DE7707075U1 - Kaffeemaschine - Google Patents

Kaffeemaschine

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DE7707075U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/542Continuous-flow heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

C I Reg.-Nr. 125 - 260 I t I < t I t > I I · I I
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I , 7800 Küsnacht / Schweiz
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Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine mit einem von einem Durchlauferhitzer zu einem Heißwasserauslauf führenden Steigrohr.
Bei derartigen Maschinen, die nicht nur zur Zubereitung von Kaffee, sondern auch von anderen Brühgetränken verwendet werden, ist es notwendig, von Zeit zu Zeit die dem Durchlauf des Wassers dienenden Leitungen zu entkalken. Ein Nachteil der bekannten Maschinen besteht darin, daß der Maschinenbenutzer nicht erkennen kann, wann eine Entkalkung erforderlich ist. Wird zu lange mit dem Entkalken gewartet, dann kann dies nicht nur dazu führen, daß das · Entkalken schwierig f wird. Es kann auch zu einem vollständigen Verschluß des Leitungs- . systems kommen, der vom Benutzer nicht mehr beseitigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine der' eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Gefahr einer zu starken Verkalkung weitgehend beseitigt ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine an das Steigrohr angeschlossene By-pass-Leitung, die eine Soll-Verkalkungsstelle in Form einer Stelle mit vermindertem Durchlaßquerschnitt aufweist, mit einem einen Verschluß der Soll-Verkalkungsstelle anzeigenden Sensor.
Infolge des verminderten DurchlaßquerSchnitts der· SoIl-Verkalkungsstelle wird sich diese durch die Verkalkung schließen, ehe die Ver- r" kalkung des übrigen Leitungssystems so weit fortgeschritten ist, daß eine Entkalkung Schwierigkeiten bereitet. Da der Sensor der By-pass-Leitung auf einen Verschluß der Soll-V.erkalkungsstelle anspricht, wird dem Benutzer mittels des Sensors angezeigt, wann er die Maschine wieder entkalken muß. Durch den Anschluß der By-pass-Leitung an das Steigrohr, ist sichergestellt, daß die Intensität ■ der Kalkablagerung im Bereich der Soll-Verkalkungsstelle der größten Kalkablagerungsintensität im Leitungszug für den Wasserdurchlauf entspricht, da im Bereich des Steigrohres die höchste Wassertemperatur auftritt.
Zur Verminderung des Durchlaßquerschnittes an der Soll-Verkalkungsstelle kann beispielsweise in die By-pass-Leitung eine Lochscheibe eingesetzt werden. Sowohl aus Fertigungsgründen als auch im Hin-
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blick auf die Kalkablagerung ist es dabei zweckmäßig, die Lochscheibe in dem den Anfang der By-pass-Leitung bildenden Abschnitt anzuordnen.
Bei einer wegen ihrer Einfachheit bevorzugten Ausführungsform weist die By-pass-Leitung einen vertikal bezüglich der Stellfläche der Maschine verlaufenden Mittelabschnitt auf, der zumindest in einem Teilbereich aus einem durchsichtigen Material besteht. Der Sensor ist hierbei als ein in der By-pass-Leitung längsverschiebbarer Schwimmer ausgebildet. Solange die Soll-Verkal- *- kungsstelle noch nicht geschlossen ist, sinkt der Schwimmer nach Beendigung des Wasserdurehlaufs durch die Maschine wieder nach unten. Nach einem Verschluß der Soll-Verkalkungsstelle bleibt hingegen auch nach Beendigung des Wasserdurehlaufs die By-pass-Leitung mit Wasser gefüllt. Der Schwimmer steht dann oben, was dem Benutzer der Maschine anzeigt, daß eine Entkalkung erforderlich ist.
Der Sensor kann aber auch, wie dies bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Fall ist, einen den statischen Druck der Wassersäule in der By-pass-Leitung messenden Druckfühler und eine von ■diesen gesteuerte Anzeigevorrichtung, beispielsweise eine Anzeigelampe, aufweisen.
Γ Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch und vereinfacht dargestellte Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Längsschnitt des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt durch die By-pass-Leitung,
Fig. 1I einen Längsschnitt entsprechend Fig. 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels.
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Eine Kaffeemaschine, mit der aber selbstverständlich auch andere Brühgetränke zubereitet werden können, hat, wie Fig. 1 zeigt, ein in bekannter Weise ausgebildetes Gehäuse mit einem turmförmigen Teil 1 und einen am Fuß dieses Teiles seitlich von diesem vorsprin~ genden Teil 2, der die Stellplatte 3 für das nicht dargestellte Gefäß, in dem das Getränk zubereitet wird,und den an der Unterseite der Stellplatte 3 vorgesehenen Durchlauferhitzer U aufnimmt. In dem durch einen abnehmbaren Deckel verschließbaren Turmteil 1 ist der Frischwasserbehälter 5 angeordnet, von dem eine Verbindungsleitung 6, in der ein Rückschlagventil enthalten ist, zum Durchlauferhitzer U führt. An den Ausgang des Durchlauferhitzers 4 ist der horizontal ν verlaufende Anfang eines Steigrohres 7 angeschlossen, das in vertikaler Richtung durch den Türmteil 1 hindurch geführt ist und am oberen Ende des Turmteiles in einen Oberlaufarm 8 einmündet, dessen Auslauföffnung sich oberhalb der Stellplatte 3 befindet.
Wie Fig. 2 zeigt, ist an das Steigrohr 7 eine als Ganzes mit 10 bezeichnete By-pass-Leitung angeschlossen. Der Anfang 11 der Bypass-Leitung ist als ein vom horizontal verlaufenden Anfang des Steigrohres 7 kurz hinter dem Auslaßstutzen -ies Durchlauferhitzers • U nach oben wegführendes Rohrstück, das, wie Fig. 3 zeigt, an seinem freien Ende eine Lochplatte 12 als Soll-Verkalkungsstelle trägt. Der Durchmesser des Loches oder der Löcher der mstallischen Lochplatte ist so gewählt, daß die Löcher der Lochplatte 12 vom abgelagerten Kalk verschlossen werden, wenn die Kalkablagerung im Steigrohr 7 und im Durchlauferhitzer M- ein Ausmaß erreicht hat-, das eine Entkalkung erforderlich macht. Mittels einer wärmebeständigen, elastischen Tülle 13 ist mit dem Anfang 11 ein aus einem durchsichtigen, hitzebeständigen Werkstoff bestehendes Rohr 14 verbunden, das in vertikaler Richtung nach oben verläuft und an seinem oberen Ende mittels einer elastischen und hitzebeständigen Tülle 15 mit einem Rohrstück 16 verbunden ist, das schräg nach oben verlaufend in etwa halber Höhe in das Steigrohr 7 einmündet. Die Tülle 15 weist einen radial nach innen vorspringenden RingwuIs'l 15' auf, der als Anschlag für einen Schwimmer 17 dient, der im Ausführungsbeispiel aus einem geschäumten Kunststoff mit einer flüssigkeitsdichten Deckschicht besteht. Der Schwimmer 17
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1st durch ein im turmförmigen Teil 1 vorgesehenes Fenster 18 { hindurch sichtbar, wenn er im Bereich des oberen Endes des 1 Rohres 14 steht.
Solange die Lochplatte 12 von dem sich ablagernden Kalk noch nicht vollständig geschlossen ist, tritt das heiße Wasser» das während des Wasserdurchlaufs auch in die By-pass-Leitung 10 eintritt, nach Beendigung des Wasserdurchlaufs am Anfang 11 der By-pass-Leitung 1 wieder aus, weil der Durchlauferhitzer 4 erst ausgeschaltet wird, I
wenn alles Wasser verdampft ist. Der Schwimmer 17 befindet sich t-
I deshalb am Ende des Wasserdurchlaufs am unteren Ende des Rohres IU | und ist damit durch das Fenster 18 hindurch nicht sichtbar. Hat \ hingegen die Kalkablagerung die Lochplatte 12 verschlossen, dann ] füllt sich zwar die By-pass-Leitung 10 durch das im Steigrohr 7 f aufsteigende Wasser. Dieses Wasser bleibt aber in der By-pass-Leitung 10 auch nach dem Abschalten des Durchlauferhitzers H stehen. Der Schwimmer 17, dessen höchste Stellung durch den Ringwulst 15! festgelegt ist, steht daher auch nach dem Abschalten der Maschine am oberen Ende des Rohres 14 und ist deshalb durch das Fenster 18 hindurch sichtbar. Der Benutzer der Maschine kann hieran erkennen, daß er die Maschine wieder entkalken muß»
Das in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispxel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 nur dadurch, daß statt des Schwim-V mers zur Anzeige eines Verschlusses der Lochplatte 112 wenig oberhalb derselben an die By-pass-Leitung 110 ein zu einem Druckfühler 117 führende Verbindungsleitung 118 angeschlossen ist. Der Druckfühler 117 spricht auf den statischen Flüssigkeitsdruck in der By-pass-Leitung 110 an. Außerdem steuert er eine Anzeigevorrichtung, die im Ausführungsbeispxel eine Anzeigelampe 119 als Anzeigeelement hat. Leuchtet diese Anzeigelampe 119, die, wie Fig. 4 zeigt, in die Gehäusewand eingesetzt ist, auch nach Beendigung des Wasserdurchlaufs durch die Maschine auf, dann ist die Lochplatte 112 verschlossen und durch das in der By-pass-Leitung 110 stehende·Wasser der Druck an der Einmündungsstelle des Verbindungsrohres 118 so hoch, daß der Druckfühler 117 sich im angesprochenen Zustand befindet. Der Benutzer der Maschine kann also dem Aufleuchten der
Anzeigelampe 119 auch nach Beendigung des Wasserdurchlaufs ent- I nehmen, daß eine Entkalkung der Maschine notwendig ist. I

