DE7030511U - Hochschwenkbeschlag fuer moebeltueren. - Google Patents
Hochschwenkbeschlag fuer moebeltueren.Info
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Description
DIPL-ING. KLAUS BEHN DIPL-PHYS. ROBERT MUNZHUBER
8 MÜNCHEN S3 WIDENMAYERSTRASSE 5
TEL. (O811) 22S53O-29619S
Unser Zeichen: A 25770 - Ml/Sc y 5# August I97O
Firma ADOLF HÄFELE, 727 Nagold/Wttbg., Freudenstädter Str. 70-74
Hochschwenkbeschlag für Möbeltüren
Die Erfindung betrifft einen Hochschwenkbeschlag für
Möbeltt'ren, die um einen Teil ihrer Höhe vertikal verschiebbar
und um die obere Vorderkante des Möbelkorpus schwenkbar sind, mit einer parallel zur oberen ochrankvorderkante verläufenden
Schwenkachse und einer senkrecht zvr Schwenkachse an der Tür angebrachten, mit jener in Verbindung stehenden
Führungsschiene.
Es sind derartige Beschläge bekannt, bei denen ein verhältnismäßig komplizierter Mechanismus aus Zugseilen,
Rollen und Federn auf der Schrankoberseite einen Gewichtsausgleich für die Tür während des Anhebens schafft. Zum
Bankhaus Merck, Flnck & Co., München, Nr. 25 464 I Bankhaus H. Aufhttuser, München, Nr. 2Θ1 300 Postscheck: München 20904
öffnen der Tür wird diese zunächst senkrecht vor dem Möbelkorpus
nach oben geschooen und dann erst nach hinten umgeklappt
w4*"#, so daß über dem Möbelstück wenigstens soviel
Platz vorhanden sein muß, daß diese vertikale Verschiebung vorgenommen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beschlag oben gsnannter Art zu schaffen, der weder einen komplizierten,
teueren und platzaufwendigen Zugseilmechanismus benötigt noch einen derart hohen Platzbedarf während des öffnens
der Tür hat. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schwenkachse in einem im Möbelkorpus zu befestigenden
Scharnierteil sitzt und der schwenkbare Scharnierteil eine die Führungsschiene hintergreifende Führungsnut aufweist
und daß ein Kniehebel-Lenker mit seinem bei geschlossener Tür der Schwenkachse näher gelegenen Lenkerstangen-3nde
gelenkig am Möbelkorpus und mit dem Stützarmende starr an der Tür derart befestigbar ist, daß die Tür im
geschlossenen Zustand die Korpusöffnung abdeckt, wobei der Kniehebel eine abgewinkelte Stellung einnimmt.
Die Tür bleibt also bei dem stets paarweise zu betrachtenden Beschlag mit dem Möbelkorpus zum einen
an der Verbindungsstelle des schwenkbaren Scharnierteils mit der Führungsschiene an der Möbelkorpusoberkante und
zum anderen über den Kniehebel-Lenker in Verbindung. Die Öffnungsbewegung der Tür vollzieht sich als kombinierte
Gleit-Schwenkbewegung, da die Führungsschiene im schwenkbaren Scharnierteil verschieblich ist und der Kniehebel-Lenker
um seinen am Möbelkorpus festen oberen Schwenkpunkt schwenkt, wobei das an der Tür feste Lenkerende
sich dann dem Scharniergelenk nähert.
Zur Unterstützung der Hebebewegung ist es vorteilhaft, eine an der Lenkerstange des Knieheoel-Lenkers und
an der Tür unterhalb der Anschlagstelle des Stützarms einhängbare Zugfeder zu verwenden. Diese ist zunächst
relativ stark ausgezogen und kann sich während der Hochschwenkbewegung verkürzen, wobei sie durch ihre Federkraft
zur Erleichterung der Bewegung beträgt. Die Feder hat noch den weiteren Vorzug, daß sie in der letzten Phase der
Schließbewegung bereits den Zustand der stärksten Dehnung überschritten hat und somit die Klapptür fest gegen die
Möbelvorderwand drückt.
Nach einem vorteilhaften AusfUhrungsbeispiel kann
die an der Tür feste Einhängestelle der Zugfeder auf einer starr mit dem Stutζarm verbundenen Grundplatte vorgesehen
sein, die zur Regulierung der Federspannung einstellbar längsverschieblich ist. Es ist weiter zu bevorzugen, daß
die Zugfeder gekapselt ist, damit sie mit dem Inhalt des Schrankes nicht in Berührung kommen kann und z.B.
Wäschestücke und dergleichen nicht einklemmt.
Eine weitere Verbesserung kann dadurch erzielt werden, daß der schwenkbare Scharnierteil zum seitlichen
Justieren auf der Schwenkachse selbst verschiebbar und in der Justierten Stellung festlegbar ist, was nach einer
speziellen Ausbildungsform so vorgenommen werden kann, daß eine das Scharnierauge seitlich mit einer von der
Schwenkachse durchsetzten Gabel umgreifende Justierlasche vorgesehen ist, die ein Langloch aufweist, welches von
einer im feststehenden Scharnierteil sitzenden Schraub«
durchsetzt ist. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, das Scharnierteil exakt an die Laufschiene anzupassen,
so daß ein besonders leichter Lauf bei der Aufwärtsverschiebung der Tür gegeben ist. Dies ist nötig, um eine leichtgängige Bedienung der hochschwenkenden und sich verschiebenden
Klapptür zu erzielen.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schemaskizze eines Schrankkorpus mit
aufwärts verschiebbarer und hochklappbarer Tür, die mit einem Beschlag nach der Erfindung
befestigt ist;
FIg. 2 ein erstes AusführungsDeispiel eines zum
Beschlag gehörenden Kniehebel-Lenkers in Seitenansicht;
Fig. 3 eine Ansicht des Kniehebel-Lenkers aus Fig. 2
von links;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Stützarmende des Kniehebel-Lenkers
eines zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 dessen Seitenansicht von links;
Fig. 6 ein erstes Ausführungsbeispiel des Scharnierteils des Beschlages, eingebaut in der oberen
Schrankkorpusvorderkantei im Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 7;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 6;
Fig. 8
und 9 Längsschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. Q bzw. Draufsicht auf ein weiteres AusfUhrungsbeispiel
des Scharniergelenkes des erfindungsgemäßen Beschlages.
In Fig. 1 ist ein Schrankkorpus 11 gezeigt, der frontseitig
durch eine Klapptür 12 verschlossen ist, die, wie es
gestrichelt gezeichnet ist, um die obere Vorderkante des
Schrankkorpus 11 hochschwenkbar und dabei zugleich nach
oben verschiebbar ist, so daß ein Teil der Klapptür 12 in der geöffneten Stellung ODerhalb des Schrankkorpus zu
liegen kommt und nur ein Restteil nach vorn vor den Schrank vorsteht. Besonderer Anwendungsfall derartiger Schränke
können Küchenhängeschrä \ke sein.
Andeutungsweise ist Inder Fig. 1 außerdem der Beschlag wiedergegeben, der jeweils paarweise aus einem
auf der Oberseite des Schrankkorpus eingelassenen Scharnierteil
und einem Kniehebel-Lenker besteht, der einesends gelenkig am Möbelkorpus 11 und anderenends starr an der Türinnenseite
befestigt ist. In der Fig. 1 sind lediglich die Befestigungspunkte gezeigt, wobei der Punkt 1j5 die Schwenkachse
des Scharniergelenks, der Punkt 14 die obere Schwenkachse
der Lenkerstange des Kniehebel-Lenkers und Punkt 15 das Kniehebel-Gelenk andeuten. Auf der Innenseite der Tür
12 verläuft von der Oberkante abwärts außerdem eine Führungsschjöie
16, die gleitbar durch das bewegliche Teil des Scharniergelenkes geführt und darin gehalten isto Die genaue
Funktion wird an späterer Stelle noch erläutert werden. Mit den Punkten 17 und 13 sind Befestigungspunkte einer Zugfeder
gezeigt, von denen sich der Pu.akt 17 auf der Lenkerstange
des Kniehebel-Lenkers befindet, während Punkt 18 an der
Türinnenseite fest ist» Diese Feder (durch strichpunktierte Linie saigedeutet) dient zur Unterstützung der Hochschwenkbewegung,
da sie F.icn verkürzen kann, während der Punkt
15 den gestrichelt angedeuteten Schwenkkreis um den Punkt
14 ausführt. In der letzten Phase der Schließbewegung Jedoch hat die Feder die größte Streckstellung bereits überschritten,
so daß sie die geschlossene Tür 12 mit einer leichten Kraft gegen die Schrankkorpusvorderkanten zieht.
