DE7739415U1 - Steckverbinder für ein flaches Kabel - Google Patents
Steckverbinder für ein flaches KabelInfo
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/2445—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives
- H01R4/245—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives the additional means having two or more slotted flat portions
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- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/428—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
- H01R13/432—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case
Landscapes
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für ein flaches
Kabel. Der Steckverbinder weist ein aus Isoliermaterial bestehendes Gehäuse und eine Anzahl leitender metallischer
Klemmen auf. Jede Klemme hat an einem Ende Stechkontakte zum Durchtrennen der Isolierung für die
getrennt isolierten Leiter eines flachen Kabels. Das Gehäuse ist in seinem Inneren mit einer Anzahl von in Bezug
aufeinander paralleler Führungskanäle versehen, die den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie die zu kontaktierenden
Leiter. Jeder Führungskanal nimmt eine Klemme auf. Das Gehäuse hat einen quer verlaufenden Kabelaufnähmeschlitz,
der die Führungskanale schneidet, und die Klemmen
sind in den Führungskanälen aus ersten verriegelten Stellungen, in denen die Stechkontakte ausserhalb des Kabelaufnahmeschlitzes
liegen, in zweite verriegelte Stellungen beweglich, in denen die Stechkontakte sich durch den Kabelaufnahmeschlitz
erstrecken.
Ein derartiger Steckverbinder, der den Rand einer mit einer gedruckten Schaltung versehenen Leiterplatte an seinem hinteren
Ende aufnehmen kann, ist aus der NL-Patentanmeldung 7V14511 bekannt .Bei diesem Steckverbinder werden beim Einschieben
der den gedruckten Schaltkreis aufweisenden Leitertafel die Klemmen in die zweiten verriegelten Stellungen gestossen,
in denen die Stechkontakte die Leiter in einem Flachkabel erfassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Steckverbinder derart abzuändern, dass anstelle einer Leiterplatte
Steckerkontakte oder Stifte mit den Leitern eines Flachkabels verbunden werden können.
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Dies wird erreicht, indem jede Klemme an einem Ende mit
Stechkontakten zum Durchtrennen der Isolierung versehen wird und mit einem umgebogenen Abschnitt am anderen
Ende, der einen Stift aufnimmt. Die Klemme hat einen länglichen, als Kanal ausgebildeten Befestigungsabschnitt,
dessen Seitenwände sich von einem Mittelstreifen wegerstrecken. .Die Kontakte zur Verdrängung der Isolierung
(Stechkontakte) stehen von den Seitenwänden vor. Der umgebogene Abschnitt zur Aufnahme des Stiftes bildet
eine Verlängerung des Mittelstreifens, der um seinen Befestigungsteil gebogen ist. Dieser Längsabschnitt hat
einen Längsschlitz und ein zur Aufnahme eines Stifts dienendes Loch, das eine Vergrösserung des Schlitzes bildet
und ' federnd einen Stift festklemmt.
Eine besonders leistungsfähige Ausführungsform wird erhalten,
wenn das Kontaktloch einer jeden Klemme hergestellt wird, indem über dem Schlitz im hinteren Ende des mittigen
Streifens ein Ausstanzen vorgenommen wird, so dass an den Lochrändern flanschförmige Lippen erhalten werden.
Damit wird in einer höchst wirkungsvollen und daher am wenigsten kostspieligen Weise eine vergrösserte Kontaktfläche
erhalten, welche auch die Einführungsrichtung der Kontaktstifte besser festlegt.
Die Ei"indune wird anschliessend in Verbindung mit den
Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfxndungsgemässen
Steckverbinders, mit einem Gehäuse und einer leitenden Klemme,
Fig. 2 eine weitere perspektivische Ansicht der in Fig. dargestellten Klemme,
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders, die
die Klemmen in einer ersten Stellung zur Aufnahme eines Flachkabels verriegelt zeigt, und
Fig. 1J die Klemmen verriegelt in ihrer Kontaktstellung.
