DE1817877C3 - Verfahren zum Herstellen eines transportablen Baumelementes für die Errichtung von Bauwerken - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines transportablen Baumelementes für die Errichtung von Bauwerken

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DE1817877C3
DE1817877C3 DE19681817877 DE1817877A DE1817877C3 DE 1817877 C3 DE1817877 C3 DE 1817877C3 DE 19681817877 DE19681817877 DE 19681817877 DE 1817877 A DE1817877 A DE 1817877A DE 1817877 C3 DE1817877 C3 DE 1817877C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines transportablen Raumelements für die Errichtung von Bauwerken unter Verwendung einer vorgefertigten Bodenplatte aus Beton und darauf aufgesetzten, ebenfalls vorgefertigten Stützen. Durch die britischen Patentschriften 10 19 628, 10 27 241, 10 27 242, 1034 101 und 1068 172 bzw. die österreichische Patentschrift 2 57 115 sind derartige Raumelemente bekanntgeworden. Die Raumelemente werden in der Fabrik mit einem nahezu fertigen Ausbaugrad produziert, mit der elektrischen, der sanitären und der Heizungsinstaliation und den sonstigen Innenausbauten versehen, in diesem Zustand zur Baustelle transportiert und dort zu dem jeweils gewünschten Bauwerk zusammengesetzt. Hierdurch ist es möglich, den auf der Baustelle noch notwendigen Arbeitsaufwand auf ein Minimum zu reduzieren. Andererseits genügen aber schon geringe Maßabweichungen der verwendeten Raumelemente, um den Zusammenbau zu erschweren bzw. Nacharbeiten erforderlich zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diesem Mangel abzuhelfen und ein Raumelement trotz der bei der Vorfertigung der Einzelteile zwangläufig auftretenden Fertigungstoleranzen maßgenau herzustellen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die auf die Bodenplatte aufzusetzenden Stützen über den Rand der Bodenplatte hinaus bis auf das Einbauendmaß seitlich verschoben und anschließend unter Verwendung eines aushärtenden Füllstoffs starr mit der Bodenplatte verbunden werden.
Zu diesem Zweck werden zweckmäßig in einem der miteinander zu verbindenden Teile Aussparungen angeordnet, die am anderen Teil vorgesehene Verbindungselemente aus Metal! mit Spiel aufnehmen und die nach dem Einrichten der Stützen mit dem aushärtenden Füllstoff ausgefüllt werden.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines noch nicht fertig ausgebauten transportablen Raumelements,
F i g. 2 die Draufsicht auf die aneinanderstoßenden Ecken zweier benachbarter Raumelemente,
Fig.3 einen Schnitt durch die Befestigungsstelle
einer Stütze auf der Bodenplatte und
Fig.4 die Draufsicht auf die Ecke eines Raumelements.
Das Raumelement besteht im wesentlichen aus einer rechteckigen bewehrten Bodenplatte 10 mit den Längsseiten 10a und 10ö und den Kopfseiten 10c und 1Od Im Bereich der Ecken der Bodenplatte !0 sind die vertikalen Stützen 11a, 11 k Hc und Ud. dazwischen die Stützen He und 11/befestigt. Sämtliche Stützen weisen im wesentlichen gleiche Form auf. Ein Bauwerk oder ein Raum wird aus mehreren Raumelementen gebildet, die nebeneinander bzw. übereinander angeordnet sind.
Die Bodenplatte 10 und die Stützen 11a bis 11/können aus armiertem oder zusätzlich noch vorgespanntem Beton vorgefertigt werden. Dabei befinden sich aus Gewichts- und Festigkeitsgründen auf der Unterseite der Bodenplatte jeweils Rippen oder andere Verstärkungselemen'e.
Die F i g. 2 bis 4 zeigen die Art und Weise, wie die Stützen mit der Bodenplatte 10 verbunden sind. An jeder Steife, an der eine Slütze mit der Bodenplatte 10 zu verbinden ist, werden in der Bodenplatte Aussparungen 17 vorgesehen. Die Stützen hingegen weisen Bewehrungseiclagen 18 auf, deren Enden als Verbindungselemente 19 aus dem Stützenfuß hervorragen. Die Verbindungselemente werden in die Aussparungen 17 eingeführt. Anschließend wird ein adhäsiver Füllstoff 20 in jede Aussparung eingebracht, um die vorstehenden Enden der Bewehrungseinlagen 18 fest mit der Bodenplatte 10 zu verbinden. Als Füllstoff findet ein schnellhärtendes Bindemittel Verwendung, welches beispielsweise in gleichen Gewichtsanteilen Epoxydharz und Quarzsand enthält.
Die Aussparungen 17 weisen reichlich Spiel auf. Hierdurch wird es möglich, die Stützen über den Rand der Bodenplatte 10 hinaus bis auf das Einbauendmaß seitlich zu verschieben und genau auszurichten, so daß sie schließlich zusammen mit der Bodenplatte ein Raumelement bilden, welches bezüglich der einzelnen Längenabmessungen und der Winkel genau fixiert ist. Insbesondere können hierbei die bei der Vorfabrikation der Bodenplatte und der Stützen entstandenen Toleranzen ausgeglichen werden. So zeigt die F i g. 4 eine Stütze 11a, die unabhängig von den Größentoleranzen der Bodenplatte 10 und der darin vorgesehenen Aussparungen 17 bzw. 17' in der gleichen Stellung fixiert werden kann. Zur Verdeutlichung ist einmal die Bodenplatte 10 mit ihren Seitenflächen 10a und 10c und den Durchbrechungen 17 in durchgezogenen Linien dargestellt; in gestrichelter Darstellung ist eine zweite Bodenplatte mit den Seitenflächen 10a' und iOd hineinprojiziert, wobei das Toleranzfeld der Bodenplatte zwischen den durchgezogen und gestrichelt gezeichneten Bodenplatten zu finden ist. Dabei stehen die Stützen am Rand der Bodenplatte geringfügig über.
In ähnlicher Weise, wie oben schon bei den in den Ecken der Bodenplatte angeordneten Stützen 11a bis Udbeschrieben wurde, werden auch die Zwischenstützen He und Hf mit der Bodenplatte verbunden. Dabei ist darauf zu achten, daß auch die Zwischenstützen in genauer Ausrichtung an der Bodenplatte dauerhaft befestigt werden.
F i g. 2 zeigt die Stützen lla und 11 ^zweier benachbarter Raumelemente. Dabei differieren die Bodenplatten 10 innerhalb gewisser Herstellungstoieranzen. Trotzdem ist es möglich, die Stützen 11a und Ub so genau auf der jeweiligen Bodenplatte auszurichten und mit dieser zu verbinden, daß die Gesamtabmessungen
(Länge, Breite, Höhe) der beiden Raumelemente gleich sind. Es ist selbstverständlich, daß die Oberflächen der benachbarten Stützen t Ij und 116 fast oder tatsächlich längs einer vertikalen Verbindungsfläche 21 zur Anlage kommen. Dabei sind die Stützen genau ausgerichtet, während die Kopfseiten 10c de beiden Bodenplatten nicht miteinander zu fluchten brauchen.
Wenn Lage und Höhe der Stützen genau festgelegt sind, ist es möglich, die Raumelemente übe einander anzuordnen, wobei die Stützen genau übereinander zu stehen Lommen. Etwaige Toleranzen in der Länge der Stützen oder der Dicke der Bodenplatte werden durch Einbringung einer entsprechend dick auszuführenden Zwischenschicht 22 (F i g. 3) ausgeglichen.
Beim Zusammensetzen der Raumelemente zu einem mehrgeschossigen Bauwerk können Differenzen in der Höhe aber auch durch an der Unterseite der Bodenplatte 10 anzubringende Beilagen 23 ausgeglichen werden. An den über den Umriß der Bodenplatte vorstehenden Außenseiten der Stüzen lassen sich gemäß F i g. 3 Außenwandplatten 30 anbringen, die zweckmäßig eine Außenhaut 31, eine Innenschale 32 und eine dazwischen vorgesehene Wärmedämmschicht 33 aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines transportablen Raumelements für die Errichtung von Bauwerken unter Verwendung einer vorgefertigten Bodenplatte aus Beton und darauf aufgesetzten, ebenfalls vorgefertigten Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (Ha bis 11/) über den Rand der Bodenplatte (10) hinaus bis auf das Einbauendmaß seitlich verschoben und anschließend unter Verwendung eines aushärtenden Füllstoffs (20) starr mit der Bodenplatte (10) verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der miteinander zu verbindenden Teile Aussparungen (17) angeordnet werden, die am anderen Teil vorgesehene Verbindungselemente (19) aus Metall mit Spiel aufnehmen und nach dem Einrichten der Stützen mit dem Füllstoff (20) ausgefüllt werden.
DE19681817877 1967-11-10 1968-11-08 Verfahren zum Herstellen eines transportablen Baumelementes für die Errichtung von Bauwerken Expired DE1817877C3 (de)

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GB5115567 1967-11-10
GB3571068 1968-07-26
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DE1817877A1 DE1817877A1 (de) 1973-05-17
DE1817877B2 DE1817877B2 (de) 1975-05-22
DE1817877C3 true DE1817877C3 (de) 1976-01-02

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DE19681817877 Expired DE1817877C3 (de) 1967-11-10 1968-11-08 Verfahren zum Herstellen eines transportablen Baumelementes für die Errichtung von Bauwerken

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DE1817877B2 (de) 1975-05-22
DE1817877A1 (de) 1973-05-17

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