DE2616808B2 - Einbaudose zur Aufnahme von elektrischen Installationsstandardgerfiten - Google Patents

Einbaudose zur Aufnahme von elektrischen Installationsstandardgerfiten

Info

Publication number
DE2616808B2
DE2616808B2 DE2616808A DE2616808A DE2616808B2 DE 2616808 B2 DE2616808 B2 DE 2616808B2 DE 2616808 A DE2616808 A DE 2616808A DE 2616808 A DE2616808 A DE 2616808A DE 2616808 B2 DE2616808 B2 DE 2616808B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
pot
installation box
box according
tabs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2616808A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2616808A1 (de
Inventor
Werner Bracht
Heinrich Holetzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical BBC Brown Boveri AG Germany
Priority to DE2616808A priority Critical patent/DE2616808B2/de
Priority to CH363777A priority patent/CH613568A5/xx
Priority to GB15115/77A priority patent/GB1545015A/en
Priority to FR7711298A priority patent/FR2348590A1/fr
Priority to NO771300A priority patent/NO771300L/no
Priority to BE176717A priority patent/BE853598A/xx
Publication of DE2616808A1 publication Critical patent/DE2616808A1/de
Publication of DE2616808B2 publication Critical patent/DE2616808B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einbaudose zur Aufnahme von elektrischen installationsstandardgeräten wie Schalter, Taster, Lichtsignale. Steckdosen oder dergleichen mit einem Topf zur Aufnahme des Gerätes und zur Schraub-KIemm-Befestigung in einer Wand mittels an der Dose angeordneter schwenkbarer Halteorgane, welche mittels einem zur Auflage auf der Wand bestimmten Stützkragen und den Topfboden auf gegenüberliegenden Seiten durchdringenden, von der Dosenstirnseite her betätigbaren und zwischen Seitenwänden in Längsausnehmungen angeordneten Stellschrauben bedient werden und mit im Topfboden und in der Topfwandung herausbrechbaren Vorprägungen zum Durchführen <όπ Anschlußleitungen.
Es ist bereits aus der deutschen Patentschrift 10 68 787 eine Vorrichtung zur Befestigung von Einbaugeräten mittels eines Gerätegehäuses in Schalttafeln bekannt, wobei das quadratische Gehäuse durch Spannrahmen und Druckschrauben von der Rückseite der Schalttafel her an dieser befestigt wird. Diese Einrichtung ist jedoch für eine vorderseitige Befestigung ungeeignet.
Es ist ferner eine Einrichtung nach dem deutschen Gebrauchsmuster 19 87190 bekannt, wonach eine Unterputzdose mit einem umlaufenden Rand von vorn durch eine dünnwandige Platte gesteckt und mittels von außen durch Schlitze der Dosenwand geschobene Spreizen an der Platte gehaltert wird. Die Spreizen werden innerhalb der Dose mittels eines Spreng- oder Federringes in ihrer Lage gesichert. Auch eine derartige Einrichtung ist ungeeignet, da die Dose verschiedene Schlitze für die Höhenanordnung der Spreizen aufweist, welch letztere vor Montage des Sprengringes leicht wieder herausfallen können.
Eine weitere Einrichtung zeigt die deutsche Offenlegungsschrift 15 40 485, bei der eine Dose für Installationsgeräte zum nachträglichen Einbau in Leichtbauwände an der Mantelfläche verschiebbare Druckkörper besitzt, die mittels von vorn bedienbarer Schrauben zu betätigen sind. Diese Dose hat jedoch keinen umlaufenden Rand, womit sie auf der Tafel oder Einbauwand zum Anschlag kommt. Auch diese Einrichtung ist für verschiedene Einbauzwecke nicht geeignet.
