DE202019107038U1 - Halter für ein Solarmodul - Google Patents

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Abstract

Halter (6) für ein Solarmodul mit einem rechteckigen Rahmen (R), der eine umlaufende Rahmenwand (4) aufweist, von der sich an zumindest einer Seite ein zum Rahmeninneren hin weisender Schenkel (3) erstreckt,
wobei der Halter (6) umfasst:
eine Platte (9),
zwei in einander gegenüberliegender Anordnung von der Platte (9) sich erstreckende durchgehende Wände (10),
wobei jede der Wände (10) einen hakenartigen Einhängeabschnitt (11) und einen Stützabschnitt (12) aufweist,
wobei der Einhängeabschnitt (11) einen Schlitz (13) zur Aufnahme des sich von der Rahmenwand (4) erstreckenden Schenkels (3) aufweist,
wobei ein der Platte (9) zugewandtes erstes Ufer (U1) des Schlitzes (13) und/oder der Stützabschnitt (12) eine Schrägfläche (15) aufweist, welche unter einem ersten Winkel α zu einer Kante (K) hin geneigt ist, welche die Platte (9) mit der Wand (10) bildet,
wobei die Schrägfläche (15) von der Kante (K) in Richtung zum Einhängeabschnitt (11) hin ansteigt,
und wobei die Schrägfläche (15) an einem dem Schlitz (13) abgewandten ersten Ende (E1) durch eine Stützfläche (16) begrenzt ist, welche sich im Stützabschnitt unter einem zweiten Winkel β von der Stützfläche (16) in eine Richtung weg von der Kante (K) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halter für ein Solarmodul, welches auf eine im Wesentlichen ebenen Unterlage, beispielsweise einem Flachdach, aufgeständert werden soll.
  • Ein solcher Halter ist aus der DE 10 2012 208 480 B3 bekannt.
  • Der bekannte Halter ist universell zum Halten von Solarmodulen mit unterschiedlichen Rahmengeometrien geeignet. Er weist zu diesem Zweck mehrere umbiegbare Zungen auf, deren Abstand zu einem Ende eines in einem Aufnahmeelement vorgesehenen Schlitzes unterschiedlich ist. Der bekannte Halter wird mittels Laserschneiden und nachfolgendem Biegeumformen hergestellt.
  • Beim bekannten Halter erstrecken sich von einer Grundplatte in einander gegenüberliegender Anordnung Aufnahmeelemente und feste Anschläge. Die Aufnahmeelemente und die festen Anschläge werden mittels Biegeumformen hergestellt. Bei den festen Anschlägen kann es wegen des daran anliegenden Rahmens des Solarmoduls bei langen Standzeiten u. U. zur Rissbildung zwischen der Grundplatte und dem festen Anschlag kommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere ein alternativer Halter für ein Solarmodul angegeben werden, welcher möglichst kostengünstig herstellbar ist. Nach einem weiteren Ziel soll der Halter eine verbesserte mechanische Stabilität auch bei langen Standzeiten aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
  • Nach Maßgabe der Erfindung wird ein Halter für ein Solarmodul mit einem rechteckigen Rahmen, der eine umlaufende Rahmenwand aufweist, von der sich an zumindest einer Seite ein zum Rahmeninneren hin weisender Schenkel erstreckt, vorgeschlagen,
    wobei der Halter umfasst:
    • eine Platte,
    • zwei in einander gegenüberliegender Anordnung von der Platte sich erstreckende durchgehende Wände,
    • wobei jede der Wände einen hakenartigen Einhängeabschnitt und einen Stützabschnitt aufweist,
    • wobei der Einhängeabschnitt einen Schlitz zur Aufnahme des sich von der Rahmenwand erstreckenden Schenkels aufweist,
    • wobei ein der Platte zugewandtes erstes Ufer des Schlitzes und/oder der Stützabschnitt eine Schrägfläche aufweist, welche unter einem ersten Winkel α zu einer Kante hin geneigt ist, welche die Platte mit der Wand bildet,
    • wobei die Schrägfläche von der Platte in Richtung zum Einhängeabschnitt hin ansteigt,
    • und wobei die Schrägfläche an einem dem Schlitz abgewandten ersten Ende durch eine Stützfläche begrenzt ist, welche sich im Stützabschnitt unter einem zweiten Winkel β von der Stützfläche in eine Richtung weg von der Platte erstreckt.
