DE7803533U1 - Vorrichtung zum starten von federgetriebenen spielfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum starten von federgetriebenen spielfahrzeugenInfo
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H18/00—Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
- A63H18/02—Construction or arrangement of the trackway
- A63H18/026—Start-finish mechanisms; Stop arrangements; Traffic lights; Barriers, or the like
Landscapes
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Description
Vorrichtung zum Starten von federgetriebenen Spielfahrzeugen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Starten von federgetriebenen Spielfahrzeugen mit einem Gehäuse, das
aus einer der Fahrzeugbreite angepassten Grundplatte und von dieser senkrecht hochragenden Seitenwänden besteht,
wobei eine der Seitenwände zumindest teilweise nach innen schwenkbar ist.
Bei federgetriebenen Spielfahrzeugen müssen vor dem Starten
die Antriebsräder bei aufgezogenem Federtriebmotor blockiert werden. Dies kann herkömmlicherweise entweder
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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durch eine am Fahrzeug angebracht mechanische Bremseinrichtung erfolgen oder von Hand, indem die Antriebsräder
festgehalten werden. Das Starten des Fahrzeugs durch Lösen einer am Fahrzeug angebrachten mechanischen Bremse ist unzy/eckmässig,
da im allgemeinen das Fahrzeug dazu festgehalten werden muss, und erlaubt kein zeitlich genaues Starten
des Fahrzeugs, wie dies beispielsweise bei den beliebten Wettfahrten wichtig ist. Das Blockieren der Antriebsräder
mit der Hand ermöglicht zwar ein zeitlich genaues Starten, das Fahrzeug muss aber bis zum Start ständig festgehalten
werden, so dass das Fahrzeug nicht in Wartestellunggehalten werden kann, und ausserdem ist ein Starten
des Fahrzeugs in Bahnen schwierig.
Aus der DE-OS 2o 33 598 ist eine Vorrichtung für Spielfahrzeuge
mit einem Gehäuse bekannt, das aus einer der Fahrzeugbreite angepassten Grundplatte und von dieser senkrecht hochragenden
Seitenwänden besteht. Dieses Gehäuse ist ein Abschnitt einer Bahn für diese Spielfahrzeuge. Eine der Seitenwände
des Gehäuses ist nach innen in die Fahrbahn schwenkbar, um die in der Bahn fahrenden Fahrzeuge abzubremsen.
Diese bekannte Vorrichtung eignet sich jedoch nicht zum Starten federgetriebener Fahrzeuge. Der schwenkbare Teil der Seitenwand
ist nämlich an seinem einen Ende angelenkt und ragt unter einem spitzen Winkel in die Fahrbahn hinein. Ein Fahrzeug
wird somit durch diese schwenkbare Seitenwand am vorderen Fahrzeugende festgehalten. Die Antriebsräder werden
somit nicht blockiert und können bei festgehaltenem Fahrzeug
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it 11
frei durchdrehen, wobei sich die Antriebsfeder entspannt.
Aus der DE-OS 2o 63 3oo ist eine weitere Bremsvorrichtung für Bahnspielfahrzeuge bekannt, bei welcher eine schwenkbare
Klappe oberhalb der Fahrbahn angeordnet ist, die zum Abbremsen der Fahrzeuge nach unten schwenkbar ist und an
den durchfahrenden Fahrzeugen anliegt. Diese Vorrichtung
ist einerseits aufwendig in der Konstruktion und eignet
sich andererseite auch nicht zum Starten von federgetriebenen Spielfahrzeugen, da die Fahrzeuge schlecht zwischen die Fahrbahn und die .darüber angeordnete Klappe eingesetzt werden können.
den durchfahrenden Fahrzeugen anliegt. Diese Vorrichtung
ist einerseits aufwendig in der Konstruktion und eignet
sich andererseite auch nicht zum Starten von federgetriebenen Spielfahrzeugen, da die Fahrzeuge schlecht zwischen die Fahrbahn und die .darüber angeordnete Klappe eingesetzt werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Starten von federgetriebenen Spielfahrzeugen zu schaffen,
die einfach aufgebaut ist, in welche die Fahrzeuge bequemeingesetzt
werden können, in welcher die Fahrzeuge zuverlässig in Wartestellung gehalten werden können und welche
ein bequemes und zeitlich genaues Starten der Fahrzeuge erlaubt .
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass in dieser
einen Seitenwand eine Bremsschiene vorgesehen ist, die parallel zur Grundplatte in der Höhe des oberen Bereichs
der Antriebsräder der Fahrzeuge verläuft und über einen
Teil ihrer Längserstreckung gegen eine Federkraft aus der
der Antriebsräder der Fahrzeuge verläuft und über einen
Teil ihrer Längserstreckung gegen eine Federkraft aus der
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Da das Gehäuse oben offen ist, können die !Fahrzeuge mit aufgezogenem Antriebsmotor bequem in die Staifcvorrichtung
eingesetzt werden. Die Bremsschiene wird dann nach innen geschwenkt und durch die Arretiereinrichtung einrastend
in der nach d,nnen geschwenkten Stellung gehalten. Die
Fahrzeuge können daher beliebig lange startbereit in Wartestellung
gehalten werden.
Ebene der Seitenwand nach innen schwenkbar ist, und dass eine zwischen zwei Stellungen bewegbare Arretiereinrichtung
vorgesehen ist, die in einer Stellung die Bremsschiene freigibt und in der anderen Stellung die Bramsschime
in der nach innen geschwenkten Lage einrastend hält.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildung der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der neuerungsgemässen Vorrichtung liegt die Bremsschiene,
wenn sie zum Festhalten des Fahrzeugs nach innen geschwenkt ist, am oberen Bereich der Antriebsräder des
Fahrzeugs an. Das an der Bremsschiene angreifende Drehmoment der Antriebsräder bewirkt dadurch, dass die An- »
|t> triebsräder gegen die Grundplatte des Gehäuses gedruckt $
und somit zuverlässig festgehalten werden. Ein Abheben der Antriebsräder von der Grundplatte und damit ein freies
Durchdrehen der Antriebsräder ist nicht möglich=
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Wird die Arretiereinrichtung ausgelöst, so schwenkt die
Breinsschiene federnd nach aussen in die Ebene der Seitenwand und das !Fahrzeug wird freigegeben. Besteht die Arretiereinrichtung
aus einem an einer schrägen Gleitfläche angreifenden Gleitstück, das durch einen Betätigungsknop*
vertikal verschiebbar ist, so kann das Starten durch Niederdrücken dieses Betätigungsknopfes äusserst bequem und
zeitlich genau durchgeführt werden.
Voifceilhafterweise ist die Bremsschiene an beiden Enden mit
der Seitenwand verbunden und in der Mitte zum Abschwenken unterteilt. Dadurch ist die Vorrichtung symmetrisch aufgebaut
und kann in beiden Eichtungen verwendet werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft , wenn die Vorrichtung als
Bestandteil einer zusammensteckbaren Fahrzeugbahn ausgebildet ist. Ein Starten der Fahrzeuge ist dann in beiden
Richtungen möglich.
Weiter ist es in dieser Ausfuhrungsform möglich, ein in
der Startvorrichtung gehaltenes aufgezogenes Fahrzeug durch ein zweites Fahrzeug zu starten, das von hinten in der Fahrbahn
auffährt.
Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung so ausgebildet, dass die Bremsschiene nur unter leichtem Druck an den Antriebsrädern
der Fahrzeuge anliegt. Dieser Druck reicht aus, um die Antriebsräder zuverlässig festzuhalten. Andererseits
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ist der Druck aber so gering, dass ein von hinten auffahrendes
Fahrzeug das in der Startvorrichtung gehaltene Fahrzeug aus der Bremsschiene herausstossen und somit
starten kann.
Diese Ausführungsform der Neuerung ermöglicht es, eine beliebig
lange Stafette von federgetriebenen Fahrzeugen in einer Bahn fahren zu lassen. Es müssen lediglich neuerungsgemässe
Startvorrichtungen in diese Bahn in Abständen eingesetzt werden, die der Fahrstrecke des Federtriebmotors
der Fahrzeuge entsprechen. Jedes Fahrzeug löst dann am Ende seiner durch seinen Federtriebmotor erreichbaren Fahrstrecke
ein anschliessendes Fahrzeug aus, das mit aufgezogenem Federtriebmotor in einer neuerungsgemassen Startvorrichtung
bereitgestellt ist.
Weiter ist es möglich, zwei oder mehrere Bremssdienen in
einem Gehäuse hintereinander anzuordnen. Es können auf diese Weise mehrere Fahrzeuge in Startposition bereitgestellt und
nacheinander gestartet werden.
Die neuerungsgemässe Startvorrichtung ist äusserst einfach aufgebaut und somit preisgünstig herstellbar. Werden die
Bremssch.ien.en als einstück'ige Teile der Seitenwand hergestellt,
die aus dieser Seitenwand durch Schlitze herausgetrennt sind, so bilden diese Bremsschienen Federzungen,
die bereits aufgrund der Materialelastizität in die Ebene der Seitenwand zurückschwenken, sobald die Arretiereinrichtung
freigegeben wird. Das gesamte Gehäuse kann in dieser
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Ausführungsform einstückig als Spritzgussteil hergestellt werden.
Wird die Arretiereinrichtung als in dem Gehäuse geführtes
Gleitstücke ausgebildet, das durch einen Betätigungsknopf verschiebbar ist, so kann auch dieses Gleitstück sowie
der Betätigungsknopf aus Kunststoff gespritzt werden.
Eine besonders einfche Montage ergibt sich, wenn der Betätigungsknopf
und das Gleitstück mit ineinander steckbaren Achsabschnitten durch eine Schnappverbindung zusammensetzbar
sind. Die gesamte Vorrichtung besteht dann aus nir drei Kunststoffspritzteilen, nämlich dem Gehäuse, dem
Gleitstück und dem Betätigungsknopf. Zur Montage muss dabei
nur die Achse des Gleitstückes in die im Gehäuse vorgesehene !Führung eingesetzt und der Betätigungsknopf in
die Achse des Gleitstückes eingesteckt und eingeschnappt werden.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen :
Pig. 1 eine Drauf siJat auf eine. Vorrichtung gemäss der
Neuerung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1
mit abgetrennter Seitenwand und
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Pig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie A-A in Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Startvorrichtung ist als Abschnitt einer zusammensteckbaren !Fahrzeugbahn ausgebildet.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1o, welches eine Grundplatte 12 aufweist, die als Fahrbahn ausgebildet ist,,
welche in der Breite der Breite der Spielfahrzeuge 14 angepasst ist. Das Gehäuse 1o ist an beiden Enden mit Zungen
16 versehen, die zum Zusammenstecken mit den anschliessenden Bahnabschnitten dienen.
Seitlich von der Grundplatte 12 ragen senkrecht Seitenwände hoch, die die Breite der Fahrbahn begrenzen. Die eine dieser
Seitenwände 18 ißt als eine durchgehende Wand ausgebildet. Diese Seitenwand 18 ist in der Darstellung der Fig. 2
weggeschnitten.
In der anderen Seitenwand 2o sind zwei Bremsschienen 22 hintereinander vorgesehen, von denen die linke in der
blockierenden und die rechte in der freigebenden. Stellung gezeigt ist.
Wie am besten aus der Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Bremsschienen 22 einstückige Teile der Seitenwand 2o, die
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durch. Läng s sohl it ze 24 und 26 aus der Seitenwand 2o herausgetrennt
sind. An beiden Enden sind die Bremsschienen 22 mit der Seitenwand 2o verbunden. In der Mitte ihrer
Längserstreckung sind die Bremsschienen 22 unterteilt,
so dass zwei symmetrische Teile 28 gebildet werden.
Unterhalb der Bremsschienen 22 sind zweite Schienen 3o
vorgesehen, die parallel zu den Bremsschienen 22 verlaufen und die gleiche Länge wie diese aufweisen. Die Schienen
3o sind ebenfalls einstückige Teile der Seitenwand 2o
und sind aus dieser durch die Längsschlitze 26 und 32
herausgetrennt. Die Schienen 3o sind durchgehend ausgebildet
und an beiden Enden mit der Seitenwand 2o verbunden.
Zwei vertikale Stege 34 verbinden jeweils die untere Schiene
3q mit der Bremsschiene 22. Die vertikalen Stege 34 sind
mit den beiden Teilen 28 der Bremsschienen 22 jeweils nahe an deren freiem Ende verbunden. Die beiden Teile 28 der
Bremsschienen 22 ragen mit ihren freien Enden 36 über die
vertikalen Stege 34 hinaus. Die freien Enden 36 sind an
ihrer Unterkante gegen das Ende zu nach oben abgeschrägt.
Wie J1Xg. 3 zeigt, sind die vertikalen Stege 34 als sich nach
der Gehäuseaussenseite erstreckende Platten ausgebildet. Die Aussenkante 38 dieser plattenförmigen Stege 34- verläuft in
einem sich nach oben öffnenden spitzen Winkel zu der in der Ebene der Bremsschiene 22 und der Schiene 3° liegenden Innen-
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kante. Das obere Ende der Aussenkante 38 bildet einen parallel zur Innenkante verlaufenden Abschnitt 4o. Die
Aussenkanten 38 der beiden vertikalen Stege 34- sind an
den einander zugewandten Seiten abgeschrägt.
An der Oberkante der Seitenwand 2o schliesst sich ein nach der Gehauseaussenseite vorragender Flansch 42 an.
Dieser Plansch 42 weist vertikale Führungsbuchsen 44 auf,
deren vertikale Achsen jeweils in der Mittelebene zwischen den Stegen 34- verlaufen.
In den Führung s buch sen 44 gleiten Achsen 4-6, an deren oberem
Ende ausserhalb des Flansches 4-2 ein Betätigungsknopf 4-8 angeordnet
ist.
Am unteren Ende der Achsen 4-6 unterhalb des Flansches 4-2
ist eine Scheibe 5o angebracht. Die Scheibe 5o steht mit
ihrem Umfang mit der Aussenkante 38 der Stege 34 in Berührung.
Das gesambe Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist als ein Stück im Spritzgussverfahren hergestellt. Die Achse 46 ist
aus zwei Abschnitten zusammengesetzt, die in nicht näher dargestellter, an sich bekannter Weise ineinander steckbar
sind und durch eine Schnappverbindung zusammengehalten werden. Der Betätigungsknopf 48, die Scheibe 5° und die jeweils mit
diesen verbundenen Abschnitte der Achse 46 sind ebenfalls Kunststoffspritzgussteile.
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Die dargestellte Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Ein federgetriebenes Spielfahrzeug 14 wird mit aufgezogenem Federtriebwerk auf die Grundplatte 12 gesetzt, wobei
die angetriebenen, beispielsweise härteren Räder in die Mitte der Bremsschienen 22 gebracht werden, wie Fig. 1
zeigt.
Dann wird der zugehörige Betätigungsknopf 48 nach oben gezogen, wie in den Fig. 1 und 2 links und in Fig. 3 dargestellt
ist. Die Scheibe 5o gleitet dabei an der Aussenkante 38 der Stege 34 hoch, bis sie an deren oberen Endabschnitt
4o gelangt. Dabei werden die plattenförmigen Stege 34 durch die Scheibe 5o nach innen in die Fahrbahn gedrückt,
In der in Fig. 3 dargestellten Endstellung verlaufen die oberen Endabschnitte 4o somit ebenfalls gegen das Gehäuseinnere bzw. die Fahrbahn geneigt, so dass die Scheibe f?o
einrastend in der in Fig. 3 dargestellten Stellung gehalten wird und ein selbsttätiges Zurückgleiten der Scheibe 5o
nach unten verhindert wird.
