DE3427778A1 - Schraubensystem umfassend eine abdrueckmutter und teile des systems - Google Patents
Schraubensystem umfassend eine abdrueckmutter und teile des systemsInfo
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Description
RAU & SCHNECK
PATENTANWÄLTE
D1PL.-1NG. DR. MANFRED RAU DIPL.-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
VNR 1o69 84 Nürnberg, 25.o7.1984
C.O.M.E.T. COMPAGNIE DE MATERIEL ET D'EQUIPEMENTS TECHNIQUES
Societe Anonyme, 27, avenue Etienne Audibert,
6o3o4 Senlis Cedex / Frankreich
Schraubensystem umfassend eine Abdrückmutter und Teile des
Systems
Die Erfindung betrifft ein Schraubensystern umfassend eine
Abdrückmutter und Teile des Systems.
Abdrückmuttern sind einstückig ausgebildet und umfassen eine üblicherweise sechskantige Mutter und eine Unterlegscheibe,
welche eines der axialen Enden der Mutter verlängert und ein ringförmiges Fußteil für dieses darstellt.
Die Bedeutung von Abdrucksehrauben liegt im wesentlichen in
der Reduktion der Einzelteile, da ein einstückiges Teil eine
Anordnung aus einer einzelnen Mutter und einer Unterlegscheibe ersetzt, wodurch die Probleme bei der Anbringung und bei der
Lagerhaltung vereinfacht werden.
Allerdings weisen die bekannten Abdrückmuttern die nachfolgend erörterten Nachteile auf.
D-8500 NÜRNBERG 1 · KdNlGSTRASSE 2 · TELEFON 09Π / 24537 · TELEX 623965 · POSTSCHECKAMT NÜRNBERG 184352-
-y-t
Bei Schraubensystemen, welche einerseits eine Mutter und andererseits
eine Unterlegscheibe umfassen, welche zwischen die Mutter und das Blech oder einen entsprechenden Untergrund gelegt
wird, gegen welche die Mutter angezogen wird, besteht eine der wichtigsten Rollen der Unterlegscheibe darin, reibend
an dem Blech derart anzuliegen, daß die Drehgleitung der Mutter zwischen dieser und der Unterlegscheibe stattfindet, wobei
das Metall, aus der diese hergestellt ist, üblicherweise härter als dasjenige des Metalls ist: Auf diese Weise wird die Gefahr
von Rillenbildung auf dem Blech aufgrund der Drehbewegung der Mutter bei direktem Kontakt mit diesem vermindert. Dagegen
drehen sich die Fußteile von Abdrückmuttern gleichzeitig mit den Muttern, welche sie verlängern, wodurch der Gleitkontakt
zwischen dem Fußteil und dem Blech bleibt und damit ebenso die Gefahr der daraus resultierenden Rillenbildung.
Um diese Nachteile zu beheben, ist bereits vorgeschlagen worden, das Fußteil mit d=r Schraube so zu verbinden, daß sie trotz
axialer Verbindung gegeneinander verdrehbar bleiben.
Eine derartige Konstruktion ist jedoch sehr kostspielig.
Es wurde weiterhin vorgeschlagen, um eine gute Abdichtung zwischen
einer Abstützmutter und dem Montageuntergrund zu erreichen, am Fußteil eine Unterlegscheibe anzubringen, welche aus
extrudierbarem Kunststoff, wie z.B. Polyäthylen, besteht, wobei
die Beanspruchung dieser Unterlegscheibe aufgrund des Anziehens der Mutter ein Zusammendrücken des die Unterlegscheibe
bildenden Materials zwischen den zusammengeschraubten Teilen zur Folge hat: Eine derartige Lösung eignet sich jedoch nicht
für Demontagen und Wiederverwendung, da die dichtungsartige Unterlegscheibe erheblich deformiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
Zu diesem Zweck umfassen erfindungsgemäße Schraubsysteme ebenfalls
eine Unterlegscheibe aus Kunststoff, welche frei drehbar am Fußteil der Mutter angebracht ist, wobei sie sich dadurch
auszeichnen, daß das für die Unterlegscheibe verwendete Kunststoffmaterial hinreichend hart ist, so daß es beim Anziehen
der Mutter nicht fließt, und dadurch, daß die frei drehbare Montage dieser Unterlegscheibe am Fußteil mit Hilfe angespritzter
Klauen an dieser Unterlegscheibe, welche das Fußteil umgreifen, bewerkstelligt wird.
Bei bevorzugten Ausführungsformen werden eines oder mehrere der nachfolgenden Merkmale realisiert:
Als Kunststoff wird Polyamid verwendet, vorzugsweise glasfaserverstärktes
Polyamid;
die Unterlegscheibe ist an ihrem Außenrand mittels eines durchgehenden
axialen Kragens verlängert, welcher mit dieser eine Art Ringschale bildet, wobei die Klauenansätze aus Klauen
bestehen, welche radial den freien Rand des Kragens auf dessen Achse zu hin verlängern;
die Klauenansätze bzw. Klauen bilden eine Art Ringzahnung aus;
es sind jeweils sechs Klauen vorgesehen, welche jeweils von
einer geradlinigen Kante begrenzt werden, wobei die Anordnung der sechs die Klauen begrenzenden Kanten ein regelmäßiges
Sechseck bildet;
die Querseite der Unterlegscheibe, welche dem Fußteil abgewandt liegt, weist eine Ringrippe auf, welche vorzugsweise
längs der Außenseite der Unterlegscheibe verläuft;
die dem Fußteil zugewandte Querseite der Unterlegscheibe weist eine Ringrippe auf,deren Kammteil eine begrenzte Auflagefläche
bildet, gegen welche das Fußteil gleitend anliegt, wobei diese Rippe vorzugsweise längs der Innenseite der Unterlegscheibe
verläuft.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
Fig. 1 einen axialen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Endansicht einer erfxndungsgemäßen Verschraubung mit Teilen der beiden mit dem erfxndungsgemäßen
System zusammengeschraubten Bleche,
Fig. 3 einen axialen Schnitt eines Teils des erfxndungsgemäßen Schraubsystems, und
Fig. 4 eine Endansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines in Fig. 3 dargestellten erfxndungsgemäßen Teils.
In an sich bekannter Weise umfaßt das Schraubsystem:
Eine Mutter 1, insbesondere eine Sechskantmutter, mit einem ringförmigen Fußteil 2, welches mit der Mutter einstückig,
vorzugsweise aus Stahl hergestellt ausgebildet ist, und
eine Schraube 3, welche in die Abstützmutter einschraubbar ist.
Ein derartiges System dient dazu, wenigstens zwei unterschiedliche
Teile miteinander zu verschrauben, wobei ohne Beschränkung hierauf als solche im Ausführungsbeispiel zwei Bleche 4
und 5 dargestellt sind.
Zur Vermeidung jedes direkten Kontaktes zwischen dem Fußteil 2 und dem Blech 4, welches diesem am nächsten liegt, wird zwischen
den in Betracht stehenden Oberflächen der beiden Teile erfindungsgemäß eine Unterlegscheibe 6 aus schwer verformbarem
Kunststoff eingelegt, welche am Fußteil 2 frei drehbar befestigt ist.
Der verwendete Kunststoff, welcher spritzfähig sein soll, muß hinreichend schwer deformierbar sein, daß er bei einer Belastung
aufgrund des Anziehens der Mutter nicht fließt.
Er kann aus einem Kunstharz bestehen, wie es unter der Markenbezeichnung
DeIrin verkauft wird, oder aus Polyester, wobei jedoch vorzugsweise ein Polyamid verwendet wird, wie es z.B.
unter der Bezeichnung Nylon 6 und 66 verkauft wird.
Weiterhin wird vorzugsweise eine Verstärkung aus Glasfasern vorgesehen.
Die in Betracht stehenden Materialien weisen eine hohe Härte
auf: Dies bedeutet, daß die Kugeldruckhärte gemäß DIN 53.456
2 2
über 1ooo Kp/cm für Polyamid 66 und 14oo Kp/cm für das
Kunstharz Delrin liegt, während sie weniger als 5oo Kp/cm für Polyäthylen beträgt.
Ähnliches gilt für die Bruchfestigkeit bei Kompression, welche in Hektobar ausgedrückt lediglich 1,7 für Polyäthylen hoher
Dichte beträgt, während sie zwischen 5 und 9 für Polyamid 66 liegt.
Die frei drehbare Befestigimg der Unterlegscheibe 6 ist so zu verstehen, daß die Unterlegscheibe praktisch axial und radial
mit dem Fußteil 2 verbunden ist, daß sie sich aber frei um ihre Achse relativ zu dem Fußteil 2 drehen kann.
Weiterhin sind die relativen Reibungskoeffizienten und die
wechselseitigen Kontaktflächen zwischen dem Fußteil und der Unterlegscheibe einerseits und der Unterlegscheibe und dem
Blech andererseits derart, daß bei einer Drehung des Fußteils aufgrund eines Anziehens oder Lösens der Mutter relative
Drehbewegungen lediglich zwischen dem Fußteil und der Unterlegscheibe stattfinden, während demgegenüber keinerlei Gleitbewegung
zwischen der Unterlegscheibe und dem Blech erfolgt, indem die wechselseitige Reibung zwischen diesen letzteren
Teilen hinreichend groß ist, um deren gegenseitige Festlegung sicherzustellen.
Anders gesagt liegt die Unterlegscheibe 6 bei einer Drehung der Mutter einfach dem Blech 4 an, dreht sich aber nicht relativ
zu diesem.
Diese relative Stillsetzung bewahrt das Blech vor jeglicher
Rillenbildung beim Anziehen oder Lösen der Mutter.
Die frei drehende Befestigung der Unterlegscheibe 6 am Fußteil 2 wird mit Hilfe von angespritzten Klauen G erreicht,
wobei die Unterlegscheibe 6 mit Hilfe derselben über ihren Außenrand derart verlängert ist, daß sie das Fußteil mit leichtem
Spiel umgreift.
Die Außenseiten dieser Klauen G, welche zur Achse der Unterlegscheibe
hinweisen, übergreifen den Umfang nur leicht, so daß das Fußteil leicht im Inneren des durch die Klauen ge-
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bildeten Umgriffe durch einfaches axiales Eindrücken montiert
werden können, wobei die äußeren Enden bei diesem Eindrücken kurzzeitig elastisch deformiert werden, um anschließend
elastisch wieder in ihren umgreifenden Ausgangszustand zurückkehren:
Mit dem verwendeten schwer deformierbaren Kunststoff wäre es nicht möglich, anstelle der Klauen einen umlaufenden,
nach innen vorspringenden Rand vorzusehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das obere Ende der
Klauen G durch einen umlaufenden Kragen 7 gebildet, welcher
axial die Außenseite der Unterlegscheibe 6 derart verlängert, daß er mit dieser eine Art Ringschüssel bildet, wobei die
eigentlichen Klauen 8 in Richtung auf die Ringschüssel hin den freien Rand des Kragens 7 verlängern.
Diese Ausführungsform mit einem durchgehenden Kragen an der Oberseite der einzelnen Klauen weist hinsichtlich der Oberseite
der einzelnen Klauen den Vorteil auf, eine zu starke öffnung der Klauen beim Eindrücken des Fußteils oder nach dem
Eindrücken zu verhindern, wobei eine derartige öffnung nicht zu einer elastischen Rückbildung der Gesamtheit der Oberseite
in ihren ursprünglichen Zustand führen würde, was in manchen Fällen zu einer unzureichenden Verankerung der Unterlegscheibe
am Fußteil führen könnte.
Die Klauen G - und dementsprechend die eigentlichen Klauenansätze
8 bei einer bevorzugten Ausführungsform - sind in gleichmäßigem Winkelabstand um die Achse der Unterlegscheibe
verteilt.
Ihre Zahl kann verhältnismäßig groß sein, so daß sie in ihrer Gesamtheit wie eine Ringzähnung wirken.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform beträgt
die Zahl der Klauenansätze 8 sechs: Jeder Klauenansatz 8 besteht dementsprechend aus einer radial an der Innenseite
des Kragens 7 zu dessen Achse hin vorstehenden Rippe, welche ihrerseits in einer geradlinigen Kante 9 endet, welche in
einer Ebene senkrecht zu dieser Achse liegt, wobei die Anordnung der sechs Kanten 6 ein regelmäßiges Sechseck bildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 beträgt die Zahl der Klauenansätze
8 acht, wobei diese aus Rippen bestehen, welche nicht in geradlinigen Kanten enden, sondern in kreisbogenförmigen
Kanten.
Die relativen Reibungskoeffizienten und die beiderseitigen
Kontaktflächen zwischen einerseits dem Fußteil 2 und der Unterlegscheibe 6 und andererseits der Unterlegscheibe 6 und
dem Blech 4 sind so gewählt, daß beim Anziehen der Mutter 1, welche mit der Unterlegscheibe 6 versehen ist, gegen das
Blech 4 durch das Verdrehen dieser Mutter gegen die Schraube eine Drehgleitbewegung zwischen dem Fußteil 2 und der Unterlegscheibe
6 auftritt, jedoch keine Gleitbewegung zwischen der Unterlegscheibe und dem Blech 4.
Zu diesem Zweck ist bei einer bevorzugten Ausführungsform folgendes
vorgesehen:
Die Kontaktringfläche zwischen der Unterlegscheibe 6 und dem Blech 4, welche relativ wichtig ist, ist so ausgebildet,
daß die entsprechende Fläche der Unterlegscheibe plan ist und vollständig gegen das Blech 4 anliegt;
demgegenüber ist die Kontaktfläche zwischen dem Fußteil 2 und
der Unterlegscheibe 6 auf einen Ring von geringer radialer Größe beschränkt.
- /11-
Diese letzte Beschränkung wird vorteilhaft durch eine oder
mehrere der folgenden Maßnahmen erreicht:
Die Querfläche des Fußteils 2, welche der Unterlegscheibe 6
anliegt, wird kegelstumpfförmig nach innen verlaufend (Bezugszeichen 1o) ausgebildet und ist an ihrem Außenrand durch eine
Ringscheibe 11 von geringer radialer Breite verlängert;
man sieht an der dem Fußteil 2 zugewandten Seite der Unterlegscheibe
6 eine ringförmige Rippe 12 vor, wobei der einzige Kontakt zwischen dem Fußteil 2 und der Unterlegscheibe 6
hierüber hergestellt wird.
Um am Anfang der Einführung des Fußteils 2 in die Umschließung aus Kunststoff eine Führung zu erzielen, werden bei 13 die
Abschnitte der Klauen, welche zuerst mit dem Rand des Fußteils in Kontakt kommen, abgeschrägt.
Desgleichen können zur Reduktion des Risikos einer Beschädigung
des Blechs 4 durch die Unterlegscheibe 6 beim Verschrauben des Systems bei 14 die Oberflächen der Unterlegscheibe 6,
welche mit dem Blech 4 in Kontakt kommt, abgerundet werden.
Dementsprechend wird bei jeder denkbaren Ausführungsform durch
die Verwendung eines Schraubsystems mit einer Abdrückmutter eine insgesamt zufriedenstellende Anwendung erreicht.
Diese Systeme weisen eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber den gegenwärtig bekannten Systemen auf, und zwar insbesondere
die folgenden:
Wie bei Abdrückmuttern sind sie jeweils als einteilige bzw.
zusammenhängende Anordnung ausgebildet, wodurch die Handha-
bungsprobleme und Wartungsprobleme vereinfacht werden;
im Gegensatz zu einfachen Abdrückmuttern werden beim Verschrauben
oder Losschrauben die Unterlegscheiben, mit welchen sie ausgestattet sind, nicht in Drehung versetzt, wobei die Unterlegscheiben
einfach gegen die Stirnflächen der zu verschraubenden Bleche anliegen, wodurch eine Rillenbildung auf den
Blechen bei der Drehung vermieden wird, so daß infolge dessen das äußere Aussehen der Bleche unverändert bleibt,
was besonders im Fall von lackierten oder gestrichenen Blechen bei der Demontage von Bedeutung ist, wobei diese Demontage
aufgrund der Unverformbarkeit der Unterlegscheiben möglich ist;
das Zwischenlegen einer Unterlegscheibe aus Kunststoff zwischen das Fußteil und das Blech stellt eine gute Abdichtung zwischen
den Teilen sicher, wodurch das Eindringen von Feuchtigkeit vermieden wird und Rostprobleme ausgeschaltet werden;
diese Abdichtung kann durch das Vorsehen einer ringförmigen Rippe (welche nicht dargestellt ist) an der dem Blech 4 zugewandten
Seite der Unterlegscheibe 6 noch verbessert werden, wobei diese Rippe vorzugsweise an der Außenseite dieser Stirnfläche
angeordnet ist.
Claims (8)
- ; RAU & SCHNECKPATENTANWÄLTEDIPL.-ING. DR. MANFRED RAU DIPL-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMTVNR 1o6984 Nürnberg, 25.o7.1984C.O.M.E.T. COMPAGNIE DE MATERIEL ET D"EQUIPEMENTS TECHNIQUES Societe Anonyme, 27, avenue Etienne Audibert, 6o3o4 Senlis Cedex / FrankreichAns ρ r ü c h evJ^/Schraubsystem umfassend eine.Mutter (1) mit einem Fußteil (2) und eine Unterlegscheibe (6) aus Kunststoff, welche frei drehbar an dem Fußteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Herstellung der Unterlegscheibe (6) verwendete Kunststoff so hart ist, daß er beim Anziehen der Mutter (1) nicht fließt, und daß die frei drehbare Montage der Unterlegscheibe (6) an dem Fußteil (2) mit Hilfe von angespritzten Klauen (G, 7, 8) an der Unterlegscheibe (6), welche das Fußteil umgreifen, bewerkstelligt wird.
- 2. Schraubsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Polyamid, vorzugsweise verstärkt mit Glasfasern, ist.
- 3. Schraubsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Unterlegscheibe (6) an ihrer Außenseite durch einen durchgehenden axialen Kragen (7) verlängert ist, welcher mit dieser eine Art Ringschüssel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß dieD-8500 Nürnberg ι . konigstrasse 2 · telefon 0911/24537 · telex623?65 . Postscheckamt Nürnberg 184352 -β;— ο _Klauen durch Klauenansätze (8) gebildet sind, welche radial den freien Rand des Kragens (7) in Richtung auf dessen Achse zu verlängern.
- 4. Schraubsysteia nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Klauen (G) bzw. Klauenansätze (8) eine Ringzahnung bilden.
- 5. Schraubsystem nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sechs Klauenansätze (8) vorgesehen sind, welche jeweils durch eine geradlinige Kante (9) begrenzt sind, wobei die Anordnung der die Klauen begrenzenden Kanten ein regelmäßiges Sechseck bildet.
- 6. Schraubsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite der Unterlegscheibe (6), welche von dem Fußteil (2) entfernt liegt, eine ringförmige Rippe aufweist, welche sich längs des Außenrands der Unterlegscheibe erstreckt.
- 7. Schraubsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fußteil (2) zugewandte Stirnseite der Unterlegscheibe (6) eine ringförmige Rippe (12) aufweist, deren Scheitel eine begrenzte Auflagefläche bildet, gegen welche das Fußteil gleitend anliegt, wobei diese Rippe vorzugsweise längs des Außenrandes der Unterlegscheibe angeordnet ist.
- 8. Unterlegscheibe aus wenig verformbarem Kunststoff, welche durch einen Kranz von angespritzten Klauen verlängert ist, der das Fußteil (2) einer Abdrückmutter umfassen kann, wobei diese Unterlegscheibe in einem Schraubsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7 verwendet wird.
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