DE7925002U1 - Isolation für Flachsteckhülsen - Google Patents

Isolation für Flachsteckhülsen

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Description

Isolation für Flachsteckhülsen
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Isolation für Flachsteckhülsen, insbesondere für Winkeiflachsteckhüisen, die zuverlässig preiswert und leicht montierbar ist und dabei kleinste Abmessungen aufweist.
Isolationen für Flachsteckhülsen sind bereits in verschiedenartiger Form bekannt- Die meisten Isolationen sind von der Rückseite her, d.h. von der der Einstecköffnung für den Flachstecker abgewandten Seite her, besteckbar. Zur Halterung der Flachsteckhülse sind im Inneren Kanten vorgesehen, hinter denen sich ein Verriegelungshaken der Flachsteckhülse verrasten kann oder aber er- ist bei dieser Ausführungsform eine flexible, aufbiegbare Rückwand vorgesehen, die die Flachsteckhülse nur unzulänglich festhält.
Eine andere Ausführungsform besteht aus zwei Gehäusehälften, die mittels einem Scharnierband miteinander verbunden sind. Im Inneren dieser beiden Hälften sind Kanten vorgesehen, die hinter den Bördelungen der eingelegten Flachsteckhiilse einrasten und deren ! festen Sitz garantieren sollen, was indessen häufig nicht der Fall ist, weil wegen des oft unzulänglichen Verschlussmechanismus die beiden Hälften während des Aufsteckens auf die Flachsteckzunge aufspringen.
Beide vorerwähnte Arten von Flachsteckisolationen erfordern darüber hinaus relativ aufwendige Herstellungsformen, so dass sich ( ausser der schwierigen Montage auch verhältnismässig hohe Herstellungskosten ergeben.
Es ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Isolation für Flachsteckhülsen aus einem einstückig ausgeformten Kunststoffgehäuse mit Sinstecköffnung und angelenktem Deckel zum Verschliessien der Einlegeöffnung zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist und sich, wie eingangs bereits erwähnt, durch grosse Zuverlässigkeit, Preiswürdigkeit und leichte Montierbarkeit auszeichnet, wobei kleinste Abmessungen eingehalten werden.
Gelöst wird diese neuerungsgemässe Aufgabe mit einer Isolation ν für Flachsteckhülsen der eingangs beschriebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einlegeöffnung in Steckrichtung gesehen in einer Seitenwand des Gehäuses vorgesehen ist und der Deckel nahe der Einstecköffnung über ein Scharnierband angelenkt und auf die Kin legeöffnung klappbar und hinter Rastnasen arretierbar ist.
Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Einlegeöffnung in einer Schmalseite des Gehäuses vorgesehen ist, da so sine -wesentlich grössere Stabilität der Isolation erreicht wird.
Gemäee einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist im Gehäuse auf einer Seitenwand ein die Bör-
! deliingen der eingelegten Flachsteckhülse hintergreifender Steg vorgesehen, der sich von der Einlegeöffnung quer zur Steckrichtung erstreckt. Ein solcher einstückig mit dem Gehäuse ausgebildeter Steg arretiert die eingelegte Flachsteckhülse sicher in dem Gehäuse, so dass sie sich auch beim Aufstecken auf die Flachsteckzunge leicht löst.
Gemüse einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist die der Einstecköffnung gegenüberliegende | ( ) Wandung zumindest teilweise von der Einlegeöffnung her geschlitzt.
Mit einer solchen Ausführungsform der vorliegenden Isolation können sowohl Winkelflachsteckhülsen als auch normale, d.h. nicht abgewinkelte Flachsteckhülsen, isoliert werden, da bei den letztgenannten das angeschlagene Kabel durch den Schlitz ausgeführt werden kann.
Die Stabilität der neuerungsgemässen Isolation für Flachsteckhülsen wird gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform dadurch weiter erhöht, dass der die Einlegeöi'fnung verschliessende Deckel mit einem in die Einlegeöffnung einsetzbaren, umlaufenden Rand versehen ist.
O Beim Zuklappen des Deckels legt sich dieser angeformte Rand in die Einlegeöffnung und stabilisiert so das vorzugsweise rechteckige Gehäuse gegen Verwindungen.
Die Isolation nach der vorliegenden Neuerung wird zweckmässig aus einem zäh-harten Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt. Als besonders geeignet haben sich Polyamid-Kunststoffe erwiesen. Die Herstellung kann dabei in einer einfachen zweiteiligen Form erfolgen, da alle Teile der Isolation,einschliesslieh des die Sinlegeöffnung verschliessenden Deckels, in einer einstückigen Einheit ausgebildet sind.
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Anhand des in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die Neuerung im einzelnen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 eine Winkelflachsteckhülse, die in der Isolation gemäss der vorliegenden Neuerung angeordnet und isoliert wird.
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der Isolation gem&ss der vorliegenden Neuerung.
Figur 3 eine Seitenansicht der Isolation nach der vorliegenden Neuerung im Schnitt.
Figur 4 eine Draufsicht auf die Isolation nach der vorliegenden Neuerung mit eingelegter Winkelflachsteckhülse im Schnitt.
Die in der anliegenden Zeichnung dargestellte Isolation gem&ss der vorliegenden Neuerung besteht aus einem im wesentlichen rechtwinklig ausgebildeten Gehäuse 1, welches an einer Seite eine Einstecköffnung 2 aufweist, an deren Schmalseite ein Verschlussdeckel 3 über ein Scharnierband 4 einstückig angeformt ist. Mittels des Scharnierbandes 4 kann der Verschlussdeckel 3 um etwa 180° geschwenkt und auf die Einlegeöffnung 5 für die Winkelflachsteckhülse 6 geklappt werden.
Die seitlichen Wandungen 7 und 8 weisen dabei zwei Rastnasen 9 auf, hinter denen sich die Kante 10 des VerschlussdeckeIs verriegelt.
Die Rückwand 11 kann für die Isolation nicht abgewinkelter Flachsteckhülsen einen schmalen, von der Einlegeöffnung 5 her zugänglichen Schlitz aufweisen, der sich zumindest teilweise über die Rückwand 11 erstreckt und durch den das an der Flachsteckhülse angeschlagene Kabel aus der Isolation herausgeführt wird.
Die in die Isolation einzulegende Flachsteckhülse 6 wird durch den im Gehäuse angeformten Steg 12, der sich hinter die beiden Bördelungen 13 legt, gegen die in Einsteckrichtung wirkenden Kräfte fixiert.
Der Deckel 3 ist mit einem umlaufenden Rand 14 versehen, der in die Einlegeöffnung 5 hineinragt und so zur Stabilisierung des Gehanses 1 gegen Verwindungen beiträgt.

Claims (6)

ιϋ sit-,: ιΐι1 BillI >!■■·■(ä > ι · I ιι·1 t3 Ii Itii ιIt :JItj *l1 ιj Dr. rer. nest. Horst Schüler 1 PATENTANWALT6000 Frankfurt/Main 1, 3 . 9 .1 979 Kaiserstraße 41 Dr. S ch/ki Telefon (0611) 2355551Telex: 04-16759 mapat dgPostsdiedc-Konio: 282420^502 Frankfurt-M.1SBankkonto: 225/0389 Deutsche Bonk AG, Frankfurt/M.IS/1987 Anmelder: Hans Simon 5463 Unkel/Rhein Bruchhausener Strasse Schut zansprüche
1. Isolation für Flachsteckhülsen aus einem einstückig ausgeformten Kunststoffgehäuse mit Einsstecköffcung und angelenktera Deckel zum Verschliessen der linlegeöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegööffnung (5) in Steckrichtung gesehen in einer Seitenwand des Gehäuses (1) vorgeisehen ist und der Deckel
(3) nahe der Einstecköffnung (2) über ein Scharnierband
(4) angelenkt und auf die Einlegeöffnung: (5) klappbar und hinter Rastnasen (9) arretierbar ist.
2. Isolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Einlegeöffnung (5) in einer Schmalseite des Gehäuses (1) vorgesehen ist.
3. Isolation nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , dass im Gehäuse (1) auf einer Seitenwand ein die Bördelungen (13) der eingelegten Flachsteck-
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hülse (6) hintergreifender Steg (12) vorgesehen ist, d<*r sich von der linlogeöffnijng (5) quer zur Steckrichtung erstreckt.
4. Isolation nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , dass die der linstecköffnung (2) gegenüberliegende Wandung (11) zumindest teilweise von der Einlegeöffnung (5) her geschlitzt ist.
5. Isolation nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet , dass der die lia'.egeöffnung (5) verschlieasende Deckel (3) mit einem in die Einlegeöffnung (5) einsetzbaren, umlaufenden Rand (14) versehen ist.
6. Isolation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass sie aus Polyamid-Kunststoff im Spritzgussverfahren gefertigt ist.
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