Claims (7)

Ill 1 t t I Schutzansprüche
1.· Kaffeemaschine mit einem von einem Durchlauferhitzer zum Haißwasserauslauf führenden Steigrohr, gekennzeichnet durch eine an das Steigrohr (7) angeschlossene By-pass-Leitung (10;110), die eine Soll-Verkalkungsstelle in Form einer Stelle mit vermindertem Durchlaßquerschnitt aufweist,, mit einem einen Verschluß der Soll" Verkalkungsstelle anzeigenden Sensor (17 ;117 ,119) .
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß r der Anfang (11) der By-pass-Leitung (10-,110) an den mit dem Auslaß des Durchlauferhitzers (U) verbundenen Anfang des Steigrohres (7) angeschlossen ist.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung des Durchflußquerschnittes in die By-pass-Leitung (i0;ll0) eine Lochscheibe (12;112) eingesetzt ist.
4. Kaffeemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (12;112) in dem den Anfang der Ry-pass-Leitung (lOjllO) bildenden Abschnitt angeordnet ist.
5. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-( kennzeichnet, daß die By-pass-Leitung (10) einen vertikal bezüglich der Stellfläche der Maschine verlaufenden Mittelabschnitt (IU) aufweist, der zumindest in einem Teilbereich aus einem durch sichtigen Material besteht, und daß der Sensor als ein in der Bypass-Leitung längsverschiebbarer Schwimmer (17) ausgebildet ist.
6. Kaffeemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein den Blick auf denjenigen Teil des Mittelabschnitts (IU) der By-pass-Leitung (10) freigebendes Sichtfenster (18) vorgesehen ist, in dem der Schwimmer (17) bei geschlossener Soll-Verkalkungsstelle steht.
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7. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor einen den statischen Druck der Wassersäule in der By-pass-Leitung (110) messenden Druckfi (117) und eine von diesem gesteuerte Anzeigevorrichtung (119) aufweist.
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DE7707075U 1977-03-08 1977-03-08 Kaffeemaschine Expired DE7707075U1 (de)

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