DE7826235U1 - Brenner fuer gasfoermige brennstoffe, insbesondere fluessiggas, wie propan, butan o.dgl. - Google Patents

Brenner fuer gasfoermige brennstoffe, insbesondere fluessiggas, wie propan, butan o.dgl.

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DE7826235U1
DE7826235U1 DE19787826235 DE7826235U DE7826235U1 DE 7826235 U1 DE7826235 U1 DE 7826235U1 DE 19787826235 DE19787826235 DE 19787826235 DE 7826235 U DE7826235 U DE 7826235U DE 7826235 U1 DE7826235 U1 DE 7826235U1
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Description

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Herr Helmut Grün, Wichernstraße 19, 59oo Siegen 1
Brenner für gasförmige Brennstoffe, insbesondere Flüssiggas, wie Propan, Butan o.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Brenner für gasförmige Brennstoffe, insbesondere Flüssiggas wie Propan, Butan o.dgl., mit einer Hauptbrennerdüse und einer Zündbrennerdüse, einem koaxial zur Achse der Hauptbrennerdüse angeordneten, beidendig offenen Mantelrohr, das in der Nähe der Hauptbrennerdüse einen axialen Lufteinlaß sowie mindestens über einen Teil seiner Länge eine Vielzahl radialer Lufteinlässe aufweist, und mit einem wiederum koaxial zum Mantelrohr angeordneten Flammrohr, dessen hinteres Ende einen axialen Abstand vom hinteren Ende des Mantelrohres aufweist. f.
Brenner dieser Art kommen in der Industrie, im Handwerk und " g
auch im Baugewerbe, beispielsweise zum Ausglühen von Metallen I
sowie zum Erhitzen und Trocknen von Formen zum Einsatz. Auch I
im Straßenbau, im Tief- und Hochbau werden sie zum Trocknen, |
Vorwärmen, Abbrennen, Ausbrennen und Abflammen benutzt. Schließ- |
lieh gelangen sie auch bei der Verlegung von Bitumen-Schweiß- |
bahnen vielfach zum Einsatz. p
Durch das DE-Gbm 77 15 416 ist es bereits bekannt, solche Brenner mit einer Hauptbrennerdüse und einer in deren Nähe angeordneten Zündbrennerdüse auszustatten.
Die DE-PS 22 54 891 weist ferner einen Brenner für gasförmige Brennstoffe als bekannt nach, der mit einem koaxial zur Achse der .Hauptbrennerdüse angeordneten, beidendig offenen Mantelrohr ausgestattet ist, welches in der Nähe der Hauptbrennerdüse einen axialen Lufteinlaß sowie mindestens über einen Teil seiner
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I Länge eine Vielzahl radialer Lufteinlässe aufweist.
Schließlich ist in der DE-OS 26 o2 4o1 aber auch ein Brenner beschrieben, der ein koaxial zur Achse der Brennerdüse angeordnetes Mantelrohr mit einem in der Nähe der Brennerdüse liegenden axialen Lufteinlaß sowie über einen Teil seiner Länge eine Vielzahl radialer Lufteinlässe hat und der mit einem wiederum koaxial zum Mantelrohr angeordneten Flammrohr ausgestattet ist, dessen hinteres Ende einen axialen Abstand vom hinteren Ende des Mantelrohres aufweist.
Während es sich bei den Brennern nach den beiden zuerst genannten Druckschriften um tragbare Ausführungen handelt, die sich an beliebigen Einsatzorten benutzen lassen, betrifft die letztgenannte Druckschrift eine Brennerausführung für stationären Einbau in öfen ο.dgl.
1 Die vorstehend beschriebenen, tragbaren Brennerausführungen haben zwar eine verhältnismäßig einfache bauliche Ausgestaltung; ihr Nachteil liegt jedoch darin, daß sich in den meisten Fällen nur eine unvollständige Verbrennung des Gas-Luft-Gemisches ergibt.
Bei der stationär eingenauten Brennerausführung ist zwar eine vollständige Ausnutzung des Brennstoff-Luftgemisches erreichbar, jedoch muß hierzu ein verhältnismäßig hoher baulicher Aufwand betrieben werden, der sich bei tragbaren Brennerausführungen praktisch nicht realisieren läßt, weil er ein hohes Konstruktionsgewicht bedingt und daher die Mobilität und Handhabungsfähigkeit stark beeinträchtigt.
Zweck der Erfindung ist es, die Nachteile der vorstehend beschriebenen, bekannten Brennerausführungen zu beseitigen, deren je- § weilige Vorteile jedoch beizubehalten. Es liegt damit der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der bei baulich einfacher Ausgestaltung ein geringes Konstruktionsgewicht hat und trotzdem eine vollkommene Verbrennung des Gas-Luft-Gemisches gewährleistet.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß im Bereich zwischen dem hinteren Ende des Flammrohres und dem hinteren Ende des Mantelrohres bzw. der Hauptbrennerdüse mindestens ein Rohrkörper sitzt, der sowohl einen Abstand vom hinteren Flammrohrende als auch vom hinteren Mantelrohrende aufweist und dessen Durchmesser kleiner als der Flammrohrdurchmesser ist, und daß das vordere Ende des Flammrohres am oder nahe dem vorderen Ende des Mantelrohres endet, derart, daß auf der Länge des Mantelrohres mindestens drei im Abstand hintereinander liegende Gas-Luft-Mischzonen gebildet sind.
Bei dieser Ausgestaltung bläst das Gas unter Druck axial in eine von hinten offene Luftmischkammer mit seitlichen Luftzuführungslöchern ein und wird dort intensiv mit der aus zwei Richtungen zugeführten Luft vermischt. Im Bereich des Rohrkörpers wird es dann entzündet und durch das Flammrohr hindurchgeführt. Gleichzeitig wird bereits erwärmte Luft aus der Luftmischkammer durch den düsenartigen Spalt zwischen dem Rohrkörper und dem Flammrohr in letzteres eingeführt. Darüber hinaus strömt vor-
j gewärmte Luft auch unter düsenartiger Beschleunigung zwischen
dem Außenumfang des sehr heißen Flammrohres und dem Innenumfang des Mantelrohres vorbei, um die Flammenbildung am Brennermundstück erneut zu intensivieren und zu beschleunigen.
Als besonders zweckmäßig hat es sich nach der Erfindung erwiesen, wenn das vordere Ende des Mantelrohres einen gegenüber dem hinteren Mantelrohrende mindestens geringfügig verringerten Durchmesser aufweist. Wenn dann noch die radialen Lufteinlässe des Mantelrohres gleichmäßig über einen Längenbereich verteilt angeordnet sind, der sich mit Abstand vom hinteren Mantelrohrende bis etwa über die halbe Länge des Flammrohres erstreckt, dann wird eine besonders günstige Luftzumischung erreicht.
Erfindungsgemäß ist es möglich, das Mantelrohr aus zwei zylindrischen Rohrstücken unterschiedlichen Durchmessers bestehen zu lassen, die etwa auf halber Länge des Flammrohres durch einen in
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Durchströmrichtung konvergierenden Konusring verbunden sind. Stattdessen ist aber auch eine Ausgestaltung möglich, bei der das Mantelrohr sich von seinem hinteren zum vorderen Ende hin schwach konisch verjüngt. Eine wieder andere Möglichkeit besteht darin, daß das Mantelrohr an seinem vorderen Ende lediglich mit einem seinen lichten Durchmesser verringernden Einsatzrohrstück versehen ist.
Nach einem anderen, empfehlenswerten Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung kann der Rohrkörper eine verhältnismäßig große Wandstärke aufweisen und mit abgerundeten Endkanten versehen werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform für einen gattungsgemäßen Brenner ergibt sich nach der Erfindung, wenn zwei Rohrstücke von unterschiedlichem Durchmesser im Abstand hintereinander liegen und dabei das hintere, im Durchmesser kleinere Rohrstück, sich unmittelbar an einen konvergierenden Lufteinlauftrichter anschließt, dessen größter Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Mantelrohres ist und um ein beträchtliches Maß aus dem hinteren Mantelrohrende vorsteht, wobei koaxial in das hintere Trichterende die Hauptbrennerdüse hineinragt, derart, daß fünf im Abstand hintereinander liegende Gas-Luft-Mischzonen gebildet sind. Die erste Gas-Luft-Durchmischung findet dabei im Lufteinlauftrichter statt. Die zweite Gas-Luft-Durchmischung ergibt sich zwischen dem Trichterrand und dem Mantelrohr, während die dritte in dem Düsenspalt zwischen dem vorderen Ende des im Durchmesser kleineren Rohrstücks und dem hinteren Ende des im Durchmesser größeren Rohrstücks stattfindet. Die vierte Gas-Luft-Durchmischung ergibt sich swischen dem vorderen Ende des im Durchmesser größeren Rohrstücks und im hinteren Flammrohrende, während die fünfte Mischzone am Brennermundstück zwischen dem vorderen Flammrohrende und dem Mantelrohr gebildet ist.
Bei dieser Brennerausführung hat es sich dabei als besonders günstig herausgestellt, wenn das hintere Ende des Mantelrohres
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leicht trichterförmig aufgeweitet ist, während sein vorderes Ende eine nach außen gerollte Wulst" hat.
Die einwandfreie Funktion eines Brenners nach der Erfindung wird weiterhin dadurch gewährleistet, daß die Zündbrennerdüse unter einem spitzen Winkel zur Hauptbrennerdüse in das andere Ende des Mantelrohres gerichtet ist und sich dabei die Düsenachsen im Bereich des oder eines Rohrkörpers schneiden. Die Hauptbrennerdüse kann mittels Klemmschrauben lösbar in einer von radialen Streben getragenen Fassung gehalten sein, wobei die radialen Streben entweder unmittelbar am Mantelrohr oder aber am Trichterende verankert sind und die Hauptbrennerdüse mittels Gewinde auswechselbar im Gaszuleitungsrohr gehalten ist. Auch die Zündbrennerdüse kann über Gewinde lösbar am freien Ende eines zweiten Gaszuleitungsrohres sitzen, das vom ersten Gaszuleitungsrohr getragen ist.
Wichtig ist es gemäß der Erfindung auch, daß der Rohrkörper und das Flammrohr jeweils durch Radialstreben im Mantelrohr befestigt sind, während Rohrkörper und Flammrohr wiederum durch Schrägstreben miteinander in Verbindung stehen. Statt dessen können jedoch auch im Mantelrohr mehrfach gekröpfte bzw. abgebogene Längsträger sitzen, an welchen die beiden Rohrkörper und das Flammrohr aufgehängt sind.
Schließlich hat es sich für einen Brenner der erfindungsgemäßen Art noch als funktionswesentlich erwiesen, daß zweckmäßig die Zündbrennerdüse einen die Düsenbohrung enthaltenden Fassungskörper und einen in diesem eingepreßten Filterkörper aus Sinterbronze aufweist. Durch diese Ausgestaltung der Zündbrennerdüse wird erreicht, daß in Strömungsrichtung keine Schmutzteile mehr vor die sehr kleine Düsenbohrung gelangen können. Vor dem Filtereinsatz der Zündbrennerdüse kann hingegen ein genügend großer Hohlraum für die Ansammlung von Verunreinigungen im Gaszuleitungs-f rohr gebildet werden. Im GaszufUhrungsweg der Hauptbrenndüse dagegen sind vorteilhaft Siebe und Siebkörper vermieden,, die zum Zusetzen neigen und dessen Querschnitt einschnüren. ' 12
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Anhand einer Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt einen einflammigen Flüssiggasbrenner,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 den erfindungswesentlichen Teilbereich einer gegenüber Fig. 1 weitergebildeten Ausführungsform eines Flüssiggasbrenners teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansichtsdarstellung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 den in den Fig. 1 und 3 mit V gekennzeichneten Teilbereich der Zündbrennerlanze in größerem Maßstab und teilweise im Schnitt, während
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Flüssiggasbrenners wiedergibt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein leichtgewichtiger Flüssiggasbrenner dargestellt, dessen Brennerkopf 1 lösbar mit dem vorderen Ende eines Haupt-Gaszuleitungsrohres 2 verbunden ist, welches wiederum an seinem hinteren Ende einen Handgriff 3 aufweist. Aus dem Handgriff 3 ragt dabei nach rückwärts die Anschlußverschraubung 4 für den Gaszuleitungsschlauch 5 heraus, während vor dem Handgriff 3 in das Haupt-Gaszuleitungsrohr 2 ein Absperr- und Regulierventil 6 und ein Schnellschaltventil 7 eingebaut sind.
Das mit der Haupt-Brennerdüse 8 versehene vordere Ende des Haupt-Gaszuleitungsrohres 2 ist in eine Hältebuchse 9 eingeschoben und darin durch eine Befestigungs- und Arretierschraube 1o lösbar festgelegt. Die Haltebuchse ist wiederum starr mit einem Befestigungsbügel 11 verbunden, der über Schraubverbindungen 12 das Mantelrohr 13 des Brennerkopfes 1 trägt. Dieses Mantelrohr 13 setzt sich vorzugsweise aus einem hinteren, zylindrischen Rohrabschnitt 14 größeren Durchmessers, einem vorderen, zylindrischen Rohrabschnitt 15 kleineren Durchmessers und einem diese fest miteinander verbindenden, trichterförmigen Rohrabschnitt 16 zusammen.
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Der nach hinten auf seinem ganzen Querschnitt offene Rohrabschnitt 14 ist mit über Länge und Umfang möglichst gleichmäßig verteilten Luftzuführungslöchern 17 ausgestattet, während der vordere Rohrabschnitt 15 und der trichterförmige Rohrabschnitt 16 des Mantelrohres 13 in Umfangsrichtung völlig geschlossen sind. Das vordere Ende des Rohrabschnitts 15 ist
wiederum auf seinem ganzen Querschnitt offen ausgeführt und
bildet das eigentliche Brennermundstück 18.
Konzentrisch innerhalb des Mantelrohres 13, und zwar etwa auf
halber Länge des Rohrabschnitts 14 ist über mehrere, beispielsweise drei radiale Streben 19 ein verhältnismäßig dickwandiger
Rohrkörper 2o gehalten, der beidseitig abgerundete Endkanten
21 aufweist.
Der Durchmesser des Rohrkörpers 2o ist dabei wesentlich kleiner als der ihn umgebende Rohrabschnitt 14 des Mantelrohres 13.
Vorzugsweise liegt dabei das Verhältnis der beiden Durchmesser zueinander zwischen 1 : 1,7 5 und 1:2.
In einem Abstand 22 vom vorderen Ende des Rohrkörpers 2o ist in das Mantelrohr 13," ebenfalls konzentrisch, ein Flammrohr 23
eingesetzt, das in einem Abstand 24 vom Brennermundstück 18
endet. Dieses Flammrohr 23 ist dabei über mehrere Schrägstreben 25 mit dem vorderen Ende des Rohrkörpers 2o und weiterhin über
mehrere, bspw. drei Radialstreben 26 mit dem Rohrabschnitt 15
des Mantelrohres 13 verbunden. Es ist zylindrisch gestaltet und weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser des Rohrkörpers 2o, jedoch kleiner als der Durchmesser des Rohrabschnitts 15 am Mantelrohr 13. Beispielsweise verhält sich der Außendurchmesser des Rohrkörpers 2o zum Innendurchmesser des
Flammrohres 23 wie 1 : 1,15. Andererseits verhält sich der Außendurchmesser des Flammrohres 23 zum Innendurchmesser des Rohrabschnitts 15 am Mantelrohr 13 etwa wie 1 : 1,17.
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Wie in der, linken Hälfte der Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, kann das Mantelrohr 13 auch eine über seine ganze Länge schwach konisch verjüngte Gestalt haben. Entsprechend konisch lassen sich auch der Rohrkörper 2o und das Flammrohr 23 ausbilden.
Aus Fig. 1 ergibt sich ferner, daß dem Brennerkopf 1 ein Zündbrenner 27 zugeordnet ist, der am vorderen Ende einer Zündbrennerleitung 28 sitzt, welche über das Absperr- und Regulierventil 6 mit der Haupt-Gaszuführung in Verbindung steht. Die Längsachse des Zündbrenners 27 ist so gegen die Längsachse der Haupt-Brennerdüse 8 geneigt angeordnet, daß sie sich etwa im Bereiche der Hinterkante des Rohrkörpers 20 schneiden, wie das aus Figur 1 ersichtlich ist.
Die bauliche Ausgestaltung des Zündbrenners 27 wird später in Verbindung mit Fig. 5 der Zeichnung noch ausführlich beschrieben.
Für den Betrieb des Brenners strömt das verdampfte Flüssiggas mit Überdruck aus der Haupt-Brennerdüse 8 von hinten in die durch das Mantelrohr 14 umschlossene Mischkammer 29 ein. Da diese nach hinten offen ist, wird durch den Gasstrahl Primärluft in das hintere Ende des Mantelrohres 14 eingesaugt. Gleichzeitig wird auch durch die Luftzuführungslöcher 17 im Mantelrohr 13 noch Sekundärluft radial von außen zugeführt. Dadurch entstehen rings um den in die Mischkammer 29 eintretenden Gasstrahl Luftwirbel, welche in Richtung des Rohrkörpers 2o bewegt werden und bereits hier zu einer guten Gas-Luft-Durchmischung führen. Dieses zündfähige Gas-Luft-Gemisch wird im Bereich des Rohrkörpers 2o durch die Zündflamme des Zündbrenners 27 entzündet und brennt in das Flammrohr 23 hinein, welches sehr schnell erhitzt und auf dieser hohen Temperatur gehalten wird. Beim Einströhmen des Gas-Luft-Gemisches in den Rohrkörper 2o entsteht die erste Injektorwirkung und Zugbeschleunigung durch das Flammrohr 23 hindurch, wobei weitere, bereits vorgewärmte, Verbrennungsluft
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injektorartig durch den im Abstandsbereich 22 gebildeten Ringspalt angesaugt wird, die zu einer besseren Verbrennung und
zur weiteren Zugbeschleunigung im Flammrohr 23 beiträgt.
Der durch den Ringspalt im Abstandsbereich 22 in das Flammrohr 23 eintretende Teil der Verbrennungsluft hat sich zuvor an der Außenseite des Rohrkörpers 2o erhitzt und wird anschließend auch am hinteren Ende des Flammrohres noch weiter aufgeheizt. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Turbulenz, die zu einer weiteren, intensiven Gas-Luft-Durchmischung beiträgt.
Schließlich wird auch noch ein großer Teil der in das Mantelrohr 14 eingeströmten Verbrennungsluft an der Außenseite des erhitzten Flammrohres 23 vorbeigeführt und durch den Eintritt in den sich trichterförmig verjüngenden Rohrabschnitt 16 auf eine höhere
Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt, mit der sie sich dann
durch den verengten Ringspalt 3o zwischen"dem Rohrabschnitt 15 des Mantelrohres 13 und dem Flammrohr 23 bewegt. Hierbei tritt eine weitere Erhitzung und Zugbeschleunigung der Verbrennungsluft ein, die sich dann kurz vor dem Brennermundstück mit den aus
dem Flammrohr 23 austretenden Brenngasen vereinigt, so daß dort zum dritten Mal eine Gas-Luft-Durchmischung mit gleichzeitiger Zugbeschleunigung erfolgt.
Da der Rohrabschnitt 15 des Mantelrohres 13 um den Abstand 24
länger ist als das Flammrohr 23 und auch einen größeren Durchmesser als dieses hat, stellt sich im Bereich des Brennermundstücks 18 eine Vergrößerung des Flammenkern-Durchmessers ein.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß der FlUssiggasbrenner nach den Fig. 1 und 2 mit vierfacher Injektorwirkung.arbeitet,und
zwar zunächst am hinteren Ende des Rohrkörpers 2o, dann in dem durch den Abstandsbereich 22 gebildeten Ringspalt zwischen dem Rohrkörper 2o und dem hinteren Ende des Flammrohres 23, weiterhin im Bereich zwischen dem Flammrohr 23 und dem trichterförmig verjüngten Rohrabschnitt 16 des Mantelrohres und schließlich noch im Bereich des Brennermundstücks 18. Andererseits wird mit einer
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dreifachen Gas-Luft-Durchmischung, und zwar zunächst im Bereich der Mischkammer 29 vor dem Rohrkörper 2o, dann in dem durch den Abstandsbereich 22 begrenzten Ringspalt am hinteren Ende des Flammrohres 23 und schließlich noch im Bereich des Brennermundstücks 18 zwischen dem vorderen Ende des Flammrohres 23 und dem vorderen Ende des Rohrabschnitts 15 gearbeitet.
Aufgrund dieser Arbeitsweise des Flüssiggasbrenners wird eine optimale Gas-Luft-Durchmischung und infolgedessen eine vollkommene Verbrennung erreicht, bei gleichzeitiger Erhöhung der Flämmen-Austrittsgeschwindigkeit und der Flammen-Temperatur. Es ergibt sich damit eine druckvolle und leistungsstarke Brennerflamme bei relativ geringem Gasverbrauch.
Eine weitergebildete Ausführungsform eines Flüssiggasbrenners ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
Diese Brennerausführung unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen durch eine abgewandelte Ausbildung des Brennerkopfes 31. Bei diesem Brennerkopf 31 ist zwar das Haupt-Gaszuleitungsrohr 32 mit seinem die Haupt-Brennerdüse 38 aufnehmenden, vorderen Ende ebenfalls in einer Haltebuchse 39 durch eine Befestigungs- und Arretierschraube 4o festgelegt, jedoch ist der Brennerkopf 31 selbst anders aufgebaut. Sein Mantelrohr 43 weist nämlich im wesentlichen über seine § ganze Länge Zylinderform, d.h. also, einen gleichbleibenden Querschnitt auf. Es hat lediglich an seinem hinteren Ende eine leicht trichterförmige Aufweitung 44 und an seinem vorderen Ende eine nach außen gerollte Wulst 45. Außerdem ist in sein vorderes Ende noch ein dünnwandiger Ring 46 eingesetzt, der den Austrittsquerschnitt des Mantelrohres 43 geringfügig verkleinert.
Ebenso wie der Brennerkopf 1 nach den Fig. 1 und 2 hat auch der Brennerkopf 31 nach den Fig. 3 und Ά über die Länge und den Umfang des Mantelrohres 4 3 gleichmäßig verteilt angeordnete Luftzuführungslöcher 47. Diese Luftzuführungslöcher 47 beginnen erst
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in einem gewissen Abstand von der trichterförmigen Aufweitung 44 des Mantelrohres und sie enden auch mit einem gewissen Abstand vor dem Brennermundstück 48.
Beim Flüssiggasbrenner nach den Fig. 3 und 4 weist das Flammrohr 53 eine geringere Längenabmessung auf als das Flammrohr 23 beim Flüssiggasbrenner nach den Fig. 1 und 2. Andererseits sind aber im Brennerkopf 31 nach den Fig. 3 und 4 dem Flammrohr 53 zwei Rohrkörper 5ο1 und 5o" zugeordnet, wpbei der Rohrkörper 5o' dem hinteren Ende des Mantelrohres 4 3 näherliegt ?als der Rohrkörper 5o". Außerdem weist der Rohfkörper 5o' einen geringeren Durchmesser als der Rohrkörper 5o" auf und seine Vorderkante liegt in einem Abstand 52' von der Hinterkante des Rohrkörpers 50". Die Vorderkante des Rohrkörpers ,5ο" hat wiederum einen Abstand 52" von der Hinterkante des Flammrohres 53, derart, daß einerseits ein abgestufter Ringspalt zwischen den beiden Rohrkörpern 5ο1 und 5o" und andererseits ein abgestufter Ringspalt zwischen dem Rohrkörper 5o" und dem Flammrohr 53 gebil-
det ist.
Einstückig mit dem hinteren Ende des Rohrkörpers 5ο1 schließt sich ein Lufteinlauftrichter 51 an, der um ein bestimmtes Maß aus dem hinteren Ende des Mantelrohres 43 vorsteht und dessen größter Durchmesser kleiner als die lichte Weite des Mantelrohres 43 ausgeführt ist.
Konzentrisch zur Längsachse des Einlauftrichters 51 ist über Radialstreben 41 die Haltebuchse 39 fixiert, in welcher über die Befestigungs- und Arretierschraube 4o die Haupt-Brennerdüse 38 bzw. das Haupt-Gaszuleitungsrohr 32 lösbar festgelegt werden kann.
Mehrere,- beispielsweise drei, bügelartig verkröpfte Radialstreben 49 sind im Inneren des Mantelrohres 4 3 festgelegt und bilden gemeinsame Träger für den Rohrkörper 5o' mit dem Einlauftrichter 51, den Rohrkörper 5o" und das Flammrohr 53.
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Der auf dem vorderen Ende der Zündbrennerleitung 58 sitzende Zündbrenner 57 ist gemäß Figur 3 so angeordnet, daß er durch den Ringspalt zwischen dem Lufteinlauftrichter 51 und der trichterförmigen Erweiterung 44 dies Mantelrohres 43 in den Brennerkopf 31 hineinwirkt.
Jf Beim Flüssiggasbrenner nach den Fig. 3 und 4 wird eine erste
* Mischkammer 59' im Lufteinlauftrichter 51 gebildet, weil die
' Hauptbrennerdüse 38 in diesen hineinwirkt. Eine zweite Mischkammer 59" wird im Anschluß an den Lufteinlauftrichter 51 J6 zwischen diesem und dem Mantelrohr 43 gebildet.
Die Zündung des durch den Rohrkörper 50' austretenden Gas-Luft-Gemisches findet im Bereich des durch den
Ϊ Abstand 52' gebildeten Ringspaltes statt, durch den die inner-
halb der Mischkammer 59" durch den Rohrkörper 5o' vorgewärmte Luft mit Turbulenz in den zweiten Rohrkörper 50" einströmt
!■; und dort eine weitere Durchmischung herbeiführt.
; Ein Teil der außen am Rohrkörper 5o" vorbeiströmenden und durch
diesen aufgeheizten Luft strömt dann durch den im'Abstandsbe- k reich 52" gebildeten Ringspalt in das hintere Ende des Flamm-
] rohres 53 ein und wird deshalb innerhalb des Flammrohres 53
; wieder mit den Brenngasen durchmischt.
Die restliche Verbrennungsluft bewegt sich unter weiterer Aufheizung durch den engen Ringspalt 6o zwischen dem Flammrohr 53 und dem Mantelrohr 43, wo sie im Bereich des dünnwandigen Ringes 46 eine weitere Beschleunigung erfährt, bevor sie sich im Abstandsbereich 54 zwischen dem vorderen Ende des Flammrohres 53 und dem Brennermundstück 48 endlich mit den Brenngasen vermischt.
Wirkungsmäßig unterscheidet sich der Flüssiggasbrenner nach den Fig. 3 und 4 von demjenigen nach den Fig. 1 und 2 also auch dadurch, daß er eine fünffache Gas-Luft-Durchmischung mit Injektorwiirkung aufweist.
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Mit einem praktisch vernachlässigbaren, baulichen Mehraufwand läßt sich daher "beim Flüssiggasbrenner nach den Figuren 3 und 4 die Verbrennung weiter optimieren und zugleich der Flaminendruck und die Heizleistung weiter verbessern.
In Fig. 6 ist eine weitere, besonders zweckmäßige Ausführungsform für einen Flüssiggasbrenner gezeigt. Hierbei weist der Brennerkopf 71 ein Mantelrohr 73 auf, dessen hinteres Ende eine trichterförmige Verengung 72 mit gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten Lufteintrittslöchern 74 aufweist. An die trichterförmige Verengung schließt sich einstückig eine kurze, trichterförmige Erweiterung 75 an, in welcher starr, bspw. durch Punktschweißungen oder Löten, der Lufteinlauftrichter 76 befestigt ist, dessen größter Durchmesser etwa den Außendurchmesser des Mantelrohres 73 entspricht, und dessen kleinster Durchmesser im Rohrkörper 77 liegt.
Einstückig mit dem Lufteinlauftrichter 76 ist der Rohrkörper
77 verbunden, welcher koaxial in das Mantelrohr 73 hineinragt, und dessen freies Ende eine kurze trichterförmige Erweiterung
78 hat.
Mit Abstand 79 von der trichterförmigen Erweiterung 78 des Rohrkörpers 77 ist im Mantelrohr 73, und zwar in einem darin über mehrere Radialstreben 80 befestigten Futterrohr 81 das Flammrohr 82 ausgerichtet, das einen wesentlich größeren Durchmesser hat als der Rohrkörper 77 und dessen trichterförmige Aufweitung 78.
Auch das Flammrohr 82 ist an seinem hinteren Ende mit einer konischen Aufweitung 83 und an seinem vorderen Ende mit einer konischen Aufweitung '84 versehen. Dabei wird bspw. die konische Aufweitung 84 erst angebracht, nachdem dos Flammrohr axial in das Futterrohr 81 geschoben worden ist. Hierdurch wird es nämlich möglich, das Flammrohr 82 allein mit Hilfe
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seiner Aufweitungen 83 und 84 sowohl in Urafangsrichtung als auch axial im Futterrohr 81 und damit im Mantelrohr 73 festzulegen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die das Futterrohr 81 im Mantelrohr 73 ausrichtenden Eadialstreben 80 einfach dadurch gebildet werden können, daß aus dem Mantel des Futterrohres 81 entsprechende Lappen ausgestanzt und so abgebogen werden, daß sie am Innenumfang des Mantelrohres 73 anliegen und an demselben im Bereich von kleinen Löchern, bspw. durch Schweiß-, Niet- oder Schraubverbindungen, befestigt werden können. Aus Fig. 6 ist dabei ersichtlich, daß die freie Endkante der konischen Aufweitung 84 des Flammrohres 82 etwa bündig mit dem Brennermundstück 85 abschließt, das durch eine nach außen gerollte Wulst 86 am Mantelröhr 73 bestimmt wird.
Das Mantelrohr 73 ist über den größten 'Peil seiner Länge noch mit gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten, radialen Lufteinlässen 87 versehen, während im Lufteinlauftrichter 76 Eadialstreben 88 befestigt öind, die koaxial zu dessen Längsachse die Haltebuchse 89 abrichten, in der die Hauptbrennerdüse 90 durch eine Befestigungs- und.Arretierschraube festgeklemmt werden kann.
Der Zündbrenner 92 ist seitlich und schräg am Lufteinlauftrichter 76 vorbeigeführt und ragt durch eines der Lufteintrittslöcher 74 der trichterförmigen Verengung 72 in das Mantelrohr 73 hinein, dergestalt, daß die Längsachse des Zündbrenners 92 die Längsachse des Brennerkopfes 71 etwa im Bereich des hinteren Endes des Flammrohres 82 schneidet.
Es hat sich gezeigt, daß die Ausgestaltung eines Flüssiggasbrenners entsprechend der' Fig. 6 eine besonders hohe Stabilität ergibt und trotzdem mit verhältnismäßig geringem Aufwände gefertigt werden kann. Die als Eadialstreben 80 aus dem Futterrohr ausgebogenen Lappen in Verbindung mit der Festlegung des Flammrohres 82 im Futterrohr 81 ergeben eine
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spannungsfreie, stabile und gut zentrierte Befestigung des Flammrohres, so wie auch die gewählte Verbindung des Lufteinlauftrichters 76 diesen und das Haupt-Gaszuleitungsrohr stabil und zentrisch hält und andererseits das Mantelrohr 73 ebenso verstärkt wie dies an dessen vorderem Ende der Wulst 86 bewirkt.
Bei diesem Flüssiggasbrenner erfolgt die erste Luftzuführung durch den Lufteinlauftrichter 76, und zwar wird dort die Luft durch den aus der Haupt-Brennerdüse 90 austretenden Gasstrahl injektorartig eingesaugt, und im Bereich der Mischzone 77 tritt die erste intensive Gas-Luft-Durchmischung ein, während im engen Rohrkörper 77 eine düsenartige Zugbeschleunigung erfolgt.
Die zweite Luftzuführung findet durch die Lufteintrittslöcher 74 der trichterförmigen Verengung 72 des Mantelrohres 73 statt, wobei diese Luft durch eine von der trichterförmigen Aufweitung 78 des Rohrkörpers 77 erzeugte starke Wirbelströmung im Abstandsbereich 79 mit dem Gas vermischt wird.
Nach Zuführung dieser Luft ist dann ein zündfähiges Gemisch entstanden, das am Eingang des Flammrohres 82, also im Bereich der konischen Aufweitung 83,durch den Zündbrenner 92 entzündet wird.
Die dritte Luftzuführung erfolgt durch die im Mantelrohr 73 vorgesehenen radialen Lufteinlässe 87, und zwar derart, daß diese Luft entlang der Außenfläche des Flammrohres 82 streicht und erwärmt wird. Im Bereich des Brennermundstücks 85 vermischt sich dann der aufgeheizte Luftstrom mit der aus dem Flammrohr 82 austretenden, druckvollen Gasflamme und bewirkt eine vollständige Verbrennung.
Durch die konischen Aufweitungen 83 und 84 on beiden Enden des Flammrohres 82 wird eine verbesserte Strahlwirkung und Verwirbelung erhalten.
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Ί Da der Durchmesser des Rohrstücks 77 beträchtlich geringer
>< ist als der Durchmesser des Mantelrohres 73 und auch der
if Durchmesser des Flammrohres 82, ergibt sich darin eine hohe
Strömungsgeschwindigkeit,und demzufolge tritt eine starke >: Injektorwirkung auf, die die Zuführung der Luft und nicht
f zuletzt auch die Durchwirbelung und Durcnmischung derselben
k mit dem Gas begünstigt.
■s Erwähnt sei noch, daß die das Futterrohr 81 konzentrisch
ι im Mantelrohr 73 ausrichtenden und durch aus dem Mantel
: des Futterrohres 81 herausgestanzten und abgebogenen Lappen
'■ gebildeten Radialstreben 80 etwa bogenförmig ccstaltet werden können, so daß sie unter der Einwirkung von Druckspannungen, die sich infolge der Erhitzung ergeben können, elastisch nachzugeben vermögen.
Im Falle des Brennerkopfes 71 nach Fig. 6 wird die düsenartige Verengung des Ringspaltes zwischen dem Mantelrohr 73 und dem Flammrohr 82 im Bereich des Brennerraundstücks 85 durch die konische Aufweitung 84 des Flammrohres 82 gebildet.
Für die Betriebssicherheit der in den Figuren 1 bis 4 und 6 dargestellten Flüssiggasbrenner ist es von wesentlicher Be-
• deutung, daß der ihnen zugeordnete Zündbrenner 27 bzw. 57
bzw. 92 bei geringstmöglichem Gasverbrauch dauerhaft einwandfrei funktioniert.
Um das sicherzustellen, muß die gemäß Fig. 5 im Abstand hinter dem Zündbrennerkopf 61 und dem Injektor 61' im Brennerfuß 62 sitzende Zündbrennerdüse 63 einerseits eine Düsenbohrung 64 von geringem Durchmesser, bspw. von 0,1 mm haben. Andererseits muß aber auch sichergestellt werden, daß diese im Querschnitt sehr kleine Düsenbohrung 64 sich nicht durch im Flüssiggas mitgeführte Verunreinigungen verstopft.
Es wird daher in den die Düsenbohrung 64 enthaltenden Fas- v sungskörper 63 der Zündbrennerdüse rückseitig ein Filterkör-
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per 65 eingepreßt, der aus Sinterbronze besteht, und zwar insbesondere aus im Durchmesser sehr kleinen Bronzekügelchen zusammengesintert ist» Hierdurch erhält der Filterkörper 65 eine hohe Porösität, er ist jedoch gleichzeitig so ausgelegt, daß er im Flüssiggas enthaltene Verunreinigungen zurückhält, sofern sie größer als bspw. 50 bis 100 u sind. Verunreinigungen geringerer Größe können hingegen die Zündbrennerdüse ohne weiteres passieren, weil die Düsenbohrung 64 einen Durchmesser von 0,1 mm hat.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Filterkörper 65 so in den Fassungskörper 63 der Zündbrennerdüse eingepreßt wird, daß er nach hinten um ein beträchtliches Maß über den Fassungskörper 63 vorsteht und damit nicht nur seine Stirnfläche, sondern auch der freie Teil seiner Mantelfläche als Eintrittsfläche für das Gas wirksam ist» Es wird somit eine lange Standzeit des Filterkörpers 65 sichergestellt, ohne daß eine übermäßige Drosselung des Zündgasstromes eintritt.
Für den Fall, daß sich der Filterkörper 65 nach verhältnismäßig langer Betriebs zeit mit Rückständen zugesetzt haben
j sollte, kann entweder der Fassungskörper 63 samt Filterkörper 65 ausgetauscht werden. Möglich wäre es aber auch, nur den Filterkörper 65 aus dem Fassungskörper 63 zu entfernen und einen neuen Filterkörper 65 einzudrücken.
Die Verwendung eines solchen Filterkörpers 65 bei der Zünd- I brennerdüse 63 hat noch den Vorteil, daß der Gasaustritt aus I der Zündbrennerdüse ohne Verwendung besonderer Ventilanordnun- a gen auf etwa 50 gr/h gedrosselt wird. Diese Gasraenge reicht I
1 vollkommen aus, um eine sicher brennende Zündflamme zu erhalten. |
Die Hauptbrennerdüse 8 bzw. 38 bzw. 90 kann eine Düsenbohrung s von bspw. 2 mm Durchmesser erhalten, so daß sie einen Gasdurch- \ gang von etwa 8000 g/h bei einem mittleren Betriebsdruck von * etwa 5 atü ermöglicht. Siebe 93 aus Drahtgeflecht vor der Hauptbrennerdüse 8 bzw. 38 bzw. 90 oder Siebkörper 94 im Hauptgas-
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zuleitungsrohr 2 bzw. 52 oder im Handgriff 3 werden weggelassen, weil dieselben bei dem hohen Gasdurchgang von etwa 5000 bis 10.000 g/h zu schnell verstopft sind und dann die Leistung solcher Eropan-Starkbrenner erheblich reduzieren, während andererseits die Verstopfungsgefahr der Düsen mit Düsenbohrungen von etwa 2 mm Durchmeser viel geringer ist, weil die normalen Verunreinigungen aus der Gasflasche und dem Gasverbindungsschlauch den großen Querschnitt der Hauptbrennerdüsen-Bohrung 8 bzw. 38 bzw. 90 ohne weiteres passieren können.

Claims (24)

PATENTANWÄLTE F.W, HEMMERICH j "d^^D.MlJLiLEIJI;'Dj qRÖ^E··* J*. POLLMEIER t I III· · ··■· t · · ■ I I ■■■· t · · 29. August 1978 f.ni 72 938 Herr Helmut Grün, Wichernstraße 19» 5900 Siegen 1 nsprüche
1. Brenner für gasförmige Brennstoffe, insbesondere Flüssiggas, wie Propan, Butan oder dergleichen, mit einer Hauptbrennerdüse und einer Zündbrennerdüse, einem koaxial zur Achse der Hauptbrennerdüse angeordneten, beidendig offenen Mantelrohr, das in der Nähe der Hauptbrennerdüse einen axialen Lufteinlaß sowie mindestens über einen Teil seiner Länge eine Vielzahl radialer Lufteinlässe aufweist, und mit einem, wiederum koaxial zum Mantelrohr angeordneten Flammrohr, dessen hinteres Ende einen axialen Abstand vom hinteren Ende des Mantelrohres aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem hinteren Ende des Flammrohres (23 bzw. 53 bzw. 82) und dem hinteren Ende des Mantelrohres (13 bzw. 43 bzw. 73) bzw. der Hauptbrennerdüse (8 bzw. 38 bzw. 90) mindestens ein Rohrkörper (20 bzw. 50', 50" bzw. 77) sitzt, der sowohl einen Abstand (22 bzw. 52' bzw. 79) vom hinteren Ende des Schlammrohres (23 bzw. 53 bzw. 82) als auch vom hinteren Ende des Mantelrohres (13 bzw. 43 bzw. 73) aufweist und dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Flammrohres (23 bzw. 53 bzw. 82) ist, und daß das vordere Ende des Flammrohres (23 bzw. 53 bzw. 82) am oder nahe dem vorderen Ende des Mantelrohres (13 bzw. 43 bzw. 73) endet, derart, daß auf der Länge des Mantelrohres (17> bzw. 43 bzw. 73) mindestens drei im Abstand hintereinanderliegende Gas-Luft-Nischzo-nen (29, 22, ?.i\ bzw. 59', 59", 52', 52", 5^ bzw. 77', 79, 85) gebildet sind«
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH j'd^fJD.MqL^Eq j'd.jG.RÖ^*;^. POLLMEIER - 2 -
2. Brenner nach .Anspruch 1, >
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Flammrohres (23 bzw. 53) einen Abstand (24 bzw. 54) vom vorderen Ende des Mantelrohres (13 bzw. 43) aufweist (Figuren 1 und 3).
3· Brenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Flammrohres (82) etwa auf gleicher Ebene mit dem vorderen Ende des Mantelrohres (73) liegt (84, 85; Fig. 6).
4. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Mantelrohres (13 bzw. 43) einen gegenüber dem hinteren Ende des Mantelrohres mindestens geringfügig verminderten Durchmesser aufweist (15 bzw. 46; Figuren 1 und 3)·
5· Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Lufteinlässe (17 bzw. 47 bzw. 87) des Mantelrohres (13 bzw. 43 bzw. 73) gleichmäßig über einen Längenbereich verteilt angeordnet sind, der sich mit Abstand vom hinteren Ende des Mantelrohres (13 bzw. 43 bzw. 73) bis etwa über die halbe Länge des Flammrohres (23 bzw. 53 bzw. 82) erstreckt.
6. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (13) aus zwei zylindrischen Rohrabschnitten (14 und 15) unterschiedlichen Durchmessers besteht, die auf halber Länge des Flammrohres (23) durch einen in Durchströmrichtung konvergierenden, trichterförmigen Rohrabschnitt (16) verbunden sind (Fig.; 1).
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH .'GEfSD MuLTEB /O.GRDSSE.·'K POLLMEIER - 3 -
7. Brenner nach den Ansprüchen 1 "bis 6, . dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (13) sich von seinem hinteren zum vorderen Ende hin schwach konisch verjüngt (Fig. 1).
8. Brenner nach den Ansprüchen 1 "bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (43) an seinem vorderen Ende mit einem seinen lichten Durchmesser verringernden Einsatzrohrstück (46) versehen ist (Fig. 3)·
9. Brenner nach den Ansprüchen 1 Ms 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (20) eine verhältnismäßig große Wandstärke aufweist und mit abgerundeten Endkanten (21) versehen ist (Pig. 1).
10. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dui? üer Eoiirkörper (77) an seinem vorderen Ende mit einer kurzen, trichterförmigen Erweiterung (78) versehen ist und sich mit seinem hinteren Ende an einen konvergierenden Lufteinlauftrichter (76) anschließt, dessen größter Durchmesser etwa dem Durchmesser des Mantelrohres (73) entspricht, und daß das hintere Ende des Mantelrohres (73) eine etwa bis auf den mittleren Durchmesser des Luftein- m lauftrichters (76) konisch divergierende, mit einer Luftlochreihe (74) versehene Endwand (72) eufweist, an deren engsten Bereich sich ein konvergierender Trichterring (75) anschließt, in dem der Lufteinlauftrichter (76) befestigt ist (Fig. 6).
11. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammrohr (82) in einem Futterrohr (81) sitzt, das über mehrere, z. B. drei, aus seinem Mantel herausgestanzte und umgebogene Lappen (80) konzentrisch im
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Mantelrohr (73) festgelegt ist, wobei das Flammrohr (82) ausschließlich durch konische Aufweitungen (83, 84) seiner Enden in angepaßten Endaufweitungen des Futterrohres (81) festgelegt ist.
12. Brenner nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (80) des Futterrohres (81) im Bereich kleiner Löcher am Innenumfang des Mantelrohres (73)
anliegen und dort mit diesem verschweißt sind. f
13· Brenner nach den Ansprüchen 10 "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsquerschnitt der einzelnen Luftlöcher (74) in der konischen Endwand (72) des Mantelrohres (73) größer als der Durchtrittsquerschnitt der einzelnen radia len Lufteinlässe (87) desselben ist (Fig. 6).
14. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Eohrstücke (50*, 50") von unterschiedlichem Durchmesser im Abstand (521) hintereinanderliegen und dabei das hintere, im Durchmesser kleinere Rohrstück (50') sich unmittelbar an einen konvergierenden Lufteinlauftrichter (5Ό anschließt, dessen größter Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Mantelrohres (43) ist und um ein beträchtliches Maß aus dem hinteren Mantelrohrende vorsteht, wobei koaxial in das hintere Trichterende die Hauptbrennerdüse (38) hineinragt, derart, daß fünf im Abstand hintereinanderliegende Gas-Luft-Mischzonen (59", 59", 52', 52", 54) gebildet sind (Fig. 3).
15. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 9 und 14, dadurc-h gekennzeichnet', daß das hintere Ende des Mantelrohres (43) leicht trich_ „ terförmig (44) aufGeweitet ist, während sein vorderes Ende eine nach außen gerollte Wukst (45) hat (Fig. 3).
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16. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 15? dadurch gekennzeichnet, daß die Zündbrennerdüse (63) unter einem spitzen Winkel zur Hauptbrennerdüse (8 bzw. 38 bzw. 90) in das hintere Ende des Mantelrohres (13 bzw. 43 bzw. 73) gerichtet ist und sich dabei die Düsenachsen im Bereich des oder eines Rohrkörpers (20 bzw. 50', 50" bzw. 82) schneiden.
17. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch ge k e nnzeichnet , daß die Hauptbrennerdüse (8) bzw. (38 bzw. 90) mittels Klemmschrauben (10 bzw. 40 bzw. 91) lösbar in einer von radialen Streben (11 bzw. 41, 49 bzw. 88) getragenen Fassungsbuchse (9 bzw. 39 bzw. 89) gehalten ist, wobei die radialen Streben entweder unmittelbar am Mantelrohr (13; Fig. 1) oder aber am Trichterende (Figuren 3 und 6) verankert sind und die Hauptbrennerdüse (8 bzw. 38 bzw. 90) mittels Gewinde auswechselbar im Gaszuleitungsrohr (2 bzw. 32) gehalten ist.
18. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündbrennerdüse (63) über Gewinde lösbar.am freien Ende eines zweiten Gaszuleitungsrohres (28 bzw. 58) sitzt, das vom ersten Gaszuleitungsrohr (2 bzw. 32) getragen ist.
19· Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichn e.t , daß der Rohrkörper (20 bzw. 50', 50" bzw. 77) und das Flammrohr (23 bzw. 53 bzw. 82) jeweils durch Radialstreben (19, 26 bzw. 49 bzw. 80) im Mantelrohr (13 bzw. 43 bzw. 73) befestigt sind, während Rohrkörper (20 bzw. 50', 50") und Flammrohr (23 bzw. 53) wiederum durch Schrägstreben (25 bzw. 49) miteinander in Verbindung stehen.
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20. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 19, Jf dadurch gekennzeichnet,
: daß im Mantelrohr (4J) mehrfach gekröpfte bzw. abgeboge-
]g ne Längsträger (4-9) sitzen, an welchen die beiden Rohr-
IS körper (50', 50") und das Flammrohr (53) aufgehängt sind
f (Figuren 3 und 4).
21. Brenner, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Zündbrennerdüse (63) einen die Düsent bohrung (64) enthaltenden Fassungskörper und einen in.
diesen eingepreßten Filterkörper (65) aus Sinterbronce aufweist (Fig. 5).
22. Brenner nach Anspruch 21,
' dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterkörper (65) aus Bronzekügelchen zusammengesintert und in den Fassungskörper eingepreßt ist.
23. Brenner nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterkörper (65) über das hintere Ende des Fassungskorpers um ein beträchtliches Maß frei vorsteht, wobei seine Stirnfläche und ein Teil seiner Mantelfläche die Gaseintrittsfläche bildet.
24. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ?3, dadurch gekennzeichnet,
daß der der Hauptbrennerdüse (8) bzw. (38 bzw. 90) vorgeordneto Gaszuführungüwec, insbesondere das Hauptgaszuleitungsrohr (2 bzw. 33), die Ventile (6, 7) der Handgriff (3) sowie die Anschlußverschraubung (4), weder vom Hnuptgusstrom zu durchsetzende Ciebe (93) noch solche Siebkörper (94) aufweist.
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