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Die
Erfindung betrifft ein elektrisches Montageelement, wie z.B. einen
Schalter, einen Stromabgriff oder einen Kommunikationsabgriff, umfassend ein
Gehäuse
und eine Klappe, die über
eine Scharnierverbindung an einer Kante der Klappe mit dem Gehäuse verbunden
ist, wobei die Kante auf der Klappe an eine nach vorn ragende Kante
auf einem Stirnabschnitt des Gehäuses
angrenzt, wobei die Scharnierverbindung umfasst: eine erste Drehachse, um
die die Scharnierverbindung bezüglich
des Gehäuses
drehbar montiert ist; und eine zweite Drehachse, die parallel zu
der ersten Drehachse und von dieser beabstandet angeordnet ist,
und um welche die Klappe drehbar montiert ist, wobei ein Federelement
vorgesehen ist, das die Klappe zum Gehäuse hin geschlossen zu halten
sucht (DE-C-4125509).
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Ein
solches elektrisches Montageelement in der Form eines Stromabgriffs
ist bekannt, das ein Gehäuse
mit einem sich ringförmig
erstreckenden nach vorn ragenden Flansch und eine am Scharnier aufgehängte Klappe
umfasst, die, wenn sie geschlossen ist, vollständig in diesem Flansch angeordnet
ist. Die Scharnierverbindung umfasst einen Stab, der sich von der
einen Seite des Gehäuses
zur anderen erstreckt, wobei er – an beiden Seiten – in einer Öffnung im
Flansch an dem oberen Ende des Gehäuses gelagert ist. Diese Montage
bildet die oben erwähnte erste
Drehachse. In einem Bereich zwischen den zwei Seiten des Gehäuses ist
der Stab versetzt, und die Klappe ist um diesen versetzen Abschnitt
des Stabs drehbar montiert, der dadurch die oben erwähnte zweite
Drehachse bildet. In diesem Gerät nach
dem Stand der Technik ist eine Spiralfeder um denjenigen Teil des
Stabs montiert, der mit der ersten Drehachse zusammenfällt, wobei
das eine Ende der Spiralfeder mit der Klappe zusammenwirkt, um sie bezüglich des
Gehäuses
geschlossen zu halten.
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Wenn
sie geschlossen ist, ist die Klappe – wie erwähnt – in dem nach vorn ragenden
Flansch des Gehäuses
angeordnet, und die Klappe und das Gehäuse sind so bezüglich einander
gestaltet, dass das obere Ende der Klappe weiterhin – wenn die Klappe
geöffnet
ist – in
dem nach vorn ragenden Flansch des Gehäuses angeordnet ist. Die obere
und vordere Kante der Klappe wird durch Öffnen der Klappe unter das
Niveau für
den nach vorn ragenden Flansch nach unten verlagert, und um dieses
Verschieben zu ermöglichen,
ist die obere und vordere Kante gerundet. Jedoch bedeutet dies auch,
dass es notwendig ist, einen gewissen Abstand zwischen dem nach
vorn ragenden Flansch des Gehäuses
und der oberen Kante der Klappe aufrechtzuerhalten, um zu gewährleisten,
dass diese Teile ungehindert aneinander vorbeitreten, wenn die Klappe
geöffnet
wird. Wenn die Klappe geschlossen ist, gibt es auch einen ziemlich
sichtbaren Spalt zwischen der Klappe und dem Gehäuse, und desgleichen gibt es
einen Unterschied im Niveau zwischen der Vorderseite der Klappe
und der Vorderseite des nach vorn ragenden Flansches des Gehäuses.
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Schließlich sollte
erwähnt
werden, dass bei diesem Gerät
nach dem Stand der Technik die Klappe unter normalen Umständen in
dem nach vorn ragenden Flansch des Gehäuses angeordnet ist, wobei die
Spiralfeder die Klappe in dieser Position hält. Es ist jedoch möglich, die
Klappe zu öffnen
und sie gegen die Wirkung der Federkraft nach außen hochzuheben, wodurch bewirkt
wird, dass die Scharnierverbindung eine Position einnimmt, in der
die Klappe den Flansch des Gehäuses
verfehlt und bezüglich des
Gehäuses
seitwärts
verschoben werden kann. Wenn die Klappe seitwärts verschoben wird, wird der Stab
auch seitwärts
verschoben, bis er seinen Eingriff mit dem Flansch des Gehäuses freigibt,
woran anschließend
die Klappe zusammen mit der Scharnierverbindung entfernt werden
kann. Die Option einer Demontage der Klappe auf diese Weise beinhaltet
ein Risiko, dass die Klappe durch unbefugte Personen entfernt wird
und dass die Scharnierverbindung oder Teile davon verlorengehen
und durch neue Teile ersetzt werden müssen.
