DE7801757U1 - Halter zur aufnahme und darbietung von werkzeugen, die insbesondere auf maschinen mit numerischer kontrolle verwendbar sind - Google Patents
Halter zur aufnahme und darbietung von werkzeugen, die insbesondere auf maschinen mit numerischer kontrolle verwendbar sindInfo
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Description
BESCHREIBUNG des Gebrauchsmusters:
"HALTER ZUR AUFNAHIiE UITD DARBIETUNG VON WERKZEUGEN1,
DIE INSBESONDERE AUF MASCHINEN MIT NUMERISCHER KONTROLLE VERY/ENDBAR SIND"
im Namen der S.U.S.T.A. - S.p*A. in Mailand·
im Namen der S.U.S.T.A. - S.p*A. in Mailand·
Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht eich auf ;
einen Halter zur Aufnahme und Darbietung von Werkzeugen, \
die insbesondere auf Maschinen mit numerisoher Kontrolle I verwendbar sind. *
In einem vorhergehenden Gebrauchsmuster, im Namen v
des gleiohen Antragstellers, ist eine Garnitur beschrieben ·-
und mit Anspruechen belegt worden, die aus einer Vielzahl \
von Haltern fuer die ordnungsgemaesse Aufnahme von Werk- |
zeugen, die insbesondere fuer Maschinen mit numerischer 'Kontrolle geeignet sind, und aus einem entsprechenden
Gestell, auf dem die genannte Vielzahl von Haltern angeordnet wird und zwar so, dass diese orientierbar und
abnehmbar sind, zusammengesetzt ist.
Jeder der betrachteten Halter bestand aus einer laenglichen Platte, die auf geeignete Weise profiliert
war und die eine Reihe von Sitzen aufwies, von denen jeder fuer die Aufnahme der entsprechenden Buechse,
vorzugsweise einer Kegelbuechse, vordimensioniert war, wobei die Suechsen in den Sitzen der Platte befestigt
waren, um somit eine entsprechende Reihe von Buechsen zu erhalten,in denen die Werkzeuge, z.B. Dorne oder
aehnliches, eingesetzt wurden.
Pie eben erwaehnte Garnitur Gestell-Halter erfuellt?
ihre Aufgabe vollkommen, die Struktur der betrachteten Halter weist aber, was die Moeglichkeit betrifft, ein und
denselben Halter fuer die Aufnahme vcn Werkseugen mit
verschiedenen Ausmassen zu verwenden, eine Scgrensung
des Anwendungsbereiches auf und zwar deswegen, v/eil die genannte Struktur im voraus nur fuer die Aufnahme
bestimmter Buechsen, welcV.° gleiche Ausmar-.se besitzen
und alle voneinander gleich distanziert sind, dimensioniert
wurde.
Demnach war es notwendig, ueber vielsaehlige Halter
zu verfuegen, um "Werkzeuge mit verschiedenen Ausmassen
aufnehmen zu koennen; weiterhin war es notwendig, ueber
eine entsprechende Ablage fuer die Unterbringung der verschiedenenHalter zu verfuegen, wobei die Halter
anschliessend ordnungsgemaess mit den entsprechenden, auf Maschinen mit numerischer Eontrolle zu montierenden
Werkzeugen bestueckt und auf dem Gestell bereitgestellt wurden.
Die Erfindung gemaess des vorliegenden Gebrauchsmusters
setzt sich hauptsaechlich zum Ziel, die eben erwaehnten Nachteile zu beseitigen; sie betrifft einen Halter zur
Aufnahme und Darbietung von Werkzeugen, die insbesondere auf Maschinen mit numerischer Kontrolle verwendbar sind,
des Typsi der zusammen mit anderen gleichen oder aehnlichen
Haltern auf einem Gestell untergebracht werden kann, vorzugsweise so, dass die Darbietungsebene der
Werkzeuge auf guenstige Weise orientiert werden kann,
und der dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Ketallstruktur aufv*-eist, die aus einem langgezogenen Rahmen
besteht, der aus einem Paar von parallelen Eolmen und
aus zwei mit den Holmen an der en Endstuecken festverbundenen
Schwellen zusammengesetzt ist, so dass die genannten Holme und die genannten Schwellen einen
Hohlraum "bestimmen, der fuer die Aufnahme einer entsprechenden
Vielzahl auswechselbarer oder aehnlicher Buechsen zur Aufnahme entsprechender Werkzeuge dient; jede Buechse
weist Mittel fuer die exakte Einnahme ihrer Stellung innerhalb des genannten Rahmens auf, so dass der betrachtete
Hohlraum mit einer angemessenen Anzahl von Buechsen gefuellt werden kann, wobei diese untereinander
verschieden Ausmasse aufweisen koennen, um verschieden
dimensionierte Werkzeuge aufnehmen zu koennen.
Yorteilhafterweise weist jeder der Käme eine entsprechende
Anzahl voneinander ;.n guenstigem Mass distanzierter Loecher auf, waehrend jede Buechse
aus einem oberen, vierkantigen Chassis besteht, von dem sich der Koerper abhebt, in welchem sich der Vferkzeug-Aufnahmesitz
befindete Die Kanten des genannten Cassis,
die mit den Holmen kooperieren, sind mit Stiften oder aehnlichen Mitteln versehen, welche in die vorgevmehlten
Loecher der Holme eingesetzt werden, wodurch die Lage der Buechse im Hohlraum innerhalb de3 Rahmens festgesetzt
wird; die Buechse wird in ihrer Lag2 durch an die genannten Holme befestigbare Blockiermittel gehalten.
Das Ausmass des Buechsenchassis, das zu den Schwellen parallel ist, ist durch das Ausmass der genannten Schwellen
festgelegt, v/aehrend das zu den Holmen parallele Ausmass des Buechsenchassis wie auch der Abstand zwischen den
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einzelnen Buechsen je nach Notwendigkeit variieren kann.
Diese und weitere Eigenschaften des vorliegenden Gebrauchsmusters werden im folgenden anhand der beigelegten
Zeichnungen beschrieben, wobei Beschreibung und Zeichnung nue-r als erlaeuterndes Beispiel und nicht als
Eingrenzung des Erfindungsbereiches aufzufassen sind.
Bild 1 der ZeicI^nung zeigt eine Explosionsansicht
des Halters gemaess des vorliegenden Gebrauchsmusters.
Bild 2 zeigt im vergroesserten Kasstab den Querschnitt
des Halters, audf dem eine entsprechende Buechse aus Plastik-Btoff
befestigt ist.
Bild 3 ist eine Perspektivansicht des patentierten Halters, auf dem eine Vielzahl unterschiedlicher Buechsen,
In diesem Fall sechs, angebracht sind.
Bild 4 zeigt von oben gesehen den Grundriss des Halters von Bild 3.
Bild 5 ist eine Teilansicht eines Endstueckes des patentierten Halters, der auf einem entsprechenden Transport
gestell angeordnet is;fc.
Bild 6 ist eine Perspektivansicht eines Transportgestells, auf dem ein entsprechender Halter angeordnet
is;t.
Bild 7 ist ein Querschnitt laengs einer auf einem der Halterholme senkrecht liegenden Ebene und zeigt eine
,Altern; 'Jiv-Healisationsform fuer die Befestigungsmittel
der Befestigungszungen der Buechsen, in ihrer Stellung
vor der Befestigung.
Bild 8 ist ein Querschnitt, jenem von Bild 7 entsprechend, in der befestigten Stellung.
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Die Bilder 9 und 10 sind Teilquerschnitte laengs der mit ΙΣ-ΙΣ bzw. T-J. bezeichneten Ebenen von Bild 7
"bzw. Bild 8.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und vorerst auf die Bilder 1 und 3 erkennt man, dass der Halter A
zur Aufnahme und Darbietung von Werkzeugen, gemaess der Erfindung, eine charakteristische Metallstruktur aufweist,
die aufe einem laengliehen, quaderfoermigen Eahmen B besteht,
der aus einem Paar paralleler Holme 10-12 und aus einem en die Endstuecke der genannten Holme geschweissten Paar
Schwellen 14-16 zusammengesetzt ist, wobei die Schwellen so geformt sind, dass sie die Abstellfuesschen 18-20
aufweisen, die benoetigt werden, wenn der Halter auf einer horizontalen Haeche abgestellt wird. Die Zusammensetzung
der Holme und der genannten Schwellen definiert einen rechteckigen Hohlraum C, der fuer die Anordnung einer *
entsprechenden Anzahl von Buechsen D zur Aufnahme der
Werkzeuge Ϊ1, die insbesondere auf Maschinen mit numerischer
Kontrolle verwendbar sind,, wie spaeter erlaeutert sein
wird, dient.
Jeder Holm 10-12 weist einen Querschnitt der Fons,
eines umgekehrten U mit unsymmetrischen Schenkeln und somit zwei untereinander parallele, senkrechte Seiten
18-20 und die horizontale Seite 22 auf; in dieser horizontalen Seite 22 ist eine Vielzahl von Loechern
24 bzw. 26 angeordnet, wobei der Abstand zwischen den nebeneinanderliegenden Loechern der Loecherreihen 24-26
variierbar ist, d.h. dass die Loecher untereinander mit unterschiedlichen Äbstaenden diostanziert sind, was jedoch
nicht ausschliesst, dass die Abstaenäe konstant und
somit die Abstaende zwischen jedem Loch 24-26 und
seinen Nachtarlοeehern fuer alle Loecher gleich sein
koennen.
Der Halter A wird mit Blockiemitt ein G- versehen,
die in diesem lall aus Winkelprofilen 28 bzw. 30 bestehen,
die einen vertikalen Pluegel 32 und einen horizontalen Fluegel 34 aufweisen und die, nachdem die Buechseu D in
den Hohlraum C eingesetzt worden sind, an die Holme 10-12 "befestigt werden und zwar so, dass die Pluegel 32 an die
Seiten 20 diecht anliegen, waelirend die Pluegel 34, zu
den Seiten 22 parallel angeordnet, ven diecen um den Abschnitt £ distanziert sind, wobei der Abschnitt t, im
wesentlichen der Dicke der Zunge 36, die sichvom oberen Chassis 38 der Buechse D abhebt, entspricht. Die Winkelprofile
28-30 koennen Loecher 40 in ihrem Pluegel 34 aufweisen, in welche entsprechende Haken der Schildchen
4£ eingehaengt werden, auf denen die Kennziffer des Yferkzeuges,
das sich auf der Hoehe des Schildchens befindet, angegeben ist. Die Winkelprofile werden durch Sinrasten
oder mittels der Schrauben 44 befestigt, wobei letztere in den entsprechenden Loechern der Winkelprofile und
der Seiten 20 mittels der chagrinieren Muttern 46
angezogen werden. Das Ganze wird mit Henkeln oder Handgriffen 48-50 versehen, die einziehbar und hinter den
Abstellfuesscheia l8 versteckbar sind und die somit eine
eingezogene Stellung 48 und eine ausgezogene Arbeitsstellung 4δ einnehmen koennen.
Wie schon erwaehnt wurde, kann der Halter A dank
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ssiner Struktur und insbesondere seinem Hohlraum C nine
Vielzahl von Buechsen D aufnehmen, die in Abhaengigkeit der Ausmasse der Werkzeuge F, die sie enthalten muessen,
untereinander unterschiedlich gestaltet und auf die guenstigste Weise distanziert sind.
Zu diesem Zweck v/eist jede Buechse D ein oberes,
viereckiges Chassis 38 auf, das mit ge^enueber liegenden
Zungen 36 auegestattet ist, von denen jede unterhalb mit
einem entsprechenden Stift 52-54 verschen ißt, so dass
derart die genannten Stifte in die entsprechenden Loecher 24-26 der horizontalen Seite 22 der Holme 10-12 eingesteckt
werden koennen.
Vom oberen Chassis 38 geht der Koerper 56 fuer die
aus Aufnahme des entsprechenden Tferkzeuges Ty, wobei der
Eoerper in diesem Fall eine konische Gestalt und im Inneren zwei Sitze 58-60 auf v/eist. Von diesen weist der
erste Sitz eine leichte und der zweite eine staerkere Konizitaet auf, damit ein und dieselbe Bueclase D abwechselnd
Werkzeuge P mit verschiedenen Schaeften aufnehmen kann.
In den Bildern 3 und 4 erkennt man, dass der Halter A eine Vielzahl von Buechsen D-D,- enthaelt, die alle
untereinander verschieden sind und die in der Lage sind, ebensoviele untereinander verschiedene Werkzeuge aufzunehmen.
Hat man einmal in der Praxis die Werkzeuge bestimmt, die im Halter A untergebracht werden sollen, so waehlt
man die entsprechenden Buechsen B fuer die Werkzeuge aus; so z.B. waehlt ^n die Buechsen D D- fuer sechs
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entsprechende Werkzeuge P aus. Diese Buoohnen, d4e im
abgebildeten Fall untereinander verschiedene Ausmasse
besitzen, was jedoch nicht fucr die Breit ο L eines joden
Buechsenchassis 3Ö zutrifft, da die Breite durch die
entsprechende Breite des Halters Λ, d.h. durch den
Abstand zwischen den Holmon 10-12 festgesetzt ist,
werden, wie man sieht, so in dem Halter angeordnet, dass di jeweiligen Koerper 56 im Hohlraum C sitzen,
waenrend die jeweiligen Fluegel 36 jeder Buechse auf
die Seiten 22 der Holme aufgelegt werden und genauestens
angeordnet werden, indem die Stifte 52-54 der Fluegel in die entsprechenden Loecher 26-24 der Holme eingesetzt
werden? dabei haengt die Wahl der Loecher von den rariierbaren Abstaenden ρ ab, durch welche die Buechsen
auf dem Halter, je nach den Ausmassen der -Yerkz^uge F,
die sie enthalten muessen, voneinander distanziert werden. Hat man die sechs Buechsen -D-Dg so untergebracht,
dass die jeweiligen Stifte 52-54 einer jeden Buechse in den entsprechenden Loechern der Holme sitzen, so geht
Ban zur Anbringung der Blockiermittel der Buechsen ueber; das Winkelprofil 28 wird gegen die entsprechende Aussenseite
20 des Holmes 10 angelegt, wodurch der Fluegel 34 des Winkelprofils die entsprechende Seite der Zunge 36
des Buechsenchassis ueberdeckt; die Zunge 36 befindet
sich, demnach zwischen dem genannten Fluegel 34 und der Holmseite 22. Ist das Winkelprofil 28 plaziert, erfolgt
die Befestigung mittels der Schrauben 44, die durch die jeweiligen Loecher 11-13 des Fluegels 32 und der Seite 20
gesteckt werden, so dass beim Anziehen der Schrauben
nittela der Muttern 46 die Befestigung zwischen Y/inkelprofii
28 und Holm IO erfolgt, wobei die Innenflaeohe des Fluegels 3? an die Aussenflaeche der Holmseite 20
fest anliegt. Ist das Winkelprofil 28 befestigt, unternimmt man auf dieselbe Weise die Befestigung des
Winkelprofils 30, so dass nach Abschluss dieser Operation
der Halter A mit den sechs ausgewaehlten Buechsen, die mit den ausgewaehlten Abstaenden innerhalb des Hohlraumes
C befestigt äind, ausgeruestet ist.
Nun wird in die Aufnahmesitze 58-60 jeder Buechse D (es koennen pro Buechse auch mehr als z-.vei Sitze sein,
die ausser der konischen auch eine zylindrische Form haben koennen) das entsprechende Werkzeug P eingesetzt,
das die vorgesehenen Ausmasse, um genau in seine entsprechende Buechse gesetzt zu werden, besitzt.
Demnach koennen die Werkzeuge untereinander alle verschieden sein, wobei auch erlaubt ist, dass die Werkzeuge,
z.B. die Werkzeuge P. - Ρς, Koepfe mit sehr grossem
Durchmesser aufweisen, da die in den nebenanliegenden Buechsen untergebrachten Werkzeuge durch guenstige Abstaende
distanziert sind.
Dank der Struktur des patentierten Halters A also erreicht man, dass die Buechsen austauschbar sind.
Dieselbe Einheit kann je nach dem Fassungsvermoegen des Halters mit Buechsen jeglichen Typs zusammengesetzt
werden, wobei die Anzahl der Buechsen in jedem Halter auch verringert werden kann, indem man dxe Buechsen je
nach der Gestalt und der Anzahl ihrer Sitze 58-6O als
Mehrzweckbuechsen verwertet· Diese Elastizitaet im
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Einsatzbereich des Halters hat man offensichtlicherweise nicht im Fall des erwaelinten vorhergehenden Halters,
weil dieser eine definierte Anzahl untereinander gleichender und nicht austauschbarer Buechsen beinhaltet.
Verfuegt man ueber diesen patentierten Halter, so kann man den Inhalt des Halters variieren und die Buechsen
samt ihren aufgenommenen .'-.rkzeugen je nach den gewaehlten
Äböbaenden montieren.
Ausserdem besteht die Moeglichkeit im Halter besondere
Werkzeuge unterbringen zu koennen, indem man zwischen die Holme isolierende, je nach Notwendigkeit gelochte Platten,
die auch aus Holz bestehen koennen, einsetzt. T.7ie gesagt,
koennen die Winkelprofile 28-30 Kennscbildchen tragen
oder Kennziffern der verschiedenen 'Yerkzeuge aufweisen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Tatsache, dass die Griffe 48-50 gleitbar und einziehbar sind, genauer
gesagt, in der Ruhestellung des Halters einziehbar und bei der Handhabung des Halters ausziehbar sind, eine
bessere Haumausnutzung gewaehrleistet, da das vertikale Ausmass des Halters, wenn die Griffe eingezogen sind,
sehr vermindert ist.
In den Bildern 5 und 6 ist die Befestigungsmethode zwischen Halter A und Iransportgestell S abgebildet,
was schon in einem vorhergehenden Gebrauchsmuster im
Namen desselben Antragstellers aufgefuehrt worden ist.
Dieses Gestell weist die gegenüberstehenden, senkrechten Waende 15-17 auf, die mit geeigneten Haken versehen sind,
in. welche die entsprechenden Tragbuegel 19 eingehaengt
werden; letztere sind auf geeignete Weise orientierbar,
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-ll-
so dass die Iragflaeche des Halters in eine oder die
andere Richtung geneigt oder auch waagerecht angebracht werden kann, wo"bei das Gestell offensichtlicherweise
vielzaehlige Halter A aufnimmt.
Die Bilder 7 "bis 10 zeigen eine Alternativrealisationsform
fuer die aufloesbare Verbindung zwischen den Y/inkelprofilen
28-30 und den Holmen 10-12, welche die Anwendung der Schrauben 44 und der Muttern 46 ersetzt. Gemaess
dieser Realisationsform weist der senkrechte Fluegel der genannten Holme ( nehmen wir z.B. den abgebildeten
Holm 12) ein durchgehendes Loch 70 auf, waehrend auf seiner Innenseite ein gleitbares Sperrvorrichtung-Scheibchen
72 montiert ist, das eine Oeffnung 74 mit Schluesselprofil aufweist. Das Scheibchen 72 gleitet
laengs seines Fuehrungsschlitzes 76 auf einem an der
genannten senkrechten Holmseit^ 12 befestigten Stift 78,
der eine Feder 80 zurueckhaelt, deren entgegengesetztes Endstueck das Scheibchen 72 auf eine Endstellung zieht,
in der sich der schmale Abschnitt der Oeffnung 74 mit Schluesselprofil auf der Hoehe des Loches 70 befindet.
Das Winkelprofil 28-30 weist auf seinem Fluegel einen pilzfoermigen Sift 82 auf, der so abgemessen ist,
dass er durch das Loch 70 und durch den breiten Teil der Oeffnung 74 einsteckbar ist. Ist der Stift 82
eingesteckt worden, verschiebt die ?eder 80 das Scheibchen 72 im Bild nach links, wodurch sie den schmalen Abschnitt
der Oeffnung 74 auf die Hoehe des Stengels des .pilzfoermigen
Stiftes 82 bringt und diesen und somit das Winkolprofil
in der gewuenschten Arbeitsstellung festhaelt. Ein Paar
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Stifte 82 samt den entsprechenden Loechern 70 und 74, wobei letztere eventuell auf einem einsigen Scheibchen
72 angefertigt sind, reicht aus, um eine gute Befestigung des V/inkelprofils 28 oder 30 zu garantieren.
Da die Feder 80 ununterbrochen das Scheinehen 72
auf die Anschlagstelle (links im Bild) zurueckruft,
waere es notwendig mit der Hand das Scheinehen 72 zu
verstellen, um den weiten Teil der Oeffnung 74 auf die Hoelie des Loches 70 zu "bringen, jedesmal wenn man den
Stift 82 einstecken oder ausziehen moechte. Um diesen Eingriff nur auf den Pail zu beschraenken, wenn der
Stift 82 ausgezogen wird, ist mit dem Scheibchen 72 ein zweites Scheibehen 84 gelenkartig gekoppelt, das
•unter der Einwirkung der Feder 80 um seine Aufhaengzone 86 in die Richtung kippt, in der es eich dem Scheibehen
72 naehert. Auch das genannte Scheibehen 84 weist eine
schluesselfoermige Oeffnung 88 auf, deren weiter Teil auf die erweiterte Zone 90 des Stiftes 78 aufsteckbar ist
und deren laenglicher schmaler Abschnitt dafuer gedacht ist, dass er gegen die erweiterte Zone 90 des Stiftes
kontrastiert und auf dem schmaleren Stiftabschnitt 92
entlang laeuft. V/enn das Scheibehen 72 mit der Hand im Bild nach rechts verschoben wird, wobei sich die Feder
dehnt, rueckt um den Stift zu befreien der weite Teil der Oeffnung 88 auf die Zone 90 des Stiftes 78, wobei er die
Vorrichtung in der im Bild 7 gezeigten Stellung haelt.
In dioser letzten Stellung befindet sich ein Endabschnitt des Scheibchens 84 auf der Hoehe des Loches
und des erweit er te:u Abschnittes der Oeffnung 74, die
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unt er einander ausgerichtet sind, \7enn man den Stift 82
einsteckt, entfernt dieser das Scheibchen 84 vom Scheibchen 72 bis die Oeffnung 88 der Scheibe 84 ueber den erweiterten
Teil 90 des Stiftes 78 hinweg gleitet; dadurch wird ermoeglicht,
dass sich die ganze Vorrichtung unter der Einwirkung der Feder 80 nach links verschiebt bis sie
die Blockierstellung (siehe Bilder 8 und 10) einnimmt.
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Claims (10)
1) Halter zur Aufnahme und Darbietung von Werkzeugen, §
die insbesondere auf Maschinen mit numerischer Kontrolle \
verwendbar sind, des Typs, der zusammen mit anderen sich
gleichenden oder "verschiedenen Haltern in einem Gestell
angeordnet wird, vorzugsweise auf die Art, dass die
Darbietungsebene der \7srkzeuge auf geeignete Weise orientiert
werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Metallstruktur aufweist bestehend aus einem langgezogenen Rahmen,
der aus einem Paar paralleler .lolme und einem Paar Schwellen
zusammengesetzt ist, die an den Endstuecken der genannten f Holme so befestigt sind, dass die genannten Holme und die | genannten Schwellen einen Hohlraum umschliessen, der fuer \ die Anordnung einer Vielzahl austauschbarer Bueehsen oder 1 sehnlicher Behaelter fuer die Aufnahme entsprechender \
gleichenden oder "verschiedenen Haltern in einem Gestell
angeordnet wird, vorzugsweise auf die Art, dass die
Darbietungsebene der \7srkzeuge auf geeignete Weise orientiert
werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Metallstruktur aufweist bestehend aus einem langgezogenen Rahmen,
der aus einem Paar paralleler .lolme und einem Paar Schwellen
zusammengesetzt ist, die an den Endstuecken der genannten f Holme so befestigt sind, dass die genannten Holme und die | genannten Schwellen einen Hohlraum umschliessen, der fuer \ die Anordnung einer Vielzahl austauschbarer Bueehsen oder 1 sehnlicher Behaelter fuer die Aufnahme entsprechender \
Werkzeuge dient, wobei jede Buechse Mittel fuer die exakte %
Anordnung auf dem genannten Rahmen aufweist, so dass der |
genannte Hohlraum mit einer entsprechenden Anzahl von \
I Buechsen, die untereinander verschiedene Ausmasse besitzen
koennen, um somix ebenfalls verschieden dimensionierte
Werkzeuge aufnehmen zu koennen, ausgefuellt werden kann.
Werkzeuge aufnehmen zu koennen, ausgefuellt werden kann.
2) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicLnet,
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dass jeder der Holme eine entsprechende Anzahl von untereinander auf geeignete Weise distanzierten Loechern
aufweist, waehrend jede Buechse aus einem oberen, vieieckigen
Chassis besteht, von den der Koerper, der den Sitz fuer die Aufnahme des Werkzeuges aufv;eist, ausgeht,
wobei die Seiten des genannten Chassis, die mit den Holmen kooperieren, mit Stiften oder aehnlichen Kitteln
versehen sind, welche in die vorgewaehlten Loecher der
Holme eingesetzt werden, um somit die Lage der Bue;-hse
innerhalb des Hohlraumes des Rahmens festzusetzen, wobei die Buechse durch Blockiermittel, die an die Holme
befestigbar sind, in ihrer Stellung gehalten wird; das zu den Schwellen parallele Ausmass des Buechsenchassis
ist durch jenes der Schwellen selbst vorbestimmt, waehrend das zu den Holmen parallele Ausmass des
Chassis je nach dem auf geeignete Weise, variieren kann, was auch fuer die Abstaende zwischen den Buechsen
zutrifft.
3) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Holme befestigbaren Blockiermittel fuer
die Blockierung der 3uechsen aus an die Holme befestigbaren Winkelprofilen bestehen,deren horizontaler Fluegel
an die Buechsenfluegel und deren senkrechter Fluegel an die entsprechende Aussenwand des entsprechenden Holmes
fest angelegt werden, wobei fuer die Befestigung eines jeden 7/inkelprofiles an seinen entsprechenden Holm
Schrauben oder Einrastvorrichtungen vorgesehen sind.
4) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Koerper jeder Buechse zwei oder mehr Aufnahmesitze
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»ufweist, die mit den entsprechenden Teilen, d.h. mit
den Schäften der Werkzeuge, die sie aufnehmen, kooperieren,
so dass jede Buechse abwechselnd verschied one Y/erkzeuge
aufnehmen kann.
5) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit versenkbaren und ausziehbaren Henkeln oder
Handgriffen, die an den Enden des Hohlraumes fuer die Aufnahme der Buechsen angeordnet sind, ausgeruestet ist,
damit derart das vertikale Ausmass des Halters durch das
Einziehen der Griffe guenstiger-.veise vermindert wird.
6) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelprofile fuer die Blockierung der Buechsen
Oeffnungen aufweisen, in welche die entsprechenden Zungen von Indikatorschildchen, welche die Lage der im Halter
untergebrachten Werkzeuge angeben, eingesetzt werden.
7) Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungsmittel fuer die aufloesbare gegenseitige
Blockierung von Winkelprofil und Holm vorgesehen sind, wobei jene Mittel einen oder mehrere Stifte aufweisen,
die in Loecher eingesteckt werden,in denen sie durch entsprechende bewegliche Scheiben blockierbar sind, wobei
die Scheiben Oeffnungen mit Sehluesselprofil aufweisen,
die mit den Haelsen verringerten Durchmessers der genannten Stifte kooperieren.
8) Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Scheibe mit ihrem laenglichen Fuehrungsschlitz
laengs eines festen Traeger- und Führungselement es gleitet und von einer Feder-Vorrichtung auf die Blockierstellung
gezogen wird.
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9) Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Soheibchen in seiner Stellung zur
Befreiung des oder der Loeoher, in welche die Stifte
gesteckt werden, mittels eines Hebels gehalten wird, der durch eine elastische Kraft auf ejne Anschlagstelle,
die Qus einem festen Stift "besteht, gezogen wird und der
mit einem Portsatz versehen ist, der von einem der Stifte betaetigt wird, um den Hebel selbst in die Stellung, in
der er siel vom Anschlagstift entkoppelt, zu verschieben
und um die Verschiebung des Soheibchens in die Blookieretellung
des Stiftes selbst zu gev/aehrleisten.
10) Halter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Hebel eine Oeffnung mit Schluesselprofil
aufweist, die mit verschieden dimensionierten Zonen des genannten festen Traegerelementes kooperiert, um die genannte
Boheibe festzuhalten bzw. zu entkoppeln·
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