Fig. 2 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines insgesamt mit I9 bezeichneten Kniehebel-Lenkers aus dem
Beschlag nach der Erfindung. Mit einem am Möbelkorpus zu befestigenden Lager 20 ist gelenkig eine Lenkerstange 21
verbunden, die an ihrem unteren Ende in einem Kniegelenk 22 an einem Stützarm 25 angelenkt ist, der mittels seiner
Grundplatte 24 starr auf der Türinnenfläche angeschraubt
wird. Die Befestigung der Lagerplatte 20 am Möbelkorpus ist so zu wählen, daß bei geschlossener Tür die Türoberkantebündig
mit der Oberkante des Möbelkorpus ist. Der obere Anlenkpunkt der Lenkerstange an der Lagerplatte 20
entspricht dem Drehpunkt 14 aus der Fig. 1, der Kniehebel-
Gelenkpunkt 22 dem Drehpunkt I5.
In der Nähe des Kniehebel-Gelenkpunktes 22 ist auf der Lenkerstange 21 ein Einhängebolzen 25 starr befestigt,
an dem eine Zugfeder eingehängt werden kann, die mit ihrem anderen Ende unterhalb der Grundplatte 24 des Stützarms
2^ an der Innenseite der Tür in ausgezogenem Zustand festgeschraubt
wird. Der Bolzen 25 entspricht dem Befestigungspunkt 17 in Fig. 1.
In Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Aueführungsbeispie?
des Kniehebel-Lenkers im Ausschnitt gezeigt. Die Lenkerstange 31 ist im Gelenkpunkt 32 mit einem Stützarm 33 verbunden,
der sich auf einer auf der Türinnenfläche festzuschraubenden
Grundplatte 34 erhebt. Am Lenker ist wiederum starr ein Einhängebolzen
35 befestigt, an dem eine Feder 36 eingehängt werden kann.
Gegenüber der Grundplatte 24 im ersten Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 34 Jedoch mit einer Verlängerung
versehen, auf der sich parallel zum Stützarm 33 eine Führungsplatte
37 erhebt. Diese weist einen etwa in Richtung auf den Kniegelenkpunkt 32 weisenden Längsschlitz 38 auf, in
dem ein zweiter Einhänget»-lzen 39 für das zweite Ende der
Zugfeder 36 geführt ist. Damit nun die Zugkraft der Feder
36 dem Türgewicht, angepaßt verstellt werden kann, wird der zweite Einhängebolzen 39 von einer Gewindebohrung durchsetzt,
in die eine Stellschraube 40 eingeschraubt ist. Diese Stellschraube ist am rückwärtigen Ende der Führungsplatte
37 in einer Schaftführung 41 gehalten, die eine Längs=
verschiebung der SchrauDe 40 in Richtung auf den Einhängebolzen 39 verhindert, so daß durch Drehung der Schraube
40 ier Abstand zwischen den Einhängebolzen 35 und 39 und damit die Auszugslänge der Feder 36 verändert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des oberen Scharniergelenks ist in den Figuren 6 und 7 wiedergegeben. Der feststehende
Teil des Scharniergelenks ist als Einbohrkörper 42, üblicherweise aus Kunststoff, hergestellt mit schrägen Löchern
43 für Befestigungsschrauben in der Oberseite des Möbelkorpus 11. Im feststehenden Scharnierteil 42 ist eine Schwenkachse
44 eingesetzt, um die der schwenkbare Scharnierteil 45 drehbar ist. Dieser besteht aus einem Scharnierauge 45a
und einer Schienenführung 45b s welche eine auf der Innenseite
der Tür 12 befestigte, im rechten Winkel zur Türoberkante verlaufende Schiene 16 so umgreift, daß die Schiene
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im Sehienenführungsteil 45b in vertikaler Richtung verschieblich
ist· Die Schiene 16 hat zu dem Zweck vorzugsweise U-förmige
Gestalt mit auswärts weisenden Flanschen an den freien Enden der U-Schenkel, während das Sehienenführungsteil im
wesentlichen C-förmige Gestalt hat und mit seinen einwärts weisenden C-Schenkeln die auswärts weisenden Flansche der
Schienen 16 hirtergreift.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Scharnierteils
des erfindungsgemäßen Beschlages ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Auch dieses AusführungsDeispiel zeigt im wesentlichen
das feststehende Einbohrteil 52, vorzugsweise aus Kunststoff, mit Schraublöchern 53 und das an der Schwenkachse
5^ angelenkte schwenkbare Scharnierteil 55* das ebenfalls
wieder aus einem Scharnierauge 55a mit daran befestigtem Sehienenführungsteil 55b besteht. Die Führungsnut 56
des Sehienenführungsteils 55d hat die gleichen Abmessungen
wie beim erstgenannten Scharniergelenk, da dieselbe Führungsschiene gehalten werden soll.