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Es
ist das Ziel der Erfindung, einen elektrischen Montageteil des im
Oberbegriff erwähnten Typs
bereitzustellen, der mit einer Klappe versehen ist, die, wenn sie
geschlossen ist, in der Vorderseite des Gehäuses ohne deutlichen Abstand
zwischen der Vorderseite der Klappe und der Vorderseite des Gehäuses ganz
als Einheit ausgebildet ist.
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Dies
wird erhalten, indem der elektrische Montageteil des oben erwähnten Typs
so gestaltet wird, dass sich die Vorderseite der Klappe an der am Scharnier
aufgehängten
Kante im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Vorderseite des
Stirnabschnitts des Gehäuses
an der nach vorn ragenden Kante befindet und darauf eng anliegt,
und dass das Gehäuse und
die Klappe mit Mitteln gestaltet sind, die beim Öffnen der Klappe bewirken,
dass die am Scharnier aufgehängte
Kante im Anschluss an ein anfängliches Öffnen bezüglich des
Gehäuses
nach außen
verschoben wird.
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Hierdurch
wird es erhalten, dass mindestens an seiner am Scharnier aufgehängten Kante
die Klappe mit dem Gehäuse
ganz als Einheit ausgebildet ist, und es gibt nur einen kleinen
sichtbaren Spalt zwischen den zwei Teilen, wobei die am Scharnier aufgehängte Kante
der Klappe in engem Anschlag auf der nach vorn ragenden Kante des
Gehäuses
angeordnet ist. Wenn die Klappe geöffnet wird, bewirkt das Auswärtsverschieben
derselben, dass die am Scharnier aufgehängte Kante vorbei an der nach vorn
ragenden Kante des Gehäuses
ungehindert vorbeitritt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sind
die Mittel, die das Auswärtsverschieben
der Klappe bewirken, wenn sie geöffnet
wird, rückwärts sich
erstreckende Stifte, die an der am Scharnier aufgehängten Kante
der Klappe vorgesehen sind, welche rückwärts sich erstreckenden Stifte
mit Oberflächen
des Gehäuses
zusammenwirken, wenn die Klappe geöffnet wird. Die Oberflächen, mit
denen die rückwärts sich
erstreckenden Stifte zusammenwirken, sind vorzugsweise als Führungsrillen
ausgebildet, so dass sie die rückwärts gerichteten
Stifte gegen eine seitliche Verlagerung steuern.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform
erstrecken sich die rückwärts gerichteten
Abgriffe unter dem vorderen Teil des Gehäuses an der am Scharnier aufgehängten Kante,
wenn die Klappe geschlossen ist. Hierdurch ist es möglich, die Klappe
sowie den Stirnabschnitt des Gehäuses
als sehr flache Einheiten zu konstruieren, so dass das elektrische
Montageelement als Ganzes mit einer sehr flachen Konfiguration hergestellt
werden kann. Zusätzlich
verhindert diese Konstruktion, dass die am Scharnier aufgehängte Kante
der Klappe unbeabsichtigt nach außen hochgehoben wird, mit einem darauf
folgenden Risiko, das elektrische Montageelement zu beschädigen.
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Um
zu verhindern, dass die Klappe von dem Gehäuse entfernt wird, wirken die
rückwärts sich
erstreckenden Stifte mit Vorsprüngen
zusammen, die auf eine solche Weise im Gehäuse vorgesehen sind, dass die
Klappe nicht quer zur Scharnierverbindung verlagert werden kann,
ungeachtet der Position, die durch die Scharnierverbindung eingenommen
wird. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
ist die Klappe durch einen rückwärts sich
erstreckenden Stift zu jeder Seite der Scharnierverbindung gekennzeichnet,
wobei der rückwärts gerichtete
Stift unmittelbar in einer Außenkante
des Gehäuses
angeordnet ist. Auf diese Weise ist auf eine einfache Weise gewährleistet,
dass die Klappe nicht quer zur Scharnierverbindung verlagert werden
kann.
