DE7932213U1 - Rohrförmiger Längsträger für Fahrzeugsitze mit verstellbarer Rückenlehne - Google Patents

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Rohrförmiger Längsträger für Fahrzeugsitze its it stellbarer Rückenlehne*

Die Neuerung bezieht sich auf Längsträger für Fahrzeügsitze mit verstellbarer Rückenlehne, deren Neigung mit Hilfe eines Bügels eingestellt und festgelegt wird, der unter dem Sitz angeordnet ist, mit Eingriffselementen versehen ist, welche in verschiedenen Stellungen mit einer Zahnstange zusammenwirken können, die von dem festen Längsträger getragen wird. Bei den verbesserten Ausführüngsformen wird die Zahnstange durch eine Längsöffnung gebildet, deren Seitenränder einander zugekehrte Verzahnungen aufweisen;, mit welchen die Eingriffselemente des Bügels zusammenwirken* Diese öffnung mit verzahnten Rändern wird normalerweise in einer Platte hergestellt, die auf den Längsträger aufgeschweißt wird, der aus Preßblech hergestellt und am vorderen sowie am hinteren Ende mit Querelementen des Sitzgestells verschweißt ist.

Diese bekannte Ausbildungsform weist einige Nachteile auf* In

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etfster" Linie verUrsäöhü die Herstellung der" 2ähnätäiige in einer" Platte_f die mit dem Träger versöhweißfc Pferden soll/ relativ hohe Kosten« Der gleiche Längsträger aus Preßblech bringt höhere Kosten* Ausserdem können die kantigen Ränder im Preßblech Verletzungen an den Händen der Personen beim Einbau/ an den Händen desjenigen der den Bügel betätigt/ um die Neigung der Rückenlehne ein" zustellen^ und Schäden an den Schuhen der Mitfahrer/ die sich auf den hinteren Sitzen befinden, verursachen.

Aufgabe der Neuerung ist/ die vorerwähnten Nachteile der bekannten Ausbildungsformen zu Vermeiden und die Neuerung unterscheidet sich Von dem bekannten Modell darin, daß der Längsträger aus einem ovalisierten, profilierten Metallrohr hergestellt ist, das an den Enden zusammengedrückt ist und ausserdem in einer länglichen Mittelzone teilweise zusammengedrückt ist/ in welcher durch Herausschneiden unmittelbar aus der Wand des Rohres, wo sie doppelt ist, die Längsöffnung mit verzahnten Rändern, welche die Zahnstange bildet, die zum Zusammenwirken mit Eingriffselemeriten des mit der Rückenlehne verbünden^ _i Bügels bestimmt ist.

Ein ähnlicher Träger kann ziemlich leicht mit dem Gestell des Sitzes wegen der Abflachung seiner Enden verschweißt werden und weist mit Ausnahme in der Zahnstange keinen Teil mit scharfen Kanten auf, die verletzen oder schädigen»können. Das¹ihn^fbildende Rohr kanri*verhäMnismässig dünn sein wegen der Erhöhung der Festigkeit/ die durch die Rohrform bedingt ist, und ist nichtsdestoweniger zur direkten Bildung der Zahnstange geeignet, welche für ein einwandfreies Erhalten eine gewisse Dicke haben muß dank das ümstandes, daß in der Zone, in welcher die Zahnstange herausgearbeitetist, die Wand des Rohres

