DE3939664A1 - Steckzungenanordnung - Google Patents

Steckzungenanordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steckzungen­ anordnung zur Verwendung bei einer Sicherheitsvorrichtung mit einem Gurt zum Rückhalten der Bewegung eines Fahrzeuginsassen, im folgenden als Zungenanordnung bezeichnet.
Viele bekannte Sicherheitssysteme weisen eine Zungenanordnung auf, die zur Verbindung eines Gurts mit einem Schloß verwen­ det wird, um die Bewegung eines Fahrzeuginsassen zurückzuhal­ ten. Bei diesen Systemen muß die Zungenanordnung in der Lage sein, relativ starke Kräfte zu übertragen, so daß ein Fahr­ zeuginsasse bei einer plötzlichen Verzögerung des Fahrzeugs gegen die Bewegung zurückgehalten wird. Außerdem sollte die Zungenanordnung dünn sein, um den Fahrzeuginsassen so wenig wie möglich zu stören. Die Zungenanordnung soll starke Kräfte übertragen und dünn sein; außerdem sollte sie leicht herzustellen sein, um die Kosten möglichst gering zu halten.
Wird die Zungenanordnung von dem Schloß freigegeben, dann wird der Gurt auf einen Gurtaufroller aufgewickelt. Während der Gurtaufroller den Gurt aufwickelt, werden sowohl der Gurt als auch die Zungenanordnung von dem Gurtaufroller bewegt. Da dem so ist, muß der Gurtaufroller eine relativ starke Auf­ wickelfeder aufweisen, die in der Lage ist, auf den Gurt genügend Kraft auszuüben, um das gemeinsame Gewicht des Gurts und der Zungenanordnung zu bewegen. Während des Gurtgebrauchs führt die relativ starke Kraft, die von der Aufwickelfeder des Gurtaufrollers ausgeübt wird, dazu, daß der Gurt mit einer Kraft über den Oberkörper eines Fahrzeuginsassen gezogen wird, die letzterer möglicherweise als zu stark empfinden wird.
Nach der vorliegenden Erfindung wird in einer Sicherheits­ vorrichtung mit einem Gurt zum Rückhalten der Bewegung eines Fahrzeuginsassen eine verbesserte Zungenanordnung verwendet. Die Zungenanordnung weist eine Basis mit einem flachen vor­ deren Endbereich auf, einem flachen hinteren Endbereich, der bezüglich des vorderen Endbereichs versetzt ist und sich parallel dazu erstreckt, sowie einem Verbindungsteil, das sich zwischen dem vorderen und hinteren Endbereich erstreckt. Die Basis weist eine Öffnung auf, die durch den hinteren Endbereich und das Verbindungsteil verläuft. Ein Stab überspannt die Öffnung in der Basis. Der Gurt verläuft durch die Öffnung, über den Stab und zurück durch die Öffnung. Wird die Zungenanordnung mit einem Schloß verbunden, dann wickelt sich der Gurt um den Stab und ist in der Zungenanordnung fest angezogen. Wird die Zungenanordnung von dem Schloß getrennt, dann verläuft der Gurt so durch die Zungenanordnung, daß er einen ersten und zweiten im wesentlichen geraden Abschnitt mit einem Winkel von mindestens 154° dazwischen aufweist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung. Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes und einer Sicherheitsvorrichtung zur Verwendung beim Rückhalten der Bewegung eines Sitzbenutzers mit einer Zungenanordnung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Zungenanordnung aus Fig. 1, die die Beziehung zwischen einer Basis und einem Stab der Zungenanordnung deutlich macht;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Zungenanordnung aus Fig. 1 in außer Eingriff gebrachtem Zustand, die darstellt, auf welche Weise ein Sicherheitsgurt durch die Öffnung in der Basis, über den Stab und zurück durch die Öffnung in der Basis verläuft;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht allgemein entlang der Linie 4-4 aus Fig. 3, die die Beziehung zwischen dem Stab und einem Verbindungsteil der Zungenanordnung aus Fig. 1 deutlich macht;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Zungenanordnung aus Fig. 1, die allgemein ähnlich der Fig. 3 ist, wobei sich die Zungen­ anordnung in Eingriffszustand mit einem Schloß befindet;
Fig. 6 eine Schnittansicht der Zungenanordnung aus Fig. 5 entlang der Schnittlinie 6-6 aus Fig. 5, bei welcher einige Teile weggelassen sind;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 aus Fig. 6; und
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 aus Fig. 5, die die Seite der Abdeckung der Zungenanordnung zeigt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird die vorliegende Erfindung auf ein Sitzgurtsystem 10 zur Verwendung beim Rückhalten eines Fahrzeuginsassen gegen eine Bewegung bezüglich des Fahrzeugs angewendet. Die Erfindung läßt sich selbstverständlich auch auf andere Gurtsysteme anwenden. Beim Betrieb des Fahrzeugs sitzt ein Fahrzeuginsasse auf einem Sitz 12. Das Sitzgurt­ system 10 befindet sich in Eingriff, um den Insassen gegen eine Bewegung bezüglich des Fahrzeugs und des Sitzes 12 zurückzuhalten.
