DE7702849U1 - Elektroeinbaust eckdose - Google Patents

Elektroeinbaust eckdose

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DE7702849U1
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Germany
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Riemann Dietrich Dipl-Ing
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Elektroeinbausteckdose, bestehend aus einem umhüllenden Isolierdosenteil mit einem Boden, durch dessen seitliche Öffnung eine Zuleitung eingeführt ist, aus einem in dem Dosenteil angeordneten Geräteteil mit den Kontaktteilen, aus einem an dem Geräteteil befestigten und in den Dosenteil hineinragenden Kragenteil sowie aus einer mit dem Kragenteil verbundenen Abdeckplatte.
Diese "bekannte Elektroeinbausteckdose hat verschiedene wesentliche Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, daß durch die Verwendung einer getrennten Wandeinbaudose, die vor dem Einbau der Steckdose in der Wandöffnung befestigt werden muß, eine Einbautiefe berücksichtigt werden muß, die wesentlich größer als die eigentliche Steckerlänge ist- Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Montage der einzrlnen Steckdosenteile und der Anschluß der vorher verlegten Zuleitung in bzw. vor der Wanddose erfolgen muß. Durch den geringen Raum,
DERLlNER DIBOONITr) BANK 586/0614/O1 POSTSCHECK BERLIN WEST 1173 40-103
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der zum Einbau zur Verfügung steht, gestaltet sich diese Montage schwierig, insbesondere wenn die Steckdose an einer unzugänglichen Stelle vorgesehen ist, und es besteht die Gefahr, daß die Montage und der ZuIeitungsanschluß unbemerkt unkorrekt ausgeführt werden.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die bekannte Elektroeinbausteckdose so zu verbessern, daß die vorgenannten Nachteile vermieden sind und daß bei vorgegebener Zuleitungslänge eine einfache Montage möglich ist.
Neuerungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß die Steckdose mit dem rückwärtig geschlossenen Isolierdosenteil und mit einer integrierten, zugentlasteten Zuleitung als fertig montierter Kompakteinbauteil zum Einbau in eine Wandöffnung ohne Zusatzelelernte ausgebildet ist, deren Einbautiefe nur der Steckerlänge zuzüglich der Schutzisolierung auf der Rückseite des Dosenteils entspricht und der nur im ausgebauten Zustand demontierbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß der Kragenteil durch eine sich von hinten durch die Mitte des Geräteteils erstreckende Schraube mit dem Geräteteil verschraubt ist, daß der Geräteteil von rückwärts an dem Boden der Isolierdose befestigt ist, wobei Schrauben mit Versenkkopf verwendet sind, daß der Boden von der Isolierhülse getrennt ist, daß die Isolierhülse zwischen dem Kragenteil und dem Boden eingeklemmt ist, daß sich in dem dem Boden benachbarten Hand der Isolierhülse eine Aussparung für die an dem Geräteteil angeschlossene Zuleitung befindet, die sich von den Anschlußklemmen durch eine Kerbe auf der Rückseite des Geräteteils zu der Aussparung erstreckt, daß in dem Boden eine der Umrißfonn des Geräteteils entsprechende Vertiefung angeordnet ist, daß an dem Boden dem Geräteteil seitlich benach-
bart und gegenüber der Aussparung innerhalb der Isolierhülse eine als Zugentlastung dienende, mit zwei Schrauben von der Rückseite des Bodens her befestigte Klemmbrücke zum Festklemmen der Zuleitung an dem Boden angeordnet ist, daß in dem vorstehenden Rand des Kragenteils Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben angeordnet sind und daß die Abdeckplatte an dem Kragenteil durch eine Klemmverbindung befestigt ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß der Boden aus elastischem Material besteht und daß der Rand des Bodens zwischen dem Geräteteil und der Zugentlastung auf der Innenseite eingekerbt ist, so daß der benachbarte Bodenabschnitt als Scharnier für eine Schwenkbewegung des Bodenabschnittes mit der Zugentlastung dient.