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doppelt iat* Die Festigkeit- des Rohres im Inneren der Zahnstange kann ausreichend hoch gehalten weifden/ wenn das Röhr nur in einer Mittelzone zusammengedrückt wird/ flie dann von Rohrförmigen Teilen von erhöhter Festigkeit eingefaßt ist. Die Herstellung mit einem Röhr kann Wirtschaftlich auf aütomatischeriMaschinen gescheheni ftUch das Ausschneiden der Zahnstange kann mit einer Reihö Von Bearbeitungsvorgängen koordiniert werden j die in automatischer Weise vor sich gehen/ und der Arbeitsvorgang der Verschweissung der Platte mit der Zahnstange Völlig wegfallen kann, wodurch ausserdem in absoluter Keise die Genauigkeit der Stellung der Zahnstange mit bezug auf den Längsträger gewährleistet wird. Bei den nachfolgenden Arbeitsvorgängen der Lagerung und der Handhabung für die Verbindung mit dem Gestell des Sitzes ergibt sich, daß der rohrförmige Träger viel praktischer Als ein Träger aus Preßblech ist und die Wahrscheinlichkeit von Unfällen auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.

Die Anwendung der Neuerung ermöglicht daher die Erhöhung Sowohl der industriellen Wirtschaftlichkeit als auch fler Wirksamkeit und der Einfachheit der Anbringung des Elements des Gestells eines Sitzes, das durch den Längsträger mit Zahnstange zur Verstellung der Neigungsstellung fler Rückenlehne gebildet wird.

tm Folgenden ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Trägers in Verbindung-mit-der-beiliegenden schematischen Zeichnung näher beschrieben und zwar zeigen:

Fig. 1 eine schaübildliche Ansicht des rieüerungsgemäßen Trägers;

Fig. 2 und 3 in schauhildlicher Darstellung Ansichten im Schnitt nach den Linien Ii-II und III-III in

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Der dargestellte Träger ist aus einem abgeflachten' Metalirohrstück 1 hergestellt im wesentlichen mit dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt* Dieses Röhr kann bereits in der abgeflachten Form hergestellt werden ©der ein normales Rohr von kreisförmigem Querschnitt: Sein, das vor der Herstellung des Trägers ovälisiert Wird/ oder es kann auch mit einem Rohr von kreisförmigem Querschnitt gearbeitet werden, das in dem Augenblick der Bildung des Querträgers ovalisiert wird. Desgleichen kann das Zuschneiden in Stücke von geeigneter Länge des Rohres 1 Vor dem Formen des Trägers geschehen oder als Arbeitsgang, der mit der eigentlichen Formgebung koordiniert ist, vor oder nach der Bildung der vorangehend beschriebenen Abflachungen.

Das vordere Ende 1 und das hintere Ende 2 des Rohrabschnitts 1, der zur Bildung des Trägers bestimmt ist, sind praktisch vollständig abgeflacht, wodurch Endflächen erhalten werden, die besonders zum Verschweissen mit Vorderen und hinteren Querelementen des Sitzgestells geeignet sind. In zwei Zonen 4 und 5 ziemlich nahe in Enden 2 und 3 ist das Rohr 1 etwas gekrümmt derart, daß die Enden 2 und 3 sich in einer Höhe befinden, die zur Verbindung mit dem Gestell des Sitzes geeignet ist, während der Zwischenteil des Rohrabschnitts i sich in der Höhe befindet, die für die Zahnstange notwendig ist/ welche zum Zusammenwirken mit den Eingriffselementen des Bügels (nicht dargestellt) bestimmt ist, welcher Bügel in an sich bekannter Weise an der Rückenlehne zur Befestigung in einer gewählten Neigungsstellung ängelenkt ist.

