DE767243C - Verfahren und Anlage zur Herstellung von Schleudergusswerkstuecken - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Herstellung von Schleudergusswerkstuecken

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DE767243C
DE767243C DED87966D DED0087966D DE767243C DE 767243 C DE767243 C DE 767243C DE D87966 D DED87966 D DE D87966D DE D0087966 D DED0087966 D DE D0087966D DE 767243 C DE767243 C DE 767243C
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DE
Germany
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machine
casting
mold
centrifugal
motor
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DED87966D
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English (en)
Inventor
Heinrich Burchartz
Josef Burchartz
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EISENWERKE A G DEUTSCHE
Deutsche Eisenwerke AG
Original Assignee
EISENWERKE A G DEUTSCHE
Deutsche Eisenwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/02Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of elongated solid or hollow bodies, e.g. pipes, in moulds rotating around their longitudinal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlage zur Herstellung von Schleudergußwerkstücken Zur reihenweisen Herstellung von Schleudergußwerkstiicken ist es bekannt, die Kokillen unter Verwendung von Schiebebühnen so an die einzelnen Arbeitsstellen zt> bringen, (laß nacheinander (las Abgießen, das. Schleuclern und das Ausstoßen der Gußsti.icke erfolgen kann.
  • So findet gemäß einer bekannten Einrichtung zum Weiterbewegen der Schleudergul.4-formen eine verschiebbare Tragplatte "\t>-wendung, welche sich auf einen mit Rollen ausgerüsteten lieb- und senkbaren Tisch abstützt. Zum Abgießen (1er Formen dient ein* auf Schienen laufender Wagen, welcher die beiden Gießtröge und die heilen eigentlichen Eingußtrichter trägt, wol)ei (lieser Wagen jedoch. nur in Richtung der Achsen der Schleudergußformen vierfahrbar ist.
  • Bei eine> anderen bekannten Einrichtung ist eitle mittels eines Zvlinders auf Gleitschienen verfahrhare Schiebebühne - vorgesehen, um entweder einen auf der Schiebebül>-ne angeordneten I?ingt>ßtr>chter finit der Schleudergußform in Hingriff ]>ringen zu können oder um mittels eines gleichfalls auf der Schiebebühne angeordneten, mit einer Druckplatte ausgerüsteten Zvli>>(lers die bercits abgegossene Schleudergußform in Richtung ihrer Längsachse auf in (fieser Richtung vorgesehenen Tragrollen weiterzuschiel)en. Es ist klar, daß diese bekannten 17-iurichtungen. hei denen die Schleuderformen selbst während des ganzen Erzen @nuigrsvorganges jeweils an andere Arbeitsstellen gebracht werd Ln, nur anwendbar sind. wenn die Schleuderformen zuzüglich des in ihnen bereits erzeugten Gußkörpers kein allzu großes Gewicht hallen. Renn feriiLr auf eine besondere Wasserkühlung der Schleuclergußformett w . ihr end des Gusses verzichtet wird und wenn endlich keinerlei lose Auskleidungsstofe in den Schleuderformen benutzt werden. So lasen sich mittels der bekannten Einrichtungen wohl gußeiserne Rohre handelsüblicher Maße und Gewichte und fernerhin auch Stahlhohlblöcke von geringen Längen und geringem Gewicht erzeugen.
  • Ganz anders liegen nun aber die Verhältnisse, wenn es sich darum handelt, Schleudergußwerkstücke großer und größter Abmessungen und schweren und schwersten Gee Wichtes. wie beispielsweise Geschützrohre aus Stahl von i t, ? t bis zu io t Gewicht und mehr, herzustellen, da hierfür bei waagerechter Achse der Schleudergußmaschinen hauptsächlich solche mit ortsfest angeordneten Schleudergußformen in Frage kommen, insbesondere dann, wenn die Schleudergußformen während des Gusses künstlich gekühlt werden und wenn beispielsweise auch Auskleidungen aus losen körnigen Stoffen angewandt werden.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von Schleudergußwerkstücken und eine zur Ausübung dieses Verfahrens dienende Schleudergießanlage, mittels dessen bz«. deren es gelingt, insbesondere schwere und schwerste Schleudergußwerkstücke großer und größter Abmessungen, vorzugsweise Hphlkörper, wie z. B. Geschützrohre aus Stahl, Wellenbezüge aus Stahl, oder auch Hohlkörper aus Gußeisen und anderen :Metallen reihenweise herzustellen, und zwar unter Verwendung einer Schleudergußmaschine mit ortsfester, aus zur Waagerechten geneigter Lage in waagerechte Lage absenkbaren Form, welche für den Guß mit einer Auskleidung aus losen körnigen Stoffen versehen sein kann.
