DE7733553U1 - AnschluBvorrichtung für ein vieladriges Flachkabel - Google Patents
AnschluBvorrichtung für ein vieladriges FlachkabelInfo
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- DE7733553U1 DE7733553U1 DE7733553U DE7733553U DE7733553U1 DE 7733553 U1 DE7733553 U1 DE 7733553U1 DE 7733553 U DE7733553 U DE 7733553U DE 7733553 U DE7733553 U DE 7733553U DE 7733553 U1 DE7733553 U1 DE 7733553U1
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- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/77—Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
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- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Köln, den 20. April 1978 vA.
Aktenzeichen: G 77 55 555.6
Anmelderin: Thomas & Betts Corporation
Mein Zeichen: T 59/159
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für ein vieladriges
Flachkabel, das heißt einen Flachkabelverbinder zum Anschließen von vieladrigen isolierten Flachkabeln. :
( In den letzten Jahren werden vieladrige flexible Flachkabel in stärker werdendem Maße vzum Verbinden von elektrischen Bauelementen verwendet. Dies hat zur Konstruktion von verschiedenartigen '
j Verbindern und Anschlußvorrichtungen für solche Kabel geführt. In
Jvielen Fällen muß der Benutzer jedoch die Isolation von bestimm- ,
\ten Stellen der einzelnen Adern des Flachkabels abstreifen, um
j sie an die Kontakte des Flachkabelverbinders oder des Anschlusses) anzuschließen. Beispiele solcher Flachkabelverbinder werden in
den US-PS 5 816 818, 5 777 299 und 5 715 075 gezeigt. Flachkabelverbinder, bei denen eine mindestens teilweise Überwindung dieser;
Schwierigkeiten versucht wurde, werden in der US-PS 5 905 708 undj
5 912 554 gezeigt. In diesen beiden US-PS werden Flachkabelverbinder mit die Isolation durchstoßenden Kontaktabschnitten ge- ;
zeigt. Damit wird das Abisolieren der einzelnen Leiter vor dem :
Anschluß des Verbinders überflüssig. In vielen Fällen müssen die ; zahlreichen auseinanderliegenden einzelnen Leiter eines Flachkabels
jedoch an einen gemeinsamen Anschluß angeschlossen werden. ! Dieser Fall liegt zum Beispiel bei der Übertragung von Impulsen :
oder Hochfrequenzsignalen vor. Dabei muß zwischen den das Signal tragenden Leitern eine Isolation stehen bleiben. In diesen Fällen
werden die neben dem das Signal führenden Leiter liegenden Leiter im allgemeinen geerdet. Hierzu werden die auf sie aufgesetzten
Kontaktabschnitte zur Bildung eines gemeinsamen elektrischen Anschlusses miteinander verbunden. Dieser gemeinsame Anschluß wird
dann an Masse gelegt. Der Abstand zwischen benachbarten Leitern liegt in der Größenordnung von 0,12 mm. Bei miniaturisierten Ka-T
59/159 !bein beträgt er etwa die Hälfte. Die Verbindung der einzelnen
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JLeiter ist daher eine mühsame, Zeit verbrauchende und verhältnismäßig aufwendige manuelle Arbeit, Zum Vermeiden eines Kurzschlusses zwxschen benachbarten Kontaktabschnitten muß sie sehr sorgfäl-ttig
durchgeführt werden.
