DE7736797U1 - Kreiselegge - Google Patents

Kreiselegge

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Description

Patentanwälte · j ' , ■ , *· t·' t·' t «" Dipl.-lng. Helmut Missllng '<:,. .:.<?,= .' j 6300 Glessen 30.11.1977 Dipl.-Ing. Richard Sch lee Biemarcketraee· «
η. ι ■ α κ. ·, Telefon: (0641) 71Ο1Θ
Dipl.-lng. Arne Mleeling '
S/B 13.289
Rabewerk Heinrich Clausing, 4515 Bad Essen 8 - Linne
Kreiselegge
-. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselegge mit mindestens einem, vorzugsweise mehreren Werkzeugkreiseln, an denen sich Zinken für den Eingriff in zu bearbeitenden Boden befinden, wobei die Zinken nach unten verlaufende Schenkel aus flachem Material, z.B. eines gebogenen Bleches sind, dessen etwa horizontale Schenkel (Befestigungsschenkel) an einem Werkzeugträger befestigt sind und die in Drehrichtung vorauseilenden Zinkenkanten (Arbeitskanten) so geneigt sind, daß das obere Ende der geneigten Kante in Drehrichtung gesehen weiter vorne liegt als das untere Ende.
Bei Kreiseleggen gefährden Steine oder andere feste Gegenstände das Gerät bei weitem mehr, als dies bei gewöhnlichen Eggen mit feststehenden Zinken der Fall ist. Die Gefährdung einer Kreiselegge durch Steine oder dergleichen beruht auf dem Zwangsantrieb der Werkzeuge, der zur Folge hat, daß die Werkzeuge auch noch dann mit Gewalt weiter gedreht werden, wenn ein fester Gegenstand die Drehung eines Kreisels zu blockieren versucht. Dies kann leicht zu Brüchen führen, weshalb Vorkehrungen getroffen werden müssen, um zu verhindern, daß Steine an solche Stellen des Gerätes
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gelangen können, daß sie dieses zu blockieren versuchen.
Besonders nachteilig ist es, wenn feste Gegenstände in den Bereich zwischen der Unterseite des Getriebegehäuses, in dem die Kreiselwellen gelagert sind und die genannten Werkzeugträger gelangen und diese Gegenstände, z.B. Steine (im folgenden wird der Einfachheit wegen nur noch von Steinen gesprochen, obwohl auch andere feste Teile, wie z.B. Holzstücke, die gleichen Probleme mit sich bringen können) eine solche Größe haben, daß sie zwischen Getriebegehäuse und Werkzeugträger oder Befestigungsschenkel eingeklemmt werden. Da ein selbsttätiges Abführen solcher Steine kaum möglich ist, besteht der Schutz dagegen im wesentlichen in der Verhinderung des Eindringens der Steine in den genannten Zwischenraum.
Bei einem bekannten Gerät (DT-PS 2 139 974) sind am Werkzeugträger schräg nach oben ragende Schutzschilde angeordnet, an denen Steine abprallen sollen. Die Schutzschilde sollen die Halterung von Zinken gegen Beschädigung und Verschmutzung schützen. Die Anordnung besonderer Schutzschilde erhöht den Bauaufwand des Gerätes. Bei dem bekannten Gerät bestehen die Zinken < aus Stäben, die in ihrem oberen Einspannbereich vierkantig und j, in ihrem unteren Arbeitsbereich speziell profiliert sind. Die ; Zinken sind zwischen zwei Balken eines Werkzeugträgers einge- ! klemmt. Eine solche Bestückung der Werkzeugkreisel ist teuer. Auch haben die Zinken und ihre Einspannungen ein verhältnis- f mäßig großes Gewicht. \
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Bekannt ist auch eine Kreiselegge der eingangs genannten Art (DT-OS 2 259 545), bei der die Zinken aus den Schenkeln eines U-förmig gebogenen Bandstahles bestehen. Eine solche
\ Bauart ist wesentlich billiger und leichter als die zuvor
genannte Bauart mit geschmiedeten Zinken. Bei dem Gerät nach
der genannten DT-OS divergieren die Zinken nach unten, so daß
auf ihre Außenflächen aufprallende Steine auch eine Bewegungskomponente nach oben erhalten. Da Bandstahlzinken relativ O breit sind, wird es immer wieder vorkommen, daß ein Stein in den Bereich zwischen Werkzeugträger und Getriebegehäuse geschleudert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreiselegge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne zusätzliche Teile am Kreisel das Hineinschleudern von Steinen in den Zwischenraum zwischen Werkzeugträger und Getriebegehäuse vermieden wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
%^ der Befestigungsschenkel einen schrägen Anschnitt aufweist, der sich bezüglich der Drehrichtung gesehen am vorderen Rand des Befestigungsschenkels befindet und dessen äußeres Ende bezüglich der Drehrichtung hinter dem inneren Ende liegt und daß die Zinken parallel oder nach unten konvergierend verlaufen.