Das Sitzgurtsystem 10 weist einen Sicherheitsgurt 16 auf, der an einem Ende an einer feststehenden Halterung 19 am Rahmen des Fahrzeugs neben einer Sitzseite befestigt ist. Das ent­ gegengesetzte Ende des Gurts 16 ist an einem Gurtaufroller 18 befestigt, der an dem Fahrzeug gesichert ist. Der Gurt 16 verläuft zwischen seinen Enden durch eine Zungenanordnung 14, die sich an einem Anschlag 24 befindet, der an dem Gurt 16 befestigt ist. Wird das Sitzgurtsystem 10 nicht gebraucht, dann ist der Gurt 16 auf dem Gurtaufroller 18 aufgewickelt und allgemein vertikal an einer Seite des Sitzes 12 ausge­ richtet, wobei die Zungenanordnung 14 von dem Anschlag 24 hochgehalten wird.
Die Zungenanordnung 14 wird von Hand aufgenommen und über den Schoß und den Oberkörper des auf dem Sitz 12 sitzenden Insassen gezogen, um das Sitzgurtsystem 10 in Eingriff zu bringen. Wenn die Zungenanordnung 14 über den Schoß und den Oberkörper des auf dem Sitz 12 sitzenden Insassen gezogen wird, bewegt sich die Zungenanordnung entlang des Gurtes 16, und der Gurt 16 wird von dem Gurtaufroller 18 abgewickelt. Ist der Gurt 16 genügend weit über den Schoß und den Ober­ körper des Fahrzeuginsassen gezogen, dann ist die Zungenan­ ordnung 14 mit einem Schloß 20 verbunden. Das Schloß 20 ist mit dem Rahmen des Fahrzeugs verbunden und an einer Seite des Sitzes 12 angeordnet, die der feststehenden Halterung 19 gegenüberliegt.
Die Zungenanordnung 14 (Fig. 2) weist eine Basis 30 auf. Die Basis 30 besteht aus einem Metallstück von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke. Die Basis 30 weist zum Eingriff mit dem Schloß 20 einen flachen vorderen Endbereich 32 auf, einen flachen hinteren Endbereich 34, der gegenüber dem vorderen Endbereich versetzt ist und parallel zu ihm verläuft, sowie einen Verbindungsteil 36, der zwischen dem vorderen und hinteren Endbereich verläuft und die beiden miteinander verbindet. Die Basis 30 weist eine Öffnung 38 auf, die sich durch den hinteren Endbereich 34 und durch den Verbindungs­ teil 36 erstreckt. Eine Kante 44 des hinteren Endbereichs 34 bestimmt teilweise die Öffnung 38.
Ein verschiebbarer Stab 40 (Fig. 2) ist auf dem hinteren Endbereich 34 der Basis 30 angeordnet. Der Stab 40 weist einen ersten Endbereich 54 sowie einen zweiten Endbereich 56 auf, die durch einen Zwischenteil 48 verbunden sind, der die Öffnung 38 überspannt. Die Endbereiche 54, 56 sowie der Zwischenteil 48 weisen eine flache obere Hauptseitenfläche 42 sowie eine flache untere Hauptseitenfläche 49 auf. Die flache untere Seitenfläche 49 kommt mit einer flachen Hauptseiten­ fläche 47 des hinteren Endbereiches 34 der Basis 30 in Ein­ griff und gleitet an ihr entlang. Der Gurt 16 (Fig. 3) verläuft nach oben durch die Öffnung 38 in der Basis, über die flache obere Seitenfläche 42 des Stabs und zurück durch die Öffnung 38.