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Vorzugsweise
umfasst die Scharnierverbindung einen Stab mit einem mittleren Abschnitt,
der bezüglich
seiner Enden verlagert ist, wobei der mittlere Abschnitt die erste
Drehachse festlegt und die Enden die zweite Drehachse festlegen.
Hierdurch kann die Scharnierverbindung auf eine einfache Weise hergestellt
werden, wobei beide Drehachsen durch denselben Formstab festgelegt sind.
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Vorzugsweise
ist der mittlere Abschnitt des Stabs in dem Gehäuse drehbar gelagert, wobei
er zwischen federnden Zungen, die in dem Gehäuse vorgesehen sind, nach unten
getrieben wird, wohingegen seine Enden in den Klappen drehbar gelagert sind,
während
sie sich in Führungen
erstrecken, die auf der Rückseite
der Klappe vorgesehen sind. Eine solche Konfiguration des elektrischen
Montageelements erlaubt, dass der Stab zuerst auf der Klappe montiert
wird, woran anschließend
der mittlere Abschnitt des Stabs hinter die federnden Zungen geschnappt
werden kann, die in dem Gehäuse
gestaltet sind.
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Das
Federelement, das die Klappe zum Gehäuse hin geschlossen zu halten
sucht, umfasst vorzugsweise eine Spiralfeder, die um die zweite
Drehachse angeordnet ist, wobei sie ein erstes Ende mit einem Haltestift
aufweist, der in festem Eingriff mit der Klappe steht, und ein anderes
Ende, das eine Griffeinrichtung bildet, die mit dem Gehäuse im Eingriff
steht.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform ist
die am Scharnier aufgehängte
Kante aus der oberen Kante der Klappe gebildet. Sobald sie geöffnet ist,
bildet die Klappe folglich einen Schutzvorsprung für das funktionelle
Innere des elektrischen Montageelements.
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Die
Erfindung wird nun in weiterer Einzelheit mit Bezug auf die Zeichnung
erklärt.
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1 stellt
ein elektrisches Montageelement in der Form eines Stromabgriffs
gemäß der Erfindung mit
einer offenen Klappe dar;
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2 stellt
den in 1 dargestellten Stromabgriff in einem auseinandergebauten
Zustand dar; und
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die 3a-3c stellen
eine Querschnittsansicht durch den Stromabgriff mit der Klappe in
drei unterschiedlichen Positionen dar.
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Nun
stellt 1 einen Stromabgriff 1 gemäß der Erfindung
dar. Der Stromabgriff 1 umfasst ein Gehäuse 2 und eine Klappe 3,
die mit dem Gehäuse 2 um
ein Scharnier drehbar verbunden ist. Die Scharnierverbindung umfasst
einen Stab 4 und eine Feder 5. Die Steckdose 1 ist
in 2 auseinandergebaut dargestellt, woraus die Konfiguration
der verschiedenen Teile deutlicher erscheint. In der dargestellten Ausführungsform
ist die Scharnierverbindung an der oberen Kante der Klappe 3 angeordnet.
Jedoch sollte es angemerkt werden, dass sich die Erfindung für eine ähnliche
Anwendung eignet, wenn die Scharnierverbindung an einer seitlichen
Kante oder unteren Kante der Klappe 3 angeordnet ist.
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Das
Gehäuse 2 weist
einen oberen Stirnabschnitt 6 und einen unteren Stirnabschnitt 7 und
einen Stirnabschnitt 8 auf, der zwischen diesen Stirnabschnitten
angeordnet ist und in Bezug dazu abgesenkt ist. Der abgesenkte Stirnabschnitt 8 weist
eine Tiefe auf, die der Tiefe der Klappe 3 entspricht.
Alle vorderen Teile 6, 7, 8 sowie die
Klappe 3 weisen eine bogenförmige Oberfläche auf,
wodurch der Stromabgriff 1 eine gleichmäßige aber bogenförmige Oberfläche aufweist,
wenn die Klappe 3 geschlossen ist. Um ein Öffnen der
Klappe 3 zu ermöglichen,
ist eine Ausnehmung 9 im unteren Stirnabschnitt 7 des
Gehäuses 2 vorgesehen,
so dass ein Finger unter die untere Kante der Klappe 3 eingesetzt
werden kann und folglich dahinter greifen kann.
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Mittig
im abgesenkten Stirnabschnitt 8 des Gehäuses 2 ist ein kreisförmiger abgesenkter
Abschnitt 10 vorgesehen, der Öffnungen 11 zur Aufnahme
eines mit Kabelanschluss versehenen Steckers aufweist, der in die Öffnungen 11 passt.
