DE7822784U1 - Wasseranschlussinstallation - Google Patents
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Description
."::'SCHUBERT & SALZEREI
* * * aa
Gm 78/594 A.Z. G 78 22 784.6 Nov. 1978
!Durch eine Abdeckung verschließbares Gehäuse mit mittels Haltern eingebauten Wasserarmaturen
Die vorliegende Neuerung betrifft ein durch eine Abdeckung verschließbares Gehäuse mit mittels Haltern
eingebauten Wasserarmaturen.
Um Armaturen, die unter Putz montiert werden sollen, der Zugänglichkeit nicht zu entziehen, ist es bekannt,
diese Armaturen in einem mittels einer Abdeckung verschließbaren Gehäuse anzuordnen (DE-Gm 7.246.466).
Diese Vorrichtung ist für Unterputzmontage kompakter Anlagen, wie dies Rohrbe- und-entlüftungsventile darstellen,
gedacht.
Es ist üblich, im Keller, wo die Versorgungsleitung ins Haus geführt wird, in Zuflußrichtung hintereinander
ein Hauptabsperrventil, einen Wasserzähler, ein weiteres Hauptabsperrventil, ein Druckminderventil und anschließend
die verschiedenen mit Entleerungsventilen versehenen Verteilerarmaturen anzuordnen. Diese Armaturen
sind über Putz angeordnet, benötigen viel Platz und für die Montage viel Zeit.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine Lösung zu schaffen, die raumsparend ist und eine zeitsparende
Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß das Gehäuse in einer seiner beiden
vertikalen Seitenwände eine Öffnung für den Anschluß von in einem ersten horizontalen Leitungsabschnitt im Gehäuse
angeordneten Wasserarmaturen an einen außerhalb des Gehäuses angeordneten ortsfesten Leitungsabschnitt und
in einer seiner beiden horizontalen Seitenwände Öffnungen aufweist für den Anschluß von in einem zweiten horizontalen
Leitungsabschnitt im Gehäuse angeordneten Verteilerarmaturen an außerhalb des Gehäuses angeordnete ortsfeste
Leitungsabschnitte, wobei die beiden im Gehäuse angeordneten Leitun&jabschnitte durch einen dritten Leitungsabschnitt miteinander verbunden sind. Im Gegensatz zu
den bekannten Lösungen, gemäß welchen sämtliche Armaturen der Wasseranschlußinstallation in einer Reihe hintereinander
angeordnet und daher sehr platzaufwendig sind, ermöglicht die Anordnung der Armaturen in zwei zueinander
parallelen Leitungsabschnitten, die durch einen dritten Leitungsabschnitt miteinander verbunden sind, eine sehr
kompakte Bauweise. Diese kompakte Bauweise ist die Voraussetzung dafür, daß die gesamte Wasseranschlußinstallation
in einem Gehäuse angeordnet und durch eine Abdeckung der Sicht entzogen werden kann. Das Gehäuse mit der Abdeckung
läßt sich durch entsprechende Farbgebung oder Beklebung harmonisch an den Raum anpassen, so daß das Gehäuse nicht
als störender Fremdkörper empfunden wird. Durch die Öffnungen im Gehäuse lassen sich auf einfache Weise die
im Gehäuse befindlichen Leitungsabschnitte mit den außerhalb des Gehäuses befindlichen ortsfesten Leitungsabschnitten
verbinden.
Um das Gehäuse universell einsetzen zu können unabhängig davon, ob der erste Leitungsabschnitt auf der rechten
oder auf der linken Seite an das Versorgungsnetz angeschlossen ist und für wieviele Leitungsabschnitte
Verteilerarinaturen vorgesehen sind, ist gemäß einem
weiteren Merkmal der Neuerung in beiden Seitenwänden symmetrisch zueinander je eine Öffnung angeordnet,
während in der horizontalen Seitenwand die Öffnungen symmetrisch angeordnet sind und ferner das Gehäuse Befestigungslöcher
zum wahlweisen Einbau der Halterungen für einen Anschluß des ersten Leitungsabschnittes an
den ortsfesten Leitungsabschnitt auf der rechten oder linken Seite des Gehäuses aufweist.
Wenn ein in einen Garten führender Leitungsabschnitt vorgesehen ist, dann ist gemäß der vorliegenden Neuerung
in einer der Seitenwände eine Öffnung vorgesehen für den Anschluß eines mit dem ersten Leitungsabschnitt
verbundenen vierten Leitungsabschnittes im Gehäuse mit einem Absperrventil an einen außerhalb des Gehäuses angeordneten,
in den Garten führenden ortsfesten Leitungsabschnitt.
Um eine Verstaubung des Gehäuses zu verkleiden,, sind vorteilhafterweise die nicht für den Anschluß an eine
ortsfeste Leitung benötigten Öffnungen durch Abdeckkappen verschließbar. Es ist üblich, die GehäuseÖffnungen
von Ventilen für den Versand an den Verbraucher mit Abdeckkappen zu verschließen. Zweckmäßigerweise besitzen
die Öffnungen im Gehäuse der Wasseranschlußinstallation den gleichen Durchmesser wie die für den Versand durch
Abdeckkappen verschließbaren Gehäuseöffnungen üblicher Ventile, so daß die gleichen Abdeckkappen sowohl für die
Ventile als auch für das neuerungsgemäße Gehäuse Anwendung finden können.
Um auf einfache Weise das durch die Entleerungsventile der Verteilerarmaturen oder des evtl. vorgesehenen
Absperrventiles des vierten Leitungsabschnittes abgelassene Wasser auffangen und abführen zu können, ist
vorteilhafterweise der untere Teil des Gehäuses als eine an eine außerhalb des Gehäuses angeordnete ortsfeste
Abwasserleitung angeschlossene Wasserauffangwanne
ausgebildet.
j In der Regel erfolgt die Wasserversorgung von unten
nach oben, d.h. von einem Keller in die oberhalb des Kellers gelegenen Wohnräume. Dennoch ist es in Einzelfällen
nicht ausgeschlossen, daß auch eine Wasserversorgung von oben nach unten erfolgen kann, wenn beispielsweise
ein Haus an einem Hang gebaut ist^ Um Spritzwasser zu vermeiden, wenn der zweite Leitungsabschnitt mit den Verteilerarmaturen oberhalb des
ersten Leitungsabschnittes angeordnet ist, sind gemäß einer bevorzugten Ausführung des neuerungsgemäßen
Gegenstandes die Halterungen für den zweiten Leitungsabschnitt gleichzeitig als Lagerung einer an die Entleerungsventile
der Verteilerarmaturen angeschlossenen
Sammelleitung, deren eines Ende bis in die Nähe der Wasserauffangwanne geführt ist.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben, die den Gegenstand
der Neuerung in der Vorderansicht zeigt.
Die Wasseranschlußinstallation gemäß der Neuerung weist drei Leitungsabschnitte 1, 2 und 3 auf. Der erste
Leitungsabschnitt 1 steht mit dem als Zuführleitung
dargestellten Versorgungsnetz 5 in Verbindung und weist in Zuflußrichtung 50 hintereinander ein erstes
Hauptabsperrventil 10, einen Wasserzähler 11, ein
zweites Hauptabsperrventil 12 sowie ein Druckminderventil 13 auf, die durch Verbindungsstücke 14 und 15
miteinander verbunden sind. Das Verbindungsstück 14 ist in bekannter Weise mit einem Rückflußverhinderer
ausgestattet. Der zweite Leitungsabschnitt 2, der parallel zum ersten Leitungsabschnitt 1 und ebenso
wie dieser horizontal angeordnet ist, weist eine Mehrzahl von Verteilerarmaturen 21, 22, 23, 24, 25 und
auf, die jeweils mit einen Entleerungsventil 27 ausgestattet sind. Die Verteilerarmaturen 21 bis 26 sind
durch Verbindungsstücke 20 miteinander verbunden. Während das eine Ende des zweiten Leitungsabschnittes
durch ein Verschlußstück 28 abgeschlossen ist, steht das andere Ende des Leitungsabschnittes 2 über den
dritten, vertikal angeordneten Leitungsabschnitt 3 mit dem ersten Leitungsabschnitt 1 in Verbindung.
Durch diese gegenseitige Anordnung der verschiedenen Leitungsabschnitte 1, 2 und 3 und ihrer Armaturen
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beanspruchen diese nur sehr wenig Raum, so daß eine sehr
kompakte Bauweise erzielt wird. Hierdurch ist es möglich, diese drei Leitungsabschnitte 1, 2 und 3 in einem Gehäuse
6 unterzubringen, das durch eine Abdeckung 60 verschließbar ist. Das Gehäuse 6 weist in seinen seitlichen
Wänden 61 und 62 Öffnungen 610 bzw. 621, 622,
« 623, 624, 625 und 626 auf. Die Öffnung 610 dient dem
Anschluß des ersten Leitungsabschnittes 1 an das Ver-
m sorgungsnetz 5> während die Öffnungen 621 bis 626 dem
Anschluß der Verteilerarmaturen 21 bis 26 an entsprechende, zu den Verbraucherstellen führenden Leitungen
51, 52, 53, 54, 55 und 56 dienen. Die Öffnungen
610 sowie 621 bis 626 haben dabei einen solchen Durch- i
messer, daß sie eine bequeme Verbindung mit dem Versorgungsnetz 5 bzw. mit ihren Leitungen 51 bis 56 ermöglichen,
so daß gegebenenfalls auch die zugehörigen Verschraubungsmuttern durch die Öffnungen 610 und 621
bis 626 hindurchgeführt werden können.
Die auf engstem Raum zusammengedrängte Wasseranschlußinstallation ist sehr übersichtlich. Durch diese kompakte
Anordnung wird die neuerungsgemäße Unterbringung in einem Gehäuse 6 ermöglicht, die ihrerseits die harmonische
Einfügung in den die Wasseranschlußinstallation aufnehmenden Raum gestattet. Bei gegenüber der bisher bekannten
Wasseranschlußinstallation gleicher Funktion wird somit eine verbesserte Übersichtlichkeit, eine
ästhetische Einfügung in den Raum sowie, wenn die Abdeckung 60 absperrbar ist, eine gegen fremden Eingriff
gesicherte Ausbildung der Wasseranschlußinstallation erreicht.
Ist mit der Wasseranschlußinstallation eine in den Garten führende Leitung 57 verbunden,, so wird diese
Leitung 57 über einen vierten Leitungsabschnitt 4 mit
dem ersten Leitungsabschnitt 1 zwischen dem Hauptabsperrventil
12 und dem Druckminderventil 13 verbunden. Dieser vierte Leitungsabschnitt 4 weist ein Absperrventil
40 mit einem Entleerungsventil 41 auf und verläßt das Gehäuse 6 durch eine unterhalb der Öffnung
610 vorgesehene Öffnung 611.
Um die Hausversorgung unterbinden zu können, ohne daß dabei die Wasserzufuhr zu der in den Garten führenden
Leitung 57 abgeschaltet werden muß. ist zwischen dem Druckminderventil 13 und den Verteilerarmaturen 21
bis 26 ein Absperrventil 30 angeordnet. Hierdurch ist es möglich, daß bei längerer Abwesenheit vom Haus
beispielsweise Nachbarn den Garten versorgen können, obwohl das Haus gegen Wasserschäden durch Bruch einer
der Leitungen 51 bis 56 abgesichert ist. Prinzipiell kann das Absperrventil 30 zwar an beliebiger Stelle
zwischen dem Druckminderventil 13 und den Verteilerarmaturen 21 bis 26 angeordnet sein, doch ist es vorteilhaft
i wenn dieses Absperrventil 30 in dem dritten Leitungsabschnitt 3 angeordnet ist, da dann eine Unter- ι
bringung dieses Absperrventiles 30 ohne zusätzlichen '
Raumbedarf für d.i.e gesamte Wasseranschlußinstallation
möglich ist.
Je nach den räumlichen Gegebenheiten kann der Anschluß des Leitungsabschnittes 1 an das Versorgungsnetz 5 über
die reöhte oder über die linke Seite (wie gezeigt) des Gehäuses 6 erfolgen. Damit für diese beiden Fälle nicht
stets ein eigenes Gehäuse 6 benötigt wird, sondern daß dieses für beide Anwendungsfälle gleichermaßen eingesetzt
werden kann, sind die Öffnungen symmetrisch im Gehäuse 6 angeordnet, wobei die Symmetrieachse 600
senkrecht durch das Gehäuse 6 verläuft. So ist in gleicher Höhe wie die Öffnung 610 und gegebenenfalls
die Öffnung 611 auf der der Wand 61 gegenüberliegenden
Wand 63 eine Öffnung 630 und gegebenenfalls eine weitere Öffnung 631 vorgesehen. Die Öffnung 63O dient dabei dem
Anschluß des ersten Leitungsabschnittes 1 an das Versorgungsnetz 5, während die Öffnung 63 dem Anschluß des
vierten Leitungsabschnittes 4 an die Leitung 57 dient. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß der Anschluß
des ersten Leitungsabschnittes 1 an das Versorgungsnetz 5 auf der einen Seite und der Anschluß des
vierten Leitungsabschnittes 4 an die Leitung 57 auf der anderen Seite des Gehäuses 6 erfolgt.
Das Gehäuse 6 weist auf seiner Oberseite soviel Öffnungen 621 bis 627 auf, daß der Platz maximal genutzt
werden kann. Um einer Verschmutzung des Gehäuseinneren durch Staub vorzubeugen, werden die nichtbelegten
Öffnungen, z.B. die Öffnungen 627, 63O und 63I,
durch Abdeckkappen 7 verschlossen.
Um eine seitenverkehrte Installation zu ermöglichen,
weil der Anschluß des ersten Leitungsabschnittes 1 an das Versorgungsnetz 5 rechts erfolgt und. der dritte
Leitungsabschnitt daher links im Gehäuse 6 angeordnet ist, ist symmetrisch zu der Öffnung 627 auch eine
Öffnung 620 vorgesehen. Je nach Anschluß an das Versorgungsnetz 5 wird die Öffnung 620 oder die Öffnung
627 nicht belegt und somit durch eine Abdeckkappe 7 verschlossen.
Die Zahl der Verteilercrmaturen 21 bis 26 ist entsprechend
den Bauerfordernissen unterschiedlich. Entsprechend sind auch mehr oder weniger der Öffnungen
620 bis 627 belegt bzw. durch Abdeckkappen 7 verschlossen.
Es ist üblich, bei Ventilen unterschiedlicher Bauart, z.B. Absperrventilen, Verteilerarmaturen etc., die
Gehäuseöffnungen der Ventile für den Versand durch Abdeckkappen zu verschließen. Damit diese beim
Armaturenhersteller ohnehin vorhandenen Abdeckkappen auch für das Gehäuse 6 und seine Öffnungen 610, 611,
620 bis 627, 63O und 63I Anwendung finden können,
sind die Durchmesser dieser Öffnungen 610, 611, 620 bis 627, 63O und 63I genauso groß wie die Gehäuseöffnungen
üblicher Ventile gewählt. Dabei ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß die Öffnungen im Gehäuse 6
unterschiedlich groß sind. Beispielsweise können die für den Anschluß an da-s Versorgungsnetz 5 vorgesehenen
Öffnungen 610 und 63O größer sein als die Öffnungen
611, 620 bis 627 und 63I.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der vierte Leitungsabschnitt 4 das Gehäuse durch die Öffnung 611
bzw. 631 verläßt. Beispielsweise ist es auch möglich, daß die Leitung 57 parallel zu den Leitungen 51 bzw.
angeordnet ist, so daß der vierte Leitungsabschnitt aus der durch den ersten und zweiten Leitungsabschnitt
1 und 2 eingenommenen Ebene herausgeführt und vor bzw. hinter dem (ersten und) zweiten Leitungsabschnitt
(1 und) 2 zur Öffnung 620 bzw. 627 geführt wird.
Um zu verhindern, daß bei einem Ausbau von Armaturen oder des Wasserzählers 11 Wasser, dessen Austritt auch
durch Schließen der Hauptabsperrventile 10 und 12 bzw. des AbSperrventiles 30 nie restlos vermieden werden
kann, auf den Raumboden gelangt, ist es vorteilhaft, wenn der untere Teil des Gehäuses 6 als Wasserauffangwanne
65 ausgebildet ist, die durch eine im Boden 64 des Gehäuses 6 vorgesehene Öffnung 640 an eine Abwasserleitung
8 angeschlossen ist.
Von wenigen Ausnahmen abgesehen wird die Wasserversorgung eines Hauses stets von unten nach oben erfolgen.
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Somit befindet sich in der Regel auch der zweite Leitungsabschnitt 2 oberhalb des ersten Leitungsabschnittes
1. Um bei Entleerung einer der Leitungen 51 bis 56 mittels des entsprechenden Entleerungsventiles
27 ein Spritzen zu vermeiden, ist vorteilhafterweise unterhalb der Entleerungsventile 27 eine
Sammelleitung 9 vorgesehen, die parallel zu den. Leitungsabschnitten 1 und 2 verläuft und in welche
die Entleerungsventil 27 über je eine kurze Verbindungsleitung
90 einmünden. Das eine Ende der Sammelleitung 9 ist verschlossen, während das andere
Ende 91 in Nähe einer Wand 61 oder 63 des Gehäuses nach unten umgelenkt und bis in Nähe der Wasserauffangwanne
65 geführt ist.
In Einzelfällen kann es aber auch vorkommen, daß eine Wasserversorgung von oben nach unten erforderlich ist.
In einem solchen Fall ist der erste Leitungsabschnitt oberhalb vom zweiten Leitungsabschnitt 2 vorgesehen.
Auch in einem derartigen Fall kann eine Wasserauffangwanne 65 vorgesehen werden, doch ist es hierbei erforderlich,
sämtliche Öffnungen 620 bis 627 im Be- ! reich der Wasserauffangwanne 65 abzudichten.
Um eine sichere Verankerung der Leitungsabschnitte zu q
gewährleisten und um gleichzeitig einen vormontierten Komplettversand vom Hersteller zu ermöglichen, besitzt
das Gehäuse 6 in weiterer Ausgestaltung der Neuerung Halterungen 66 bzw. 661 für die Leitungsabschnitte.
Zweckmäßigerweise sind zusätzlich im Gehäuse 6 Befestigungslöcher 660 für Halterungen 66 bzw. 661 vorgesehen,
um für einen seitenverkehrten Anschluß des Leitungsabschnittes 1 an das Versorgungsnetz 5 auch
eine entsprechend seitenverkehrt benötigte Anordnung der Halterungen 66 bzw. 661 zu ermöglichen, ohne daß
das Gehäuse 6 nachträglich bearbeitet werden muß.
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Die Halterungen 66 bzw. 661 können gleich ausgebildet sein. Vorzugsweise dienen die Halterungen des zweiten
Leitungsabschnittes 2 aber gleichzeitig der Lagerung der Sammelleitung 9, die dabei unter oder hinter dein
Leitungsabschnitt 2 geführt werden kann.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß der neuerungsgemäße Gegenstand in vielfältiger Weise abgewandelt
werden kann, wobei entsprechend den Erfordernissen amtlicher Bestimmungen in den verschiedenen Leitungsabschnitten 1, 2, 3 und 4 auch von der vorstehenden
Beschreibung abweichende Armaturen angeordnet sein können. Der Grundgedanke der vorliegenden Neuerung
beruht darin, durch Parallelanordnung zweier miteinander verbundenen Leitungsabschnitte 1 und 2 und Aufteilung
der Armaturen in der Weise, daß beide Leitungsabschnitte 1 und 2 annähernd gleich lang sind und die
der Hausversorgung dienenden Verteilerarmaturen 21 bis 26 in einem dieser Leitungsabschnitte angeordnet sind,
eine derart kompakte Bauweise zu erzielen, daß sie eine Unterbringung dieser Wasseranschlußinstallation in
einem durch eine Abdeckung 60 verschließbaren Gehäuse ermöglicht. Die spezielle Ausbildung der Armaturen ist
dabei im Prinzip ohne Belang, doch ist es zweckdienlich, wenn auch die Armaturen raumsparend ausgebildet sind,
da hierdurch auch das Gehäuse 6 klein gehalten werden kann.
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Claims (6)
1. Durch eine Abdeckung verschließbares Gehäuse mit mittels Haltern eingebauten Wasserarmaturen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) in einer seiner beiden vertikalen Seitenwände (61, 63) eine Öffnung
(610 bzw. 630) für den Anschluß von in einem ersten horizontalen Leitungsabschnitt (1) im Gehäuse (6)
angeordneten Wasserarmaturen (10 bis 13) an einen außerhalb des Gehäuses (6) angeordneten ortsfesten
Leitungsabschnitt (5) und in einer seiner beiden horizontalen Seitenwände (62, 64) Öffnungen (620
bis 627) aufweist für den Anschluß von in einem zweiten horizontalen Leitungsabschnitt (2) im Gehäuse
(6) angeordneten Verteilerarmaturen (21 bis 26) an außerhalb des Gehäuses (6) angeordnete ortsfeste
Leitungsabschnitte (51 bis 56), wobei die beiden im Gehäuse angeordneten Leitungsabschnitte
(1, 2) durch einen dritten Leitungsabschnitt (3) miteinander verbunden sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch geKennzeichnet,
daß in beiden vertikalen Seitenwänden (61, 63) symmetrisch zueinander je eine Öffnung (610 und 63O)
angeordnet ist, daß in der horizontalen Seitenwand (62 bzw. 64)die Öffnungen (620 bis 627) symmetrisch
angeordnet sind und daß ferner das Gehäuse (6) Befestigungslöcher (660) zum wahlweisen Einbau der
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Halterungen (66, 661) für einen Anschluß des ermten
Leitungsabschnittes (1) an den ortsfesten Leitungsabschnitt (5) auf der rechten oder linken Seite des
Gehäuses (6) aufweist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß in einer der Seitenwände (61 bis 64) eine Öffnung (611 bzw. 627) vorgesehen ist für den
Anschluß eines mit dem ersten Leitungsabschnitt (1)
verbundenen vierten Leitungsabschnitt (4) im Gehäuse (6) mit einem Absperrventil an einen außerhalb
des Gehäuses (6) angeordneten, in den Garten führenden ortsfesten Leitungsabschnitt (57).
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht für den Anschluß an
eine ortsfeste Leitung (5> 51 bis 57) benötigten Öffnungen (610, 611, 620 bis 627, 630, 631) durch Abdeckkappen
(7) verschließbar sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (610, 611, 620 bis 627, 63O, 63I) im
Gehäuse (6) den gleichen Durchmesser aufweisen wie die für den Versand durch Abdeckkappen (7) verschließbaren
Gehäuseöffnungen üblicher Ventile.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil des Gehäuses (6) als sine an eine außerhalb des Gehäuses (6) angeordnete
ortsfeste Abwasserleitung (8) angeschlossene Wasserauffangwanne (65) ausgebildet ist.
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Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (661) für den zweiten Leitungsabschnitt (2) gleichzeitig als Lagerung einer an
die Entleerungsventile (27) der Verteilerarmaturen (21 bis 26) angeschlossenen Sammelleitung (9) ausge
bildet sind, deren eines Ende bis in die Nähe der Wasserauffangwanne (65) geführt ist.
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