DE7924597U1 - Ankerbolzen - Google Patents

Ankerbolzen

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DE7924597U1
DE7924597U1 DE19797924597 DE7924597U DE7924597U1 DE 7924597 U1 DE7924597 U1 DE 7924597U1 DE 19797924597 DE19797924597 DE 19797924597 DE 7924597 U DE7924597 U DE 7924597U DE 7924597 U1 DE7924597 U1 DE 7924597U1
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SAARLAENDISCHE GESELLSCHAFT fur GRUBENAUSBAU und TECHNIK MBH 6682 OTTWEILER
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SAARLAENDISCHE GESELLSCHAFT fur GRUBENAUSBAU und TECHNIK MBH 6682 OTTWEILER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/0093Accessories
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/02Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Saarländische Gesellschaft für Grubenausbau und Technik mbH.
6682 Ottweiler (Saar)
Ankerbolzen
Die Neuerung betrifft einen Äicerbolzen zum Abhängen von Lasten, der einen der Verankerung im Gebirge dienenden Längenabschnitt und einen Gewindelängenabschnitt mit aufgedrehter Ankermutter aufweist.
Ankerbolzen dieser Gattung finden im untertägigen Bergbau überall dort Anwendung, wo Lasten in Form von Vorrichtungen, Maschinen oder Aggregaten auf Dauer oder zumindest zeitlich begrenzt hängend befestigt werden müssen. Der Verankerungslängenabschnitt kann dabei in verschiedener Weise ausgebildet sein. Beispielsweise ist es denkbar, daß dieser Längenabschnitt in eine Bohrung des Hangenden, der Firste oder der Stöße eines Grubenraums eingesetzt und hierin mechanisch verspannt wird. Vielfach finden aber auch sogenannte Klebeanker Anwendung, bei denen der Ver anker ungs längenab schnitt/in einem Bohrloch des Gebirges durch Klebemittel festgelegt ist.
Der jeweils aus dem Bohrloch vorstehende Gewindelängenaoschnitt und die auf diesen Gewindelängenabschnitt aufdrehbare Mutter dienen dann gemeinsam zum Festlegen der die Lasten tragenden Mittel, wie zum Beispiel Gurte, Seile oder Ketten.
Das Anschlagen der Lasttragemiteel an die Gewindelängenabschnitte der Ankerbolzen erwies sich jedoch bislang insbesondere bezüglich einer schnellen und auch für ungeübte Hilfskräfte
sicherheitstechnisch einwandfreien Handhabung häufig als sehr unbefriedigend, da in der Regel zunächst besondere Übergangsglieder an den Gewindelängenabschnitten festgelegt werden mußten, an die dann die Lasttragemittel angeschlossen werden konnten.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Ankerbolzen zu schaffen, bei dem ein sicheres Anschlagen von Lasten ohne zusätzliche Übergangsglieder auch durch ungeübte Hilfskräfte möglich ist.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf den Gewindelängenabschnitt ein U-förmiger Ankerwirbel aufgeschoben und die Ankermutter in eine Aussparung unterhalb des mit einer Duchtrittsöffnung für den Gewindelängenabschnitt versehenen Wirbelstegs eingebettet sind.
Die Neuerung fußt mithin auf der Erkenntnis, daß es durch Zuordnung eines universell einsetz- und verwendbaren Ankerwirbels möglich ist, beliebig gestaltete Lasten sicher an im Hangenden, in der Srste oder in den Stoßen von untertägigen Grubenräumen befestigten Ankerbolzen anschlagen zu können. Zu diesem Zweck sieht die Neuerung vor, daß der Ankerwirbel unterhalb des mit einer Durchtrittsöffnung für das Gewindeende des Ankerbolzens versehenen Wirbelstegs eine Aussparung aufweist, in die die Ankermutter eingebettet wird. Der Ankerwirbel kann folglich gemeinsam mit beziehungsweise unter Zuhilfenahme der gewissermaßen in den Ankerwirbel formschlüssig integrierten Ankermutter auf den Gewindelängenabschnitt des Ankerbolzens aufgeschoben und hier- sicher festgelegt werden.
-H-
In vorteilhafter Ausgestaltung des neuerungsgemäßen | Grundgedankens ist hierbei die Aussparung für die Ankermutter von den Innenseiten der beiden Schenkel des Ankerwirbels begrenzt, wobei in bevorzugter Weise die lichte Weite der Aussparung nur geringfügig größer als die Schlüsselweite der Ankermutter bemessen ist.
Um das sichere Anschlagen der verschiedenartig ausge-
( · bildeten Lasttragemittel am Ankerwirbel noch weiter zu verbessern, sieht die Neuerung schließlich noch vor, daß durch die Bohrungen in den beiden Schenkeln des Ankerwirbels eine Befestigungsschraube gesteckt und mittels einer auf das Gewindeende der Befestigungsschraube aufgedrehten Mutter festgelegt ist. Es können folglich insbesondere Tragketten einwandfrei und sicher am Ankerwirbel befestigt werden, Jedoch können auch andere Lasttragemittel mit Hilfe dieser Befestigungsschraube einwandfrei an den Ankerwirbel angeschlagen werden.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen an der Firste einer untertägigen Strecke befestigten Ankerbolzen mit dem Endabschnitt einer Tragkette in der Stirnansicht und
Fig. 2 den Ankerbolzen und den oberen Endabschnitt der Tragkette gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 die Firste einer untertägigen Grubenstrecke bezeichnet. In die Firste 1 ist ein Bohrloch 2 eingebracht, in das der Verankerungslängenabschnitt 3 eines
Ankerbolzens 4 eingesetzt und durch ein Klebemittel 5 festgelegt ist.
Auf den aus dem Bohrloch 2 austretenden Gewindelängenabschnitt 6 des Ankerbolzens 4 ist ein U-förmiger Ankerwirbel 7 aufgeschoben und mittels einer Ankermutter 8 festgelegt.
Zu diesem Zweck besitzt der Ankerwirbel 7 unterhalb jj () des mit einer Durchtrittsöffnung 9 für den Gewindelängenabechnitt 6 versehenen Wirbelstegs 10 eine Aussparung 11, deren lichte Weite an die Schlüsselweite der Ankermutter 8 angepaßt ist.
In den beiden Schenkeln 12, 13 des Ankerwirbels 7 sind koaxial zueinander angeordnete Bohrungen 14, 15 vorgesehen, die von einer Befestigungsschraube 16 durchsetzt werden. Die Befestigungsschraube 16 besitzt einen Sechskantkopf 17 und ein Gewindeende 18, auf das eine Mutter 19 aufgedreht ist.
:jj Zum Einhängen des Endglieds 20 einer Tragkette 21 in
den Ankerwirbel 7 wird die Mutter 19 vom Gewindeende 18 der '-' Befestigungsschraube 16 abgedreht und die Befestigungsschraube 16 aus den Bohrungen 14, 15 so weit herausgezogen, daß das Endglied 20 zwischen die beiden Schenkel 12, 13 in den Ankerwirbel 7 eingeführt werden kann. Anschließend wird die Befestigungsschraube l6 wieder vollständig in die Bohrungen Ik3 15 eingesteckt, bis daß der Sechskantkopf 17 an der Außenseite 22 des Schenkels 13 zur Anlage kommt. Nach dem Aufdrehen der Mutter
\ 19 auf das Gewindeende 18 der Befestigungsschraube 16 ist die Tragkette 21 sicher an den Ankerwirbel 7 angeschlagen.
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Der Spalt 23 zwischen den beiden Schenkeln 12 und des Ankerwirbels 7 ist schmaler als die lichte Weite der von den oberen Innenseiten 24 und 25 der Schenkel 12, 13 begrenzten Aussparung 11 bemessen.

