DE1921177U - Schaukelstuhl, insbesondere schaukelstuhl fuer kleinkinder. - Google Patents
Schaukelstuhl, insbesondere schaukelstuhl fuer kleinkinder.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D13/00—Other nursery furniture
- A47D13/10—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers
- A47D13/102—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers with curved rocking members resting on the ground
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
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- A47D13/105—Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers pivotally mounted in a frame
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Description
Schaukelstuhl, insbesondere
Schaukelstuhl für Kleinkinder
Die Erfindung betrifft einen Schaukelstuhl," insbesondere
einen Schaukelstuhl für Kleinkinder, dessen Sitzplatte mittels Beinen an der Wiege befestigt ist und der eine an der Sitzplatte mittels im wesentlichen senkrechten Stützen (Lehnestützen)
befestigte Lehne aufweist.
Yiele Möbel, so insbesondere Kindermöbel, sind nur kurzzeitig
in Gebrauch. Werden solche Möbel ausser Gebrauch genommen, so sind sie oft noch so gut erhalten, dass sich das Aufbewahren
zur späteren Wiederverwendung lohnt. Lästig ist dabei der grosse Raumbedarf, den die Möbel bei ihrer Aufbewahrung
haben. Dieser grosse Raumbedarf ist auch beim Versand und bei der Lagerung der Möbel "von grossem Nachteil, da einmal
Versandkosten und Lagerkosten gross sind und zum anderen die Möbel leicht beschädigt werden können. Es ist deshalb
wünschenswert, die Möbel vor Gebrauch, z.B. beim Versand und bei der Lagerung,und nach Gebrauch leicht zerlegen und
raumsparend aufbewahren zu können.
—2—
Durch die Erfindung soll ein Schaukelstuhl, insbesondere ein Schaukelstuhl für Kleinkinder, so ausgebildet werden, dass er
leicht zerlegt und auf kleinem Raum verpackt werden kann. Der erfindungsgemässe Schaukelstuhl der eingangs genannten Gattung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Beine von der Wiege und der Sitzplatte und die lehnestützen von der Sitzplatte und der
Lehne lösbar sind.
Bei einer solchen erfindungsgemässen Ausbildung eines Schaukelstuhles
bleiben nach dem Zerlegen nur noch flache Teile übrig, nämlich die im wesentlichen geraden Stützen, die im wesentlichen
ebene Sitzplatte und die lehne, deren Krümmung ebenfalls im allgemeinen in einer Ebene verläuft. Der sperrige Stuhlaufbau
kann also auf sehr kleinem Raum verpackt werden.
Yorteilhafterweise sind die Beine und die Lehnestützen mittels Schraubbefestigungen befestigt-r Sehraubbefestigungen lassen sich
sehr leicht lösen, ohne dass hierfür Werkzeuge benötigt werden. Eine solche Schraubbefestigung kann erfindungsgemäss so ausgebildet
sein, dass an beiden Enden der Beine bzw. der Lehnestützen Gewindestifte befestigt sind, wobei die oberen Gewindestifte
in in die Sitzplatte bzw. die Lehne eingelassene und von unten zugängliche Gewindestifte eingeschraubt sind,
während die unteren Gewindestifte an der Kufe bzw. der Sitzplatte vorgesehene Durchgangslöcher durchgreifen und mittels
Muttern, vorzugsweise Flügelmuttern, gegen die Sitzplatte bzw. die Wiege gezogen sind. Bei einer solchen Befestigung
-3-
erhält man weder an der Lehne noch an der Sitzplatte nach
oben vorstehende Verbindungsmittel, da die G-ewindehülse in
die Unterseite der Sitzplatte bzw. die Unterseite der Lehne eingelassen sind. Die Verbindung ist also überhaupt nicht
sichtbar und in keiner Weise störend. Die Zerlegung ist dennoch leicht möglich, da sich die unteren, vorzugsweise als Flügelmuttern
ausgebildeten Muttern, leicht von den Gewindestiften abschrauben lassen, wonach Lehne und Sitz lösbar sind. Die Beine
bzw. Stützen können nun leicht aus der Lehne bzw. der Sitzplatte herausgeschraubt werden, wobei man beim Erfassen der
Beine bzw. Stützen eine gute Handhabe hat.
Zur Befestigung der Beine können an der Wiege die beiden Kufen verbindende Traversen mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt
vorgesehen sein, in welchen Traversen die von den G-ewindestiften
durchgriffenen Durchgangslöcher vorgesehen sind. Mit einer
solchen Befestigung wird zum einen erreicht, dass die Kufen nicht durch Durchgangslöcher geschwächt werden müssen und
zum anderen, dass es keine Schwierigkeiten bereitet, die Sts.ndfläche der Kufen ohne Unterbrechungen auszubilden, da
die Traversen gegenüber dem Standflächen der Kufen zurückgesetzt angeordnet werden können, so dass zwischen dem Boden
und den Traversen noch genügend Raum für die Flügelmuttern bleibt.
Vorteilhafterweise sind auch Anbauten des Sitzes vom Sitz lösbar. Ein solcher Anbau kann bei einem Schaukelstuhl
für Kleinkinder z.B. ein Pferdekopf sein. Durch die Lösbarkeit
des Pferdekopfes oder eines anderen Anbaues wird mit erreicht, dass sich der Stuhl auf kleinem Raum verpacken lässt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigen :
Abb. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schaukelstuhles
gemäss der Erfindung,
Abb. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II in
AbTo. 1 , wobei die Befestigungsstellen der Lehnestützen
und der Beine geschnitten sind,
Abb. 3 eine perspektivische Ansicht auf den in seine Einzelteile zerlegten Schaukelstuhl.
Der Schaukelstuhl besteht in bekannter Weise aus einer insgesamt
mit 1 bezeichneten Wiege und einem insgesamt mit 2 bezeichneten Stuhl. Die Wiege 1 hat zwei parallele Kufen 3,
die durch Traversen 4, 5, 6 und 7 miteinander verbunden sind.
Ausserdem erstreckt sich quer über die Wiege ein IPussbrett,
das aus zwei Leisten 8 besteht.
Der Sitz 2 besteht aus einer Sitzplatte 9, die mittels Beinen
10 an der Wiege 1 befestigt ist und einer Lehne 11, die mittels Lehnestützen 12 an der Sitzplatte 9 befestigt ist. Unterhalb
der Sitzplatte 9 ist ausserdem ein Pferdekopf 13 mittels einer Befestigung 14 vorgesehen. Die Enden der Lehne sind durch eine
Traverse 11' miteinander verbunden. Diese Traverse bildet einmal
einen Halt für das Kind und einen Schutz gegen Herausfallen und versteift zum anderen die Lehne 11, die zusammen mit der Traverse
11' einen geschlossenen Rahmen bildet.
Die Verbindung zwischen Lehne 11, Stützen 12, Sitzplatte 9 und
zwischen Sitzplatte 9> Beinen 10 und Wiege 1 geht aus der Teilansicht
nach Abb. 2 hervor* Aus dieser Ansicht ist ersichtlich, dass in die Lehne 11 Gewindehülsen 14 eingelassen sind. Diese
Gewindehülsen 14 haben aussen ein Gewinde 15, das ihren sicheren
Halt im Holz gewährleistet. An der Stütze 12 ist oben ein Gewindestift 16 und unten ein Gewindestift 17 vorgesehen. Im zusammengebauten
Zustand ist der Gewindestift 16 in die Gewindehülse 14 eingeschraubt, während der untere Gewindestift 17 ein
Durchgangsloch 18 der Sitzplatte9durchgreift und mittels einer Flügelmutter 19 fest gegen die Sitzplatte gezogen ist. In entsprechender
Weise sind auch die Beine 10 befestigt. Aueh diese haben obere Gewindestifte 16 und untere Gewindestifte 17. In die
Unterseite der Sitzplatte 9 sind wieder den Gewindehülsen 14 entsprechende weitere Gewindeösen 14 eingelassen. Me Gewindehülsen
14 haben unten einen Schraubenzieherschlitz 14', mit Hilfe dessen sie leioht in das Holz eingeschraubt werden können.
In den Traversen 6, die die Kufen 2 miteinander verbinden, sind Durchgangslöcher 20 vorgesehen. Diese sind im zusammengebauten
Zustand von den unteren Gewindestiften 17 durchgriffen. Mittels Flügelmuttern 19 werden auch die Beine 10 fest gegen die Traversen
6 gezogen.
.6-
Ein Schaukelstuhl gemäss der Erfindung kann schnell und leicht
zerlegt und wieder zusammengesetzt werden. Beim Zerlegen werden zunächst die Flügelmuttern 19 von Hand abgeschraubt, wonach
sich die lehne 11 mit den noch an ihr "befindlichen Stützen
von der Sitzplatte 9 und die Sitzplatte 9 mit den noch an ihr hängenden Beinen 10 von der Wiege 1 lösen lässt. Danach werden
die Stützen 12 bzw. die Beine 10 erfasst und durch Drehen ais den Gewindehülsen 14 herausgeschraubt. Fach dieser Zerlegung
bleiben nur ebene Teile übrig, nämlich die geraden Beine 10, die geraden Lehnestützen 12, die in einer Ebene liegende Iiehne
11 und die Wiege 1. Diese Teile lassen sich auf engem Raum verpacken, wie Abb. 3 zeigt. In Abb. 3 sind alle Einzelteile erkennbar.
Auch der Kopf 13 kann von der Sitzplatte 9 gelöst werden,
so dass der Schaukelstuhl samt Kopf auf sehr engem laum verpackt werden kann. Um die Teile unverlierbar zusammenzuhalten, können
sie beispielsweise in einem Plastiksaek untergebracht werden.
Claims (5)
1. Schaukelstuhl, insbesondere Schaukelstuhl für Kleinkinder,
dessen Sitzplatte mittels Beinen an den Kufen befestigt sind und der eine an der Sitzplatte mittels im wesentlichen senkrechten
Stützen (Lehnestützen) befestigte Lehne aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (10) von der Wiege
(I) und der Sitzplatte (9) und die Lehnestützen (12) von der
Sitzplatte (9) und der lehne (11) lösbar sind.
2. Schaukelstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Beine (10) und Lehnestützen (12) mittels Schraubbefestigungen
befestigt sind.
3. Schaukelstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der Beine (10) bzw. der Lehnestützen (12)
G-ewindestifte (16, 17) befestigt sind, wobei die oberen
Gewindestifte (16) in in die Sitzplatte (9) bzw. die Lehne
(II) eingelassene und von unten zugängliche G-ewindehülsen (14)
eingeschraubt sind, während die unteren Gewindestifte (17)
an der Wiege (1) bzw. der Sitzplatte (9) vorgesehene Durchgangslöcher (20 bzw. 18) durchgreifen und mittels Muttern, vorzugsweise
Flügelmuttern (19)? gegen die Sitzplatte (9) bzw. die
Wiege (1) gezogen sind.
4. Schaukelstuhl nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der
Beine (10) an der Wiege die beiden Kufen (2) verbindende Traversen (6) mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt vorgesehen
sind, in welchen Traversen (6) die von den Gewindestiften (17) durchgriffenen Durchgangslöcher (20) vorgesehen
sind.
5. Schaukelstuhl mit einem Anbau, z.B. einem Pferdekopf,
der unterhalb der Sitzplatte (9) befestigt ist, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anbau unterhalb der Sitzplatte (9) lösbar an dieser befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM51602U DE1921177U (de) | 1965-05-13 | 1965-05-13 | Schaukelstuhl, insbesondere schaukelstuhl fuer kleinkinder. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM51602U DE1921177U (de) | 1965-05-13 | 1965-05-13 | Schaukelstuhl, insbesondere schaukelstuhl fuer kleinkinder. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921177U true DE1921177U (de) | 1965-08-12 |
Family
ID=33359249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM51602U Expired DE1921177U (de) | 1965-05-13 | 1965-05-13 | Schaukelstuhl, insbesondere schaukelstuhl fuer kleinkinder. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921177U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812767A1 (de) * | 1978-03-23 | 1979-09-27 | Stettner & Co | Elektrisches bauelement mit anschlussdraehten zum einstecken in bohrungen einer schaltungsplatte |
-
1965
- 1965-05-13 DE DEM51602U patent/DE1921177U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812767A1 (de) * | 1978-03-23 | 1979-09-27 | Stettner & Co | Elektrisches bauelement mit anschlussdraehten zum einstecken in bohrungen einer schaltungsplatte |
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