DE29616794U1 - Abdeckung für ein Lichtsignalgerät - Google Patents

Abdeckung für ein Lichtsignalgerät

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/14Bayonet-type fastening

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

8110/VIII
GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG
Dahlienstr 12, D-42477 Radevormwald
Abdeckung für ein Lichtsignalgerät
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für ein Lichtsignalgerät mit einem Trägerteil und mit einer an das Trägerteil fügbaren Haube.
Bei bekannten Abdeckungen dieser Art ist die Haube im unteren Bereich ihrer Wandung mit einem Außengewinde versehen, das mit einem Innengewinde des Trägerteiles verschraubbar ist. Mit der Herstellung der Gewinde ist ein größerer fertigungstechnischer Aufwand verbunden. Im allgemeinen sind solche Abdeckungen aus Kunststoff gefertigt, wobei für die Gewinde aus Festigkeitsgründen eine große Ganghöhe vorgesehen werden muß. Dadurch ergibt sich ungünstigerweise auch eine große Gesamtbauhöhe der Abdeckung. Zwischen der Haube und dem Trägerteil muß eine gummielastische Dichtung vorgesehen werden. Diese Dichtung hat außer ihrer Funktion des staubdichten Abschlusses der Abdeckung notwendigerweise die Aufgabe, das Außengewinde der Haube im montierten Zustand unter einer gewissen Spannung gegen das Innengewinde des Trägerteiles zu drücken, um so eine Lokkerung der Schraubverbindung zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
leicht montierbare Abdeckung der eingangs beschriebenen Art für ein Lichtsignalgerät zu schaffen, die sich bei vereinfachter und kostenverminderter Herstellungsweise durch hohe Staubdichtheit, eine sichere Verbindung von Haube und Trägerteil und eine geringe mögliche Baugröße auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Haube über eine Bajonettverbindung an dem Trägerteil befestigbar ist, wobei die Haube in ihrem Inneren an ihrer Wandung mindestens zwei Klauen aufweist, die im montierten Zustand in Klauenaufnahmen mindestens zweier von der Wandung der Haube übergriffener Halteabschnitte des Trägerteiles eingreifen und daß das Trägerteil eine Anlagefläche aufweist, an der im montierten Zustand die Wandung der Haube unterseitig mit einer umfangsgemäß durchgehenden Kante vollflächig anliegt.
Die erfindungsgemäße Abdeckung sichert nicht nur einen zuverlässigen staubdichten Abschluß des Lichtsignalgerätes gegen die Umgebung, sondern ermöglicht es auch, ohne zusätzliche Dichtungsteile auszukommen. Zwischen Haube und Trägerteil besteht bei einfacher Montagemöglichkeit ein sauberer und glatter Übergang. Die Haube ist mit verschiedenen elektrischen Installationsgeräten zur Aufputz- und Unterputzmontage leicht kombinierbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
- 3 —
Fig. 1 eine perspektivische Unteransicht der Haube einer erfindungsgemäßen Abdeckung,
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf eine erste Ausführung eines insbesondere zur Aufputzmontage geeigneten Trägerteiles der erfindungsgemäßen Abdeckung,
Fig. 3 einen perspektivisch dargestellten Halbschnitt der erfindungsgemäßen Abdeckung, bestehend aus der in Fig. 1 dargestellten Haube und dem in Fig. 2 dargestellten Trägerteil, in einem Montagezwischenzustand,
Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht auf ein mit der ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Abdeckung kombinierbaren Gehäuseteil,
Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht auf eine zweite Ausführung eines insbesondere zur Unterputzmontage geeigneten Trägerteiles der erfindungsgemäßen Abdeckung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Montagezwischenzustandes der erfindungsgemäßen Abdekkung, bestehend aus der in Fig. 1 dargestellten Haube und dem in Fig. 5 dargestellten Trägerteil,
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß sie in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben werden.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, weist eine erfindungsgemäße Abdeckung für ein Lichtsignalgerät eine Haube 2 (Fig. 1) und ein Trägerteil 1 (Fig. 2) auf, über das die Haube 2 gefügt werden kann. Die Haube 2 ist, wie Fig. 1 zeigt, glockenförmig ausgebildet, besteht aus einem durchsichtigen oder zumindest durchscheinenden Material und ist, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, über eine Bajonettverbindung an dem Trägerteil 1 befestigbar.
Zu diesem Zweck besitzt die Haube 2 in ihrem Inneren 3 an ihrer Wandung 4 zwei diametral einander gegenüberliegende Klauen 5. Bedarfsweise könnten auch mehr dieser Klauen 5 vorgesehen sein. Die Klauen 5 greifen im montierten Zustand in zwei korrespondierende Klauenaufnahmen 6 zweier von der Wandung 4 der Haube 2 übergriffener Halteabschnitte 7 des Trägerteiles 1 ein. Das Trägerteil 1 weist eine Anlagefläche 8 auf, an der im montierten Zustand der erfindungsgemäßen Abdeckung die Wandung 4 der Haube 2 unterseitig mit einer umfangsgemäß durchgehenden Kante 9 vollflächig anliegt. Die Anlagefläche 8 für die Kante 9 der Wandung 4 der Haube 2 ist vorteilhafterweise durch einen am Trägerteil 1 befindlichen Randsteg 10 gebildet.
Fig. 3 zeigt einen Zwischenzustand der Montage der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung. Die in Fig. 1 einzeln dargestellten Haube 2 ist auf das in Fig. 2 einzeln dargestellte Trägerteil 1 aufgesetzt. Die Haube 2 braucht aus der gezeigten Stellung nur noch um einige Grad im Uhrzeigersinn gegenüber dem Trägerteil 1 verdreht werden, um den Montagezustand der Abdeckung zu erreichen. In diesem Zustand kommen die Klauen 5 an Endanschlägen 11 der Klauenaufnahmen 6 zur Anlage. {Im vorderen Teil von Fig. 2 ist ein Endanschlag 11 einer Klauenaufnahme 6 deutlich zu er-
kennen.) Dadurch ist die Haube 2 gegen eine weitere Verdrehung gesichert.
Die Bajonettverbindung zwischen der Haube 2 und dem Trägerteil 1 der erfindungsgemäßen Abdeckung ist leicht herzustellen und ebenso leicht wieder zu lösen. Durch die unterseitig vollflächige Anlage der Wandung 4 der Haube 2 mit ihrer umfangsgemäß durchgehenden Kante 9 an der Anlagefläche 8 des Trägerteiles 1 kann kein Staub in das Innere 3 der Haube 2 gelangen. Zusätzliche Dichtungsteile, wie Dichtringe od. dgl. sind nicht notwendig. Außerdem ist die Bajonettverbindung selbst wirksam gegen Umwelteinflüsse geschützt, da der Halteabschnitt 7, in dem sich die Verbindung befindet, im Montagezustand von der Haube 2 übergriffen wird.
Das erfindungsgemäße Trägerteil 1 ist durch ein plattenartiges Basisteil 1 mit einer kreisförmigen Vertiefung 12 gebildet. Am Umfang der kreisförmigen Vertiefung 12 weist das plattenartige Basisteil 1 in einer gegenüber seiner Deckfläche 13 vertieften Ebene den Randsteg 10 auf, welcher die Anlagefläche 8 für die Kante 9 der Wandung 4 der Haube 2 bildet. In der Mitte der Vertiefung 12 befindet sich eine von dem inneren Randsteg 10 begrenzte Durchtrittsöffnung 14 für ein ein Lichtsignal erzeugendes Element, beispielsweise für eine Glüh- oder eine Glimmlampe. Der innere Randsteg 10 trägt Vorsprünge 15, die die Klauenaufnahmen 6 mit ihren Endanschlägen 11 bilden. Eine solche Ausführung der erfindungsgemäßen Abdeckung ist insbesondere für die Aufput&zgr;-montage geeignet.
Die Klauen 5 sind unmittelbar an der unteren Kante 9 der Haube 2 angeordnet. Die Höhe 16 der Klauenaufnahmen 6 ent-
ft · · ·
spricht etwa der Versetzungstiefe 17 des inneren Randsteges 10 gegenüber der Deckfläche 13 des plattenartigen Basisteiles 1. Dadurch ist in der Bajonettverbindung ein wirkungsvoller Kraftangriff der Haltekräfte für die Haube 2 gegeben und die Vorsprünge 15 ragen im Inneren 3 der Haube 2 nur wenig über die Ebene der Deckfläche 13 des Trägerteiles 1 hinaus.
Der Abstand 18 der umfangsseitig angeordneten Kanten 19 der Vorsprünge 15 vom Rand 20 der kreisförmigen Vertiefung 12 des plattenartigen Basisteiles 1 ist nur geringfügig größer als die Dicke 21 der Wandung 4 der Haube 2. Der Abstand 18 ist derart größer als die Dicke 21 der Wandung 4, daß die gekrümmte Wandung 4 der Haube 2 ohne seitliche Berührung, d.h. ohne die Gefahr daß Kratzer an der Wandung 4 der Haube 2 auftreten können, zwischen den umfangsseitig angeordneten Kanten 19 der Vorsprünge 15 und dem Rand 20 der kreisförmigen Vertiefung 12 verdreht werden kann. Gleichzeitig ist diese Dimensionierung materialsparend und vorteilhaft im Hinblick auf eine sichere Verbindung zwischen Trägerteil 1 und Haube 2.