  • Um bei derartigen oder ähnlich .ausgebildeten Schleudergießmaschinen mit ortsfesten Formen die einzelnen für den jedesmaligen gesamten Gußvorgang erforderlichen - meist schweren und großen Einrichtungen handhaben und in möglichst ununterbrochener Folge ohne Vornahme schwieriger und umständlicher Vifrrichtungsärbeiten an der Schleudergußmaschiue gießen zu können, werden gemäß der Erfindung die verschiedenen für die Vorbereitung des Gusses bzw. der Form, für den Guß und für die Entfernung des Gußstückes aus der Form erforderlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Gießtrichtereinsetzvorrichtun" Auskleidungsstoffrinne, GießkümpeI. Antriebsmotor, IZ()lirstützvorrichtungen od. d%ll. :in einem oder an beiden Enden der ortsfesten Form nacheinander in die Richtung der Längsachse der Schleudergußmaschine und mit bzw. zti der Form in Eingriff bzw. Arbeitsstellung gebracht und nach. I?rfüIlung ihrer Aufgabe zwecks Ineingritt- bz«. Inarbeitsstetlungbringung der nächsten Einrichtung wieder aus ihrem Eingriff bzw. aus ihrer Arbeitsstellung mit bzw. zu der Form und aus der Richtung der Längsachse der Schleudergußmaschine entfernt.
  • Zur Durchführung des neuen Verfahrens dient vorzugsweise eine Schleudergießanlage. bei welcher erfindungsgemäß vor einem oder beiden Stirnenden der ortsfesten Form im Zuge von in der Maschinenrichtung in deren Längsachse verlaufenden festen Laufbahnen. wie Schienen oder ähnlichen Transportbahnen. eine bzw. je eine quer hierzu verschiebbare Schiebebühne od. dgl. Vorrichtung vorgesehen ist, mittels deren die verschiedenen. für die Vorbereitung des Gusses, für den Guß und für die Entfernung des Gußstückes aus der Form erforderlichen. auf den festen und auf den Schiebebühnen angeordneten Laufhalmen beweglichen und auf diesen oder auf Abstellaufbalinen od. dgl. in Bereitschaft stehenden Einrichtungen, wie beispielsweise Gießtrichtereinsatzwagen, AuskleidungSstoffrinnenwagen, Gießwagen, Antriebsmotor. Rohrstützwagen od. dgl., in und außer Arbeitsstellung mit bzw. zur ortsfesten Schleudergußform gebracht «-erden können.
  • Es ist zwar bei Schleudergießanlagen auchbereits bekannt, den Motor auf einem in Richtung der Formachse beweglichen Schlitten anzuordnen, um bei dieser mit auswechselbaren Formen arbeitenden Schleudergießmaschine das jeweilige -Auswechseln der Form und das Kuppeln und Entkuppeln der Form mit dem Motor vornehmer. zu können (vgl. deutsche Patentschrift 655 87i). Hierbei wird jedoch der Motor nur in axialer Richtung hin und her-bewegt, und an diesem Ende der Form sind keine weiteren Einrichtungen vorgesehen.
  • Weiterhin ist- es bereits bekannt. einer Schleudergußform mehrere z:i einer Einheit verbundene Verteilungsrinnen für den Gießwerkstoff zuzuordnen und diese Verteilungsrinnen beispielsweise bei in Richtung ihrer Längsachse vierfahrbarer Schleudergieß--naschine auf einem quer zur Längsachse der Schleudergießmaschine vierfahrbaren Fahrgestell anzuordnen (viril. deutsche Patentschrift 402 803). Hierbei gelangt jedoch wechselweise immer wieder eine gleichartige Einrichtung in Arbeitsstellung zur Form, ohne daß auch hier weitere andersgeaxtete - Einrichtungen an diesem Ende der Maschine vorgesehen- sind, Nvelche in Arbeitsstellung zur Form gebracht werden mühten.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Einrichtungen besteht das grundsätzliche Merkmal der Erfindung darin, eine Reihe der verschiedenisten Einrichtungen nacheinander ohne gegenseitige Behinderung und auf schnellste und möglichst einfache und leichte Weise in die Richtung der Längsachse der ortsfesten Form zu bringen und wieder aus dieser Lage zu entfernen, um jeweils mit diesen oder anderen Einrichtungen arbeiten. zu können, wobei hierfür vorzugsweise eine oder mehrere quer zur Längsachse der Schleudergießmaschine verschiebbare Schiebe-oder Hebebühnen od. dgl. ähnlich arbeitende Vorrichtungen vorgesehen sein können.-. So ist beispielsweise der zum Antrieb der Form während des Gießvorganges dienende Antriebsmotor, welcher unter Vermittlung einer Kupplung, eines Getriebes und einer weiteren Kupplung oder auch nur unter Vermittlung einer Kupplung an dem einen Stirnende der Form angreift, nicht nur in Richtung der Formachse verschieblich, sondern auch quer hierzu, um den Motor und gegebenenfalls auch sein Getriebe vollkommen aus dem Bereich des Stirnendes der Schleudergießinaschine zu entfernen und dadurch die Möglichkeit zu schaffen, Rohrstützwagen vor die Form zu bringen und das geschleuderte Erzeugnis nach dieser Seite hin aus der Form herausziehen und auf den Rohrstützwagen ablegen zu können.
