CH693161A5 - Ausziehvorrichtung eines Hochschrankes. - Google Patents

Ausziehvorrichtung eines Hochschrankes. Download PDF

Info

Publication number
CH693161A5
CH693161A5 CH01079/98A CH107998A CH693161A5 CH 693161 A5 CH693161 A5 CH 693161A5 CH 01079/98 A CH01079/98 A CH 01079/98A CH 107998 A CH107998 A CH 107998A CH 693161 A5 CH693161 A5 CH 693161A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
profile rail
pull
stop
out device
profile
Prior art date
Application number
CH01079/98A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Fulterer
Original Assignee
Fulterer Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT100897A external-priority patent/AT405121B/de
Priority claimed from AT120797A external-priority patent/AT406439B/de
Application filed by Fulterer Gmbh filed Critical Fulterer Gmbh
Publication of CH693161A5 publication Critical patent/CH693161A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/50Safety devices or the like for drawers
    • A47B88/57Safety devices or the like for drawers preventing complete withdrawal of the drawer
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/42Vertically-oriented drawers, i.e. drawers where the height exceeds the width
    • A47B2088/421Vertically-oriented drawers, i.e. drawers where the height exceeds the width the bottom, cabinet side slide having a U-shape section opening upwards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0064Guide sequencing or synchronisation
    • A47B2210/0081Telescopic drawer rails with stop blocks, e.g. synchronization buffers

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Liquid Crystal Substances (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description


  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehvorrichtung eines Hochschrankes, bestehend aus mehreren, im Querschnitt u-förmigen, aneinander geführten und gegeneinander verschiebbaren Profilschienen, von welchen zumindest eine frei drehbar gelagerte Lauf- und/oder Stützrollen aufweist und an deren vertikalen Seitenwangen seitlich auskragende Horizontalflansche als Laufbahnen für die Lauf- und/oder Stützrollen angeformt sind, wobei eine dieser Profilschienen mit einem Schrankkorpus verbindbar ist und eine andere Profilschiene mit der Unterseite des ausziehbaren Schrankteils verbindbar ist, und die mit dem Schrankkorpus verbindbare feststehende Profilschiene die grössere Breite besitzt als die mit dem Schrankteil verbindbare Profilschiene,

   und alle u-förmigen Profilschienen schachtelartig ineinander liegend angeordnet sind und die die Seitenwangen der Profilschienen verbindenden Brückenstege der gegen die feststehende Profilschiene verschiebbaren Profilschienen innerhalb der feststehenden Profilschiene liegen und die feststehende Profilschiene in ihrem vorderen Bereich genannte Stützrollen aufweist, die die Seitenwangen dieser Profilschiene nach oben überragen und die mit dem Schrankteil verbindbare Profilschiene im hinteren Bereich an der Aussenseite ihrer Seitenwangen genannte Laufrollen trägt, die gegenüber dem ihre Seitenwangen verbindenden Brückensteg nach unten vorstehen, und zwischen der feststehenden Profilschiene und der mit dem Schrankteil verbindbaren ausziehbaren Profilschiene mindestens eine Zwischenprofilschiene vorgesehen ist, die an ihren Seitenwangen nach innen und nach aussen auskragende,

   T-förmige Horizontalflansche aufweist, und im vorderen Bereich der Zwischenprofilschiene diese T-förmigen Horizontalflansche nach oben überragende genannte Stützrollen und in ihrem hinteren Bereich den Brückensteg nach unten überragende genannte Laufrollen vorgesehen sind, und zur Begrenzung der Auszugsweiten der Profilschienen zueinander Anschläge an diesen vorgesehen sind. 



  Eine vergleichbare Ausziehvorrichtung dieser Art ist bekannt (Prospekt "Peka Metall AG" 2/96). Die als im Querschnitt u-förmig ausgebildete Ausziehschiene ist hier so angeordnet, dass ihre offene Seite nach unten weist und die randseitigen Flansche sind von Rollen der Mittelschiene oder Zwischenschiene aufgenommen. Um den unterschiedlichen Raumtiefen von Hochschränken Rechnung zu tragen, werden solche Ausziehvorrichtungen in verschiedenen Längen hergestellt, wobei sich die einzelnen Ausziehvorrichtungen nur durch ihre Länge unterscheiden. In der Regel werden zehn und mehr Ausziehvorrichtungen gleicher Bauart, aber unterschiedlicher Länge bevorratet, wobei die Längendifferenz der einzelnen Ausziehvorrichtungen 50 mm beträgt. Es wird dadurch ein Tiefenbereich von 400 bis 1000 mm abgedeckt. Dies bedingt einen hohen Material- und Lageraufwand. 



  Des Weiteren ist hier die vorbekannte Kugelführung nach DE 3 425 517 A1 zu erwähnen. Diese ist so gestaltet, dass die Möglichkeit besteht, die Wirkung einer Brems- und/oder Arretierungseinrichtung, die hier aus einem an der Innenschiene festgelegten Bremsglied besteht, auch dann schon eintreten zu lassen, wenn die maximale Verschiebemöglichkeit der Innenschiene gegenüber der Aussenschiene noch nicht ausgenutzt ist. Zu diesem Zweck ist die Innenschiene mit einem Längsschlitz versehen, innerhalb dessen das Bremsglied beliebig verschoben und in jeder Verstellposition fixiert werden kann. Durch die Längsverschiebemöglichkeit des Bremsgliedes kann festgelegt werden, wann die Wirkung dieses Bremsgliedes hinsichtlich einer gewünschten Dämpfung und Endlagenarretierung eintritt.

