DE2242312A1 - Ausgabevorrichtung fuer papierhandtuecher von rollen u.dgl - Google Patents
Ausgabevorrichtung fuer papierhandtuecher von rollen u.dglInfo
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Description
·* η j π r>
ABO-METALL JOMS(SSOSi OCH GDSTAVSSON AB
Hovslätt / . Schweden
Ausgabevorrichtung; für Papierhandtücher von Rollen u.dgl.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Ausgabevorrichtung für
-Papierhand tu eher u.dgl. von Rollen. Anordnungen dieser Art sind
bereits bekannt, bei denen die Papierrolle o.dgl. auf einer in
einem Gehäuse vorgesehenen Achse aufgehängt ist. Die Papierbahn ist hierbei zwischen einer im Gehäuse gelagerten Walze
oder ein Paar Rädern mit Gummibelag einerseits und einer zweiten gegen die genannte Walze anliegenden kleineren Walze oder einem
Paar gegen die genannten läder anliegenden kleineren Bäder ge- · ,
führt und läuft danach durch einen Schlitz im Gehäuse an einer gezahnten Abreisskante entlsagß sa i©r die Papierbahn durch
'Ziehen am freien Ende 'in geeigaat©^ Magen abgerissen wordoia
kann. Di© grössere Walze oder öl©, beiden grösserea Hader sind
dabei durch ihre Drehachse mit ein©®-Sperrmechanismus verbindens,
der daa Vorlaufen der Papierbahn !beim Ziehen-as Aussehende sperrts
sobald eine vorgegebene länge eier Papi©rbata ausgesogen wuräe,
so -dass das Abreißen an der Abreiflcaate erfolgen kann· Durch
Wahl eines zweckmässigen [email protected] der Walze oder -Bäder kann
der Sperrmechanismus so ausgeführt werden, daas er einmal pro
Umdrehung sperrt. 303308/028S
Im Vergleich zu den immernoch sehr gebräuchlichen unten
offenen Uandkassetten, in denen zugeschnittene und. gefaltete
Papierhand tu. eher gestapelt sind, die bei Bedarf nacheinander
unten aus der Kassette, entnommen werden, weisen die obengenannten
Vorrichtungen mit vorgegebener bemessener Ausgabelänge einer Papierhandtuchbahn bedeutende Vorteile auf, da man genau die
Länge der Papierbahn erhält, die man zum Abtrocknen benötigt. Im Gegensatz zu den oben genannten Vandkassetten mit gefalteten
Papierhandtüchern wird jeweils nicht mehr als ein Handtuch ausgegeben und man spart dadurch Kosten sowohl an Papier als auch
beim Sauberhalten, da eine Verunreinigung durch unabsichtlich herausgefallene Handtücher in Kassettennähe vermieden wird.
Durch die zuverlässige Ausgabe ist somit die Rollen-verpackung
der gefalteten Verpackung aus Verbrauchsgesichtspunkten
mindestens gleichzusetzen. Dadurch kann man die Papierhandtuchherstellung in grösserem Ausmass auf Rollen ausrichten und vermeidet
dadurch die aufwendige und komplizierte Produktion in Faltmaschinen. Man spart somit Investions- und Produktionskosten
auf der Papierseite ein.
Ein Vorteil ist auch, dass man eine nahezuvöllig geschlossene Kassette für Papierrollen haben kann, wodurch derartige
Kassetten sowohl Innen als auch im Freien verwendet werden können,
Indessen sind die bekannten Vorrichtungen zur abschnittsweisen
Ausgabe einer rollenförmig aufgewickelten Papierbahn mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Ein solcher ist, dass man
zur Erreichung einer vorgegebenen Ausgabelänge durch die Ausgabewalze dieselbe federbetätigt ausführt, was dazu führt, dass
die Walze dem Papier einen verhältnismässig hohen Widerstand
beim Ausziehen desselben entgegensetzt, was dazu führt, dass das Papier zu früh abreißt, da man ja oft dasselbe mit nassen
Fingern herauszieht, so dass man eine unbefriedigende Handtuchlänge zum Abtrocknen erhält. Ausserdem können Schwierigkeiten
im Zusammenhang mit einem erneuten Ausziehen von Papier entstehen«
Auoh die oben genannten reibungserhöhenden Druck- oder
Niederhalteräder oder Walzen haben die gleiche Wirkung.