Wie die Zeichnung zeigt, hat der Steckverbinder gemäss der Erfindung ein Gehäuse 1 aus Isoliermaterial und ist in
seinem Inneren mit mehreren Führungskanälen 2 versehen. Die Führungskanale 2 nehmen Klemmen 3 auf. Die Führungskanäle 2
nehmen ein stabartiges Führungselement auf, das im Abstand voneinander liegende Führungsschienen aufweist, die den kanalartigen
Befestigungsabschnitt der Klemme 3 aufnehmen. Das Gehäuse 2 ist aus einem Kunstharz, wie beispielsweise Nylon,
geformt, und die Klemmen 3 sind gestanzt und aus einem Streifen leitenden Metalls hergestellt.
Jede Klemme 3 hat einen länglichen, als Kanal ausgebildeten Befestigungsteil, der durch einen Mittelstreifen 4 und seitlich
umgebogenen Seitenwänden 5, 6 gebildet wird. An einem Ende des Befestigungsteils stehen einstückig ausgebildete
Zinken oder Schneidzähne 7,8 von den Seitenwänden 6, 5 ab und bilden gegabelte Stechkontakte zum Durchtrennen der
Isolierung.
Am anderen Ende des Befestigungsteils sind zwischen den Seitenwänden
5, 6 und den Mittelstreifen 4 Schlitze 9 vorhanden. Darüberhinaus erstreckt sich der Mittelstreifen U über die
Seitenwände 5, 6 hinaus und der die Verlängerung bildende Abschnitt 10 ist um den Befestigungsteil umgebogen und
schliesst das Ende des Kanals. Der Abschnitt 10 und der Streifen 1J sind mit einem Schlitz 11 versehen, der parallel
zu den Schlitzen 9 verläuft. Der Abschnitt 10 hat ferner ein
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Loch 12, das durch Stanzen über dem Schlitz 11 gebildet wurde. Der überschüssige Werkstoff wird zu Flanschen oder
Lippen 13 verformt, die nicht nur die Kontaktfläche für
einen Stift vergrössern, sondern auch die Einführungsrichtung eines solchen Stifts festlegen. Die Schlitze 9
in den Seitenwänden und der Schlitz 11 in dem die Verlängerung bildenden Abschnitt 10 stellen zwei federnde
Finger dar, die einen in das Loch 12 eingesetzten Stift mit ausreichendem Kontaktdruck festklemmen.
Die im oberen Teil der Fig. 1 dargestellten Seitenwand hat eine federnde Sperrklinke 14, mit welcher Klemmen 3
in den Führungskanälen 2 verriegelt werden können. Zu
diesem Zweck hat die obere Wand des Gehäuses 1 über jedem Kanal 2 zwei Einschnapp-Löcher 14, 16.
An der Vorderseite des Gehäuses 1 ist ein Querschlitz zur Aufnahme eines Flachkabels 19 vorgesehen. Jenseits
des Schlitzes 17 ist das Gehäuse 1 mit öffnungen 18 ausgestattet, die die Zinken 7, 8 aufnehmen, wenn eine Kabelisolierung
durchstochen wurde.
Ein Steckverbinder wird vormontiert, indem die Klemmen 3 in die Kanäle 2 eingesetzt werden, bis die Sperrklinken
14 in die Löcher 15 in der oberen Wand des Gehäuses (Fig.
3) einschnappen. Die Zinken 7 und 8 befinden sich dann gerade ausserhalb des Kabelaufnahmeschlitzes 17. Anschliessend
wird ein Flachkabel 19 mit isolierten Leitern 20 in den Aufnahmeschlitz eingeführt. Darauf werden die Klemmen
durch die Kanäle 2 gedrückt, bis ihre Verriegelungen 14 in die Löcher 16 schnappen (Fig. 4). Während die Klemmen eingeführt
werden, dringen die Zinken 7, 8 in das Kabel 19 ein,
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durchstechen die auf den Leitern 20 befindliche Isolierung und treten in die öffnungen 18 ein. Auf diese Weise wird
mit jedem Leiter im Kabel 19 ein zuverlässiger Kontakt hergestellt, während Kontaktlöcher 12 an der Rückseite
des Steckverbinders liegen.
Ende der Beschreibung
Claims (4)
- III» Rt VttSt·* t tEL- 603 J»SchutzansprücheSteckverbinder für ein Flachkabel, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) aus Isoliermaterial, in dem eine Anzahl von aus leitendem Metall bestehenden Klemmen (3) aufgenommen werden, die an ihren vorderen Enden mit Stechkontakten versehen sind, die Schneidkanten (7, 8) aufweisen, um mit den isolierten, im Abstand voneinander angeordneten Leitern eines Flachkabels Kontakt herzustellen, wobei das Gehäuse an seiner Innenseite eine Reihe von entsprechend im Abstand angeordneten Kanälen (2) aufweist, von denen jeder eine Klemme (3) aufnimmt, sowie einen Querschlitz (17) zur Aufnahme eines Flachkabels, der die Kanäle (2) schneidet, wobei die Klemmen (3) ferner in den Kanälen (2) aus einer ersten verriegelten Stellung, in der die Stechkontakte ausserhalb des Schlitzes (17) liegen, in eine zweite, verriegelte Stellung bewegbar sind, in der die Stechkontakte in den Querschlitz zwecks Kontaktierung der Kabelleiter eindringen, j jede Klemme aus einem Streifen aus leitendem Metall besteht und einen Mittelstreifen (1O mit zwei rechteckig umgebogenen Seitenwänden (5, 6) aufweist, die an ihren vorderen Enden über die Vorderseite des Mittelstreifens (1O vorstehen und dort zwei einander gegenüberliegende, gabelförmige Stechkontakte (7, 8) zum Durchstossen der Isolierung bilden. und an ihren hinteren Enden benachbart dem Mittelstreifen (4) geschlitzt sind, der Mittelstreifen an seinem hinteren Ende über die hinteren Enden der Seitenwände vorsteht und in der Mitte ausgehend von der Hinterseite geschlitzt ist, und ferner dieser Schlitz (11), dessen Boden sich in der Höhe der Schlitze in den beiden Seiten befindet, in der Nähe seines Anfangsabschnitts erweitert ist, um ein Kontaktloch (12) zur Aufnahme eines Kontaktstifts zu bilden und diesen Kontaktstift federnd festgeklemmt zu halten.7739415 24.05.78It t « · ·E.I. du Pont de Nemours and Company EL-6034Neue Anspruchsseite 2
- 2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ■Kontaktloch (12) einer jeden Klemme (3) durch Stanzen über dem Schlitz (11) im hinteren Ende des Mittelstreifens (4) hergestellt wird, so dass das Kontaktloch flanschförmige Kontaktkanten aufweist.
- 3· Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemme (3) in ihrer einen Seite, die im zusammengebauten Zustand gegen die obere Gehäusewand anliegt, eine federnde Sperrklinke aufweist, welche gegen die obere Wand drückt, in der oberhalb einer jeden
Klemme (3) zwei Verriegelungslöcher (15, 16) vorgesehen sind, in die die Sperrklinke (14) einschnappen kann. - 4. Steckverbinder, gekennzeichnet durch ein dielektrisches Gehäuse (1) mit einer Anzahl Kanäle (2) und einer leitenden Klemme in jedem Kanal, wobei das Gehäuse einen Quer- · schlitz (17) für ein Flachkabel aufweist, jede .Klemme
einen länglichen, als Kanal ausgebildeten Befestigungsteil aufweist, dessen Seitenwände (5S 6) von einem Mittelstreifen (4) abstehen und an einem Ende des Befestigungsteils gabelförmige, von den Seitenwänden vorstehende Kontakte aufweisen, der Mittelstreifen (4) einen sich über den Befestigungsteil hinauserstreckenden Abschnitt (10) aufweist, der am anderen Ende des Befestigungsteils um diesen umgebogen ist und der einen Längsschlitz (11) und ein Stift-Aufnahmeloch (12) aufweist, das als Erweiterung de's Längsschlitzes ausgebildet ist.5· Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Abschnitt (10) stiftführende Lippen aufweist, die sich vom Loch (12) ausgehend gegen das genannte eine Ende der Klemme erstrecken.
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-
1977
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- 1977-12-23 JP JP52154573A patent/JPS607354B2/ja not_active Expired
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- 1977-12-23 DE DE7739415U patent/DE7739415U1/de not_active Expired
Also Published As
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