DE7638682U1 - Moebelbeschlagteil zur abstuetzung von um eine waagrechte schwenkachse auf der oberseite von schrankmoebeln klappbaren moebelklappen zumindest in hochgeklappter stellung - Google Patents

Moebelbeschlagteil zur abstuetzung von um eine waagrechte schwenkachse auf der oberseite von schrankmoebeln klappbaren moebelklappen zumindest in hochgeklappter stellung

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DE7638682U1 DE7638682U DE7638682U DE7638682U1 DE 7638682 U1 DE7638682 U1 DE 7638682U1 DE 7638682 U DE7638682 U DE 7638682U DE 7638682 U DE7638682 U DE 7638682U DE 7638682 U1 DE7638682 U1 DE 7638682U1
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Description

Möbelbaschlagteil zur Abstützung von um eine waagerechte Schwenkachse auf der Oberseite von Schrankmöbeln klappbaren Möbelklappen zumindest in hochgeklappter Stellung
Die Neuerung betrifft ein Möbelbeschlagteil zur Abstützung von um eine waagerechte Schwenkachse auf der Oberseite von Schrankmöbeln klappbaren Möbelklappen zumindest in hochgeklappter Stellung, bestehend aus einer an der Innenseite einer Möbelseitenwand befestigbaren Montageplatte mit einem mit seinem einen Ende um eine waagerechte Drehachse schwenkbar an dieser angebrachten Stützarm, der an seinem anderen Ende mit der Möbelklappe gelenkig verbindbar und dessen aufwärtsgerichtete Schwenkbewegung durch einen Anschlag begrenzbar ist, und mit einer zwischen einem Haltestift der Montageplatte und einem Haltestift des Stützarms gespannten Schraubenfeder.
Der Neuerung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, ein Möbelbeschlagteil der angegebenen Art zu schaffen, mit deseen
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Hilfe die Möbelklappe soweit hochklappbar ist, daß in ihrer hochgeklappten Offenstellung die Öffnung des Schrankmöbels im wesentlichen vollständig freigelegt ist.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Stützarm als Winkelhebel von L-förmiger Grundgestalt ausgebildet ist, dessen langer Schenkel an seinem freien Ende schwenkbar mit der Möbelklappe verbindbar ist, dessen kurzer Schenkel an seinem freien Ende den stützarmseitigen Haltestift für die Schraubenfeder trägt und dessen Drehachse im Übergangsbereich zwischen beiden Schenkeln angeordnet ist, daß der Haltestift für die Befestigung der Schraubenfeder an der Montageplatte in deren -vorderem, an die Möbelöffnung angrenzendem oberem Eckbereich angebracht ist und daß die Drehachse des Stützarms in Offenstellung der Möbelklappe eine zum Möbelinneren hin versetzte Stellung hinter der Schraubenfeder einnimmt.
Durch die nach der Neuerung vorgesehene Ausbildung des Stützarms als Winkelhebel von L-förmiger Grundgestalt wird in Verbindung mit der besonderen Befestigung der Schraubenfeder in bezug auf die Drehachse des Stützarms erreicht, daß der Stützarm beim Hochschwenken der Möbelklappe hoch unter die Oberseite des Schrankmöbels schwenkt bzw. sich dieser weitgehend annähert, so daß die an den Stützarm angelenkte Möbelklappe in ihrer hochgeklappten Offenstellung die Schrank-
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Öffnung im wesentlichen vollständig freigibt und der Zugriff zum Schrankinneren durch die Möbelklappe nicht behindert ist.
Bei einem Möbelbeschlagteil, bei dem die Schraubenfeder auf ihrem Außenmantel mit einer Abdeckhülse versehen und der Federweg der Schraubenfeder durch Drehen der Abdeckhülse unter Mitnahme der Schraubenfeder veränderbar, ist, kann die Abdeckhülse nach der Neuerung auf der Schraubenfeder axial frei verschieblich und an einem Ende mit einem axial verlaufenden Schlitz zur Aufnahme eines radial abgebogenen Pederendes der Schraubenfeder für eine Mitnahmeverbindung mit der Abdeckhülse versehen sein. Hierdurch ist auf einfache Weise durch Drehen der Abdeckhülse ein Drehmoment auf die Schraubenfeder übertragbar, ohne daß deren Längung und Kontraktionsbewegung im Gebrauch durch die Abdeckhülse behindert ist.