Durch die Neuerung ist eine"Elektroeinbausteckdose mit integrierter Zuleitung geschaffen, die eine geringstmögliche Einbautiefe besitzt. Die Elektroeinbausteckdose kann mit geringstem Aufwana überall da leicht montiert werden, wo die genauen Längenabmessungen der Zuleitung bekannt sind und wo die Zuleitung mit ihrem derElektrosteckdose abgewandten Ende voran durch die Wandöffnung, in der später die Elektrosteckdose befestigt werden soll, bei der Montage hindurchgesteckt werden kann, um vorher mit einem Verbindungsstecker versehen über eine zugeordnete Steckdose die elektrische Verbindung herzustellen. Derartige Anwendungsgebiete sind vielfältig. Als Beispiele seien erwähnt, Wohnwagen, Schiffβausstattung, Einbauschränke, Einbauküchen, umsetzbare Innenwände, mobile Wände und Kombinationen von Kanalsystemen, wie Fußleisten- und Zargenelektroinstallationen.
Die Zeichnung zeigt ein Au&führungsbeispiel der Erfindung. In der Zeichnung sind:
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Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine Elektroeinbausteckdose in Explosionsdarstellung, wobei die elektrische Zuleitung weggelassen ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Innenseite des Bodens,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Oberseite des Geräteteils,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Oberseite des Kragenteils,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Isolierhülse,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Oberseite der Abdeckplatte und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Innenseite einer abgewandelten Ausführungsform des Bodens.
Die in Fig.1 in Explosionsdarstellung im Längsschnitt gezeigte filektroeinbausteckdose ist allgemein mit 10 bezeichnet. In dieser Darstellung ist die elektrische Zuleitung weggelassen worden. Die Elektroeinbausteckdose 10 besteht aus einem Boden 12, einem Geräteteil 14, einer Isolierhülse 16, einem Kragenteil 1ü und einer Abdeckplatte 20. Gemäß Fig.1 und 3 hat der aus üblichem Isolierwerkatoff hergestellte Geräteteil 16 Federklammern 22 und 24 zur Aufnahme von zwei nicht gezeigten Steokeratiften eines Steckers. Diese Federklammern 22 bzw. 24 haben oine elektrische Verbindung mit den zugeordneten Klemmvorrichtungen 26 bzw. 28 für den Anschluß von zwei Zuleitungen. Weiterhin ist in üblicher Weise an dem Geräteteil 16 ein Bügel 30 befestigt, von dem die beiden Schutzkontakte 32 und 34 nach vorn vorstehen. Auf dem Bügel 30 befindet sich eine Klemmvorrichtung 36 2um Anschluß der üchutzleitung. An den Rändern des Geräteteils 16 sind zwei Gewindebohrungen 38 und 40 angeordnet. Gemäß Fig.1 hat die
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Rückseite des Geräteteils 14 einen Vorsprung 42 mit einem rechteckigen Querschnitt. Durch die Mitte des Geräteteils 14 sowie durch den Bügel 30 erstreckt sich eine Durchgangsbohrung 44. In diese Durchgangsbohrung 44 ist ein Hohlniet 45 eingesetzt, der den Bügel 30 mit dem Geräteteil 14 verbindet und der eine Durchgangsöffnung freiläßt. Quer Über die Rückseite des Geräteteils 14 erstreckt sich eine Kerbe 46, in der die nicht gezeigte Zuleitung angeordnet wird.
Der kreisrunde Boden 12 der ElektroeinVausteckdose hat auf der dem Geräteteil 14 zugewandten Seite eine Vertiefung 48, deren äußere Begrenzung 50 dem Umfang des.Vorsprunges 42 des Geräteteils 14 entspricht. Dadurch ist der Geräteteil 14 mit seinem Vorsprung 42 in die Vertiefung 48 eingesetzt gegen eine Relativdrehung gegenüber dem Boden 12 gesichert. Den beiden Gewindebohrungen 38 und 40 des Geräteteils 14 gegenüberliegend befinden sich in dem Boden 12 Durchgangsbohrungen 52 und 54. Auf der Rückseite des Bodens 12 sind die Durchgangsbohrungen 52 und 54 angesenkt, so daß die Schraubenköpfe von Gewindeschrauben 56 und 58 bündig mit der Bodenoberfläche abschließen. Auf dem Umfang ist der Boden 12 mit einem Rand 60 ausgebildet.