  • Nach der Erfindung weist der Halter nunmehr zwei einander gegenüberliegende durchgehende Wände auf. Infolgedessen kann es nicht mehr zur Rissbildung im Biegebereich zwischen dem Anschlag und der Platte kommen. Der vorgeschlagene Halter eignet sich insbesondere für eine vorgegebene Rahmengeometrie. Das Vorsehen von Zungen zum Halten des Rahmens ist nicht mehr unbedingt erforderlich. Infolgedessen kann der Halter besonders kostengünstig hergestellt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der erste Winkel α einen Wert im Bereich von 8 bis 14°, vorzugsweise 10 bis 12°, auf. Der zweite Winkel β kann einen Wert von 80 bis 100°, vorzugsweise 85 bis 95°, aufweisen. Mit den vorgeschlagenen Winkeln lässt sich das Solarmodul sicher und zuverlässig mit einem Winkel im Bereich von 8 bis 14° gegen die Horizontale aufständern. Dabei wird das Solarmodul sicher und zuverlässig im Halter gehalten.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich die Schrägfläche vom Schlitz bis in den Stützabschnitt. Insbesondere kann die Schrägfläche unter dem ersten Winkel α von einer sich etwa parallel zur Kante erstreckenden Schlitzuferfläche abbiegen. Die Schlitzuferfläche kann bis zum Grund bzw. Ende des Schlitzes verlaufen. Insbesondere kann die Schrägfläche im Bereich einer Schlitzmündung von der Schlitzuferfläche abbiegen.
  • Das Vorsehen der Schlitzuferfläche ermöglicht eine einfache Montage des Solarmoduls. Dabei wird der von der Rahmenwand sich erstreckende Schenkel zunächst etwa parallel zur Platte auf den Stützabschnitt gelegt. Nachfolgend wird der Schenkel in den Schlitz geschoben. Anschließend wird das Solarmodul schräg gestellt und mittels einer Stütze am gegenüberliegenden Rahmenende fixiert. - Eine solche Aufständerung samt Stütze ist beispielsweise aus den 1 und 2 der DE 10 2012 208 480 B3 bekannt, auf deren Inhalt insoweit Bezug genommen wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die Platte mehrere Zungen aufweisen, welche zur Sicherung eines im Einhängeabschnitt aufgenommenen Rahmenabschnitts in eine zur Schlitzmündung weisenden Richtung umbiegbar sind. Durch das Umbiegen der Zungen kann der Rahmen in der durch den Halter vorgegebenen Halteposition gesichert werden. Es können auch mehrere Zungen vorgesehen sein, deren freie Enden zu einer die Stützflächen verbindenden gedachten Linie einen unterschiedlichen Abstand aufweisen. Das ermöglicht die Sicherung von Solarmodulen mit geometrisch unterschiedlich ausgestalteten Rahmen. Sofern die Geometrie des Rahmens fest vorgegeben ist, kann der Abstand der freien Enden der Zungen zur gedachten Linie gleich oder auch null sein.
  • Zweckmäßigerweise ist in der Platte eine zwischen den Wänden sich erstreckende Ausnehmung vorgesehen, welche auf ihrer einen Seite zumindest abschnittsweise durch die Enden der Zungen und auf ihrer gegenüberliegenden anderen Seite durch eine stegartige Umbiegung begrenzt ist, welche sich in Richtung der Einhängeabschnitte erstreckt. Die vorgeschlagene Ausgestaltung vereinfacht die Herstellung. Sie trägt zu einer verbesserten mechanischen Festigkeit des vorgeschlagenen Halters bei.
  • Der Halter ist zweckmäßigerweise in einem Stück aus einem Aluminiumblech hergestellt. Das Aluminiumblech kann eloxiert sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines auf einer Stützvorrichtung aufgeständerten Rahmens eines Solarmoduls nach der DE 10 2012 208 480 B3 ,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines ersten Halters,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Halters,
    • 4 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A2 - A2 in 3,
    • 5 eine erste Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A1 - A1 in 2, wobei der Rahmen R in einer ersten Position gezeigt ist,
    • 6 eine zweite Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A1 - A1 in 2, wobei der Rahmen R in einer zweiten Position gezeigt ist, und
    • 7 eine dritte Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A1 - A1 in 2, wobei der Rahmen R in einer dritten Position gezeigt ist.