Bei einem Möbelbeschlagteil mit einem im Schwenkbereich des Stützarms an der Montageplatte angeordneten, als Bremse ausgebildeten Anschlag mit zwei zwischen sich einen Eintrittsschlitz für den Stützarm bildenden Klemmstegen, von denen der der Montageplatte abgewandte Klemmsteg von dem an der Montageplatte anliegenden Klemmsteg federnd abspreizbar ist, kann nach der Neuerung die Höhe des Eintrittsschlitzes durch eine sich durch beide Klemmstege hindurcherstreckende Stellschraube einstellbar sein. Der in dieser Weise ausgebildete Anschlag, der ein kräftiges Hochschwenken der Möbelklappe in der
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letzten Schwenkphaae dämpft und gleichzeitig einen Endanschlag für den Stützarm bildet, ermöglicht durch die Einstellbarkeit der Höhe seines Eintrittsschlitzes eine Regulierung der; Dämpfung der Hochschwenkbewegung der Möbelklappe in der Endphase der Hochschwenkbewegung.
Der Anschlag kann vorteilhaft an seiner Unterseite mit einem Führungsstift versehen sein, der für eine Einstellung des Anechlags in Längsrichtung des Eintrittsschlitzes in einem Langloch der Montageplatte längsverschiebbar geführt ist. Zusätzlich zu der Regulierung der Dämpfungs- bzw. Klemmwirkung der Klemmstege des Anschlags in bezug auf den Stützarm kann bei dieser Ausgestaltung der Anschlag insgesamt zur Justierung der Endstellung der Möbelklappe in deren Offenstellung eingestellt werden. In Längsrichtung des Eintrittsschlitzes Jiet der Anschlag hierbei vorteilhaft mittels einer im in Einschwenkrichtung des Stützarms hinteren Bereich des Anschlags angeordneten Exzenterscheibe einstellbar.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
eine Vorderansicht eines Möbelbeschlagteils nach der Neuerung im an einen Hänge- oder Aufsatzschrank montierten Zustand,
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Pig. 2
Pig. 3
eine Seitenansicht des Möbelbeschlagteila nach Pig. 1, teilweise im Schnitt, und einen Längsschnitt durch den Anschlag und einen Bereich der Montageplatte des Möbelbeschlagteils nach Pig. I.
Gemäß der zeichnerischen Darstellung umfaßt das Möbelbeschlagteil eine Montageplatte 1, mittels welcher das Beschlagteil an einer Möbelseitenwand 2 eines als Ganzes mit 3 bezeichneten, nur mit seinem oberen Endbereich dargestellten Aufsatz- oder Hängeschrankes an dessen Oberboden H sowie an dessen öffnung 5 angrenzend befestigt, z.B. angeschraubt, wird. Hierzu ist die Montageplatte 1 mit Durchgangslöchern 6 versehen. Die Möbelklappe des Schrankes 3 ist mit 7 bezeichnet. Bei 8 ist ein Einlegeboden des Schrankes 3 veranschaulicht. In der Zeichnung ist das Möbelbeschlagteil an der linken Möbelseitenwand dargestellt; ein entsprechendes Beschlagteil befindet sich an der rechten Möbelseitenwand.
Die Klappe 7 ist an beiden Seiten mit je einem Doppelscharnier versehen, das bei 10 an der Klappe 7 und bei 11 am Cberboden 4 des Schrankes 3 befestigt ist und zwei Schwenkachsen 12 und 13 aufweist. In Fig. 1 ist bei 7' strichpunktiert die die Schranköffnung 5 verschließende Schließstellung der Klappe 7 dargestellt, wobei das Doppelscharnier 9 und dessen Schwenkachse 13 die ebenfalls strichpunktiert dargestellte Stellung 9' bzw, 13·
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einnehmen. In vollen Linien ist in Fig. 1 die die Schranköffnung 5 freigebende Offenstellung der Klappe 7 dargestellt, in der die Klappe 7 um die waagerechte Schwenkachse 12 hochgeklappt und dae Doppelscharnier 9 um die Schwenkachse 13 eingeknickt ist.
Zur Abstützung der Klappe 7 ist die Montageplatte 1 mit einem Stützarm 14 versehen, der mit seinem einen Ende auf einem eine waagerechte Drehachse 15 definierenden Bolzen 16 der Montage platte 1 schwenkbar gelagert und an seinem anderen Ende bei 7a gelenkig mit der Klappe 7 verbunden ist.
Das Möbelbeschlagteil umfaßt ferner eine als Zugfeder wirkende Schraubenfeder 17, um die Klappe 7 in ihrer hochgeklappten Stellung bzw. Offenstellung zu halten und in ihrer niedergeklappten Stellung bzw. Schließstellung mit ausreichender Kraft gegen die Schranköffnung 5 umgrenzende Rahmenteile des Schrankes 3 zu ziehen. In Fig. 1 ist bei 17* die Stellung der Schraubenfeder 17 bei hochgeschwenkter Klappe 7 und bei 17" die Stellung der Schraubenfeder 17 bei niedergeklappter Stellung der Klappe veranschaulicht. Die Schraubenfeder 17 ist zwischen einem Haltestift 18 der Montageplatte 1 und einem Haltestift 19 des Stützarms 14 gespannt.
Der Stützarm 14 ist als Winkelhebel von L-förmiger Grundgestalt ausgebildet und mit seinem langen Schenkel 20 bei 1Ja an die Möbelklappe 7 angelenkt. Der kurze Schenkel 21 des
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Stützarms l4 trägt an seinem freien Ende den Halfcestift 19 für die Schraubenfeder 17. Die Drehachse 15 des Stützarms ist im Übergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln 20,21 angeordnet. Der Haltestift 18 für die Schraubenfeder 17 befindet sich im vorderen, an die Schranköffnung 5 angranzenden oberen Eckbereich der Montageplatte 1 und liegt damit, in Richtung zum Möbelinneren gesehen, vor der Drehachse 15 des Stützarms 14, die in der in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten Offenstellung der Klappe 7 eine zum Möbelinneren hin versetzte Stellung hinter der Schraubenfeder 17 einnimmt. Bei 17' ist die Stellung der unter Zugspannung stehenden Schraubenfeder 17 bei hochgeschwenkter Klappe 7 veranschaulicht, in der sie die Klappe 7 abstützt. Der lange Schenkel 20 des Stützarms 14 weist ferner einen längeren Bereich 22 und einen von diesem bei 23 abgewinkelten kürzeren 3ereich 24 aui, der an den Übergang zwischen den beiden Schenkeln 20,21 anschließt.
Aus der in Fig.l in vollen Linien dargestellten Offenstellung der Klappe 7 ist ersichtlich, daß der Stützai- . iierbei mit seinem langen Schenkel 20 soweit unter den Oberboden 4 des Schrankes 3 hochgeschwenkt ist, daß die Schranköffnung 5 im wesentlichen vollständig freigelegt und der Zugriff zum Schrankinneren durch die entsprechend hochgeschwenkte Klappe nicht behindert ist. In der Schließstellung 7f der Klappe 7 verläuft der längere Bereich 22 des Schenkels 20 des Stützarms 14 parallel zur Klappe 7 und grenzt an diese an, wobei
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der Abwinkelungsbereich 23 die vordere Stirnseite des Einlegebodens 8 umgreift, wie die strichpunktiert eingezeichnete Stellung 14· des Stützarms 14 veranschaulicht. In der Stellung 14' des Stützarms 14 nimmt die Schraubenfeder 17 die Stellung 17" ein, in der ihre Wirkungslinie während des Schließvorgangs der Klappe 7 hinter die Drehachse 15 des Stützarms gewandert ist, so daß die durch den SchließVorgang außerdem gelängte Schraubenfeder 17 die Klappe 7 in deren Stellung 7' mit ausreichender Kraft an den Schrankkorpus heranzieht.
Um die erforderliche Federkraft der Schraubenfeder 17 zum Abstützen der Klappe 7 in deren Offenstellung und zum Heranziehen der Klappe 7 an den Schrankkorpus in deren Schließstellung entsprechend dem Gewicht der Klappe 7 einstellen oder auch die Federkraft im Einbauzustand des Beschlagteils auf einfache Weise verändern zu können, ist in den beiden Endbereichen der Schraubenfeder 17 je ein Muttergewinde, z.B. in Form von Rampamuffen bzw. Gewindebuchsen, gebildet,das jeweils mit dem Außengewinde eines an seinem freien Ende zu einem ösenförmigen Verbindungsglied für den Haltestift 18 bzw, geformten Gewindebolzens 25,26 (Fig. 2) in Gewinceeingriff steht, wobei das Muttergewinde an dem einen Federendbereich^ sowie das Außengewinde des in dieses eingeschraubten Gewindebolzens als Rechtsgewinde und das Muttergewinde an dem anderen Federendbereich sowie das Außengewinde des in dieses eingeschraubten Gewindebolzens als Linksgewinde ausgebildet sind. Hier bei können durch einfaches Drehen der Schraubenfeder 17 von Hand
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im oder entgegen dem Uhrzeigersinn die in die beiden Muttergewinde eingeschraubten Gewindebolzen 25,26 im mit den Haltestiften 18,19 verbundenen Zustand aus der Schraubenfeder mehr oder weniger weit heraus- oder in diese hineingeschraubt werden, um auf diese Weise durch Veränderung des Federweges eine Einstellung der erforderlichen Federkraft zu erreichen.
Aus optischen Gründen ist die Schraubenfeder 17 ferner mit einer Abdeckhülse 27 versehen, die auf der Schraubenfeder 17 axial frei verschieblich und an ihrem einen Ende mit einem axial verlaufenden Schlitz 28 versehen ist, in den ein radial abgebogenes Federende 29 der Schraubenfeder 17 für eine Mitnahmeverbindung mit der Abdeckhülse 27 eingreift. Auf diese Weise wird ein von Hand vorgenommenes Drehen der Abdeckhülse 27 als Drehbewegung auf die Schraubenfeder 17 zur Veränderung deren Federkraft übertragen, ohne daß die Längung und Kontraktionsbewegung der Schraubenfeder 17 im Gebrauch behindert ist. Die Abdeckhülse 27 besteht zweckmäßig aus einem geeigneten Kunststoff. Hierbei kann der Schlitz 28 auch schmaler sein als der Durchmesser des Federendes 29 und sich erst an seinem Grund auf den Durchmesser des Federendes 29 erweitern, wobei wegen der Elastizität des Kunststoffes ein Aufschieben der Abdeckhülse 27 auf die Schraubenfeder 17 über deren radial abgebogenes Ende 29 hinweg möglich ist, das sodann am Grund des Schlitzes 28 einrastet.
Das Beschlagteil umfaßt ferner einen im Schwenkbereich des
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Stützarms 14 an der Montageplatte 1 angeordneten Anschlag 30, der zugleich als Bremse für die Schwenkbewegung des Stützarms ausgebildet ist und zwei zwischen sich einen Eintrittsschlitz 31 für den Schenkel 20 des Sützarms 14 bildende . Klemmstege und 33 aufweist, von denen der der Montageplatte 1 abgewandte Klemmsteg 32 von dem an der Montageplatte 1 anliegenden Klemmsteg/unter dem Einfluß des beim Hochschwenken in den Eintrittsschlitz 31 eindringenden Schenkels 20 des Stützarms federnd abspreizbar ist. Für eine erleichterte Eintrittsbewegung des Stützarmschenkels 20 sind die beiden Klemmstege 32, an ihren freien Enden zur Bildung einer erweiterten Eintrittsöffnung abgeschrägt. Der Anschlag 30 ist von einem Kunststoffformteil gebildet.
