DE7716473U - Schuhsohle mit Polsterschicht - Google Patents

Schuhsohle mit Polsterschicht

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DE7716473U DE19777716473 DE7716473U DE7716473U DE 7716473 U DE7716473 U DE 7716473U DE 19777716473 DE19777716473 DE 19777716473 DE 7716473 U DE7716473 U DE 7716473U DE 7716473 U DE7716473 U DE 7716473U
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Industriewerke Lemm & Co Gmbh, 5500 Trier
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Description

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Beschreibung
Die Neuerung bezieht s.i ch auf eine Schuhsohle mit Polsterschicht, wobei die Sohle für Schuhwerk Jeglicher bekannter Art Verwendung finden kann, z. B. für Hausschuhe, bei denen die Polsterschicht bekannterweise aus textlien Polstern mit Textilüberzügen, aus Polstern beliebiger Werkstoffe mit Laufflächenüberzügen aus Leder, Kunststoff oder dgl. oder auch insgesamt aus einer Polster- und eij er Lauf schicht aus Schaumgummi und Massivgummi bzw. aus entsprechenden Kunst stoffen bestehen kann. Derartige Polstersohlen sind, soweit sie aus Gummi und Kunststoff hergestellt wurden, auch für Straßenschuhe bekannt geworden, wobei jedoch die Lauffläche der Laufsohle im allgemeinen glatt, textilstoffartig geringfügig gemustertj, lederartig genarbt oder in anderer Weise mit leichten Oberflächenprägungen versehen sein kann. Bei der Verwendung derartiger Polstersohlen für Sportschuhe werden im allgemeinen als Laufsohle Profilsohlen verwandt, um die Griffigkeit zu erhöhen, was indessen beispielsweise für Seglerschuhe, Tennisschuhe oder dgl. nur bedingt gilt.
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige bekannte Sohlen mit Lauf- und Polsterschicht und im wesentlichen glatter Oberfläche gleichzeitig griffig zu machen, ohne sie mit einem besonders einprägsamen Profilmuster zu versehen.
Dies geschieht gemäß der Erfindung durch die Anwendung von
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Techniken, wie sie aus der Polstermöbelherstellung bekannt sind, d. h. also durch eine zwar im wesentlichen glatte Lauffläche, die jedoch mit von ihr zurückspringenden Verankerungen wie Steppnähten, Nieten oder dgl. versehen ist. Das Zusammenwirken von nachgiebigen Laufflächenbereichen mit den demgegenüber weniger nachgiebigen Verankerungsbereichen führt dabei zu einer vorteilhaften Selbstreinigung der Sohle von in ihren Vertiefungen hängengebliebenen Schmutzansammlungen.
Eine derartige Sohle kann - wie dies vorstehend für die bekannten Ausführungen bereits erwähnt wurde - im Formverfahren hergestellt werden, wobei die Verankerungen, nämlich polsterknopfartige Verankerungen, Niete oder dgl. in die Form eingelegt werden können. Diese Verankerungen können aus den verschiedensten Werkstoffen, wie z. B. Metallen, aber auch aus Kunststoff bestehen.
Eine im Herstellungsverfahren besonders einfache Ausführung ergibt sich dann, wenn die Verankerungen aus dem gleichen Werkstoff wie die Sohle bestehen und dabei vorzugsweise auch im gleichen Arbeitsgang hergestellt, z. B. gespritzt, gepreßt oder gegossen werden. Bei dieser Ausführungsform hat sich nämlich gezeigt, daß dann, wenn z. B. eine derartige Sohle aus PU gefertigt wird, die verfestigte Außenhaut im Bereich
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der Verankerungen, also der evtl. Steppnähte, der Polsterknöpfe, Niete oder dgl., eine wesentlich größere Stärke aufweist als an den aus der Sohlenfläche vorstehenden, ■weicheren Polsterteilen. Diese wiederum werden dadurch verstärkt, daß "bei einer Polstersohlen-Imitation mit Verankerung auch die Faltenbildung im Stoff aus der allgemeinen Fläche heraus zu den Verankerungen wie Nietköpfen hin zusätzliche Versteifungen bilden, so daß ein sanfter Übergang von der weichen Polstersohle des überwiegenden Flächenanteils zu den Verankerungen erzielt wird. Gleichzeitig tragen auch diese Falten zur Griffigkeit der Sohle bei, wobei diese Griffigkeit durch besondere Anordnung der Verankerungen, d. h., zum Beispiel durch den Längs-, Quer- oder Schrägverlauf von Steppnähten sowie die Längs- und Seitenabstände von Nieten und die Höhenunterschiede zwischen den vorstehenden Polsterteilen und den zurückspringenden Verankerungen nach Belieben abgewandelt werden kann.
Die Neuerung ist an einem Beispiel gezeigt, das in der Zeichnung wiedergegeben ist.
Diese zeigt die Untersieht einer erfindungsgemäßen Polstersohle.
Die Sohle 1 ist aus PU gespritzt und besteht aus einer aufgebrochen dargestellten,, inneren Polsterschicht 2 und einer
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verfestigten Außenhaut j5. Niete 4 sind vertieft angeordnet und im wesentlichen strahlenförmig von Falten 5 umgeben.
Die Erfindung kann Abwandlungen erfahren, so kann man die Niete 4 aus Metall herstellen und vor der Herstellung in die Form einlegen, \vobei die Niete, deren Köpfe in der Zeichnung sichtbar sind, mit Verankerungsansätzen, also mit mittigen Stiften und inneren Gegenköpfen versehen sein können.
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Claims (3)

Ansprüche;
1. Schuhsohle mit Polsterschicht, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen glatte Lauffläche (3) mit von ihr zurückspringenden Verankerungen wie Steppnähten, Nieten (4) oder dgl.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Formverfahren hergestellte Sohle (1) mit eingeformten Nieten (4) oder dgl.
3. Schuhsohle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verankerungen (4) aus dem gleichen Werkstoff wie die Sohle,
Telefon: (0221) 380238 Postscheckkonto Köln (BLZ 37010050),
Telegramm: Inventator Köln · Telex: 8883555 max d
1-500 ■ Deutsche Bank AG Köln (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236181
:r152251 -500 ■ Deutsche Bi
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DE19777716473 1977-05-25 Schuhsohle mit Polsterschicht Expired DE7716473U (de)

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DE7716473U1 DE7716473U1 (de) 1977-08-15
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