DE767109C - Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

Info

Publication number
DE767109C
DE767109C DEI60344D DEI0060344D DE767109C DE 767109 C DE767109 C DE 767109C DE I60344 D DEI60344 D DE I60344D DE I0060344 D DEI0060344 D DE I0060344D DE 767109 C DE767109 C DE 767109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
benzene
amino
methyl
carbon atoms
pyrazolone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI60344D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dr Fleischhauer
Ernst Dr Korten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
Priority to DEI60344D priority Critical patent/DE767109C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE767109C publication Critical patent/DE767109C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

Erteilt auf Grund der VO. vom 12. 5.1943 - RGBl. II S. 15O
AUSGEGEBEN AM 19. JUNI 1952
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 22a GRUPPE 1
/ 60344 IVd122 a
Nachträglich gedruckt durch das Deutsche Patentamt in München
(§ 20 des Ersten Gesetzes zur Änderung und Überleitung von Vorschriften auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes vom 8. Juli 1949)
Dr. Richard Fleischhauer, Frankfurt/M.-Fechenheim' und Dr. Ernst Körten, Frankfurt/M.-Fechenheim
sind als Erfinder genannt worden
I. G. Farbenindustrie A. G., Frankfurt/M.
Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
Patentiert im Deutschen Reich vom 26. Januar 1938 an Der Zeitraum vom 8. Mai 1945 bis einschließlich 7. Mai 191SO wird auf die Patentdaüer nicht angerechnet
(Ges. y. 15. 7. 51) Patenterteilung bekanntgemacht am 2. August 1951
Es..wurde gefunden, daß man Monoazofarbstoffe, die besonders zum Färben von Wolle oder Seide geeignet sind, erhält, wenn man Diazoverbindungen aus aromatischen Aminen von der allgemeinen. Formel
NH2
- χ
N-X
worin X einen Aryl-, Aralkyl- oder Cycloajkylrest oder, einen Alkylrest mit weniger
als zehn Kohlenstoffatomen, Y den Rest einer von aromatischen Resten freien aliphatischen oder einer cycloaliphatischen Carbonsäure mit mindestens sechs Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei X und Y zusammen mindestens zwölf Kbhlenstoffatome enthalten sollen und der Benzolkern noch weiter substituiert sein kann, mit Pyrazolonsulfonsäuren oder peri-Acylaminooxynaphthalindisulfonsäuren von der Fo'rmel
OH NH-Z —R
-(SO8H)2,
worin Z C O ocfcr S O2 und R einen aliphatischen oder aromatischen einkernigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, vereinigt.
Die mit diesen Farbstoffen hergestellten Färbungen zeichnen sich durch sehr gute Wasch-, Walk- und Seewasserechtheit sowie durch gute Schweiß- und Lichtechtheit aus und besitzen weiterhin die wertvolle Eigenschaft, aus neutalem Bade besonders gut auf ίο tierische Fasern aufzuziehen, wobei dieFärbebäder in den meisten Fällen fast vollkommen erschöpft werden. Dieser Eigenschaft kommt bekanntlich für gewisse Zwecke, insbesondere für das Färben von Mischfäden und -geweben aus pflanzlichen und tierischen Fasern praktische Bedeutung zu. Daher bietet das vorliegende Verfahren besondere technische Vorteile.
Die für das vorliegende Verfahren verwendeten Diazokomponenten können nach an sich bekannten Arbeitsweisen beispielsweise ' durch Einwirkung von aromatischen Resten freier aliphatischer oder cycloaliphatische!" Carbonsäurechloride mit mindestens sechs Kohlenstoffatomen auf Xitroaminobenzole, die in der Aminogruppe durch einen aromatischen oder cycloaliphatisch«! Rest oder einen ! aliphatischen Rest mit weniger als zehn Kohlenstoffatomen substituiert sind, und i Reduktion der so hergestellten Xitroverbin- I düngen gewonnen werden. Man kann auch j Alkyl- oder Cycloalkylaminobenzole mit den j obengenannten Carbonsäurechloriden um- ! setzen, die erhaltenen Acylderivate" nitrieren l· und dann reduzieren. j
Für das vorliegende Verfahren ist es ' wesentlich, daß der Acylrest aliphatischer : oder cycloaliphatisch-^ Xatur ist und min- ; destens sechs Kohlenstoffatome enthält. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß diese I Reste gegenüber aromatischen Resten mit j gleicher Kohlenstoff zahl überraschenderweise ! den Farbstoffen ein besseres Ziehvermögen aus neutralem Bade verleihen. So zieht z. B. [ der im folgenden Beispiel 1 l>eschriebene. | unter Verwendung von diazotiertem 1-Amino- ! 4"(X-cyclohexyl-X-cyclohexylacetylamino)- : " benzol erhältliche Farbstoff wesentlich besser aus neutralem Bade als der entsprechende : Farbstoff, der eine Phenylacetylaminogruppe ; in der Diazokomponente enthält.
Es können hierbei die Reste der folgenden Säuren eingeführt werden: Cyclohexy!essigsäure, Cyclohexylpropionsäure, Hexansäure, ' Isoheptansäure, n-Oktansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure. Stearinsäure so- 1 wie Gemische derartiger Säuren, wie sie technisch erhalten werden.
In die Kohlenstoffketten dieser Säuren :
können a1>er auch noch Sauerstoffatome als 1 Zwischenglieder eingeschoben sein, z. B. bei ; der Isohc'ptvloxvessigsäure von der Formel H1- C7 — O — C H2—C O O H.
Die nach dem vorliegenden \Terfahren erhältlichen Azofarbstoffe übertreffen die aus den Patentschriften 539 J25 und 639 253 bekannten Farbstoffe von ähnlichem Aufbau durch ihr besseres Ziehvermögen aus neutralem Bade sowie durch ihre bessere Löslichkeit. Vor den aus der Patentschrift 603 930 und der französischen Patentschrift 821 965 !«kannten Farbstoffen zeichnen sich die neuen Farbstoffe durch bessere Lichtechtheit
aus.
Beispiel 1
31,4 kg i-Amino-4-(X-cyclohexyl-X-cyclohexylacetylamino)-benzol werden in der üblichen Weise diazotiert. Die erhaltene Diazoverbindung wird mit einer sodaalkalischen Lösung von 29kg i-(2'-Chlor-5'-sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon vereinigt. Der gebildete Farbstoff ist nach dem Abscheiden und Trocknen ein wasserlösliches gell>es Pulver und färbt Wolle aus neutralem Bade in sehr echten grünstichig gelben Tönen.
Einen ähnlichen, noch etwas besser ziehenden Farbstoff erhält mau, wenn man als Diazokomponente i-Amino-4-(X-cyclohexyl-X-cyclohexylpropionylarnino)-benzol verwendet.
Beispiel 2
30.4kg i-Amino-2-methyl-5-(X-äthyl-X-caprinylamino)-benzol werden diazotiert. Die erhaltene Diazoverbindung wird mit einer sodaalkalischen Lösung von 26 kg i-(4'-Sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon vereinigt. Xach dem Abscheiden und Tocknen erhält mau ein wasserlösliches gelbes Pulver, das ioo Wolle aus neutralem Bade in sehr echten rotstichig gelben Tönen färbt.
Ein grünstichiges Gelb von gleich guten ,Eigenschaften, aber noch, etwas besserer Lichtechtheit erhält man bei Verwendung von I -(2'-Chlor-o'-methyl-4'-sulfophenyn 3-methyl-5-pyrazolon als Azokomponente.
Beispiel 3
c,i,2 kg eines Gemisches von Aminoverbindungen, das durch Einwirkung der Chloride eines Gemisches von Fettsäuren mit sieben bis neun Kohlenstoffatomen auf i-Isoheptylamino-4-nitrobenzol und anschließende Reduktion der erhaltenen X!troverbindungen hergestellt wurde, werden diazotiert. Das erhaltene Gemisch von Diazoverbindungen vereinigt man mit einer sodaalkalischen Lösung von 29 kg i-(2'-Chlor-5'-sulfophenyl)-3-methyI-5-pyrazolon. Xach dem Abscheiden und Trocknen erhält man ein wasserlösliches
"gelbes Pulver, das" Wolle aus neutralem oder saurem Bade in sehr echten grünstichig gelben . Tönen färbt.
Das verwendete Fettsäuregemisch mit 7 bis 9 C-Atomen wird bei der Paraffinoxydation erhalten und entspricht einem Durchschnittsmolekulargewicht von 145. Das aus diesem Fettsäuregemisch mit Thionylchlorid hergestellte Chloridgemisch hat bei 8 mm Druck ein Siedeintervall von 70 bis 900.
Beispiel 4
34,4 kg ι - Amino - 4 - (N-cyclohexyl -N-caprinylamino)-benzol werden diazotiert. Die erhaltene Di azo verbindung vereinigt man mit einer sodaalkalischen Lösung von 50 kg ι -(2', 5'-Dichlorbenzoylamino) - 8-oxynaphthalin-4, 6-disulfonsäure. Der abgeschiedene und getrocknete Farbstoff ist ein wasserlösliches rotes Pulver und färbt Wolle aus neutralem Bade in leuchtenden roten Tönen. Die Färbungen besitzen sehr gute Echtheitseigenschaften.
Vereinigt man die gleiche Diazokomponente mit den äquivalenten Mengen von i-Benzoylamino-8-oxynaphthalin-4, 6-disulfonsäure, 1-Benzoylaminö-8-O'Xyiiaphthalin - 3, 6-disulfonsäure, i-(2', s'-Dichlorbenzoylamino) -8-oxynaphthalin - 3, 6- disulfonsäure oder 1 - (4'-Chlor-2', 5'-dimethylplienylsulfoylamino) S-oxynaphthalin-s, 6-disulfonsäure, so erhält man blaurote Farbstoffe, die Wolle oder Seide in etwas blaustichigeren Rottönen von ähnlich guten Eigenschaften färben.
Ersetzt man in der Diazokomponente den Rest der Caprinsäure durch den Rest eines Gemisches von Fettsäuren mit sieben bis neun Kohlenstoffatomen, so erhält man Farbstoffe, die auf Wolle Färbungen von fast gleichen Farbtönen und mit ähnlich guter Walk- und Schweißechtheit und noch etwas besserer Lichtechtheit geben.
B ei s ρ iel 5
34,4 kg ι - Amino-4 - (N-n-butyl - N - cyclohexylcapronylamino) -benzol von der Formel
C4Hn
4^!I
H2N-<
-N-
H2
C- -C
OC(CHj)8- HC(
r. — c
Γ12 H2
,CHo
• werden diazotiert. Die erhaltene Diazoverbindung vereinigt man mit einer sodaalkalischen Lösung von 43 kg i-Benzoylamino->8 -oxynaphthalin -4, 6- diiisulifonsäure. xVEan erhält nach dem Abscheiden und Trocknen ein wasserlösliches rotes Pulver, das Wolle aus neutralem Bade in sehr echten, lebhaften blauroten Tönen färbt.
Mit i-(2', 5'-DichlO'rbenzoylamino) - 8-oxy-
naphthalin-4,6-disulfonsäure erhält maneinen Farbstoff, der Wolle in etwas gelbstichigeren Rottönen bei sonst ähnlichen Eigenschaften färbt.
Beispiel 6
34,6 kg i-Amino-4-(N-cyclohexyl-N-isoheptyloxyacetylamino)-benzol von der Formel-
H2 .C--
H,
,HC
Ni
s H2 H2 OC-CH,-O-C,H
15
werden diazotiert, und die erhaltene Diazoverbindung wird mit einer sodaalkalischen
Lösung von 26 kg 1 - (4'-Sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon vereinigt. Nach dem Abscheiden und Trocknen erhält man ein gelbes Pulver, das Wolle aus neutralem Bade in echten grünstichig gelben Tönen färbt.
100 Beispiel 7
37,2 kg ι - Amino - 4 - (N - cyclohexyl -N-laurinylamino)-benzol werden diazotiert. Die erhaltene Diazoverbindung vereinigt man mit einer sodaalkalischen Lösung von 37 kg i-Acetylamino-8-oxynaphthalini-4, 6-disulfonsäure. Der abgeschiedene und getrocknete Farbstoff ist ein rotes Pulver, das Wolle aus neutralem Bade in sehr echten, lebhaften blaustichig roten Tönen färbt.
Zu ganz ähnlichen Farbstoffen gelangt man beispielsweise bei Verwendung von i-Amino-4 - (N■- isoheptyl - N-caprinylamino) -benzol, ι -Amino-4- (N-äthyl-N-stearoylamino) -benzol oder ι -Amino - 4-(N - isoheptyl -N- palmitoylarnino) -benzol.
In der folgenden Tabelle sind noch einige weitere, nach dem vorliegenden Verfahren verwendbare Komponenten sowie die färberischen Eigenschaften der hieraus erhältlichen Monoazofarbstoffe zusammengestellt.
Diazokomponente
Azokomponente
i-Amino-4- (N-äthyl-N-stearoylamino) -benzol
i-Amino-4-(N-isopropyl-N-cyclohexylpropionylamino)-benzol
i-Amino-4- (N-n-butyl-N-cyclohexylpropionylamino) -benzol
i-Amino^-methyl-s- (N-äthyl-N-caprinylamino) -benzol
i-Amino-4- (N-isoheptylft-caprinylamino) -benzol
i-Amino-4- (N-isoheptyl-N-laurinylamino) -benzol
i-Amino-4- (N-cyclohexyl-N-isoönanthylamino) -benzol
i-Amino-4- {N-cyclohexyl-N-caprinylamino) -benzol
i-Amino-4- (N-cyclohexyl) N-[önanthyl-, capryl- oder pelargonylamino] -benzol
i-Amino-4-(N-cyclohexyl-N-caprinylamino) -benzol
i-Amino-4- (N-cyclohexyl-N-caprinylamino) -benzol
i-Amino-4- (N-cyclohexyl-N-hexahydrobenzoylamino) benzol
i-Amino-4- (N-cyclohexyl-N-cyclohexylpropionylamino)-benzol
desgl.
desgl. desgl. desgl. desgl.
i-Amino-4- (N-cyclohexyl-N-cyclohexylcapronylamino) benzol
desgl. i-Benzoylamino-8-oxynaphthalin-4, 6-disulfonsäure
i- (a'-Chlor-ö'-methyl^'-sulfophenyl) -3-methyl-5-pyrazolon
desgl.
i- (2', 5'-Dichlorbenzoylamino) S-oxynaphthalin-4, 6-disulfonsäure
desgl.
desgl.
i- (4'-SuIfophenyl) -3-methyI-5-pyrazolon
i- (a'-Chlor-ö'-methyl^'-sulfophenyl) ^-methyl-s-pyrazolon
desgl.
i- (2'-Chlor-5'-sulfophenyl) 3-methyl-5-pyrazolon
i-(2', 5'-Dichlor-4'-sulfophenyl) 3-methyl-5-pyrazolon
i- (2'-Chlor-5'-sulfophenyl) 3-methyl-5-pyrazolon
i- (27-Chlor-6'-methyl-4'-sulfophenyl) -3-methyl-5-pyrazolon
i- (3'-Sulfophenyl) -3-methyl-5-pyrazolon
i- (2'-Sulfophenyl) -3-phenyl-5-pyrazolon
i- (2'-Methyl-4'-sulfophenyl) 3-methyl-5-pyrazolon
i- (2'-Chlor-4'-suIfophenyI) 3-methyl-5-pyrazolon
i- (2'', s'-Dichlorbenzoylamino) 8-oxynaphthalin-4,6-disulfonsäure
i-(2'-Chlor-6'-methyl-4'-sulfophenyl) ^-methyl-s-pyrazolon
i- (4'-Nitrobenzoylamino) 8-oxynaphthalin-4, 6-disulfonsäure
Farbton auf Wolle
blaurot
grünstichiggelb grünstichiggelb blaurot
blaurot
blaurot
rotstichiggelb
grünstichiggelb
grünstichiggelb
grünstichiggelb grünstichiggelb grünstichiggelb
grünstichiggelb
rotstichiggelb
orangegelb
gelb
grünstichiggelb
lebhaft blaustichigrot
grünstichiggelb blaurot
Diazokomponente
4
Azokomponente Farbton auf Wolle
i-Amino-4- (N-phenyl-N- i- (4'-Sulfophenyl) -3-methyl- rotstichiggelb
caprinylamino) -benzol 5-pyrazolon
1-Ammo-2-m.etb.yl-5- (N-benzyl- i- (2', 5'-Dichlorbenzoylamino) - blaustichigrot
N-caprmylamino) -benzol 8-oxynaphthalin-4, 6-disulfon-
säure
i-Amino-s-methoxy^- (N- i-Benzoylamino-8-oxynaph- rotviolett
benzyl-N-caprinylamino) -
benzol
thalin-4, 6-disulfonsäure
i-Amino-4- (N-benzyl-N- i- (2'-Chlor-5'-sulfophenyl) - grünstichiggelb
caprinylamino) -benzol 3-methyl-5-pyrazolon
desgl. i-(4'-Chlor-2', 5'-dimethyl- violettrot
phenylsulfoylamino) -8-oxy-
naphthalin-3, 6-disulfonsäure
i-Amino-2-methyl-5- (N-benzyl- i- (2'-Chlor-6'-methyi-4'-sulfo- grünstichiggelb
N-caprinylamino) -benzol phenyl) -3-methyl-5-pyrazolon

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man Diazoverbindungen aus aromatischen Aminen von der allgemeinen Formel
    NH,
    /X "
    N-X
    worin X einen Aryl-, Aralkyl- oderCyckv alkylrest oder einen Alkylrest mit weniger als zehn Kohlenstoffatomen und Y den Rest einer von aromatischen Resten freien aliphatischen oder einer cycloaliphatische» Carbonsäure mit mindestens sechs Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei X und Y zusammen mindestens zwölf
    Kohlenstoffatome enthalten sollen und der Benzolkern noch weiter substituiert sein kann, mit Pyrazolonsulfonsäuren oder peri - AcylaminoO'Xynaphithalindisulfonsäuren von der Fo-rmel
    OH NH-Z-R
    -(SO3H)2
    worin ZCO oder SO9 und R einen aliphatischen oder aromatischen einkernigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, vereinigt.
    Zur Abgrenzung dös Erfmdungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschriften Nr. 296 964,
    539 725> 603930, 639253;
    französische Patentschriften Nr. 819 964, 821 965.
    1 5218 6.52
DEI60344D 1938-01-26 1938-01-26 Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen Expired DE767109C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI60344D DE767109C (de) 1938-01-26 1938-01-26 Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI60344D DE767109C (de) 1938-01-26 1938-01-26 Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE767109C true DE767109C (de) 1952-06-19

Family

ID=7195216

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI60344D Expired DE767109C (de) 1938-01-26 1938-01-26 Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE767109C (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE296964C (de) *
DE539725C (de) * 1929-08-04 1931-12-01 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung saurer Wollazofarbstoffe
DE603930C (de) * 1931-03-27 1934-10-10 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE639253C (de) * 1934-11-10 1936-12-02 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
FR819964A (fr) * 1936-03-31 1937-10-29 Prod Chim Fab De Colorants monoazoïques et leur procédé de préparation
FR821965A (fr) * 1936-05-18 1937-12-17 Ici Ltd Procédé de fabrication de colorants mono-azoïques

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE296964C (de) *
DE539725C (de) * 1929-08-04 1931-12-01 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung saurer Wollazofarbstoffe
DE603930C (de) * 1931-03-27 1934-10-10 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE639253C (de) * 1934-11-10 1936-12-02 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
FR819964A (fr) * 1936-03-31 1937-10-29 Prod Chim Fab De Colorants monoazoïques et leur procédé de préparation
FR821965A (fr) * 1936-05-18 1937-12-17 Ici Ltd Procédé de fabrication de colorants mono-azoïques

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE767109C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE918634C (de) Verfahren zur Herstellung ueberfaerbeechter Faerbungen auf Acetylcellulose sowie linearen Polyamiden oder Polyurethanen
DE942325C (de) Verfahren zur Herstellung ueberfaerbeechter Faerbungen auf Acetylcellulose sowie linearen Polyamiden oder Polyurethanen
DE1644074C3 (de) Sulfonsäuregruppenhaltige Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und Farbstoffzubereitungen
DE666080C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen
DE904886C (de) Verfahren zur Herstellung ueberfaerbeechter Faerbungen auf Acetylcellulose sowie linearen Polyamiden und Polyurethanen
DE896039C (de) Verfahren zur Herstellung ueberfaerbeechter Faerbungen auf Acetylcellulose sowie linearen Polyamiden und Polyurethanen
DE807290C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
AT149986B (de) Verfahren zur Darstellung von wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen.
DE897991C (de) Verfahren zur Herstellung ueberfaerbeechter Faerbungen auf Acetylcellulose sowie linearen Polyamiden und Polyurethanen
DE845636C (de) Verfahren zur Herstellung echter Faerbungen auf Faserstoffen
DE742940C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE729595C (de) Verfahren zum Faerben und Drucken von Celluloseestern und -aethern
DE731317C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Monoazofarbstoffen
DE883021C (de) Verfahren zur Herstellung von chromierbaren Monoazofarbstoffen
DE623910C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE935964C (de) Verfahren zur Erzeugung ueberfaerbeechter Faerbungen auf Fasergut aus Acetylcellulose sowie linearen Polyamiden oder Polyurethanen
DE692648C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE912843C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE591549C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen
DE652869C (de) Verfahren zur Herstellung von chromhaltigen Azofarbstoffen
DE728485C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Monoazofarbstoffen
DE920928C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE574964C (de) Verfahren zur Darstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen
DE693020C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen