DE2930413A1 - Elektrischer durchgangsverbinder und vorverdrahtetes trennwandsystem mit einem solchen verbinder - Google Patents
Elektrischer durchgangsverbinder und vorverdrahtetes trennwandsystem mit einem solchen verbinderInfo
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Description
B esc hr
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Durchgangsverbinder sowie auf ein vorgefertigtes Trennwandsystem,
welches derartige Verbinder enthält und eine Verdrahtung für die Stromversorgung von durch
die !Trennwände voneinander getrennten Räumen aufweist.
Aus einzelnen vorgefertigten Wandelementen aufgebaute
Trennwandsysteme finden seit einiger Zeit zunehmende Verbreitung, insbesondere für die Verwendung in Büros
und dergl. zum Unterteilen von großen, durchgehenden Arbeitsräumen in einzelne Arbeitsplätze. Solche Trennwandsysteme
erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie relativ kostengünstig sind, sich schnell und mühelos
aufbauen lassen und einen mühelosen Umbau je nach den räumlichen Erfordernissen einzelner Arbeitsplätze
ermöglichen.
Gewisse derzeit gebräuchliche vorgefertigte Trennwandsysteme bieten gewisse Schwierigkeiten hinsichtlich der
elektrischen Versorgung einzelner Arbeitsplätze. Falls irgendwelche Einrichtungen für die elektrische Versorgung
nicht von vorn herein in die einzelnen Elemente des Trennwandsystems einbezogen sind, können durch
das Verlegen von Anschlüssen zu den einzelnen Arbeitsplätzen während oder nach der Errichtung der Trennwände
erhebliche Kosten und Zeitverluste entstehen. Dadurch sind die Vorteile solcher Systeme erheblich
eingeschränkt. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, wurden bereits verschiedene vorverdrahtete Trennwandsysteme
entwickelt, bei denen die Leitungen für elektrischen Strom und andere elektrische Einrichtungen
innerhalb der Vandelemente verlegt und an den aneinanderstoßenden seitlichen Rändern der Wandelemente
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über irgendwelche elektrische Verbinder miteinander verbindbar sind. Ein Beispiel für ein bekanntes vorverdrahtetes
Trennwandsystem ist in der US-PS 4 060 beschrieben. Derartige fertig verdrahtete Trennwandsysteme
bieten zwar erhebliche Vorteile gegenüber früheren, nachträglich zu verdrahtenden Systemen, sie
weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie einen sehr komplizierten Aufbau haben, wodurch sich ihre Fertigungskosten
erhöhen. Darüber hinaus ist die räumliche Anordnung, in welcher solche Wandelemente zusammengesetzt
werden können, durch die zum Verbinden einander benachbarter Wandelemente verwendeten, herkömmlichen
Durchgangsverbinder innerhalb bestimmter Grenzen eingeschränkt. So können gewöhnlich nur etwa zwei oder
höchstens drei Wandelemente an einer einzelnen Stütze angebracht werden, wobei dann die Winkelstellungen
der Wandelemente relativ zueinander durch die Art des verwendeten Durchgangsverbinders auf einen bestimmten
Bereich begrenzt sind. Außerdem geschieht die Verbindung einander benachbarter, vorverdrahteter Wandele—
mente mittels bekannter Durchgangsverbinder gewöhnlich
unabhängig von der mechanischen Verbindung zwischen den Wandelementen und Stützen. Dies erfordert dann
neben der mechanischen Errichtung der Trennwände einen, zusätzlichen Arbeitsgang zum elektrischen Verbinden
der Wandelemente mit den Durchgangsverbindern. Der Auf- und Abbau der Trennwände erfordert daher längere
Zeiten,und außerdem besteht die Möglichkeit die elektrischen Verbindungen unbeabsichtigt zu unterbrechen.