Bei der Herstellung solcher Zinken ist praktisch kein zusätzliche Aufwand erforderlich, da ja ein Zuschneiden des Bleches, z.B. eines Flachstahles, ohnehin erforderlich ist und deshalb das Anbringen des schrägen Anschnittes ohne zusätzlichen Arbeits-
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· ·· liitiii,
gang erfolgen kann.
Der schräge Anschnitt hat zur Folge, daß Steine, wenn sie auf den Befestigungsschenkel auf treffen,, nach außen weggeschleudert werden. Die Wahrscheinlichkeit, daß Steine zwischen Befestigungsschenkel und Getriebegehäuse bzw. zwischen Werkzeugträger und Getriebegehäuse gelangen können, ist dadurch sehr wesentlich herabgesetzt. Die Ausbildung der Zinken derart, daß sie entweder parallel verlaufen oder konvergieren, hat zur Folge, daß die Seitenflächen der Zinken auf anprallende Steine keine Bewegungskomponente übertragen können, die nach oben, also in Richtung des Getriebegehäuses, gerichtet ist. Auch dieses Merkmal trägt mithin dazu bei, den Bereich zwischen Getriebegehäuse und Werkzeugkreisel vor Steinen zu schützen. Das an sich bekannte Merkmal der schrägen Lage der Arbeitskante wird auch im Zusammenhang mit der Erfindung angewendet, und zwar zu dem Zweck, das Nachobenschleudern von Steinen zu vermeiden. Auch die Arbeits-• kanten können Steinen keine Bewegungskomponente nach oben erteilen. Durch die Kombination aller Merkmale, die sich, wie gesagt, ohne zusätzlichen Bauaufwand verwirklichen lassen, erhält man eine wesentliche Verringerung der Gefährdung des Gerätes.
Die Zinken sind gemäß Anspruch 2 vorteilhafterweise Teile eines U-förmig gebogenen Bleches, z.B. eines Flachstahles. Unter die Erfindung fallen aber auch andere Ausführungsformen, z.B. winkelförmige Teile, deren einer Schenkel als Zinken und deren anderer Schenkel zur Befestigung an einem Werkzeugträger dient. Die Erfindung erstreckt
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sich auch auf Ausführungsformen, bei denen an einem Werkzeug träger mehr als zwei Zinken angeordnet sind. Die Erfindung ist auch von Vorteil bei Werkzeugkreiseln mit nur einem einzigen Zinken.
Vorteilhafterweise sind die Arbeitskanten gemäß Anspruch 3 ausgeführt. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil Steine nicht nur in dem Bereich auf die Arbeitskanten aufprallen können, der in die Erde eingreift, sondern auch in dem Bereich, der außerhalb des Bodens liegt. Eine solche Zinkenausbildung unterscheidet sich von der bekannten Zinkenausbildung nach der DT-OS 2 259 545, gemäß der die Anschrägungen nur über etwa die halbe Länge der Zinken reichen.
Besonders vorteilhaft ist eine starke Neigung der Arbeitskanten, wie sie im Anspruch 4 angegeben ist. Um in diesem Fall am unteren Ende des Zinkens noch eine genügende Steifigkeit zu erhalten, kann es erforderlich werden, auch die hintere Kante des Zinkens geneigt auszubilden, und zwar im gleichen Sinne geneigt, wie die Arbeitskante.
Die Arbeitskanten können gekrümmt sein, z.B. aemäß dem Anspruch 5. Ein solcher Verlauf der Arbeitskanten steht in Übereinstimmung mit dem Anspruch 1, da in diesem Fall die Zinken über ihre ganze Länge einen gleichbleibenden Abstand von der Rotationsachse des Werkzeugkreisels haben. Bei einer Blickrichtung, die rechtwinklig zu einer Ebene verläuft, die durch zwei einander diametral gegenüberliegende Zinken geht, ist sogar eine Konvergenz der Arbeitskanten von oben nach unten gegeben.
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Die Weiterbildung nejch·'Aneprufch" £ hat "den" Vorteil, daß auch dieam intensivsten mit dem Boden in Berührung kommenden Flächen der Zinken die Tendenz haben, Steine nach außen wegzuschleudern.
Zinken mit ungleich langen Hebelarmen (Anspruch 7) haben den Vorteil, daß die Intensität der Bearbeitung über die Breite einer Kreiselegge gesehen gleichmäßiger wird als bei einer Kreiselegge, bei der alle Zinken den gleichen Abstand von der Drehachse haben. Bei solchen Eggen nämlich ist die Bodenbearbeitung in dem Bereich, in dem sich die Zinkenbahnen benachbarter Kreisel einander annähern oder sich sogar überschneiden, sehr viel intensiver, als in den übrigen Bereichen. Diese Erscheinung wird gemildert, wenn gemäß Anspruch 6 verschiedene Abstände von den Rotationsachsen gewählt werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kreiselegge gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des strichpunktierten Kreises II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das die Zinken bildende U-förmig gebogene Blech entsprechend den Pfeilen III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil IV in Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt dusch einen Zinken nach Linie V-V
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Die in Fig. 1 dargestellte Kreiselegge hat ein als Getriebegehäuse ausgebildetes Gestell 1. An diesem Gestell befinden sich Zapfen 2 und 3 für die Verbindung des Gerätes mit den unteren Lenkern eines Schlepperdreipunktgestänges und ein Turm 4 zur Verbindung mit dem Oberlenker des Schlepperdreipunktgestänges. Ferner befindet sich an dem Getriebegehäuse ein Zapfwellenanschluß 5, an den eine Gelenkwelle ankuppelbar ist, mit der das Gerät mit der Zapfwelle eines Schleppers verbunden werden kann.
Im Getriebegehäuse 1 sind insgesamt acht mit 6 bezeichnete Werkzeugkreisel gelagert. Jeder Werkzeugkreisel hat eine Welle 7, die antreibbar ist. Gebräuchlich ist ein Getriebe, das aus drehfest mit den Kreiselwellen 7 verbundenen Stirnzahnrädern besteht, wobei die Stirnzahnräder benachbarter Kreisel miteinander kämmen, über den ZapfWellenanschluß 5 wird eine der Kreiselwellen angetriebenj- wodurch auch eine Antriebsverbindung zu allen anderen Kreiseln hin gegeben ist. Bei der geschilderten Art des Getriebes rotieren benachbarte Kreisel entgegengesetzt und ihre relative Drehlage ist durch den Zahnradeingriff fixiert. Man kann deshalb, wie dies meist der Fall ist, die von den Werkzeugen der Kreisel beschriebenen Bahnen einander überschneiden lassen, wobei eine Kollision der Zinken durch die relativ zueinander feste Drehiage vermieden wird. Bei zwei einander diametral gegenüberliegenden Zinken ist es üblich, die Kreisel um 90° gegeneinander zu verdrehen.
Wie man aus Fig. 2 ersehen kann, sitzt auf der Kreiselwelle 7 ein Werkzeugträger 8, der einen Befestigungsflansch 9 aufweist.
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Der Werkzeugträger 8 eine Buchse 10, die drehfeet mit der Kreiselwelle 7 verbunden ist, z.B. durch ein Keilwellenprofil. Axial wird der Werkzeugträger 9 durch eine Mutter 11 gesichert. Die Mutter 11 ihrerseits ist durch einen Splint 12 gegen Lösen gesichert.
An dem Werkzeugträger 9 ist ein insgesamt mit 13 bezeichneter Teil angeordnet, nämlich ein U-förmig gebogenes Blech, dessen Steg 13a am Werkzeugträger 9 befestigt ist und dessen Schenkel 13b und 13c Zinken bilden.
Der Steg 13a hat in seiner Mitte einen kreisrunden Durchbruch für den Durchgriff der Nabe 10 des Werkzeugträgers und ist mittels vier in Bohrungen 15 eingeführten Schrauben 16, Unterlegscheiben 17 und Muttern 18 befestigt. Die Schrauben 16 bewirken sowohl ein axiales Heranziehen des Teiles 13 an den Flansch 9, als auch eine drehfeste Verbindung zwischen diesen { J beiden Teilen.
Erfindungsgemäß sind an dem Steg 13a Anschrägungen 19, 20 vorgesehen. Die Anschrägungen befinden sich jeweils an den Ecken des Steges 13a, die bezüglich der durch den Pfeil 21 symbolisierten Drehrichtung vorauseilen. Das äußere Ende 19a bzw. 20a liegt bezüglich der Drehrichtung weiter hinten als
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das vordere Ende 19b bzw. 20b der Anschrägung 19 bzw. 20.
Die Zinken 13a und 13b haben jeweils eine Arbeitskante 21, die stark geneigt ist. Bezüglich der Drehrichtung 21 liegt das obere Ende 21a der Arbeitskante vor dem unteren Ende 21b. Wie man aus der Draufsicht gemäß Fig. 3 ersehen kann, liegt das untere Ende 21b noch hinter der bezüglich der Drehrichtung hinteren Kante 22 des Steges 13a. Aus diesem Grund muß auch die der Arbeitskante 21 gegenüberliegende hintere Kante 22 geneigt sein. Sie ist im gleichen Sinne geneigt, wie die Arbeitskante 21, jedoch nicht so stark, um eine Verjüngung des Zinkens nach unten hin zu erhalten.
Wie man aus der Zeichnung, insbesondere auch aus dem Schnitt gemäß Fig. 5, weiterhin ersehen kann, befindet sich an der Arbeitskante 21 eine schräge Fläche 23, die so geneigt ist, daß bezüglich der Drehrichtung 21 das vordere Ende 23a weiter vorne liegt als das hintere Ende 23b.
Die Zinken 13b und 13c sind in der Ansicht nach Fig. 2 gesehen parallel. Unter Parallelität bzw. Konvergenz bzw. Divergenz der Zinken soll hier das Erscheinungsbild in einer Ansicht gemäß Fig. 2 verstanden werden, obwohl strenggenommen bezüglich
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der Drehachse 24 eine gewisse Divergenz vorhanden ist, was man
am besten aus den Fig. 3 und 4 erkennen kann. Wenn gemäß Anspruch 5
(diese Version ist zeichnerisch nicht dargestellt) die Arbeitskanten längs gedachter Zylinder verlaufen, deren Achsen mit den
Drehachsen der Kreisel übereinstimmen, erhält man bei einem Erscheinungsbild analog zu Fig. 2 eine Konvergenz der Arbeitskanten.
Das erfindungsgemäße Gerät arbeitet wie folgt.
Die Kreisel 6 rotieren abwechselnd mit entgegengesetzten
Drehrichtungen, wobei sich stets die Anschrägungen 19 und 20 \
vorausbewegen. Um dies zu erhalten, sind die Teile 13 benach- [
barter Kreisel spiegelbildlich zueinander ausgebildet. Sowohl die J
Anschrägungen 19, 20 als auch die Neigung der Arbeitskanten 21, ;
als auch die Parallelität der Zinken 13b und 13c bewirken, daß · auf getroffene Steine keine Kräfte ausgeübt werden, die die
Steine nach oben zu schleudern versuchen. Auch die Abschrägungen
23 wirken in dem Sinne, daß sie Steine nach außen wegzuschleudern ;
versuchen. Dadurch wird vermieden, daß in den Raum 25 zwischen I
Werkzeugträger 9 bzw. Steg 13a und die Unterseite 1a des
Getriebegehäuses 1 Steine geschleudert werden. Zwar ist eine
absolute Sicherheit hiergegen nicht zu erreichen. Jedoch ist
die statische Wahrscheinlichkeit, daß Steine in den Bereich 25
gelangen, sehr wesentlich herabgesetzt im Vergleich mit solchen
Zinken, bei denen die Anschrägungen 19, 20, die Schräglage der \
I Arbeitskanten 21 und die Anschrägungen 23 nicht vorhanden sind. ;
Die Herstellung dieser Schutzmittel bringt keinerlei zusätzlichen
Aufwand mit sich, da das Blech ohnehin geeignet zugeschnitten ' werden muß, z.B. in einem Stanzwerkzeug und dann die Anschrä- :
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: ν
t 1
gungen 19, 20 sowie die weiteren Anschrägungen im gleichen Arbeitsgang mit hergestellt werden können.
Die Erfindung wurde an einem Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem die Zinken 13b, 13c die Zinken eines U-förmig gebogenen Bleches sind. Hierauf jedoch ist, wie bereits bemerkt, die Erfindung nicht beschränkt. Man könnte Flachstahlzinken oder andere Blechzinken auch als winkelförmige Teile ausbilden, deren horizontale Schenkel einander überlappen oder auch an einer durch die dünne Linie 26 in Fig. 3 markierten Stelle stumpf aneinanderstoßen. Bei einem ü-förmigen Teil geht die Vorderkante eines Befestigungsschenkels direkt in die Hinterkante des benachbarten Befestigungsschenkels über, was bei winkelförmigen Teilen naturgemäß nicht der Fall ist. Wenn jeder Zinken aus einem winkelförmig gebogenen Blech besteht, ist es zweckmäßig, die Stoßstelle der Zinken mit einer Platte zu überlappen, die mittels Befestigungsschrauben gegen diese Schenkel gedrückt wird.
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Claims (7)

• t * · • · I ■ •••«105-.· · · Schützansprüche;
1. Kreiselegge mit mindestens einem, vorzugsweise mehreren Werkzeugkreiseln, an denen sich Zinken für den Eingriff in zu bearbeitenden Boden befinden, wobei die Zinken nach unten verlaufende Schenkel aus flachem Material, z.B. eines gebogenen Bleches sind, dessen etwa horizontaler Schenkel (Befestigungsschenkel an einem Werkzeugträger befestigt ist und die in Drehrichtung vorauseilenden Zinkenkanten (Arbeitskanten) so geneigt sind, daß das obere Ende der geneigten Kante in Drehrichtung gesehen weiter vorne liegt als das hintere Ende, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (13a) einen schrägen Anschnitt (19, 20) aufweist, der sich bezüglich der Drehrichtung (21) gesehen am vorderen Rand des Befestigungsschenkels (13a) befindet und dessen äußeres Endes (19a, 20a) bezüglich der Drehrichtung hinter dem inneren Ende (19b, 20b) liegt und daß die Zinken (13b, 13cJ parallel oder nach unten konvergierend verlaufen.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (13b, 13c) Schenkel eines U-förmig gebogenen Bleches, z.B. eines Flachstahles (13) sind, dessen Steg (13a) die Befestigungsschenkel bildet.
3. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskanten (21) der Zinken (13b, 13c) über die gesamte Länge der Zinken geneigt sind.
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«ft
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4. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Projektion in Richtung der Rotationsachse (24) der Kreisel (6) gesehen die unteren Enden (21b) der Arbeitskanten (21) nahe beim hinteren Ende des Befestigungsschenkels (13a) oder außerhalb dieses Schenkels liegen.
5. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die i\rbeitskanten längs gedachter Zylinder verlaufen, z.B. wendelförmig, deren Achsen mit den Drehachsen der Kreisel übereinstimmen.
6. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskanten (21) der Zinken (13b, 13c) über ihre gesamte Länge zur Bildung einer Schneide (23a) angeschrägt sind, wobei die Ansehrägungsfläche (23) nach außen gewendet ist.
7. Kreiselegge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken verschiedene Abstände von der Rotationsachse des Kreisels haben, wobei vorzugsweise weiter von der Rotationsachse entfernte Zinken kürzer ausgebildet sind, als näher bei der Rotationsachse befindliche Zinken.
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DE19777736797D 1977-12-02 1977-12-02 Kreiselegge Expired DE7736797U1 (de)

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