Eine weitere bekannte Einrichtung zeigt die deutsche
Patentschrift 16 40 775, wonach bei einer elektrischen Einbaudose zwar ein umlaufender Flansch zur Anlage auf der Wand vorgesehen ist, wobei aber die durch lange Schrauben verstellbaren Haltegliede.1· durch einen Schlitz in der Seitenwand der Dose in das Innere der > Dosen eingeschwenkt werden können. Da die Halteglieder eine breite sektorartige Ausbildung besitzen und keinen Anschlag für deren Eindrehen in die Dose vorgesehen ist und femer deren Ende spitze Ausprägungen besitzen, können letztere in der Dose untergebrach- '" te Leitungen leicht verletzen, wenn die Halteglieder ein- oder ausgedreht werden.
Eine andere Einrichtung zeigt die US-PS 35 08 043, bei der sich ein Einbaugerät aus einem gehäuseartigen Sockelteil und einem Anzeigeteil zusammensetzt. Diese ' "> Einheit ist im wesentlichen für den Einbau in Schalttafeln oder dergleichen vorgesehen. Der gehäuseartige Aufbau des Sockels eignet sich nicht für bestimmte und mannigfaltige Einbauzwecke
Aus der bekannten Einrichtung nach der DE-OS 16 40 366 geht das schraubenlose Einsetzen eines Spezialgerätes in eine normale Unterputzdose hervor. Die Unterputzdose ist jedoch nicht für den Einbau in Spezialwände wie z. B. Hohlwände geeignet
Auch die Anordnung nach dem DE-GM 70 17 690 ?"> zeigt lediglich die Aufnahme eines besonders ausgebildeten zweiteiligen Installationsgerätes in einer normalen Unterputzdose. Diese ist dann ebenfalls ntcht für besondere Einbauzwecke geeignet.
Schließlich zeigt die DE-OS 22 44 879 eine Einbaudo- »<· se zum Einsetzen im Durchbruch einer Wand, wobei die Dose mittels eines Flansches auf der Wand aufliegt und mittels durch Federn beeinflußte Halteglieder, welche sich rückseitig gegen die Wand klemmen, befestigt wird. Die krallenartigen Halteglieder sind verschwenkbar und ι > werden von längsseits der Dosenwand angeordneten Stellschrauben bedient. Die Einrichtung weist nur eine bestimmte Befestigungsart auf und trägt nicht der verschiedenartigen Ausbildung von Einbauwänden als Hohlwände, Platten oder dergleichen Rechnung. ■"'
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zu schaffen, die geeignet ist, in Kabelkanäle, Möbel, Hohlwände, Wohnwagen usw. eingesetzt zu werden, wobei die Dose gleichzeitig Vorrichtungen für die schraubenlose Halte- ■!"> rung der Installationsgeräte in der Dose besitzt, die ferner mehrere Befestigungsmöglichkeiten sov/ohl in Schraub- als auch in schraubenloser Ausführung enthält, und wobei die Halteorgane gegenüber dem Doseninneren genügend abgeschirmt sind. r> <>
Ausgehend von der eingangs erwähnten Art einer Einbaudose entsprechend der zuletzt benannten, bekannten Einrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mantel des Dosentopfes sowohl federnde Zungen als auch Aussparungen zur wahlweisen Rasthalterung eines in die Dose eingesetzten Gerätes als auch federnde Lappen zur wahlweisen Rasthalterung der Dose an einer Wand aufweist, und daß die wahlweise benutzbare Schraub- Klemmbefestigungsvorrichtung, bestehend aus zwei Stellschrauben < >o und zwei Klemmkörpern in nach außen offenen, längs der Dosenwand verlaufenden und durch eine Isolierwand gegenüber dem Doseninneren abgeschirmten Kanälen geführt ist.
Die Zungen und Lappen befinden sich auf gegenüber- (>■> liegenden Seiten des Topfes, wobei die Lappen über den Zungen angeordnet sind und die Lappen auswärts und die Zungen einwärts zur Dose gerichtete Rastflächen aufweisen. Auch die Aussparungen sind auf gegenüberliegenden Seiten des Dosentopfes jeweils um 90° versetzt zu den Lappen angeordnet und als Durchbrechungen ausgebildet
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Kanäle L-förmig gestaltet sind und der Längsbalken des L jeweils einen einen Klemmkörper mit Haltespitzen tragenden Schraubenschaft führt, wobei die Klemmkörper quer zur Längsachse der Stellschrauben in dem Querbalken des L bis zu einem Anschlag cinschwenkbar und nach dem Ausschwenken aus dem Querbalken des L in Richtung der Stellschraube wie eine Mutter mitnehmbar sind und daß die Stellschrauben am Ende gegen selbständiges Herausschrauben gesichert sind. In dem Querkanal des L-Kanals ist ein Haltenocken angeordnet, der die Haltespitzen des Klemmkörpers in der Ruhelage in Abstand von der dem Dosenboden gegenüberliegenden Dosenwand hält
Ferner sind von der Dosenwand unter Bildung von äußeren Aussparungen Wandungsteile einwärts versetzt, die als Abstützungen für die Geräte dienen. In dem Stützrahmen der Dose sind weitere Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für eine wahlweise unmittelbare Schraubbefestigung angeordnet. Der Stützrahmen dient gleichzeitig zur Aufnahme der Geräte-Abdeck- und Betätigungsglieder, deren Halterung am eingesetzten Gerät erfolgt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß dem Dosenboden ein Zugentlastungssteg zur Halterung der in die Dose einzuführenden Leitungen angeformt ist, der eine Zugentlastungsschelle aufnimmt. Gemäß der Erfindung ist schließlich der Stützrahmen quadratisch und der Dosentopf im wesentlichen rund gestaltet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Figuren in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Einbaudose mit eingesetzter Steckdose nach der Schnittlinie l-l der Fig. 2.
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Einbaudose ohne eingesetztes Gerät.
F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht der Einbaudose mit ausgeschwenkten Klemmorganen.
Fig.4 zeigt eine Seitenansicht der Einbaudose mit einer um 90" gegenüber der F i g. 3 verdrehten Dose.
F i g. 5 zeigt eine Unteransicht der Einbaudose, und
F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch die Einbaudose nach der Schnittlinie VI-VI der Fig.2 jedoch mit eingesetztem Wippenschalter.
Wie F i g. 1 zeigt, besteht die aus einem thermoplastischen Isolierstoff gefertigte Einbaudose aus dem Dosentopf 1, welcher wie F i g. 5 zeigt, im wesentlichen rund ausgebildet ist und aus dem Stützrahmen 2, welcher quadratisch gestaltet und dem Dosentopf einteilig angeformt ist. In die Einbaudose können verschiedene elektrische Installationsgeräte eingesetzt werden, wie z.B. eine Steckdose (Fig. 1) oder ein Schalter (F i g. 6), ferner Lichtsignale oder Taster (nicht dargestellt), so daß diese Geräte mit Hilfe der Einbaudose z. B. in Kabelkanäle, Wohnwagen, Küchen oder sonstige Möbel, Hohlwände oder in dünne Wandungen eingebaut werden kennen. Hierfür besitzt die Hinbaudose verschiedene Halterungs- und Befestigungsmöglichkeiten sowohl für die Geräte als auch für den Einbau in die Wände.
Zunächst weist die Dose für den Einbau und die Halterung der Installationsgeräte in der Dose aus der Topfwand freigeschnittene Zungen 3 und 4 auf, welche
sich auf gegenüberliegenden Seiten des Topfmantels befinden. Ebenfalls sind unterhalb der Zungen 3 und 4 Offenpressungen 5 und 6 in der Dosenwand vorgenommen worden, so daß sich Abstützungen 7 und 8 ergeben, auf denen die Installationsgeräte mit ihren Sockeln 9 aufsitzen. Dies ist insbesondere bei der Steckdose (Fig. 1) der Fall, während bei einem Wippenschalter (F i g. 6) die Rasthalterung etwa entsprechend der Ausbildung nach der deutschen Auslegeschrift 16 15 704 erfolgt.
Die Steckdose 9 wird mit ihrer Abdeckung 10, die mittels einer Schraube U zuvor am Sockel befestigt wurde, von oben in den offenen Topf 1 eingesteckt, wobei die Zungen 3 und 4 infolge ihrer elastischen Ausbildung zunächst dem Sockel 9 ausweichen und dann durch Zurückfederung sich auf der Sockelstirnfläche festsetzen.
Nach Fig. 6 wird dagegen ein Schalter, Taster oder Lichtsignal mit Hilfe der durchbrochenen Aussparungen 12 und 13, welche sich ebenfalls auf gegenüberliegenden Seiten des Dosentopfes befinden, jedoch jeweils um 90° zu den Zungen 3 und 4 versetzt sind und mit Hilfe der an den Geräten angeordneten Zungen 14 und 15 befestigt, welche in den Aussparungen 12 und 13 verrasten und wobei sich die Auflagevorsprünge 16 und 17 nach dem Einsetzen des Gerätes in den Dosentopf auf die Innenwand 18 des Stützrahmens 2 setzen. Die Aussparungen 12 und 13 sind durchbrochen, um die Zungen 14 und 15 mittels eines Werkzeuges (z. B. Schraubenziehers) auch wieder aus der Verrastung lösen zu können, so daß das Gerät nun wieder aus der Dose herausgenommen werden kann.
Wie aus den F i g. 1 und 6 zu entnehmen ist, umschließt der Stützrahmen 2 jeweils die Abdeckung 10 der Steckdose bzw. die Betätigungswippen 19 oder die Sichtorgane eines Signalgerätes, wobei die Abdeckung 10 mitteis der Schraube 11 am Sockel 9 befestigt und beim Schalter die Wippe bzw. Taste 19 mittels der Lagerzapfen 20 und 21 am Gerät 22 gelagert ist.
An der Einbaudose befinden sich noch weitere elastische Lappen (Fig. 1, 3 und 4) 23 und 24 ebenfalls auf gegenüberliegenden Seiten, und zwar oberhalb der Zungen 3 und 4, womit die Einbaudose an dünnwandigen Platten befestigt werden kann. Eine derartige Halterung der Dose an einer dünnwandigen Platte erfolgt etwa wie die Halterung des Schaltergerätes 22 in der Dose gemäß F i g. 6. Allerdings kann die Einbaudose an einer dünnen Wand oder Platte auch mittels Schrauben 25 und 26 erfolgen (F i g. 2), welche durch die sich diagonal gegenüberliegend in dem Rahmen 2 angeordneten Löcher 27 und 28 geführt werden.
Schließlich ist noch eine weitere Befestigungsmöglichkeit für die Dose vorgesehen. Diese besteht aus einer Schraubklemmverbindung, wobei jeweils eine solche auf gegenüberliegenden Seiten der Dosenwand angeordnet ist. Diese Schraubklemmbefestigung besteht aus jeweils einer langen Stellschraube 29 bzw. 30 und einem Klemmkörper 31 bzw. 32. Zur Unterbringung der Stellschrauben besitzt der Dosentopf auf gegenüberliegenden Seiten etwa L-förmige Kanäle 33 und 34, welche von außen in die Dosenwand eingearbeitet sind. Während die Stellschrauben 29 und 30 in den Längskanälen 33 und 34 geführt sind, sind die Klemmkörper 31 und 32 in den Querkanälen 35 und 36 in der Ruhestellung untergebracht. Die Stellschrauben und Klemmkörper sind gegenüber dem Innenraum der Dose durch die Wände 37 und 38 völlig abgeschirmt, die den Kiemmkörpern 3! und 32 gleichzeitig als Anschlag dienen, wenn dieselben durch die Stellschrauben oder auch mittels Hand einwärts geschwenkt werden. Dadurch können die aus Metall bestehenden Klemmkörper nicht in das Doseninnere hineingelangen, wo sie ggf. mit ihren zur Halterung in einer Wand dienenden Spitzen 39 und 40 die Isolierungen der Leitungen in der Dose beschädigen könnten. Damit die Spitzen 39 und 40 nicht auch die dem Dosenboden gegenüberliegende Wand beim Einschwenken in den Querkanal 35 und 36 beschädigen können, ist ein Nocken 41 (Fig.4) vorgesehen, der die Klemmkörper 32 und 31 in gebührendem Absland von der Wand der Dose hält. Die Stellschrauben 29 und 30 sind von der Stirnseite her durch den Rahmen 2 geführt und durchtreten auch den Dosenboden 42 (Fig. 1), aus dem sie sich nicht selbständig entfernen können, da ihre Enden gegen Unverlierbarkeit, z. B. durch Verformung 43 und 44, gesichert sind.
Die Einbaudose besitzt sowohl im Dosenboden 42 als auch im Dosenmantel 1 Vorprägungen 45 und 46 (F i g. 2 und 3), die herausgebrochen werden können, so daß Löcher zum Durchführen von Leitungen entstehen. Am Dosenboden ist an seiner äußeren Wand noch eine Zugentlastungseinrichtung angeordnet, wobei ein Zugentlastungssteg 47 dem Dosenboden unmittelbar angeformt ist, auf dem eine Zugentlastungsschelle 48 mittels Schrauben 49, 50 und damit auch ein eingeführtes Kabel festgehalten wird.
Die Einbaudose sieht manigfaltige Möglichkeiten sowohl für den Einbau von insbesondere bereits vorhandenen Geräten in die Dose als auch für die Befestigung der Dose in verschiedenen Einbauwänden vor. Die quadratische Ausbildung des Rahmens 2, der sich wie ein Kragen um die Abdeckung oder Betätigungsglieder der Geräte legt, erlaubt eine günstige Aneinanderreihung mehrerer Einbaudosen. Die Montage ist denkbar einfach und schnell, wobei nur wenige Einzelteile erforderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einbaudose zur Aufnahme von elektrischen installationsstandardgeräten wie Schalter, Taster, Lichtsignale, Steckdosen oder dergleichen mit einem Topf zur Aufnahme des Gerätes und zur Schraub-Klemm-Befestigung in einer Wand mittels an der Dose angeordneter schwenkbarer Halteorgane, welche mittels einem zur Auflage auf der Wand bestimmten Stützkragen und den Topfboden auf gegenüberliegenden Seiten durchdringenden, von der Dosenstirnseite her betätigbaren und zwischen Seitenwänden in Längsausnehmungen angeordneten Stellschrauben bedient werden und mit im Topfboden und in der Topfwandung herausbrechbaren Vorprägungen zum Durchführen von Anschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Dosentopfes (1) sowohl federnde Zungen (3, 4) als auch Aussparungen (12, 13) zur wahlweisen Rasthalterung eines in die Dose eingesetzten Gerätes (19 bzw. 22) als auch federnde Lappen (23, 24) zur wahlweisen Rasthalterung der Dose (1, 2) an einer Wand aufweist, und daß die wahlweise benutzbare Schraub- Klemmbefestigungsvorrichtung (29 bis 32), bestehend aus zwei Stellschrauben (29 und 30) und zwei Klemmkörpern (31 und 32) in nach außen offenen, längs der Dosenwand verlaufenden und durch eine Isolierwand (37, 38) gegenüber dem Doseninneren abgeschirmten Kanälen (33,34) geführt ist.
2. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (3, 4) und Lappen (23, 24) sich auf gegenüberliegende Seiten des Topfes (1) befinden, wobei die Lappen (23,24) über den Zungen (3,4) angeordnet sind und die Lappen auswärts und die Zungen einwärts zur Dose gerichtete Rastflächen aufweisen.
3. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (12, 13) auf gegenüberliegenden Seiten des Dorentopfes (1) jeweils um 90° versetzt zu den Lappen (23, 24) angeordnet und als Durchbrechungen ausgebildet sind.
4. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (33, 34) L-förmig gestaltet sind und der Längsbalken des L jeweils einen einen Klemmkörper (31, 32) mit Haltespitzen (39, 40) tragenden Schraubenschaft führt, wobei die Klemmkörper (31,32) quer zur Längsachse der Stellschrauben (29, 30) in dem Querbalken des L bis zu einem Anschlag (37, 38) einschwenkbar und nach dem Ausschwenken aus dem Querbalken des L in Richtung der Stellschraube wie eine Mutter mitnehmbar sind und daß die Stellschrauben am Ende gegen selbständiges Herausschrauben gesichert sind (43,44).
5. Einbaudose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Querkanal (35,36) des L-Kanals (33, 34) ein Haltenoc!;en (41) die Haltespitzen (39, 40) des Klemmkörpers (31, 32) in der Ruhelage in Abstand von der dem Dosenboden (42) gegenüberliegenden Dosenwand hält.
6. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Dosenwand unter Bildung von äußeren Aussparungen (5, 6) einwärts versetzte Wandungsteile als Abstützungen (7,8) für die Geräte (9) dienen.
7. Einbaudose nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stützrahmen (2) weitere Bohrungen (27, 28) zur Aufnahme von weiteren Befestigungsschrauben (25, 26) für eine wahlweise unmittelbare Schraubbefestigung angeordnet sind.
8. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (2) zur Aufnahme der Geräte-Abdeck- (10) und Betätigungsglieder (19) dient, deren Halterung am eingesetzten Gerät (9,22) erfolgt.
9. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dosenboden (42) ein Zugentlastungssteg (47) zur Halterung der in die Dose einzuführenden Leitungen angeformt ist, der eine Zugentlastungsschelle (48) aufnimmt.
10. Einbaudose iiach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (2) quadratisch und der Dosentopf (1) im wesentlichen rund gestaltet ist.
DE2616808A 1976-04-15 1976-04-15 Einbaudose zur Aufnahme von elektrischen Installationsstandardgerfiten Withdrawn DE2616808B2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2616808A DE2616808B2 (de) 1976-04-15 1976-04-15 Einbaudose zur Aufnahme von elektrischen Installationsstandardgerfiten
CH363777A CH613568A5 (en) 1976-04-15 1977-03-23 Flush-mounted socket for an electrical installation apparatus
GB15115/77A GB1545015A (en) 1976-04-15 1977-04-12 Assembly box for electrical installation devices
FR7711298A FR2348590A1 (fr) 1976-04-15 1977-04-14 Boitier encastre d'appareillage d'installation electrique
NO771300A NO771300L (no) 1976-04-15 1977-04-14 Koplingsboks for skjult montasje av elektriske instalasjonskomponenter.
BE176717A BE853598A (fr) 1976-04-15 1977-04-14 Boitier encastre d'appareillage d'installation electrique

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2616808A DE2616808B2 (de) 1976-04-15 1976-04-15 Einbaudose zur Aufnahme von elektrischen Installationsstandardgerfiten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2616808A1 DE2616808A1 (de) 1977-10-20
DE2616808B2 true DE2616808B2 (de) 1979-07-26

Family

ID=5975536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2616808A Withdrawn DE2616808B2 (de) 1976-04-15 1976-04-15 Einbaudose zur Aufnahme von elektrischen Installationsstandardgerfiten

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE853598A (de)
CH (1) CH613568A5 (de)
DE (1) DE2616808B2 (de)
FR (1) FR2348590A1 (de)
GB (1) GB1545015A (de)
NO (1) NO771300L (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES266592Y (es) * 1982-06-17 1984-02-01 "dispositivo de conexion para aparatos electrodomesticos".
DE8220251U1 (de) * 1982-07-15 1982-10-28 Werner Messmer Gmbh & Co Kg, 7760 Radolfzell Schalter, insbesondere Stößelschalter mit Selbstjustierung
CN111727536B (zh) * 2018-01-19 2022-09-23 路创技术有限责任公司 电装置、壁箱和壁挂式设备
BE1031038B1 (nl) * 2022-11-15 2024-06-10 Shiver Nv Inbouwdoos met gereduceerde afmetingen en kit en werkwijze voor installatie van een elektrisch basiselement in een holle wand
GB2626232A (en) * 2022-11-15 2024-07-17 Shiver Nv Flush-mounted box with reduced dimensions and kit and method for installing an electrical base element in a hollow wall

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1987190U (de) * 1968-06-12 Manfred Wingen, 2000 Wilstedt An dünnwandige Wandplatten anbringbare Unterputzdose
DE1540485A1 (de) * 1965-07-24 1970-01-08 Siemens Ag Dose fuer Installationsgeraete
DE1615704C3 (de) * 1967-01-27 1978-03-30 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Elektrisches Installationsgerät
DE1640366A1 (de) * 1967-02-13 1971-04-01 Hoel & Gunzler Vorrichtung zum Befestigen von Messgeraeten und aehnlichen Einrichtungen
US3508043A (en) * 1967-08-01 1970-04-21 Gen Electric Locking mechanism
DE1640775C3 (de) * 1968-03-15 1974-03-07 Kaiser Kg, 5885 Schalksmuehle Elektrische Einbaudose
DE7017690U (de) * 1970-05-12 1971-11-18 Bbc Brown Boveri & Cie Elektrisches installationsgeraet.
DE2244879A1 (de) * 1972-09-13 1974-03-21 Merten Geb Elektrisches installationsgeraet

Also Published As

Publication number Publication date
BE853598A (fr) 1977-08-01
FR2348590B3 (de) 1981-01-09
CH613568A5 (en) 1979-09-28
NO771300L (no) 1977-10-18
FR2348590A1 (fr) 1977-11-10
GB1545015A (en) 1979-05-02
DE2616808A1 (de) 1977-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2934317A1 (de) Elektrische klemme zum anbringen an einer tragschiene
DE3628211C2 (de)
DE10200939B4 (de) Elektrisches Installationsgerät
DE2616808B2 (de) Einbaudose zur Aufnahme von elektrischen Installationsstandardgerfiten
DE2043699A1 (de) Anordnung zum Einbau von Einbauplatten in Schaltanlagen
DE69600846T2 (de) Geräteträger für ein teilweise in einer Leitung versenktes Gehäuse, und Verfahren zu seiner Durchführung
DE4033914A1 (de) Steckdose
DE2360359A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von messinstrumenten in rasterartig aufgebauten schalttafeln
DE3908532C2 (de)
EP0399389A1 (de) Kabelkanal
DE941437C (de) Mehrfachstecker mit Schutzkontakt
DE9316518U1 (de) Vorrichtung zur Lösbaren Befestigung mindestens eines elektrischen Bauteils an einer Profilschiene
DE2340544C2 (de) Fernmeldetechnische Verbindungs- und Verteilungsdose
DE864580C (de) Kasten fuer Wandinstallation
DE2552362B2 (de) Elektrisches Geräte-Steckbauteil
DE1267743B (de) Befestigung von in Unterputzdosen einbaubaren Installationsgeraeten
DE2714502C2 (de)
DE2500295A1 (de) Vorrichtung an einer elektrischen apparatedose
DE7201407U (de) Antennensteckdose
DE1044207B (de) Wettersicherer Fernmeldekabelendverzweiger
DE1591578C (de) Kontaktleiste mit andruckbaren Kon taktfedern fur Fernmelde , insbesondere Fernsprechanlagen
CH653469A5 (de) Elektrisches installations-schaltgeraet mit aufsteckbarer sockelverkleidung.
DE1202375B (de) Unterputzsteckdose mit einer von einem Beruehrungsschutzkragen umgebenen Stecker-aufnahmeoeffnung und mit durch Schrauben verstellbaren Spreizhebeln
CH654147A5 (en) Plug socket for mounting at points where access is difficult, and an attachment device for plug sockets and use of the same
DE8125222U1 (de) Antennensteckdose

Legal Events

Date Code Title Description
8230 Patent withdrawn