Die Erfindung richtet sich auf einen Durchgangsverbinder, welcher in einem vorverdrahteten Trennwandsystem
verwendbar ist, um die vorhandenen Mängel bekannter Systeme dieser Art zu beseitigen. Insbesondere
richtet sich die Erfindung auf einen Durchgangsverbinder, welcher die Verbindung einander benachbarter elek-
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trischer Baueinheiten, z.B. von vorverdrahteten Wandelementen, in den verschiedensten Winkelstellungen
relativ zueinander ermöglicht. Der erfindungsgemäße Durchgangsverbinder hat einen äußerst einfachen Aufbau,
wodurch seine Fertigung sowie sein Zusammenbau bei niedrigen Fertigungskosten erheblich erleichtert sind.
Darüber "hinaus kann der Verbinder zweckmäßig in die
für versetzbare Wandsysteme verwendeten senkrechten Stützen einbezogen werden, wobei dann eine größere
Anzahl von Wandelementen in den verschiedensten räumlichen Anordnungen an einer einzelnen Stütze angeschlossen
werden kann.
Die Erfindung richtet sich ferner auf ein Trennwandsystem
mit vorverdrahteten Wandelementen, welche in einem einzigen Arbeitsgang mechanisch und elektrisch
miteinander verbindbar und unter Aufrechterhaltung der mechanischen und elektrischen Verbindung um die Stütze
herum verdrehbar sind. Der Durchgangsverbinder und die über diesen herstellbare Verbindung mit einem vorverdrahteten
Wandelement sind so ausgebildet, daß die elektrische Verbindung nicht unterbrochen werden kann,
ohne dazu das Wandelement von der Stütze abzunehmen. Dadurch ist ein unbeabsichtiges Lösen der elektrischen
Verbindung zwischen den vorverdrahteten Wandelementen und dem Durchgangsverbinder unmöglich.
In einer Ausführungsform schafft die Erfindung einen Durchgangs verbinder zum elektrischen Verbinden von
mehreren jeweils wenigstens ein hervorstehendes Kontaktelement aufweisenden elektrischen Baueinheiten,
z.B. von vorverdrahteten Wandelementen. Der Durchgangsverbinder hat ein Isoliergehäuse mit wenigstens einer
entlang den Umfang verlaufenden Aussparung und wenigstens einer in dieser angeordneten Leiterscheibe, welche
zusammen mit der Aussparung eine Steckbuchse dar-
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stellt. Die Kontaktelemente wenigstens zweier Baueinheiten
sind so in die Aussparung einführbar, daß sie an der r Lterscheibe anliegen. Auf diese Weise können
die Baueinheiten in beliebiger Winkelstellung relativ zueinander um den Verbinder herum elektrisch miteinander
verbunden werden.
In einer anderen Ausführungsform schafft die Erfindung
ein vers- tabares Trennwandsystem mit wenigstens zwei
vorgefertigten Wandelementen, einer langgestreckten,
senkrechten Stütze, Einrichtungen zum mechanischen BefCutioM der Wandelemente an der Stütze und einem
urchgancsverbinder zum elektrischen Verbinden einander
benachbarter Wandelemente. Die vorgefertigten Wandelemente
enthalten jeweils wenigstens einen elektrischen Leiter, welcher in einem über einen seitlichen
Rand des Wandelements hervorstehenden Kontaktelement ausläuft, und die Befestigungseinrichtungen der Wandelemente
sind so ausgebildet, daß zwei oder mehr Wandelemente mit der Stütze zugewandten seitlichen Rändern
in beliebigen WinkelStellungen relativ zueinander an einer Stütze befestigbar sind. Der Durchgangsverbinder
ist in die Stütze einbezogen und erstreckt sich über eine gewisse Länge derselben. Er hat ein Isoliergehäuse
mit einer entlang dem Umfang verlaufenden Aussparung, in welcher wenigstens eine Leiterscheibe angeordnet
ist. Bei der mechanischen Befestigung der Wandelemente an der Stütze dringen ihre Kontaktelemente
in die umlaufende Aussparung des Verbinders ein, so daß sie in Anlage an der Leiterscheibe kommen, wodurch
dann die einander benachbarten Wandelemente1 unabhängig
von ihrer Winkelstellung relativ zueinander elektrisch miteinander verbunden sind.
Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung sind in den
Ansprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfin-
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dung sind im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Schrägansicht einer mit elektrischen Durchgangsverbindern
versehenen Trennwand in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines in eine versetzbare Trennwandstütze einbezogenen Durchgangsverbinders
,
Fig. 3 eine vergrößerte Axialschnittansicht der Stütze
mit dem Durchgangsverbinder und mit diesem zusammenwirkender Kontaktelemente eines vorverdrahteten
Wandelements,
Fig. 4 eine zerlegte Schrägansicht der einzelnen Teile des Durchgangsverbinders und ihrer Anordnung, und
Fig. 5 und 6 Schrägansichten bevorzugter Ausführungsformen von in den Wandelementen verlegten elektrischen
Leitern und dazugehörigen Steckanschlüssen mit hervorstehenden Kontaktelementen.
Eine in Fig. 1 dargestellte Trennwandanordnung 10 weist eine Anzahl von vorgefertigten und vorverdrahteten
Wandelementen 12 auf, welche an senkrechten Stützen 14 befestigt sind. Die Wandelemente 12 enthalten
jeweils einen oder mehrere elektrische Leiter 16, welche waagerecht zwischen den seitlichen Rändern der
Elemente verlaufen und in daran hervorstehenden Kontaktelementen auslaufen. Die Wandelemente 12 und Stützen
sind weitgehend in herkömmlicher Bauweise aus irgend welchen für diesen Zweck gebräuchlichen Werkstoffen
gefertigt. Die Einrichtungen für die Befestigung der
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Wandelerneute an den Stützen sind vorzugsweise so ausgebildet,
da£ die Wandelemente frei um die Stützen herum verdrehbar sind. In der gezeigten Ausführungsform haben die Wandelemente 12 auswärts hervorstehende
Haken oder Angeln 13, welche von oberen und unteren Kappen 15 an den Stützen festgehalten werden. Zusätzlich
können herkömmliche Schraubfüße 17 zum Ausnivellieren
der Wandelemente vorhanden sein.
Gemäß der Erfindung enthält jede Stütze 14- einen Durchgangsverbinder
20, welche die Leiter 16 einander benachbarter Wandelemente elektrisch miteinander verbindet.
In S1Ig. 2, 3 und 4· sind die Bauweise des Durchgangsverbinders
20 sowie seine Beziehungen zu den übrigen Teilen der Trennwandanordnung 10 im einzelnen dargestellt.
Der Durchgangsverbinder 20 hat ein Isoliergehäuse
mit einer ersten und einer zweiten Endkappe 22 bzw. 24- und einer Anzahl von in Form eines Stapels
dazwischen angeordneten Isoliereinsätzen 26, welche jeweils in der Mitte ein Habenteil 28 und einen äußeren
Randbereich 30 aufweisen. Die Habenteile und Randbereiche der Einsätze 26 sind so ausgebildet, daß die
Habenteile 28 einander benachbarter Einsätze in gegenseitiger Anlage sind, während die Randbereiche 30 in
gegenseitigem Abstand angeordnet sind, so daß dazwischen jeweils eine Ausssparung 32 um den Umfang des
Verbinders herum verläuft. In jeder Aussparung 32 ist wenigstens eine elektrisch leitende Scheibe 34- angeordnet,
welche eine geschlossene Leiterbahn um den Umfang des Verbinders herum bildet. Vorzugsweise sind
jeweils zwei Leiterscheiben 34- unter Zwischenlage eines Abstandhalters 38 in die beiden einander gegenüberliegenden
Seitenwände 36 jeder Aussparung 32 eingesetzt.
