DE7923463U1

DE7923463U1 - Ausgabevorrichtung fuer bandfoermiges, zugfaehiges material

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Publication number: DE7923463U1
Application number: DE19797923463U
Authority: DE
Original assignee: FINKELSTEIN OSCAR PABLO JERUSALEM
Current assignee: FINKELSTEIN OSCAR PABLO JERUSALEM
Priority date: 1978-08-23
Filing date: 1979-08-17
Publication date: 1980-01-17
Also published as: IL56033A; IT1123534B; ZA794322B; SE7906998L; FR2434100A1; FR2434100B3; IT7925178A0; IL56033A0; GB2031382B; CH633491A5; DE2933378A1; CA1163246A; US4289262A; JPS5531799A; GB2031382A

Description

l··

Anmelder;

Oscar Pablo Winkelstein
Ein Eogel St.

Jerusalem/Israel

Ausgabevorrichtung für bandförmiges, zugfähiges Material

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgabevorrichtung für bandförmiges zugfähiges Material, die mit einer öffnung in einer Wand versehen ist, so daß daraus das Material, wie beispielsweise Papier, Kunststoff-oder Metallfolie, Gewebe o.dgl. herausnehmbar ist.

Die Erfindung bezieht sich dabei insbesondere auf die Ausbildung der Ausgabeöffnung, aber auch auf die Ausgabevorrichtung selbst, die mit mindestens einer der erfindungsgemäßen öffnungen versehen ist.

Es sind Ausgabevorrichtungen bekannt, mit denen nicht nur Material nach außen abgegeben werden kann, sondern mit denen auch die Möglichkeit gegeben ist, das herausgezogene Material in Längsrichtung abzureißen. Die Kanten dieser Aus gäbeöffnungen sind in allen Fällen dabei entweder verzahnt oder genutet, um zahnähnliche Vorsprünge zu bilden, oder sie besitzen scharfe

DR.- I NG. H. H. WILH ELM - D I P L. - I N G. H. D A U ST E R

D-70 OO STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 29 11 33

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Messerkasten. Die Nachteile solcher öffnungen und damit auch solcher Ausgabevorrichtungen mit solchen öffnungen sind offensichtlich: sie sind in gewisser Hinsicht gefährlich zu handhaben und können zu Verletzungen führen, die zwar nicht beim Herausziehen des Materiales, aber mindestens dann entstehen können, wenn die Finger in die Öffnungen hereingesteckt werden, um das Ende des Materiales zu erfassen und auch dann, wenn die Finger, die das Ende des Materiales erfaßt haben und es nun herausziehen wollen, wieder aus der öffnung herausgezogen werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten öffnungen besteht darin, daß ihre Kanten, die entweder verzahnt oder scharf aus- * gebildet sind, in den meisten Fällen auch aus verschiedenem Material bestehen. Wenn die Ausgabevorrichtung beispielsweise aus Karton hergestellt ist, so werden die wirksamen Kanten der öffnung in der Regel aus Flachmetall hergestellt, was höhere Kosten sowohl für die Bildung der Metallkante selbst als auch dafür verursacht, daß diese an dem Kartonkörper der Ausgabevorrichtung befestigt werden muß. Dieser Nachteil der bekannten Ausgabevorrichtung ist natürlich in der Verwendung der bekannten Ausgäbeöffnungen begründet.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ausgabeöffnung zu schaffen, die vollkommen sicher auch für ungeübte Hände ist und deren Kanten von dem Material der Ausgabevorrichtung selbst gebildet werden können, auch dann, wenn diese aus relativ weichem Material hergestellt ist, wie beispielsweise aus Karton o.dgl. Es ist ferner die Aufgabe der Erfindung, eine Ausgabevorrichtung zu schaffen, welche die Vorteile der neuen Ausgabeöffnung umfaßt.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Wand der Ausgabevorrichtung eine öffnung zur Ausgabe des zugfähigen bandförmigen Materials vorgesehen ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die Form eines Schlitzes aufweist, dessen wirksame Kanten zumindestens in Richtung zu einem Ende des Schiit-