   Für laufrollengelagerte Ausziehvorrichtungen für Hochschränke ist dieser Vorschlag weder verwendbar noch auf solche Ausziehführungen übertragbar. 



  Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Ausziehvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass jeweils mit einer Ausziehvorrichtung vorgegebener Baulänge ein grösserer Bereich abgedeckt werden kann, sodass eine solche Ausziehvorrichtung für Hochschränke unterschiedlicher Tiefen verwendbar ist und dennoch stets ein Vollauszug erreicht werden kann. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Zwischenprofilschiene in ihrem vorderen Bereich einen von ihrem Brückensteg nach oben vorstehenden Anschlag aufweist und die ausziehbare Profilschiene einen an der Unterseite ihres Brückensteges angeordneten Anschlag besitzt und mindestens einer dieser beiden Anschläge in Längsrichtung der jeweiligen Profilschiene verstellbar und fixierbar gelagert ist. 



  Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 die feststehende Profilschiene in Seitensicht und Fig. 2 in Ansicht; 
   Fig. 3 die ausziehbare Profilschiene in Seitensicht und Fig. 4 in Ansicht; 
   Fig. 5 die Zwischenprofilschiene in Seitensicht und Fig. 6 in Ansicht; 
   Fig. 7 die Schienen nach den Fig. 1 bis 6 zusammengestellt und in Ansicht; 
   die Fig. 8 bis 18 verschiedene Details der ausziehbaren Schiene und des verstellbaren Anschlages in einem gegenüber den Fig. 1 bis 7 vergrösserten Massstab; 
   Fig. 19 ein Vergleichsschema; 
   Fig. 20 die ausziehbare Profilschiene in Seitenansicht und in 
   Fig. 21 in Ansicht mit einer anders gestalteten Verstelleinrichtung für den Anschlag; 
   Fig. 22 die Profilschienen nach den Fig. 1, 2, 5, 6 sowie 20 und 21 zusammengestellt und in Ansicht;

   
   Fig. 23 eine Ansicht wie Fig. 21, jedoch in einem gegenüber dieser Figur erheblich vergrösserten Massstab und zum Teil im Schnitt; 
   Fig. 24 die der Verstellung der Zahnstange dienenden Bauelemente nach Art einer Explosionszeichnung und 
   Fig. 25 ein Horizontalschnitt nach der Linie XXV-XXV in Fig. 23. 
 



  Die in einem Schrankkorpus 1 festlegbare Profilschiene 2 besitzt einen u-förmigen Querschnitt mit zwei Seitenwangen 3 und einem diese Seitenwangen verbindenden unteren Brückensteg 4. Die oberen Ränder der Seitenwangen 3 sind zur Bildung von Horizontalflanschen 5 umgebogen und nach innen gegen die vertikale Mittelebene dieser Profilschiene 2 gerichtet. Am vorderen Ende dieser Profilschiene 2 sind diese Horizontalflansche 5 ausgeschnitten und in diesem Bereich sind Stützrollen 6 frei drehbar gelagert, die die Horizontalflansche 5 nach oben etwas überragen. Diese Stützrollen 6 sind an der Innenseite der Seitenwangen 3 dieser Profilschiene 2 vorgesehen. Wenn hier und im Folgenden von Stützrollen bzw. Laufrollen in der Mehrzahl gesprochen wird, so sind darunter die jeweils in einer Querschnittsebene einer Profilschiene paarweise angeordneten Rollen zu verstehen.

   Im vorliegenden Fall liegen also zwei Stützrollen 6 rechtwinkelig zur Zeichenebene gesehen bei Fig. 1 hintereinander (vgl. Fig. 2). Am Brückensteg 4 dieser Profilschiene sind jeweils endseitig Anschläge 23 und 24 vorgesehen, die zur Auszugsbegrenzung der nachfolgend noch zu erörternden Zwischenprofilschiene 12 dienen. 



  Die ebenfalls mit einem u-förmigen Querschnitt ausgebildete Profilschiene 7, die als Auszugschiene dient, an der der ausziehbare Schrankteil oder Ausziehrahmen befestigt wird, besitzt nach aussen gerichtete Horizontalflansche 8. An ihrem hinteren Bereich sind Laufrollen 9 frei drehbar gelagert, und zwar an den Aussenseiten der Seitenwangen 10. An der Unterseite des die Seitenwangen 10 verbindenden Brückensteges 19 ist ein Anschlag 11 vorgesehen, der in dem Längenbereich V verschiebbar und fixierbar ist. In der einen Endlage ist der Anschlag 11 mit vollen Linien, in der anderen Endstellung mit strichlierten Linien dargestellt. Dieser Anschlag dient als Auszugsbegrenzung gegenüber der Zwischenprofilschiene 12. Diese u-förmige Profilschiene 7 wird mit der Unterseite des ausziehbaren Hochschrankes verbunden oder auch mit einem Ausziehrahmen. 



  Die ebenfalls einen u-förmigen Querschnitt aufweisende Zwischenprofilschiene 12 weist an den oberen Rändern ihrer Seitenwangen 16 sowohl nach aussen wie nach innen gerichtete, T-förmige Horizontalflansche 13 auf. Im vorderen Bereich dieser Zwischenprofilschiene 12 sind an den Innenseiten der Seitenwangen 16 Stützrollen 14 frei drehbar gelagert, deren Oberseiten die T-förmigen Horizontalflansche 13 etwas überragen. Im hinteren Bereich sind Laufrollen 15 an den Aussenseiten der Seitenwangen 16 vorgesehen, die gegenüber dem diese Seitenwangen 16 verbindenden Brückensteg 17 etwas nach unten vorstehen (vgl. Fig. 6). Diese Zwischenprofilschiene 12 besitzt einen vorderen Anschlag 25 und an der Unterseite ihres Brückensteges 17 im hinteren Abschnitt einen hinteren Anschlag 26.

   Der verstellbare und fixierbare Anschlag 11 an der Unterseite des Brückensteges 19 der ausziehbaren Profilschiene 7 und der Anschlag 25 an der Vorderseite der Zwischenprofilschiene 12 wirken beim betriebsmässigen Einsatz der Ausziehvorrichtung zusammen und begrenzen die Auszugsweite der ausziehbaren Profilschiene 7 gegenüber der Zwischenprofilschiene 12. 



  Alle diese Profilschienen 2, 7 und 12 haben etwa gleiche Höhe H. Der Durchmesser der Lauf- und Stützrollen kann gleich sein. Unterschiedlich hingegen sind die Breiten B dieser Profilschienen 2, 7, 12, die so bemessen sind, dass diese Profilschienen 2, 7, 12 schachtelartig ineinander angeordnet werden können, wie dies die Fig. 7 zeigt, d.h., die offenen Seiten aller u-förmigen Profilschienen sind nach oben gerichtet, wobei die Brückenstege 4, 17, 19 aller Profilschienen unmittelbar einander benachbart übereinander liegen, und zwar nur mit geringem Abstand. Die vertikalen Abstände zweier benachbart liegender Brückenstege sind im Wesentlichen gleich gross und - bezogen auf die Höhe H der einzelnen Profilschienen - relativ klein. Dieser Abstand liegt etwa in der Grössenordnung von 2/10 der Höhe H. 



  Die Ausziehvorrichtung, wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist als Teleskop ausgebildet. In das offene Profil der zuoberst liegenden Profilschiene 7 kann der Tragrahmen eines Hochschrankes eingesetzt werden. Dieser Tragrahmen ist umfangsgeschlossen und aus Profilschienen gebildet. An den vertikalen Abschnitten dieses Tragrahmens können entweder Einsatzkörbe direkt angehängt werden, oder aber es werden daran die den Schrank bildenden Teile festgelegt. 



  Der Anschlag 11 in der hier veranschaulichten Form ist plattenartig ausgebildet und seine vorne und hinten - in Ausziehrichtung der Ausziehvorrichtung gesehen - liegenden Ränder sind aus Stabilitätsgründen nach unten umgebördelt. In einer ersten Ausführungsform (Fig. 8 und Fig. 9) ist an der Oberseite dieses Anschlages 11 ein Gewindebolzen 18 vorgesehen, der durch eine Langlochausnehmung 20 im Brückensteg 19 der ausziehbaren Profilschiene ragt und auf welchen unter Zwischenschaltung einer Federscheibe 27 eine Spannmutter 28 aufgeschraubt ist. 



  Diese Langlochausnehmung erstreckt sich über den Bereich V (Fig. 3), in welchem dieser Anschlag 11 verstellbar und fixierbar ist. Fig. 8 stellt einen Teillängsschnitt durch die Profilschiene 7 dar, Fig. 9 ist ein Querschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8. Zur Lagesicherung dieses Anschlages 11 in der Langlochausnehmung 20 ist zweckmässigerweise parallel zum Gewindebolzen 18 ein weiterer Bolzen 29 an der Oberseite des Anschlages 11 vorgesehen, dessen Höhe nicht grösser ist als die Stärke des Brückensteges 19. Dank dieser Ausführung ist der Anschlag 11 entlang des Bereiches V stufenlos verstellbar. Zur Verstellung des Anschlages 11 wird die Spannmutter etwas gelöst, worauf der Anschlag in die gewünschte Stellung geschoben werden kann. Anschliessend wird die Spannmutter 28 wieder festgezogen.

   Der Bolzen 29 sichert die Lage des Anschlages bezüglich der Langlochausnehmung 20. 



  Fig. 10 veranschaulicht eine Draufsicht auf eine andere Ausgestaltung der ausziehbaren Profilschiene 7 und bei dieser Ausführungsform sind über den Bereich V trapezförmige Ausstanzungen 30 in gleichmässigen Abständen angeordnet. Der Anschlag 11 (Fig. 11 - Draufsicht; Fig. 12 - Seitensicht) trägt an seiner Oberseite hakenartige Laschen 31, die hinsichtlich ihrer Form und hinsichtlich ihres Abstandes den Ausstanzungen 30 entsprechen. Diese hakenartigen Laschen 31 werden von unten her durch die Ausstanzungen 30 eingeführt und dann wird der Anschlag 11 seitlich versetzt (Fig. 13 - Längsschnitt; XIII-XIII in Fig. 10), wobei die hakenartigen Laschen 31 und die Stärke des Brückensteges 19 so aufeinander abgestimmt sind, dass die Laschen 31 den Anschlag 11 klemmend fassen.