Zum Unterschied vom zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 ist Jedoch der schwenkbare
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Scharnierteil in Richtung der Schwenkachse 54 verschieblich
gehaltert. Hierzu ist eine gabelförmige Justierlasche 57 vorgesehen, die mit zwei Gabelplatten 57a und 5?b mit
leichtem Spiel das Scharnierauge 55a seitlich umgreift,
wobei diese Gabelplatten ebenfalls von der Schwenkachse 54
durchsetzt sind.
Die Justierlasche 57 ist rr't einem parallel zur Schwenkachse
54 verlaufenden Schlitzloch 57c versehen, durch das eine Befestigungsgewindeschraube 58 hindurchtritt, die in
einer Gewindebohrung 59 im feststehenden Scharnierteil 52
einschraubbar ist. Damit der Scharnierteil eine glatte Oberfläche hat, ist die Auflagefläche des geschlitzten Laschenteils
versenkt und hat außerdem parallel zur Schwenkachse 54 eine
Führungsnut 60, in die eine abwärts gebogene Kante 57d des Laschenteils eingreift, so daß die nur mit einer Schraube
befestigte Justierlasche 57 gegen Verschwenken gehalten ist. Die Justierlasche übt somit auf die Schwenkachse 54 keine
Biegekraft aus, und es ist auch möglich, die gabelförmigen
Seitenlaschen 57a und 57b so zu gestalten, daß sie von der Schwenkachse 54 nicht durchsetzt werden.
Das in Fig. 8 und 9 beschriebene Ausführungsbeispiel
erlaubt bei der Montage eine weniger aiffizile Ausrichtung
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des eigentlichen Scharnierteils, da die genaue Ausrichtung auf die Führungsschiene 16 mit Hilfe der Justierlasche vor
genommen werden kann.
Claims (6)
1. Hochschwenkbeschlag für Möbeltüren, die um einen
Teil ihrer Höhe vertikal verschiebbar und um die obere Vorderkante des Möbelkorpus schwenkbar sind, mit einer
parallel zur oberen Schrankvorderkante verlaufenden Schwenkachse und einer senkrecht zur Schwenkachse an
der Tür angebrachten, mit Jener in Verbindung stehenden Führungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
(13, 44, 54) in einem im Möbelkorpus zu befestigenden
Scharnierteil (42, 52) sitzt und der schwenkbare Scharnierteil (45, 55) eine die Führungsschiene (16) hintergreifende
Führungsnut (56) aufweist und daß ein Kniehebel-Lenker (19) mit seinem bei geschlossener Tür der Schwenkachse (13) näher
gelegenen Lenkerstangenende gelenkig am Möbelkorpus (11), mit dem Stützarmende starr an der Tür (12) derart befestigbar
ist, daß die Tür im geschlossenen Zustand die Korpusöffnung abdeckt, wobei der Kniehebel -Lenker (I9) eine abgewinkelte
Stellung einnimmt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
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an der Lenkerstange (21) des Kniehebel-Lenkers und an der
Tür (12) unterhalb der Anschlagstelle des Stützärms (23, 33)
einhängbare Zugfeder (36).
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die an der Tür feste Einhängstelle der Zugfeder (36) auf einer starr mit deai Stützarm (33) verbundenen Grundplatte (34) sitzt
und zur Regelung der Federspannung einstellbar längsverschieblich ist.
4. Beschlag nach Anspruch 2 ocü<?r 3* dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugfeder (36) gekapselt ist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Scharnierteil (55)
zum seitlichen Justieren auf der Schwenkachse (54) verschiebbar und in der justierten Stellung festlegbar ist.
6. Beschlag nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine das Scharnierauge (55a) seitlich mit einer von der Schwenkachse
(54) durchsetzten Gabel (57a, 57b) umgreifende Justierlasche (57) mit einem von einer im feststehenden Scharnierteil
(52) sitzenden Schraube (58) durchsetzten Langloch (57c).
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Also Published As
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