Der erste und der zweite Endbereich 54 und 56 (Fig. 2) des Stabs 40 ragen von dem Zwischenteil 48 des Stabs 40 in Richtung des Verbindungsteils 36 der Basis hervor. Der erste Endbereich 54 des Stabs 40 weist eine rechteckige Seiten­ fläche 58 auf, und der zweite Endbereich 56 des Stabs 40 weist eine rechteckige Seitenfläche 60 auf. Die rechteckigen Seitenflächen 58 und 60 der ersten und zweiten Endbereiche 54, 56 können mit dem Verbindungsteil 36 der Basis 30 in Eingriff gelangen. So wird die Gleitbewegung des Stabs 40 bezüglich der Basis 30 in Linksrichtung in bezug auf die Ansicht in der Zeichnung begrenzt.
Eine Abdeckung 62 (Fig. 3 bis 8) ist an der Basis 30 befestigt. Die Abdeckung 62 besteht bevorzugt aus einem Stück biegsamen Kunststoffs und weist ein Oberteil 66, ein Paar vordere Abdeckungs-Kantenbereiche 68, ein Paar Abdeckungs- Seitenbereiche 72 sowie einen hinteren Abdeckungs-Kantenbe­ reich 70 auf. Ein erstes Paar Haltedorne 74 (Fig. 6) er­ streckt sich von den vorderen Abdeckungs-Kantenbereichen 68 weg. Ein zweites Paar Haltedorne 76 (Fig. 7) erstreckt sich von dem hinteren Abdeckungs-Kantenbereich 70.
Das erste Paar Haltedorne 74 auf der Abdeckung 62 befindet sich unter dem vorderen Endbereich 32 der Basis 30 und sichert so die vordere Kante der Abdeckung 62 an einem Ende der Basis 30. Das zweite Paar Haltedorne 76 befindet sich unter dem hinteren Endbereich 34 der Basis 30 und sichert so die Abdeckung 62 an dem anderen Ende der Basis 30. Zum Zusam­ menfügen der Abdeckung 62 und der Basis 30 ist ein Paar Aus­ schnitte 77 in den Abdeckungs-Seitenbereichen 72 nahe dem hinteren Ende der Abdeckung 62 vorgesehen und sorgt für eine genügend große Biegsamkeit des hinteren Kantenbereichs 70 bezüglich der restlichen Abdeckung, so daß die Haltedorne 76 unter dem hinteren Endbereich der Basis 30 positioniert werden können, wenn sich die Dorne 74 unter dem vorderen Endbereich 32 der Basis 30 befinden.
Die Abdeckung 62 hält den Stab 40 auf der Basis 30 und leitet die Bewegung des Stabs 40 bezüglich des hinteren Endbereichs 34 der Basis 30. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist jeder Seitenbereich 72 der Abdeckung 62 einen geweiteten Bereich 78 (Fig. 8) auf, der sich über die Länge des hinteren Endbereichs 34 der Basis 30 erstreckt. Jeder geweitete Be­ reich 78 weist eine flache Unterfläche 79 auf, die mit der flachen oberen Hauptseitenfläche 42 des Stabs 40 in Eingriff gelangt. An jeder Seite der Zungenanordnung bilden die flache Unterfläche 79, die Innenseite des Abdeckungs-Seitenbereichs 72 sowie die obere Hauptseitenfläche 47 des hinteren End­ bereichs 34 zusammen eine Nut 64 (vgl. Fig. 5). Bei der gezeigten bevorzugten Ausgestaltung nehmen die Nuten 64 an den Seiten der Zungenanordnung 14 den ersten und den zweiten Endbereich 54 und 56 des Stabs 40 auf, und die Endbereiche gleiten in den Nuten 64 bezüglich des hinteren Endbereichs 34 der Basis 30.