Mit der Erfindung werden die oben in bezug auf die bekannten Verbinder
beschriebenen Beschränkungen und Schwierigkeiten durch eine einfache, rasche, unaufwendige und zuverlässige Vorrichtung
behoben, mit der in einem Arbeitsgang ausgewählte Leiter eines vieladrigen isolierten Flachkabels miteinander verbunden werden
können. Diese Verbindung erfolgt mit Hilfe von zwei selektiv geformten integralen metallischen Streifen, von denen der eine mit
aufstehenden Kontaktabschnitten versehen ist. Diese weisen gegabelte, die Isolation durchstechende Zähne auf. Vorzugsweise werden
sie zweckmäßig durch einen Stanz- oder Preßvorgang hergestellt und liegen in bestimmtem Abstand zueinander. Der andere Streifen >
weist eine Reihe von die Zähne aufnehmenden Öffnungen auf. Diese j
öffnungen fallen mit den Zähnen zusammen und nehmen die Zähne des I
ersten Streifens auf. Die öffnungen werden gestanzt und dabei entstehen
je zwei eine Öffnung flankierende Lappen. Jeder Streifen
wird in einem geeignet geformten Gehäuse aus dielektrischem Mate-I
rial abgestützt. Jedes Gehäuse weist einen Boden und eine Abdek- ι
kung und Einrichtungen auf, mit dem Boden und Abdeckung -zur BiI- j
dung eines Verbinders miteinander verriegelt werden. Zum Bewirken j der gleichzeitigen Verbindung der ausgewählten Leiter werden zwei
Streifen auf die beiden Seiten eines bestimmten Abschnittes des Flachkabels aufgesetzt und miteinander ausgerichtet, so daß ihre
Längsachsen im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der Längsachse des Kabels verlaufen und die Zähne ihrerseits koaxial
izu den sie aufnehmenden öffnungen liegen. Darauf werden die Streifen
zusammengedrückt. Die Zähne durchstoßen die die Leiter umgebende Isolation und stellen mit diesen einen elektrischen Kontakt
her. Dabei sind die Zähne ausreichend lang, um das Kabel in dessen !gesamter Stärke zu durchdringen uü um in die Öffnungen des anderen
(Streifens einzudringen. Die Öffnungen sind ihrerseits so bemessen*
daß sie die Zähne vorzugsweise in einem verriegelten Eingriff !dicht umschließen. Mit diesem Merkmal wird in vorteilhafter Weise
T 39/139 ein weiteres Aufspreizen der Zähne verhindert und eine ständige
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Anlage der Innenkanten der Zähne mit den entsprechenden leitenden
Abschnitten der ausgewählten Leiter auch bei deren Handhabung,
Bewegungen, Vibrationen oder anderen gleichwertigen Bewegungen
sichergestellt. Bei Bildung der Öffnungen durch Stanzen und bei
seitlicher Anordnung von Lappen bilden diese federnde Riegel, die die Zähne erfassen und auf diese einen nach innen gerichteten
Druck ausüben. Dadurch wird die Riegelwirkung erhöht» Das Gehäuse ist zweckmäßig so geformt, daß es entlang der Streifen zusätzlich diekrete Kontaktabschnitte aufweist, die andere leiter de» Flachkabel erfassen und zwischen diesen und einem anderen elektrischen Bauelement besondere zusätzliche Verbindungen bewirken. Eine Aufgabe dieser Erfindung liegt somit in der Ausbildung eines verbesserten Anschlusses für ein vieladriges Flachkabel.
Bewegungen, Vibrationen oder anderen gleichwertigen Bewegungen
sichergestellt. Bei Bildung der Öffnungen durch Stanzen und bei
seitlicher Anordnung von Lappen bilden diese federnde Riegel, die die Zähne erfassen und auf diese einen nach innen gerichteten
Druck ausüben. Dadurch wird die Riegelwirkung erhöht» Das Gehäuse ist zweckmäßig so geformt, daß es entlang der Streifen zusätzlich diekrete Kontaktabschnitte aufweist, die andere leiter de» Flachkabel erfassen und zwischen diesen und einem anderen elektrischen Bauelement besondere zusätzliche Verbindungen bewirken. Eine Aufgabe dieser Erfindung liegt somit in der Ausbildung eines verbesserten Anschlusses für ein vieladriges Flachkabel.
Eine weitere Aufgabe liegt in der Ausbildung einer Vorrichtung
zum gleichzeitigen Verbinden einer Vielzahl von ausgewählten Leitern eines mehradrigen Flachkabels.
zum gleichzeitigen Verbinden einer Vielzahl von ausgewählten Leitern eines mehradrigen Flachkabels.