Wie insbesondere die Schnittdarstellung in Fig. 3 deutlich zeigt, weist das plattenartige Basisteil 1 unterseitig zwei Rastelemente 22 auf. Diese Rastelemente 22 dienen bei einer Aufputz-Montage zur Herstellung einer Rastverbindung des Basisteiles 1 mit einem Gehäuseteil 23, welches in Fig. 4 als Einzelteil dargestellt ist. Das Gehäuseteil 23 besitzt zu diesem Zweck zwei Rastelemente 24, die den Rastelementen 22 des Basisteils 1 komplementär sind. Als Rastelemente 24 können, wie dargestellt, vorteilhafterweise Ansätze an der Wand 25 des Gehäuseteiles 23 dienen, die in anderen Anwendungsfällen zur Lagerung einer Schaltwippe eines elek-
trischen Installationsgerätes vorgesehen sind. Durch diese Art der Rastverbindung wird das Gehäuseteil 23 zu einem in mehrfacher Weise nutzbaren Baustein in einem breiten Fertigungsprogramm elektrischer Installationsgeräte.
Gleichzeitig sind in dem plattenförmigen Basisteil 1 zwei Schraubenlöcher 26 vorgesehen, wodurch das Basisteil 1 auch auf allgemein übliche Weise mit einem Gehäuseteil 23 verschraubt werden kann. Das in Fig. 4 gezeigte Gehäuseteil besitzt zwei Schraubenaufnahmen 27, die zu diesem Zweck bestimmt sind.
Die Fig. 5 und 6 betreffen eine zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Abdeckung, die sich insbesondere durch die Art des Trägerteiles 28 vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet. Das in Fig. 5 in perspektivischer Einzeldarstellung gezeigte Trägerteil 28 ermöglicht vorteilhafterweise eine leichte Unterputzmontage der erfindungsgemäßen Abdeckung.
Das Trägerteil 28 ist durch ein Ringteil 28 mit einem äußeren Randsteg 29 gebildet. Im äußeren Bereich der Umfangswand 3 0 des Ringteils 28 befinden sich die Klauenaufnahmen 6, die in diesem Fall als Ringnuten ausgebildet sind. Außer den Klauenaufnahmen 6 befinden sich in der Umfangswand 3 0 zwei den Klauen 5 korrespondierende, axial gerichtete Längsnuten 31. In diesen Längsnuten 31 werden die Klauen 5 beim Aufsetzen der Haube 2 auf das Ringteil 28 geführt. Fig. 6 zeigt eine Position der Haube 2 über dem Ringteil 28, in der die Klauen 5 zur Montage in einer Flucht mit den Längsnuten 31 ausgerichtet sind. Aus dieser Position heraus wird die Haube 2 senkrecht nach unten bewegt, bis ihre Unterkante 9 auf der durch den äußeren
Randsteg 29 gebildeten Anlagefläche 8 des Ringteiles 28 aufliegt, und dann im Uhrzeigersinn geringfügig gedreht, bis die Klauen 5 in den Klauenaufnahmen 6 in den von der Wandung 4 der Haube 2 übergriffenen Halteabschnitten 7 des Trägerteiles 28 rastend eingreifen.
Im Montagezustand kommen die Klauen 5 wie bei der ersten Ausführung der Erfindung an Endanschlägen 11 der Klauenaufnahmen 6 zur Anlage, wobei die Endanschläge 11 in diesem Fall jedoch von der Umfangswand 3 0 des Ringteiles 28 gebildet sind.
Innerhalb der Umfangswand 3 0 des Ringteils 28 befindet sich wie im ersten Ausführungsbeispiel ein innerer Randsteg 10, der eine Durchtrittsöffnung 14 für das Lichtsignalelement begrenzt. An der Unterseite dieses inneren Randsteges 10 und/oder des äußeren Randsteges 2 9 können sich vorteilhafterweise Befestigungsfortsätze 32 befinden, welche bei einer Unterputz-Montage in Halteöffnungen eines Sockelteils eingreifen. In dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Befestigungsfortsätze 32 an der Unterseite des Ringteils 28 im Bereich beider Randstege 10, 2 9 angeordnet. Das Ringteil 28 kann so in einfacher Weise mit einem Tragring oder mit einem anderen Sockelteil eines elektrischen Installationsgerätes verbunden werden.