Gemäß Fig.1 und 2 ist der Boden 12 der Vertiefung 48 benachbart in einem Randabschnitt mit zwei Durchgangsbohrungen und 64 versehen., durch die sich Gewindes-chrauben 66 bzw. erstrecken. Die" Durchgangsbohrungen 62 und 64 sind auf der Rückseite des Deckels 12 ebenfalls angesenkt, so daß die Oberflächen der Schraubenköpfe der Gewindeschrauben 66 bzw. 68 mit der Bodenfläche bündig abschließen. Die Gewindeabschnitte der Gewindeschrauben 66 und 68 sind in eine Klemmbrücke 70 eingeschraubt, die dem Geräteteil 14 auf der den Klemmvorrichtungen 26, 28 abgewandten Seite .71 benachbart angeordnet ist. In dem Rand des Bodens 12 ist eine Kerbe 72 ausgebildet, in der die quer über die Rückseite des Geräteteils 14 ver-
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laufende Zuleitung angeordnet wird und durch Festziehen der Gewindeachrauben 66 und 68 durch die Klemmbrücke 70 gehalten wird, die dann ale Zugentlastung dient.
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Gemäß Fig.1 und 4 ist der Kragenteil 18 zur Aufnahme des nicht gezeigten Steckers trogförmig ausgebildet. Er "besitzt zwei Durchgangsöffnungen 74 und 76 zur Aufnahme der Stecker» stifte. Im zusammengebauten Zustand fluchten diese Durch«: , :, gangs öffnungen 74 und ?6 mit den Federklammern 22 bzw. 24-!· , '/) in dem Geräteteil 14. In einer um 90° zu den Durchgangsöffnungen 74 und 76 gedrehten Ebene hat der Kragenteil in seinem zylindrischen Wandabschnitt 78 längliche Durchgänge 80 und 82 zur Aufnahme der Schutzkontakte 32 bzw. 34. In der zu den Durchgängen 80 und 82 um 90° gedrehten Ebene sind im Rand des Kragenteils im Abstand voneinander angeordnete Rippen 84 angeordnet, die zur Aufnahme der passenden Nasen an demElektrostecker dienen. Der Kragenteil 18 ist mit einem rechteckigen Vorsprung 88 an seinem Boden 86 ausgebildet, der zwischen im passenden Abstand voneinander angeordneten Rippen 90 und 92 auf der Oberseite des Geräteteils 14 ausgenommen wird. In der Mitte des Vorsprunges 88 ist in dem Kragenteil 18 eine Gewindebohrung 94 vorgesehen. Durch eine nicht gezeigte Schraube, die sich durch den Hohlniet 45 in dem Geräteteil 14 von der Rückseite des Geräteteils her hindurcherstreckt, wird der Geräteteil 14 mit dem Kragenteil 18 fest verschraubt.
Nach dem Verschrauben des Geräteteils 14 mit dem Kragenteil 18 wird über die beiden Teile eine zylindrische Isolierhülse 16 geschoben, die in Pig.1 im Längsschnitt und in Fig.5 in der Draufsicht dargestellt ist. Diese Isolierhülse 16 besitzt an dem dem Boden 12 zugewandten Rand 96 eine Aussparung 9Ö> deren Abmessung dem Durchmesser der nicht gezeigten Zuleitung entspricht.
