DE7717883U1 - Staebchen zur erleichterung der nasenatmung bei schnupfen - Google Patents
Staebchen zur erleichterung der nasenatmung bei schnupfenInfo
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Description
P A T1E rjj T A | ί.Ν' W.Ä LH" Ei | MÜNCHEN | PRIORITÄT: | L | |
. RICHTER F. WERDERMANN Q!PL.-!NS. OlPL-lNS. |
6.6.1977 | ||||
J | AMBURe | UNSEREAKTE: 3428-III-3446 | |||
H | R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER DiFL.-ΗΝθ. OlPL.-cHe'M. |
IHR ZEICHEN: | |||
GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG | |||||
2ΟΟΟ HAMBURG 36
NEUER WALL 1O TEL. (O4O) 34OO45 34 OO 56 TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBUR6 |
|||||
BEZEICHNUNG: Stäbchen zur Erleichterung der Nasenatmung bei Schnupfen
ANMELDER: Peter Neindorf, 2ooo Hamburg
Konlmi Dniilnclifl Hank AC! Hnmbuto (ΠΙ Z ΡΠΟ70nnrn K inin Ni n/|i)iir,'. Pntlichncknml llnmliurg (DLZ 2001ÜOSO) Konlo-Nr 262000-201
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Die Erfindung betrifft ein Stäbchen zur Erleichterung der Nasenatmung bei Schnupfen.
Zur lokalen Behandlung von Schnupfen sind die verschiedensten
Präparate bekannt, die in Form von Nasentropfen mittels einer Pipette oder über Nasensprays den Nasenlöchern zugeführt werden.
Erstere Form der Zuführung von Nasenpräparaten ist sehr unhygienisch, da mit der Pipette Nasensekrete in die das Präparat
aufnehmende Flasche beim Wiedereinsetzen der Pipette in die Flasche gebracht werden. Nasensprays führen leicht zu Überempfindlichkeitsreaktionen
der Nasenschleimhaut und bei nicht sachgemässer Anwendung ist es nicht varmeidbar, dass die
eingesprühte Substanz bis in den Rachen gelangt. Auch die Benutzung von Zellstofftüchern zum Schneuzen der Nase bringt
keine wesentliche Erleichterung und führt vielmehr häufig zu einer Rötung und Entzündung der Nase5
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Stäbchen zu schaffen, das zur Erleichterung der Nasenatmung bei Schnupfen
geeignet ist und bei dessen Gebrauch weder eine Reizung noch Überempfindlichkeitsreaktion der Nasenschleimhaut hervorgerufen
wird und das auch bei Kleinstkindern wirksam,ohne nasenschädigend
zu sein,verwendet werden kann und das darüber hinaus eine einwandfreie Nasenatmung ermöglicht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Stäbchen zur Erleichterung der Nasenatmung bei Schnupfen vorgeschlagen, das gemäss der
Erfindung in der Weise ausgebildet ist, dass das Stäbchen an einem seiner Enden einen Körper aus gepresster Watte,
Zellstoff od.dgl. aufweist, der mit Luftzuführungskanälen
versehen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Stäbchen an einem seiner Enden einen mit einer Beschichtung aus einem
Antihistamiriikum bzw. gef ä ssver engenden Mittel versehenen Körper aus gepresster Watte, Zellstoff od.dgl., der mit Luftzuführungskanälen
versehen ist.
Der Körper weist eine zylindrische Form und in seiner Mantelfläche
mehrere im Abstand voneinander angeordnete, in Körperlängsrichtung verlaufende nutenförmige Ausnehmungen als Luftzuführungskanäle
auf. Anstelle sich über die Gesamtlänge des Körpers erstreckender Luftzuführungskanäle kann auch ein
in der Mantelfläche des zylindrischen Körpers spiralförmig verlaufender Luftzuführungskanal vorgesehen sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der
mit dem Presskörper verbundene Stab rohrförmig ausgebildet, dessen obere Öffnung im Umfang des Körpers mündet.
Damit das Stäbchen auch in Verbindung mit einer ein Präparat
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gegen Schnupfen aufnehmenden Flasche verwendet werden kann, ist das Stäbchen mit dem Presskörper mit seinem freien Ende
an der Innenwand der oberen Abdeckplatte einer mit einem Innengewinde versehenen Schraubkappe befestigt. Auf diese
Weise ist es möglich, ein derart ausgebildetes Stäbchen in Verbindung mit Flaschen zu verwenden, die Präparate zur
lokalen Behandlung von Schnupfen in Form von Flüssigkeiten beinhalten, so dass der Presskörper des Stäbchens beim
Eintauchen in die Flüssigkeit getränkt werden kann. In dieser Form wird dann der Presskörper in eines der Nasenlöcher
eingeführt, so dass die schnupfenmindernde und -mildernde Wirkung des Präparates voll zur Wirkung kommen
kann.
j Ferner betrifft die Erfindung eine Ausgestaltung, bei dar
' das Stäbchen unterhalb des Presskörpers mit einer Trennkerbe
ι od.dgl. versehen ist. Diese Ausbildung des Stäbchens ermöglicht
ein Abtrennen des Stäbchens vom Presskörper, wenn dieser beispielsweise über Nacht in den Nasenlöchern behalten werden
soll.
Für den Versand und den verkauf ist der Presskörper vorteilhafterweise
mittels einer kappenförmigen Schutzhülle aus Cellophan od.dgl. abgedeckt. Auch eine vom Körper abziehbare
Schutzkappe aus Kunststoffen od.dgl. kann als Schutzhülle Verwendung finden.
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Dae erfindungsgemäss ausgebildete Stäbchen ermöglicht aufgrund
seiner Ausbildung mit Luftzuführungskanalen eine Erleichterung
für föasenatmung bei Schnupfen. Ist der Presskörper
des Stäbchens mit einem Antlhlstamlnikum bzw. gefässverengenden
Mittel, d.h. einem Schnupfenmittel getränkt, so kann mühelos dieses Schnupfenpräparat voll zur Wirkung
gelangen, wenn der Presskörper mittels des Stäbchens in eines der Nasenlöcher eingeführt wird. Gleichzeitig werden
über den Presskörper Nasensekrete aufgenommen und eine Reinigung der Nase vorgenommen. Überempfindlichkeitsreaktionen
der Nasenschleimhaut werden vermieden. Die im Presskörper vorgesehenen Luftzuführungskanäle ermöglichen ein Belassen
des Presskörpers beispielsweise über Nacht in den Nasenlöchern bei Schnupfen, so dass die vom Schnupfen befallene Person
mittels der Luftzuführungskanäle frei durchatmen kann >
Darüber hinaus ist das Stäbchen mit dem Presskörper so ausgebildet,
dass auch vom Schnupfen befallene Säuglinge nasenschleimhaut- und hasenschonend behandelt werden können.
Nasensekrete werden gleichzeitig von dem Presskörper aufgenommen, der aus gepresster Watte oder Zellstoff besteht. Durch die Verwendung
einer auf den Körper aufgeschobenen Schutzhülle ist ein hygienischer Schutz des Stäbchens gewährleistet.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt in vergrösserter Darstellung
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Pig. 1 ein Stäbchen mit einem Presskörper und mit
in Körperlängsrichtung verlaufenden Luftauführungskanälen
in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt geinäss Linie IX-XI
in Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einee Stäbchens
mit einem Presskörper mit einem spiralförmig verlaufenden Luftzuführungekanal in einer
Seitenansicht,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Stäbchens
mit einem Presskörper teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 5 eine Flaschenschraubkappe mit einem an dieser befestigten Stäbchen mit einem Presskörper
in einer Seitenansicht und
Fig. 6 ein Stäbchen mit einem Presskörper, der mittels einer Schutzhülle abgedeckt ist, in einem
senkrechten Schnitt.
Gemäss Fig. 1 und 2 besteht der Erfindungsgegenstand aus einem
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Stäbchen 2o aus Holz, Kunststoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen, das an seinem einen Ende einen presskörper
Io aus Watte, Zellstoff od.dgl. trägt. Die Aussenmantelfläche
des sine zylindrische Form aufweisenden Körpers ist mit 11 bezeichnet. Der Presskörper Io kann jedoch ausser
einer zylindrischen Form auch eine andere geometrische Form aufweisen»
Der Presskörper Io ist mit einer Beschichtung 15 aus einem
Antihistaminikum bzw. einem gefässverengenden Mittel versehen.
Der gesamte Presskörper Io kann jedoch auch mit diesen schnupfenmindernden Mitteln getränkt sein.
Der Presskörper Io ist mit LuftZuführungskanälen 3o versehen,
die bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform aus
nutenförmigen Ausnehmungen 31 bestehen, die im Abstand voneinander
an der Mantelfläche 11 des Presskörpers Io ausgebildet sind
und in Körperlangsrichtung verlaufen.
Anstelle von in Körperlängsrichtung verlaufenden LuftZuführungskanälen 30 besteht gemäss Fig. 3 die Möglichkeit, in der
Mantelfläche 11 des Presskörpers Io einen einzigen Luftzuführung skanal auszubilden , und zwar in Form einer spiralförmig
verlaufenden Nut 32.
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Eine Luftzuführung kann auch über das Stäbchen 2o selbst
erfolgen, wenn dieses rohrförmig ausgebildet ist, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die obere öffnung 2oa des Stäbchens
2o mündet dann in der oberen Mantelfläche 11 des Körpers lo.
Um das Stäbchen 2o vom Presskörper Io abtrennen zu können,
kann das Stäbchen 2o im Bereich unterhalb des Körpers Io mit einer Trennkerbe od.dgl. 25 versehen sein, die ein leichtes
Abtrennen des Stäbchens 2o vom Presskörper Io ermöglicht (Fig.3).
Soll das Stäbchen 2o mit dem Presskörper Io zusammen mit
Schnupfenbehandlungsmitteln verwendet werden, die in flüssiger Form in Flaschen angeboten werden, so ist das freie Ende 2ob
des Stäbchens 2o gemäss der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform an der Innenfläche der oberen Abdeckplatte 42 einer
ein Innengewinde 41 aufweisenden Schraubkappe 4o befestigt.
Die Schraubkappe 4o kann dann in diesem Falle gleichzeitig als Handhabe verwendet werden.
Um das Stäbchen 2o mit dem Presskörper Io hygienisch verpacken
zu können, ist der Presskörper Io gemäss Fig. 6 mit einer kapyenförmigen Schutzhülle 5o versehen, die auch in Form einer
Aufsteckkappe aus Kunststoffen od^dgl. ausgebildet sein kann.
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Claims (9)
1. Stäbchen zur Erleichterung der Naaenatmung bei Schnupfen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Stäbchen (2o) an einem seiner beiden Enden einen Körper (lo) aus gepresster Watte,
Zellstoff od.dgl. aufweist, der mit Luft Zuführungskanälen |!
(3o) versehen ist.
2. Stäbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Stäbchen (2o) an einem seiner Enden einen mit einer Beschichtung (15) aus einem Antihistaminikum bzw. gefäßverengenden
Mittel versehenen Körper (lo) aus gepresster Watte, Zellstoff od.dgl. aufweist, der mit Luftzuführungskanälen (3o) versehen ist.
3. Stäbchen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (lo) eine zylindrische Form und in seiner
Mantelfläche (11) mehrere im Abstand voneinander angeordnete,
in Körperlängsrichtung verlaufende nutenförmige Ausnehmungen (31) alt Luftzuführungskanäle (3o) aufweist.
4. Stäbchen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper (lo) in seiner Mantelfläche
(11) einen spiralförmig verlaufenden Luftzuführungskanal (32) aufweist.
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— 3 ~
5. Stäbchen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das mit dem Körper (lo) verbundene Stäbchen (2o)
rohrförmig ausgebildet ist, dessen obere Öffnung (2oa) im Umfang des Körpers (lo) mündet.
6. Stäbchen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stäbchen (2o) mit dem Körper (lo) mit seinem
freien unteren Ende an der Innenwand der oberen Abdeckplatte (42) einer mit einem Innengewinde (41) versehenen
Schraubkappe (4o) befestigt ist.
7. Stäbchen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stäbchen (2o) unterhalb des Körpers (lo) mit einer Trennkerbe od.dgl. (25) versehen ist.
8. Stäbchen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (lo) mittels einer kappenförmigen Schutzhülle
(5o) aus Cellophan od.dgl, abgedeckt ist.
9. Stäbchen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (lo) mittels einer Schutzkappe aus Kunststoffen
od.dgl. abgedeckt ist.
7717883 15.09.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777717883 DE7717883U1 (de) | 1977-06-07 | 1977-06-07 | Staebchen zur erleichterung der nasenatmung bei schnupfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777717883 DE7717883U1 (de) | 1977-06-07 | 1977-06-07 | Staebchen zur erleichterung der nasenatmung bei schnupfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7717883U1 true DE7717883U1 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=6679571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777717883 Expired DE7717883U1 (de) | 1977-06-07 | 1977-06-07 | Staebchen zur erleichterung der nasenatmung bei schnupfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7717883U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19703526A1 (de) * | 1997-01-31 | 1998-08-06 | Rainer Berger | Vorrichtung zur Abgabe von Wirkstoffen an die Atemluft |
-
1977
- 1977-06-07 DE DE19777717883 patent/DE7717883U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19703526A1 (de) * | 1997-01-31 | 1998-08-06 | Rainer Berger | Vorrichtung zur Abgabe von Wirkstoffen an die Atemluft |
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