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zes hin konvergieren, so daß Material, das aus der Aufgabevorrichtung heraus und gegen dieses Schlitzende gezogen wird, fest zwischen den konvergierenden Schlitzkanten eingeklemmt wird und abgerissen werden kann. Die Erfindung ist auch gekennzeichnet durch eine Ausgabevorrichtung für solches zugfähiges bandförmiges Material, die mindestens eine solche erfindungsgemäße Öffnung aufweist.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unterans^rüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor, die in der Zeichnung gezeigt sind. Es zeigen:

, ^H" q verschiedene, aber beileibe nicht alle möglichen Ausbildungen der erfindungsgemäßan Öffnung und

Fig. 10 den Einsatz einer solchen öffnung bei einer Ausführungsform einer Ausgabevorrichtung.

Die erfindungsgemäße öffnung läßt sich auch unter anderem bei einer Ausgabevorrichtung einsetzen, wie sie in der laufenden Patentanmeldung P 29 07 896.4 beschrieben ist, bei der des auszugebende Material in einer hohlzylinarischen selbsttragenden Eolle vorliegt, von der das Material nicht nur in üblicher Weise von außen, sondern auch von innen abgezogen werden kann.

Eine solche Ausgabevorrichtung braucht mindestens zwei Ausgabeöffnungen, eine in einer Wand, die dem Umfang der Rolle benachbart ist und über welche das Material von der Außenseite der Eolle (Pig. 1 bis 4-) abgezogen werden kann und eine in einer Seitenwand, die an die Stirnseite der Eolle angrenzt, um das Material von der Innenseite der Solle abzuziehen (3?ig. 5 °i-^s 8)·

So ist beispielsweise in J?ig. Λ eine Öffnung entsprechend der

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Erfindung vorgesehen, welche die Form eines Schlitzes 2 in einer Wand 4 einer Ausgabevorrichtung zeigt, die benachbart zu dem Umfang einer nicht dargestellten Materialrolle angeordnet ist. Die Längskanten 6 konvergieren zu einem Ende des Schlitzes hin und sind im wesentlichen geradlinig ausgebildet. Zum anderen Ende hin ist der Schlitz 2 breit genug ausgebildet, um mindestens zwei Finger durchzulassen, die in das Innere der Ausgabevorrichtung hereinfassen können, um das Material zu erfassen. Wird das Material aus der Ausgabevorrichtung herausgezogen und auf das Ende des Schlitzes 2 zugezogen, dann wird es fest zwischen den konvergierenden Schlitzkanten 6 eingeklemmt und kann dann leicht abgerissen werden. Wird das Papier o.dgl. 3D.ach dem Abreißen in der entgegengesetzten Richtung gezogen, so wird das eingeklemmte Ende wieder freigegeben, so daß das bandförmige Material wieder abgezogen werden kann. Dieses Merkmal ist charakteristisch für alle möglichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Öffnung.

In Fig. 2 ist eine andere Ausführung der Erfindung gezeigt, welche die Form eines Schlitzes 8 aufweist mit zwei geradlinigen Kanten 6, die zu einem Ende des Schlitzes hin zusammenlaufen, während die erweiterte Zone des Schlitzes sich etwa in der Mitte befindet.

Fig. 3 zeigt eine Variante der Ausführungsform der Fig. 2, bei der ebenfalls ein Schlitz 8 mit nach den Enden zu konvergierenden Kanten vorgesehen ist. Diese Kanten sind aber nicht geradlinig, sondern diese Kanten 10 sind konvex und die mit ihnen zusammenwirkenden Kanten 12 sind konkav.

Aus hygienischen Gründen oder auch um die Ausgabevorrichtung bis zum Gebrauch verfälschungssicher zu machen, ist es vorteilhaft, die Ausgabevorrichtung mit einer verschlossenen Öffnung zu liefern. Fig. 4 zeigt die Wand 4 einer solchen Ausgabevor-

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richtung, "bei der die öfi'nung, bei dieser Ausführung ähnlich, dem Schlitz 2 der Pig. Ί , vor dem ersten Gebrauch von dem Benutzer seihst geöffnet werden muß, der die öffnung längs der Sollhruchlinie 14· herauszubrechen hat.