  • In 1 ist der Übersichtlichkeit halber hier lediglich ein rechteckiger Rahmen R eines Solarmoduls (hier nicht gezeigt) dargestellt. Der Rahmen R weist zwei einander gegenüberliegende erste Streben 1 sowie zwei einander gegenüberliegende zweite Streben 2 auf. Die zweiten Streben 2 sind kürzer ausgebildet als die ersten Streben 1. Die Streben 1, 2 sind jeweils nach Art eines U-Profils ausgebildet, wobei ein freier Schenkel 3 zu einem vom Rahmen R umschlossenen Rahmeninneren hinweist. Eine umlaufende Rahmenwand des Rahmens R ist mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet.
  • Mit den Bezugszeichen S1 und S2 sind Stützvorrichtungen bezeichnet. Jede der Stützvorrichtungen S1, S2 weist eine Profilschiene 5 auf, die beispielsweise aus einem Vierkantrohr gebildet ist. An einer oberen Seite O der Profilschiene 5 ist ein Halter 6 montiert. In einem vorgegebenen Abstand vom Halter 6 ist eine Stütze 7 schwenkbar an der Profilschiene 5 angebracht. Mit dem Bezugszeichen 8 sind Elastomerelemente bezeichnet, welche an einer Unterseite U der Profilschiene 5 angebracht und beispielsweise mittels eines Klebstoffs befestigt sind.
  • Die weiteren Figuren zeigen im Detail Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Halters 6. Von einer Platte 9 erstrecken sich in einander gegenüberliegender Anordnung Wände 10. Die Wände 10 können durch Umbiegungen gebildet sein. Jede der Wände 10 weist einen hakenartigen Einhängeabschnitt 11 und einen Stützabschnitt 12 auf. Der Stützabschnitt 12 weist gegenüber der Platte 9 eine geringere Höhe auf als der Einhängeabschnitt 11. Die Wände 10 sind durchgehend ausgebildet, d. h. sie erstrecken sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der langen Kanten der Platte 9.
  • Der Einhängeabschnitt 11 weist einen Schlitz 13 zur Aufnahme des sich von der Rahmenwand 4 erstreckenden Schenkels 3 auf. Der Schlitz 13 kann an seinem einer Schlitzmündung 17 gegenüberliegenden Ende eine Ausnehmung 14 aufweisen, welche sich weg von der Platte 9 erstreckt.
  • Ein der Platte 9 zugewandtes erstes Ufer U1 des Schlitzes 13 weist eine Schrägfläche 15 auf, welche unter einem ersten Winkel α zu einer Kante K hin geneigt ist, welche die Platte 9 mit der Wand 10 bildet. Der erste Winkel α liegt zweckmäßigerweise in einem Bereich von 8 bis 14°. Die Schrägfläche 15 steigt von der Kante K in Richtung zum Einhängeabschnitt 11 hin an. Die Schrägfläche 15 ist an einem dem Schlitz 13 abgewandten ersten Ende E1 durch eine erste Stützfläche 16 begrenzt, welche sich unter einem zweiten Winkel β von der Schrägfläche 15 in eine Richtung weg von der Kante K erstreckt. Der zweite Winkel β weist zweckmäßigerweise einen Wert von 80 bis 100° auf.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Schrägfläche 15 vom Schlitz 13, insbesondere von einem Bereich einer Schlitzmündung 17, bis in den Stützabschnitt 12. Das erste Ufer U1 des Schlitzes 13 weist innerhalb des Schlitzes 13 eine sich etwa parallel zur Kante K erstreckende Schlitzuferfläche 18 auf. Die Schrägfläche 15 biegt an ihrem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende unter dem ersten Winkel α von der Schlitzuferfläche 18 etwa im Bereich der Schlitzmündung 17 ab.
