DE1841343U - Einlegesohle. - Google Patents

Einlegesohle.

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Publication number
DE1841343U
DE1841343U DE1961SC029685 DESC029685U DE1841343U DE 1841343 U DE1841343 U DE 1841343U DE 1961SC029685 DE1961SC029685 DE 1961SC029685 DE SC029685 U DESC029685 U DE SC029685U DE 1841343 U DE1841343 U DE 1841343U
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DE
Germany
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insole
layer
ribs
foot
foam
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Expired
Application number
DE1961SC029685
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English (en)
Inventor
William M Dr Scholl
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/02Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/08Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Einlegesohle.
  • Die vorliegende Neuerung betrifft Einlegesohlen, die in Schuhwerk eingelegt werden können.
  • Es sind zwar schon zahlreiche Arten von Einlegesohle bekannt, doch besitzen diese meist gewisse Nachteile. So ist oft die isolierende Wirkung der Einlegesohle nicht genügend, da sie zu sperrig sind oder die isolierende Wirkung beim Tragen sehr bald nachlässt. Ausserdem erlauben die meisten bekannten Einlegesohle keine genügende Luftzirkulation, so dass die Busse bald Schweiss absondern bzw. der Schweiss oder Feuchtigkeit nicht genügend entfernt wird.
  • Die vorliegende Neuerung soll diese Nachteile beheben.
  • Die neuen Einlegesohle bestehen aus 2 Schichten, einer perforierten Deckschicht und einer dickeren Polsterschicht aus offenzelligem Schaumstoff, die beide vorzugsweise aus thermoplastischem Material bestehen und vorzugweise nur am Rande miteinander verbunden sind, und sind dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Polster-Schicht mit Rippen versehen ist. Diese laufen vorzugsweise quer zur Längsrichtung der Einlegesohle und sind zweckmässigerweise 2-3 mal so tief als die Dicke der Polsterschicht. Vorzugsweise sind die Schichten, wenn sie aus thermoplastischem Material bestehen, nur durch eine Wärmeschmelznaht am Rande miteinander verbunden.
  • Diese Einlegesohle isolieren den Fuss sehr gut und erlauben eine gute Luftzirkulation im Schuh, so dass Feuchtigkeit etc. leicht entfernt werden kann.
  • Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine neue federnde Einlegesohle ; Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Einlegesohle ; Fig. 3 eine vergrösserte Ansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Einlegesohle von unten, und Fig. 4 einen stark vergrösserten senkrechten Schnitt durch die neue Sohle nach der Linie IV-IV der Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Die in den Zeichnungen veranschaulichte Ausführungsform der neuen Einlegesohle ist zur Verwendung im Schuh unter dem linken Fuss vorgesehen ; selbstverständlich würde für den rechten Fuss eine entsprechend spiegelbildlich ausgebildete Einlegesohle verwendet werden. Die gezeigte Ausführungsform weist eine Deckschicht 1 auf, in der zahlreiche Löcher 2 vorgesehen sind. Die Deckschicht kann aus einem Stoffstück mit einem Überzug aus thermoplastischem Material, gewirkter Kunstseide oder einem anderen Kunststoffgewebe mit einer glatten, glänzenden Oberfläche bestehen. Vorzugweise wird jedoch ein selbsttragender thermoplastischer Film, z. B. ein Vinylfilm, verwendet.
  • Unter der Deckschicht 1 befindet sich eine dickere Schicht 3 aus einem federnden oder polsternden Material, deren Unterseite durch abwechselnd angeordnete Rippen 4 und Vertiefungen 5 ein geripptes (wellenförmiges) Aussehen erhält. Die Oberseite dieser Polsterschicht ist vorzugsweise flach ausgebildet. Die Polsterschicht 3 kann aus verschiedenen Materialien bestehen, vorzugsweise jedoch aus einem thermoplastischen Schaumstoff wie einem Vinylschaum, einem Polyester-oder Polyurethanschaum oder dergl.
  • In vielen Fällen wird Polyurethanschaum vorgezogen, da er über bessere isolierende Eigenschaften verfügt und seine Herstellungskosten niedriger sind. Ebenso kann auch Latex-Schaumstoff verwendet werden, doch besitzt er nicht die Vorteile eines thermoplastischen Schaumstoffs der Vinyl-oder Polyesterart und müsste an der Deckschicht 1 angeklebt oder auf andere Weise befestigt werden, da Latex-Schaumstoff nicht elektronisch durch Wärme verschmolzen werden kann.
  • Die Polsterschicht 3 wird mit der Deckschicht 1 durch eine Wärmeverschmelzungsnaht 6 verbunden, die die Aussenkante der fertigen Einlegesohle bildet. Diese Wärmeverschmelzungsnaht bildet vorzugsweise eine feine Linie, wie sie im einzelnen in der US-Patentschrift 2 917 842 beschrieben ist, und lässt sich mittels entsprechender Elektrodenformen schnell und wirtschaftlich herstellen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung der neuen Einlegesohle wird die Schaumstoffschicht nur an ihren Kanten mit der Deckschicht verbunden, so dass diese beiden Schichten an allen anderen Stellen getrennt voneinander sind. Daher können sich die Schichten im Gebrauch relativ zueinander bewegen, wodurch unerwünschte Falten und Knicke vermieden werden. Fig. 4 zeigt in vergrössertem Massstab einen Spalt 7 zwischen der Deckschicht und der Polsterschicht, und obwohl die beiden Schichten im Gebrauch oftmals infolge ihres Gewichtes aufeinanderliegen, so bildet sich doch beim Gehen durch das Hindurchpumpen von Luft durch die Einlegesohle ein Spalt, der die Luftzirkulation um den Fuss herum verstärkt.
  • Die Dicke der Schicht 3 kann entsprechend der Grösse und den jeweiligen Erfordernissen bemessen werden, und es ist ersichtlich, dass sich die Dicke und die Tiefe oder Breite der Rippen und der Vertiefungen danach richtet, ob die Sohle in Herren-, Damen-oder Kinderschuhen verwendet wird. Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Tiefe einer Rippe 4 grösser ist als die zweifache Dicke der Polsterschicht am Boden einer Vertiefung 5 ; bei der gezeigten Ausführungsform entspricht die Tiefe der Rippen etwa der dreifachen Dicke der Schicht am Boden einer Vertiefung.
  • Die Rippen 4 verhindern in wirksamer Weise, mit Ausnahme einiger verhältnismässig kleiner Stellen unter dem Fuss, eine Flächenberührung zwischen der Einlegesohle und der fest angebrachten Innensohle des Schuhs.
  • Eine solche Flächenberührung kann von Zeit zu Zeit beim Gehen unter dem Os Caicis und unter einem oder mehreren Metatarsalköpfen auftreten, doch befindet sich dank der Vertiefungen zwischen den Rippen meistens zwischen dem grössten Teil der Einlegesohle und der Innensohle des Schuhs ein Spalt. Hierdurch isoliert die Einlegesohle in wirksamer Weise den Fuss des Trägers gegen die je nach den Wetter-und Gebrauchsbedingungen warme oder kalte Innensohle des Schuhs. Wenn der Schuh in kalter Umgebung getragen wird, hält die Einlegesohle ihn warm, und umgekehrt wird der Fuss angenehm kühl gehalten, wenn der Schuh in warmer Umgebung getragen wird.
  • Zur gleichen Zeit, wenn der Fuss in wirksamer Weise gegen Wärme oder Kälte isoliert wird, wird auch Luft durch die Sohle gepumpt und über die Plantarfläche des Fusses und um die Seiten des Fusses herumgeleitet, und zwar durch das aufeinanderfolgende Zusammendrücken und Freigeben der Polsterschicht 3 beim Gehen. Es ist ersichtlich, dass die Rippen vorzugsweise parallel zueinander und quer zur Einlegesohle angeordnet sind, so dass die Luft sowohl seitlich unter den Fuss als auch nach oben durch die miteinander in Verbindung stehenden Zellen der Schaumschicht 3 und die Löcher in der Deckschicht 1 gepumpt wird. Auf diese Weise wird der Fuss gut belüftet und etwa vorhandene Feuchtigkeit beseitigt bzw. zum grossen Teil verhindert.
  • Es ist ferner zu erwähnen, dass durch die integrale Ausbildung der Rippen mit der Schicht 3 die elektronische Wärmeverschmelzung der Schichten nicht behindert wird, da das Material der Rippen 4 genau so wie das Material einer geringeren Dicke am Boden der Vertiefungen 5 zusammengedrückt und zu der Naht verschmolzen wird. Wenn ein solches Material wie ein thermoplastischer Schaumstoff, z. B. ein Polyurethan-oder ein Vinylschaum, verwendet wird, entsteht kein Gefühl der Beengung am Fuss, obwohl die Rippen verhältnismässig tief sein können, da dieses Material tatsächlich das Gefühl geringerer Beengung verleiht als andere Materialien, die weniger dick sind.
  • Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass die neue federnde oder polsternde Einlegesohle eine lange Lebensdauer hat, sich wirtschaftlich herstellen lässt und in wirksamer Weise den Fuss des Trägers isoliert und belüftet, wobei gleichzeitig ein weicher, nachgiebiger Druck gegen die Plantarfläche des Fusses ausgeübt wird. Wenn die Einlegesohle aus thermoplastischem Material hergestellt wird, kann sie jede beliebige Farbe erhalten ; ausserdem verhindert sie das Wachstum von Pilzen, ist unempfindlich gegen die nachteiligen Wirkungen von Schweiss oder anderen Körpersäuren, Reinigungsmitteln und dergl. und kann jederzeit leicht und schnell gewaschen werden.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Einlegesohle, bestehend aus einer mit Perforationen versehenen Deckschicht, vorzugsweise aus thermoplastischem Material, und einer damit verbundenen dickeren Polsterschicht aus offenzelligem Schaumstoff, vorzugweise aus einem thermoplastischen Schaumstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Polsterschicht rippenförmig (4,5) ausgebildet ist.
  2. 2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht und Polsterschicht aus thermoplastischem Material hergestellt und lediglich am Rande mittels einer Wärmeschmelznaht miteinander verbunden ist.
  3. 3. Einlegesohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen quer zur Längsrichtung der Einlegesohle angebracht sind.
  4. 4. Einlegesohle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen eine Tiefe besitzen, die etwa das 2 bis 3fache der Dicke der Polsterschicht beträgt.
DE1961SC029685 1960-07-13 1961-07-12 Einlegesohle. Expired DE1841343U (de)

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