweise in einem Fenster des Ringteils des anderen dei
Teile aufgenommen sind, und die sich dadurch auszeichnet, daß zumindest ein Glied, das im Folgenden aus Bequemlichkeitsgründen Zwischenglied genannt wird, aufweist,das auf die Zentrifugalkraft anspricht entgegen einer Rückholeinrichtung und das so in reversibler Weise zwischen einer Warti stellung, für die es ohne Wirkung ist, und, jenseits einer mit der Riickholeiiir Lchtung in Verbindung stehenden bestimmten Drehzahl, einer Arlioi t.ssto] lung bewegbar ist, für die für zumindest eines der elastischen. Glieder es entweder direkt
die Stelle
oder indirekt sich an/eines der radialen Ränder des einen der Fenster,in dom das elastische Organ aufgenommen ist, setzt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß gemäß der Lage des erfindungsgemäßen Zwischengliedes und damit entsprechend der Drehzahl der jeweiligen Drehungs-Därnnfungsvorrichtung deren Wirkungscharakteristiken unterschiedlich sind.
Wenn das erfindungsgemäße Zwischenglied in der ausgefahrenen
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Arbeitsstellung ist, ist die Wirkung dor elastischen Glieder verändert und ist insbesondere verhindert, daß die elastischen Glieder geringer Steifigkeit alleine bzw. nur bei niedrigen Drehmomentwerten eingreifen.
Auf diese Weise wird jedes Geräusch beim Übergang von der Betriebsart Zugwirkung zur Betriebsart Rückwirkung vermieden, und zwar unabhängig von der Breite des Bereiches des Winkelbewegungsweges, in dem die elastischen Glieder geringer Steifigkeit für die Totpunktlage bei Stillstand eingreifen.
Darüber hinaus kann der Bereich so breit ausgebildet sein, wie er für eine gute Absorption der Totpunktgeräusche notwendig ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Teilaufsicht und im Teilschnitt eine Drehungs-Dämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung im Ruhezustand,
Fig. 2 einen Axialschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung eines Teils der Fig. 1, wobei die Drehungs-Dämpfungsvorrichtung in Drehung versetzt ist,
Fig. Ί,5 Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der crf i lidungsgcmiißen Drchungs-Därapfungsvorrichtung,
Fig.6/7, Darstellungen verschiedener Ausführungsformen des 'Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1,
Fig. Ik eine Darstellung ähnlich Fig. 12, bei der die Drehungs-Dämpfungsvorrichtung in Drehung versetzt ist,
Fig. 15 in Teilaufsicht und im Teilschnitt gemäß der Schnitt linie XV-XV in Fig. l6 eine andere erfindungsgemäße Drehungs-Dämpfungsvorrichtung im Ruhezustand,
Fig. 16 einen Axialschnitt dieser Drehungs-Dämpfungsvorrichtung gemäß der Schnittlinie XVI-XVI in Fig.15,
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Fig. 17 einen Teil der Fig. I5, wobei die Drehungs-Dämpfungsvorrichtung in Drehung versetzt ist, Fig. 18 ein Diagramm zur Erläuterung der Betriebsweise
dieser Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, Fig. 19 ausschnittsweise einen Teil der Fig. 17 in Bezug
auf eine andere Wirkungsphase der entsprechenden
Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, Fig. 20 im Axialschnitt gemäß der Schnittlinie XX-XX ein
anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, Fig. 21 die Aufsicht und den Teilschnitt gemäß dem Pfeil
XXI in Fig. 20,
Fig. 22 den Teilquerschnitt gemäß der Schnittlinie XXII-XXII
in Fig. 20,
ί Fig. 23 den Teilquerschnitt gemäß der Schnittlinie XXIII-
XXIII in Fig. 20 in Abwicklung, Fig. 2h in Teilansicht die Vorrichtung gemäß Fig. 21, wobei diese in Drehung versetzt ist, Fig. 25-32 halbe Axialschnittansichten verschiedener
Drehungs-Dämpfungsvorrichtungen, bei denen die
Erfindung anwendbar ist.
Die Fig. zeigen allgemein die Anwendung der Erfindung auf den Aufbau einer Dämpfungsnaben-Reibungskupplung (Reibungskupplung mit gedämpfter Nabe).
Wie üblich, weist eine derartige Reibungskupplung allgemein auf eine Nabe 10, eine Nabenscheibe 11, die radial einen die Nabe 10 umgebenden Ri.ngteil bildet, zwei ringförmige Führungsscheiben 12, die sich parallel zur Nabenscheibe 11 beiderseits dieser um die Nabe 1.0 erstrecken und die miteinander über axiale Säulchcn 13 verbunden sind, die die Nabenscheibe 11 aufgrund von Einkerbungen l'l durchsetzen, die zu diesem Zweck an deren Rand vorgesehen sind, und eine Reibscheibe 155 die an ihrem Rand an beiden Seiten Reibbeläge l6 trägt.
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Beim in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Reibscheibe 15 einstückig mit den Führungsscheiben 12 dadurch, daß sie an einer von diesen mittels der gleichen Säulchen 13 angebracht ist, die diese beiden Führungsscheiben 12 miteinander verbinden, wobei die Führungsscheiben um die Nabe 10 innerhalb der Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungsweges frei drehbar sind, wie das weiter unten erläutert wird, und ist die Nabenscheibe 11 einstückig mit der Nabe 10.
Eine derartige Reibungskupplung weist so zwei koaxiale Teile auf, die . . ..· in den Grenzen des oben genannten bestimmten Winkelbewegungsweges gegeneinander drehbar sind, nämlich ein Teil A, das durch die Nabe 10 und die Nabenscheibe 11 gebildet ist, und Teil B, das durch die Führungsscheiben 12 und die Reibscheibe 15 gebildet ist, wobei die Teile A,B parallel zueinander mindestens einai Ringteil, nämlich die Nabenscheibe 11 für das Teil A und die eine oder die andere der Führungsscheiben 12 für das Teil B aufweisen (Fig. 2).
Die Winkelverschiebung bzw. der Winkelbewegungsweg zwischen den Teilen A,B, die so ausgebildet sind, erfolgt entgegen elastischen Gliedern 18A,18B, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie in Umfangsrichtung zwischen ihnen wirken über zumindest einen Bereich des Winkelbewegungsweges und die jeweils einzeln teilweise in einem Fenster 19 der Nabenscheibe 11 und teilweise in Fenstern 20 der Führungsscheibo ]2 aufgenommen sind.
Es handelt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel um allgemeine Schraubenfedern, die bezüglich einem Kreisumfang der Gesamtanordnung tangential gestreckt bzw. in Längsrichtung angeordnet sind.
Bei den Federn l8A, die Federn relativ niedriger Steifigkeit sind, und von denen beim dargestellten Ausführungsbei-
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spiel zwei vorgesehen sind, wobei sie einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, entspricht die Abwicklung in Umfangsrichtung des Fensters 19 der Nabenscheibe 11, in denen sie angeordnet sind, derjenigen der Fenster 20 der Führungsscheiben 12, in denen sie ebenfalls aufgenommen sind.
Im Gegensatz dazu ist bei den Federn l8B,die Federn relativ großer Steifigkeit sind, und von denen beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier vorgesehen sind, die Abwicklung in Umfangsrichtung der Fenster 19 der Nabenscheibe 11 größer als diejenige der Fenster 20 der Führungsscheibe 12 derart, daß zwischen den entsprechenden radialen Rändern dieser Fenster ein Umfangsspiel Jl für die Drehrichtung der Reibungs kupplung vorhanden ist, wie sie durch den Pfeil Fl in Fig.l dargestellt ist, die der Betriebsart Zugwirkung entspricht, sowie ein Umfangsspiel J2 für die umgekehrte Drehrichtung vorhanden ist, die einer Betriebsart Rückwirkung der Reibungskupplung entspricht.
Beispielsweise kann, wie dargestellt, das Umfangsspiel Jl kleiner als das Umfangsspiel J2 sein.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Spiele Jl,J2 für alle Federn großer Steifigkeit l8B gleich, jedoch kann dies selbstverständlich auch anders sein.
11«: im (l.'irgc.s t el 1 ten Aiisf iihrimir.slHM sp ic.-l wei ..st di e Reibungskupplung zwei KeLbungsringe 2 1 auf, die jeweils beiderseits der Nabenscheibe 11 in Berührung mit dieser angeordnet sind, sowje einen Wollring 23 mit axialer Elastizität, der unter Anlage auf einer Führung.sschcibe 12 auf den entsprechenden Reibung.sring 21 einwirkt über einen Verteilring 2!ί, der auf der Führungsscheibe 12 drehfest verkeilt ist.
Eine derartige Reibungskupplung ist ansich bekannt und wird daher nicht ausführlicher erläutert.
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Ebenfalls ist deren Wirkungsweise bekannt. Diese ist in
dem Diagramm gemäß Fig. k wiedergegeben, bei dem längs der
Abszisse der Winkelbewegungsweg D zwischen den Teilen A und B und längs der Ordinate das von dem eineii dieser Teile auf das andere übertragene Drehmoment C aufgetragen sind.