Da die Ausgabevorrichtung mit der erfindungs gemäß en öffnung vorzugsweise dazu eingesetzt wird, zugfähiges und "bandförmiges Material in der Form einer hohl zylindrischen selbsttragenden Solle aufzunehmen, die es erlaubt, Material auch von der Innenseite der Rolle her abzuziehen, können geeignete öffnungen auch in den Wänden vorgesehen werden, die ft.*i die Stirnseiten der Rolle angrenzen und die somit das Abziehen von Material von dieser Innenseite der Solle erleichtern. Die Fig. 5 bis 7 zeigen solche Öffnungen mit Kantenausbildungen, die ähnlich jenen sind, wie sie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt sind.

8 zeigt die Seitenwand einer Ausgabevorrichtung, bei der die Ausgabeöffnung ähnlich zu jener der Fig. 4- zunächst noch verschlossen ist und vom Benutzer selbst geöffnet werden muß, der die öffnung längs der Bruchlinie 16 herauszuziehen hat. Da durch das Herausziehen von Material von der Innenseite her auch der innere Durchmesser der Materialrolle (nicht gezeigt) ständig größer wird, werden die Abmessungen der durch die Sollbruchlinie 16 gekennzeichneten öffnung im Laufe des Gebrauchs unbequem klein. In diesem Fall kann eine zweite Sollbruchlinie 18 vorgesehen sein, mit der die öffnung vergrößert werden kann.

Fig. 9 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform, bei der die öffnung 19 niit mehreren Paaren von schlitzbildenden konvergierenden Kanten 6 versehen ist. Der Benutzer wird so in die Lage versetzt, Material durch irgendwelche dieser Kantenpaare herauszuziehen. Es ist auch zu erkennen, daß mehr als nur eine breite Zone vorgesehen ist, welche es erlaubt, durch die Wand 4- durchzugreifen, um das Material zu erfassen.

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Beim Einsatz von relativ zähem !Material, wie "beispielsweise gewisse Gewebearten oder Kunststoffolien, kann ein Teil der Cffnungskanten verzahnt oder scharf ausgebildet sein, ohne daß jedoch die vorher erwähnten Sicherheitseigenschaften der Öffnung gemäß der Erfindung "beeinflußt werden. Solche Zähne oder Messerkasten werden nämlich nur ganz nahe an dem Klemmende der Öffnungen benötigt, so daß insbesondere der "breite Bereich der Öffnung vollkommen sicher verbleiben kann.

Fig. 10 zeigt eine sogenannte Explosionszeichnung einer vorzugsweisen Ausführungsform einer Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung, die aus zwei Teilen, nämlich einem U-förmig aiisgebildeten Träger 20 und einem biegsamen Blatt 22 besteht, die mit ihren freien Kanten an dem Träger 20 befestigbar ist. Der Steg 24 bildet dabei die Rückwand, und die beiden Flügel 26 und 28 bilden die Seitenwände der Ausgabevorrichtung. Die (nicht gezeigte) Materialroile ist teilweise von dem biegsamen Abdeckteil 22 eingefaßt, der dann an dem Träger 20 befestigt wird. Zu diesem Zweck sind an den beiden gegenüberliegenden Kanten 30 und 32 des Teiles 22 mehrere pfeilförmig ausgebildete Vorsprünge 34 vorgesehen und an den anderen Kanten 36 und 38 mehrere Löcher 40. Beim Zusammenfügen werden die beiden Kanten und 32 in die Nuten 42 und 44 eingeführt, die an den beiden freien Kanten des Steckteiles 24 vorgesehen sind, wobei dann die Vorsprünge 24 in die Öffnungen 46 hereinschnappen und dort gehalten werden, die zur Rückseite des Stegteiles 24 führen. Die Löcher 40 sind so ausgebildet, daß sie mit Vorsprüngen 48 zusammenwirken, die an den Kanten der Flügel 26 und 28 vorgesehen sind. Wenn die Rolle aufgebraucht ist, dann wird der flexible Abdeckteil 22 vom Tragteil 20 abgerissen, wobei die pfeilförmigen Köpfe 34 abreißen. Das gebrauchte Teil 22 wird weggeworfen, während der Träger 20 erneut benutzbar ist. Es wird dann eine neue Rolle eingeführt, die innerhalb eines neuen biegsamen Abdeckteiles 22 vorgesehen ist. Die Abdeckteile 22 werden vorzugsweise mit den Materialrollen zusammen-

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geschweißt, so daß sie als eine Hülle für die letzteren dienen.