  • In dem Fall, in dem auf dieser Arbeitsseite der Maschine auch ein. Auskleidungsstoffrinnenwagen angeordnet ist, muß die Kraftübertragung von dem auch in Arbeitsstellung seitlich der Schleudergußmaschinenachse angeordneten Motor auf die Schleude:rgußform mittels eines Getriebes erfolgen, wobei- in weiterer Ausbildung der Erfindung die mit der Form gekuppelte Welle des Getriebes als Hohlwelle ausgebildet ist, um die 1?in,führung ,der Auskleidungsstoffrinne in. die umlaufende Form zu ermöglichen.
  • Außer der Schiebebühne für den Motor und dessen Getriebe, welche in diesem Fall unmittelbar auf dem die Schleudergießniaschine tragenden heb- und senkbaren Rahmen angeordnet und vorzugsweise als Kreuzsupport ausgebildet sein kann. ist in diesem lall, cl. h. hei Anordnung von IZolirstützwagen und einem Auskleidiingsstoffrinnenwagen auf .dieser Seite der Maschine, in größerer Entfernung von der Maschine noch eine weitere quer zur NIaseliiiienachse ve-rschiebhaie Schiebebühne ang:ordnet, um entweder die Rohrstützwagen oder den Auskleidungsstoffrinnenwagen auf die in der Längsachse der \-faschine verlaufenden Laufbalineii ])ringen--zu können. Der den N#Iotor mit dein Getriebe tragende Kreuzsupport ist in diesem Fall mit zwei Laufbahnen finit geineinsamer Innenschiene ausgerüstet, wobei die Innenschiene und die eine der äußeren Schienen in Arbeitsstellung des Motors und des Getriebes als verlängerte Laufbahn für den Auskleidungsstoffrinnenwagen dient und wobei die' Mittelschiene mit der anderen äußeren Schiene in ausgefahrener Stellung des Motors und des G-2triebes die verlängerte Laufbahn für die Rohrstützwagen bildet.
  • --Die. am anderen Stirnende der Maschine vorgesehene Schiebebühne dient in erster Linie zur Bewegung des Gießwagens, welcher in Arbeitsstellung auf Schiene. ruhen kann, ,vvelche eine Art Verlängerung- des heb- und senkbaren Maschinenrahmens bilden und diese Bewegung mit dem Maschinenrahmen mitmachen.
  • Bei zurückgefahrenem Gießwagen wird der Gießwagen durch die Schiebebühne seitlich verschoben, um zwischen einer auf dieser Seite in noch weiterer Entfernung von der Maschine fest angeordneten Gießtrichterabreißvorrichtung und der Schleudergußmaschine eine beispielsweise aus einem Seilzug bestehende Verbindung herstellen zu können, mittels deren nach erfolgtem Guß und vor dem Ziehen des gegossenen Werkstückes aus der Form der auf der Eingußseite beim Gießvorgang gebildete Gießtrichter abgerissen werden kann.
  • Die auf der Gießseite vorgesehene Schiebebühne kann in weiterer Ausbildung der Erfindung beidseitig ausfahrbar sein und dadurch wahlweise zur Verbindung mit zu beiden Seiten der festen maschinenmittig vorgesehenen Laufbahn. angeordneten Abstellbahnen dienen, welche zur Aufnahme beispielsweise eines Gießtrichtereinsatzwagens; des Auskleidungsstoffrinnenwagens und des Gießwagens bestimmt sind. Auch kann hinter dieser Schiebebühne als Verlängerung der niaschinenmittig angeordneten festen Laufbahn eine weitere Abstellbahn vorgesehen sein, auf welcher beispielsweise auch auf dieser Seite der Nlaschiiie ltohrstii.tzwagen vorgesehen sein können., um auch auf dieser Seite der Maschine derartigeRohrstützwagen in Arbeitsstellung bringen uiirl das gegossene Erzeugnis auch auf dieser Seite der \-laschine aus dieser herausziehen zii können.
  • Weiterhin ist noch Gegenstand der Erfindung, den :'lntriebsmotor für den eigent-lichen Sch-leudergußvorgang auf einer fahrbaren und bezüglich ihres Fahrgestells lieb-und senkbaren Platte anzuordnen, welche in abgesenkter Stelluu, auf dem Maschinenrahmen aufruht und mit diesem durch leicht anbringbare und leicht lösbare Verbindungselemente fest v erbunden werden kann, wobei für das Verfahren und die Hel)- und Senkbewegung der Platte ein besonderer Motor vorgesehen sein kann.
  • Endlich erstreckt sich die Erfindung noch darauf, außer dein eigentlichen, mittels einer quer verschiehlichen Schiebebühne an dem einen Ende der Forin in und außer Arbeitsstellung zur Form zu bringenden, für den eigentlichen Schleudervorgang bestimmten Antriebsmotor in an sich bekannter Weise (vgl. schweizerische Patentschrift rar 151) einen weiteren Motor für den Langsamantrieb der Form vorzusehen, welcher beispielsweise die Drehung der Form nach beendigter Erstarrung zwecks allmählicher Abkühlung des gegossenen Werkstückes hewirlct. Im Gegensatz zu dem bekannten Zweimotorenantrieb, bei welchem beide Motoren an einem gemeinsainen Getriebe angreifen, ist beim Erfindungsgegenstand der Motor für den Langsamantriel) jedoch vollkommen von dem eigentlichen Antriebsmotor getrennt vorgesehen und vorzugsweise auf dem :11aschinengehäuse fest angeordnet, wobei er über ein Schalt- und Zwischengetriebe an der Form angreift und nach Bedarf eingekuppelt und entkuppelt werden kann.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, eignet sich das neue Verfahren und die neue Einrichtung hauptsächlich für Sclileudergußanlagen zur Herstellung großer schwerer Werkstücke, wie beispielsweise von Kanonenrohren, Wellenhezügen, schweren Gußstücken u. dgl., und zwar insbesondere für solche Anlagen, in welchen eine beispielsweise gekühlte, ortsfeste Form in einem Maschinengehäuse umliiuft, welches auf einem einerdig lieb- und senkbaren Rahmen angeordnet ist, wobei vor dem (fuß in der Form eine Auskleidung, z. B. aus losen körnigen Stoffen, hergestellt werden kann.
  • Selbstverständlich ist jedoch die Erfindung nicht auf Schleudergießanlagen genau gleicher oder ähnlicher :\rt beschränkt, sondern auch anwendbar bei anders ausgebildeten Schleudergießanlageti mit ortsfesten Formen sowie bei solchen Sclileuclergießvorriclitungen, in denen kleinere oder leichtere Schleudergußwerkstücke r:ili@enweise hergestellt werden sollen und bei denen verschiedene Einriclitungen in und außer .@rh:itsstellung zur ortsfesten Scli.leucl.:rform gebracht werden müsseir.
  • Im übrigen sei noch darauf leingewiesen. daß die heidendige Anordnung von Schiehe-Iriilinen auch die Möglichkeit bietet, hei sehr langen Schleudergußformen von beiden Enden der horni gleichzeitig [email protected] in Arbeitsstellung zur Schieuclerform bringen und demgemäß von beiden 1?nclen der Form Auskleidungsstoffrinnen gleichzeitig In die Form einführen zu können, wobei sich diese beiden Rinnen in der Form treffen. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, keine übermäßig langen Rinnen verwenden zu brauchen, durch deren Durchbiegung sonst mancherlei Nachteile -in Kauf genommen werden müßten.
  • In den Zeichnungen sind zwei verschiedene :\usfiihrungsbeispiele der Erfindung, und zwar jeweils in einem Längsschnitt durch die ganze Anlage und in einer Draufsicht auf die ganze Anlage sowie beim zweiten Beispiel in einem Querschnitt dargestellt. Bei beiden Beispielen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszittern versehen.
  • In beiden Fällen ist die eigentliche ortsfeste Schleuderform in einem Gehäuse i unter Benutzung von zwei, drei oder mehr die Form zwangsläufig führenden Rollensätzen gelagert, wobei das Gehäuse aus mehreren quer geteilten und auswechselbaren Stücken besteht, um verschieden lange Formen verwenden zu können.
  • Das von Kühlflüssigkeit durchströmte Gehäuse i ist auf einem starken Rahmen 2 gelagert, welcher seinerseits an seinem einen Ende auf Lagerböcken 3 schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des Rahmens ist durch den oder die Plunger von einem oder zwei PreßwasserzpIindern 4 abgestützt, wodurch s ermöglicht wird, die ganze Maschine aus ihrer Horizontallage in die dargestellte Schräglage anzuheben. In der horizontalen Lage liegt die Schleudergießmaschine mit ihrem Ralunen 2 auf den Horizontalflächen eines unmittelbar neben den Preßwasserzvlindei-n .I vorgesehenen Führungsbockes 5 auf, dessen seitliche Parallelflächen die Maschine durch außen am Rahmen angebrachte verstellbare Gleitstücke schließend führen, um jegliche Erschütterungen auszuschalten. Bei dem Beispiel gemäß den Abb.4 und 5 ist infolge der Länge der hfaschine neben den Lagerböcken 3 noch ein weiterer Führungsbock 5 vorgesehen.
  • Beim Beispiel gemäß Abh. i bis 3 erfolgt der antrieb der Schleudergußform durch den Motor 6, welcher unter Vermittlung einer normalen elastischen Kupplung i sowie des Getriebes 8 und einer elastischen flexiblen Spezialkupplung g mit der Schleudergußform verbunden ist. Der Motor 6 mit seinem Getriebe 8 ist hier auf der ()tierplatte eines l@r@uzsupportcs t6 angeordnet, welcher auf dein nach unten durchgekröpften Teil 2° des -\Iascliineiiraliiiietis vorgesehen ist und dessen Xlittelplatte quer zur 'Maschinenachse verschieblich ist. Dic Oberplatte dieses Kreuzsupportes 16 ist zwecks Atisri:ickung der Kupplung g durch eine mittels eines Handrades betätigte Schraubenspindel in an sich bekannter Weise in der Längsrichtung der Uaschine auf der Mittelplatte verschieblich.
  • Die Mittelplatte des Kreuzsupportes I6 tragt zwei Laufbahnen 17 mit gemeinsamer Innenschiene, wobei je nach der Verschiebestellung der Mittelplatte des Kreuzsupportes 16 entweder die 1littelscliietie und die eine der beiden Außenschienen oder. die Mittelschiene und die andere der beiden Außenschienen maschinenmittig liegen und mit den gleichfalls inaschinenmittig vorgesehenen Laufbalinen18 eine bis unmittelbar vor die 11aschine führende Laufbahn bilden.
  • In Anschluß an die festen Laufbahnen i8 ist weiterhin eine Schiebebühne 21 mit Laufbahnen ig und 2o- vorgesehen, mittels deren entweder der Auskleidungsstoffrinnenwagen 33 oder die Rohrstützwagen 34 auf die Laufbahnen i8 gebracht werden können.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel der ]-Erfindung die Auskleidungsstoffrinne des Auskleidungsstoffrinnenwagetis 33 während des Laufens der Maschine eingeführt werden muß, ist die mit der Form durch die- Spezialkupplung g verbundene Welle 39 des Getriebes 8 als Hohlwelle ausgebildet, um das Hin durchführen der Rinne durch diese Hohlwelle zu ermöglichen.
  • Um jeweils die eine oder die andere der auf der Mittelplatte des " Kreuzsupportes 16 angeordneten Führungsbahnen 17 auf Maschinenmitte zu bringen, wird die Mittelplatte uni den Mittelabstand der Laufbahnen 17 mittels eines in der Unterplatte des Kreuzsupportes gelagerten, mit seiner Kolbenstange an eitler Querwand der Mittelplatte des Kreuzsupportes angreifenden Preßwasserzy linders in der einen oder anderen Richtung bewegt.
  • Hinter der Schiebebühne 2i ist eine z. B. elektrisch angetriebene Winde 37 angeordnet, mittels deren das gegossene Werkstück aus der Form herausgezogen werden kann.
  • Am anderen Ende der Schleudergnißinaschine sind als Verlängerung des Maschinenrahmens 2 oder auf diesem mit ihrn heb-und senkbar die Laufbahnen i i vorgesehen, welche sich in abgeselikter Stellung in die festen Laufbahnen 12 fortsetzen. Hinter den Laufbahnen i2 ist eine Schiebebühne 15 mit den Laufbahnen 13 und 14 vcrgeseheli. Alle diese Läufbahnen dienen für die Bewegung des Gießwagens 34 welcher atif einem Längs-und Drehschlitten den Gießkumpel trägt und dadurch das erforderliche genaue- Einstellen des Gießkümpelausflußrohres _ zur.- .Eingußoffnung des Gießtrichters und._-cin, schnelles Ausschwenken des Gie13küwpi#l;ttisftulirolires nach vollendetem Guß zum Zweck Gier Reinigung ermöglicht.
  • In der Horizontalstellung der Maschine kann der Gießwagen 31 von der Schiebebühne über die Laufbahn 12 auf die Laufbahn 11 in Gießstellung an die Maschine herangefahren und mit dieser angehoben werden. Nach. beendigtem Guß unter Absenken der -Maschine wird der Gießwagen 31 wieder auf die Schiebebiiline 15 zurückgefahren und anschließend daran finit dieser seitlich. aus der Maschinenmitte lierausgeschoben, um mittels der Gießtrichterabreißvorrichtung 38, welche hinter der Schiebebühne 1.5 angeordnet ist, "den Gießtrichter abreißen -zu können.
  • Dabei können auf dem zweiten Gleis der Schiebebühne auch auf dieser Seite Gier 14aschine Rohrstützwagen 34. angeordnet sein, um mittels der Gießtrichterabreißvorrichtung gegebenenfalls das Gußstück auch nach dieser Seite aus der Form herausziehen zu können.
  • Die Arbeitsweise - der Vorrichtung ist folgendermaßen: Nach Einbringen und Verkeilen der erforderlichen Einsätze wird der Motor 6 mit dem Getriebe 8 durch Einfahren des Kreuzsupportes 16 in Arbeitsstellung gebracht und mittels der Kupplung g mit der Form kraftschlüssig verbunden. Daraufhin wird bei entsprechender Stellung der Schiebebiihne 21 der - Auskleidungsstoftrinnenwagen 33 an die Maschine herangebracht und die Streurinne durch die Hohlachse 3g des Getriebes 8 in die Form eingeführt. Der Motor 6 wird auf die zum Einstreuen der Auskleidungsstöffe erforderliche Drehzahl geschaltet, die Streuruine gekippt und alsdann der Auskleidungsstoffrinnenwagen 33 auf seinen Platz auf der Schiebebühne zurückgefahren. Die Schiebebühne 2i kann daraufhin bereits derart verschoben werden, daß die Rohrstützwagen 34 inaschinenmittig zu stehen kommen.
  • Daraufhin wird der Gießwagen 3i von der Schiebebühne 15 auf die Laufbahn i i an die iHaschine herangebracht und (Liese für den. Guß in die erforderliche Schräglage abgehoben.