Ein anderer Nachteil bekannter Ausgabevorrichtungen für Papierbahnen von Rollen ist, dass diese Apparate Service und
besonderes Personal zur Beschickung derselben mit neuen Papier-
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handtuclirollen erfordern, was darauf beruht, dass die Lagerung
sowie die Führung der Papierbahn verhältnismässig kompliziert ist.
Die Vorrichtung iriuss daher auch mit einem Schloss versehen werden.
Ein weiterer Nachteil ist auch, dass bekannte Vorrichtungen nur mit Papierrollen gewisser Abmessungen und manchmal auch nur
von gewisser Qualität beschickt werden können.
Vorbekannte Ausgabegeräte für Papierhandtiicher von Rollen
sind somit verhältnismässig kompliziert, sperrig und aufwendig in der Herstellung und im Betrieb. Sie setzen ausserdem eine
differenzierte Lagerhaltung von Päpierhandtuchrollen voraus, was ebenfalls zu einer Erhöhung der Betriebskosten beiträgt.
Die' vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile
zu vermeiden, indem die Lager- und Vorgabevorrichtung vereinfacht werden, sowie durch Herabsetzen der beim Herausziehen der
Papierbahn erforderlichen Zugkraft.
Bei einer Ausgabevorrichtung für Papierhandtiicher u.dgl.
von Rollen, ■ bestehend aus einem Ständer oder Gehäuse mit einem
Ausgäbeschlitz und einer Abreißkante o.dgl. einem im oberen Teil
des Gehäuses vorgesehenen Aufnahmeraum für eine Rolle Papierbahn, einem im Gehäuse gelagerten und etwas gegenüber der Rolle nach
unten verschobenen Vorgabeorgan mit mindestens einem ziemlich breiten, zweckmässigerweise mit einem Gummiüberzug versehenen
Rod sowie einer mit einer Sperrvorrichtung versehenen Achse, wobei das Vorgabeorgan beim Herausziehen von Papier durch Friktion
zwischen .demselben und der Radoberfläche jeweils eine Umdrehung mitgenommen wird, bis die Sperrvorrichtung in Funktion
tritt und die Radachse und dam.it auch die Papierausgabe sperrt, besteht die Erfindung hauptsächlich darin, dass der Aufnahmeraum
für die Papierrolle o.dgl. wenigstens teilweise nach unten zum Vorgabeorgan durch eine demselben teilweise folgende, mit beispielsweise
der Rückwand des Gehäuses einen nach unten zum Schlitz •hin schmäler werdenden Kanal bildende Wand, Führungsschienen
o.dgl. abgegrenzt ist, wobei diese Wand Durchbrücke für die Räder der Vorgäbevorrichtung aufweist bezw. sich zwischen den
Führungßschienen die genannten Räder, in den Aufnahmeraum oder
den Kanal hinein erstrecken, go dans die Papierrolle unter Einfluss
beispieinweise der Schwerkraft gegen diese zur Anlage kommt.
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~ H
Eventuell kann man die den nach unten zum Schlitz hin sich
verjüngenden Raum oder Kanal bildende Wand auch einem Teil des unteren Teils des Rades bzw. der Räder folgen lassen, so dass
der Schlitz noch unten zum Boden des Gehäuses sich wieder erweitert. Die Abreißkante wird dabei zwischen dem Schlitz und
der Vorderwand des Gehäuses angeordnet» zweckmässigerweise so
nahe an letzterer wie möglich, sowie in Form einer gezahnten
Schneidekante.