  • Die Platte 9 kann mehrere Zungen 19 aufweisen, welche zur Sicherung eines im Einhängeabschnitt 11 aufgenommenen Rahmenabschnitts in eine zur Schlitzmündung 17 hin weisende Richtung umbiegbar sind. Freie Enden 20 der Zungen 19 können zu einer die ersten Stützflächen 16 verbindenden gedachten Linie einen unterschiedlichen Abstand aufweisen (hier nicht gezeigt).
  • In der Platte 9 ist eine zwischen den Wänden 10 sich erstreckende weitere Ausnehmung 21 vorgesehen, welche auf ihrer einen Seite zumindest abschnittsweise durch die freien Enden 20 der Zungen 19 und auf ihrer gegenüberliegenden anderen Seite durch eine stegartige Umbiegung 22 begrenzt ist, welche sich in Richtung der Einhängeabschnitte 11 erstreckt.
  • Der vorgeschlagene Halter 6 ist zweckmäßigerweise in einem Stück aus einem Aluminiumblech hergestellt.
  • Wegen der durchgehenden Ausbildung der Wände 10 weist der Halter 6 eine besonders gute mechanische Stabilität auf. Die Schrägfläche 15 und die erste Stützfläche 16 sind im Stützabschnitt 12 der Wand 10 vorgesehen. Infolgedessen endet die erste Stützfläche 16 - in Abkehr vom Stand der Technik - nicht in der Schwächungszone einer Umbiegung. Eine Rissbildung kann - in Abkehr vom Stand der Technik - im Bereich der ersten Stützfläche 16 vermieden werden.
  • Der vorgeschlagene Halter 6 kann kostengünstig mittels Laserschneiden und Abkanten hergestellt werden. Das Vorsehen der Zungen 19 ist nicht unbedingt erforderlich. Die stegartige Umbiegung 22 verleiht dem Halter 6 insbesondere in Kombination mit der durchgehenden Ausbildung der Wände 10 eine zusätzliche mechanische Stabilität.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A2 - A2 in 3. Aus dieser Schnittansicht sind insbesondere der erste Winkel α und der zweite Winkel β ersichtlich. Die in 4 gezeigte zweite Ausgestaltung des Halters 6 unterscheidet sich von der in 2 gezeigten ersten Ausgestaltung dadurch, dass Zungen 19 vorgesehen sind. Die Winkel α und β sind bei beiden Ausgestaltungen identisch.
  • Die 5 bis 7 zeigen die Schritte der Montage eines Solarmoduls am Halter 6. Hierbei erstreckt sich vom Ende des Schenkels 3 ein Vorsprung 23 in eine Richtung etwa parallel zur Rahmenwand 4. - Zunächst wird das Solarmodul mit seinem Rahmen R auf den Stützabschnitt 12 gelegt, so dass der Schenkel 3 auf einer zweiten Stützfläche 24 des Stützabschnitts 12 abgestützt wird. Die zweite Stützfläche 24 verläuft ebenso wie die Schlitzuferfläche 18 im Wesentlichen parallel zur Kante K. Die zweite Stützfläche 24 dient bei der Montage als Gleitfläche.
  • Anschließend wird der Rahmen R auf der zweiten Stützfläche 24 sowie der Schlitzuferfläche 18 in Pfeilrichtung parallel zur Kante K verschoben, bis die Rahmenwand 4 am Einhängeabschnitt 11 anstößt (siehe 6).
