DE2102327C3 - Maschine zum Kneten, Mischen oder Schlagen von teigartigen sowie pulverförmigen Massen - Google Patents

Maschine zum Kneten, Mischen oder Schlagen von teigartigen sowie pulverförmigen Massen

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DE2102327C3
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Hugo 7000 Stuttgart Kunzi Jun.
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FA HUGO KUNZI 7000 STUTTGART
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FA HUGO KUNZI 7000 STUTTGART
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/02Mixing or kneading machines for the preparation of dough with vertically-mounted tools; Machines for whipping or beating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/805Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis wherein the stirrers or the receptacles are moved in order to bring them into operative position; Means for fixing the receptacle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Kneten, Mischen oder Schlagen von teigartigen sowie pulverförmigen Massen mit einem stationären Maschinengestell mit einer Antriebseinrichtung und mit einem gegenüber dem Maschinengestell verfahrbaren Kesselwagen mit einem drehbar angeordneten Kessel, wobei ein Treibrad der Antriebseinrichtung und ein zu treibendes Rad am Kesselwagen während des Betriebes miteinander kämmen und bei vom Maschinengestell entferntem Kesselwagen voneinander getrennt sind.
Beim Einfahren des Kesselwagens in die Maschine kömmt es häufig Vor, daß ein Zahn des zu treibenden Rades auf einen Zahn des Treibrades trifft, was zu einer starken Beanspruchung der Zähne bei unvorsichtigem Einfahren und zur Gefahr eines Zahnbruches führt. Auch muß dann der Kessel von Hand in eine Lage gedreht werden, in welcher Zahn und Zahnlücke der beiden Räder aufeinandertreffen.
Die Erfindung hat eine Maschine zur Aufgabe, bei welcher die Beanspruchung der aufeinandertreffenden Räder beim Einfahren des Kesselwagens in die Maschine stark vermindert wird und bei welcher Zahn
ίο und Zahnlücke der miteinander kämmenden Räder selbsttätig in Eingriff gelangen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Treibrad mit seinem Lager im wesentlichen in gleicher Richtung wie der Wagen beim Einfahren in die Maschine entgegen der Kraft einer Feder bewegbar ist, daß ein Endschalter vorgesehen ist, der nach kurzem Weg des Treibradlagers aus seiner Ruhelage einen für den Antrieb des Treibrades bestimmten Antriebsmotor mit seiner Energiequelle verbindet und daß die Lage des Kesselwagens zum Maschinengestell mittels eines Sicherungsgliedes fixiert wird. Die nachgiebige Lagerung des Treibradiagers verhindert eine zu starke Beanspruchung der aufeinandertreffenden Teile der Zahnräder und bei der Bewegung des Lagers aus seiner Ruhelage betätigte Endschalter veranlaßt den Antrieb des Treibrades bis daß Zahn und Zahnlücke von Treibrad und zu treibendem Rad ineinandergreifen. Die gewählte Bauform ist verhältnismäßig einfach und übersichtlich.
In weiterer Ausbildung ist das Treibradlager an einem Schwenkhebel angebracht, der zugleich den Antriebsmotor trägt Die Verwendung eines Schwenkhebels erlaubt eine einfache Ausbildung der Lagerung für das Treibradlager und die Anbringung des Antriebsmotors am Schwenkhebel macht die Anwendung eines einfach ausgebildeten Getriebes möglich.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Maschine zum Kneten von Teig als
•40 Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitten,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1 in größerem Maßstab und im Teilschnitt nach Linie H-II in F i g. 3,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 2 bei entfernter Abdeckung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 2 und 3 mit Teilschnitten.
Die vorgeschlagene Vorrichtung hat ein stationäres Maschinengestell 1 und einen diesem gegenüber verfahrbaren Kesselwagen 2, der in eingefahrener Lage mittols am Maschinengestell 1 angebrachter Zapfen 3 in seiner Lage fixiert und mittels eines nicht dargestellten hakenförmigen Ankers am Maschinengestell festgelegt wird. In in das Maschinengestell 1 eingefahrener Lage des Kesselwagens 2 kämmen ein am Maschinengestell 1 vorgesehenes Treibrad 4 und ein am Kesselwagen 2 vorgesehenes zu treibendes Rad 5 miteinander, wobei beide Räder als Zahnräder ausgebildet sind und das Rad 3 zum Antrieb eines auf dem Kesselwagen 2 drehbar gelagerten Kessels 6 dient
Das Treibrad 4 ist in einem Lager gelagert, dessen Lagergehäuse 8 an einem Lagerzapfen 9 mittels eines
h5 Stiftes 10 drehfest angebracht ist. Der Lagerzapfen 9 ist lim Maschinengestell 1 an zwei entfernt voneinander liegenden Stellen drehbar gelagert und in seiner Achsrichtung mittels eines Gewindebolzens 11 und
einer darauf aufgeschraubten Kronenmutter 12 in Achsrichtung gesichert, wobei zwischen der Lagerstelle und der Kronenmutter 12 zwei Tellerfedern 13 eingespannt sind. Hierdurch wird einem Kanten des Lagergehäuses 8 entgegengewirkt und das Lager gleitet spielfrei auf seiner Auflagefläche. Das Lagergehäuse 8 kann auch an seinem vom Lagerzapfen 9 abgewandten Ende zum gleichen Zweck ebenfalls mit seinem Auflager verpsanni sein.
An dem vom Lagerzapfen 9 abgewandten Ende des Lagergehäuses 6 ist an diesem eine öse 14 angebracht, die von einem am Maschinengestell 1 angebrachten Gewindezapfen 15 mit Spiel durchsetzt ist Zwischen der öse 14 und einem auf dem Gewindezapfen aufgeschraubten und in ihrer Lage gesicherten Mutter 16 ist eine Schraubenfeder 17 eingespannt Eine am Ende des Gewindezapfens 15 aufgeschraubte und ebenfalls in ihrer Lage gesicherte Mutter 18 dient als Anschlag für die öse 14.
Am Maschinengestell 1 ist ein Endschalter 20 befestigt, dessen Schalterhebel 21 mit einem am Lagergehäuse 8 mittels einer Schraube 22 einstellbar angebrachtem Anschlagkörper 23 zusammenwirkt Der Endschalter 20 dient zum Verbinden einer nicht
dargestellten Energiequelle, z. B. eines Stromnetzes, mit einem Antriebsmotor 25, der an das Lagergehäuse 3 angeflanscht ist und über eine Kupplung 26 sowie ein nicht dargestelltes Kegelgetriebe zum Antrieb des Treibrades 4 dient
Trifft beim Einfahren des Kesselwagens 2 ein Zahn des zu treibenden Rades 5 auf einen Zahn des Treibrades 4, so wird das Lagergehäuse 8 entgegen der Kraft der Feder 17 um die Achse des Lagerzapfens 9 geschwenkt und der Endschalter 20 schließt den Antriebsmotor 25 an seine Energiequelle an. Dadurch wird das Treibrad 4 angetrieben, sio daß der auf einen Zahn des Treibrades 4 gestoßene Zahn des zu treibenden Rades 5 beginnt in eine Zahnlücke des Treibrades 4 einzugreifen, wodurch das Lagergehäuse 8 unter der Wirkung der Schraubenfeder 17 in seine Ruhelage zurückgeschwenkt wird. Sobald diese erreicht ist, trennt der Endschalter 20 den Antriebsmotor 25 von seiner Energiequelle und das Treibrad 4 steht still. Die Zahnäder 4 und 5 kämmen jetzt ,niiite;r=ander. Wird der Antriebsmotor 25 nun mittels eine« anderen nicht dargestellten Schalters mit einer Energiequelle verbunden, so treibt er den auf dem Kesselwagen 2 drehbar gelagerten Kessel 6 über das Getriebe 4,5 an.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Kneten, Mischen oder Schlagen von teigartigen sowie pulverformigen Massen, mit einem stationären Maschinengestell mit einer Antriebseinrichtung und mit einem gegenüber dem Maschinengestell yerfahrbaren Kesselwagen mit einem drehbar angeordneten Kessel, wobei ein Treibrad der Antriebseinrichtung und ein zu treibendes Rad am Kesselwagen während des Betriebes miteinander kämmen und bei vom Maschinengestell entferntem Kesselwagen voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad (4) mit seinem Lager (8) im wesentlichen in in gleicher Richtung wie der Wagen (2) beim Einfahren in die Maschine entgegen der Kraft einer Feder (17) bewegbar ist, daß ein Endschalter (20) nach kurzem Weg des Treibradlagers aus seiner Ruhelage einen für den Antrieb des Treibrades bestimmten Antriebsmotor (25) mit dessen Energiequelle verbindet und in seiner Ruhelage davon trennt und daß die Lage des Kesselwagens (2) zum Maschinengestell (1) mittels eines Sicherungsgliedes (3) fixiert wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibradlager (8) an einem Schwenkhebel angebracht ist, der zugleich den Antriebsmotor (25) trägt
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17) an der vom Schwenklager (9) abgewandten Seite am Treibradlager (8) eingreift
4. Maschine nach Anspruch ^ dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Schraubenfeder (17) ausgebildet und auf einem am M?*;hinengestell (1) befestigten Tragzapfen (15) angebracht ist, daß der Zapfen in eine Öse (14) am Treibradlager (8) eingreift und an seinem freien Ende ein Anschlagglied (18) für das Treibradlager hat.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (20) am Maschinengestell (1) befestigt ist und daß ein mit dem Endschalter zusammenwirkendes Anschlagglied (23) am Treibradlager (8) einstellbar angebracht ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (8) für das Treibradlager (8) an einem Drehzapfen (9) befestigt ist, der zur Vermeidung des Kantens des Lagers entgegen der Wirkung einer Feder (13) in Achsrichtung gespannt ist
DE2102327A 1971-01-19 1971-01-19 Maschine zum Kneten, Mischen oder Schlagen von teigartigen sowie pulverförmigen Massen Expired DE2102327C3 (de)

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DE2102327A1 DE2102327A1 (en) 1972-08-03
DE2102327B2 DE2102327B2 (de) 1978-04-27
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