Eventuell kann ein nach unten in Richtung zum Schlitz schmäler
werdender Raum oder Kanal durch eine dem Vorgabeorgan auf obige Art und Weise folgende Wand und die Vorderwand des Gehäuses gebildet
werden. Man kann dann gegebenenfalls zwei Aufnahmeräume für Papierrollen haben, so dass die Ausgabevorrichtung mit zwei
Papierrollen verschiedener Art bestückt werden kann. Dabei werden zweckmässicerweise zwei Sätze Vorgaberäder vorgesehen,
die miteinander durch eine Freilaufkupplung verbunden sind, so dass man ein und dieselbe Sperrvorrichtung für beide Redsätze
verwenden kann.
Da die Papierhandtuchrolle direkt auf den Vorgaberädern im unteren Teil des Aufnahmeraumes ruht, erhält man eine Lagerung
der Rolle mit geringst^möglicher Reibung. Ausserdem Übernimmt
die Papierrolle selbst die Funktion als Niederhalterolle und man vermeidet dadurch zusätzlich reibungserhöhende Niederhalterollen.
Durch den einfach ausgestalteten Aufnahmeraum und die einfache Lagerung erfolgt das Beschicken mit Rollen einfach durch
Einlegen einer Rolle in den Aufnahmeraum. Dies kann durch die Allgemeinheit folgen und eine spezielle Wartung der Ausgabevorrichtung
ist nicht erforderlich..
Durch die einfache Lagerung mit geringer Reibung wird das Papier beim Herausziehen am Ausgabeende nur unbedeutend beansprucht.
Somit kann weiches gut saugfähiges Kreppapier .zur Verwendung
kommen, ο line beira Ziehen unfreiwillig abzureissen.
Durch Ausführung des Aufnahmeraumes für die grösste vorgesehene
Rollenbreite kann man die Ausgabevorrichtung auch für schmälere Rollen verwenden, ohne dass die Wirkungsweise der Vorrichtung
dadurch in Mitleidenschaft gezogen wird. Auf diese Art und Weise erhält man Flexibilität bezüglich Logerhaltung und
Vorwendung, wns die totalen Betriebkorton herabsetzt.
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Durch Anbringung der gezahnten Abreißkante in der Nähe der
Vorderwand der Ausgabevorrichtung, d.h. ungefähr im Abstand eines Papierrollendurchmessers von der Abreißkante, wird das
freie Ende.· der Papierbahn immer gut sichtbar, sein.
Infolge der einfachen Lagerung der Rolle durch deren Auflegen auf Räder braucht keinerlei Genauigkeit bei der Herstellung
der Ausgabevorrichtung wahrgenommen zu werden. Somit wird diese auch aus diesem Grund billig herstellbar.
Die Erfindung sei nun näher unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen beschrieben, die eine Ausfiihrungsf orm derselben darstellen.
Dabei zeigen
Fig. 1< die einsatzbereite Ausgabevorrichtung im Sperrlage und
Fig. 2 die Vorrichtung in betätigter Stellung, wobei die Papierbahn
ein Stück herausgezogen ist.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht die Ausgabevorrichtung
nach der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
aus einem beispielsweise aus Blech ausgeführten Gehäuse 1 mit einer zweckmässigerweise nach vorne abklappbaren Vorderwand 15
und einem hochklappbaren Deckel 2.1. Die Rückwand des Gehäuses
ist mit 11 und dessen Boden mit 14 bezeichnet. Oberhalb des
Bodens ist ein aus zweckmässigerweise mit Gummibelägen versehenen Rädern 7'» 7"» sowie einer diese aufnehmenden, in den Seitenteilen
des Gehäuses gelagerten Achse 9 bestehendes Vorgabeprgan angeordnet. Am rechten Ende der Achse 9 ist ein Blecharm 20 befestigt,
der eine Vorschubzunge 18 und eine Sperrzunge 19 bildet. Ein im Gehäuse schwenkbar gelagerter, durch eine Feder 16 vorgespannter
Arm 17 wirkt mit diesen beiden Zungen 18, 19 zusammen. Dieser Arm 17 hat einen Sperransatz 8, der mit der Sperrzunge 19
des Blecharmes ZO in Eingriff kommen kann und dadurch die Achse. 9 und somit die Räder 7 in einer gewissen Stellung arretiert.