Claims (4)

Schutzanspriiche:
1. Ankerbolzen zum Anhängen von Lasten, der einen der Verankerung im Gebirge dienenden Längenabschnitt und einen Gewindelängenabschnitt mit aufgedrehter Ankermutter aufweist, dadurch gekennzeichnet
daß auf den Gewin
delängenabschnitt (6) ein U-förmiger Ankerwi.rbel (7) aufgeschoben und die Ankermutter (8) in eine Aussparung (11) unterhalb des mit einer Durchtrittsöffnung (9) für den Gewindelängenabschnitc (6) versehenen Wirbelstegs (10) eingebettet sind.
2, Ankerbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparung (11) für die Ankermutter (8) von den Innenseiten (24, 25) der beiden. Schenkel (12, 13) des Ankerwirbels (7) begrenzt ist.
3. Ankerbolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die lichte Weite der Aussparung (11) nur geringfügig größer als die Schlüsselweite der Ankermutter (8) bemessen ist.
4. Ankerbolzen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bohrungen (14, 15) in den beiden Schenkeln (12, 13) des Ankerwirbels (7) eine Befestigungsschraube (16) gesteckt und mittels einer auf das Gewindeende (18) der Befestigungsschraube (l6) aufgedrehten Mutter (19) festgelegt ist.
DE19797924597 1979-08-30 1979-08-30 Ankerbolzen Expired DE7924597U1 (de)

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DE19797924597 DE7924597U1 (de) 1979-08-30 1979-08-30 Ankerbolzen
FR8018708A FR2464399A1 (fr) 1979-08-30 1980-08-28 Perfectionnements apportes aux boulons d'ancrage

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DE19797924597 DE7924597U1 (de) 1979-08-30 1979-08-30 Ankerbolzen

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DE7924597U1 true DE7924597U1 (de) 1979-11-22

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ID=6706950

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DE19797924597 Expired DE7924597U1 (de) 1979-08-30 1979-08-30 Ankerbolzen

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FR2464399A1 (fr) 1981-03-06
FR2464399B3 (de) 1982-07-02

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