  • Nach beendigtem Gießvorgang und Absenken der -Maschine in die Horizontalebene wird der Gießwagen 31 von der Maschine abgeschoben, auf die Schiebebühne 15 zurückgebracht und mit dieser .seitlich aus der :\Lascliinellriclitung verschoben.
  • Nach Abschalten des Antriehsniotors 6 wird der für den Langsamantrieb der Form vorgesehene Motor io eingerückt und der @,fotor 6 mit dem Getriebe 8 und der Oberplatte des Kreuzsupportes 16 seitlich verschoben, daß die Rolustützwagen 34 auf dem entsprechenden Gleis i8 und 17 bis an die --Maschine herangebracht werden können. Nachdem mittels der Gießtrichterabreißvorrichtung 38 der Gießtrichtereinsatz abgerisscti worden ist, kann mittels der Winde 37 das gegossene Merkstück aus der Form herausgezogen «-erden.
  • Bei dem in den Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Antriebsseite der Ilaschillenrahrnen 2 mit Laufschienen 26 ausgerüstet. Bei Horizontalstellung der Maschine schließen an, diese Laufschienen 26 die Laufschienen 27 bzw. 28 einer Schiebebühne 30 an und hieran wiederum die festen Laufschienen 29. Der Antriebsmotor 6, welcher unmittelbar durch eine elastische flexible Spezialkupplung 9 mit der Form gekuppelt werden kann, ruht auf einer fahrbaren Motorplatte 36, welche mit einem Huh- und Fahrwerk 35 ausgerüstet ist. Dieseshebt und senkt die Motorplatte von dem Rahmen 2 und verfährt den Motor 6 mit seiner Platte 36 auf die Schiebebühne 30. Mittels eines. Fahrzylinders kann diese Schiebebühne- um den Gleisabstand zwischen den Laufbahnen 27 und 28 seitlich ausgefahren werden, wodurch in ausgefahrener Stellung des Motors die auf dem Abstellgleis 29 stehenden Rohrstützwagen 34 über das Gleis 27 auf das Gleis 26 bis unmittelbar an die Maschine zur Aufnahme des gegossenen Werkstückes herangebracht werden können. Auch hier ist wiederum eine Winde 37 zum Herausziehen des gegossenen Werkstückes aus der Form vorgesehen.
  • Am anderen Stirnende der Maschine trägt der heb- und senkbare Maschinenrahmen .:2 wiederum Schienen i Z zum Aufschieben des Gießwagens 31. Die Fortsetzung dieser Schienen i i bilden die Laufbahnen i2, all deren Ende eine beispielsweise hydraulisch verfahrbare Schiebebühne 15 mit Laufbahnen 13 und 14 vorgesehen ist.
  • Im Abstande der Laufbahnen 13 und 14 sind zu beiden Seiten der Laufbahnen 12 weitere Abstellbahnen 2?, 23 und 25 und als Verlängerung der Laufbahnen 12 hinter der Schiebebühne noch die Abstellbalm 24 vorgesehen, welche als Abstellbahnen für den Gießwagen 31, den Gießtrichtereinsatzwagen 32, den Auskleidungsstoffrinnenwagen 33 und gegebenenfalls für auch auf dieser Seite der Maschine angeordnete weiter;- Rohrstützwagen 34u dienen.
  • Hinter dem Abstellgleis 2-1. ist wiederum eine Gießtrichterabreißvorrichtung 39 vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise dieser Schleudergießanlage ist folgendermaßen: .Nach dem Einbringen und Verkeilen der Einsätze wird unter entsprechender Stellung der Schiebebühne 3o der Motor 6 mittels seines Hub- und 1# ahrwerkmotors 35 silier die Laufbahnen 26 all die Form herangebracht, seine Motorplatte <i auf (1c11 Rahmen = ai>>e@enkt und in die-;er Stellung die 1iuppliing 9 an der Vorni hofestigt.
  • Darauf wird der Gießtrichtereinsatzwagen 32 vom Abstellgleis _25 auf dic Laufbahnen 13 der Schiebebühne 15 gefahren und diese seitlich verschoben. bis die Laufbahnen 13 den Anschluß an die Laufbahnen 1 2 bilden. Alsdann wird der Gießtrichtereinsatzwageil 3 2 über die Laufbahnen 12 all clie Gießmaschine herangebracht und der all ihn angehängte Gießtrichter in die Form eingedrückt und verkeilt.
  • Während dieses Vorganges wird der Auskleidungsstofrinnenwagen 33 auf die Laufhahnen 14 der Schiebebühne aufgeschoben.
  • -Nach Einsetzen des Gießtrichters wird der Gießtrichtereinsatzwagen auf die Laufbahnen 13 der Schiebebühne zurückgefahren und diese daraufhin so seitlich verschoben, daß die Laufbahnen 14 die Verlängerung der Laufbahnen 12 bilden. Dadurch kann der Gießtrichtereinsatzwagen 32 wieder luf seine Abstellbahn 25 zurückgefahren werden, während andererseits gleichzeitig damit der nullmehr auf den Laufbahnen 14 der Schiebebühne 15 stehende Auskleidungsstoffrinnenwagen 35 über die Laufbahnen 12 au die Maschine bzw. seine Rinne in die Form eingefahren werden kann. Zwecks Vermeidung des Durchhängens der Rinne kann diese an ihrem Ende mit einem Zentrierdorn versehen sein., welcher sich in der Kupplung 9 des Motors zentriert.
  • Nach Kippen der Rinne des Auskleidullgsstoffrinnenwagens 33 bei entsprechender Motordrehzahl wird der Wagen 33 über das Gleis 14 der Schiebebühne wieder auf sein Abstellgleis 23 gebracht.
  • Daraufhin wird der Gießwagen 31 von seiner Abstellbahn 22 auf die Laufbahn 14 der Schiebebühne i5 aufgefahren und nach seitlicher Verschiebung der Schiebebühne 15 über die Laufbahnen 12 auf die Laufbahnen ii an die Maschine herangefahren. \rach dem Anheben der Maschine und beendetem Gießvorgang unter Senken der Maschine wird der Gießwagen 31 mittels der Schiebebühne 15 wieder an seinen alten Standort auf der Abstellbahn 22 gebracht, der Antriebsmotor 6 abgeschaltet und der Motor lo zum Langsam-. antrieb bei Stillstand der Form eingerückt. Daraufhin wird der Motor 6 auf die Schiebebühne 3o gefahren, diese seitlich verschoben, so claß die Rohrstützwagen 3-# in Arbeitsstellung gebracht werden können.
  • Nach Abreißen des Gießtrichters mittels der Gießtrichterabreißvorrichtung 38 kann das gegossene Werkstück mittels der Winde 37 oder auch mittels der Gießtrichterabreißvorrichttillg 39 auf die Rohrstiitzwagen 34 bzw. 3.4° nach der einen oder anderen Seite der Form herausgezogen werden.
  • Die Steuerung der verschiedenen hydraulischen Vorrichtungen erfolgt zweckmäßigerweise von einer einzigen Stelle aus mittel. dort vorgesehener Steuerapparate.
  • An Stelle von auf Hüttenflur vorgesehenen Laufbahnen oder auch Gleitbahnen können im übrigen auch hängebahnartig angeordii.et.@ Laufbahnen od. dgl. Verwendung linden, und an Stelle von Schiebebühnen oder Kreuzsupporten od. dgl. können ohne Abänderung des Grundgedankens der Erfindung beispielsweise auch Hebebühnen oder auch drehscheibenartige Vorrichtungen od. (1-l. zum In- und Außerarbeitsstellungbringen der verschiedenen Einrichtungen dienen.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PRCCIIE: i. Verfahren zur Herstellung von Schleudergußwerkstücken, insbesondere zur reihenweisen Herstellung von schweren und schwersten Schleudergußwerkstücken großer und größter Abmessungen, wie beispielsweise Geschützrohren aus Stahl unter Verwendung einer Schleudergußmaschine mit ortsfester, aus zur Waagerechten geneigten Lage in waagerechte Lage absenkbare Form, welche für den Guß mit einer Auskleidung aus losen körnigen Stoffen versehen sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen für die Vorbereitung des Gusses bzw. der Form, für den Guß und für die Entfernung des Gußstückes aus der Form erforderlichen Einrichtungen, wie beispielsweise Gießtrichtereinsetzvorrichtung, Auskleidungsstofrinne, Gießkümpel, Antriebsmotor, Rohrstiitzvorrichtungen od. d-1., an einem oder an beiden Enden der ortsfest--,ii Form nacheinander in die Richtung der Längsachse der Schleuciergußmaschine und mit bzw. zu der Form in Eingriff bzw. Arbeitsstellung gebracht und nach ihrer Aufgabe zwecks Ineingriff- bzw. Iitarlreitsstellungl>riiigungT der nächsten I?inrichtung wieder aus ihrem l:ingrifl' bzw. aus ihrer Arbeitsstellung mit bzw. zu der Form und aus der Richtung der l"iiigsachsc der @c@lcnulergußinaschine entfernt werden.