Der federbelastete Arm 17 kann manuell durch einen Drücker 2.1
betätigt werden, der einen Schlitz 23 in der Seitenwand des Gehäuses durchdringt und am Arm 17 mit Hilfe einer Mutter befestigt
ist. Beim Betätigen des Drückers £1 in Richtung des Pfeiles 2A
wird der Arm 17 und damit eine Vorschubkante 10 gegen die Vorschubzunge 18 des Blecharms 10 geführt und die Sperrzunge 19
des Blecharms 20 somit am Sperransatz 8 vorbeigeführt, der beim Schwenken des Armes 17 ausser Eingriff mit der Sperrzunge 19
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gebracht wurde. Beim Loslassen des Drückers CL1 geht der Arm 17
unter Einfluss der Feder 16 wieder in seine Ausgangslage zurück die gleichzeitig die Sperrstellung für das Vorgabeorgan darstellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform umgrenzen die Rückwand 11 des Gehäuses und eine das Vorgabeorgan teilweise umschliessende
Wand 13 einen Aufnahmeraum 4 mit einem zu einem Schlitz 1 sich verjüngenden Kanal 12, der somit den unteren Teil
des Aufnahmeraumes 4 bildet. Die Wand 13 hat Durchbrücke für
die Räder 7'» 7" des Vorgabeorgans, so dass eine in den Aufnahmeraum
4 eingelegte Papierrolle 5 sich auf diese Räder legt. Das Ende der Papierbahn 6 wird in den Kanal 12 zwischen den Wänden
11 und 13 eingeführt und verlässt den Aufnahmeraum durch den
Schlitz 2, wobei das Ende der Papierbahn 6 bis unter den Boden 14 des Gehäuses 1 herabhängt.
Die Wand 13 ist bei der dargestellten Ausfuhrungsform zunächst
zur Rückwand 11 des Gehäuses geneigt, verläuft dann ein Stück parallel mit dieser Wand 11 nach unten und entfernt sich
dann wieder von der Rückwand 11 nach vorne, wodurch sich der Spalt etwas erweitert. Die Wand 13 bildet somit eine fortlaufende
Fuhrungsfläche für die Papierbahn 6, die sich beim Herausziehen
auch an den unteren Teil der V/and 13 anlegt.
Nach Fig. 1 verläuft die Papierbahn 6 von der Abwickelstelle von der Papierrolle 5 bis zum Schlitz 2 parallel zur Rückwand
des Gehäuses. Man kann die Papierrolle jedoch auch wenden, so
dass die Papierbahn 6 die Papierrolle 5 direkt nach der Anlage
der Papierrolle an den Rädern 7'> 7" verlässt. Die Papierbahn folgt dabei der Wand 13 zunächst an der oberen geneigten Fläche
und anschliessend am senkrechten Teil der V/and entlang und schliesslich beim Ziehen beim Papierende auch am unteren nach
aussen geneigten Teil der Uand 13 entlang.
Der Aufnahmeraum 4 nebst Kanal 12. kann man auch zwischen
dem Vorgabeorgan und der Vorderwand 15 des Gehäuses vorsehen,
wobei der Schlitz 2 unten im Boden direkt neben der Abreißkante 3 vorgesehen wird. Die Funktion der Ausgabevorrichtung verbleibt
im grossen "und ganzen unverändert, aber die Drehbewegung der Räder 7'>
7" wird dabei umgekehrt und der Arm 17 dann zvieckmässigerweise
an der hinteren Seite der Radachse 9 angebracht.
SAD ORIGINAL 309809/0788
Gegebenenfalls kann man jeweils einen Aufnahmeraum vor und
hinter dem Vorgabeorgan vorsehen, die durch eine parallel zu den Seitenwänden verlaufenden Zwischenwand zwischen den Rädern 7'
und 7" getrennt sind. Kan erhält dadurch zwei Aufnahmeräume für
jeweils eine Papierhandtuchrolle mit einer der Hälfte der auf der Zeichnung dargestellten Papierrolle entsprechenden Breite.