Der äußere Randsteg 2 9 weist in den Bereichen der Befestigungsfortsätze 32 durch die Befestigungsfortsätze 3 2 verlaufende Durchtrittsöffnungen 33 für Befestigungselemente, wie Schrauben, auf. Die Befestigungsfortsätze 32 sind derart ausgebildet, daß sie sich beim Einbringen der Befestigungselemente in die Durchtrittsöffnungen 33 dübelartig aufspreizen und so das Ringteil 28 in dem Sockelteil des
elektrischen Installationsgerätes verankern können.
Für eine bessere Zugänglichkeit der Durchtrittsöffnungen 33 im Ringteil 28 ist es zweckmäßig, wenn die Umfangswand 30, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, radial nach innen gewölbte Bereiche 34 aufweist.
Wie dargestellt wurde, ist die Ausstattung eines Licht-Signalgerätes mit einer erfindungsgemäßen Abdeckung montagetechnisch äußerst einfach. Auch ist die Herstellung der einzelnen Teile 1, 2, 28 der erfindungsgemäßen Abdeckung fertigungstechnisch wenig aufwendig.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen, wie dies bereits aus der Beschreibung der unterschiedlichen Möglichkeiten für die Ausbildung der erfindungsgemäßen Bajonettverbindung zwischen dem Trägerteil 1, 28 und der Haube 2 exemplarisch deutlich wird. Außerdem ist es, wie anhand der Beschreibung der Rastverbindung des plattenartigen Basisteils 1 und des Gehäuseteils 23 gezeigt wurde, dem Fachmann bedarfsweise auch möglich, an der beschriebenen Abdeckung weitere vorteilhafte technische Maßnahmen vorzusehen, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So ist es beispielsweise für eine sichere Verbindung von Trägerteil 1, 28 und Haube 2 von Vorteil, wenn die Klauen 5 im montierten Zustand in die Klauenaufnahmen 6 in den von der Wandung 4 der Haube 2 übergriffenen Halteabschnitte 7 des Trägerteiles 1, 28 rastend eingreifen, wofür die Klauenaufnahmen 6 entsprechend ausgebildet sein können. Die Klauenaufnahmen 6 können zu diesem Zweck beispielsweise in Richtung auf die Endanschläge 11 hin mit einer leichten konischen Erweite-
- 10 -
rung versehen sein oder im Bereich der Endanschläge 11 eine oberseitige Hinterschneidung aufweisen. Durch einen solchen rastenden Eingriff der Klauen 5 an der Wandung 4 der Haube 2 in die Klauenaufnahmen 6 lockert sich die Verbindung von Tägerteil 1 und Haube 2 auch durch Vibrationen nicht, wie dies beispielsweise bei Schraubverbindungen geschehen kann.
Obwohl zur Gewährleistung eines spaltfreien und staubdichten Verschlusses von Trägerteil 1, 2 8 und Haube 2 keine Dichtungsteile notwendig sind, kann es zur Herstellung einer wassergeschützten Aufputz-Ausführung der erfindungsgemäßen Abdeckung von Vorteil sein, in der Anlagefläche 8 der Vertiefung 12 des Trägerteiles 1 eine Ringnut vorzusehen, in die eine Dichtung eingelegt werden kann. Der Außendurchmesser einer solchen Ringnut entspricht dabei dem Durchmesser der Vertiefung 12, so daß die aufgesetzte Haube 2 auf die, vorzugsweise aus Siliconkautschuk bestehende, Dichtung drückt und das Innere 3 der Haube 2 sogar gegen das Eindringen von Spritzwasser wirksam schützt.
• ft·'* · · · ft ■ · ·«*
- 11 -
Bezucrszeichen
1 plattenartiges Trägerteil {Aufputz-Ausführung)
2 Haube
3 Inneres von
4 Wandung von
5 Klauen an 4
6 Klauenaufnahmen von
7 Halteabschnitt von
8 Anlagefläche von
9 Unterkante von
10 Randsteg an
11 Endanschlag an
12 Vertiefung in
13 Deckfläche von
14 Durchtrittsöffnung für Lichtsignalelement
15 VorSprünge auf
16 Höhe von 6
17 Versetzungstiefe 12/13
18 Abstand von 19 und
19 Kante von
20 Rand von 12
21 Dicke von 4
22 Rastelement an
23 Gehäuseteil
24 Rastelement an 2 5 Wand von 23
2 6 Schraubenlöcher in
27 Schraubenaufnahmen an
2 8 ringförmiges Trägerteil {Unterputz-Ausführung)
2 9 äußerer Randsteg an
3 0 Umfangswand von
31 Längsnut in 3
32 Befestigungsfortsätze an
33 Durchtrittsöffnung in
34 Innenwölbung von

Claims (12)

8110/VIII GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG Dahlienstr 12, D-42477 Radevormwald Ansprüche
1. Abdeckung für ein Lichtsignalgerät mit einem Trägerteil (1, 28) und mit einer an das Trägerteil (1, 28) fügbaren Haube (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (2) über eine Bajonettverbindung an dem Trägerteil (1, 28) befestigbar ist, wobei die Haube (2) in ihrem Inneren (3) an ihrer Wandung (4) mindestens zwei Klauen (5) aufweist, die im montierten Zustand in Klauenaufnahmen {6) mindestens zweier von der Wandung
(4) der Haube (2) übergriffener Halteabschnitte (7) des Trägerteiles (1, 28) eingreifen und daß das Trägerteil (1, 28) eine Anlagefläche (8) aufweist, an der im montierten Zustand die Wandung (4) der Haube {2) unterseitig mit einer umfangsgemäß durchgehenden Kante
(9) vollflächig anliegt.
2. Abdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (5) im montierten Zustand an Endanschlägen (11) der Klauenaufnahmen (6) zur Anlage kommen.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (2) zur Bildung der Bajonettverbindung zwei diametral einander gegenüberliegende Klauen (5) und das Trägerteil {1, 28) zwei korrespondierende Klauenauf nahmen (6) aufweisen.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (8) für die Kante {9) der Wandung (4) der Haube (2) durch einen Randsteg {10, 29) am Trägerteil (1, 28) gebildet ist.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (1, 28) durch ein plattenartiges Basisteil
(1) mit einer kreisförmigen Vertiefung (12) gebildet ist, wobei das plattenartige Basisteil (1) am Umfang der Vertiefung (12) in einer gegenüber seiner Deckfläche (13) vertieften Ebene einen Vorsprünge (15) tragenden inneren Randsteg (10) aufweist und wobei die Klauenaufnahmen (6) durch diese Vorsprünge (15) gebildet sind.
6. Abdeckung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (5) unmittelbar an der unteren Kante (9) der Haube (2) angeordnet sind und die Höhe (16) der Klauenaufnahmen (6) etwa der Versetzungstiefe (17) des inneren Randsteges (10) gegenüber der Deckfläche (13) des plattenartigen Basisteiles (1) entspricht.
7. Abdeckung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (18) der umfangsseitig angeordneten Kanten (19) der Vorsprünge (15) vom Rand (20) der kreisförmigen Vertiefung (12) des plattenartigen Basisteiles (1) geringfügig größer als die Dicke (21) der Wandung (4) der Haube (2) ist.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das plattenartige Basisteil (1) unterseitig mindestens zwei Rastelemente (22) aufweist, welche bei einer Aufputz-Montage mit komplementären Rastelementen (24) eines Gehäuseteiles (23) eines elektrischen Installationsgerätes zur Bildung einer Rastverbindung von plattenartigem Basisteil (1) und Gehäuseteil (23) bestimmt sind.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (1, 28) durch ein Ringteil (28) mit einem äußeren Randsteg (29) gebildet ist, wobei sich im äußeren Bereich einer Umfangswand (3 0) des Ringteils
(28) die Klauenaufnahmen (6) und zwei den Klauen (5) korrespondierende Längsnuten (31) befinden.
10. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Unterseite mindestens eines Randsteges (10, 29) des Trägerteiles (1, 28) mindestens zwei Befestigungsfortsätze (32) befinden, welche bei einer Unterputz-Montage in Halteöffnungen eines Sockelteils eingreifen.
11. Abdeckung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sich im inneren und/oder äußeren Randsteg (10, 29) in den Bereichen der Befestigungsfortsätze (32) durch die Befestigungsfortsätze (32) verlaufende Durchtrittsöffnungen (33) für Befestigungselemente, wie Schrauben, befinden und die Befestigungsfortsätze (32) durch die Befestigungselemente dübelartig aufspreizbar sind.
12. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (5) im montierten Zustand in die Klauenaufnahmen (6) in den von der Wandung (4) der Haube (2) übergriffenen Halteabschnitte (7) des Trägerteiles (1, 28) rastend eingreifen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012160493A3 (en) * 2011-05-26 2013-02-28 Koninklijke Philips Electronics N.V. An alignment device for a lighting device
DE102013009848B4 (de) * 2013-02-20 2017-03-23 Rzb Rudolf Zimmermann, Bamberg Gmbh Vorrichtung zur Lagesicherung und Befestigung einer kreisförmigen Abdeck- oder Streuscheibe in einem kreisringförmigen Halteteil, insbesondere für Leuchtenkörper

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