Die Höhe des Eintrittsschlitzes 31 ist entsprechend der Dicke des StutζarmschenkeIs 20oder zur Verschleißanpassung durch eine Stellschraube 34 einstellbar, die sich durch beide Klemmstege 32,33 sowie durch eine sich an den Eintrittsschlitz 31 anschließende rückwärtige Schlitzverlängerung 35 geringerer Höhe hindurcherstreckt und in eine in den Klemmsteg 33 eingesetzte Gewindebuchse 36 eingeschraubt ist. Der übergang zwischen Eintrittsschlitz 3I und Schlitzverlängerung 35 bildet hierbei eine Anschlagschulter 37 für den Stützarmschenkel 20. Der Kopf der Stellschraube 34 liegt auf dem Grund des äußeren Bereichs einer abgesetzten Bohrung 34a des Klemmstegs 32 auf, durch deren inneren Bereich verkleinerten Durchmessers sich der Schraubenschaft hindurcherstreckt. Die Stellschraube 34 wirkt hierbei als
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Klemmachraube zur Bereitstellung der erforderlichen Feder- bzw. Klemmwirkung des abepreizbaren Klemmstegs 32, durch die die Hochachwenkbewegung des Stützarms 14 in ihrer Endphase gedämpft wird, unter entsprechender Einstellung der Höhe des Eintrittsschlitzes 31.
An seiner Unterseite ist derAnschlag 30 mit einem Führungsstift 38 versehen, der für eine Einstellung des Anschlags 30 in Längsrichtung des Eintrittsschlitzes 31 in einem Langloch der Montageplatte 1 längsverschiebbar geführt ist. Durch diese Längsverschiebung des Anschlags 30 kann die Endstellung der geöffneten Klappe 7 eingestellt werden.
Die Einstellung des Anschlags 30 in Längsrichtung des Eintrittsschlitzes 31 erfolgt mittels einer Exzenterscheibe 40, die im in Einschwenkrichtung des Stützarmschenkels 20 hinteren Endbereich des Anschlags 30 jenseits der Schlitzverlängerung 35 angeordnet ist. Die Exzenterscheibe 40 ist im äußeren Bereich 4l einer abgesetzten Bohrung 42 drehbar aufgenommen und exzentrisch auf einem an der Montageplatte 1 befestigten Stehbolzen 43 drehbar gelagert, der mit einer Auflageschulter für die Exzenterscheibe 40 in Höhe einer vom Grund des äußeren Bohrungsbereichs 4i gebildeten weiteren Auflageschulter für die Exzenterscheibe 40 versehen ist. Die Exzenterscheibe 40 nimmt hierbei den äußeren Bereich 4l der Bohrung 42 ein, während sich der Stehbolzen 43 durch den inneren Bohrungsbereich 44 verringerten Durchmessers
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für eine Längsverschiebung des Anschlags 30 mit relativem Bewegungsspiel hindurcherstreckt. Die Befestigung dea Steh" bolzens 43 an der Montageplatte 1 einerseits und der Exzenteracheibe 40 andererseits ist zweckmäßig durch Vernietung vorgenommen.
Die Längsverstellung des Anschlags 30 erfolgt z.B. mittels eines Schraubenziehers durch Drehen der Exzenterscheibe 40, wobei sich der Anschlag 30 insgesamt aufgrund der FUhrung mittels seines Führungsstiftes 3.8 in dem Langloch 39 der Montageplatte und aufgrund des relativen Bewegungsspiels des Stehbolzens im inneren Bohrungsbereich 44 in Längsrichtung des Länglochs bzw. des Eintrittsschlitzes 31 verschiebt. Die Festlegung des Anschlags 30 in der in Längsrichtung eingestellten Stellung ist durch Reibungseingriff des Außenumfangs der Exzenterscheibe mit der Wand des äußeren Bohrungsbereiches 4l erreicht.
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Claims (9)

  1. *
    Schutzansprüche:
    1· Möbelbeschlagteil zur Abstützung von um eine waagerechte Schwenkachse auf der Oberseite von Schrankmöbeln klappbaren Möbelklappen zumindest in hochgeklappter Stellung, bestehend aus einer an der Innenseite einer Möbelseitenwand befestigbaren Montageplatte mit einem mit seinem einen Ende um eine waagerechte Drehachse schwenkbar an dieser angebrachten Stützarm, der an seinem anderen Ende mit der Möbelklappe gelenkig verbindbar und dessen aufwärtsgerichtete Schwenkbewegung durch einen Anschlag begrenzbar ist, und mit einer zwischen einem Haltestift der Montageplatte und einem Haltestift des Stützarms gespannten Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (14) als Winkelhebel von L-förmiger Grundgestalt ausgebildet ist, dessen langer Schenkel (20) an seinem freien Ende schwenkbar mit der Möbelklappe (7) verbindbar ist, dessen kurzer Schenkel (21) an seinem freien Ende den stützarmseitigen Haltestift (19) für die Schraubenfeder (17) trägt und dessen Drehachse (15) im Übergangsbereich zwischen beiden Schenkeln (20,21) angeordnet ist, daß der Haltestift (18) für die Befestigung der Schraubenfeder (17) an der Montageplatte (1) in deren vorderem, an die Möbelöffnung (5) angrenzendem oberem Eckbereich angebracht ist und daß die Drehachse (15) des Stützarms (Ik) in Offenstellung der Möbelklappe (7) eine zum Möbelinneren hin versetzte Stellung hinter der Schraubenfeder (17) einnimmt.
