DE7918307U1 - Riffelbleche, die einander seitlich ueberlappen und miteinander verbindbar sind - Google Patents

Description

Riffelbleche, die einander seitlich überlappen und miteinander verbindbar sind

Die Erfindung betrifft Riffelbleche, die einander seitlich überlappen und miteinander verbindbar sind.

Derartige Riffelbleche sind bereits bekannt. Sie werden üblicherweise mit übereinander liegenden seitlichen Schenkeln montiert, wobei die gegenseitige senkrechte Verschiebung durch übliche Befestigungselemente, wie Schrauben, Bolzen, Nieten oder Verschweißungen, verhindert wird. Eine derartige Montage ist sehr zeitraubend und noch dazu schwierig auszuführen, und es werden besondere 'Werkzeuge und sonstige Hilfsmittel dsfür benötigt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Riffelbleche ^5 so zu gestalten, daß sie ohne zusätzliche Verbindungselemente oder Werkzeuge in kurzer Zeit auf einfache Weise miteinander verbunden werden können.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß :O diese Riffelbleche im Bereich einer Nutseite einen länglichen Halteschenkel und auf der Federseite einen länglichen Anschlagschenkel aufweisen, der in den erwähnten länglichen Halteschenkel einsetzbar ist.

Erfindungsgemäße Riffelbleche haben also den wesentlichen Vorteil, daß die Vorbereitungsarbeiten für die spätere Verbindung derselben bereits im Herstellungsverk durchgeführt werden, so daß an Ort und Stelle bei der späteren Montage weder Montagegeräte noch besondere Montageelemente oder Werkstoffe benötigt werden. Die Installa-

tionszeiten werden dadurch bedeutend verkürzt und die
Gesamtkosten der Herstellung einer Riffelblechwand herabgesetzt.

Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht also darin, daß zwei benachbarte Riffelbleche mit erfindungs-· gemäß geformter seitlicher Überlappung sich an den Enden jedes Riffelbleches aneinander abstützen, so daß eine
Gegenwirkung entsteht, die für das Verhindern der senkrechten Verschiebung der überlappten Schenkel gegeneinander notwendig ist. Das Gewicht, das durch die einzelnen Riffelbleche aufgenommen wird, trägt zur Erhöhung
der festen Verspannung zwischen den verbundenen Riffelblechen bei.

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele von Riffelblechen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die erfindungsgemäße Verbindung zwischen benachbarten Riffelblechen im Querschnitt,
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Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in perspektivischer
Seitenansicht,

Fig. 3 eine mögliche Variante der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ebenfalls in perspektivischer Seitenansicht und

Pig. 4 die perspektivische Darstellung zweier benachbarter Riffelbleche während und nach der Montage.

Danach kann ein Riffelblech 1 im Bereich des zwischen zwei benachbarten seitlichen Überlappungen 2 liegenden Abschnittes jede beliebige Form aufweisen.

Das Riffelblech 1 hat im Bereich seiner entgegengesetzten, zur Bildung von zwei seitlichen benachbarten Überlappungszonen 2 zusammenlaufenden Seitenenden je einen Anschlagschenkel 4 und einen Halteschenkel 3. Dieser ist im Bereich des unteren Abschnittes der senkrechten Wand 13 angeordnet, die etwas geneigt ist und unterhalb des Halteschenkels 3 in einem Wandabschnitt 14 endet, der zweimal um 90° abgewinkelt ist, so daß er die Grundfläche 7 und einen Endschenkel 6 bildet. Der Endschenkel 6 wird in der Ausnehmung gelagert, die am unteren Ende der Wand 9 ausgebildet ist, die ihrerseits gegen die Senkrechte leicht geneigt ist. Die Ausnehmung entsteht durch die Abstufung 5 oberhalb eines Abschnittes der senkrechten Wand 10, an die sich eine weitere dreifache Abwinklung, bestehend aus einer waagerechten Wand 8, einer senkrechten Wand 12 und einem waagerechten Anschlagschenkel 4 anschließt.

Patentanwal

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	Liste der Zeichnungspositionen:
1	Riffelblech
2	Überlappungen
3	Halteschenkel
4	Anschlagschenkel
5	Abstufung
6	Endsehenkel
7	Grundfläche
8	Wand
9	It
10	Il
11	It
12	Il
13	Il
14	Wandabschnitt

Claims (6)

- 1 Ansprüche ;

1. Riffelbleche, die einander seitlich überlappen und miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich einer Nutseite einen länglichen Halteschenkel (3) und auf der Federseite einen länglichen Anschlagschenkel (4) aufweisen, der in den erwähnten länglichen Halteschenkeln (3) einsetzbar ist.

2. Riffelbleche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Federseite eine Aufnahme für den Endschenkel (6) der Nutseite aufweisen.

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3. Riffelbleche nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Anschlagschenkel (4) auf der einen und einen Halteschenkel (3) auf der anderen Seite, die sich jeweils mit den Halte™ bzw. Anschlagschenkeln (3,4) benachbarter Riffelbleche(1)

!O überlappen.

4. Riffelbleche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e kennzeic hnet, daß der Halteschenkel (3) im Bereich des unteren Abschnittes einer senkrechten, leicht geneigten Wand (13) angeordnet ist und unten in einen Wandabschnitt (14) übergeht, der zweimal um 90 abgewinkelt ist, so daß er eine Grundfläche (7) und einen Endschenkel (6) bildet.

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5. Riffelbleche nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschenkel (6) in der nahezu am unteren Ende einer gegen die Senkrechte leicht geneigten Wand (9) ausgebildeten Ausnehmung gelagert ist.

6. Riffelbleche nach Anspruch 5, dadurch g e ¹C 3 η η zeichnet , daß die Ausnehmung durch eine Abstufung (5) gebildet ist, die oberhalb eines senfcrechten Wandabschnittes (10) liegt, der eine weitere dreifache Abwinklung aufweist, so daß er eine waagerechte Wand (8), eine senkrechte Wand (12) und einen waagerechten Anschlagschenkel (4) bildet.