Der Abdeckteil 22, der als "biegsames Blatt ausgebildet ist, ist mit einer Ausgabeöffnung 50 versehen, durch die das von der Außenseite der Eolle abgewickelte Material gezogen werden kann. Die Öffnung ist in ihrer Form und in ihren Eigenschaften ähnlich jener ausgebildet, die in Fig. 1 gezeigt ist und vorher beschrieben worden ist. Sie kann aber auch eine andere Form aufweisen.

Der Flügel 26 des Trägers, der an einer Stirnseite der nicht gezeigten Rolle angrenzt, ist mit einer Ausgabeöffnung 52 versehen, durch die die Achse der Materialrolle verläuft,. Diese Öffnung ist ähnlich wie jene in Fig. 5 ausgebildet und ist mit einer Sollbruchlinie 54- versehen, mit deren Hilfe die Öffnung 52 vergrößert werden kann (siehe auch die Sollbruchlinie 18 in der Fig. 8 und die entsprechenden Ausführungen dazu).

Der Flügel 28 des Trägers ist mit schlitzähnlichen Fenstern versehen. Auf der Außenseite des Flügels 28 (die in der Zeichnung nicht sichtbar ist) sind an den beiden Längsseiten des Fensters 56 zwei nicht gezeigte Skalen vorgesehen. Eine Skala zeigt dabei an dem oberen Ende des Fensters 56 an dem Punkt, wo der obere Teil des Umfanges einer vollen Rolle zu liegen kommt, den Wert 100 % und an einem weiter unter, liegenden Punkt des Fensters 56, nämlich da, wo der obere ieil des Uiufangss der fast verbrauchten Rolle zu liegen kommt, den Wert 0 %. Die andere Skala weist den Wert Null am unteren Ende des Fensters auf und den Wert 100 % an einem mehr zur Mitte hin gelegenen Punkt des Fensters 56· Die relative Dicke des noch zur Verfügung stehenden Materiales der Rolle kann dann an der einen oder anderen Skala abgelesen werden, je nachdem, ob das Material von der Außenseite oder von der Innenseite der Rolle her abgezogen worden ist.

Der Steg 24 des Trägers ist mit verschiedenen Löchern 58 ver-

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sehen, die das Aufhängen der Ausgabevorrichtung in horizontaler, | vertikaler oder in einer schrägen Position ermöglichen, wobei | zwei Nägel in eine Befestigungswand geschlagen werden müssen.

Das biegsame Blatt des Abdeckteiles 22 bei dieser Ausführungsform besitzt zwei vorstehende Rippen 60, auf deren konvexen Seiten die Materialrolle in der Ausgabevorrichtung aufsitzt. '*' Dadurch kann die Kontaktfläche der Materialrolle mit dem Blatt 22 verringert werden, so daß aucS ¹^ Reibungswiderstand, der ■§ durch die rotierende Rolle erzeugt wird, wenn Material von ihrer Außenseite abgezogen wird, entsteht. Für spezielle große und schwere Rollen, die nur sehr schwer in Rotation zu versetzen sind, auch wenn solche Rippen 60 vorgesehen sind, können auch noch Walzen in der Ausgabevorrichtung angeordnet werden, auf denen eine solche Rolle aufgesetzt wird.

Ein Schlitz 62 ist an der oberen Seite des Abdeckblattes 22 vorgesehen, dessen Längskanten parallel zu der Achse der Materialrolle verlaufen. Dieser Schlitz 62 dient dazu, die Einführung eines zweiten bandförmigen Materiales zu ermöglichen, beispielsweise eines Gewebes, das in die Ausgabevorrichtung hereingeführt werden soll. Dieses zweite Material kann von einer zwei- i ten Ausgabevorrichtung entnommen werden, die oberhalb der er— | sten Ausgabevorrichtung angeordnet ist. Diese zwei bandförmigen | Materialien, beispielsweise ein mit einem Reinigungsmittel | getränktes Material und ein absorbierendes Papier können dara f zusammen aus dem Ausgabeschlitz 50 der ersten Ausgabevorrichtung herausgezogen werden.

Die pfeilförmigen Befestigungsmittel 34 des biegsamen Abdeckblattes 22 sind nur beispielhaft erwähnt. Jede andere feste Verbindungsart kann ebenso eingesetzt werden.

Obwohl spezielle und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung im vorstehenden beschrieben und erläutert worden sind, ist es wohl jedem Fachmann klar, daß die Erfindung auch durch andere Ausführungsformen verwirklichbar ist.

Claims

Patentanwalt^ ::.. . ': : :. ','■'·' DR.- 1 NG. H. H. WI LH ELM - D I P'L".-Ί*Ν dV FT." DAÜ-äTE R D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 29 1133 Stuttgart, den 24. Okt. 1979 P/G 5752/36a Dr.W/R Gebrauchsmusteranmeldung G 79 23 463.2 Anm.: Oscar Pablo Finkelstein (Neue Ansprüche)

1. Ausgabeverrichtung mit einer öffnung zur Abgabe von bandförmigem, znofähigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (28) die Form eines Schlitzes aufweist, dessen wirksame Kanten (6, 10, 12) mindestens zu einem Schlitzende hin konvergieren, so daß Material, d<_rs aus der Öffnung der Ausgabevorrichtung gegen dieses Schlitzende gezogen wird, zwischen den konvergierenden Schlitzenden eingeklemmt und abgerissen werden kann.

2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bereich der Öffnung (28) breit genug ist, um mindestens zwei Finger in die Ausgabevorrichtung stecken zu können, um das Material zu erfassen.

3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierenden Kanten (6) geradlinig sind.

4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der konvergierenden Kanten (10, 12) kurvenförmig gestaltet ist.

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5. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (2) durch Ausbrechen einer Sollbruchlinie (14) in einer Wand (4) der Vorrichtung gebildet ist.

■o. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß Vorkehrungen in der Form einer Sollbruchlinie
(18) getroffen sind, um die Öffnung zu vergrößern.

7. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand oder die Wände (22) , die ang.-enzend am Umfang der Rolle vorgesehen sind, mit mindestens einer
Öffnung (50) versehen sind, die im wesentlichen parallel zu der Achse der Rolle verläuft und durch die das Material von der Außenseite der zylindrischen Rolle abgezogen werden kann und dadurch, daß in mindestens einer der zwei Wände (26, 28), die an die Stirnseite der Rolle angrenzen, eine öffnung (52) vorgesehen ist, durch die das Material von der Innenseite der zylindrischen Rolle her herausgezogen werden kann.

8. Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmiger Tragteil (24) vorgesehen ist, der die Rückwand und die Seitenwände der Ausgabevorrichtung bildet und ein gebogenes Abdeckteil (22) mit diesem U-förmigen Träger (24) vorgesehen ist., der zusammen mit dem Stegteil des Trägers (?4) Wände bildet,
welche die zylindrische Umfangsflache der Rolle umgeben.

9. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (30, 32) des biegsamen Abdeckteiles (22) mit Befestigungsmitteln (34) versehen sind, die in entsprechende Befestigungsteile (4fi) an dem U-förmigen
Träger (24) einsetzbar oder mit diesem in Wirkverbindung bringbar sind.

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10. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- I net, daß mindestens eine der Wände (22), die an den Um- I

fang der Rolle angrenzen, mit einem Schlitz (62) ver- | sehen ist, der im wesentlichen parallel zu der Achse der
Rolle verläuft und so angeordnet ist,, daß ein zweites

bandförmiges Material aus einer zweiten Ausgabevorrich- |

tung in den Schlitz einführbar ist, so daß es aus dieser |

vorher erwähnten öffnung (50) zusammen mit dem Material t

der ersten Ausgabevorrichtung entnehmbar ist. ·>,