DE7712629U1 - Schwachstrom-Kleinstschalter - Google Patents

Schwachstrom-Kleinstschalter

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DE7712629U1
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Olympus Corp
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    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/52Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
    • HELECTRICITY
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Description

Schwachstrom-Kleinstschalter
Die Erfindung betrifft einen normalerweise offenen oder geschlossenen Schwachstrom-Kleinstschalter bestehend aus einer in einem Isolierblock festgehaltenen Kontakt-Drahtfeder, deren freies Ende rechtwinkelig abgebogen ist, und einer neben dieser im Isolierblock festge-haltenen Schalt-Drahtfeder mit geradem freien Ende, das in ein Schaltglied eingreift und bei dessen Verlagerung durch elastische Verbiegung in Kontaktanlage an das abgebogene Ende der Kontakt-Drahtfeder oder aus Kontaktanlage von dieser weg drängbar ist, wie er grundsätzlich aus der DT-OS 21 18 412 bekannt ist.
Mikroschalter, Blattfedern und ähnliches finden in elektrischen Kleinstgeräten als elektrische Schalter Verwendung, aber sind häufig hinsichtlich Größe, Gestalt oder Kostenaufwand ungeeignet. Ein Schwachstromschalter in Kleinstausführung wird bevorzugt für die Schaltung eines sehr geringen Stroms verwendet, jedoch hat der Stand der Technik bisher einer derartigen Anforderung nicht genügen können. Es wurde zwar ein Schalter für Schwachstrom geschaffen, der einen elastischen Schalterdraht als · beweglichen Kontakt aufweist, der elastisch gegen eine ortsfeste, leitende Anschlußklemme oder einen festen Draht oder von dieser bzw. diesem weggedrückt wird. Für den Schaltvorgang wird die Elastizität des einzigen, als gerader (ungebogen) ausgebildeter Schalterdraht ausgenützt. Die Dauerfestigkeit dieses Schalters befriedigt nicht. Bei häufiger Betätigung des Schalters nimmt die Elastizität ab, der Draht biegt sich langsam und kehrt dann nicht mehr in seine ursprüngliche Form und Lage zurück.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Schwachstrom-Kleinstschalter zu größerer Dauerfestigkeit und Schaltzuverlässigkeit fortzuentwickeln.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen Schalter vorgesehen, daß die beiden Drahtfedern jeweils zwischen ihren Enden wenigstens eine freie Schraubenwindung aufweisen, die neben dem Isolierblock Darallel zueinander verlaufen.
Hierdurch wird erreicht, daß bei größerer und längerer Belastung keine Minderung der Elastizität der Schalterdrähte, im Vergleich zu geraden, elastischen Drähten, eintritt, und daß eine Abnutzung und Ermüdung der Drähte in dem Bereich vermieden wird, in dem sie in einem Träger fest eingespannt sind, was eine größere Haltbarkeit und Dauerfestigkeit des Schalters zur Folge hat. Das Schalten wird durch das Zusammenwirken der Eigenelastizität der jeweiligen Schalterdrähte und der der Schraubenwindungen erzielt. Dadurch ist ein zuverlässiges Einrücken und Ausrücken der beiden Drähte gegeneinander und voneinander gewährleistet. Da die beiden Drähte an einem Kontaktpunkt, der sich im Schnittpunkt von sich kreuzenden Drahtabschnitten befindet, im gegenseitigen Eingriff stehen, wird ein elektrischer Kontakt zuverlässig erhalten, ohne daß irgendein Amessungsfehler darauf Einfluß haben könnte.
Zusätzlich zu dem Paar elastischer Schalterdrähte umfaßt der Schalter als einzige weitere Elemente einen die Drähte tragenden elektrisch isolierenden Träger oder Sockel und ein mit den Drähten zusammenwirkendes Schaltglied für die Bewegung derselben oder einem von ihnen. Somit ist ein kostensparender Zusammenbau in Kompaktbauweise ermöglicht. Die Konstruktion des neuen Schwachstrom-Kleinstschalter kann als optimal angesehen werden,
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer perspektivischen Ansicht des erfindungsgemäßen Schwachstrom-Kleinstschalters im folgenden erläutert:
Der Schalter hat einen elektrischen Isolierstoffträger oder -sockel 1, durch den sich parallel zueinander ein Paar elastischer Schalterdrähte 2, 3 erstrecken,, die fest in dem Isolierblock gehalten sind. Die Enden 2a, 3a der sich aus dem Sockel 1 heraus erstreckenden Drähte bilden elektrische Anschlußfahnen für einen elektrischen Stromkreis. Der Sockel 1 ist als flache Platte mit vorderen und hinteren Stirnflächen 1a, 1b ausgebildet. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß sich der eine Draht 2 näher als der andere Draht 3 zur vorderen Stirnfläche 1a . befindet, um zwischen den freien Enden der Drähte einen lichten Abstand für einen normal offenen Schalter zu erhalten.
Jeder der Drähte 2, 3 hat zwischen den Enden eine gewickelte Verstärkung in Form zweier Schraubenwindungen 2c oder 3c in der Art einer Torsionsfeder. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die Schraubenwindungen in der Ruhestellung des Drahtes das freie Ende nicht vorspannt. Die durch die Schraubenwindungen 2a, 3a gehenden Ebenen erstrecken sich parallel zueinander.
/4
Der andere Endabschnitt 2b des einen Drahtes 2 wird im wesentlichen derart rechtwinkelig gebogen, daß er sich in einer zum freien Endabschnitt 3b des anderen Drahtes 3 senkrechten bzw, diesen kreuzenden Richtung erstreckt. Zwischen den Endabschnitten 2b, 3b besteht normalerweise ein lichter Abstand, Das äußerste Ende des Endabschnittes 3b ist mit einem elektrisch isolierenden I | Schaltglied 4 fest verbunden.
Bei Verwendung wird das Schaltglied 4, wenn der so aufgebaute Schalter geschlossen werden soll, in eine durch den Pfeil 5 angegebene Richtung bewegt. Der gerade Endabschnitt 3b des anderen
Drahtes 3 bewegt sich daraufhin in eine durch den Pfeil 6 angegebene Richtung zur Anlage an den Endabschnitt 2b des einen Drahtes 2 und schließt somit den Schalter. In der Schließstellung des Schalters wird der Endabschnitt 2b des Drahtes 2 durch die gewickelte Verstärkung 2c in eine Richtung entgegengesetzt der durch Pfeil 6 angegebenen Richtung gedrückt, wodurch der elektrische Kontakt zwischen den Drähten 2, 3 zuverlässig aufrechterhalten wird, unabhängig von der genauen Endstellung auf dem Endabschnitt 2b, in welcher der Endabschnitt 3b des nicht abgewinkelten Drahtes mit letzterem in Anlage kommt.
Um den Schalter zu öffnen, kann das Schaltglied 4 zurückgeführt oder, von der in Richtung des Pfeils 5 wirkenden Kraft entlastet werden, woraufhin die Elastizität der Schraubenwindungen 2c, 3c die betreffenden Drähte 2, 3 in ihre ursprünglichen Stellungen zurückführt, in der sie Abstand voneinander haben, und der Schalter geöffnet wird,
Die beschriebene Ausführungsform zeigt einen in der entlasteten oder Ruhestellung offenen Schalter, er kann jedoch auch als ein in der Ruhestellung geschlossener Schalter in ähnlicher Weise aufgebaut sein. In diesem Fall kann das Ende 3b z.B. mit dem Ende 2b gekreuzt sein. Die Elastizität der gewickelten Verstärkungen bzw. Schraubenwindungen 2c, 3c drängt die Endabschnitte 2b und 3b normalerweise in Anlage aneinander. Um den normalerweise geschlossenen Schalter zu öffnen, kann das Schaltglied 4 in Richtung des Pfeils 5 bewegt werden, wodurch der Draht 6 in Richtung des Pfeils 6 bewegt wird.
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Claims (1)

  1. Normalerweiseoffener oder geschlossener Schwachstrom-Kleinstschalter bestehend"aus einer in einem Isolierblock festgehaltenen Kontakt-Drahtfeder, deren freies Ende rechtwinkelig
    abgebogen ist, und einer neben dieser im Isolierblock festgehaltenen Schalt-Drahtfeder mit geradem freien Ende, das in ein Schaltglied eingreift und bei dessen Verlagerung durch elastische Verbiegung in
    Kontaktanlage an das abgebogene Ende der KontaktDrahtfeder oder
    aus Kontaktanlage von dieser weg drängbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß beide Drahtfedern (2, 3) jeweils zwischen ihren Enden wenigstens eine freie Schraubenwindung (2c, 3c) aufweisen, die neben.dem Isolie block (1) parallel zueinander verlaufen.
    1058
DE7712629U 1976-04-27 1977-04-21 Schwachstrom-Kleinstschalter Expired DE7712629U1 (de)

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JPS52144374U (de) 1977-11-01
US4119822A (en) 1978-10-10
DE2717803A1 (de) 1977-11-10

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