   Die Laschen 31 weisen in die Einschubrichtung der Ausziehvorrichtung, sodass beim betriebsmässigen Einsatz der Anschlag 11 stets nur in Richtung des Pfeiles 32 beim Auflaufen auf den Anschlag 25 der Zwischenprofilschiene 12 beansprucht wird. 



  Der Anschlag 11 in der Ausgestaltung, wie im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 erörtert, kann auch bei einer Profilschiene 7 verwendet werden, wie in Fig. 14 in Draufsicht gezeigt. Hier ist im Bereich V eine einfache Lochreihe 33 vorgesehen, wobei die Teilung dieser Lochreihe dem Abstand des Gewindebolzens 18 und des Führungsbolzens 29 entspricht. 



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 (Draufsicht auf die ausziehbare Profilschiene 7), bei welchem über den Bereich V ebenfalls eine Langlochausnehmung 20 vorgesehen ist, ist eine Längskante 34 dieser Langlochausnehmung 20 gezahnt. Der Anschlag 11 (Fig. 16 - Seitensicht; Fig. 17 -  Ansicht; Fig. 18 - Draufsicht bei abgenommenem Kniehebel) trägt an seiner Oberseite eine kurze Zahnleiste 35, die bei eingesetztem Anschlag 11 mit der gezahnten Längskante 34 des Langloches 20 kämmt. Seitlich der Zahnleiste 35 ist ein kleiner Lagerbock 36 festgelegt, an welchem um eine Achse 37 ein Kniehebel 38 verschwenkbar ist. Dieser Kniehebel 38 ist, wie aus Fig. 17 ersichtlich, gabelartig ausgebildet.

   Der vom Kniehe bel 38 durch das Verschwenken überstreichbare Hub ist etwas grösser als die Stärke des Brückensteges 19, sodass bei offenem Kniehebel 38 der Anschlag 11 aus der kämmenden Verzahnung nach unten herausgenommen werden und dann entlang des Langloches 20 verstellt werden kann. Der Kniehebel 38 ist zweckmässigerweise in der Längsmittelebene der Profilschiene 7 verschwenkbar. Die Schwenkachse 37 des Kniehebels 38 ist zweckmässigerweise in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert. Im Bereich V der ausziehbaren Profilschiene 7 sind in den Seitenwangen 10 deckungsgleiche Bohrungen. Der Anschlag 11 wird so im Bereich V verschoben, dass die Achse 37 mit den erwähnten Bohrungen in den Seitenwangen 10 deckungsgleich liegt. Mit einem Stift kann dann die Achse 37 seitlich ausgeschoben bzw. bei der Montage von der Seite her eingesetzt werden. 



  Fig. 19 veranschaulicht schematisch den durch den erfindungsgemässen Vorschlag erzielbaren Effekt. Im oberen Teil der Figur ist ein Hochschrank mit einer Tiefe T von 80 cm dargestellt. Die ausgezogen dargestellte Ausziehvorrichtung hat eine Nennlänge von 80 cm und ist durch drei übereinander liegende strichlierte Balken veranschaulicht. Diesen Balken sind jene Hinweisziffern zugeordnet, die vorstehend bei der Beschreibung der einzelnen Profilschienen verwendet worden sind. An der ausgezogenen Profilschiene 7 ist der Anschlag in seiner vorderen Stellung (vgl. Fig. 3 - voll ausgezogener Anschlag). Der Abstand A ist vorgegeben durch die fest angeordneten Anschläge 23 und 26 an den Schienen 2 und 12. Die Stirnseite der ausziehbaren Schiene 7 liegt um jenes Mass vor der Frontseite des Schrankes 39, das der Tiefe dieses Schrankes entspricht.

   Bei der unteren Darstellung ist diese Ausziehvorrichtung mit einer Länge von 80 cm in einem Hochschrank mit einer Tiefe von 100 cm angeordnet. Der Anschlag 11 ist nun gegenüber dem erst besprochenen Ausführungsbeispiel um ca. 20 cm zurückversetzt, diese 20 cm entsprechen dem Verstellbereich V. Dadurch wird eine Auszugsweite von 100 cm erreicht, die der Tiefe des Hochschrankes entspricht. In beiden Fällen, die hier in Fig. 19 einander vergleichend gegenübergestellt sind, wird trotz unterschiedlicher Tiefe der Hochschränke jeweils ein Vollauszug mit ein und derselben Ausziehvorrichtung erreicht. 



  Mit dem Anschlag 11, der in der beschriebenen Weise entlang des mit V bezeichneten Bereiches verstellbar und fixierbar ist, wirkt der Anschlag 25 der Zwischenprofilschiene 12 zusammen. Zur beschriebenen Änderung der Auszugweite wäre es auch möglich, den Anschlag 25 in Längsrichtung der Zwischenprofilschiene 12 verstellbar zu lagern. Durch die beengten Platzverhältnisse sind hier jedoch konstruktiven Massnahmen sehr enge Grenzen gesetzt, sodass die Anordnung des verstellbaren Anschlages an der ausziehbaren Profilschiene 7 zweckmässiger erscheint. 



  Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung veranschaulichen die Fig. 20 bis 25. Dieses Ausführungsbeispiel besitzt Profilschienen 2, 7 und 12 der erstbeschriebenen Art, jedoch ist die für die Verstellung des Anschlages 11 dienliche Einrichtung anders gestaltet. Zur Verstellung des Anschlages 11 an der Profilschiene 7 ist dieser Anschlag mit einer Zahnstange 21 verbunden, und zwar an deren einem Ende, wobei der Verbindungsteil 22 durch die Langlochausnehmung 20 im Brückensteg 19 dieser Profilschiene hindurchragt. Die Zahnstange 21 liegt auf diesem Brückensteg 19 auf und erstreckt sich in Längsrichtung der Profilschiene 7. Mit dieser Zahnstange 21 kämmt ein Zahnritzel 40, das mittels eines am Brückensteg 19 festgelegten Bolzens 41, der als Drehachse dient, lagepositioniert ist.

   Dieses Zahnritzel 40 hat einen oberen Ansatz 42, der in ein weiteres Zahnrad 43 übergeht, dessen Aussendurchmesser kleiner ist als der Aussendurchmesser des Zahnritzels 40. Dieser obere Teil des Zahnritzels 40 ist von einem Kupplungsglied 44 übergriffen, das eine zentrale Bohrung 45 aufweist und das in seinem Inneren eine Innenverzahnung 46 besitzt, die hinsichtlich ihres Durchmessers und ihrer Verzahnung korrespondierend zum Zahnrad 43 ausgebildet ist, mit dem sie in Eingriff steht, wenn das Kupplungsglied eingerastet ist. 



  Das Kupplungsglied 44 und das Zahnritzel 40 sind mit einem, die zentrale Bohrung 45 durchsetzenden Bolzen 47 mit achsialem Spiel verbunden. Dieser Bolzen 47 durchsetzt eine vom Kupplungsglied 44 aufgenommene Schraubenfeder 48, die sich einerseits am Kopf des Bolzens 47, andererseits am oberen Teil des Zahnritzels 40 abstützt. An diesem Kupplungsglied 44 ist ferner ein rohrartiger Betätigungsgriff 49 angelenkt, dessen oberer Rand 50 gerändelt oder geriffelt ist. Das Zahnritzel 40 ist von einem Kloben 51 übergriffen und zum Teil umfasst, der an der einen Seitenwange 10 der Profilschiene 7 festgelegt ist und der in seinem Ausschnitt 52 die Zahnstange 21 aufnimmt. 



  Die achsiale Länge des rohrartigen Betätigungsgriffes 49 ist so bemessen, dass er in seiner Betätigungsstellung (Fig. 21 und Fig. 23) die Profilschiene 7 nach oben etwas überragt, sodass sein geriffelter Rand 50 leicht zu fassen ist, wenn der Anschlag 11 verstellt werden soll. In seiner inaktiven Stellung wird der Betätigungsgriff 49 in die Profilschiene hineingeklappt, und zwar um seine Schwenkachse 53 (in Fig. 23 rechtwinkelig zur Zeichenebene). 



  Fig. 23 zeigt die Stellung des Betätigungsgriffes 49, in der der Anschlag 11 entlang seines Verstellweges V verschiebbar ist. Wird der Betätigungsgriff 49 - in seiner Betriebsstellung - um seine Achse gedreht, so folgt dieser Drehung über das eingreifende Kupplungsglied 44 das Zahnritzel 40, wodurch die Zahnstange 21 achsial verschoben wird (Pfeil 54 - Fig. 25). Der Anschlag 11 kann dadurch jede beliebige und frei wählbare Stellung entlang des Verstellweges V anfahren. In seine ausgeschwenkte, im Wesentlichen horizontale Lage kann der Betätigungsgriff 49 nur dann gebracht werden, wenn seine Schwenkachse 53 rechtwinkelig zur Längserstreckung der Profilschiene liegt.

   Wenn nun der Anschlag 11 durch Verdrehen des Betätigungsgriffes 49 in eine Stellung gefahren ist, in der die Schwenkachse 53 sich nicht in der erwähnten Lage befindet, dann wird der aufrecht stehende Betätigungsgriff 49 gegen die Kraft der Feder 48 etwas angehoben, sodass seine Innenverzahnung 46 und das Zahnrad 43 des Ritzels 40 ausser Eingriff gelangen. Nun kann der Betätigungsgriff 49 beliebig um seine Längsachse gedreht werden, ohne dass dadurch die vom Zahnritzel 40 eingenommene Drehlage verändert wird. Auf diese Weise kann der Betätigungsgriff 49 in jene Stellung gebracht werden, in der seine Schwenkachse 53 sich in rechtem Winkel zur Längsachse der Profilschiene 7 befindet, worauf er in seine inaktive Lage geschwenkt werden kann (in Fig. 23 wird der Betätigungsgriff dann rechtwinkelig zur Zeichenebene nach hinten oder vorne verschwenkt). 



  An sich ist es möglich, diesen Betätigungsgriff 49 und das Kupplungsglied 44 wegzulassen und an der Oberseite des Zahnritzels 40 einen Schlitz oder eine andere Angriffsmöglichkeit für ein handbetätigtes Werkzeug, wie beispielsweise einen Schraubenzieher oder einen Schraubendreher vorzusehen. Das Zahnritzel 40 wird dann im Bedarfsfalle bzw. bei der Montage der Ausziehführung mit diesem Schraubenzieher solange verdreht, bis der Anschlag 11 seine ihm zugedachte Lage eingenommen hat. In diesem Falle ist es allerdings erforderlich, nach der Einstellung mittels des Zahnritzels 40 eine Verdrehsicherung für dieses Ritzel vorzusehen, damit in der Folge, bei der Betätigung der Ausziehvorrichtung der anlaufende Anschlag 11 nicht verschoben wird. Eine solche Verdrehsicherung kann entweder direkt am Ritzel 40 angebracht werden oder an der Zahnstange.

   Beim erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel wird diese Verdrehsicherung erreicht durch den umgeklappten Betätigungsgriff 49. 



  Dank des erfindungsgemässen Vorschlages kann mit vier Nennlängen der Ausziehvorrichtung derjenige Umfang abgedeckt werden, für welchen bisher dreizehn Ausziehvorrichtungen gleicher Bauart, aber gestufter Länge erforderlich waren. 


 Bezugszeichenliste 
 
 
   1 Schrankkorpus 
   2 Profilschiene 
   3 Seitenwange 
   4 Brückensteg 
   5 Horizontalflansch 
   6 Stützrolle 
   7 Profilschiene 
   8 Horizontalflansch 
   9 Laufrolle 
   10 Seitenwange 
   11 Anschlag 
   12 Zwischenprofilschiene 
   13 T-förmiger Horizontalflansch 
   14 Stützrolle 
   15 Laufrolle 
   16 Seitenwange 
   17 Brückensteg 
   18 Gewindebolzen 
   19 Brückensteg 
   20 Langlochausnehmung 
   21 Zahnstange 
   22 Verbindungsteil 
   23 Anschlag 
   24 Anschlag 
   25 Anschlag 
   26 Anschlag 
   27 Federscheibe 
   28 Spannmutter 
   29 Bolzen 
   30 Ausstanzung 
   31 hakenartige Lasche 
   32 

  Pfeil 
   33 Lochreihe 
   34 Längskante 
   35 Zahnleiste 
   36 Lagerbock 
   37 Achse 
   38 Kniehebel 
   39 Hochschrank 
   40 Zahnritzel 
   41 Bolzen 
   42 Ansatz 
   43 Zahnrad 
   44 Kupplungsglied 
   45 zentrale Bohrung 
   46 Innenverzahnung 
   47 Bolzen 
   48 Schraubenfeder 
   49 Betätigungsgriff 
   50 oberer Rand 
   51 Kloben 
   52 Ausschnitt 
   53 Schwenkachse 
   54 Pfeil 


Claims (24)

1. Ausziehvorrichtung eines Hochschrankes, bestehend aus mehreren, im Querschnitt u-förmigen, aneinander geführten und gegeneinander verschiebbaren Profilschienen (2, 7, 12), von welchen zumindest eine frei drehbar gelagerte Lauf- (9, 15) und/oder Stützrollen (6, 14) aufweist und an deren vertikalen Seitenwangen (3, 10, 16) seitlich auskragende Horizontalflansche (5, 8, 13) als Laufbahnen für die Lauf- (9, 15) und/oder Stützrollen (6, 14) angeformt sind, wobei eine dieser Profilschienen (2) mit dem Schrankkorpus (1) verbindbar ist und eine andere Profilschiene (7) mit der Unterseite des ausziehbaren Schrankteils verbindbar ist, und die mit dem Schrankkorpus (1) verbindbare feststehende Profilschiene (2) die grössere Breite (B) besitzt als die mit dem Schrankteil verbindbare Profilschiene (7), und alle u-förmigen Profilschienen (2, 7, 12)
schachtelartig ineinander liegend angeordnet sind und die die Seitenwangen (3, 10, 16) der Profilschienen (2, 7, 12) verbindenden Brückenstege (17, 19) der gegen die feststehende Profilschiene (2) verschiebbaren Profilschienen (7, 12) innerhalb der feststehenden Profilschiene (2) liegen und die feststehende Profilschiene (2) in ihrem vorderen Bereich genannte Stützrollen (6) aufweist, die die Seitenwangen (3) dieser Profilschiene (2) nach oben überragen und die mit dem Schrankteil verbindbare Profilschiene (7) im hinteren Bereich an der Aussenseite ihrer Seitenwangen (10) genannte Laufrollen (9) trägt, die gegenüber dem ihre Seitenwangen (10) verbindenden Brückensteg (19) nach unten vorstehen, und zwischen der feststehenden Profilschiene (2) und der mit dem Schrankteil verbindbaren ausziehbaren Profilschiene (7) mindestens eine Zwischenprofilschiene (12) vorgesehen ist,
die an ihren Seitenwangen (16) nach innen und nach aussen auskragende, T-förmige Horizontalflansche (13) aufweist, und im vorderen Bereich der Zwischenprofilschiene (12) diese T-förmigen Horizontalflansche (13) nach oben überragende genannte Stützrollen (14) und in ihrem hinteren Bereich den Brückensteg (17) nach unten überragende genannte Laufrollen (15) vorgesehen sind, und zur Begrenzung der Auszugsweiten der Profilschienen (2, 7, 12) zueinander Anschläge (11, 23 bis 26) an diesen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenprofilschiene (12) in ihrem vorderen Bereich einen von ihrem Brückensteg (17) nach oben vorstehenden genannten Anschlag (25) aufweist und die ausziehbare Profilschiene (7) einen an der Unterseite ihres Brückensteges (19) angeordneten genannten Anschlag (11) besitzt und mindestens einer dieser beiden Anschläge (11, 25)
in Längsrichtung der jeweiligen Profilschiene (7, 12) verstellbar und fixierbar gelagert ist.
2. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare und fixierbare Anschlag (11) der ausziehbaren Profilschiene (7) in der hinteren Längshälfte dieser Profilschiene (7) vorgesehen ist.
3. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare und fixierbare Anschlag (11) der ausziehbaren Profilschienen (7) plattenförmig gestaltet ist und gegebenenfalls nach unten umgebördelte Ränder an seinen Stirnseiten aufweist.
4. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare und fixierbare Anschlag (11) der ausziehbaren Profilschiene (7) an seiner Oberseite zumindest einen Gewindebolzen (18) aufweist, auf welchen eine Spannmutter (28) aufschraubbar ist.
5.
Ausziehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare und fixierbare Anschlag (11) der ausziehbaren Profilschiene (7) ausser dem Gewindebolzen (18) einen zu diesem parallel angeordneten Führungsbolzen (29) trägt.
6. Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Brückensteg (19) der ausziehbaren Profilschiene (7) eine in deren Längsrichtung verlaufende Langlochausnehmung (20) ausgespart ist, die sich über den Verstellweg (V) des daran verstellbaren und fixierbaren Anschlages (11) erstreckt (Fig. 8, 9; 15 bis 18).
7.
Ausziehvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Brückensteg (19) der ausziehbaren Profilschiene (7) eine in deren Längsrichtung verlaufende, sich über den Verstellweg (V) des daran verstellbaren und fixierbaren Anschlages (11) erstreckende Lochreihe (33) vorgesehen ist, wobei die Teilung der Lochreihe (33) dem Abstand zwischen den Achsen der beiden genannten Bolzen (18, 29) auf der Oberseite des verstellbaren und fixierbaren Anschlages (11) entspricht (Fig. 14).
8.
Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Brückensteg (19) der ausziehbaren Profilschiene (7) eine in deren Längsrichtung verlaufende Reihe von Ausstanzungen (30) über den Verstellweg (V) des daran verstellbaren und fixierbaren Anschlages (11) vorgesehen ist und an der Oberseite dieses Anschlages (11) mindestens zwei hakenartige Laschen (31) vorgesehen sind, deren gegenseitiger Abstand der Teilung der Reihe der Ausstanzungen (30) entspricht und die durch die Ausstanzungen (30) ragen und diese formschlüssig hintergreifen (Fig. 10, 13).
9.
Ausziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Längskante (34) der Langlochausnehmung (20) gezahnt ausgebildet ist und der Anschlag (11) der ausziehbaren Profilschiene (7) eine dazu korrespondierende und mit der Zahnung der Längskante (34) korrespondierende Zahnleiste (35) trägt (Fig. 15 bis 18).
10. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des verstellbaren und fixierbaren Anschlages (11) der ausziehbaren Profilschiene (7) ein Kniehebel (38) vorgesehen ist, der in der vertikalen Längsmittelebene dieser Profilschiene (7) verschwenkbar ist und der an einem durch die Langlochausnehmung (20) ragenden, an diesem Anschlag (11) festgelegten Lagerbock (36) gelagert ist.
11.
Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (11) der ausziehbaren Profilschiene (7) mit einer innerhalb dieser Profilschiene (7) liegenden und sich in deren Längsrichtung erstreckenden Zahnstange (21) verbunden ist und mit dieser Zahnstange (21) ein drehbar gelagertes Zahnritzel (40) kämmt.
12. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (40) mittels eines Betätigungsgriffes (49) verdrehbar ist.
13. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff (49) in seiner Betätigungsstellung die ausziehbare Profilschiene (7) nach oben überragt (Fig. 4 und 8).
14.
Ausziehvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff (49) in eine im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung der ausziehbaren Profilschiene (7) sich erstreckende Lage kippbar ist.
15. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff (49) an einem Kupplungsglied (44) angelenkt ist, das mit dem Zahnritzel (40) durch die Kraft einer Feder (48) in Eingriff steht.
16. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (40) an seiner Oberseite ein Zahnrad (43) trägt, das von einer im Kupplungsglied (44) vorgesehenen Innenverzahnung (46) übergriffen ist.
17.
Ausziehvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (40) und das Kupplungsglied (44) über einen Bolzen (47) unter Wahrung einer ach sialen Verschiebbarem miteinander verbunden sind, wobei der Bolzen (47) die als Schraubenfeder (48) ausgebildete Feder durchsetzt, welche sich einerseits am Kopf des Bolzens (47) und andererseits am Zahnritzel (40) abstützt.
18. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (40) durch einen im Brückensteg (19) der ausziehbaren Profilschiene (7) festgelegten Bolzen (41) lagepositioniert ist.
19. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (21) durch einen das Zahnritzel (40) wenigstens zum Teil übergreifenden Kloben (51) geführt ist.
20.
Ausziehvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff (49) als Rohrstück ausgebildet ist.
21. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (21) an ihrem einen Ende mit dem Anschlag (11) der ausziehbaren Profilschiene (7) verbunden ist.
22. Ausziehvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass im Brückensteg (19) der ausziehbaren Profilschiene (7) eine in deren Längsrichtung verlaufende Langlochausnehmung (20) ausgespart ist, die sich über den Verstellweg (V) des daran verstellbaren und fixierbaren Anschlages (11) erstreckt, und dieser Anschlag (11) unterhalb dieses Brückensteges (19) und die Zahnstange (21) oberhalb dieses Brückensteges (19) liegen.
23.
Ausziehvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Zahnritzels (40) grösser ist als der Durchmesser des darüberliegenden Zahnrades (43).
24. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (40) an seiner Oberseite eine Nutvertiefung aufweist, an der ein manuell bedienbares Werkzeug, insbesondere ein Schraubenzieher oder Schraubendreher, ansetzbar ist.
CH01079/98A 1997-06-11 1998-05-14 Ausziehvorrichtung eines Hochschrankes. CH693161A5 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT100897A AT405121B (de) 1997-06-11 1997-06-11 Ausziehvorrichtung für hochschränke
AT120797A AT406439B (de) 1997-07-16 1997-07-16 Ausziehvorrichtung für hochschränke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH693161A5 true CH693161A5 (de) 2003-03-27

Family

ID=25594591

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH01079/98A CH693161A5 (de) 1997-06-11 1998-05-14 Ausziehvorrichtung eines Hochschrankes.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5902029A (de)
CH (1) CH693161A5 (de)
DE (1) DE19822349A1 (de)
IT (1) ITTO980503A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH693437A5 (de) * 1997-09-03 2003-08-15 Fulterer Gmbh Ausziehvorrichtung für Hochschränke.
ATE271810T1 (de) * 2000-06-06 2004-08-15 Fulterer Gmbh Ausziehvorrichtung für einen hochschrankauszug
CN100534355C (zh) * 2003-05-13 2009-09-02 格拉斯有限公司 可释放地接合抽屉到抽屉滑轨的前部锁定装置
US7306301B2 (en) * 2004-07-01 2007-12-11 Rev-A-Shelf Company, Llc Laterally stabilizing drawer slide for tall cupboard pull-out
US20120049713A1 (en) * 2010-08-25 2012-03-01 Tingle Bryan K Pantry drawer slide system
US10850646B2 (en) * 2019-02-06 2020-12-01 Ford Global Technologies, Llc Track assembly and carriage assembly for a vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
US5902029A (en) 1999-05-11
ITTO980503A1 (it) 1999-12-09
DE19822349A1 (de) 1998-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2873792B1 (de) Türband
CH695413A5 (de) Obere Führungseinrichtung für einen Hochschrankauszug
DE102007012153A1 (de) Führungsschiene eines Türschließ-oder Türantriebssystems
EP0941889A2 (de) Ausziehvorrichtung
DE2659741C3 (de) Lamellenfenster
CH693161A5 (de) Ausziehvorrichtung eines Hochschrankes.
DE10150709C2 (de) Markise
EP0300022A1 (de) Ausziehführung.
DE10260207B4 (de) Sanitärhalterung
DE8514233U1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten nebeneinander angeordneter Schalungselemente
EP0166794A1 (de) Verbinder zum Kuppeln von Profilstangen eines Gestells
DE2824301C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Fensterblend- oder eines Türrahmens mit einem Rolladenkasten
AT405121B (de) Ausziehvorrichtung für hochschränke
EP1243203B1 (de) Schienenmontagesystem
DE2321876C2 (de) Beschlag zum Befestigen einer Stirnwand an einem schubkastenartig ausziebaren Möbelteil
DE2919876A1 (de) Fuehrungsanordnung zum linearen verstellen mindestens eines an einem traeger angeordneten gegenstandes, insbesondere zur parallelverstellung von moebeleinschueben
DE2821101C3 (de) Auszugführung für in einem Gestell gehaltene Schubladen o.dgl
DE19816576A1 (de) Fahrwerk, insbesondere für Hubwerke
DE3334618A1 (de) Hydraulischer schraubenschluessel mit rolle
DE2815845A1 (de) Vorrichtung zum leichteren loesen festsitzender radschrauben und -muttern
DE3600315C2 (de) Einstellbares Ladenband
DE2735248C2 (de) Schubladenführung
DE3517306A1 (de) Vorrichtung zum ausrichten nebeneinander angeordneter schalungselemente
EP1169943B1 (de) Ausziehrahmen für Hochschränke
DE4334619C2 (de) Beschlag für einen Ausziehtisch

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased