DE7803533U1 - Vorrichtung zum starten von federgetriebenen spielfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum starten von federgetriebenen spielfahrzeugen

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DE7803533U1 DE19787803533U DE7803533U DE7803533U1 DE 7803533 U1 DE7803533 U1 DE 7803533U1 DE 19787803533 U DE19787803533 U DE 19787803533U DE 7803533 U DE7803533 U DE 7803533U DE 7803533 U1 DE7803533 U1 DE 7803533U1
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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway
    • A63H18/026Start-finish mechanisms; Stop arrangements; Traffic lights; Barriers, or the like

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Description

Vorrichtung zum Starten von federgetriebenen Spielfahrzeugen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Starten von federgetriebenen Spielfahrzeugen mit einem Gehäuse, das aus einer der Fahrzeugbreite angepassten Grundplatte und von dieser senkrecht hochragenden Seitenwänden besteht, wobei eine der Seitenwände zumindest teilweise nach innen schwenkbar ist.
Bei federgetriebenen Spielfahrzeugen müssen vor dem Starten die Antriebsräder bei aufgezogenem Federtriebmotor blockiert werden. Dies kann herkömmlicherweise entweder
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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durch eine am Fahrzeug angebracht mechanische Bremseinrichtung erfolgen oder von Hand, indem die Antriebsräder festgehalten werden. Das Starten des Fahrzeugs durch Lösen einer am Fahrzeug angebrachten mechanischen Bremse ist unzy/eckmässig, da im allgemeinen das Fahrzeug dazu festgehalten werden muss, und erlaubt kein zeitlich genaues Starten des Fahrzeugs, wie dies beispielsweise bei den beliebten Wettfahrten wichtig ist. Das Blockieren der Antriebsräder mit der Hand ermöglicht zwar ein zeitlich genaues Starten, das Fahrzeug muss aber bis zum Start ständig festgehalten werden, so dass das Fahrzeug nicht in Wartestellunggehalten werden kann, und ausserdem ist ein Starten des Fahrzeugs in Bahnen schwierig.
Aus der DE-OS 2o 33 598 ist eine Vorrichtung für Spielfahrzeuge mit einem Gehäuse bekannt, das aus einer der Fahrzeugbreite angepassten Grundplatte und von dieser senkrecht hochragenden Seitenwänden besteht. Dieses Gehäuse ist ein Abschnitt einer Bahn für diese Spielfahrzeuge. Eine der Seitenwände des Gehäuses ist nach innen in die Fahrbahn schwenkbar, um die in der Bahn fahrenden Fahrzeuge abzubremsen.
Diese bekannte Vorrichtung eignet sich jedoch nicht zum Starten federgetriebener Fahrzeuge. Der schwenkbare Teil der Seitenwand ist nämlich an seinem einen Ende angelenkt und ragt unter einem spitzen Winkel in die Fahrbahn hinein. Ein Fahrzeug wird somit durch diese schwenkbare Seitenwand am vorderen Fahrzeugende festgehalten. Die Antriebsräder werden somit nicht blockiert und können bei festgehaltenem Fahrzeug
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frei durchdrehen, wobei sich die Antriebsfeder entspannt.
Aus der DE-OS 2o 63 3oo ist eine weitere Bremsvorrichtung für Bahnspielfahrzeuge bekannt, bei welcher eine schwenkbare Klappe oberhalb der Fahrbahn angeordnet ist, die zum Abbremsen der Fahrzeuge nach unten schwenkbar ist und an
den durchfahrenden Fahrzeugen anliegt. Diese Vorrichtung
ist einerseits aufwendig in der Konstruktion und eignet
sich andererseite auch nicht zum Starten von federgetriebenen Spielfahrzeugen, da die Fahrzeuge schlecht zwischen die Fahrbahn und die .darüber angeordnete Klappe eingesetzt werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Starten von federgetriebenen Spielfahrzeugen zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, in welche die Fahrzeuge bequemeingesetzt werden können, in welcher die Fahrzeuge zuverlässig in Wartestellung gehalten werden können und welche ein bequemes und zeitlich genaues Starten der Fahrzeuge erlaubt .
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass in dieser einen Seitenwand eine Bremsschiene vorgesehen ist, die parallel zur Grundplatte in der Höhe des oberen Bereichs
der Antriebsräder der Fahrzeuge verläuft und über einen
Teil ihrer Längserstreckung gegen eine Federkraft aus der
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Da das Gehäuse oben offen ist, können die !Fahrzeuge mit aufgezogenem Antriebsmotor bequem in die Staifcvorrichtung eingesetzt werden. Die Bremsschiene wird dann nach innen geschwenkt und durch die Arretiereinrichtung einrastend in der nach d,nnen geschwenkten Stellung gehalten. Die Fahrzeuge können daher beliebig lange startbereit in Wartestellung gehalten werden.
Ebene der Seitenwand nach innen schwenkbar ist, und dass eine zwischen zwei Stellungen bewegbare Arretiereinrichtung vorgesehen ist, die in einer Stellung die Bremsschiene freigibt und in der anderen Stellung die Bramsschime in der nach innen geschwenkten Lage einrastend hält.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildung der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der neuerungsgemässen Vorrichtung liegt die Bremsschiene, wenn sie zum Festhalten des Fahrzeugs nach innen geschwenkt ist, am oberen Bereich der Antriebsräder des Fahrzeugs an. Das an der Bremsschiene angreifende Drehmoment der Antriebsräder bewirkt dadurch, dass die An- » |t> triebsräder gegen die Grundplatte des Gehäuses gedruckt $
und somit zuverlässig festgehalten werden. Ein Abheben der Antriebsräder von der Grundplatte und damit ein freies Durchdrehen der Antriebsräder ist nicht möglich=
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Wird die Arretiereinrichtung ausgelöst, so schwenkt die Breinsschiene federnd nach aussen in die Ebene der Seitenwand und das !Fahrzeug wird freigegeben. Besteht die Arretiereinrichtung aus einem an einer schrägen Gleitfläche angreifenden Gleitstück, das durch einen Betätigungsknop* vertikal verschiebbar ist, so kann das Starten durch Niederdrücken dieses Betätigungsknopfes äusserst bequem und zeitlich genau durchgeführt werden.
Voifceilhafterweise ist die Bremsschiene an beiden Enden mit der Seitenwand verbunden und in der Mitte zum Abschwenken unterteilt. Dadurch ist die Vorrichtung symmetrisch aufgebaut und kann in beiden Eichtungen verwendet werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft , wenn die Vorrichtung als Bestandteil einer zusammensteckbaren Fahrzeugbahn ausgebildet ist. Ein Starten der Fahrzeuge ist dann in beiden Richtungen möglich.
Weiter ist es in dieser Ausfuhrungsform möglich, ein in der Startvorrichtung gehaltenes aufgezogenes Fahrzeug durch ein zweites Fahrzeug zu starten, das von hinten in der Fahrbahn auffährt.
Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung so ausgebildet, dass die Bremsschiene nur unter leichtem Druck an den Antriebsrädern der Fahrzeuge anliegt. Dieser Druck reicht aus, um die Antriebsräder zuverlässig festzuhalten. Andererseits
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ist der Druck aber so gering, dass ein von hinten auffahrendes Fahrzeug das in der Startvorrichtung gehaltene Fahrzeug aus der Bremsschiene herausstossen und somit starten kann.
Diese Ausführungsform der Neuerung ermöglicht es, eine beliebig lange Stafette von federgetriebenen Fahrzeugen in einer Bahn fahren zu lassen. Es müssen lediglich neuerungsgemässe Startvorrichtungen in diese Bahn in Abständen eingesetzt werden, die der Fahrstrecke des Federtriebmotors der Fahrzeuge entsprechen. Jedes Fahrzeug löst dann am Ende seiner durch seinen Federtriebmotor erreichbaren Fahrstrecke ein anschliessendes Fahrzeug aus, das mit aufgezogenem Federtriebmotor in einer neuerungsgemassen Startvorrichtung bereitgestellt ist.
Weiter ist es möglich, zwei oder mehrere Bremssdienen in einem Gehäuse hintereinander anzuordnen. Es können auf diese Weise mehrere Fahrzeuge in Startposition bereitgestellt und nacheinander gestartet werden.
Die neuerungsgemässe Startvorrichtung ist äusserst einfach aufgebaut und somit preisgünstig herstellbar. Werden die Bremssch.ien.en als einstück'ige Teile der Seitenwand hergestellt, die aus dieser Seitenwand durch Schlitze herausgetrennt sind, so bilden diese Bremsschienen Federzungen, die bereits aufgrund der Materialelastizität in die Ebene der Seitenwand zurückschwenken, sobald die Arretiereinrichtung freigegeben wird. Das gesamte Gehäuse kann in dieser
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Ausführungsform einstückig als Spritzgussteil hergestellt werden.
Wird die Arretiereinrichtung als in dem Gehäuse geführtes Gleitstücke ausgebildet, das durch einen Betätigungsknopf verschiebbar ist, so kann auch dieses Gleitstück sowie der Betätigungsknopf aus Kunststoff gespritzt werden. Eine besonders einfche Montage ergibt sich, wenn der Betätigungsknopf und das Gleitstück mit ineinander steckbaren Achsabschnitten durch eine Schnappverbindung zusammensetzbar sind. Die gesamte Vorrichtung besteht dann aus nir drei Kunststoffspritzteilen, nämlich dem Gehäuse, dem Gleitstück und dem Betätigungsknopf. Zur Montage muss dabei nur die Achse des Gleitstückes in die im Gehäuse vorgesehene !Führung eingesetzt und der Betätigungsknopf in die Achse des Gleitstückes eingesteckt und eingeschnappt werden.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
Pig. 1 eine Drauf siJat auf eine. Vorrichtung gemäss der Neuerung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 mit abgetrennter Seitenwand und
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Pig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie A-A in Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Startvorrichtung ist als Abschnitt einer zusammensteckbaren !Fahrzeugbahn ausgebildet.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1o, welches eine Grundplatte 12 aufweist, die als Fahrbahn ausgebildet ist,, welche in der Breite der Breite der Spielfahrzeuge 14 angepasst ist. Das Gehäuse 1o ist an beiden Enden mit Zungen 16 versehen, die zum Zusammenstecken mit den anschliessenden Bahnabschnitten dienen.
Seitlich von der Grundplatte 12 ragen senkrecht Seitenwände hoch, die die Breite der Fahrbahn begrenzen. Die eine dieser Seitenwände 18 ißt als eine durchgehende Wand ausgebildet. Diese Seitenwand 18 ist in der Darstellung der Fig. 2 weggeschnitten.
In der anderen Seitenwand 2o sind zwei Bremsschienen 22 hintereinander vorgesehen, von denen die linke in der blockierenden und die rechte in der freigebenden. Stellung gezeigt ist.
Wie am besten aus der Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Bremsschienen 22 einstückige Teile der Seitenwand 2o, die
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durch. Läng s sohl it ze 24 und 26 aus der Seitenwand 2o herausgetrennt sind. An beiden Enden sind die Bremsschienen 22 mit der Seitenwand 2o verbunden. In der Mitte ihrer Längserstreckung sind die Bremsschienen 22 unterteilt, so dass zwei symmetrische Teile 28 gebildet werden.
Unterhalb der Bremsschienen 22 sind zweite Schienen 3o vorgesehen, die parallel zu den Bremsschienen 22 verlaufen und die gleiche Länge wie diese aufweisen. Die Schienen 3o sind ebenfalls einstückige Teile der Seitenwand 2o und sind aus dieser durch die Längsschlitze 26 und 32 herausgetrennt. Die Schienen 3o sind durchgehend ausgebildet und an beiden Enden mit der Seitenwand 2o verbunden.
Zwei vertikale Stege 34 verbinden jeweils die untere Schiene 3q mit der Bremsschiene 22. Die vertikalen Stege 34 sind mit den beiden Teilen 28 der Bremsschienen 22 jeweils nahe an deren freiem Ende verbunden. Die beiden Teile 28 der Bremsschienen 22 ragen mit ihren freien Enden 36 über die vertikalen Stege 34 hinaus. Die freien Enden 36 sind an ihrer Unterkante gegen das Ende zu nach oben abgeschrägt.
Wie J1Xg. 3 zeigt, sind die vertikalen Stege 34 als sich nach der Gehäuseaussenseite erstreckende Platten ausgebildet. Die Aussenkante 38 dieser plattenförmigen Stege 34- verläuft in einem sich nach oben öffnenden spitzen Winkel zu der in der Ebene der Bremsschiene 22 und der Schiene 3° liegenden Innen-
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kante. Das obere Ende der Aussenkante 38 bildet einen parallel zur Innenkante verlaufenden Abschnitt 4o. Die Aussenkanten 38 der beiden vertikalen Stege 34- sind an den einander zugewandten Seiten abgeschrägt.
An der Oberkante der Seitenwand 2o schliesst sich ein nach der Gehauseaussenseite vorragender Flansch 42 an. Dieser Plansch 42 weist vertikale Führungsbuchsen 44 auf, deren vertikale Achsen jeweils in der Mittelebene zwischen den Stegen 34- verlaufen.
In den Führung s buch sen 44 gleiten Achsen 4-6, an deren oberem Ende ausserhalb des Flansches 4-2 ein Betätigungsknopf 4-8 angeordnet ist.
Am unteren Ende der Achsen 4-6 unterhalb des Flansches 4-2 ist eine Scheibe 5o angebracht. Die Scheibe 5o steht mit ihrem Umfang mit der Aussenkante 38 der Stege 34 in Berührung.
Das gesambe Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist als ein Stück im Spritzgussverfahren hergestellt. Die Achse 46 ist aus zwei Abschnitten zusammengesetzt, die in nicht näher dargestellter, an sich bekannter Weise ineinander steckbar sind und durch eine Schnappverbindung zusammengehalten werden. Der Betätigungsknopf 48, die Scheibe 5° und die jeweils mit diesen verbundenen Abschnitte der Achse 46 sind ebenfalls Kunststoffspritzgussteile.
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Die dargestellte Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Ein federgetriebenes Spielfahrzeug 14 wird mit aufgezogenem Federtriebwerk auf die Grundplatte 12 gesetzt, wobei die angetriebenen, beispielsweise härteren Räder in die Mitte der Bremsschienen 22 gebracht werden, wie Fig. 1 zeigt.
Dann wird der zugehörige Betätigungsknopf 48 nach oben gezogen, wie in den Fig. 1 und 2 links und in Fig. 3 dargestellt ist. Die Scheibe 5o gleitet dabei an der Aussenkante 38 der Stege 34 hoch, bis sie an deren oberen Endabschnitt 4o gelangt. Dabei werden die plattenförmigen Stege 34 durch die Scheibe 5o nach innen in die Fahrbahn gedrückt,
In der in Fig. 3 dargestellten Endstellung verlaufen die oberen Endabschnitte 4o somit ebenfalls gegen das Gehäuseinnere bzw. die Fahrbahn geneigt, so dass die Scheibe f?o einrastend in der in Fig. 3 dargestellten Stellung gehalten wird und ein selbsttätiges Zurückgleiten der Scheibe 5o nach unten verhindert wird.
Beim Nachobengleiten der Scheibe 5o werden die Stege 34, wie bereits erwähnt, in das Gehäuseinnere bzw. in die Fahrbahn hineingeschwenkt. Die untere Schiene 3° dient dabei als Schwenkachse und wird elastisch um ihre Längsachse tordierto Die beiden Teile 28 der Bremsschiene 22 werden mit
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ihren freien Enden nach innen geschwenkt, wobei sie ebenfalls geringfügig um ihre Längsachse tordiert werden. Die freien Enden 36 kommen dabei mit ihren abgeschrägten Unterkanten zur Anlage an der gewölbten obsen Aussenkante des einen Antriebsrades, wie cdie B1Xg. 1 und 3 zeigen. Die Abschrägung der freien Enden 36 sowie die leichte Torsion der Teile 28 bewirken, dass die Antriebsräder durch das Ausschwenken der Bremsschiene 22 nicht nur gegen die gegenüberliegende Seitenwand 18 gepresst werden, sondern dass zusätzlich auch noch eine Kraftkomponente entsteht, die die Antriebsräder gegen die Grundplatte 12 drückt, so dass eine optimale Blockierung der Antriebsräder gewährleistet ist.
Wird nun der Betätigungsknopf 48 von Hand nach unten gedrückt, so gleitet die Scheibe 5° aus ihrer in Fig. 3 dargestellten Raststellung nach unten in die in den Fig. 1 und 2 rechts dargestellte Stellung. Die Ebene der Scheibe 5o befindet sich dann auf der Höhe der unteren Schiene 3°· Bei dieser Stellung der Scheibe 5o werden die Stege 34- aufgrund der elastischen Kräfte der tordierten Schiene 3o und der verschwenkten und tordierten Bremsschienenteile 28 wieder nach der Gehäus e aus sense it e geschwenkt. Die Bremsschiene 22 gelangt dabei in die Ebene der Seitenwand 2o, wie in Fig. 1 rechts dargestellt ist. Die Antriebsräder des Fahrzeuges 14 werden freigegeben, so dass dieses startet.
Das Verschwenken der Bremsschiene 22 ist so gewählt, dass das Fahrzeug 14 auch bei nach innen geschwenkter Brems-
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schiene 22, wie in Pig. 1 links und Fig. 3 gezeigt ist, aus der Vorrichtung freigesetzt werden kann, wenn dem Fahrzeug von rückwärts z.B. durch ein auffahrendes zweites Fahrzeug ein. entsprechender Impuls erteilt wird.
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Claims (1)

1. Vorrichtung zum Starten von federgetriebenen Spielfahrzeugen mit einem Gehäuse, das aus einer der Fahrzeugbreite angepassten Grundplatte und von dieser senkrecht hoch—ragenden Seitenwänden besteht, wobei eine der Seitenwände zumindest teilweise nach innen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dieser einen Seitenwand (2o) eine Bremsschiene (22) vorgesehen ist, die parallel zur Grundplatte (12) in der Höhe des oberen Bereichs der Antriebsräder der Fahrzeuge (14-) verläuft und über einen Teil ihrer Längserstreckung gegen eine Federkraft aus der Ebene der Seitenwand nach innen schwenkbar ist, und dass eine zwischen zwei Stellungen bewegbare Arretiereinrichtung (46,48,5o) vorgesehen icb, die in einer Stellung die Bremsschiene freigibt und in der anderen Stellung die Bremsschiene in der nach innen geschwenkten Lage einrastend hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsschiene (22) ein durch Schlitze (24,26)
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teilweise herausgetrennter einstückiger Teil der Seiten -wand (2o) ist, wobei die Elastizität des Materials die Federkraft bildet.
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsschiene (22) an beiden Enden mit der Seitenwand (2o) verbunden und in der Mitte ihrer Längserstreckung durchtrennt ist und dass die Arretiereinrichtung (46,48,5o) in der Mitte der Bremsschiene an deren beiden Teilen (28) angreift.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Schiene (3o) parallel zur Bremsschiene (22) unter dieser angeordnet ist, die durch vertikale Stege (34-) mit der Bremsschiene zumindest in deren von der Seitenwand (2o) abschwenkbaren Bereich verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3 uncL 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schiene (3o) ein durchgehender, an beiden Enden mit der Seitenwand (2o) verbundener, aus dieser durch Längsschlitze (26,32) herausgetrennter einstückiger Teil der Seitenwand ist, der durch je einen vertikalen Steg (34) mit den freien Enden (36) der beiden Teile (28) der Bremsschiene (22) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (36) der beiden Teile (28) der Brems-
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schiene (22) über die vertikalen Stege (34-) hinausra- ' gen und die hinausragenden Enden an ihrer Unterkante abgeschrägt sind. ί
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4- bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Bremsschiene (22) und der unteren Schiene (3°) starr verbundene Gleitfläche im abschwenkbaren Bereich der Bremsschiene vorgesehen ist, die auf der Gehauseaussenseite der Seitenwand (2o) in einem sich nach oben öffnenden Winkel verläuft, und dass die Arretiereinrichtung aus einem vertikal geführt bewegbaren mit dieser Gleitfläche in Berührung stehenden Gleitstück (5o) besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 75 dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche durch die Aussenkanten (38) der sich plattenförmig nach der Gehauseaussenseite erstreckenden vertikalen Stege (34·) gebildet wird.
Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück aus einer mit dem Umfang an den Aussenkanten (38) der Stege (34-) anliegenden Scheibe (5o) besteht, deren Achse (4-6) in der Mittelebene zwischen den Stegen vertikal verläuft und in einem von der Oberkante der Seitenwand (2o) nach der Gehauseaussenseite ragenden Flansch (4-2) axial verschiebbar geführt ist.
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1o. Vorrichtung nach. Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Aussenkante (38) der. Stege (34-) einen parallel zur Steginnenkante verlaufenden Abschnitt (4o) aufweist, der eine Raststellung für die Scheibe (5o) in deren oberer Stellung bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (46) der Scheibe (5o) aus zwei miteinander verbindbaren Abschnitten besteht, von denen einer einstückig mit der Scheibe und der andere einstückig mit einem oberhalb des Flansches (42) angeordneten Betätigung sknopf (48) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Achsabschnitte ineinander steckbar und mit einer Eastverbindung versehen sind.
13- Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (5o) und der Betätigungsknopf (48) mit den jeweiligen Achsabschnitten Kunststoffspitzteile sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit der Schiene bzw. den Schienen ein einstückiges Kunststoffspritzteil ist.
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15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1o) an beiden Enden vorragende Zungen (16) und zu diesen Zungen komplementäre Aufnahmen aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Gehäuses zwei oder mehrere Bremsschienen (22) hintereinander angeordnet sind.
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