  2. 2. Schleudergießanlage zur .\usfiihrung des Verfahrens nach i\nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem oder vor beiden Stirnenden der ortsfesten Form im Zuge von in der Maschinenrichtung in deren Längsachse verlaufenden Laufl)alinen eint: quer hierzu verschiebbare Schiehelriiline od. dgl. vorgesehen ist, mittels deren die verschiedenen Einrich- tungen in und <tu(.ler Dingriff lizw. .\rbeits- stellung mit bzw. zur @rlileuclergul@fi@rir gebracht werden können. 3. Schleudergießanlage nach :\iisprticli r dadurch gel:enuzeichnet, @la',.i die vor (lcir einen Stirnende der \la#cliine im Zug( der inaschinenmittig angeordneten fester
    Laufbahn vorgesehene Schiebebühne zui seitlichen Verschiebung des Gießwagen: dient, um zwischen einer auf dieser Seite in noch weiterer Entfernung von der Maschine fest angeordneten Gießtrichterabreißvorrichtung und der Maschine eine ' beispielsweise aus einem Seilzug bestehende Verbindung herstellen zu können, während eine vor dem anderen Stirnende der Maschine im Zuge der hier gleichfalls -maschinenmittig angeordneten festen Laufbahn vorgesehene Schiebebühne zur seitlichen Verschiebung des Antriebsmotors dient, um auf dieser Seite auf der festen Laufbahn bewegliche Rohrstützwagen zur Aufnahme des gezogenen !Rohres in Arbeitsstellung bringen zu können. .4. 5chleudergießanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenuzeiclmet, daß die für den Antriebsmotor im Zuge der maschinenmittig angeordneten festen Laufbalin vorgesehene Schiebebühne aus einem Kreuzsupport besteht, welcher etwa über dem Drehpunkt des die Maschine tragenden lieb- und senkbaren, an diesem Ende vorzugsweise nach unten durchgekröpften Maschinenrahmens auf diesem angeordnet ist und welcher Laufbahnen trägt, die in ausgefahrener Stellung des Motors die Verlängerung von den für die Rohrstützwagen vorgesehenen festen Laufbahnen Bilden. 5. Schleudergießanlage nach Anspruch :2 Iris 4, dadurch gekennzeichnet. daß auf der Antriebsinotorseite im Zuge der inaschinvninittig angeordneten Laufbahnen außer der für den _\ntriel)sniotor vorgesehenen Schiebebühne (l-Zreuzsupport) in größerer l:nffernuug von der Maschine eine weitere Schieliebüline vorgesehen ist, um wahlweise die IZolirstützwagen oder einen auf dieser Seite der Maschine befindlichen ..\tislaeiclungsstottrinnenwatren auf die maschineinnittigf angeordneten Laufbahnen bringen zu können, wobei der Antrieb vorn Motor zur Form über ein mit dem -Motor quer verschiebliches Getrielx: erfolgt, dessen zur Form krnizentrische .\ntrielis;tchse für den Durchtritt der .\usklciciungsstoltrinne !iolil ausgebildet ist. 6. Sclileudergicßtinlttgc nach :\nspruch 2 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die vor (teiti eineu Stinieilde (Irr Maschine im Zuge der niaschlli:llinlttlg angeordneten fest:Fi Laufbahn vor,-esehetie @rlüei@e- hühne lleidseitig ausfahrbar ist und daf.l zti beiden `elfen (Icr tcatcll Laufbahn Ahstellbahliell und -e-V#Ilelleilfalls auch hinter der Schivliel)iilnie als Verlängerung der festen Laufhahn eine weitere -Lhstell- hallll @-or('@elletl sind. weIche zur _luf- liahnie des (@i:litricIiter2ins@itzwagelis. des .ttl@kleld@ll@S@tolfrIIll@enwa@C11@, des Gieh- wagells tuld gegehelleilfalls auch voll Rohrstütztvagen in deren Ruhestellung dienen, während die vor dem anderen' Stirnende d: r Maschine im Zuge der nlaschlnenmlttlg angeordneten festen Lauf- halm vorgesehene @chieltehühne zum Ein- uni .Ausfahren des Antriebsmotors und der hier vorgesehenen hohrstützwagen dient. 7. Schleud.ergiellanlage nach Anspruch "a bis 4. und ff. dadurch gekeniizeiclinet, daß der antriehsmotor auf einer fahrbaren und liezü#.,Iicli ihres Fahrgestells lieh- und senkbaren Platte od. (1-1. angeordnet ist.
    @@(iclle il! :Llt"esenlcter .\rl@eits@teIlun auf (1(n1 :.1<!#chinciu<tlnneil aufruht. zv(@Ix#i iiir da, C'1-L.LIIre@@ I111(1 die I-l_eb- lill(i Ir(#t1,"('@1i1F ein besonderer a(-)tor -, (#r- ein #ein 1c(11111. @. @chl(#u(1er@>-ief.lanlage flach gekennzeichnet, (iaß atil'er bis ; , dadurch (lein eigentlichen, mittels einer quer ver- schielllichen Schiebebühne an dem einen Ende der Form in und außer Arheits- atellun#r zur Form zu bringenden Antriehs- lil()t(lr ill ;In sich bekannter Weise ein weiterz.r Motor für den Langsamantrieh (1r l' Urin vorgesehen ist, welcher S orzugs- tt aln anderen Ende der Form über eilt Schalt- und Zwischengetriebe angreift und auf (Irin 'Maschinengehäuse fest ange- ordnet sein kann. Zur:1l><@rcnzung des Erfindungsgegenstands vorn ltaiid der Technik sind im Erteilungs- verfahren fol,#--ti(le Druckschriften in Betracht gezoggen worden: USA.-Patentschriften -Nr. 1 942 gig, i ()-Rd" 168.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1942919A (en) * 1930-05-07 1934-01-09 Youngstown Sheet And Tube Co Machine for continuous centrifugal casting
US1944168A (en) * 1932-03-31 1934-01-23 Walter Wood Centrifugal casting machine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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