Wenn ein Antriebsdrehmoment an das Teil B angelegt wird
in Richtung des Pfeils Fl in Fig. 1, wird es progressiv auf das Teil A durch die Federn l8A,!δε übertragen.
Zu einem ersten Zeitpunkt für geringe Drehmomentwerte, was
für den Totpunkt bei stehendem Fahrzeug zutrifft, wirken
lediglich die Federn l8A geringer Steifigkeit ein zur Beseitigung der entsprechenden Totpunktgeräusche, wobei die
Federn l8B großer Steifigkeit sich mit Abstand von der entsprechenden Schnittfläche der Fenster 19 der Nabenscheibe 11, in denen sie aufgenommen sind, befinden aufgrund des weiter oben erläuterten Umfangsspiels Jl (Gerade ä im Diagramm).
Zu einem zweiten Zeitpunkt, sobald für die Betriebsart Zugwirkung das Drehmoment ansteigt, werden die Federn 18a geringer Steifigkeit gesättigt und ist das Umfangsspiel Jl
absorbiert für einen Wert Dl des diesem Umfangsspiel Jl entsprechenden Winkelbewegungsweges.
Es treten nun die Federn l8B großer Steifigkeit bis zu ihrer Sättigung in Wirkung, die für einen Wert D2 des Winkelbewegungsweges einwirken, der die entsprechende Grenze dafür | bildet (Geraden a und b im Diagramm).
Für eine Betriebsart Rückwirkung läuft ein analoger Vorgang ab, wobei sich die zuvor komprimierten bzw. zusammengedrückten Federn 18a,!δε zunächst entspannen, bis zum Wiederauftreten des Umfangsspiels Jl für die Federn l8B großer
Steifigkeit, und sjch dann, sobald das Drehmoment verschwindet und negativ wird, was quasi momentan erfolgt, von neuem komprimieren, wobei die Federn 18a geringer Steifigkeit
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die ersten beim Wiederzusammendrücken sind und die Federn IBB großer Steifigkeit nur bei einem Winkelbewegungsweg D1I einwirken, der der Absorption des oben erwähnten Umfangsspiels J2 entspricht.
Allgemein wirken die Federn l8A geringer Steife so alleine in einer Filterzone P der Totpunktgeräusche, von dem Winkelbewegungsweg Dl bei Zugwirkung zum Winkelbewegungsweg D1I bei Rückwirkung und wird von den Federn l8B großer Steifigkeit deren Wirkung zu der der Federn l8A geringer Steifigkeit nur beiderseits dieser Filterzone P der Totpunktgeräusche hinzugefügt.
Selbstverständlich und zur Vereinfachung des Diagramms gemäß Fig. h sind die Hysterese-Erscheinungen nicht berücksichtigt, die in Zusammenhang mit internen Reibungen der Reibungskupplung auftreten.
Gemäß der Erfindung ist bei einer derartigen Reibungskupplung mit Dämpfungsnabe, die nun zwei koaxiale Teile A5B aufweist, die in den Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungsweges gegeneinander drehbar angeordnet sind sowie entgegen elastischer Glieder 18a,18b, die zur Wirkung in Umfangsrichtung zwischen diesen über zumindest einen Bereich des Winkelbewegungsweges ausgebildet sind, ein Einfügungs- oder Zwischenglied 26 eingefügt, das auf die Zentrifugalkraft anspricht entgegen einer Rückholeinr.ichtung und <l;i.s so in reversibler Weise bewegbar ist zwischen einer zurückgezogenen Wartestellung.,, für die es ohne Wirkung ist, und, jenseits einer bestimmten mit der Rückholeinrichtung in Verbindung stehenden Drehzahl, einer Arbeitsstellung,für die es unter Anlage in Umfangsrichtung an irgendeinem der Teile A,B entweder direkt oder indirekt so ausgebildet ist, eine Anlage in Umfangsrichtung an mindestens einem der elastischen Glieder ISA,i8B derart zu erreichen, daß die Betriebscharakteristiken der Gesamtanordnung modifiziert sind.
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Bei dem in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein einziges Zwischenglied 26 vorgesehen.
Dieses Zwischenglied 26 ist vom Teil A getragen und so ausgebildet, daß es selbst eine Anlage in Umfangsrichtung an einer der Federn l8B mit großer Steifigkeit erreicht, wie sich das aus Folgendem ergibt.
In der Praxis besitzt bei dem in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel das Zwischenglied 26 die Form eines Bügels, wobei es radial am Rand dor Nabenscheibe il in Eingriff befindlich drehbar auf der Nabenscheibe 11 um eine zur Achse der Gesamtanordnung parallelen Achse 27 befestigt ist. Über seine Achse 27 erreicht es daher eine Anlage in Umfangsrichtung an der Nabenscheibe 11.
An einem seiner Enden weist es eine Nase 28 auf, mit der es in der Arbeitsstellung (Fig.3) in Umfangsrichtung an der jeweiligen Feder l8B mit hoher Steifigkeit verhaken kann.
An seinem anderen Ende trägt es ein Massenstück bzw. Gewicht 29, das dessen Empfindlichkeit bezüglich der Zentrifugalkraft erhöht und auf das eine Feder 30 einwirkt, die von einem der axialen Säulchen 13 getragen ist unter Anlage auf einer Führungsscheibo 12, und die die dem Zwischenglied 26 zugeordnete Rückholeinrichtung bildet.
Für relativ niedrige Werte der Drehzahl der Reibungskupplung, unter beispielsweise 900 l/min, bleibt das Zwischenglied in der zurückgezogenen Wartestellung (Fig. 1), für die seine
28
Rückhaltenase mit Abstand von der jeweiligen Feder I8B mit großer Steifigkeit ist.
Die Wirkungsweise der Reibungskupplung ist nun \>Tie im Folgenden erläutert, wobei das die Wirkungsweise wiedergebende Diagramm das gemäß Fig. k ist.
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Für größere Werte der Drehzahl der Reibungskupplung, beispielsweise über 1100 l/min geht das Zwischenglied 26 unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft in die ausgefahrene Arbeitsstellung über (Fig„ 3)·
Sobald die Betriebsart der Anordnung von der Betriebsart Zugwirkung zur Betriebsart Rückwirkung übergeht, geht die Rückhaltenase 28 des Zwischenglieds 26 in den Bewegungsweg hinein, der von dem entsprechenden Ende der Feder I8B mit großer Steifigkeit während deren Enspannungsbcwegungswegcs bei einem derartigen Übergang durchlaufen wird, derart, daß der Entspannungsbewegungsweg dieser Feder 18b mit hoher Steifigkeit von nun an unterbrochen ist.
Aus Einfachheitsgründen wird im Folgenden einerseits angenommen, daß die Unterbrechung des Ausdehnungsbewegungs wog es der jeweiligen Feder I8B mit hoher Steifigkeit für den weiter oben genannten Winkelbewegungsweg Dl einwirkt und daß die Feder I8B mit hoher Steifigkeit im Ruhezustand eine Vorspan nung besitzt, die größer ist, als die Steifigkeit der Federn ISA mit geringer Steifigkeit.
Die Feder hoher Steifigkeit IBB, die nun in Anlage ist einor-
28
seits über eines ihrer Enden an der Rückhaltenase des Zwischenglieds 26 gemäß der Erfindung, das mit der Nabenscheibe 11 verbunden ist, und andererseits über ihr anderes Ende an den Führungsscheiben 12 und der Nabenscheibe 11, wird so in Kompressionsrichtung belastet und wirkt momentan entgegen der Entspannung der Federn I8A mit geringer Steifigkeit.
Daraus ergibt sich eine Modifikation oder Änderung der Betriebscharakteristiken der Reibungskupplung gegenüber der, die sie vorher aufweist, wobei das Zwischenglied 26 gemäß der Erfindung für die betrachtete Feder l8ß den entsprechenden radialen Rand des Fensters I9 der Nabenscheibe 11, in der sie aufgenommen ist, ersetzt und alles nun abläuft, als ob die Abwicklung in Umfangsrichtung dieses Fensters I9 eben-
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falls verändert ist.
In der Praxis setzt sich diese Änderung gemäß dem Diagramm nach Fig. 5 in einem plötzlichen Abfall des Momentes für den Winkelbewegungsweg Dl um, dann im Folgeverlauf der Abnahme des Drehmomentes und des Winkelbewegungsweges gemäß einer Neigung, die größer ist, als diejenige, die sich aus der Steifigkeit der Federn l8A geringer Steifigkeit alleine ergäbe.
Die Federn l8A geringer Steifigkeit werden so daran gehindert, alleine für niedrige Drehmomentwerte einzuwirken, wenn die Drehzahl der Reibungskupplung größer als 1100 l/min ist, wodurch ein geräuschvolles Schwingen der Reib_ungskupplung beim Übergang von einer Betriebsart Vorwärtswirkung (Zugwirkung) zu einer Betriebsart Rückwirkung vermieden wird.
Wenn die Feder l8B mit hoher Steifigkeit,mit der das Zwischenglied 26 zusammenwirkt, keine Ruhe-Vorspannung besitzt, erfolgt der Abfall des Drehmomentes für den Winkelbewegungsweg Dl nicht wie zuvor gemäß einer im wesentlichen vertikalen Gerade, sondern gemäß einer leicht geneigten Geraden.
Selbstverständlich können mehrere Federn l8B mit hoher Steifigkeit durch die Einwirkung von mindestens einem Zwischenglied 26 betroffen sein,und in der Praxis sind mindestens zwei Zwischenglieder 26 in symmetrischen einander gegenüberliegenden Lagen vorgesehen, um zu vermeiden, daß deren Ein wirken irgendeine radial wirkende Komponente bezüglich der Achse der Gesamtanordnung einführt.
Für zumindest bestimmte Anwendungen kann es jedoch wichtig sein, daß die Anzahl der durch das Einwirken mindestens eines Zwischengliedes gemäß der Erfindung betroffenen Fedcrnl8B so ist, daß sich eine radiale Komponente zur Achse der Gesamtanordnung ergibt.
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Es entsteht in einem solchen Fall nämlich eine veränderbare radiale Hysterese, wobei die radiale Verschiebung des Teils B gegenüber dem Teil A aufgrund einer solchen radialen Komponente eine radiale Reibung entweder zwischen den Fiihrungsscheiben 12 und den Reibungsringen 21 oder zwischen den Reibungsringen 21 und der Nabenscheibe 11 einführt.
Für andere Anwendungsfalle kann es ebenfalls wichtig sein, daß alle vorliegenden Federn l8B von der Einwirkung mindestens eines Zwischengliedes gemäß der Erfindung betroffen sind. Im Ergebnis wird nämlich eine bestimmt Hysterese erhalten, wobei die Federn zusammenwirkend in einem einzigen Block ein konstantes Drehmoment ausüben für einen Teil des Winkelbewegungsweges zwischen den jeweiligen Teilen A1B.
Gemäß dein in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel reduziert sich das wie zuvor drehbare Zwischenglied 26 auf zwei Flanschen, die jeweils durch ein Massenstück 29 beschwert sind, wobei zum Zusammenwirken mit einer Feder l8ii an der Seite des Entlos davon,das dem Umfangsspiol Jl entspricht, oirio Nockenflache "}2 vorgesehen ist, mittels der oh in der au.sgefahrcnen Arbeitsstellung möglich ist, eine Anlage in Umf rings richtung an einer derartigen Feder l8B zu erreichen.
Auf diese Weise erfolgt die Einwirkung des Zwischengliedes, anstatt , wie zuvor schrittförmig , hier nun fortschreitend oder progressiv, wobei alles so abläuft, als ob die Abwicklung in Umfangsrichtung des Fensters 19 der Naben-
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scheibe 11, in der jeweilige Feder l8B angeordnet ist, fortschreitend veränderbar ist abhängig von der Drehzahl der Reibungskupplung.
Ein fester Anschlag 33» der von der Nabenscheibe 11 getragen ist und gegen den eine Rückholfeder 3k das drehbare Zwischenglied belastet, bildet so dessen zurückgezogene Warte- oder Ruhestellung, wobei sich zwischen dieser zurückgezogenen Wartestellung und der entsprechenden ausgefahrenen Arbeitsstellung
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die radiale Abwicklung der Fläche des Nockens 32 gegenüber der Achse 27 um einen Abstand erhöht, der zumindestens dem Umfangsspiel Jl entspricht.
Bei. den in den Pig. 8-11 dargestellten Ausführungsformen handelt es sich um Zwischenglieder 36, die allgemein radial auf der Nabenscheibe 11 bewegbar befestigt sind und in in Umfangsrichtung entgegengesetzten Lagen zwei Schultern 37538 aufliweisen, die erste zum Zusammenwirken mit dem mit der Nabenscheibe 11 einstückigen Anschlag 39 j die zweite zum Zusammenwirken mit einer Feder I8B an der Seite dieser, die dem Winkelspiel Jl entspricht, wie zuvor.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 8 und 9 sind die beiden Schultern 37,38 parallel zueinander. Bei der anderen Ausführungsform gemäß den Fig. 10 und 11 sind sie gegeneinander schief zur progressiven Wirkung des jeweiligen Zwischenglieds 36.
Wie dem auch sei, ist bei der einen oder der anderen dieser Ausführungsformen ein derartiges Zwischenglied beispielsweise als Bügel ausgebildet, dessen Mittelteil die Nabenscheibe 11 durchsetzt infolge einer zu diesem Zweck in dieser vorgesehen Aussparung 'lO, die so ausgebildet ist, daß sie oino geeignete radiale Führung sicherstellt, wobei die Rückholeinrichtung, die ihm zugeordnet ist, an jeder Seite derNabenscheibe 11 eine Biegefeder Ίΐ aufweist, die an einem Ende fest an einem vorspringend von dieser getragenen Stift k2 fest angebracht ist und die am anderen Ende nach Durchsetzen des Zwischenglieds 36 mit Spiel durch Eingriff nach Art eines Lang-loches an einem ebenfalls von der Nabenscheibe vorspringend getragenen Stift kk angebracht ist. Eine derartige Biegefeder kl ist an jeder Seite der Nabenscheibe 11 vorgesehen.
Die Schulter 38 dieses Zwischengxieds 36 liegt in Umfangsrichtung um einen Abstand L von der entsprechenden seitlichen Schnittfläche der Fenster 20 der Führungsscheiben 12, die in Winkelrichtung mindestens einem Umfangsspiel Jl ent-
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sprechen, wobei bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 und 9 die Schulter 37 sich radial erstreckt im wesentlichen in Höhe der entsprechenden seitlichen Schnittfläche des Anschlags 39 zur Anlage an diesem.
Bei diesen Ausführungsformen bildet das Zwischenglied 36 selbst ein auf die Zentrifugalkraft ansprechendes Massenstück bzw. Gewicht.
Bei dem in den Fig. 12-14 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Zwischenglied durch einen Abschnitt 46 der Nabenscheibe 11 gebildet, der keil- oder winkelförmig
Abschnitt
ist und der vom laufenden der Nabenscheibe 11 abgetrennt ist, wobei der Abschnitt das Fenster I9 enthält, in dem die jeweilige Feder I8B teilweise aufgenommen ist, und seitlich durch Schultern 47 begrenzt ist, die zueinander schief sind und in einer Richtung konvergieren, die der Achse der Gesamtanordnung nbgewnndt ist, und die so derart ausgebildet sind, daß sie mit komplementärem Schultern 48 durch Verkejlungswirkung zusammenwirken, die zu diesem Zweck am laufenden Abschnitt der Nabenscheibe 11 vorgesehen sind. Im-Ruhezustand, wie er in Fig. 12 dargestellt ist, liegen beiderseits zwei Umfangsspiele J'1,J'2 zwischen den Schultern 47 einerseits und den Schultern Ί8 andererseits vor.
Zusammenwirkend sind die Fenster 20 der Führungsscheiben 12, in denen die Feder I8B ebenfalls teilweise aufgenommen ist, ausreichend radial verlängert, um eine radiale Verschiebung der Feder !δε zu erlauben, wie das im Folgenden erläutert wird.
Die dem Zwischenglied 46 zugeordnete Rückholeinrichtung ist bei dem eben dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Biegefeder 4l gebildet ., wie sie mit Bezug auf dxe Fig. 8-10 erläutert worden ist, an der das Zwischenglied 46 über einen Stift 49, den es zu diesem Zweck trägt und der an jedem seiner Seiten vorspringt, anliegt.
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Bei der zurückgezogenen Wartestellung ist das Zwischenglied 46 in Anlage gegen eine Schulter 50 des laufendenAbschnitts der Nabenscheibe 11, wobei vorzugsweise diese Schulter 50 kreisförmigen Verlauf besitzt.
Für niedrige Drehzahlen bleibt das Zwischenglied 46 in Berührung mit dieser Schulter 50 und bezüglich der Einwirkung der elastischen Glieder mit axialer Wirkung mit niedriger Steifigkeit (Federn l8A) kommt es über seine Schulter 47 gegen die Schulter 48 des laufenden Abschnittes der Nabenscheibe 11 in Anlage, das der zutreffenden Drehrichtung entspricht, wenn das entsprechende Umfangsspiel J1I absorbiert ist.
Jedoch verschiebt sich für höhere Drehzahlen das Zwischenglied 46 radial entgegen der Rückhaltefeder 4l (Fig. 14) und kommt im Verlauf der Verschiebung zur Verklemmung zwischen den Schultern 48 des beweglichen bzw. laufenden Abschnitts der Nabenscheibe 11.
Wenn es so verkeilt ist, läuft alles nun so ab, als ob es mit dem laufenden Teil oder Abschnitt der Nabenscheibe 11 einstückig wäre, und wird' ■ auf diese Weise unter Anlage in Umfangsrichtung an dieser eine Anlage in Umfangsrichtung der entsprechenden Feder l8B mit hoher Steifigkeit erreicht.
Daraus ergibt sich wie zuvor, daß die Betriebscharakteristiken der Gesamtanordnung modifiziert bzw. geändert sind.
Selbstverständlich ist bei. dem Vorstehenden angenommen, daß die beiden Umfangs.spiele J'1,J'2 den weiter oben definierten Umfangsspielen Jl,J2 entsprechen.
Jedoch können sie auch unterschiedlich sein.
Bei den in den Fig. 15-24 dargestellten Ausführungsbeispielen ist dem erfindungsgemäß ausgebildeten Zwischenglied 56 einerseits ein Anlageglied 57 zugeordnet, das sich axial erstreckt
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und mit dem es in ausgefahrener Arbeitsstellung so ausgebildet ist, daß es in positive Anlage in Umfang sr ichtung kommt, sowie andererseits eine Ringplatte 58 zugeordnet, die durch Aussparungen 59 an den elastischen Gliedern 18a, IBB in Eingriff ist, die zwischen den Teilen A,B der Reibungskupplung vorgesehen sind, ohne Umfangsspiel für zumindest eine von diesen und mit Umfangsspiel für die anderen, sowie das weiter unten erläutert ist, und die ein Tragteil bildet, das irgendeines von Zwischenglied 56 - Anlageglied 57 trägt, während das andere dieser Glieder mit einem Teil einstückig ist, das an einem der Teile A, B vorgesehen ist.
In der Praxis zeigen die Fig. 15-2^ beispielsweise die Anwendung der Erfindung auf eine Reibungskupplung, wie sie in der FR-PS 2 268 99Ί und der FR-PS 2 282 577 erläutert ist.
Eine derartige Reibungskupplung ist analog der zuvor erläuterten mit jedoch folgenden Unterschieden: Zunächst sind die Federn 18A geringer Steifigkeit einander gegenüberliegend angeordnet, wobei die eine der Federn zusammengedrückt wird, während sich die andere entspannt und umgekehrt, ensprechend der Drehrichtung. Schließlich sind die Federn mit großer Steifigkeit in zwei Gruppen 18B,18B' aufgeteilt, wobei die Umfangsspiele J1 1,J12, die den Federn !δε' zugeordnet sind, entsprechend größer als die Umfangsspiele J1,J2 sind, die den Federn I8B zugeordnet sind, derart, daß das Einwirken der Federn 18b' gegenüber derjenigen der Federn 18b verzögert ist, in sowohl der einen als der anderen Drehrichtung.
Bei diesen Ausführungsbeispielen gibt es zwei Zwischenglieder 56, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind und die jeweils einem Anlageglied 57 zugeordnet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 15-I9 sind die Zwischenglieder 56 vom Teil A getragen, und insbesondere von der Nabenscheibe llyund sind die zugeordneten Anlageglieder 57 von der Ringplatte 58 getragen.[selbstverständlich kann
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anstelle des Teils B das Teil A gesetzt werden in dem einen oder anderen Fall.
Beim in den Fig. 15-19 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes Zwischenglied 56 von einem elastisch verformbaren Arm 60 getragen, der sich in Umfangsrichtung erstreckt und der mit Abstand von dem Zwischenglied 56 mit dem ihn tragenden Teil einstückig ist, hier der Nabenscheibe 11, wobei der elastisch verformbare Arm 60 selbst die dem Zwischenglied 56, das es trägt, zugeordnete Rückholeinrichtung bildet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der elastisch verformbare Arm 60 durch einen Metallstreifen mit radial relativ dünnem und axial relativ verlängertem oder breitem Querschnitt gebildet, jedoch kann selbstverständlich der Querschnitt im Gegensatz dazu auch radial relativ breit und axial relativ dünn sein.
Das entsprechende Zwischenglied 56 ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch einfaches Umbiegen auf sich selbst in U-Form des elastisch verformbaren Armes 60 gebildet, der es trägt, wobei die Umbiegung an der Seite des Arms 60, der radial weiter von der Achse der Anordnung entfernt ist, erreicht ist, jedoch kann bei einer Weiterbildung das Zwischenglied durch ein vom elastisch verformbaren Arm 60 getrenntes Teil gebildet sein, der es trägt, wnbni das Teri 1 zweckmäßigprweise auf dem Arm beispielsweise durch Nietung befestigt ist.
Zur einstückigen Anbringung an dem Teil der Reibungskupplung, der um trägt, und damit in der Praxis an der Nabenscheibe 11, ist ein derartig elastisch verformbarer Arm 60 beim d^^rgestellten Ausführungsbeispiel lediglich durch ein Lang-loch 62 über eine Klaue 63 der Nabenscheibe 11 in Eingriff, λ·.ό1ίοϊ die Klaue 63 sich radial erstrockt und sich um eine Rückhaltekehle Gk verlängert, die sich in Umfangsrichtung teilweise vorspringend unter deren Berücksichtigung erstreckt in Richtung des entsprechenden Zwischenglieds 56 und die eine Ab-
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Wicklung in Umfangsrichtung Cl aufweist, die deren im wesentlichen entspricht.
Die Abwicklung C2 in Umfangsrichtung des Lang.lochs 62 des elastisch verformbaren Arms 60 ist etwas größer, als eine derartige Abwicklung Cl in Umfangsrichtung der Klaue 63 und der entsprechenden Rückhaltekehle 64, wodurch das Anbringen durch einfachen Eingriff möglich ist. In einem ersten Schritt wird der elastisch verformbare Arm 60 radial mittels seines Langlochs 62 auf die Rückhnltokohle Gh aufgesetzt, dann nach ijborstrui J'cn leicht in Richtung der Achse der Anordnung /wocka Eingriff unter die Rückhaltckehle Gh gekippt und schließlich in Umfangsrichtung unter diese verschoben, bis zum radialen Eingriff an der Klaue 63.
So ine Halterung ist auf diese Weise sichergestellt, wobei der radiale Abstand, der die Rückhaltenut Gh von der Umfangsschnittflache der Nabenscheibe 11 trennt, nur wenig größer als dessen Dicke ist.
Für die Ruhelage der Reibungskupplung ist das freie Ende eines elastisch verformbaren Arms 60, der das entsprechende Zwischenglied 56 trägt, elastisch gegen das ihn tragenden Teil plattier und daher hier gegen die Umfangsschnittflache der Nabenscheibe 11, wobei er für diese Ruhelage der Reibungskupplung daher unter elastischer Vorspannung ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der elastisch verformbare Arm 60 nahe der Rückhaltekehle 64 eine Verformung 65.auf, die ihn örtlich von der Umfangsschnittflache der Nabenscheibe 11 abhebt.
In der Praxis ist bei diesem Ausführungsbeispiel die den Zwischengliedern 56 zugeordnete Ringplatte 58 axial eingefügt zwischen der Nabenscheibe 11 und d-er Reibscheibe 15 in Höhe des radialen Teils der Lagfrstütze 67, die üblicherweise zwischen der Reibscheibe 13 und der zugehörigen Führungs-
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scheibe 12 einerseits und der Nabenscheibe 10 andererseits eingefügt ist, und die Aussparungen 59, die sie zu ihrem Eingriff mit den Federn 18A,18B,18B' aufweist, sind durch Aussparungen gebildet, die sie an ihrer inneren Umfangsflache aufweist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind es die Federn IBB, bei denen die Ringplatte 58 ohne Spiel über ihre entsprechenden Aussparungen 59 in Eingriff ist.
Das heißt, für die Federn I8B sind die Aussparungen 59 bezüglich der Abwicklung in Umfangsrichtung dieser Federn zum Eingriff ohne Spiel eingestellt, wobei diese Abwicklung in Umfangsrichtung derjenigen entspricht, die durch die entsprechenden Fenster 20 der Führungsscheiben 12 definiert ist.
Im Gegensatz dazu enden für die Federn 18a und I8B' die Aussparungen 59 der Ringplatte 58 in Umfangsrichtung beiderseits dieser Ränder.
In gleicher Weise weist zum Durchtritt der axialen Säulchen 13 die Ringplatte 58 Langlöcher 69 auf, die die Säulchen mit Spiel durchsetzen.
Auf diese Weise ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Befestigung der Ringplatte 58 schwimmend bzw. schwebend, wobei die Ringplatte 58 radial in ihrer Ebene nur Kontakt mit den einzigen Federn I8B besitzt über die radialen Schnittflächen deren entsprechenden Aussparungen 59·
Eine derartige Anordnung ermöglicht vorteilhaft eine Kompensation möglicher Herstell- und/oder Zusammenbautoleranzen.
Selbstverständlich kann gegebenenfalls eine starre Zentrierung der Ringplatte 58 erhalten werden, sei es durch die axialen Säulchen I3, sei es durch die Lagerstütze 67, durch Kontakt mit derartigen Säulchen oder einer derartigen Lagerstütze.
Bei dem in den Fig. 15-19 dargestellten Ausführungsbeispiel treten die Anlageglieder 57, die die Ringscheibe 58 zum Zusammenwirken mit den Zwischengliedern 56 trägt, an einem einzigen axialen Kranz 70 auf, der radial in Höhe der Zwischenglieder 56 jenseits diesen vorgesehen ist am Außenumfang der Ringplatte 58 und der für jedes Zwischenglied 56 eine Einkerbung 71 aufweist, die für den Eingriff eines derartigen Zwischengliedes 56 geeignet ist.
Die Abwicklung C3 in Umfangsrichtung einer derartigen Einkerbung 71 ist deutlich größer, als die Abwicklung Ck des entsprechenden Zwischengliedes 56, um nicht die Winkclverschiebung zwischen den Teilen A und B zu stören.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rand 72 des Anlngeglieds 57, der zum Zusammenwirken mit dem Zwischenglied 56 vorgesehen ist, es handelt sich in der Praxis um einen der Ränder der entsprechenden Einkerbung 71 des Kranzes 70, abgeschrägt und ist die entsprechende Schnittfläche 73 eines derartigen Zwischengliedes 56 in komplementärer Weise selbst abgeschrägt.
In der Praxis entspricht für die Ruhelage der Reibungskupplung die Abwicklung L in Umfangsrichtung zwischen der Schnittfläche 73 eines Zwischengliedes 56 und dem Rand 72 des zugehörigen Anlageglieds 52 zumindest bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dem Winkelspiel Jl, das weiter oben erläutert ist.
Wenn keine Zwischenglieder 56 vorgesehen sind, ist die repräsentative Betriebskurve der Reibungskupplung in der Darstellung gemäß Fig. l8, bei der unter den gleichen Bedingungen wie zuvor längs der Abszisse der Winkelbewegungsweg D zwischen den beiden koaxialen die Reibungskupplung bildenden Teilen und längs der Ordinate das von dom einen dor Teile auf das andere übertragene Moment dargestellt ist, die durch Strichpunktlinien dargestellte Kurve I. Wenn für die Betriebsart Zugwirkung bei Drehung der Reibungskupplung in Richtung
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des Pfeils Fl in Fig. 15 ein Drehmoment auf die Reibscheibe 15 entsprechend dem Pfeil Fl ausgeübt wird, wirken zunächst alleine zwischen den beidon die Reibungskupplung bildenden Teilen A,B zur Übertragung des Momentes die Federn I8A geringer Steifigkeit ein. Dann treten aufeinanderfolgend zunächst die Federn 18B für einen Wert Dl der Winkelverschiebung zwischen den Teilen A,B der Reibungskupplung, der der Absorption des weiter oben ausgeführten Winkelspiels Jl entspricht, und schließlich die Federn I8B' in Wirkung für einen Wert D2 der Winkelverschiebung, der dem ebenfeills weiter oben erläuterten Winkelspiel Jl1 entspricht, wobei diese Federn i8B' ihrerseits für einen Wert D3. des Winkelbewegungsweges gesättigt sind, der daher dessen Endwert bildet. Für die Betriebsart Rückwirkung läuft ein analoger Vorgang ab, nach Absorption der Spiele J2 und J'2 und bis zur neuerlichen Sättigung, jedoch in umgekehrter Richtung der Federn l8ß'.
Wie zuvor wirken ohne die Zwischenglieder 56 lediglich die Federn I8A geringer Steifigkeit in einer Filterzone P dor Totpunktgeräusche, die von dem Winkelbewegungsweg Dl bei Zugwirkung zum Winkelbewegungsweg D'l bei Rückwirkung reicht.
Wenn, wie das hier der Fall ist, die Zwischenglieder 56 vorgesehen sind, wirken die Federn 18a mit geringer Steifigkeit weiter in der Filterzone P der Totpunktgeräusche, solange die Drehzahl der Reibungskupplung niedrig bleibt und beispielsweise unter einem Wert in der Größenordnung 900 l/min bleibt. Unter einem solchen Wert sind die Zwischenglieder 56 ohne Wirkung und kommen daher die Federn I8A mit geringer Steifigkeit frei zur Wirkung."
Im Gegensatz dazu gehen jenseits von bei spielsweise 1100 l/min die Zwischenglieder 56 unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft aus ihrer zurückgezogenen Wartestellung, für die das freie Ende der elastisch verformbaren Arme 60, die es tragen, in Berührung mit der Umfangsschnittflache der Nabenscheibe (Fig. 15) ist, in eine ausgefahrene Arbeitsstellung über, in der
dieses freie Ende der elastisch verformbaren Arme 6O von der Umfangssennittflache der Nabenscheibe 11 abgespreizt ist (Fig. 17).
Von nun an und sobald der Winkelbewegungsweg zwischen den beiden Teilen A,B, die die Reibungskupplung bilden, einen ausreichenden Wert erreicht, der beispielsweise der Absorption des Winkelspiels Jl entspricht, das die Sättigung der Federn ISA mit geringer Steifigkeit kennzeichnet, kommt jedes Verriegelungs- bzw. Zwischenglied 56 in Eingriff in die entsprechende Einkerbung 7I des Kranzes 70, wobei die Einkerbung sich nun radial in der entsprechenden Höhe befindet (Fig. 17).
Wenn die Betriebsart weiterhin eine Betriebsart Zugwirkung ist, d.h., wenn das zwischen den die Reibungskupplung bildenden Teilen A,B zu übertragende Moment weiter anwächst, geht der Winkelbewcgungsweg zwischen den Teilen A,B weiter auseinander (Fig. I9), bis zu dessen Endwert (D3 entsprechend dem weiter oben erläuterten Vorgang.
Im Gegensatz dazu geht, wenn durch Lösen der Einwirkung,die zuvor auf den Gashebel des Fahrzeugs ausgeübt worden ist, die Betriebsart der Anordnung von der Betriebsart Zugwirkung auf die Betriebsart Rückwirkung über und erreicht von nun an das Teil A der Reibungskupplung, das durch die Nabe 10 und die Nabenscheibe 11 gebildet ist, eine relative Rückwärtswinkelbewegung gegenüber dem Teil B der Reibungskupplung, das durch die Führungsscheibe 12 und die Reibscheibe I3 gebildet ist, wobei jedes Zwischenglied 56 sich über abgeschrägte Schnittfläche 73 am abgeschrägten Rand 72 des Anlageglieds 57, das ihm zugeordnet ist, d.h., beim dargestellten Ausführungsbeispiel am abgeschrägten Rand 72 der entsprechenden Einkerbung 7I des Kranzes 70 verhakt,wobei die Zwischenglieder 56, die im übrigen in Umfangsrichtung Anlage am Teil A erreichen, da sie drehfest sind, nun durch Wirkung der Ringplatte 58,mit der sie in Eingriff sind, in
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der Lage, auf den Ausdehnungsweg der Federn l8B mit geringer Steifigkeit einzuwirken bei einem derartigen Übergang von der Betriebsart Zugwirkung zur Betriebsart Rückwirkung, wodurch durch die Ringplatte 58 eine bestimmte Anlage in Umfangsrichtung für die Federn 18b erreichbar ist.
Wie zuvor sind die Betriebsoharakteristiken der Reibungskupplung modifiziert, wobei die Zwischenglieder 56 sich mittels der Ringplatte 58 anstelle der entsprechenden radialen Ränder des Fensters I9 der Nabenscheibe 11 setzen, in denen die Federn I8B großer Steifigkeit aufgenommen sind, wodurch die Abwicklung in Umfangsrichtung dieser Fenster geändert wird. In der Praxis ist nun die die Betriebsweise der Reibungskupplung wiedergebenden Kurve die Vo_llinienkurve II des Diagramms gemäß Fig. 18, bei der der gesamte Filterbereich aufgrund der Federn I8A mit geringer Steifigkeit beseitigt ist.
Selbstverständlich bleibt dies, solange die Drehzahl der Reibungskupplung größer als der weiter oben erläuterte Wert von 1100 l/min ist.
Sobald sie unter diesen Wert abfällt, holen die elastisch verformbaren Arme 60 die Zwischenglieder 56 in die zurückgezogene Wartestellung zurück.
Wie erwähnt und unter Berücksichtigung der Verformung 65, die sie aufweisen, kommen die elastisch verformbaren Arme 60, wenn die Drehzahl der Reibungskupplung ausreichend ist, zur Anlage gegen den Kranz 70.
In der Folge wirken bei einer Betriebsart Zugwirkung zwisehen beispielsweise den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. I7 und 19 die elastisch verformbaren Arme 60 bei der internen Reibung der Reibungskupplung mit aufgrund deren Relatiwerschiebung gegenüber dem Kranz 70,mit dem sie sich in Berührung befinden.
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Für eine derartige Betriebsart Zugwirkung nehmen sie daher an der Reibungshysterese teil.
Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung wird aus einer derartigen Einwirkung Nutzen gezogen und diese unterstützt, wobei dazu jeder elastisch verformbare Arm 60 über seiner dem Kranz 70 zugewandten Fläche mit einem (in den Fig. nicht dargestellten)Reibbelag versehen ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Kranz 70 an seiner Innenseite, die dem elastisch verformbaren Arm 60 zugewandt ist, mit einem derartigen, ebenfalls nicht dargestellten, Reibbelag versehen.
Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform wird eine vergleichbare Hysterese durch Reibung zwischen dem Reibungsglied 56 und dem Kranz 70 für niedrige Werte des Moments erreicht.
Wie sich aus Vorstehendem leicht ergibt sind die Abschrägung der Schnittfläche 73 des Zwischenglieds 56 und die dazu Komplementäre des Randes 72 des zugeordneten Anlageglieds günstig für ein gutes Verhaken bei Rückwirkung der Zwischenglieder 5° an den Anlagegliedern 57 ohne unzeitgemäßes Aushaken.
Die Verformung 65 der elastisch verformbaren Arme 60,di(v die Verriegelungs- bzw. Zwischenglieder 56 trägen, wirkt in der gleichen Richtung.
Übrigens ist festzustellen, daß bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. I6-I9 die auszuführende Ringplatte 58 relativ wenig dick ist.
Aus diesem Grund und unter ebenfalls Berücksichtigung der Tatsache, daß die Zwischenglieder 56 und die elastisch verformbaren Arme 60, die sie tragen, nicht zum axialen Umfang
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der betrachteten Reibungskupplung beitragen, führt die Durchführung der Erfindung in diesem Fall zu keiner wesentlichen Erhöhung des axialen Raumbedarfes dieser Reibungskupplung.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die die Zwischenglieder gemäß der Erfindung betreffenden elastischen Glieder lediglich die Federn l8B großer Steifigkeit sind, wobei die Abwicklung L in Umfangsrichtung, die weiter oben erläutert ist, einen für diesen Zweck geeigneten Wert besitzt.
Jedoch ergibt sich ohne Weiteres, daß aus feststellbaren Gründen der Wert L veränderbar ist, beispielsweise derart, daß auch die Federn l8A mit geringer Steifigkeit zu berücksichtigen sind oder daß die Federn l8B' mit großer Steifigkeit allein zu betrachten sind, wobei die Ringplatte 58 dann entsprechend ausgebildet ist.
Allgemein ausgedrückt, unabhängig von der Ausführungsform der Erfindung, erfolgt die Einwirkung eines erfindungsgemäßen Zwischengliedes auf irgendeines der in Umfangsrichtung zwischen den betrachteten Teilen A,B der Reibungskupplung angeordneten elastischen Glieder , wobei die Einzelheiten der Ausführungsform abhängig davon angepaßt ausgeführt sind.
Gemäß dem in den Fig. 20-2^ dargestellten Ausführungsbeispiel sind die erfindung.sgemäßen Zwischenglieder durch einfache Plättchen 76 gebildet.
Zu deren Halterung und Führung trägt eines der betrachteten Teile A,B, beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Nabe 10 des Teils A, radial einen Flansch 77, der damit drehfest ist, wobei der Fl£msch 77 beispielsweise gemäß einer ansich bekannten Technologie kraftschlüssig auf der Nabe 10 aufgebracht und auf dieser festgeklemmt ist außerhalb des Volumens, das durch die Führungsscheiben 12 gebildet ist, und zwar auf der einen oder der anderen Seite der Reibungskupplung.
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Dcr Flansch 77 weist zwei Führungen auf, die in radialer
Richtung länglich ausgebildet sind, wobei mit jeder davon ein Plättchen 76 in Eingriff ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine derartige Führung einfach durch eine Aussparung 78 des Flansches 77 gebildet und ist das entsprechende Plättchen 76 einfach verschieblich in einer derartigen Aussparung 77 befestigt.
Zur axialen Halterung eines Plättchens 76 sind zwpi Plättchen 75 beispielsweise durch Schweißen beiderseits des Flansches 77 auf diesem befestigt, wobei die Lamellen in Umfangsrichtung die entsprechende Ausnehmung 78 beranden (Fig. 21 und 23)
Am Ende jeder Aussparung 78 weist der Flansch 77 eine Rückhaltenase 79 auf, die in Umfangsrichtung in die Aussparung vorspringt.(Fig. 21).
Zusammenwirkend sind die den Zwischengliedern 76 zugeordneten Anlageglieder durch Klauen 80 gebildet, die sich axial in Richtung des Flansches 77 erstrecken aufgrund von Durchtritten 8l der Reibscheibe I5 und die axial ausreichend verlängert sind, um in den Bewegungsweg der Plättchen 76 in
den Aussparungen 78, in denen sie verschieblich befestigt sind, eingreifen bzw. einwirken zu können.
Die Klauen 80 sind von einer Ringplatte 58 getragen, die
axial zwischen der Nabenscheibe 11 und der Reibscheibe 15 eingesetzt ist und die über Ausnehmungen 59 an den Federn 18a,18B,18B' unter den gleichen Bedingungen,wie weiter oben ausgeführt, in Anlage ist.
Jenseits einer Schulter 82, die zum Zusammenwirken mittels Anschlag mit der entsprechenden Rückhaiconase 79 vorgesehen ist, weist jedes Plättchen 76 eine radiale Verlängerung auf, die in Umfangsrichtung zwischen der Rückhaltenase 79 und der entsprechenden axialen Klaue 80 sich einklemmen kann.
-ki ln, der Praxis entspricht für die in Fig. 21 dargestellte
Ruhelage die Abwicklung L in Umfangsrichtung zwischen einerseits der seitlichen Schnittfläche 8'i einer Klaue 80, die
in Umfangsrichtung der entsprechenden Rückhaltenase 79 am
nächsten liegt, und andererseits der seitlichen Schnittfläche
85 des entsprechenden Plättchens 76, die in Umfangsrichtung
von dieser Rückhalteklaue 79 weiter entfernt ist, höchstens
in Winkelrichtung dem weiter oben definierten Winkelspiel Jl.
Und selbstverständlich weist jede Rückhaltenaso 79 eine Ab- %
wicklung in Umfangsrichtung auf, die ausreichend verringert | ist, damit sie nicht einem Eingriff entgegenwirkt bezüglich i|:
ij;; der eigenen seitlichen Schnittfläche der Verlängerung 83
des entsprechenden Plättchens 76 .
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel haben die beiden
Plättchen 76 die ihnen zugeordnete Rückholeinrichtung gemeinsam, wobei diese durch eine Torsionsfeder 86 gebildet ist,
deren Windungen die Nabe 10 umgeben und deren Zweige 87 jeweils über eine axiale Rückbiegung 88 mit dem Plättchen 76
in Eingriff sind, wobei eine derartige Rückbiegung 88 in
einem Durchtritt in Eingriff ist, der zu diesem Zweck in
einem derartigen Plättchen vorgesehen ist, und an ihrem Ende
jenseits diesem umgebogen ist. |
Am Innenumfang des mittleren oder medianen Teils der Torsions- S
feder 86 sind von Zeit zu Zeit beispielsweise mittels Schweißen j.i
am Flansch 77 Winkelstücke 89 angebracht für eine geeignete |
Halterung dieser Torsionsfeder 86.[Jedes Plättchen 76 bildet \
selbst ein auf die Zentrifugalkraft ansprechendes Massenstück ''■
bzw. Gewicht. ■
Die Torsionsfeder 86, die dabei die Rückhalteeinrichtung bildet, ist derart angeordnet, daß im Ruhezustand (Fig.21,22)
jedes Plättchen 76 eine zurückgezogene Wartestellung einnimmt in Anlage gegen den Boden der entsprechenden Aussparung
78 des Flansches 77, für die es. ohne Wirkung ist. Die Tor-
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sionsfeder 86 ist im übrigen so abgeglichen, daß die Plättchen 76 in einer derartigen zurückgezogenen Wartestellung bleiben, solange die Drehzahl der Reibungskupplung unter einem bestimmten Wert in der Größenordnung von beispielsweise 9OO l/min bleibt.
Unterhalb diesem greifen daher die Plättchen 76 nicht in die Charakteristik der Reibungskupplung ein.
Dies trifft nicht mehr zu jenseits des in Redo stehenden Drehznhlwertes, sobald die Federn 18a gesättigt sind und daher, wobei das Winkelspiel Jl absorbiert ist, die axialen Klauen 80, die die Anlageglieder bilden, folglich in Umfangsrichtung verschoben sind, gegenüber den Rückhaltenasen 79 um einen Winkel, der zumindest diesem Spiel entspricht, wodurch ein freier Durchtritt für die Verlängerungen 83 der Plättchen 76 freigegeben, ist.
Unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft nehmen nämlich die Plättchen 76, die die erfindungsgemäßen Zwischenglieder bil-• den, nun eine ausgefahrene Arbeitsstellung ein, in der aufgrund der oben erläuterten Verschiebung in Umfangsrichti'ng der axialen Klauen 80 sie radial in Anschlag über ihre Schultern 82 gegen die Rückhaltenasen 79 sind, wobei deren Verlängerungen 83 in Umfangsrichtung zwischen diesen und den axialen Klauen 80 (Fig. 24) eingesetzt sind.
Von nun an sind, wenn durch Lösen der Einwirkung,die zuvor auf den Gashebel des jeweiligen Fahrzeugs ausgeübt worden ist, die Betriebsweise der Gesamtanordnung von der Betriebsart Zugwirkung zur Betriebsart Rückwirkung übergeht, die Plättchen
7oj die in Umfangsanlage am Teil A sind, mittels des Flansches
\: 77 eine Maßnahme, um wie zuvor mittels der Ringplatte 58 auf
ί den Ausdehnungsweg der Federn I8B mit großer Steifigkeit einzuwirken und folglich die Betriebscharakteristiken der Reibungskupplung, wie bereits erwähnt, zu verändern.
- 43 -
Durch ihre seitliche Schnittfläche 84 kommen die Klauen 80, die die den Plättchen 76 zugeordneten Anlageglieder bilden, nun in Umfangsrichtung zur Anlage anderen entsprechender seitlichen Schnittfläche 85.
Wie dargestellt, kann ein Spiel in Umfangsrichtung zwischen den Verlängerungen 83 der Plättchen 76 und den Rückhaltenasen 79 vorliegen, wobei die Anlage dieser Plättchen 76 am Flansch 77 über deren entsprechende seitliche Schnittfläche erfolgt in den Ausnehmungen 78 des Flansche 77· Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Verlängerungen 83 der Plättchen 76 in Umfangsrichtung an den Rückhaltenasen 79 anliegen, wobei diese nun eine Doppelfunktion der Anlage in Umfangsrichtung und der radialen Rückhaltung haben.
Selbstverständlich führt, sobald die Drehzahl der Reibungskupplung unter die 9OO l/min abfällt, die Feder 86 die Plättchen 76 in die zurückgezogene Wartestellung zurück.
Die Fig. 25-32 zeigen verschiedene Ausführungs- und/oder Anwendungsformen .
Gemäß den Fig. 25 und 26 ist die Ringplatte 58 aus zwei Elementarplatten 58',58·' doppelt ausgebildet, die nach Art der Führungsscheiben 12 miteinander durch axiale Säulchen, die in den Fig. nicht sichtbar sind, verbunden sind, mit dem Vorteil besserer Arbeitsbedingungen für die verwendeten Federn.
Die Elementarplatten 58',58'' sind im Inneren des Volumens angeordnet, das durch die Führungsscheiben 12 gebildet ist, sowie beiderseits der Nabenscheibe 11 (Fig. 25), oder auch außerhalb dieses Volumens (Fig. 26).
In beiden Fällen greifen die erfindungsgemäßenZwischenglioder und Anlageglieder unverändert zwischenoinnndor und einem der Teile A,B der jeweiligen Reibungskupplung ein.
- kk -
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Nabenscheibe 11 mit der Nabe 10 einstückig ist und daß die Reibscheibe 15 mit den Führungsscheiben 12 einstückig ist.
Bei dem in den Fig. 27 und 28 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine umgekehrte Anordnung gewählt: Die Führungsscheiben 12 sind einstückig mit der Nabe 10 und die Reibscheibe 15 ist von der Nabenscheibe 11 getragen, die um die Nabe 10 frei drehbar befestigt ist in den Grenzen eines durch die verwendeten elastischen Glieder l8 bestimmten Winkelbewegungsweges .
Bei dem in Fig. 27 dargestellten Ausführungsbeispiel greifen die erfindungsgemäßen Zwischenglieder und Anlageglieder, die als Beispiel die anhand den Fig. 15-19 dargestellte Ausführungsform besitzen, zwischen einer Ringplatte 58 und einer Führungsscheibe 12 ein.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß Fig. 28 greifen sie zwischen einer Ringplatte 58 und der Nabenscheibe 11 ein, wobei diese durch Schneiden und Umbiegen geeignete axiale Verlängerung zur Bildung von Anlagegliedern der erforderlichen Art aufweist.
Bei den in den Fig. 29 und 30 dargestellten Anwendungsfällen, die ebenfalls dan Fall betreffen, bei dem die Führungsscheiben 12 mit der Nabe 10 einstückig sind, ist die Ringplatte 58 doppelt ausgebildet mittels Elementarplatten 58·, 58'', die einerseits innerhalb des durch die Führungsscheiben 12 gebildeten Volumens (Fig. 29),andererseits außerhalb dieses Volumens (Fig. 30) angeordnet sind.
Bei den in den Fig. 3I und 32 dargestellten Anwendungsformen nimmt die verwendete Ringplatto 58 eine zentrale Lage ein, wobei einerseits (Fig. 31) die Nabenscheibe 11 doppelt ausgebildet ist mittels zweier Elementarnabenscheiben 11',1I1' im Inneren des durch die Führungsscheiben 12 gebildeten Volumens, wobei diese nun die Reibscheibe l5 tragen, oder anderer-
seits (Fig. 32) die Führungsscheiben 12 mit der Nabe 10 einstückig sind, wobei die Scheibe 90 der Reibscheibe 15 ihrerseits doppelt ausgebildet ist aus zwei Elementarscheiben
90',9O1', die jeweils beiderseits der Ringplatte 58 angeordnet sind.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich ohne Weiteres, daß die Erfindung bei einer großen Anzahl von Anwendungsfällen verwendbar ist.
Sie ist daher nicht auf die ausführlich dargestellten Ausführungsbeispiele und Anwendungsbeispiele beschränkt.
Insbesondere ist sie auch auf Drehungs-Dämpfungsglieder anwendbar, die drei koaxiale Teile aufweisen, die paarweise
gegeneinander drehbar befestigt sind, wie das beispielsweise bei der Reibungskupplung der Fall ist gemäß der
FR-PS 2 242 6O6 und der FR-PS 2 270 491. f
Bei einer derartigen Reibungskupplung kann das Zwischenglied $
gemäß der Erfindung zwischen dem einen oder dem anderen der f;
verschiedenen koaxialen drehbaren Teile wirken, die sie j§
aufweist. g
Darüber hinaus kann anstelle einer Einwirkung während des |
it: Übergangs von der Betriebsart Zugwirkung zur Betriebsart ϊ
Rückwirkung das erfindungsgemäße Zwischenglied auch selbst- | verständlich während des Übergangs von der Betriebsart Rück- | wirkung zur Betriebsart Zugwirkung einwirken. Bei dem Aus- |?
führungsbeispiel gemäß Fig. 8 genügt es in einem solchen Fall, | die in Rede stehenden Teile symmetrisch gegenüber der Feder p I8B zur Darstellung anzuordnen. I
nicht I
Schließlich ist die Erfindung selbstverständlich auf lediglich £ Reibungskupplungen für Kraftfahrzeuge beschränkt, sondern um- I1 faßt auch allgemein Drehungs-Dämpfungsvorrichtungen. |
Die Erfindung betrifft eine Drehungs-Dämpfungsvorrichtung mit zwei koaxialen Teilen, nämlich einer Nabe 10 und einer Reibscheibe 15» die in den Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungsweges und entgegen Federnl8 drehbar befestigt sind.
Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung darüber hinaus mindestens ein Verriegelungs- bzw. Zwischenglied 26 auf, das auf die Zentrifugalkraft anspricht und das in reversibler Weise zwischen einer Wartestellung, für die es ohne Einwirkung ist, und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, für die es eine Veränderung der Betriebscharakteristiken der Vorrichtung auslöst. Die Erfindung ist insbesondere,jedoch nicht ausschließlich, auf Reibungskupplungen für Kraftfahrzeuge anwendb ar.

Claims (28)

it tilt Ansprüche:
1. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere Reibungskupplung, mit mindestens zwei koaxialen Teilen, die in den Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungsweges gegeneinander drehbar sind sowie entgegen elastischer Glieder, die so ausgebildet sind, daß sie in Umfangsrichtung zwischen ihnen für zumindest einen Bereich des Winkelbewegungsweges wirken, gekennzeichnet durch
mindestens ein Zwischenglied (26,36,46,56,76), das auf die Zentrifugalkraft anspricht entgegen einer Riickholeinrri chtung und das so in reversibler Weise zwischen einer Wartestellung, für die es ohne Einwirkung ist, und, jenseits einer mit der Pü'ckhalteeiiirichtung in Verbindung stehenden bestimmten Drehzahl, einer Arbeitsstellung bewegbar ist, für die es unter entweder direkter oder indirekter Anlage in Umfangsrichtung an irgendeinem der Teile (A,D) so ausgebildet ist, daß dies eine Anlage in Umfangsrichtung an mindestens einem der elastischen Glieder ( 18A , 18ß , Ι8Ι.Ί ' ) erreicht, derart, daß die B<; ti- i obseharakteri st Ik on der Vor-
richtung modifiziert sind.
2. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (26,36,46) von einem
der Teile (A,D) getragen ist und so ausgebildet ist, daß
es selbwt eine Anlage in Umfangsrichtung am jeweiligen elastischen Glied (l8l3) erreicht.
3. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (26) auf einem der Teile (A, B) um eine zur Ach.se der Anordnung parallele Achse (27) drehbar befestigt ist.
k. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (26) eine Nase (28) aufweist, durch die es in Arbeitsstellung in Umfangsrichtung
am jeweiligen elastischen Glied (IBB) verhakbar ist.
5· Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (26) eine Nockenfläche (32) aufweist, über die eine Anlage in Umfangsrichtung am
jeweiligen elastischen Glied (I8B) erreichbar ist.
6. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (36) allgemein radial
auf einem der Teile (A,B) bewegbar befestigt ist und in in Umfangsrichtung entgegengesetzten Lagen zwei Schultern (37,3& aufweist, eine für die Zusammenwirkung mit einem mit dom Teil einstückigen Anschlag (39), die andere zur Anlage in Umfangsrichtung am jeweiligen elastischen Glied (18b).
7- Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schultern (37,38) des Zwischenglieds (36) gegeneinander geneigt sind (Fig. 10,11).
8. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Teile (A,B) einen Hingt cvi.l
(11,12) parallel zueinander enthält, wobei die elastischen Glieder (18a,IBB,IBB') zwischen den Teilen (A,B) jeweils einzeln teilweise in einem Fenster (I9) des Ringteils (H) des einen (A) der Teile (A,B) und teilweise in einem Fenster (20) des Ringteils (12) des
anderen (B) der Teile (A,B) aufgenommen sind,und daß das Zwischenglied (kG) durch einen keilförmig zugeschnittenen Abschnitt des Kingteils (11) des einen (A) der Teile (A,B) gebildet ist, wobei der Abschnitt das Fenster (I9) des Kingteils (11) aufweist, in dem teilweise
das jeweilige elastische Glied (I8B) aufgenommen ist und seitlich durch Schultern (Ί7) begrenzt ist, die gegeneinander geneigt sind zur Zusammenwirkung durch Verklemmen mit komplementären Schultern (48), die zu diesem Zweck am laufenden Abschnitt des Kingteils (11) vorgesehen sind.
9· Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenglied (56,76) zugeordnet sind einerseits ein Anlageglied (57,80), das sich axial erstreckt und mit dem es in der Arbeitsstellung in positiver Anlage in Umfangsrichtung kommt, und andererseits eine Ringplatte (58), die über Aussparungen (59) an den elastischen Gliedern (ISA,IBB,I8B'), die zwischen den Teilen vorgesehen sind, in Eingriff ist ohne Umfangsspiel für diejenigen (I8B) zumindest der einstischen Glieder, die betroffen sind und mit einem Umfangsspiel für die anderen (18a,18B') und die einai Teil bildet, der irgend ■welche ( 56 , 76 ,57 ,80) der Zwischenglieder (56,76) oder der Anlageglieder (57,80) trägt, während die jeweils anderen Glieder (57,80,56,76) mit einem Teil einstückig sind, der einem der Teile (A,B) zuzuordnen ist, derart, daß mittels der Ringplatte (58) das Zwischenglied (56,76) in Umfangsrichtung nm jeweiligen elastischen Glied (I8B) zur Anlage bringbar ist.
10. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (56) von einem elas-
tisch verformbarcn Arm (6θ), der sich in Umfangsrichtung erstreckt, getragen ist, der mit Abstand vom Zwischenglied (56) mit dem Teil (11),der ihn trägt, einstückig ist, wobei der elastisch verformbare Arm (60) selbst die Rückholeinrichtung des Zwischenglieds (56) bildet.
11. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Arm (60) durch einen Streifen mit radial relativ dünnem und axial relativ breitem Querschnitt gebildet ist.
12. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (56) durch einfache Umbiegung auf sich selbst des elastisch verformbaren Arms (60), der es trägt, gebildet ist.
13· Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anbringung an dem ihn tragenden Teil (11) der elastisch verformbare Arm (60) über ein Langloch (62) auf einer Klaue (63) des Teils (ll), die sich radial erstreckt und die sich um eine Rückhaltekehle (64) verlängert, in einfachem Eingriff ist, wobei sich die Rückhaltekehle (64) in Umfangsrichtung zum teilweisen Vorspringen über die Klaue (63) erstreckt und eine Abwicklung in Umfangsrichtung (Cl) aufweist, die im wesentlichen gleich deren ist.
14. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ruhestellung der Vorrichtung der das Zwischenglied (56) tragende elastisch verformbare Arm (60) unter elastischer Vorspannung steht.
15. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (72) des Anlageglieds (57)5 der zur Zusammenwirkung mit dem Zwischenglied (56) vorgesehen ist, abgeschrägt ist.
16. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechende Schnittfläche (73) des Zwischenglieds (56) selbst in komplementärer Weise abgeschrägt ist.
17. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10-16, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageglied (57) einem Kranz (70) zugeordnet ist, der radial in Höhe des Zwischengliedes (56) jenseits diesem vorgesehen ist, und der mindestens eine Einkerbung (71) aufweist, die für den Eingriff des Zwischenglieds (56) geeignet ist.
18. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kranz (70) und dem das Zwischenglied (56) tragenden elastisch verformbaren Arm (60) eine Reibvorrichtung vorgesehen ist.
19. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibvorrichtung zwischen dem Kranz (70) und dem Zwischenglied (56) vorgesehen ist.
20. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (76) mit einer Führung (78) in Eingriff ist und daß das Anlageglied (80), das ihm zugeordnet ist, in den Bewegungsweg des Zwischengliedes (76) längs seiner Führung (78) eingreift.
21. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (76) durch ein einfaches Plättchen gebildet ist und daß dessen Führung (78) durch eine sich radial erstreckende längliche Aussparung (78) gebildet ist, die in einem Flansch (77) gebildet ist, in dem das Zwischenglied (76) verschieblich befestigt ist.
22. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch (77) am Ende der die Führung-
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des Zwischengliedes (76) bildenden Aussparung (78) eine Rückhaltenase (79) aufweist, die in die Aussparung (78) hineinragt, wobei jenseits einer Schulter (82) zur radi-alen Zusammenwirkung durch Anschlag gegen die Rückhaltenase (79) das Zwischenglied (76) eine radiale Verlängerung (83) aufweist, an dem das Anlageglied (80) zur Anlage kommen kann.
23. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
20 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (78), mit der das Zwischenglied (76) in Anlage bzw. Eingriff ist, an einem der Teile (A, B) vorgesehen ist, während das Anlageglied (80) von der zugeordneten Ringplatte (58) getragen ist.
24. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem, der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Zwischenglieder (26, 36, 46, 56, 76) in sich diametral gegenüberliegenden Lagen vorgesehen sind.
25. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach den Ansprüchen 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung den Zwischengliedern (76) gemeinsam ist, wobei die Rückholeinrichtung durch eine Torsionsfeder (86) gebildet ist, deren beide Zweige (27) jeweils an einem der beiden Zwischenglieder (76) angebracht sind.
26. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der elastischen Glieder (I8A, 18B, 18B , die von der Einwirkung von mindestens einem Zwischenglied (26, 36, 46, 56, 76) betroffen sind, derart ist, daß sich eine radiale Komponente zur Achse der Anordnung ergibt.
27. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I-23, dadurch gekennzeichnet, daß alle elastischen Glie-
der (18b, !δε ) durch die Einwirkung mindestens eines Zwischen-
glieds (26, 36, 46, 56, 76) betroffen sind.
28. Drehungs-Dämpfungsvorrichtung, insbesondere Reibungskupplung, mit mindestens zwei koaxialen Teilen, die gegeneinander in den Grenzen eines bestimmten Winkelbewegungsweges, sowie entgegen elastischer Glieder drehbar befestigt sind, die so ausgebildet sind, daß sie zwischen diesen für zumindest einen Bereich des Winkelbewegungsweges wirken, wobei jedes der Teile zueinander parallel einen Ringteil aufweist, wobei die elastischen Glieder jeweils einzeln teilweise in einem Fenster des Ringteils des einen der Teile und teilweise in einem Fenster des Ringteils des anderen der Teile aufgenommen sind, gekennzeichnet durch
mindestens ein Glied, kurz Zwischenglied .(26, 36, 46, 56, 76) s das auf die Zentrifugalkraft anspricht entgegen einer Rückholeinrichtung und das so in reversibler Weise zwischen einer Wartestellung, für die es ohne Wirkung ist, und, jenseits einer mit der Rückholeinrichtung in Verbindung stehenden bestimmten Drehzahl, einer Arbeitsstellung bewegbar ist, für die es für zumindest eines der elastischen Glieder (18a, 18b, 18B ), entweder direkt oder indirekt sich an die Stelle eines der radialen Ränder eines der Fenster setzt, in denen das elastische Glied aufgenommen ist.
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