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Nach dem Aufschieben der Isolierhülse 16 Über das mit dem Kragenteil 18 Verbundene Geräteteil 14 legt sich der andere Rand 100 der Isolierhiilse 16 gegen den äußeren Rand 102 des Kragenteils 18 an. Nachdem vorher bereits die nicht gezeigte Zuleitung an den Klemmvorrichtungen 26,28 bzw. 36 befestigt worden ist, wird die Klemmbrücke 70 über die nicht gezeigte Zuleitung gelegt und die beiden Gewindeschrauben 66 und 68 lose in die zugehörigen Gewindebohrungen der Klemmbrücke 70 eingeschraubt, so daß die Zuleitung noch leicht unter der Klemmbrücke.70bewegbar bleibt. Nachdem die Zuleitung in die Kerbe 46 auf der Rückseite des Geräteteils 14 eingelegt worden ist, wird der Deckel-auf die Rückseite des Geräteteils aufgelegt, so daß sich der Rand 96 der Isolierhülse 16 gegen den Rand 60 des Deckels 12 anlegt* Dann werden die beiden Gewindeschrauben 56 und 58 in die zugehörigen Gewindebohrungen 58 bzw. 40 des Geräteteilg 14 eingeschraubt, so daß die Isolierhülse 16 fest zwischen dem Kragenteil 18 und dem Rand 60 des Bodens 12 eingeklemmt ist. Schließlich wird die Klemmbrücke 70 durch die beiden Gewindeschrauben 66 und 68 fest gegen die Zuleitung gezogen, so daß die Klemmbrücke 70 als Zugentlastung dient. Damit ist die gesamte Elektroeinbausteckdosemit der integrierten und zugentlasteten Zuleitung einbaufertig.
Der Einbau der Elektroeinbausteckdose erfolgt in einer Wandöffnung, deren Durchmesser nur geringfügig größer als der Außendurchmesäer der Isolierhülse 16 ist, so, daß zunächst das der Elektroeinbausteckdose abgewandte Ende der integrierten Zuleitung durch die Wandöffnung hindurchgeschoben wird. Danach wird die Elektroeinbausteckdose mit ihrem Boden 12 voran in diese Wandöffnung eingesetzt* Der Rand 102 des Kragenteils besitzt mit Ansenkungen versehene Durchgangsbohrungen 104. Durch diese Durchgangsbohrungen 104 werden nun Befestigungsschrauben in die Wand hineingeschraubt, durch die der Kragen-
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teil und damit die gesamteElektroeinbausteckdose an der Vand befestigt wird. Über den Rand 102 des Kragenteile 18 wird die Abdeckplatte 20 aufgesetzt. Diese Abdeckplatte 20 besitzt auf der derElektroeinbausteckdose zugewandten Fläche eine Vertiefung 106, die so bemessen ist, daß sie klemmend den ävJeren Rand 102 des Kragenteils umfaßt. Fluchtend mit den seitlichen Durchgängen 30 des Kragenteils sind in der Abdeckplatte 20 Vertiefungen 108 angeordnet, in die sich die Enden der Schutzkontakte 52 bzw. 34 erstrecken, damit die Schutzkontakte derElektroeinbausteckdose bereits mit den zugehörigen Schutzkontakten desElektrosteckers in Eingriff kommen, ehe die Steckerstifte mit den,Federklammern 22 und 24 zur Herstellung der elektrischen Verbindung in Berührung kommen.
Fig.7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Bodens 12. Auch hier "besitzt der Boden 12 eine Vertiefung 48, deren Umfang 50 dem Umfang des Vorsprunges 42 auf der Rückseite des Geräteteils 14 entspricht. Die in gleicher Weise wie in der Ausführungsform der Fig.2 angeordneten Durchgangsbohrungen 52 und 54 dienen zur Aufnahme der Gewindeschrauben 56 und 58 zur Verbindung des Geräteteils 14 mit dem Boden 12. Auch bei der Ausführungsform nach Fig.7 ist neben der Vertiefung 48 die aus der Klemmbrücke TD und den Gewindeschrauben 66 und 68 bestehende Zugentlastung sowie die Kerbe 72 in dem Boden 12 vorgesehen. Von den äußeren Enden der der Zugentlastung benachbarten Begrenzung 50 erstrecken sich zum Rand des Bodens 12 je eine Kerbe 110 bzw. 112. Da der Boden bei der Ausführungsform nach Fig.7 aus elastischem Material besteht, kann nun der die Zugentlastung enthaltene Abschnitt des Bodens 12 leicht nach rückwärts geschwenkt werden, da das verbleibende Bodenmaterial hinter den Kerben 110 und 112 durch seine elastische Eigenschaft als Scharnier wirkt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die von der Isolierhülse
16 radial vorstehende Zuleitung zusammen mit dem die Zugentlastung enthaltenden Bodenabschnitt leicht nach rückwärts ge·
"bogen werden kann. Dies gestattet es, den Durchmesser der Wandbohrung, in die die El ektroeinbaust eckdose eingesetzt werden soll, nur geringfügig größer als der Außendurch messer der Isolierhülse zu halten, ohne daß beim Einbau die von der Isolierhülse radial vorstehende Zuleitung hin# derlich wäre. Bei derartigen Verformungen besteht keine Gefahr einer Zugbelastung über die Zuleitung auf die Klemmvorrichtungen, da die Zuleitung von der Klemmbrücke 70 fest gegen den schwenkbaren Abschnitt des Bodens gepreßt ist. Die sich ergebenden Längenunterschiede für die Zuleitung in der Kerbe 46 des Geräteteils beim Wegschwenken des Bodenabschnittes liegen im zulässigen Dehnungsbereich dör elastischen Zuleitung und des elastischen Bodenmaterials.