In einer Zone 6, die sich in dem Abschnitt befindet, welcher zwischen den Krümmungszonen und normalerweise in der Nähe der vorderen Krümmung 4 befindet, ist das Rohr teilweise abgeflacht in der Weise, daß sie im Mittelteil 7 vollständig abgeflacht ist, ohne daß ihre entgegengesetzten Wände sich in Kontakt befinden, während die Zonen des Rohres, die seitlich zu dem abgeflachten Teil verlaufen, rohrförmige Teile 8 bilden, welche den flachen Teil 7 einfassen und diesem eine erhöhte Festigkeit verleihen. Der Querschnitt, den das Rohr 1 in dieser Zone erhält, ergibt sich aus Fig. 3 und, wie ersichtlich, wird die Abflachung vorzugsweise derart durchgeführt, daß der abgeflachte Teil 7 eine untere Ebene des Trägers bestimmt, mit bezug auf welche die seitlichen rohrförmigen Teile 8 erhöht sind. Diese Form erleichtert das nachfolgende Schneiden der Zahnstange; jedoch ist es auch denkbar, die rohrförmigen Teils 8 nach innen vorstehend oder zum Teil oberhalb sowie zum Teil unterhalb der Ebene des abgeflachten Teils 7 anzuordnen. Dieser Abschnitt erstreckt sich über eine Länge, die wenig grosser als diejenige, die für die öffnung mit verzahnten Rändern zur Bildung der Zahnstange vorgesehen ist, und an den Enden schließt sie sich an den restlichen ovalen Abschnitt des Rohres 1 über Anschlußrampen 9 an. Die Öffnung 10 nit verzahnten Rändern, welche die Zahnstange bildet, ist direkt in den abgeflachten Mittelteil 7 der Zone 6 des Trägers geschnitten, wo die doppelte Dicke des das Rohr bildenden Materials den Zähnen der Zahnstange eine geeignete Dicke tirötz der verringerten Dicke der Wand des Rohres gewährleistet»

Die Länge der öffnung 10 und die Ausbildung ihrer Zähne hängen natürlich von dem Vejrsfcellhereich ab, der für die Rüökenlehttä vorgesehen 1st und vom dem HebelverMltnis,

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mit dem deren Bügel arbeitet bzw. von der Form der Eingriffsorgane, mit denen der Bügel versehen ist. Ihrerseits hängen die Proportionen der Teile des neuerungsgemäßen Längsträgers von der Gestaltung des Gestells des Sitzes ab, für den es bestimmt ist. Deswegen können verschiedene Abänderungen an den beschriebenen und dargestellten Elementen vorgenommen werden, um den Längsträger seinen verschiedenen Anwendungsformen anzupassen.

Claims (4)

1. Längsträger für einen Fahrzeugsitz mit einer verstellbaren Rückenlehne, deren Neigung mit Hilfe eines Bügels eingestellt und festgestellt wird, der unter dem Sitz angeordnet ist, mit Eingriffselementen versehen ist, welche in verschiedenen Stellungen mit einer Zahnstange zusammenwirken können, die von dem festen Längsträger getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger durch einen ovalisierten und profilierten metallischen Rohrabschnitt (1) gebildet wird, der an den Enden (1, 2) zusammengedrückt ist und aüsserdem in einer länglichen Mittelzone (6) teilweise zusammengedrückt ist, an welcher durch Ausschneiden direkt aus dem Rohrteil, der an dieser Stelle doppelt ist, eine Längsöffnung (lO) mit verzahnten, eine Zahnstange bildenden Rändern hergestellt ist.

2. Längsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß iiVäer erwähnten länglifihen Mittölzöne (6) , in Welcher die Zahnstange heräUägearbeitet ist, das Rohr in der Mittelssone (7) zusammengedrückt ist bis die einander gegenüberliegenden

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Wände in Kontakt miteinander gebracht worden sind, und diese Mittelzone ist von rohrförmigen Teilen (8) eingefaßt.

3. Längsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte zusammengedrückte Mittelzone (7) des Rohres eine Ebene bestimmt, von nur einem Teil von welcher die rohrförmigen Teile (8) abstehen.

4. Längsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte längliche Zone des Rohres,* die teilweise zusammengedrückt ist, mittels Rampen (9) an den übrigen ovalisierten Abschnitt des Rohres anschließt.

Längsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Rohres in seiner Krümmung nach oben in zwei den abgeflachten Enden benachbarten Zonen (4, 5) besteht und die längliche teilweise zusammengedrückte Zone sich zwischen den beiden Krümmungszonen näher der vorderen Krümmungszone befindet.