Eine weitere Aufgabe liegt in der Ausbildung eines rasch wirkenden
und zuverlässigen Mittels zum Verbinden ausgewählter Leiter
eines vieladrigen flexiblen Flachkabels,
eines vieladrigen flexiblen Flachkabels,
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung eines Verbinders mit einem sich selbst haltenden Verbindungsstreifen
zum Verbinden ausgewählter Leiter eines vieladrigen flexibleni Flachkabels.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildiv^g.
[eines zusammengesetzten Verbinders mit sowohl integralen als auch!
ι diskreten Kontaktabschnitten.
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Eine andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung einer
sich selbst verriegelnden Anordnung zum gleichzeitigen Verbinden ausgewählter Leiter eines vieladrigen flexiblen Flachkabels.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung;
eines zuverlässigen, wirkungsvollen und schnell wirkenden Mittels·
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i zum gleichzeitigen Verbinden von eng benachbarten ausgewählten .
!Leitern eines vieladrigen flexiblen Flachkabels.
I Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird
j die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
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I Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einen
{ erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Flachkabelverbin-'
ders,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht, teilweise mit wegge-(
schnittenen Abschnitten und teilweise im Schnitt, des in
Fig. 1 gezeigten Verbinders im zusammengebauten Zustand, ;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 1 gezeigten
Verbinders,
Verbinders,
Fig. 4 eine teilweise Aufsicht auf ein Stanzteil vor seiner Wei- ,
terverformung in einen Kontaktstreifen zur Verwendung in
: dem erfindungsgemäßen Flachkabelverbinder,
: dem erfindungsgemäßen Flachkabelverbinder,
I Fig. 5 eine Aufsicht auf einen aus diesem Stanzteil hergestelltem
' Kontaktstreifen,
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v jFig. 6 eine Seitenansicht des Kontaktstreifens,
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht des KontaktStreifens und
eines Haltestreifens des Flachkabelverbinders in zusammengebautem Zustand,
eines Haltestreifens des Flachkabelverbinders in zusammengebautem Zustand,
Fig. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise mit
weggebrochenen Teilen, des Flachkabelverbinders in teilweise zusammengebautem Zustand,
Fig. 9 eine Teilseitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teilesi
1 des Flachkabelverbinders von Fig. 1 in ganz zusammengebau-
' tem Zustand,
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Fig. 10 eine Aufsicht, teilweise weggeschnitten, von Teilen des ' |
Flachkabelverbinders und \
Fig. 11 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 11 - 11 in Fig. 10. I
In Fig. 1 wird in auseinandergezogener Darstellung ein erfindungsr
gemäßer FlachkabelverMnder 20 gezeigt mit einer langgestreckten \
flachen metallischen Kontaktplatte 22, bei der an sich gegenüber-I
liegenden Kanten 24 und 26 gegabelte Kontaktabschnitte 28 fe-^chstehen.
Diese verlaufen im allgemeinen senkrecht zu der Ebene der jPlatte 22. Jeder Kontaktabschnitt 28 weist zwei sich gegenüberliejgende
Zähne 30 mit scharfen Innenkanten 32 (Fig. 7) auf. Zwischen !sich schließen die Zähne 30 einen V-förmigen Einschnitt auf. Injnerhalb
des Wesens der Erfindung und deren hier wiedergegebenen !Grundlagen kann die tatsächliche Form der Einschnitte jedoch et-Jwas
geändert werden. Von beiden Enden der Kontaktplatte 22 laufen Stege 34 nach unten. Diese bilden zweckmäßige Anschlußpunkte, mit
denen die Kontaktplatte 22 elektrisch an ein weiteres Bauteil zumι
Beispiel durch Löten oder unmittelbaren Kontakt angeschlossen werden kann. Oberhalb und zusammenliegend mit der Kontaktplatte 22
befindet sich eine langgestreckte metallische Halteplatte 36. In dieser ist eine Anzahl von Öffnungen 38 einzeln angeordnet. Diese
öffnungen fallen mit den Zähnen 30 der Kontaktabschnitte 28 zusammen.
Die Öffnungen 38 werden vorzugsweise durch Stanzen gebildet. \ Aber auch andere Metallbearbeitungsmöglichkeiten sind anwendbar.
Jede Öffnung 38 wird von aufstehenden metallischen Fingerabschnitt
tsn hQ flankiert. Diese entstehen beim Stanzen, Prägen oder einer
anderen geeigneten Bearbeitung. Je zwei Finger 40 stehen über eine
öffnung 38 über und begrenzen teilweise deren Querschnitt. Damit bilden sie eine Verriegelung für einen Zahn und nehmen je ein
Paar solcher Zähne 30 eng auf. In Fig. 7 wird dies allgemein gezeigt. Zum Bewirken dieses Eingriffes zwischen den Zähnen 30 und
den öffnungen 38, wie dies in Fig. 7 gezeigt wird, ist jeder Zahn 30 ausreichend lang, um durch die Stärke eines isolierten vieladrigen
flexiblen Flachkabels 42 (Fig. 1) durchzudringen und in ι die Öffnung 38 in der Halteplatte 36 einzutreten. Das Flachkabel
42 besteht dabei aus einer Anzahl von in Längsrichtung verlaufen-; den,zueinander parallelen und in einer gemeinsamen Ebene !legen
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den Leitern 44. Jeder Leiter 44 wird von relativ biegsamem, dielektrischem
Material 46 eingeschlossen. Dieses bildet eine elektrisch isolierende Sperre zwischen benachbarten Leitern 44. Das
dielektrische Material 46 bedeckt auch die Ober- und Unterseite des Kabels 42 und bildet um dieses einen isolierenden Film oder
eine isolierende Hülle. Zum Erzielen einer geeigneten Abstützung und isolierenden Unterlage für den Kontaktstreifen 22 ist ein Basisglied
48 mit einem langgestreckten ausgesparten Abschnitt 50 zur Aufnahme der Platte 22 vorgesehen. An beiden Enden des ausgesparten
Abschnittes 50 befindet sich eine Queröffnung 52 (nur ei-! ne ist in Fig. 1/feichtbar). In diesen werden die Stege 34 aufgenommen.
Das Basisglied 48 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material und enthält eine Innenfläche 54, in der sich der aufgesparte Abschnitt 50 befindet, und eine Anzahl von Öffnungen 56,!
in denen eine gleiche Anzahl von diskreten Kontaktabschnitten 58 angeordnet sind. Diese treten einzeln mit den Leitern 44 in Anlage.
Das E^\sisglied 48 weist weiter Endabschnitte 60 und 62 auf.
Von diesen gehen Schaltern 64 und 66 aus. Jede Schulter 64 bzw. 62 weist zwei auseirsnderliegende langgestreckte Schlitze 68 und
70 bzw. 72 und 74 auf. Diese Schlitze dienen zur Verbindung zwischen dem Basisglied 48 und einem Deckel 76. Auch dieser Deckel
besteht aus einem elektrisch isolierenden dielektrischtn Material«
Er enthält eine Innenfläche 78 (Fig. 10) mit einer Anzahl von Höh*-
lungen oder Taschen 80 zur Aufnahme des freiliegenden Endes der Kontaktabschnitte 58. Die Halteplatte 36 wird auf der Innenfläche
78 des Deckels 76 abgestützt und liegt über zwei in Längsrichtung verlaufenden gerillten Abschnitten 82 und 84 (Fig. 10), von denen
jeder so liegt, daß er mit einer bestimmten Reihe der Öffnungen 38 zwecks Aufnahme der freiliegenden Enden der Zähne zusammenfällt.
Zum Halten und Verbinden des Deckels 76 mit dem Basisglied 48 weist der erstere an seinen beiden Enden Lippen 86 und 88 auf.
Diese gelangen mit den Schlitzen 68 und 70 bzw. 72 und 74 am Basisglied in Eingriff. In einer in bezug auf ein Ende des Kabelverbinders
20 in Fig. 8 gezeigten ersten zusammengebauten Stellung, obgleich am anderen Ende eine ähnliche Anordnung vorgesehen ist,
liegt die Lippe 88 im oberen Schlitz 74 der beiden Schlitze 72
und 74. Damit entsteht zwischen dem Basisglied 48 und dem Deckel 76 ein kleiner Durchgang zur Aufnahme und Halterung eines vorgege-
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benen Abschnittes des Flachkabels 42 zwischen den beiden Gliedern
48 und 76 an den Kontaktab schnitt en 28 und 58. In einer in bezug
auf das andere Ende des Flachkabelverbinders 20 in Fig. 2 gezeigjten
zweiten Zusammenbaustellung liegt die Lippe 86 im unteren !schlitz 68 der beiden Schlitze 68 und 70. Damit werden der Deckel
76 und das Basisglied 48 zusammengedrückt. Gleichzeitig werden die Zähne 30 durch das Kabel 42 durchgestoßen. Die Innenkanten
von je zwei Zähnen 30 spreizen sich und geraten mit einem Leiter
44 in Kontakt. Jeder Leiter 44, der dadurch mit zwei Zähnen 30 in !Kontakt steht, wird dadurch über eine metallische Brücke mit sämtjlichen
anderen Leitern 44 verbunden, die auf ähnliche Weise mit den übi'igen Zähnen 30 des Kontaktabschnittes 28 in Verbindung stehen.
Damit entsteht ein gemeinsamer Anschluß für alle diese Leiiter
44. In der offenen Darstellung in Fig. 3 wird gezeigt, daß I die Zähne 30 auf der Kontaktplatte 22 in versetzten Reihen angeordnet
sind. Dadurch erhöht sich der Abstand zwischen ~,e zwei bejnachbaten
Zähnen 30. Dieses Merkmal hat sich als sehr bedeutungsvoll herausgestellt, wenn der Abstand zwischen benachbarten Leitern
44 verhältnismäßig schmal ist. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel sind die Zahnpaare 30 so angeordnet, daß sie mit jedem
zweiten Leiter 44 in Kontakt stehen. Die dazwischenliegenden Leiter ^4 werden von einem der Kontaktabschnitte 58 erfaßt. Die Kontaktabschnitte,
die sich über einem bestimmten Leiter 44 spreizen, werden durch die Kontaktplatte 22 miteinander verbunden. Falls
notwendig oder erwünscht, können sie über den integralen Schenkel
34 auch an Masse angeschlossen werden. Hierzu werden sie zum Beispiel an eine Klemme 77 (Fig. 2) angeschlossen. Damit entsteht ei*·
:ne Signalisolierung zwischen jeweiligen, das Signal führenden Leijtern
44, die elektrisch an die einzelnen Kontaktabschnitte 58 anigeschlossen
sind. Es sei noch daraxxf verwiesen, daß diese Kontakte
labschnitte 58 gegenüber den Kontaktelementen 28 so angeordnet sind, daß sie mit den zwischen den Kontaktelementen 28 befindlichen
Leitern 44 in Kontakt geraten. Nach der weiteren Darstellung in Fig. 9 verlaufen die freien Enden der Zähne 30 durch das Kabel
!42 und werden von den Fingerabschnitten 40 der Halteplatte 36 umschlossen.
Je zwei Fingerabschnitte 40 sind zu der Ebene der Hai-·
teplatte 36 in einem schrägen Winkel angeordnet und laufen a.u£ein<T
39/139 ander zu. Damit bilden sie zwischen sich einen Schlitz aus, der
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ein wenig schmaler als die maximale Breite eines Zahnpaares 30 ist. Das heißt, daß die scharfen freien Kanten der Fingerabschnitte
40 mit den Seitenkanten der Zähne 30 in Eingriff geraten und eine Verriegelung bewirken. Man sieht weiter, daß die Fingerabschnitte
40, die an ihren unteren Enden mit einer Biegung arx der Halteplatte 36 befestigt sind, unter dei* Einwirkung der eintretenden
Zähne 30 nachgeben können. Die in den Fingerabschnitten 4Q gespeicherte Energie bewirkt damit, daß sie in ihre ursprüngliche;
Lage zurückkehren. Dadurch entsteht eine an den Seitenkanten der Zähne 30 wirkende Sperrkraft. Diese erzeugt einen sicheren, zuverlässigen
und beständigen elektrischen und mechanischen Eingriff zwischen diesen Teilen nach ihrem Zusammenbau. Nach der weiteren
Darstellung in den Figuren 4, 5 und 6 wird die Halteplatte 36 aus dem in Fig. 4 in flachem Zustand gezeigten Stanzteil 90 hergestellt.
Die Kontaktabschnitte 28 werden dann senkrecht zu der Ebene des Stanzteiles 90 aufgefaltet. Dies wird in der Auf- bzw.
der Seitenansicht von Fig. 5 bzw. Fig. 6 gezeigt. Die Schenkel werden in einer Richtung entgegengesetzt zu der der Kontaktabschnitte
28 gefaltet. Dadurch ergibt sich eine zweckmäßige Verbindung zwischen diesen beiden Teilen. Man erkennt, daß die Kontaktabschnitte
28 nach ihrem Auffalten in ihre endgültige Lage in Reihen an beiden Kanten des Stanzteiles 90 verlaufen und die Kon-j
taktabschnitte jeder Reihe sind in einer gemeinsamen iibene ausge-■
richtet, die parallel zu der Längsachse des Stanzteiles 90 und senkrecht zu dessen Ebene verläuft. Damit sind die Kontaktabj
schnitte 28 nach dem Auflegen der Platte 22 in kreuzweiser Bezieihung
zu den Leitern 44 des Kabels 22 ausgerichtet. Es leuchtet .ein, daß diejeweilige Anordnung der Kontaktabschnitte 28 zur An-ίpassung
an einen bestimmten Zweck verändert werden kann und daß zusätzliche oder weniger Kontaktabschnitte 28 im Hinblick auf eine
bestimmte Anwendung vorgesehen werden. Zusätzlich lassen sich auch andere Kontaktabschnitte 28 aus dem Mittelatschnitt des Elementes
90 ausbilden. Auf jeden Fall wird die Halteplatte 36 mit einer vorgegebenen Anzahl und Anordnung von Öffnungen 38 versehen,
wobei diese Anzahl und Anordnung mit der der Kontaktelemente 28 übereinstimmt. Es sei weiter noch darauf hingewiesen, daß die
Kontakt- und die Halteplatte 22 bzw. 36 vorzugsweise aus einem metallischen Material mit guter elektrischer Leitfähigkeit, wie
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zum Beispiel Kupfer, Aluminium und anderen geeigneten Legierungen hieraus, hergestellt wird.
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Claims (10)
1. Anschlußvorrichtung für ein vieladriges Flachkabel mit einem
Basisglied mit mehreren durch dieses durchtretenden Öffnungen zur möglichen Aufnahme und zum Abstützen von Kontakten, die
jeweils einen in die Öffnung einzusetzenden Kontaktabschnitt zur Kontaktgabe mit einem anderen Kontakt und einen oberen
Kontaktabschnitt aufweisen, der über die Oberseite des Basisgliedes übersteht und zum Eindringen in die Isolation einer
Ader angeschärft ist, mit einer Abdeckung zum .Eingriff mit dem Basisglied bei zwischen die Oberseite des Basisgliedes
und viie Unterseite der Abdeckung eingelegtem Flachkabel, und mit einem plattenförmigen Verriegelungsglied, das auf dem Basisglied
und ui..ter dem Abdeckglied angeordnet ist und mehrere
in Anzahl und Anordnung den Öffnungen im Basisglied entsprechende eigene Öffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine langgestreckte metallische Kontaktplatte (22) Kit mehreren
von ihr nach außen abgehenden und mit ihr integralen Kontaktelementen (28) mit Spitz_en (30) auf dem Basisglied (48)
angeordnet ist, daß die Kontaktelemente (28) so geformt und angeordnet sind, daß sie die Isolation (46) eines Kabels (42)
um eine leitende Ader (44) durchstoßen und mit dieser elektrischen Kontakt machen, und daß das plattenförmige Verriegelungsglied
(36) so geformt und angeordnet ist, daß die Kontaktelemente (28) in eine entsprechende Öffnung (38) in dem
plattenförmigen Verriegelungsglied (36) eintreten, so daß über die metallische Kontaktplatte (22) eine gemeinsame elektrische
Verbindung zwischen den entsprechenden leitenden Adern (44) entsteht.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (22) mindestens eine Reihe von Kontaktelementen
(28) aufweist und daß die.Zähne (30) der Kontakt-
elemente (38) dieser Reihe in einer gemeinsamen Ebene liegen.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (38) des plattenförmigen Verriegelungsglieedes (36) aufgeweitete Öffnungen (38) aufweisen, in denen ein
Teil der aus diesen Öffnungen verdrängten Metalles die Öffnung teilweise überdeckt und dort eine Verriegelung (4G) für
einen Zahn bildet.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktplatte (22) weiter noch einen vcn ihrem einen Snde nach außen verlaufenden Schenkel (34) aufweist, der eine
Verbindung mit einem äußeren Glied bildet.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplat.te (22) zwei parallele Reihen von Kontaktelementen
(28) aufweist, die an den beiden Kanten dieser Kontaktplatte verlaufen.
6. AnschlußVorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne (30) einer bestimmten Reihe der Kontaktelemente (28) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
7. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese gemeinsame Ebene im allgemeinen unter einem rechten
Winkel zu der Ebene der Kontaktplatte (22) ausgerichtet ist.
8. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (28) von einer dieser Reihen seitlich
von den Kontaktelementen (28) der anderen dieser Reihen versetzt sind.
9. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (30) von jeder Reihe der Kontaktelemente (28)
in einer vorgegebenen gemeinsamen Ebene liegen, die im allgemeinen unter einem rechten Winkel zu der Ebene der Kontaktplatte (22) ausgerichtet ist und im allgemeinen parallel zu
der Längsachse der Kontaktplatte verläuft.
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10. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne(30) der Kontaktelemente (28) sämtlich eine angeschärfte Innenkante zum Durchschneiden der Isolation
aufweisen, die die Adern (44) des mehradrigen Flachka-
! bels (42) umschließt.
11. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge- ί.
kennzeichnet, daß die Kontaktelemente (28) zwei Zähne (30) ι
aufweisen, deren Innenkanten zwischen sich eine V-förmige Öffnung bilden.
!12. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch ge-
! kennzeichnet, daß die Innenseite der Abdeckung (76) langgestreckte
ausgesparte Abschnitte aufweist, die mit den erwei-
' terten Öffnungen (38) in dem plattenförmigen Verriegelungsglied (36) zusammenfallen, um die überstehenden metallischen
Abschnitte aufzunehmen.
|13. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseite der Abdeckung (76) mehrere Ausnehmungen aufweist, die mit den in dem Basisglied angeordneten Kontakten
(28) zusammenfallen, um beim Auflegen der Abdeckung (76) auf das Basisglied (48) Taschen für überstehende Abschnitte '
der Kontakte zu bilden.
!14. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen in mindestens einer Reihe am ausgesparten Abschnitt ausgerichtet sind.
15. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente (28) umbiegbar sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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