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  2. 2. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (20) des Stützarms (I1I) einen in Schließstellung der Möbelklappe (7) zu dieser parallel verlaufenden und an diese angrenzenden längeren Bereich (22) und einen von diesem abgewinkelten, an den übergang zwischen beiden Schenkeln (20,21) anschließenden kürzeren Bereich (21O aufweist,
  3. 3. Möbelbeschlagteil, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Schraubenfeder auf ihrem Außenmantel mit einer Abdeckhülse versehen und der Pederweg der Schraubenfeder durch Drehen der Abdeckhülse unter Mitnahme der Schraubenfeder veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhülse (27) auf der Schraubenfeder (17) axial frei verschieblich und an einem Ende mit einem axial verlaufenden Schlitz (28) zur Aufnahme eines radial abgebogenen Federendes (29) der Schraubenfeder für eine Mitnahmeverbindung mit der Abdeckhülse versehen ist
  4. 4. Möbelbeschlagteil, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem im Schwenkbereich des Stützarms an der Montageplatte angeordneten, als Bremse ausgebildeten Anschlag mit zwei zwischen sich einen Eintrittsschlitz für den Stützarm bildenden Klemmstegen, von denen der der Montageplatte abgewandte Klemmsteg von dem an der Montageplatte anliegenden Klemmsteg federnd abspreizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Eintrittsschlitzes (31) durch eine sich durch beide Klemmstege (32,33) hindurcherstreckende Stellschraube (3^) einstellbar ist.
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  5. 5. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsschlitz (31) mit einer rückwärtigen Schlitzverlängerung (35) geringerer Höhe versehen ist und die Stellschraube (32O die Schlitzverlängerung durchquert.
  6. 6. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der übergang zwischen Eintrittsschlitz (31) und Schlitzverlängerung (35) eine Anschlagschulter (37) für den Stützarm (14) bildet.
  7. 7. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (30) an seiner Unterseite mit einem Führungsstift (38) versehen ist, der für eine Einstellung des Anschlags in Längsrichtung des Eintrittsschlitzes (31) in einem Langloch (39) der Montageplatte (1) längsverschiebbar geführt ist.
  8. 8. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (30) in Längsrichtung des Eintrittsschlitzes (31) mittels einer im in Einschwenkrichtung des Stützarms (14) hinteren Endbereich des Anschlags angeordneten Exzenterscheibe (40) einstellbar ist.
  9. 9. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 8, dadui'ch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (40) in einer Bohrung (42) des Anschlags (30) drehbar aufgenommen und exzentrisch auf einem an der Montageplatte (1) befestigten Stehbolzen (43) dreh-
    - 16 bar gelagert ist.
    10· Möbelbeschlagteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,, daß die Exzenterscheibe (40) den äußeren Bereich (41) einer abgesetzten Bohrung (42) einnimmt, durch deren inneren Bereich (44) verringerten Durchmessers sich der Stehbolzen (43) mit relativem Bewegungsspiel für eine Längsverschiebung des Anschlags (30) hindurcherstreckt.
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DE7638682U 1976-12-10 1976-12-10 Moebelbeschlagteil zur abstuetzung von um eine waagrechte schwenkachse auf der oberseite von schrankmoebeln klappbaren moebelklappen zumindest in hochgeklappter stellung Expired DE7638682U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7497532B2 (en) 2003-05-21 2009-03-03 Arturo Salice S.P.A. Carcass member with flap

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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