Die Endkappen und Einsätze sind von Mittel-Öffnungen durchsetzt, welche zusammen einen Mitteldurchlaß
40 des Gehäuses bilden.
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Vie man am deutlichsten in Fig. 3 erkennt, haben die
Einsätze 26 untereinander glebhe Form mit einer Nabenvertiefung 42 an einer Seite und einem !Tabenvorsprung
44 an der anderen. Die Hab envor sprünge 44 sind in die
Mabenvertiefungen 42 der jeweils benachbarten Einsätze 26 und in komplementär geformte Vertiefungen 46
der Endkappen einsetzbar, um die einzelnen Teile des Verbindergehäuses in axialer Ausrichtung zu halten. Die
auf diese Veise zusammengesetzten und ausgerichteten Endkappen, Einsätze, Leiterscheiben und Abstandhalter
werden von einer mit Muttern 49 versehenen Schraube 48 '
oder einem anderen Befestigungselement zusammengehalten.
Für die Verwendung in der Trennwandanordnung 10 hat der Durchgangsverbinder 20 Einrichtungen für seinen Einbau
in die senkrechte Stütze 14. In einer bevorzugten Ausführungsform haben die Endkappen 22, 24 auswärts hervorstehende
Buchsen 50, welche in satter Passung in·
die rohrförmigen Abschnitte 52 der Stütze 14 einsteckbar
sind. Außerdem haben die Endkappen 22, 24 jeweils eine ringförmige Stufe 54-, welche einen Anschlag für
den jeweiligen Abschnitt der Stütze 14 darstellt.
Die in den Wandelement en 12 angeordneten elektrischen Leiter können in beliebiger Weise ausgeführt sein. Bevor
zugte Ausführungsbeispiele für die Verwendung in vorgefertigten Wandelementen sind in Fig. 5 und 6 gezeigt.
Die Leiteranordnungen werden in der Weise gefertigt, daß an beiden Enden jedes Leiters elektrische Eontaktelemente
angeschlossen werden, worauf dann ein einstückiges Isoliergehäuse um die Anschlußteile der
Eontaktelemente un ein kurzes Stück der Leiter herum
geformt wird, welches die freigelegten Enden der Leiter vollständig umschließt. Die in Fig. 5 gezeigte Leiteranordnung
16 hat ein mehradriges Eabel 54 mit hervor-
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stehende Kontaktelemente 58 aufweisenden, angeformten
Steckanschlüssen 56 an beiden Enden. Die in Fig. 6 gezeigte Leiteranordnung 16 hat im mittleren Bereich
eine Abzweigung 59» welche ebenfalls in einer einstükkigen Umhüllung aus Kunststoff eingebettet ist. Von
der Abzweigung 59 aus führt eine Zweigleitung 60 zu
an irgend einer Stelle des Wandelements 12 angeordneten
Anschlüssen.
Wie man in Fig. 1 und 3 erkennt, sind die Steckanschlüsse 56 so an den seitlichen Bändern 62 der Wandelemente
angebracht, daß die Kontaktelemente 58 darüber hervorstehen.
Beim Anbringen eines Wandelements 12 an einer Stütze 14 finden die Kontaktelemente 58 Aufnahme in
den umlaufenden Aussparungen 32 des Verbinders 20,
so daß sie an den Leiterscheiben 34 anliegen. Solange
die Wandelemente 12 mechanisch an den Stützen 14 befestigt sind, können sich auch die Kontaktelemente 58
nicht von den Verbindern 20 lösen. Da sich die Aussparungen
32 jeweils entlang dem gesamten Umfang um den Verbinder 20 herum erstrecken, kann das Wandelement
12 in einer beliebigen Ausrichtung um die Stütze herum angeordnet werden. Ferner ermöglichen die geschlossen
umlaufenden Aussparungen 32 mit den darin angeordneten Leiterscheiben 34 die Anbringung einer beliebigen
Anzahl von Wandelementen 12 an einer einzigen Stütze, wobei diese Anzahl allein durch die Abmessungen
der Wandelemente 12 und ihrer Kontakte 58 relativ zu
denen der Stütze 14 begrenzt ist.
Der erfindungsgemäße Durchgangsverbinder hat einen äußerst einfachen Aufbau und eignet sich deshalb für
eine kostengünstige Massenfertigung. Die Endkappen und 24 haben untereinander die gleiche Form und können
auf einiache Weise im Spritzgußverfahren aus irgend
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welchen hitzebeständigen und elektrisch isolierenden Kunststoffen geformt werden. Desgleichen haben die
Einsätze 26 sowie die Abstandhalter 38 jeweils untereinander die gleiche Form und können ebenso im
Spritzgußverfahren aus dem gleichen Kunststoff wie die Endkappen oder einem ähnlichen Material geformt
werden. Die Abstandhalter 38 können zwar auch aus elektrisch leitendem Werkstoff geformt sein, am wirtschaftlichsten
und einfachsten ist jedoch ihre Herstellung in einem herkömmlichen Kunststoff-Formverfahren.
Die Leiterscheiben 34 können aus Blech gestanzt werden, vorzugsweise aus einem hoch leitfähigen
Metall, z.B. Messingblech.
Die Abmessungen der einzelnen Teile des Durchgangsverbinders müssen auf die Kontaktelemente 58 der
jeweils vorhandenen Steckanschlüsse abgestimmt sein. Die Steckanschlüsse haben vorzugsweise einheitliche
Abmessungen, so daß jedes Wandelement eines gegebenen Systems an jeder beliebigen Stütze 14 desselben anbringbar
ist.
Wie man in der Zeichnung ferner erkennt, steht der Durchgangsverbinder 20 nicht über die Außenflächen
der Stütze 14 hervor, so daß er das Anbringen und Verdrehen der Wandelemente 12 an den Stützen 14 in
keiner Weise behindert. Um das Einführen der Kontaktelemente 58 in die Aussparungen 32 zu erleichtern, sind
die äußeren Ränder der Einsätze 26 zur Bildung eines erweiterten Eingangs in die jeweilige Aussparung abgeschrägt,
und die Leiterscheiben 34 sind so in die einander gegenüberliegenden Seitenwände 36 der Aussparungen
32 eingesetzt, daß ihre in Berührung mit den Kontaktelementen kommenden Oberflächen in einer Ebene
mit den Wandflächen verlaufen. Die Außenränder der
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Leiterscheiben 34- liegen um ein gutes Stück innerhalb
der jeweiligen Aussparung, so daß kaum die Gefahr von elektrischen Schlagen besteht. Um die axiale Ausrichtung
der Teile des Isoliergehäuses zu gewährleisten, haben die Innenseiten 64- der Endkappen eine derjenigen
der Außenseiten der äußersten Einsätze komplementäre Form.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind im Rahmen der Erfindung in verschiedener Weise abwandelbar.
So braucht der Durchgangsverbinder 20 nicht, wie in der Zeichnung dargestellt, zylindrisch zu sein,
sondern kann eine beliebige, auf diejenige der zu seiner Aufnahme bestimmten Stütze abgestimmte Quer—
schnittsform haben. Außerdem können in jeder Stütze 14-auch mehrere Durchgangsverbinder angeordnet sein,
falls die dazugehörigen Wandelemente jeweils mehrere Leiteranordnungen für den gleichen oder für verschiedene
Zwecke enthalten. Ferner ist die Erfindung auch nicht auf die dargestellten dreiadrigen Leiteranordnungen
beschränkt, sondern ist auch für Anordnungen mit einem, zwei oder beliebig vielen Leitern anwendbar.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt nämlich gerade darin, daß der Durchgangsverbinder
unabhängig von der Anzahl der miteinander zu verbindenden Leiter jeweils aus den gleichen Teilen aufgebaut
ist, wobei sich die jeweilige Anzahl der Einsätze, Leiterscheiben und Abstandhalter eines Verbinders
aus der für den Anschluß der vorhandenen Leiteranordnung notwendigen Anzahl von Aussparungen ergibt.
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Claims (18)
- PATENTANWÄLTEF 14 152Elektri scher Durchgangsverbinder und
vorverdrahtetes Trennwandsystem mit
einem solchen VerbinderA. GRUNECKERDIPL-INGH. KINKELDEYDfI-(NGW. STOCKMAIRCW-ING AiElCALTECHIK. SCHUMANNDRHeHfiAT CM3UPHYSP. H. JAKOBD(PU-INGG. BEZOLDOH RER NAT On. CHEM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE26. Juli 1979BUNKER RAMO CORPORATIONCommerce Drive, Oak Brook, Illinois 60521, USAP_a_t_e_n_t_a_n_s_2_r_ü_c__h_eDurchgangsverbinder zum elektrischen Verbinden von mehreren jeweils wenigstens ein hervorstehendes Kontaktelement aufweisenden elektrischen Baueinheiten, gekennzeichnet durch ein Isoliergehäuse (22 bis 26) mit wenigstens einer entlang seinem Umfang verlaufenden und wenigstens eine darin angeordnete Leiterscheibe (34) enthaltenden Aussparung (32), in welche die Kontaktelemente (58) wenigstens zweierTELEFON (OBS) 22 2B62TELEX OB-SS 3BOTELEQRAMME MONAPATTELEKOPIERERBaueinheiten (12) einführbar sind, so daß sie an der Leiterscheibe anliegen und die Baueinheiten unabhängig von it-er Winkelstellung relativ zueinander elektrisch miteinander verbunden sind. - 2. ^urchgangsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Aussparung (32) einander gegenüberliegende Seitenwände (36) hat, νυη denen wenigstens eine eine Vertiefung für die Aufnahme der Leiterscheibe (34-) aufweist, so daß deren in Berührung mit dem Eontaktelement (58) kcmnend' Oberfläche im wesentlichen in einer Ebene ι der FIr ehe der betreffenden Seitenwand verläuft.
- 3. Durchgangsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse wenigstens zwei voneinander trennbare Isoliereinsätze (26) mit in gegenseitiger Anlage befindlichen Nabenteilen (28) und in gegenseitigem Abstand angeordneten, die Aussparung (32) begrenzenden äußeren Randbereichen (30) aufweist.
- 4. Durchgangsverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leiterscheiben (34) in die einander gegenüberliegenden Seitenwände der Aussparung (32) eingesetzt sind, so daß ihre in Berührung mit dem Kontaktelement (58) kommenden Oberflächen im wesentlichen in einer Ebene mit der Fläche (36) der jeweiligen Seitenwand verlaufen.
- 5. Durchgangs verbinder nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß ein isolierender Abstandhalter (38) zwischen den Leiterscheiben (34) angeordnet ist.030008/0693
- 6. Durchgangsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß das Isoliergehäuse eine erste und eine zweite Endkappe (22, 24) aufweist, welche jeweils eine Halteeinrichtung zum Befestigen des Verbinders (20) haben, daß zwischen den Endkappen wenigstens zwei Isoliereinsätze (26) angeordnet sind und daß die Endkappen und Isoliereinsätze durch Zentriereinrichtungen (42, 44, 46) in gegenseitiger axialer Ausrichtung gehalten sind.
- 7- Durchgangsverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er in eine rohrförmige Stütze (14) einsetzbar ist und daß die Halteeinrichtungen durch an den Endkappen (22, 24) hervorstehende Buchsen (50) gebildet sind, welche in die rohrförmige Stütze einsteckbar sind.
- 8. Durchgangsverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen (22, 24) und Einsätze (26) Mittelöffnungen aufweisen, welche zusammen einen axialen Mitteldurchlaß (40) im Gehäuse bilden, und daß die Endkappen und Einsätze von einer den Mitteldurchlaß durchsetzenden Befestigungseinrichtung (48, 49) zusammengehalten sind.
- 9. Durchgangsverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung (32) sowie die Leiterscheibe (34) um volle 360° entlang dem Umfang des Verbinders erstrecken.
- 10. Durchgangsverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenteile (28) der Einsätze (26) mit denen benachbarter Einsätze sowie mit den Endkappen (22, 24) zur axialen Ausrichtung derselben in forms.chlüssigen Eingriff bringbar sind.030008/0693
- 11. Durchgangsverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennz eichnet, daß jeweils die beiden Endkappen (22, 24) sowie die Einsätze (26) untereinander gleiche Form aufweisen.
- 12. Versetzbares Trennwandsystem, gekennzeichnet durch wenigstens zwei vorgefertigte Wandelemente (12), welche jeweils wenigstens einen elektrischen Leiter (16) und ein mit diesem verbundenes, über einen seitlichen Rand des Wandelements hervorstehendes Kontaktelement (5&) aufweisen, durch eine langgestreckte, aufrecht stehende Stütze (14), durch nahe den Enden der seitlichen Ränder der Wandelemente Halteteile (13) zum mechanischen Befestigen der Wandelemente an der Stütze in beliebiger Winkelstellung relativ zueinander und mit der Stütze zugewandten seitlichen Rändern, und durch einen zwischen den Enden der Stütze in diese eingesetzten Durchgangsverbinder (20) mit einem Isoliergehäuse (22 bis 26) und einer dieses umgebenden, wenigstens eine Leiterscheibe (34) enthaltenden Aussparung (32), in welche die Kontakt elemente der Wandelemente einführbar sind, so daß sie an der Leiterscheibe anliegen und die Leiter der Wandelemente unabhängig von deren Winkelstellung relativ zueinander elektrisch miteinander verbunden sind.
- 13· Trennwandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (13, 15) für die Wandelemente (12) sowie der Durchgangsverbinder (20) so ausgebildet sind, daß die Wandelemente unter Aufrechterhaltung ihrer mechanischen Befestigung an der Stütze (14) und der elektrischen Verbindung zwischen den Leitern (16) der Wandelemjnte um 360° um die Stütze herum verdrehbar sind.030008/0693JMSPECTEO
- 14. Trennwandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennz eichnet, daß das Verbindergehäuse eine erste und eine zweite Endkappe (22, 24), wenigstens zwei zwischen den Endkappen angeordnete, in gegenseitiger Anlage befindliche ITabenteile (28) und in gegenseitigem Abstand angeordnete, die Aussparung (32) begrenzzede äußere Randbereiche (30) aufweisende Isoliereinsätze (26) und Einrichtungen zum Pesthalten der Endkappen und Einsätze in axialer Ausrichtung aufweist.
- 15- Trennwandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennz eichnet, daß der Durchgangsverbinder (20) dem Gehäuse zugeordnete Halteeinrichtungen (50) zum Anbringen des Verbinders an der Stütze (14) hat.
- 16. Trennwandsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (50) mit der Stütze (14) zusammensteckbar sind.
- 17· Trennwandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stütze (14) mehrere Durchgangsverbinder (20) für die Verbindung von mehreren den einzelnen Wandelement en (12) zugeordneten Leitern (16) vorhanden sind.
- 18. Trennwandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn ζ e ichnet, daß der Durchgangsverbinder (20) zwei in einander gegenüberliegenden Seitenwänden (36) der Aussparung (32) eingesetzte Leiterscheiben (34) und einen zwischen diesen angeordneten Abstandhalter (38) aufweist.030008/069319· Trennwandsystem nach. Anspruch. 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangsverbinder (20) nicht über die Umfangsflächen der Stütze (14-) hervorsteht.030008/0693
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