DE8001134U1 - Einbaudose zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte - Google Patents

Einbaudose zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte

Info

Publication number
DE8001134U1
DE8001134U1 DE19808001134 DE8001134U DE8001134U1 DE 8001134 U1 DE8001134 U1 DE 8001134U1 DE 19808001134 DE19808001134 DE 19808001134 DE 8001134 U DE8001134 U DE 8001134U DE 8001134 U1 DE8001134 U1 DE 8001134U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support ring
ring
installation
installation box
collar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808001134
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENTHER SPELSBERG KG 5885 SCHALKSMUEHLE
Original Assignee
GUENTHER SPELSBERG KG 5885 SCHALKSMUEHLE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUENTHER SPELSBERG KG 5885 SCHALKSMUEHLE filed Critical GUENTHER SPELSBERG KG 5885 SCHALKSMUEHLE
Priority to DE19808001134 priority Critical patent/DE8001134U1/de
Publication of DE8001134U1 publication Critical patent/DE8001134U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

• ••
ι ι
dipl-inqLUDEWIQ dipl-phys,BUSE dipl-phy«.MENTZEL
- 3 - 6600 WUPPERTAL 2, den
32 Kennwert! "Dösenraatring"
Firma Günther Speisberg KG, 5885 Sehalksmühle, Jahnstr. 7
Einbaudose zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte
Die Neuerung betrifft eine Einbaudose zur Aufnahme elektrischer installationsgerate und zum rückwärtigen Einschub in vorfabrizierte Hohlwände, die mehrere an ihrem Umfang mit etwa der Stärke der Frailplatte übereinstimmendem Abstand von ihrem Öffnungsrand angeordnete, radial abstehende Anlagenocken aufweist und im Bereich ihres zwischen dem Anlagenocken und dem Öffnungsrand liegenden Ringmantels mit Klemmzungen versehen ist, wobei die elektrischen Installationsgeräte mittels einem Tragring an dsr Einbaudose befestigt sind.
Die zur Bildung von Fertighäusern verwendeten Wandteile bestehen normalerweise aus wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten einen Hohlraum einschließenden Platten, wobei der Hohlraum zur Aufnahme von elektrischen Leitungen und damit verdrahteten, in Einbaudosen angeordneten Installationsgeräten benutzt wird. Eine bekannte Einbaudose der eingangs genannten Art läßt sich vor dem Zusammenbau der Wandteile in eine dafür vorgesehene Bohrung in der Frontplatte von deren Rückseite
··' ·^ 4 <L III »»*
hör bis 2U ihren Anlagene-eken einschieben/ wobei die endgültige Festlegung der Einbaudose mittels des Geräteein§at2es dureh an ihrem Ringmantel im ßerelah der Bohrung angeordnete Klemmaungen erfolgt. Die Klemmzungen sind deshalb mit mehreren entgegen der Einsteekrichtung widerhak-enartig geformten Zähnen versehen, die ein Ausgleiten der Einbaudose aus der öffnung in der Frontplatte in den Innenraum hinein verhindern sollen. Vor der Fertigstellung der Hohlwand wird die Frontplatte an den dafür vorgesehenen Stellen mit kreisförmigen öffnungen versehen/ in welche von der Rückseite der Frontplatte her Einbaudosen eingeschoben werden, die aufgrund ihrer am Ringmantel zwischen dem Öffnungsrand und den Anlagenocken liegenden Klemmzungen in den kreisförmigen öffnungen festgeklemmt sind. Auf der Rückseite der Frontplatte lassen sich dann elektrische Leitungen verlegen/ deren Enden in die Einbaudoses zwecks späterer Verdrahtung mit den Installationsgeräten eingeführt werden. Danach wird die Abschlußplatte der Hohlwand im bestimmten Abstand zur Frontplatte entsprechend der Stärke der zwischen den Platten angeordneten Fachwerkkonstruktionen aufgesetzt, wodurch die vorinstallierte Hohlwand fertiggestellt ist. Eine derartige vorinstallierte