  • Dann wird der Rahmen R um den ersten Winkel α verschwenkt, so dass die Rahmenwand 4 gegen die erste Stützfläche 16 und der Schenkel 3 auf der Schrägfläche 15 abgestützt werden. Der sich vom Schenkel 3 an dessen Ende erstreckende Vorsprung 23 greift dabei in die Ausnehmung 14 ein. Der Schenkel 3 liegt an einem dem ersten Ufer U1 gegenüberliegenden zweiten Ufer U2 des Schlitzes 13 abschnittsweise an einer dritten Stützfläche 25 an. Im Übrigen kann in dieser Position der Schenkel 3 auch auf der stegartigen Umbiegung 22 abgestützt werden. Sofern Zungen 19 - wie in 3 gezeigt ist - vorgesehen sind, kann die Rahmenwand 4 außerdem durch die freien Enden 20 der Zungen 19 abgestützt werden (hier nicht gezeigt).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Strebe
    2
    zweite Strebe
    3
    freier Schenkel
    4
    Rahmenwand
    5
    Profilschiene
    6
    Halter
    7
    Stütze
    8
    Elastomerelement
    9
    Platte
    10
    Wand
    11
    Einhängeabschnitt
    12
    Stützabschnitt
    13
    Schlitz
    14
    Ausnehmung
    15
    Schrägfläche
    16
    erste Stützfläche
    17
    Schlitzmündung
    18
    Schlitzuferfläche
    19
    Zunge
    20
    freies Ende
    21
    weitere Ausnehmung
    22
    stegartige Umbiegung
    23
    Vorsprung
    24
    zweite Stützfläche
    25
    dritte Stützfläche
    R
    Rahmen
    U1
    erstes Ufer
    U2
    zweites Ufer
    E1
    erstes Ende
    S1
    Stützvorrichtung
    S2
    Stützvorrichtung
    U
    Unterseite
    O
    Oberseite
    K
    Kante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012208480 B3 [0002, 0011, 0015]

Claims (10)

  1. Halter (6) für ein Solarmodul mit einem rechteckigen Rahmen (R), der eine umlaufende Rahmenwand (4) aufweist, von der sich an zumindest einer Seite ein zum Rahmeninneren hin weisender Schenkel (3) erstreckt, wobei der Halter (6) umfasst: eine Platte (9), zwei in einander gegenüberliegender Anordnung von der Platte (9) sich erstreckende durchgehende Wände (10), wobei jede der Wände (10) einen hakenartigen Einhängeabschnitt (11) und einen Stützabschnitt (12) aufweist, wobei der Einhängeabschnitt (11) einen Schlitz (13) zur Aufnahme des sich von der Rahmenwand (4) erstreckenden Schenkels (3) aufweist, wobei ein der Platte (9) zugewandtes erstes Ufer (U1) des Schlitzes (13) und/oder der Stützabschnitt (12) eine Schrägfläche (15) aufweist, welche unter einem ersten Winkel α zu einer Kante (K) hin geneigt ist, welche die Platte (9) mit der Wand (10) bildet, wobei die Schrägfläche (15) von der Kante (K) in Richtung zum Einhängeabschnitt (11) hin ansteigt, und wobei die Schrägfläche (15) an einem dem Schlitz (13) abgewandten ersten Ende (E1) durch eine Stützfläche (16) begrenzt ist, welche sich im Stützabschnitt unter einem zweiten Winkel β von der Stützfläche (16) in eine Richtung weg von der Kante (K) erstreckt.
  2. Halter (6) nach Anspruch 1, wobei der erste Winkel α einen Wert im Bereich von 8 bis 14°, vorzugsweise 10 bis 12°, aufweist.
  3. Halter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweiten Winkel β einen Wert von 80 bis 100°, vorzugsweise 85 bis 95°, aufweist.
  4. Halter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Schrägfläche (15) vom Schlitz (13) bis in den Stützabschnitt (12) erstreckt.
  5. Halter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schrägfläche (15) unter dem ersten Winkel α von einer sich etwa parallel zur Kante (K) erstreckenden Schlitzuferfläche (18) abbiegt.
  6. Halter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schrägfläche (15) im Bereich einer Schlitzmündung (17) von der Schlitzuferfläche (18) abbiegt.
  7. Halter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Platte (9) mehrere Zungen (19) aufweist, welche zur Sicherung eines im Einhängeabschnitt (11) aufgenommenen Rahmenabschnitts in eine zur Schlitzmündung (17) weisende Richtung umbiegbar sind.
  8. Halter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Zungen (19) vorgesehen sind, deren freie Enden (20) zu einer die Stützflächen (16) verbindenden gedachten Linie einen unterschiedlichen Abstand aufweisen.
  9. Halter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Platte (9) eine zwischen den Wänden (10) sich ersteckende Ausnehmung (21) vorgesehen ist, welche auf ihrer einen Seite zumindest abschnittsweise durch die freien Enden (20) der Zungen (19) und auf ihrer gegenüberliegenden anderen Seite durch eine stegartige Umbiegung (22) begrenzt ist, welche sich in Richtung der Einhängeabschnitte (11) erstreckt.
  10. Halter (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, hergestellt in einem Stück aus einem Aluminiumblech.
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