Die beiden Räder können dabei entweder jeweils auf einer Achse gelagert werden, die ausser in der einen Seitenwand auch in der
Zwischenwand gelagert ist und jeweils eine Arretiervorrichtung aufweist oder man kann zwischen den beiden Achsen eine Ereilaufkupplung
vorsehen und eine gemeinsame Sperrvorrichtung für die beiden Achsen anbringen.
Die in Fig. 1 und 2- dargestellte Aus führung s form der Erfindung
arbeitet auf folgende-Art und Weise: ~ -
Es sei davon ausgegangen, dass eine Papierhandtuchrolle 5
mit der Papierbahn G im Kanal 12' nach unten durch den Schlitz
nach aussen geführt eingesetzt ist, sowie dass sich die Räder 7' und 7" des Vorgabeorgans und die Sperrvorrichtung 17S 18» 19
sich in der in Fig. 1 dargestellten Stellung befinden.
Bei»'Gebrauch der Ausgabevorrichtung drückt man auf den
Drücker 2.1 in Richtung des Pfeiles "24-, wobei der;·Arm 17 Gegen
die kraft der Feder 16 um den Be'festigungspunkt 2-5 verschwenkt
wird. Der Sperransatz 8 wird dabei aus der Bahn der Sperr:~unge
19 des Blecharms 10 geführt, wobei gleichzeitig der die Vorschubkante
10 des Armes 17 die Vorschubzunge 18 des Blecharmes 0.0 etwas verschiebt. Dadurch gleitet der BIe-charm" 20 zusammen mit
der Sperrzunge 19 am Sperranschlag 8"vorbei, und nimmt die in
Fig. 2 dargestellte Stellung ein, Der Benutzer kann· nun das
Ende der; Papierbahn in Richtung des in Fig. 2 dargestellten Pfeiles 26 herausziehen. Hierbei treibt die Papierhandtuchrolle
5 die Räd'er 7' und 7" durch Reibung an. Sobald die Räder eine
Umdrehung gemacht haben, schlägt die Sperrzunge 19 erneut'gegen '
den Sperrannchlopj ?.. des Armes 17 an» der in der Zwischenzeit
unter Einfluss der Feder 1C in seine ITormnlstellnng zurückgegangen
ict. DIg Rüder 7'> 7" des Vorgabeorr-anes werden somit in dieser
Stellung pOsperrt und damit auch die Pspierhandtuchrolle l), die
mit Reibung gegen den Teil der lio df lachen anliepjt, die di.o «and
15 'durchdringen. Die Papierbahn 6 wurde M erbei eine dem IJmlire i r-
3098097 0288
BAD ORIGINAL
der Hader 7'> 7" entsprechende Stücke vorgezogen. Diese strecke
ist so "bemessen, dass die ausgegebene Länge der Papierbahn G
beispielsweise zum Abtrocknen der Hände ausreichend ist. I(1alls der Benutzer noch ein Papierhandtuch benötigt, um beispielsweise das Gesicht abzutrocknen, wird der oben beschriebene Verlauf
wiederholt.
beispielsweise zum Abtrocknen der Hände ausreichend ist. I(1alls der Benutzer noch ein Papierhandtuch benötigt, um beispielsweise das Gesicht abzutrocknen, wird der oben beschriebene Verlauf
wiederholt.
Anstelle der Wand 13 kann man selbstverständlich den Aufnahm
ereuin M- nebst L anal 12 mit Hilfe von Leisten oder Schienen
neben und zwischen den lUidern 7 ausformen, so dass man eine vollständige
Ii1Uhrung der Papierrolle und eventuell der Papierbahn
erhält.
erhält.
Obgleich die Erfindung im Anschluss an eine Aiisfiihrungsform
derselben beschrieben wurde, kann sie dennoch beliebig im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abgewandelt werden.
309809/0288
Claims (9)
- PatentanspracheΛ.) Au s gäbe vorrichtung für Papierhandtücher -u.dgl. von' Rollen, bestehend aus einem Ständer oder Gehäuse (1) mit einem Ausgabe-schlitz (l) und einer Abreißkante (3) o.dgl., einem in oberen Teil des Gehäuses vorgesehenen Aufnahmeräum (4-) für eine Rolle (5)· Papierbahn (6), einem im Gehäuse (1) gelagerten, etwas im Verhältnis zur Rolle nach unten verschobenen'Vorgabeorgan mit "wenigstens einem ziemlich breiten, zweckmässigerweise gummibekleideten ßad (7) und einer mit einer Sperrvorrichtung (8, 19) versehene Achse (9)> wobei das.Vorgabeorgan beim Herausziehen der Papierbahn (6) durch Friktion zwischen dieser und der Radoberfläche jeweils eine Umdrehung mitgenommen wird, bis die Sperrvorrichtung (8, 19) wirksam wird, die Radachse (9) sperrt und dadurch die-Ausgabe der Papierbahn (6) unterbricht, dadurch gekennzeichnet , dass der Aufnahmeraum (4·) für die Papierrolle (5) o.dgl. wenigstens teilweise nach unten zum Vorgabeorgan (7j 9) abgegrenzt ist durch eine demselben teilweise folgende, beispielsweise mit der Rückwand (11) des Gehäuses (1) einen nach unten zum Schlitz (2) hin sich verjüngenden Kanal (1Q. ) bildende Wand (13), Mihrungsschienen o.dgl.,wobei diese Wand (13) Burchbrüche für die Räder (7) der Vorgabevorrichtung aufweist bzw.zwischen den Führungsschienen die genannten Räder (7) sich in den Aufnahmeraum (4·) oder den Kanal (12) hinein erstrecken, so dass die Papierrolle (5) beispielsweise unter Einfluss der Schwerkraft zur Anlage gegen diese kommt.
- 2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die den sich nach unten zum Schlitz (l) hin verjüngenden Raum (4·) oder Kanal (12) bildende Wand (13) auch einem Teil der Unterseite des Rades bzw. der Räder (7) folgt, so dass sich der Schlitz (2.) nach unten zum Bodenteil. (14-) des Gehäuses wieder erweitert.
- 3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Abreißkante. (3) in I1PUm einer zwischen dem Schlitz (2) und der Vorderwand (15) des Gehäuses. (1) liegende gezahnte Schneidkante (3) ausgeführt ist.BAD ORIGINAL
- 4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder J, d a el u r c h ge Ic enn ze i chnet, dass zwischen dem Vorgabeorgan (7,9) und der Vorderhand (15) des Gehäuses (1) ein nach unten zum Schlitz (2) sich verjüngender Raum (4, 12) gebildet ist.
- 5. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 4, d a d υ r c h g e 1: e nnzeichnet, dass zwei nach unten sich verhängende Aufnahmeräume (4, 1 ) far Papierrollen (5) vorgesehen sind, sowie dass das Vorgabeorgan (7, 9) einen Satz Räder (7'> 7") für jeden Aufnahmeraum hat.
- 6. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 5> dadurch g e kennzeichnet , dass die Rädersätze (7*'» 7") durch eine Freilaufkupplung miteinander verbunden sind.
- 7. Ausgabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (ig, 19) in an sich bekannter Art und Weise aus einem Ansatz (8) eines im Gehäuse (i) schwenkbar gelagerten, durch eine Feder (16) vorgespannten Arms (17) besteht, wobei der Ansatz (8) mit einem auf der Achse (9) des Vorgabeorgans fest angebrachten Sperrarm (19) zusammenwirkt.
- 8. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , dass der federbetätigte Arm (17) mit einer Anschlagfläche (10) versehen ist, die bei Betätigung des Armes (17) durch einen Drücker (H) gegen die Kraft der Feder (16) unter Aufhebung der Sperrung (8) einen auf der Achse (9) des Vorgabeorgans fest angeordnete Vorschubzunge (18) zwecks Schwenkung des Vorgabeorgans (7» 9) einen gewissen Winkel an der Sperrstellung in Vorschubrichtung vorbeifährt.
- 9. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass der Sperrarm (19) des Vorgabeorgans (7j 9) und dessen Vorschubzunge (18) einstückig ausgeführt sind, zweckmässigerweise als ein mit zwei Zungen zum Sperren bzw. Vorschieben versehener Blecharm (20).309809/0288BAD ORIGINALLeerseite
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |