DE29609721U1 - Abdeckhilfe für Lackierarbeiten im Bereich von Gummi- und/oder Kunststoff-Dichtungsstreifen, insbesondere an Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Abdeckhilfe für Lackierarbeiten im Bereich von Gummi- und/oder Kunststoff-Dichtungsstreifen, insbesondere an Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/16Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
    • B05B12/20Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated
    • B05B12/24Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated made at least partly of flexible material, e.g. sheets of paper or fabric
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

96 347 Kü/u
IXS-Produkte Steegers & Qo.
Beschreibung
Titel: Abdeckhilfe für Lackierarbeiten im Bereich von Gummi- und/oder Kunststoff-Dichtungsstreifen, insbesondere an Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckhilfe für Lackierarbeiten im Bereich von Gummi- und/oder Kunststoff-Dichtungsstreifen, insbesondere an Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem selbstklebenden flexiblen Abdeckband, das in seinem einen Randbereich eine steifere Kunststoff-Einschieblippe aufweist, die auf der Seite der Selbstklebeschicht fest mit dem Abdeckband verbunden ist.
Eine solche Abdeckhilfe ist aus DE 93 02 930.6 Ul bekannt. Das dort beschriebene Abdeckband kann bei der Bearbeitung von Randbegrenzungen mit übergreifenden Dichtlippen eingesetzt werden und ermöglicht das Einschieben der Abdeckhilfe unter die übergreifenden Dichtlippen im Angrenzungsbereich von Karosserieteilen, wenn Lackierarbeiten anstehen.
Dieses bekannte Abdeckband benötigt auf der Klebefläche einen silikonisierten Papier- oder Kunststoffträger und muß als Liefereinheit so gewickelt werden, daß jeweils zwei Bänder mit Einschieblippen kantenverkehrt aufeinander gelegt und gewickelt werden, wobei der klebende Teil des einen Bandes der klebstofffreien Einschieblippe des anderen Bandes gegenüberliegt. Bei Gebrauch des Abdeckbandes muß dann allerdings immer das doppeltgelegte Band abgewickelt werden, auch wenn zunächst nur eine bestimmte Länge eines Bandes benötigt wird. Die Sicherstellung und Aufbewahrung der nicht benötigten Länge des anderes Bandes der Doppellage dürfte Schwierigkeiten bereiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Abdeckhilfe dahingehend zu verbessern, daß sie keinen
silikonisierten Papier- oder Kunststoffträger benötigt und in einfacher Lage rechtzylindrisch aufgewickelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abdeckband ein Kreppband mit einer Selbstklebeschicht ohne silikonisiertem Papier- oder Kunststoffträger ist und daß an dem der Einschieblippe gegenüberliegenden Randbereich des Kreppbandes ein schmaler Kreppbandstreifen gegengeklebt ist. Das Kreppband besteht zweckmäßig aus Kreppapier.
Die erfindungsgemäße Abdeckhilfe kommt ohne silikonisierten Träger aus, was auch einer Grundforderung der AutomobilIndustrie entspricht, und der auf den der Einschieblippe abgelegenen Rand des Kreppbandes gegengeklebte schmale Kreppbandstreifen dient nicht nur zur Stabilisierung beim Aufwickeln der Abdeckhilfe, sondern auch als Aufnehmhilfe, wenn die Abdeckhilfe nach den Lackierarbeiten wieder abgenommen werden soll, so daß z.B. mit Fingernägeln keine lackierten Flächen verkratzt werden und überhaupt das Entfernen der Abdeckhilfe auch wesentlich erleichtert wird. Insgesamt wird die gesamte Handhabung der Abdeckhilfe durch die Erfindung erleichtert und beschleunigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abdeckhilfe dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Abdeckhilfe,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Teilstück der Abdeckhilfe und
Fig. 3 ein Anwendungsbeispiel.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Abdeckhilfe 1 besteht im wesentlichen aus einem Kreppband 2, auf dessen einem Randbereich 3 eine steifere Kunststoff-Einschieblippe 4 befestigt ist, die über den Randbereich 3 hinaus frei vorsteht und am freien Rand 5 abgeschrägt sein kann.
Das Kreppband 2 weist auf der Fläche, auf der sich auch die Einschieblippe 4 befindet, eine Selbstklebeschicht 6 auf. Um ein stabilisiertes Aufwickeln der Abdeckhilfe 1 zu ermöglichen, ist auf deren der Einschieblippe 4 abgelegenen Randbereich 7 des Kreppbandes 2 ein schmaler Kreppbandstreifen 8 gegengeklebt, der diesen Randbereich 7 nichtklebend macht, so daß, wie eingangs erwähnt, dieser schmale Kreppbandstreifen 8 nicht nur ein geradzylindrisches Aufwickeln der Abdeckhilfe zu einer Liefereinheit ermögicht, sondern auch das Abnehmen der Abdeckhilfe 1 nach Durchführung von Lackierarbeiten erleichtert, was auch deutlich aus Fig. 3 erkennbar ist, auf die nunmehr Bezug genommen wird.
Fig. 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel der beschriebenen Abdeckhilfe. Zwischen zwei Karosserieteilen 9, 10, z.B. zwischen Rahmen und Scheibe, befindet sich in der Fuge ein Dichtungsstreifen 11 aus Gummi oder elastischem Kunststoff. Der Dichtungsstreifen 11 übergreift jeweils den Rand des Karosserieteils 9 bzw. 10 mit Dichtlippen 12 bzw. 13.
Bei Anwendung der Abdeckhilfe 1 wird, wenn beispielsweise am Karosserieteil 9 Lackierarbeiten durchgeführt werden sollen, unter die Dichtlippe 12 die Einschieblippe 4 eingeschoben und die Dichtlippe 12 durch Herumziehen des Kreppbandes 2 hochgebogen, so daß auch die Fläche, die normalerweise unter der Dichtlippe 12 liegt, mitlackiert wird. Mit der Selbstklebeschicht 6 wird das Kreppband 2 auf den Karosserieteil 10 geklebt, wobei auch die Möglichkeit besteht, weiteres Folienmaterial oder Papier zur weitläufigeren Abdeckung des Karosserieteils 10 mit anzukleben, falls dies notwendig sein sollte.
Durch das Vorsehen des schmalen Kreppbandstreifens 8 kann die Abdeckhilfe 1 leicht und schnell wieder abgenommen werden, da der Kreppbandstreifen 8 den Randbereich 7 des Kreppbandes 2 nichtklebend macht.
9&dgr; 347 Kü/u
IKS-Produkte Steegers & Got, · »* ·» ».
Bezugszeichen
1 Abdeckhilfe allg.
2 Kreppband
3 Randbereich von 2
4 Kunststoff-Einschieblippe
5 freier Rand von 4
6 Selbstklebeschicht
7 Randbereich von 2
8 Kreppbandstreifen
9 Karosserieteil
Karosserieteil
Dichtungsstreifen Dichtlippe an 11
Dichtlippe an 11

Claims (2)

96 347 Kü/u IKS-Produkte Steegers & Go*- .: .**..·· ·· ' Schutzansprüche
1. Abdeckhilfe für Lackierarbeiten im Bereich von Gummi- und/oder Kunststoff-Dichtungsstreifen, insbesondere an Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen o.dgl., bestehend aus einem selbstklebenden flexiblen Abdeckband, das in seinem einen Randbereich eine steifere Kunststoff-Einschieblippe aufweist, die auf der Seite der Selbstklebeschicht fest mit dem Abdeckband verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckband ein Kreppband (2) mit einer Selbstklebeschicht (6) ohne silikonisiertem Papier- oder Kunststoffträger ist und daß an dem der Einschieblippe (4) gegenüberliegenden Randbereich (7) des Kreppbandes (2) ein schmaler Kreppbandstreifen {8) gegengeklebt ist.
2. Abdeckhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreppband (2) aus Kreppapier besteht.
DE29609721U 1996-06-01 1996-06-01 Abdeckhilfe für Lackierarbeiten im Bereich von Gummi- und/oder Kunststoff-Dichtungsstreifen, insbesondere an Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen Expired - Lifetime DE29609721U1 (de)

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DE (1) DE29609721U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10328653A1 (de) * 2003-06-26 2005-01-27 Volkswagen Ag Abdeckmaterial zum Abkleben zu schützender Bereiche bei Lackiervorgängen
ES2265302A1 (es) * 2006-08-24 2007-02-01 Boss Auto Import, S.A. Tira perfeccionada para levantar y tapar juntas.

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DE10328653A1 (de) * 2003-06-26 2005-01-27 Volkswagen Ag Abdeckmaterial zum Abkleben zu schützender Bereiche bei Lackiervorgängen
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