Wird die Zungenanordnung von ihrer in Fig. 1 gezeigten Stel­ lung in Eingriff mit dem Schloß 20 gezogen, dann wird der Stab 40 vom Gurt 16 entlang des hinteren Endbereichs 34 der Basis von dem vorderen Endbereich 32 weggeschoben. Gelangt der vordere Endbereich 32 der Basis 30 mit dem Schloß 20 in Eingriff, dann spannen der Zwischenbereich 48 des Stabs 40 und das hintere Ende 44 den Gurt ein, was in Fig. 5 gezeigt ist. Dies verhindert, daß sich die Zungenanordnung 14 bezüg­ lich des Gurts 16 bewegt. Bei dem so in Eingriff gebrachten Sitzgurtsystem werden die auf die Zungenanordnung 14 durch den Gurt 16 aufgebrachten Rückhaltekräfte zu dem Metallstab 40, über die metallische Basis 30 und zu dem Schloß 20 über­ tragen. Die Rückhaltekräfte werden also über die relativ starken metallischen Bestandteile der Zungenanordnung übertragen.
Wird die Zungenanordnung 14 außer Eingriff mit dem Schloß 20 gebracht, was in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, dann wird der Stab 40 in eine Stellung geschoben, in der die recht­ eckigen Seitenflächen 58 und 60 mit dem Verbindungsteil 36 der Basis 30 in Eingriff gelangen, um jede weitere Bewegung des Stabs 40 bezüglich des hinteren Endbereichs 34 der Basis 30 zu verhindern. Ein erster gerader Abschnitt 50 des Gurts 16 verläuft von dem Stab 40 weg und ist in einer Nebenein­ anderbeziehung mit dem vorderen Endbereich 32 der Basis 30 angeordnet. Ein zweiter gerader Abschnitt 52 des Gurts 16 verläuft von der flachen oberen Seitenfläche 42 des Stabs 40 zur Durchschneidung einer Hauptseitenfläche 53 des hinteren Endbereichs 34 und der hinteren Kante 44. Der Winkel zwischen den ersten und zweiten geraden Abschnitten 50 und 52 des Gurts 16 beträgt wenigstens 154° (Fig. 3). Da der Winkel zwichen den ersten und zweiten geraden Abschnitten 50 und 52 wenigstens 154° beträgt, kann die Zungenanordnung 14 unter dem Einfluß der Schwerkraft an dem Gurt 16 gleiten, wenn der Gurt 16 auf den Gurtaufroller 18 aufgewickelt wird. Die Zungenanordnung 14 hält die Gleitbewegung entlang des Gurts an, wenn sie wieder mit dem Anschlag 24 in Eingriff gelangt.
Da sich die Zungenanordnung 14 bezüglich des Gurts 16 frei bewegen kann, wenn sich das Gurtsystem außer Eingriff befindet, muß der Betrag der Kraft, die der Gurtaufroller 18 auf den Gurt 16 zum Wiederaufwickeln aufbringt, nicht so groß sein, daß sowohl der Gurt 16 als auch die Zungenanordnung 14 bewegt werden können. Deshalb kann im Gurtaufroller 18 eine relativ leichte Aufwickelfeder verwendet werden.
Außerdem liegen die flache Hauptseitenfläche 42 des Stabs 40 und die Hauptseitenfläche 46 des vorderen Endbereichs 32 der Basis in im wesentlichen parallelen Ebenen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der annäherungsweise gleich der Dicke des Gurts 16 ist. Die Gesamtdicke der Zungenanordnung 14 wird also so gering wie möglich gehalten.

Claims (12)

1. Zungenanordnung zur Verwendung in einer Sicherheitsvor­ richtung, bei welcher ein Gurt die Bewegung eines Fahrzeug­ insassen zurückhält, mit
einer Basis mit einem flachen vorderen Endbereich, einem flachen hinteren Endbereich, der von dem vorderen Endbereich versetzt ist und sich parallel zu ihm erstreckt, sowie mit einem Verbindungsteil, der sich zwischen dem vorderen und hinteren Endbereich erstreckt, wobei die Basis eine Öffnung aufweist, die durch den hinteren Endbereich und den Verbin­ dungsteil verläuft, wobei der hintere Endbereich eine Hinter­ kante aufweist, die von dem Verbindungsteil beabstandet ist und die zumindest teilweise die Öffnung bildet,
einem Stab, der an dem hinteren Endbereich der Basis angeord­ net ist und einen ersten und einen zweiten Endbereich sowie einen Zwischenteil aufweist, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Endbereich des Stabs erstreckt und die Öffnung überspannt,
wobei der Stab eine erste Stellung neben dem hinteren Ende und eine zweite Stellung neben dem Verbindungsteil aufweist, und wobei der Gurt einen ersten geraden Abschnitt aufweist, der sich von dem Stab erstreckt und in einer Nebeneinander- Beziehung mit dem vorderen Endbereich der Basis angeordnet ist sowie einen zweiten geraden Abschnitt, der sich von dem Stab erstreckt und in Eingriff mit der hinteren Kante angeordnet ist, wenn sich der Stab in der zweiten Stellung befindet.
2. Zungenanordnung nach Anspruch 1, bei welcher der Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten geraden Abschnitt des Gurts wenigstens 154° beträgt.
3. Zungenanordnung nach Anspruch 1, bei welcher der Stab eine erste Hauptseitenfläche aufweist, die dem hinteren Endbereich der Basis abgewandt ist, wobei der hintere End­ bereich der Basis eine erste Hauptseitenfläche aufweist, die von dem Stab abgewandt ist und die hintere Kante schneidet, und
bei welcher der zweite gerade Abschnitt des Gurts von der ersten Hauptseitenfläche des Stabs verläuft, durch die Öffnung in der Basis, und zur Durchschneidung der hinteren Kante und der ersten Hauptseitenfläche des hinteren End­ bereichs der Basis.
4. Zungenanordnung nach Anspruch 3, bei welcher der Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten geraden Abschnitt des Gurts wenigstens 154° beträgt.
5. Zungenanordnung nach Anspruch 4, bei welcher der vordere Endbereich der Basis eine Hauptseitenfläche aufweist, die in einer ersten Ebene angeordnet ist,
bei welcher die erste Hauptseitenfläche des Stabs in einer zweiten Ebene angeordnet ist, die sich parallel zu der ersten Ebene erstreckt, und
wobei die erste und die zweite Ebene in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen gleich der Dicke des Gurts ist.
6. Zungenanordnung nach Anspruch 4, bei welcher der erste und der zweite Endbereich des Stabs von dem Zwischenteil des Stabs in Richtung des Verbindungsteils der Basis hervorragen, wobei der erste Endbereich des Stabs erste Flächenmittel zum Eingriff mit dem Verbindungsteil der Basis aufweist, um die Bewegung des Stabs bezüglich des hinteren Endbereichs der Basis zu begrenzen, und
wobei der zweite Endbereich des Stabs zweite Flächenmittel zum Eingriff mit dem Verbindungsteil der Basis aufweist, um die Bewegung des Stabs bezüglich des hinteren Endbereichs der Basis zu begrenzen.
7. Zungenanordnung nach Anspruch 4, bei welcher der Stab eine zweite Hauptseitenfläche in gleitendem und aneinander­ stoßendem Eingriff mit einer zweiten Hauptseitenfläche des hinteren Endbereichs der Basis aufweist.
8. Zungenanordnung nach Anspruch 5, bei welcher der Stab eine zweite Hauptseitenfläche in gleitendem und aneinander­ stoßendem Eingriff mit einer zweiten Hauptseitenfläche des hinteren Endbereichs der Basis aufweist.
9. Zungenanordnung nach Anspruch 8, bei welcher die Basis ein Metallstück von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke aufweist.
10. Zungenanordnung nach Anspruch 3, die außerdem eine Ab­ deckung aufweist, die an der Basis befestigt ist und ein Oberteil, ein Paar vordere Kantenbereiche, ein Paar Seiten­ bereiche sowie einen hinteren Kantenbereich aufweist, wobei jeder der vorderen Kantenbereiche Dornenmittel auf­ weist, um den vorderen Kantenbereich der Abdeckung an der Basis zu sichern.
11. Zungenanordnung nach Anspruch 10, die außerdem zweite Haltedornmittel an dem hinteren Endbereich der Abdeckung aufweist, um ihn an der Basis zu sichern.
12. Zungenanordnung nach Anspruch 11, bei welcher die Ab­ deckung Flächenmittel aufweist, um den ersten und den zweiten Endbereich des Stabs gleitend in Eingriff zu bringen und um den Stab auf der Basis zu halten.
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