DE7830603U1 - Membrandose fuer druckwaechter - Google Patents
Membrandose fuer druckwaechterInfo
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- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
- G01L7/10—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the capsule type
- G01L7/102—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the capsule type construction or mounting of capsules
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Description
Die Erfindung betrifft eine Membrandose für Druckwächter mit einem Dosenkörper und einem Dosendeckel, zwischen denen
eine Membran an ihrem Rand eingespannt ist, und mit einem die genannten Teile zusammenhaltenden Ring, der am Dosendeckel
befestigt ist und über eine Ringschulter des Dosenkörpers greift.
Es sind Membrandosen dieser Gattung bekannt, bei denen der Dosendeckel aus Blech besteht und einen ringförmigen Flansch
aufweist, der um einen entsprechenden Flansch oder eine Ringschulter des Dosenkörpers herumgebördelt ist und dadurch Dosendeckel
und Dosenkörper zusammenhält sowie die Membran zwischen beiden eingespannt hält. Bei anderen bekannten Membrandosen der
beschriebenen Gattung ist der Ring als gesondertes Blechteil hergestellt, von oben her auf einen Flansch des Dosendeckels aufgesteckt
und wiederum unter einer Ringschulter des Dosenkörpers umgebördelt. In beiden Fällen erfordert das Umbördeln eine gesonderte
Vorrichtung, die nur dann in Aufbau und Handhabung einigermaßen unkompliziert sein kann, wenn Dosenkörper und -deckel
rotationssymmetrisch sind. Die findkontrolle der Membrandose kann
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erst nach dem Umbördeln des Rings stattfinden, da erst dann
die Membran dicht zwischen Dosenkörper und -deckel eingespannt
ist. Mängel, die sich bei der Endkontrolle heraussteilen, lassen
sich praktisch nicht mehr beseitigen, da es im allgemeinen zu
zeitraubend und ohne Zerstörung des Dosendeckels kaum möglich ist,
den Ring wieder vom Dosenkörper zu lösen.
die Membran dicht zwischen Dosenkörper und -deckel eingespannt
ist. Mängel, die sich bei der Endkontrolle heraussteilen, lassen
sich praktisch nicht mehr beseitigen, da es im allgemeinen zu
zeitraubend und ohne Zerstörung des Dosendeckels kaum möglich ist,
den Ring wieder vom Dosenkörper zu lösen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Mem- j
brandose der eingangs beschriebenen Gcttung derart zu gestalten, j
daß sich Dosenkörper und -deckel leicht und mit dichter Ein- ;:
spannung der Membran zusammenbauen und bei Bedarf auch mit ge- t
ringem Arbeitsaufwand sowie ohne Beschädigung wieder voneinander i
lösen lassen. l·
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ring f
durch Schlitze voneinander getrennte, federnde Segmente aufweist, f
die mit an ihrer Innenseite ausgebildeten Nasen hinter der Ring- \
schulter des Dosenkörpers eingerastet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Ring mit dem Dosendeckel in einem Stück aus Kunststoff gegossen
oder gespritzt. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Ring
mit dem Dosendeckel durch Stege verbunden ist, die über den die
Ring mit dem Dosendeckel in einem Stück aus Kunststoff gegossen
oder gespritzt. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Ring
mit dem Dosendeckel durch Stege verbunden ist, die über den die
Segmente voneinander trennenden Schlitzen angeordnet sind und i,
a Zwischenräume frei lassen, deren Abmessungen in einer zur Membran ι,
parallelen Ebene mindestens ebenso groß sind wie die dazu parallelen Abmessungen der darunter liegenden Nase.
Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß Dosendeckel
und Ring sich gemeinsam in einer einfach gestalteten
Form gießen oder spritzen lassen, die nur zwei in bezug aufeinander axialbewegliche Formteile ohne querbewegliche Schieber aufweist. Eine solche Form läßt sich derart gestalten, daß dasjenige |
Form gießen oder spritzen lassen, die nur zwei in bezug aufeinander axialbewegliche Formteile ohne querbewegliche Schieber aufweist. Eine solche Form läßt sich derart gestalten, daß dasjenige |
Formteil, das die Oberseite des Dosendeckels formt, Stempel auf- |
weist, welche die Zwischenräume zwischen Dosendeckel und Ring 'i
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und die unterhalb davon liegenden Innenwände der 'federnden
Segmente sowie die Oberseiten der Nasen formen. Diese Stempel lassen sich hinterschnittfrei gestalten und deshalb nach dem
Erstarren der aus Dosendeckel und Ring samt federnden Segmenten bestehenden Baugruppe in axialer Richtung durch die genannten
Zwischenräume herausziehen. Das andere Formteil formt im wesentlichen die Unterseite des Deckels sowie die Schlitze zwischen
den federnden Segmenten und ggf. die Außenflächen der Segmente, die aber auch von dem zuerst beschriebenen Formteil geformt werden
können. Der fertige Dosendeckel samt einstückig angeformtem Ring stellt sich als durch die genannten Zwischenräume vielfach durchbrochenes Gebilde dar, das aber zusammen mit der Membran und dem
Dosenkörper doch eine dichte Membrandose ergibt, da die Membran mit ihrem wie üblich vorzugsweise verdickten Rand im wesentlichen
radial innerhalb der Zwischenräume und Stege zwischen Dosendeckel und -körper eingespannt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Membrandose nach dem Zusammenbau von Dosenkörper, Membran und
Dosendeckel,
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht und
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Dosendeckel allein längs der Linie III-III in Fig. 2.
Hauptbestandteil der dargestellten Membrandose sind ein Dosenkörper 12, beispielsweise aus Bakelit-Polyesterharz-Formmasse,
ein Dosendeckel 14 aus elastischem Kunststoff wie eine Membran 16 aus einem Elastomer und ein Ring 18, der mit dem
Dosendeckel 14 aus einem Stück besteht und bei der zusammengebauten
Membrandose gemäß Fig. 1 den Dosendeckel 14 am Dosenkörper
12 festhält und die Membran 16 zwischen beiden eingespannt hält.
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Der Dosenkörper 12, der in Fig. 1 stark vereinfacht dargestellt ist, hat an seiner offenen Oberseite einen Flansch 20,
an dessen Unterseite eine hinterschnittene Ringschulter 22 ausgebildet ist. An seiner Oberseite weist der Flansch 20 eine
ringförmige Vertiefung 24 auf, die zusammen mit einer ihr entsprechenden ringförmigen Vertiefung 2 6 den wulstartig verdickten
Rand 28 der Membran 16 aufnimmt.
Der Dosendeckel 14 ist durch eine Anzahl von in gleichmäßigen
Winkelabständen angeordneten Stegen 30 mit dem Ring verbunden, der im wesentlichen kreiszylindrisch gestaltet ist.
Zwischen den Stegen 30 sind kreisringsektorförmige Zwischenräume 32 vorgesehen; unter jedem Steg 30 weist der Ring 18
je einen Schlitz 34 auf, der sich von der Unterseite des Dosendeckels 14 bis zum unteren Rand des Rings 18 erstreckt.
Die Schlitze 34 unterteilen den Ring 18 in eine entsprechende Anzahl federnder Segmente 36, von denen jedes an seiner Innenseite
in geringem Abstand oberhalb seines unteren Randes eine Nase 38 aufweist, die dazu bestimmt ist, hinter der Ringschulter
22 am Dosenkörper 12 einzurasten.
Unterhalb der Nasen 38 ist an den federnden Segmenten 3 6 eine zylindrische Innenfläche 40 ausgebildet, deren Innendurchmesser
um wenige Zehntel Millimeter größer ist als der Außendurchmesser des Flansches 20. Die übergänge von der zylindrischen Innenfläche
40 zu den Nasen 38 sind als Kegelflächen 42 ausgebildet, deren gemeinsame Kegelspitze oberhalb des Dosendeckels 14 liegt.
Diese Gestaltung des unteren Bereichs der federnden Segmente ermöglicht es, den Ring 18 zunächst leicht auf den Flansch 20
aufzustecken und dadurch beide in bezug aufeinander zu zentrieren, ehe eine größere senkrechte Kraft ausgeübt wird, die bewirkt,
daß die Nasen 38 dem Flansch 20 radial nach außen ausweichen und nach dem vollständigen Aufdrücken des Dosendeckels 14 auf den
Dosenkörper 12 hinter der Ringschulter 22 einrasten. Die Nasen
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I sind an ihrer Oberseite 44 komplementär zur Ringschulter 22
■ hinterschnitten* wodurch die Zuverlässigkeit der Einrastung
I erhöht wird.
I Der Dosendeckel 14 weist einen axial nach oben wegragenden
I Anschlußstutzen 4 6 für einen Druckschlauch auf; anstelle dieses
I Anschlußstutzens oder zusätzlich kann am Dosendeckel 14 ein radial
nach außen wegragender Anschlußstutzen 48 ausgebildet sein.
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Claims (3)
1. Membrandose für Druckwächter mit einem Dosenkörper und
einem Dosendeckel, zwischen denen eine Membran an ihrem Rand eingespannt ist, und mit einem die genannten Teile zusammenhaltenden
Ring, der am Dosendeckel befestigt ist und über eine Ringschulter des Dosenkörpers greift, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (18) durch Schlitze (34) voneinander
getrennte, federnde Segmente (36) aufweist, die mit an ihrer Innenseite ausgebildeten Nasen (38) hinter der Ringschulter
(22) des Dosenkörpers (12) eingerastet sind.
2. Membrandose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ring (18) mit dem Dosendeckel (14)
in einem Stück aus Kunststoff gegossen oder gespritzt ist.
3. Membrandose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (18) mit dem Dosendeckel (14) durch Stege
(30) verbunden ist, die über den die Segmente (36) voneinander trennenden Schlitzen (34) angeordnet sind und Zwischenräume (32)
freilassen, deren Abmessungen in einer zur Membran (16) parallelen Ebene mindestens ebenso groß sind wie die dazu parallelen Abmessungen
der darunterliegenden Nase (38).
5627
Priority Applications (9)
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ID=6696012
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GB (1) | GB2039341B (de) |
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