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Claims (1)

  1. Elektrpeinbausteckdose,bestehend aus einem umhüllenden Isolierdosenteil mit einem Boden, durch dessen seitliche Öffnung eine Zuleitung eingeführt ist, aus einem in dem Dosenteil angeordneten Geräteteil mit den Kontaktteileh, aus einem an dem Geräteteil befestigten und in den Dosenteil hineinragenden Kragenteil sowie aus einer mit dem Kragenteil verbundenen Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (10) mit dem rückwärtig geschlossenen Isolierdosenteil (12,16) und mit einer integrierten, zugentlasteten Zuleitung als fertig" montierter Kompakteinbauteil zum Einbau in eine Wandöffnung ohne Zusatzelemente ausgebildet ist, deren Einbautiefe nur der Steckerlänge zuzüglich der Schutzisolierung auf der Rückseite des Dosenteils entspricht und der nur im ausgebauten Zustand demontierbar ist.
    Elektroeinbausteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenteil (18) durch eine sich von hinten durch die Mitte des Geräteteils (14) erstreckende Schraube mit dem Geräteteil (14) verschraubt ist, daß der Geräteteil (14) von rückwärts an dem Boden (12) des Isolierdosenteils befestigt ist, wobei Schrauben (5^,58) mit Versenkkopf verwendet sind, daß der Boden (12) von der Isolierhülse (16) getrennt ist, daß die Isolierhülse (16) zwischen dem Kragenteil (18) und dem Boden (12) eingeklemmt ist, daß sich in dem dem Boden (12) benachbarten Rand (96) der Isolierhülse (16) eine Aussparung (98) für die an dem Geräteteil (14) angeschlossene Zuleitung befindet, die sich von den Anschlußklemmen (26,28,36) durch eine Kerbe (46) auf der Rückseite des Geräteteils (14) zu der Aussparung (98) erstreckt, daß in dem Boden (12) eine der Umrißformen des Geräteteils (14) entsprechende Vertiefung (48) angeordnet ist, daß an dem Boden (12)
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    dem Geräteteil (14) seitlich benachbart und gegenüber der Aussparung (98) innerhalb der Isolierhiilse (16) eine als Zugentlastung dienende mit zwei Schrauben (66,68) von der Rückseite des Bodens (12) her befestigt· Klemmbrficke(7O) zum Festklemmen der Zuleitung an dem Boden (12) angeordnet ist, daß in dem vorstehenden Rand (102) des Kragenteils (18) Durchgangsbohrungen (104) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben angeordnet sind und daß die Abdeckplatte (20) an dem Kragenteil (18) durch eine Klemmverbindung befestigt ist.
    JSlektroeinbauste'ckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) aus elastischem Material besteht,und daß der Rand des Bodens (12) zwischen dem Geräteteil (14) und der Zugentlastung auf der Innenseite eingekerbt ist, so daß der benachbarte Bodenabschnitt als Scharnier für eine Schwenkbewegung des Bodenabschnittes mit der Zugentlastung dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116218A1 (de) * 1991-05-17 1992-11-19 Berker Geb Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines elektrischen einbaugeraetes in einer isolierdose und/oder einer einbauoeffnung einer geraetewand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4116218A1 (de) * 1991-05-17 1992-11-19 Berker Geb Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines elektrischen einbaugeraetes in einer isolierdose und/oder einer einbauoeffnung einer geraetewand

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