DE7906885U1 - Tisch aus kunststoff mit faltenwurf - Google Patents

Tisch aus kunststoff mit faltenwurf

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Description

»j Alfred Seitz Blatt
Tisch aus Kunststoff mit Faltenwurf
BESCHREIBUNG
Die Erfindung beruht auf dem Gedankengang, daß ein Tisch, der herkömmlich aus Tischbeinen, Tischplatte (konstruktiver Teil) und Tischtuch (dekorativer Teil) besteht, nur aus dem 'Tischtuch' selbst bestehen kann. Dazu muß das Tischtuch selbst 'stehen', also aus einem Material sein, das die erforderliche Stabilität gewährleistet: Kunststoff. Kunststoff ist in erwärmtem Zustand flexibel und formbar und kann so in die beabsichtigte Form des Tischtuchs gebracht werden. Sowie er erkaltet, behält eridie neue Form bei und wird hart, zäh und stabil.
1. Aussehen und technische Merkmale
Die Tische weisen den für ein (allseitig) herabhängendes Tischtuch charakteristischen Faltenwurf auf, wobei die Falten-Enden direkt auf dem Boden stehen. Der technische Vorteil liegt darin, daß Standbeine, Standfüße u.a. entfallen, der Tisch aber zugleich auf seinem dekorativen Element steht.
2. Form
Die Tische sind bezüglich der Form der Tischplatte rund, 0^aI, vieleckig, rechteckig oder quadratisch ausgebildet. Der entsprechende Faltenwurf ergibt sich aus der Form der Tischplatte.
3. Farben
Es werden sowohl glasklare (farblos transparent), farbig transparente (z.B. rauchtopas), opale und gedeckte Farbtöne sowie weiss und schwarz verwendet.
4. Material
Es kommen Platten aus allen thermoplastischen Kunststoffen zum Einsatz. An erster Stelle steht Acrylglas - auf Grund der hohen Brillanz "nd der ausgezeichneten optischen Qualitäts-Eigenschaften. Die Grundform des Ausgangsmaterials sind Platten in
a) runder
b) quadratischer
c) rechteckiger Form.
5. Größen
Als Anwendungsbereich gelten folgende Tischarten in den handelsüblichen Größen
- Couchtische
- Beistelltische
- Ziertische
- Badezimmertische
- Blumentische
- Dekorationstische für Schaufenster, Ladengestaltung und Messegestaltung
Die Dicke der Platten ergibt sich aus der Größe des Tisches und der dafür erforderlichen Stabilität oder aus optischen Gründen. Generell liegt sie zwischen 3 und 12 mm.
Alfred Seitz Blatt
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Tisch aus Kunststoff mit Faltenwurf
BESCHREIBUNG (Fortsetzung)
Verfahren
Die zur Tisch-Herstellung benötigte Platte wird auf die für den jeweiligen Kunststoff notwendige Verformungstemperatur erwärmt und auf eine entsprechende Form gebracht (z.B. aus Holz). Der Faltenwurf ergibt sich dabei teilweise von selbst, muß aber im übrigen selbst korrigiert und bestimmt werden und bis zur Erkaltung fixiert werden.
Besonderheiten
Der Faltenwurf fällt unterschiedlich aus in seiner Ausformung. Das heißt, daß z.B. eine dickere Platte eine weichere Ausbildung der Falten hervorruft (größere Radien), während eine dünnere Platte eine engere Faltenbildung ergibt. Knicke oder besondere Faltenschwünge können individuell eingebracht werden. Die Kanten der Platten werden vor der Verformung poliert, so daß die Gefahr einer Verletzung weitgehend ausgeschlossen ist (dies ist handelsüblich bei Kunststoffen).
Erläuterung der Zeichnung
Die Darstellung zeigt einen transparenten Tisch mit runder Tischplattenform. Durch die Transparenz des Materials bedingt mußten die rückseitig liegenden Faltenbildungen und Konturen ebenfalls mit eingezeichnet werden.

Claims (1)

  1. Tisch aus Kunststoff mit Faltenwurf
    Tisch aus Kunststoff mit Faltenwurf, dadurch gekennzeichnet, daß Tischoberfläche und die senkrecht abfallenden Seitenteile in Gestalt von Faltenwürfen eine neuartige Raumform ergeben. Standbeine und Füße im herkömmlichen Sinn existieren nicht, der Tisch ist vielmehr aus einer Kunststoff-Platte geformt. Er steht auf den sich durch die Verformung ergebenden Fadenenden, die an allen Seiten zum Teil bis auf den Boden gehen. Die Tischoberfläche selbst ist glatt, die Seiten sind in i'altenform ausgebildet ('Tischtuchfalten1). Unter dem Tisch ist ein Hohlraum, der im oberen Bereich rings herum geschlossen ist.
    Durch die neuartige Ausformung der senkrechten Falten erhält der Tisch eine hohe Stabilität, die das Ausgangsmaterial selbst nicht aufweist (man kann bereits auf einem Faltentisch aus relativ dünnem Material, z.B. 3 mm Acrylglas sitzen, was normalerweise nicht möglich ist, wenn lediglich zwei senkrechte Seitenwände vorhanden sind).
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