Hohlwand wird nun zur Baustelle überstellt und dort werden in die Einbaudosen die gewünschten Installationsgeräte (Steckdoseneinsatz bzw. Schaltereinsatz) nach dem Verdrahten mit den elektrischen Leitungen eingesetzt. Sodann wird der mit den Installationsgaräten fest verbundene Tragring an der Einbaudose beispielsweise durch Verschrauben befestigt. Abschließend wird dann die jeweilige Abdeckung auf die Einbaudose aufgesetzt und mit dem jeweiligen Installationsgerät fest verbunden. Diese Fertiginstallation an der Baustelle läßt sich bei den bekannten Verfahren nur durch geschultes Personal vornehmen. Nebei} diesem Nachteil kann es noch zu einem
• 4 t · # 4 ·
-S-
weiteren Nachteil kommen/ nämlieh dann, wenn - wie es tibliJh ist - Fronfeplatten unterschiedlicher Stärke Verwendet werden, so daß einerseits entweder Einbaudoöen mit unterschiedlichen Abmessungen eingesetzt werden müssen oder andererseits der Öffnungsrand der Einbaudoöen wesentlich gegenüber der Außenfläche der Frontplatte zurückspringt« Dadurch entstehende Ringspalte sind jedoch aufgrund bestehender Vorschrift nicht zulässig«
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht nunmehr darin/ eine Einbaudose zu schaffen/ welche die Fertiginstallation der Installationsgeräte werksseitig erlaubt und eine lagegerechte Positionierung der Installationsgeräte in der Einbaudose durch Hilfskräfte ermöglicht/ ohne daß die Einbaudose und die installationsgeräte bei ihrer werksseitigen Montagelage die Frontplatte nach außen hin überragen«
Diese Aufgabe igt neuerungsgemäß dadurch gelöst/ daß der mit der Einbaudose verschraubbare Tragring in den Doseninnenraum vorragende, begrenzt elastische Haltefinger aufweist, die mit Rastaufnahmen den Sockel des Installationsgerätes haltern. Dabei weist jeder Tragring vorteilhaft zwei einander diametral gegenüberliegende Haltefinger auf, die im Bereich der Schraublöcher im Kragen des Tragringes angeordnet sind, wobei die Haltefinger jeweils die Schraubnuten der Einbaudose beiderseits umfassende Führungsstege aufweisen. Obschon
I <M| <« t < a
■ III · · > > < ti
die Haltefinger als separate bauteile ml« dem Tragring verbunden sein können« 1st es vorteilhaft/ wenn die Rastaufnahmen aufweisenden Haltefinger einwerketüekig am Tragring angeformt sind.
Sine vereinfachte Handhabung des Tragringes bei der Festlegung des Installationsgerätes am Tragring selbst wird nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmai der Neuerung dadurch erzielt, daß der Tragring zweiteilig Ausgebildet ist und aus einem im wesentlichen den Trag- ^, ringkragen bildenden Ringteil und einem die Haltefinger aufweisenden Anschlußring besteht/ wobei Ringteil und Anschlußring über eine Rastverbindung miteinander verbindbar sind. Eine derartige Rastverbindung wird vorzugsweise dadurch gebildet/ daß der den Tragringkragen aufweisende Ringteil mit zwei einander gegenüberliegenden, je eine Hakennase aufweisenden Federschenkeln versehen ist/ deren Hakennasen in Ausnehmungen der am Anschlußring angeordneten Haltefinger in Verbindungslage einrasten.
Um den Öffnunggrand in der Frontplatte der Hohlwand • vom Kragen des Tragringes gleichmäßig überdecken zu lassen
und um die Berührungsschutz-Vorschriften zu erfüllen, 7; ist es vorteilhaft, wenn, wie nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Neuerung vorgeschlagen/ im 3ereich der Schraublöchc-r im Tragring an dessen Kragen unterseitig Führungen zur selbstheitunenden Aufnahme der Schrauben angeordnet sind, und die Führungen zusammen mit den Leisten den Berührungsschutz und die Zentrierung gegenüber dem Schraubdom bilden.
Die Neuerung, ^t in der Zeichnung beispielsweise dar-
- 7
gestellt und wird, nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine an der Frontplatte einer Hohlwand
mit Tragring und eingesetztem Installationsgerät festgelegte Einbaudose,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Einbaudose in einem Längsschnitt in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab in Explosionsdarstellung,
Fig. 3 die Befestigungslage der Einbaudose an der Frontplatte einer Kohlwand als ausgebrochene Einzelheit lh einem gegenüber Fig.. 2 vergrößerten Längsschnitt,
Fig. 4 die Einbaudose in einem Halbschnitt von der Seite gesehen, *·
Fig· 5 die aus Fig. 4 ersichtliche Einbaudose in einer Draufsicht mit Blickrichtung in das Doseninnere,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel eines Tragringes
in einem Halbschnitt von der Seite gesehen und in einer Draufsicht,
Fig· 7 ein weiteres AusfUhrungsboispiel eines
Tragringes in einem Halbschnitt von der . . . Seite gesehen und in einer Draufeicht,
Jf Il Il I I *· I » I
«III·· · I III
• * I
Fig. 8 das Ausführungsbeispiel eines zweigeteilten Tragringes.
Die zur Anordnung in Hohlwänden von Fertighäusern bestimmte
Einbaudose 10 we^st eine topfförmige Gestalt mit kreis ringförmigem Querschnitt auf und ist an ihrem Außenumfang
in einem etwas geringeren Abstand als der Stärke der
Frontplatte Π vom Dosenöffnungsrand 12 mit radial abstehenden, höhengleich angeordneten Anlagenocken 13
versehen, die der Auflage an der Unterseite der Frontplatte 11 dienen, Bei der aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen
Einbaudose sind vier Anlagenocken 13 derart angeordnet, f
daß sie zusammen die Kontur eines Quadrates ergeben. 4
Jeder Anlagenocken 13 weist eine schwalbenschwanzartige | Nut 14 und einen in diese Nut 14 passenden Vorsprung 15 | auf, wobei auf jeder Seite des Rechteckes zum einen ein '<· Vorsprung 15 und zum anderen eine Nut 14 angeordnet ist. | dadurch lassen sich mehrere Einbaudosen aneinander fügen ';' und in dieser aneinandergefügten Lage auch haltern. |
Jeder der Anlagenocken 13 weist außerdem Haltehülsen 16 auf, durch welche beispielsweise Nägel hindurch in die ' f beispielsweise aus Gipskarton gebildete Frontplatte 11 I
eingetrieben werden können und somit eine Drehsicherung |- der Einbaudose an der Frontplatte 11 ergeben. ;
Bei der Verwendung von Gipskartonplatten als Frontplatte 11
reichen jedoch die Nägel zur axialen Halterung der \
Einbaudose während des Transportes und der Montage '
der Hohlwand nicht aus, weshalb am oberen Rand der \
Einbaudose im Bereich zwischen dem Dosenöffnungsrand 12 i und den Anlagenocken 13 Klemmzungen 17 vorgesehen sind, f die entgegen der Einachu-brichtung vom Dosenmantel ab gespreizt sind und eich nach Einschieben der Einbaudose
in die Öffnung der Frontplatte 11 in dieser Öffnung verkrallen. Da bei den Hohlwänden verschieden starke Frontplatten 11 verwendet werden können und außerdem die Stärke der Frontplatten 11 fallweise toleriert, schließt der Dosenöffnungsrand 12 nicht mit der Außenfläche der Frontplatte 11 ab. Um nun einerseits die Einbaudose an der Frontplat^e 11 zu haltern und andererseits den durch das Zurückspringen des Dosenöffnungsrandes 12 gegenüber der Außenfläche der Frontplatte 11 gebildete t en Ringspalt zu überbrücken, ist im Bereich des Dosenöffnungst. randes 12 mit der Einbaudose ein Tragring 18 verschraubbar. ■ " Zu diesem Zweck sind an der Innenseite der Einbaudose knapp unterhalb des Dosenöffnungsrandes 12 zwei einander diametral gegenüberliegende Schraubdome 19 angeordnet, in welche sich die den Tragringkragen 2o mit ihrem Schaft durchdringenden Halteschrauben 21 eindrehen lassen. Aus diesem Grund weißt der Tragringkrtv?en 2o zwei einander diametral gegenüberliegende Löcher 22 auf, die in ihrer Lage mit den Schraublöchern in den Schraubdomen 19 übereinstimmen. Bei dem aus Fig. 6 ersichtlichen Tragring sind die Löcher 22 als um den Tragringmittelpunkt gekrümmte Langlöcher ausgebildet, die an jeweils einem diametral gegenüberliegenden Ende eine Aufweitung zum Passieren ') des Kopfes der Kalteschrauben 21 aufweisen. Der Tragringkragen 2o weist einen äußeren Ringansatz 23 auf, der die Öffnung in der Frontplatte 11 allseitig übergreift. An zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen weist der Tragring 18 vorzugswei&e im Bereich seiner die Halteschrauben 21 aufnehmenden Löcher 22 begrenzt elastische Haltefinger 24 auf, die an ihrem Unterende jeweils eine Rastaufnahme 26 zur Festlegung des Sockels eines Installatipnsgerätes 25 aufweisen, wobei die Raetaufnahmen 26 beispielsweise die durch Kreuzsohrafifur
- 10 -
markierten Bandansätze 27 des in Fig. 2 als Schalter dargestellten Installationsgerates 25 aufnehmen. Diese Rastaufnahmen 26 sind gebildet durch ein an jedem Haltefinger unterseitig abgewinkeltes Wandteil 28 und ein in dem Wandansatz 27 entsprechender Stärke über dem Wandteil 28 angeordnetes Widerlager 29, das im Falle des aus Fig. 7 ersichtlichen Ausführungsbeispieles mit einer Abwinklung 3o zwischen die beiden einander gegenüberliegenden Wandansätze 27 des Installationsgerates faßt und die zentrische Lage des Installationsgerates in der Einbaudose sichert. Zum Berührungsschutz dienen im Bereich der Löcher 22 an- ·- geordnete Führungsstege 31 (siehe Fig.6 und Fig.8). In dem aus Fig. 7 ersichtlichen Ausi'ührungsbeispiel sind die Löcher 22 φπι Tragringkragen 2o unterseitig von hülsenartigen Führungen 22 umfaßt, die einerseits der selbsthemmenden Aufnahme der Schrauben 21 und andererseits zusammen mit den Leisten 39 dem Berührungsschutz und der Zentrieruna gegenüber dem Schraubom 19 dienen.
Bei dem aus Fig, 8 ersichtlichen Ausführungsbeispiel eines Tragringkragens 18' ist dieser zweiteilig ausgebildet, und besteht aus einem den Tragringkragen 2o bildenden Ringteil 33 und aus einem die Haltefinger 24 aufweisenden Anschlußring 34. Im Bereich der Schraublöcher 22 weist der Ringteil 33 nach unten weisende Federschenkel 35 auf, deren ünterende mit einer Hakennase 36 versehen ist, die beim Zusammenfügen von Ringteil 33 und Anschlußring 34 in Ausnehmungen 37 der Haltefinger 24 eingreifen. Die Hakennasen 36 bilden zusammen mit den Ausnehmungen 37 eine Rastverbindung 38, durch welche der Ringteil 33 und der Anschlußring 34, zusammengehalten werden und gemeinsam den Tragringkragen 18 bilden. Bei dem aus Fig. 7 ersichtlichen Ausführungsbeispiel sind die Seitenwandungen der Haltefinger 24 im Bereich d,er Löcher 22 durch Leisten 39 verstärkt, durch welche'di,e Schraubdeme 19 der Einbaudose 1o beiderseits derart umfaßt werden, dafl eine Abstützung des Trag ringkragtone 18·· gegenüber der Einbaudose 1o erfolgt.
I» I · * · l # i * I i ι
ma Λ a - .,ι ,it Il I ' '
•!• *
Nachdem nun werksseitig in did Frentplatte 11 der Hohlwand an den dafür vorgesehenen Steilen Sehrungen 40 eingebracht sind/ lade sieh in diese Bohrungen eine Einbaudose 1o von der Rückseite der Frontplatte her bis au den Anlage* noöken 13 einschieben. Dabei verfallen sich die Klemraaungen 17 in der Bohrung 4o der Frontplatte 11, so daß die Einbaudose 1o in der Einsteeklage verbleibt. Sodann lassen sieh die Einbaudosen 1o von der Rückseite der Frontplatte 11 her mit elektrischen Leitungen verbinden/ die in dafür vorgesehene Leitungseinführüffnungen 41 bzw. 42 einschiebbar sind, wobei die durch ausbrechbare Wandteile gebildeten Leitungseinführöffnungen einen als Zugentlastung fungierenden Lippenrand aufweisen, dessen Innendurchmesser geringfügig kleiner als der Isolie*- mantel der elektrischen Leitungen ist. in das Innere der Einbaudose 1o läßt sich ein Installationsgerät 25, beispielsweise der aus Fig. 2 ersichtliche Schalter einsetzen, und mit den eingeführten Leitungsenden verdrahten und das Installationsgerät wird danach in den Innenraum der Einbaudose 1o derart eingeschoben, daß es nicht über den Öffnungsrand 12 vorragt. Die mit dem Installationsgerät verbundenen Leitungsdrähte halten das Installationsgerät in der in den Innenraum eingeschobenen Lage. Sodann wird durch Aufbringen der Rückwand die Hohlwand fertiggestellt. ■* Diese Hohlwand läßt sich dann an die Baustelle überführen und dcrt aufstellen. Danach wird das Installationsgerät aus der Hohlwanddose ohne Lösung der Leitungsdrähte herausgezogen und der Sockelteil des Installationsgerätes wird in die Rastaufnahrue 26 des Tragringes 18 bzw. 18' oder 1811 eingerastet. Dann wird der Tragring zusammen mit dem Installationsgerät in die Einbaudose eingeschoben und mit dieser über die Halteschrauben 21 fest verbunden. Dadurch ist die Einbaudose an der Frontplatte 11 verspannt.
- 12 -
- 12 -
Sum Schluß läßt sieh dann die Abdeckung des lnstallationsgerätes an diesem festlegen, so daß das installationsgerät nunmehr funktionsfähig 1st.
Die dargestellten und vorbesehriebenen Ausführungen geben
die Neuerung lediglich beispielsweise wieder, die keines- *
falls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr |
noch mancherlei andere Ausführungen und Ausgestaltungen j
der Neuerung möglich. So ist es beispielsweise denkbar, 1
einen zweiteiligen Tragringkragen entgegen der aus ' |
Pig. 8 ersichtlichen und zuvor beschriebenen Ausführung ' | statt in horizontaler auch in vertikaler Richtung zu . |
teilen. In diesem Fall würden die schalenartigen |
Hälften des Tragringes an ihren Trennfugen Rastverbinder |
aufweisen können« durch welche die Einheit des Tragringes t
herzustellen w&re. I
.LUDEWIG · dipl-phys.BUSE · dipl.-phys.MENT2EL
SoOO WUPPERTAL 2, den
10 · Einbaudose • 34 Anschlußring
11 Frontplätte 35 Federschenkel
12 Dosenöffnungsrand 36 Hakennase
13 AnlagenocHen 37 Ausnehmung
14 Nut 38 Rastverbindung
15 . Vorsprung 39 Leiste
16 Haltehülse 40 Bohrung
17 Klemmzunge 41 Leitungseinführöffnung
18 Tragring 42 Leitungseinführöffnung
18· Tragring
18·· Tragring
19 Schraubdom
20 Tragringlqragen
21 Halteschraube
22 Loch
23 Ringansatp
24 Haltefinger
25 Installationsgerät
26 Ra s t au fnähme
27 Wandansatz
28 Wandteil an 24
29 Widerlager
30. Abwinklung
31 Führungssteg
32 Führung
33 Ringteil

Claims (6)

·'' : PATE NTA N'Wfcl/ΓΕ . LUDEWIG dipl.-phys.BUSE dipl-phys. MENTZEL 5600 WUPPERTAL 2, den Kennwort: "Dosenrastring" Gebrauchsmuster-Ansprüche :
1. Einbaudose zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte und zum rückwärtigen Einschub in vorfabrizierte Hohlwände, die mehrere an ihrem Umfang mit etwa der Stärke der Frontplatte übereinstimmendem Abstand von ihrem Öffnungsrand angeordnete, radial abstehende Anlagenocken aufweist und im Bereich ihres zwischen den Anlagenocken und dem Öffnungsrand liegenden Ringmantels mit Klemmzungen versehen ist und die elektrischen Installationsgeräte mittels einem Tragring an der Einbaudose befestigt sind,d a d u r c h gekennzeichnet , daß der mit der Einbaudose (107 veischraubbare Tragring (18,18',Ie11) in den Doseninnenraum vorragende, begrenzt elastische Haltefinger (24) aufweist, die mit Rastaufnahmen (26) den Sockel des Installationsgerätes (25) haltern.
2. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (18'') zwei einander diametral gegenüberliegende Haltefinger (24) aufweist, die im Bereich der Schraublöcher(22) im Kragen (20) des Tragringes angeordnet sind und jeweils die Schraubdome (19) der Einbaudose (10) beiderseits umfassende Führungsleisten (39) aufweisen.
3. Einbaudose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahmen (26) aufweisenden Haltefinger (24) einwerkstUckig am Tragring (18) angeformt sind,
* f ι
ι ι
«.•tit · · · ·»
«ff · ·*■· - ι
ti·* - *
- 2
4. Einbaudose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (18') zweiteilig ausgebildet ist und aus einem im wesentlichen den Tragringkragen (20) bildenden Ringteil (33) und einem die haltefinger (24) aufweisenden Anschlußring (34) besteht, wobei Ringteil (33) und Anschlußring (34) übQr eine Rastverbindung (38) miteinander verbindbar sind·
5. Einbaudose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Tragringkragen (20) aufweisende Ringteil (33) mit zwei einander gegenüberliegenden, je eine Hakennase (36) aufweisenden Federschenkeln (35) versehen ist, deren Hakennasen (36) in Ausnehmungen (37) der am Anschlußring (34) angeordneten Haltefinger (24) in Verbindungslage einrasten.
6. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schraublöcher (22) im Tragring (18*') an dessen Kragen unterseitig Führungen (32) zur selbsthemmenden Aufnahme der Schrauben (21) angeordnet sind und die Führungen (32) zusammen mit den Leisten (39) einen Berührungsschutz und eine Zentrierung gegenüber dem Schraubdom (19) bilden.
DE19808001134 1980-01-17 1980-01-17 Einbaudose zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte Expired DE8001134U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808001134 DE8001134U1 (de) 1980-01-17 1980-01-17 Einbaudose zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808001134 DE8001134U1 (de) 1980-01-17 1980-01-17 Einbaudose zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8001134U1 true DE8001134U1 (de) 1980-04-10

Family

ID=6712056

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808001134 Expired DE8001134U1 (de) 1980-01-17 1980-01-17 Einbaudose zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8001134U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145453A1 (de) Tisch mit einer Anordnung zum Aufnehmen von Geräteanschlußkabeln
DE3001574C2 (de) Verfahren zur Montage elektrischer Installationsgeräte in vorgefertigten Hohlwänden und nach diesem Verfahren montierbare Einbaudose
DE3432856C2 (de)
DE8001134U1 (de) Einbaudose zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte
DE3433822A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE4030765A1 (de) Armatur
DE2926078C2 (de)
EP0959536A1 (de) Steckdosenleiste
DE2420017A1 (de) Elektrisches installationsgeraet
EP0675583B1 (de) Aufputzmaterial für ein elektrisches Bauteil, z.B. Schalter, Steckdose und dergleichen
DE2616808B2 (de) Einbaudose zur Aufnahme von elektrischen Installationsstandardgerfiten
DE1490870C (de) Herdabzweigdose
DE1665092C (de) Elektrisches Installationsgerät, ins besondere Einbausteckdose
DE3634311C2 (de) Montagegehäuse für eine elektrische Einrichtung
DE2930413A1 (de) Elektrischer durchgangsverbinder und vorverdrahtetes trennwandsystem mit einem solchen verbinder
DE202006000797U1 (de) Anschlussdose für den Anschluss von Datenkabeln
DE10005218C2 (de) Elektrisches Gerät mit Tragelement
DE29517289U1 (de) Anschlußvorrichtung für eine Niedervoltstromschiene
DE102019133528A1 (de) Anschlusseinrichtung für einen Schirmleiter einer elektrischen Leitung
DE202018106589U1 (de) Anschlussvorrichtung zum mechanischen Anschluss eines Bewegungsmelders oder einer Leuchte
DE8903047U1 (de) Anschlußleiste für Elektroinstallationsgeräte wie Schalter, Steckdosen u.dgl.
DE102008028518B4 (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE1490870B2 (de) Herdabzweigdose
DE2420673C3 (de) Aus Kunststoff bestehende Kabelmuffe
DE4110744C1 (en) U=shaped end piece for current rail - has slidable joining part with guide surfaces for shank edges