Beim Nachobengleiten der Scheibe 5o werden die Stege 34,
wie bereits erwähnt, in das Gehäuseinnere bzw. in die Fahrbahn hineingeschwenkt. Die untere Schiene 3° dient dabei
als Schwenkachse und wird elastisch um ihre Längsachse tordierto Die beiden Teile 28 der Bremsschiene 22 werden mit
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ti tilt
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ihren freien Enden nach innen geschwenkt, wobei sie ebenfalls geringfügig um ihre Längsachse tordiert werden. Die
freien Enden 36 kommen dabei mit ihren abgeschrägten Unterkanten zur Anlage an der gewölbten obsen Aussenkante
des einen Antriebsrades, wie cdie B1Xg. 1 und 3 zeigen.
Die Abschrägung der freien Enden 36 sowie die leichte Torsion
der Teile 28 bewirken, dass die Antriebsräder durch das Ausschwenken der Bremsschiene 22 nicht nur gegen die
gegenüberliegende Seitenwand 18 gepresst werden, sondern dass zusätzlich auch noch eine Kraftkomponente entsteht,
die die Antriebsräder gegen die Grundplatte 12 drückt, so dass eine optimale Blockierung der Antriebsräder gewährleistet
ist.
Wird nun der Betätigungsknopf 48 von Hand nach unten gedrückt, so gleitet die Scheibe 5° aus ihrer in Fig. 3 dargestellten
Raststellung nach unten in die in den Fig. 1 und 2 rechts dargestellte Stellung. Die Ebene der Scheibe 5o
befindet sich dann auf der Höhe der unteren Schiene 3°· Bei
dieser Stellung der Scheibe 5o werden die Stege 34- aufgrund
der elastischen Kräfte der tordierten Schiene 3o und der verschwenkten und tordierten Bremsschienenteile 28 wieder
nach der Gehäus e aus sense it e geschwenkt. Die Bremsschiene
22 gelangt dabei in die Ebene der Seitenwand 2o, wie in Fig. 1 rechts dargestellt ist. Die Antriebsräder des
Fahrzeuges 14 werden freigegeben, so dass dieses startet.
Das Verschwenken der Bremsschiene 22 ist so gewählt, dass
das Fahrzeug 14 auch bei nach innen geschwenkter Brems-
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ti fill
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schiene 22, wie in Pig. 1 links und Fig. 3 gezeigt ist,
aus der Vorrichtung freigesetzt werden kann, wenn dem Fahrzeug von rückwärts z.B. durch ein auffahrendes zweites
Fahrzeug ein. entsprechender Impuls erteilt wird.
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Claims (1)
1. Vorrichtung zum Starten von federgetriebenen Spielfahrzeugen
mit einem Gehäuse, das aus einer der Fahrzeugbreite angepassten Grundplatte und von dieser
senkrecht hoch—ragenden Seitenwänden besteht, wobei eine der Seitenwände zumindest teilweise nach innen
schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dieser einen Seitenwand (2o) eine Bremsschiene (22) vorgesehen
ist, die parallel zur Grundplatte (12) in der Höhe des oberen Bereichs der Antriebsräder der Fahrzeuge
(14-) verläuft und über einen Teil ihrer Längserstreckung gegen eine Federkraft aus der Ebene der
Seitenwand nach innen schwenkbar ist, und dass eine zwischen zwei Stellungen bewegbare Arretiereinrichtung
(46,48,5o) vorgesehen icb, die in einer Stellung die
Bremsschiene freigibt und in der anderen Stellung die Bremsschiene in der nach innen geschwenkten Lage einrastend
hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremsschiene (22) ein durch Schlitze (24,26)
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teilweise herausgetrennter einstückiger Teil der Seiten -wand (2o) ist, wobei die Elastizität des Materials
die Federkraft bildet.
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremsschiene (22) an beiden Enden mit der
Seitenwand (2o) verbunden und in der Mitte ihrer Längserstreckung durchtrennt ist und dass die Arretiereinrichtung
(46,48,5o) in der Mitte der Bremsschiene an
deren beiden Teilen (28) angreift.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch
gekennzeichnet, dass eine zweite Schiene (3o) parallel zur Bremsschiene (22) unter dieser angeordnet ist, die
durch vertikale Stege (34-) mit der Bremsschiene zumindest
in deren von der Seitenwand (2o) abschwenkbaren
Bereich verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3 uncL 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Schiene (3o) ein durchgehender, an beiden Enden mit der Seitenwand (2o) verbundener,
aus dieser durch Längsschlitze (26,32) herausgetrennter einstückiger Teil der Seitenwand ist, der durch je einen
vertikalen Steg (34) mit den freien Enden (36) der beiden Teile (28) der Bremsschiene (22) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die freien Enden (36) der beiden Teile (28) der Brems-
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schiene (22) über die vertikalen Stege (34-) hinausra- '
gen und die hinausragenden Enden an ihrer Unterkante abgeschrägt sind. ί
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4- bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass eine mit der Bremsschiene (22) und der unteren Schiene (3°) starr verbundene Gleitfläche
im abschwenkbaren Bereich der Bremsschiene vorgesehen
ist, die auf der Gehauseaussenseite der Seitenwand (2o) in einem sich nach oben öffnenden Winkel
verläuft, und dass die Arretiereinrichtung aus einem
vertikal geführt bewegbaren mit dieser Gleitfläche in Berührung stehenden Gleitstück (5o) besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 75 dadurch
gekennzeichnet, dass die Gleitfläche durch die Aussenkanten (38) der sich plattenförmig nach der Gehauseaussenseite
erstreckenden vertikalen Stege (34·) gebildet wird.
Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück aus einer mit dem Umfang an den
Aussenkanten (38) der Stege (34-) anliegenden Scheibe (5o) besteht, deren Achse (4-6) in der Mittelebene zwischen
den Stegen vertikal verläuft und in einem von der Oberkante der Seitenwand (2o) nach der Gehauseaussenseite
ragenden Flansch (4-2) axial verschiebbar geführt ist.
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1o. Vorrichtung nach. Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das obere Ende der Aussenkante (38) der. Stege (34-) einen parallel zur Steginnenkante verlaufenden
Abschnitt (4o) aufweist, der eine Raststellung für die Scheibe (5o) in deren oberer Stellung bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet,
dass die Achse (46) der Scheibe (5o) aus zwei miteinander verbindbaren Abschnitten besteht, von denen einer
einstückig mit der Scheibe und der andere einstückig mit einem oberhalb des Flansches (42) angeordneten Betätigung
sknopf (48) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Achsabschnitte ineinander steckbar und
mit einer Eastverbindung versehen sind.
13- Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Scheibe (5o) und der Betätigungsknopf (48) mit den jeweiligen Achsabschnitten Kunststoffspitzteile
sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit der Schiene
bzw. den Schienen ein einstückiges Kunststoffspritzteil
ist.
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1
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1o) an beiden Enden vorragende Zungen (16) und zu diesen Zungen
komplementäre Aufnahmen aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Gehäuses zwei oder mehrere Bremsschienen (22) hintereinander
angeordnet sind.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19787803533U DE7803533U1 (de) | 1978-02-07 | 1978-02-07 | Vorrichtung zum starten von federgetriebenen spielfahrzeugen |
US05/950,308 US4199893A (en) | 1978-02-07 | 1978-10-10 | Apparatus for braking and starting spring-driven cars |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787803533U DE7803533U1 (de) | 1978-02-07 | 1978-02-07 | Vorrichtung zum starten von federgetriebenen spielfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7803533U1 true DE7803533U1 (de) | 1978-06-22 |
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ID=6688318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19787803533U Expired DE7803533U1 (de) | 1978-02-07 | 1978-02-07 | Vorrichtung zum starten von federgetriebenen spielfahrzeugen |
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US (1) | US4199893A (de) |
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1978
- 1978-02-07 DE DE19787803533U patent/DE7803533U1/de not_active Expired
- 1978-10-10 US US05/950,308 patent/US4199893A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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