Dieser Teil des Stromabgriffs 1 ist normalerweise bekannt
und ist als solcher kein Teil der Erfindung. Folglich kann der abgesenkte
Abschnitt eine andere Konfiguration aufweisen, und seine Öffnungen 11 können eine
andere Konfiguration als diejenige, die dargestellt ist, aufweisen.
Dieser Teil des Stromabgriffs 1 wird nicht in größerer Einzelheit
hierin beschrieben.
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Wie
erwähnt
umfasst die Scharnierverbindung einen Stab 4, der wie in 2 dargestellt
gestaltet ist, d.h. mit einem mittigen Abschnitt 12, der bezüglich der
Enden 13, 14 des Stabs verlagert ist. Der mittige
Abschnitt 12 des Stabs 4 ist im Gehäuse 2 montiert,
wobei er hinter federnde Zungen 15 nach unten gepresst
ist, die diesen Teil des Stabs 4 auf eine drehbare Weise
zurückhalten.
Auf diese Weise legt dieser mittige Abschnitt 12 des Stabs 4 eine
erste Drehachse A für
die Scharnierverbindung fest.
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Die
Enden 13, 14 des Stabs 4 sind in dafür gedachten
Führungen 16, 17 montiert,
die so vorgesehen sind, dass sie von der Rückseite der Klappe 3 vorstehen.
Diese Montage der Enden 13, 14 legt eine zweite
Drehachse B für
die Scharnierverbindung fest.
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Wenn
der Stromabgriff 1 zusammengebaut wird, werden die Feder 5 und
der Stab 4 zuerst in der Klappe montiert, woran anschließend diese
Teile im Gehäuse 2 montiert
werden.
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Die
Feder 5 wird montiert, indem sie in einer dafür gedachten
Federausnehmung 18 in der Rückseite der Klappe 3 positioniert
wird. Die Feder 5 weist ein erstes Ende auf, das mit einem
Haltestift 19 versehen ist, der mit einer Öffnung in
Eingriff gebracht ist, die in der Federausnehmung 18 vorgesehen
ist (nicht dargestellt), so dass sie gegen Drehung gesichert ist.
Das andere Ende der Feder bildet ein Griffmittel 20, das
man im Anschluss an eine Montage der Klappe 3 auf der Rückseite
des Gehäuses 2 über eine Öffnung 21 anliegen
lässt.
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Die
Enden 13, 14 des Stabs 4 weisen unterschiedliche
Längen
auf, und die Führungen 16, 17 sind
so positioniert, dass der Stab 4 zuerst montiert werden
kann, indem das Ende 13 so weit wie möglich in die Führung 16 gefördert wird,
woran anschließend das
Ende 14 mit der Führung 17 ausgerichtet
werden kann. Der Stab 4 wird dann rückwärts verschoben, so dass das
Ende 14 in die Führung 17 verlagert
wird.
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Wenn
die Feder 5 und der Stab 4 in der Klappe 3 montiert
sind, ist die letztere zur Montage im Gehäuse 2 bereit, was
erreicht wird, indem zu Beginn sichergestellt wird, dass sich die
Griffmittel 20 der Feder 5 durch die Öffnung 21 erstrecken,
woran anschließend
der mittlere Teil 12 des Stabs 4 unter die federnden
Zungen 15 nach unten getrieben wird, die diesen Teil des
Stabs 4 auf eine drehbare Weise zurückhalten.
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An
seiner am Scharnier aufgehängten
oberen Kante ist die Klappe 3 mit rückwärts gerichteten Stiften 22 versehen,
die beim Öffnen
der Klappe entlang einer Rille 23 verlagert werden, die
im abgesenkten vorderen Teil 8 des Gehäuses vorgesehen ist. Die Stifte 22 und
die Rillen 23 sind so gestaltet, dass die Stifte 22 nicht
imstande sind, sich über
die Außenkante 24 des
Gehäuses 2 hinaus
zu erstrecken, ungeachtet der Position der Scharnierverbindung.
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Dies
ist in weiterer Einzelheit in den 3a-3c dargestellt,
die einen Querschnitt darstellen, der unmittelbar innerhalb der
Außenkante 24 des
Gehäuses 2 mit
der Klappe 3 in drei unterschiedlichen Positionen aufgenommen
ist.
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In 3a ist
die Klappe 3 in einer geschlossenen Position dargestellt,
während
sie auch auf dem abgesenkten Teil 8 des Gehäuses 2 und
folglich auch auf der Außenkante
des Gehäuses 2 aufliegt,
was zwecks Klarheit in gepunkteten Linien dargestellt ist.
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Es
ist ersichtlich, wie sich der Stab 4 der Scharnierverbindung
aus der Montage im Gehäuse 2 zur
Führung 16 erstreckt,
die in einem rückwärts gerichteten
Teil der Klappe 3 vorgesehen ist, d.h. von der ersten Drehachse
A zur zweiten Drehachse B. Die Feder 5, die in den 3a-3c nicht
dargestellt ist, treibt den Stab 4, sich gegen den Uhrzeigersinn
um die erste Drehachse A zu drehen, was bewirkt, dass die Klappe 3 geschlossen
wird. Es ist ersichtlich, dass sich die rückwärts gerichteten Stifte 22 unter
dem oberen Stirnabschnitt 6 nach unten erstrecken, wenn
die Klappe 3 geschlossen ist.
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In 3b ist
die Klappe 3 in ihrem teilweise geöffneten Zustand dargestellt,
und man bemerkt, wie die rückwärts gerichteten
Stifte 22 zu den Rillen 23 hin gleiten, die im
Gehäuse 2 vorgesehen
sind, während
gleichzeitig der Stab 4 so angeordnet ist, dass er sich
im Uhrzeigersinn um die erste Drehachse A dreht. Es ist auch ersichtlich,
wie die obere Kante der Klappe 3 im Anschluss an ein anfängliches Öffnen der
Klappe 3 bezüglich
des Gehäuses 2 nach
außen verlagert wird, was auf die spezielle Konfiguration
der rückwärts gerichteten
Stifte 22 und der Rillen 23, mit denen sie zusammenwirken,
zurückzuführen ist.
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3c stellt
die Klappe in einer vollständig geöffneten
Position dar, und man bemerkt, dass sich die rückwärts gerichteten Stifte 22 noch
in Anlage auf den Rillen 23 befinden, wohingegen der Stab 10 eine weitere
Drehung um die erste Drehachse A ausgeführt hat.
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Wie
aus 3a ersichtlich ist, befindet sich die obere Kante
der Klappe 3 auf gleicher Höhe mit der Vorderseite des
oberen Stirnabschnitts 6 des Gehäuses und liegt eng auf demselben
an, wenn die Klappe 3 geschlossen ist. 3b stellt
dar, dass die obere Kante der Klappe 3 im Anschluss an
ein anfängliches Öffnen nach
außen
verschoben wird, was genau bedeutet, dass die obere Kante der Klappe 3 und/oder
die anliegende Kante des Stirnabschnitts 6 des Gehäuses 2 mit
scharfen Kanten gestaltet werden können, so dass sie, wenn die
Klappe 3 geschlossen ist, sehr nahe beieinander positioniert
werden können,
mit nur einer winzigen Linie, um anzuzeigen, dass es dort zwei Elemente
gibt.
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Es
ist auch ein übliches
Merkmal der drei in den 3a-3c dargestellten
Positionen, dass in keiner von den Positionen die Klappe 3 imstande
ist, quer zur Scharnierverbindung verlagert zu werden, da in den
dargestellten Positionen die rückwärts gerichteten
Stifte 22 – sowie
allen anderen möglichen Positionen
für die
Klappe 3 – immer
zwischen den Außenkanten 23 des
Gehäuses 2 angeordnet
sind. Auf diese Weise ist es gewährleistet,
dass die Klappe 3 nicht demontiert werden kann, sobald
sie montiert ist.
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Die
Erfindung wurde mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben. Jedoch kann ein elektrisches Montageelement anders
gestaltet werden, ohne dass man deshalb vom Umfang der Ansprüche abweicht.
Z.B. können
die zusammenwirkenden Vorsprünge
aus einem mittig angeordneten, rückwärts gerichteten
Stift auf der Klappe bestehen, der mit einer auch mittig angeordneten
Rille oder Vertiefung, die im Gehäuse vorgesehen ist, im Eingriff
steht. Auch kann das Federelement aus etwas anderem als einer Spiralfeder
bestehen, und gleichermaßen
kann es auf eine unterschiedliche Weise montiert sein. Schließlich kann
die Scharnierverbindung aus mehr Teilen als bloß einem einzigen Formstab konstruiert
sein.